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Technisches Gebiet
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Dieses Gebrauchsmuster betrifft das Gebiet medizinischer Geräte, betrifft insbesondere ein Röntgengerät mit C-Arm und dessen Strahlungsschutzvorrichtung.
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Stand der Technik
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Röntgengeräte mit C-Arm sind wichtige Ausrüstungen, die für die medizinische Diagnose und Therapie verwendet werden. Wie Zeichnung 1 zeigt, umfasst das Röntgengerät mit C-Arm 10 im allgemeinen einen C-Arm 11, einen Aufnahmetisch 12 und eine Schutzvorrichtung des Unterkörpers (lower body) 13. Der C-Arm 11 dient vor allem der Montage einer Röntgenstrahlenquelle und eines Röntgenstrahlenempfängers und bewirkt, dass die von der Röntgenstrahlenquelle erzeugten Röntgenstrahlen auf den Röntgenstrahlenempfänger einstrahlen und von ihm erfasst werden. Der Aufnahmetisch 12 dient der Lagerung der Patienten. Die Unterkörperschutzvorrichtung 13 kann seitlich am Aufnahmetisch 12 angeordnet sein, um zu vermeiden, dass die unteren Gliedmaßen des medizinischen Personals einer Streustrahlung ausgesetzt sind. Der C-Arm 11 kann sich um eine Achse drehen, und zwar sich in der von Zeichnung 1 gezeigten Richtung B drehen; der C-Arm kann sich außerdem entlang der in Zeichnung 1 gezeigten Richtung A bewegen.
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Bei der Durchführung einer Röntgenuntersuchung wird das Untersuchungsobjekt, zum Beispiel ein menschlicher Körper, zwischen der Röntgenstrahlenquelle und dem Röntgenstrahlenempfänger platziert, durch die Veränderung der Position und des Winkels des C-Arms 11 wird die relative Position zwischen der Röntgenstrahlenquelle und dem Röntgenstrahlenempfänger sowie dem Untersuchungsobjekt verändert, wodurch bewirkt wird, dass das Röntgengerät 10 aus mehreren unterschiedlichen Positionen und Winkeln eine Röntgenuntersuchung des Untersuchungsobjekts vornehmen kann, ohne dass die Position des Untersuchungsobjekts wiederholt verändert werden muss. Da im oben genannten Vorgang die Bewegungsgeschwindigkeit des C-Arms 11 hoch, dessen Bewegungsbereich groß sowie die Rotationsträgheit hoch ist, treten leicht Kollisionen mit der Unterkörperschutzvorrichtung 13 auf, auf diese Weise können Beschädigungen des C-Arms 11 oder der Unterkörperschutzvorrichtung 13 verursacht werden und der automatische Schutz ausgelöst werden, was zu einem Anhalten der Untersuchung führt.
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Gegenstand des Gebrauchsmusters
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Das von diesem Gebrauchsmuster zu lösende technische Problem besteht darin, eine Strahlungsschutzvorrichtung bereitzustellen, die eine Beschädigung der Anlagen vermeidet.
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Dieses Gebrauchsmuster wird in der Weise realisiert, dass eine Strahlungsschutzvorrichtung für ein Röntgengerät mit C-Arm bereitgestellt wird, umfassend einen ersten Tragarm, einen zweiten Tragarm und einen Strahlungsschutzschirm; der besagte zweite Tragarm ist beweglich an dem besagten ersten Tragarm montiert; der besagte Strahlungsschutzschirm ist an dem besagten zweiten Tragarm montiert; die besagte Strahlungsschutzvorrichtung umfasst außerdem eine Kollisionsschutzstruktur; die besagte Kollisionsschutzstruktur umfasst ein elastisches Element; an dem besagten zweiten Tragarm wird eine erste Aussparung gebildet; das besagte elastische Element ist in der besagten ersten Aussparung angeordnet und übt auf den besagten zweiten Tragarm eine Vorspannkraft aus; die besagte Vorspannkraft veranlasst den besagten zweiten Tragarm, zu einer Aufwärtsbewegung relativ zum ersten Tragarm zu tendieren.
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In einem Ausführungsbeispiel ist das besagte elastische Element komprimiert in der besagten ersten Aussparung angeordnet und befindet sich zwischen dem besagten zweiten Tragarm und ersten Tragarm; das freie Ende des besagten elastischen Elements hält mit dem besagten ersten Tragarm Kontakt.
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In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem besagten elastischen Element um eine zylindrische Feder; ein Ende der besagten zylindrischen Feder ist in der besagten ersten Aussparung befestigt; das freie Ende der besagten zylindrischen Feder hält mit dem besagten ersten Tragarm Kontakt.
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In einem Ausführungsbeispiel wird an dem besagten zweiten Tragarm außerdem eine zweite Aussparung gebildet; die besagte zweite Aussparung ist mit der besagten ersten Aussparung verbunden und ist mit dem Äußeren des besagten zweiten Tragarms verbunden; die Abmessungen der besagten ersten Aussparung sind größer als die Abmessungen der besagten zweiten Aussparung; die besagte Kollisionsschutzstruktur umfasst außerdem eine Schubstange; die besagte Schubstange umfasst einen stangenförmigen Teil und einen Flanschteil; der besagte stangenförmige Teil ist in der zweiten Aussparung gleitend hindurchführend vorgesehen, und das freie Ende des besagten stangenförmigen Teils befindet sich zwischen dem besagten zweiten Tragarm und dem besagten ersten Tragarm und hält unter der Wirkung der besagten Vorspannkraft mit dem besagten ersten Tragarm Kontakt; der besagte Flanschteil wird an einem Ende des besagten stangenförmigen Teils gebildet und ist in der besagten ersten Aussparung angeordnet; die Abmessungen des besagten Flanschteils sind größer als die Abmessungen der besagten zweiten Aussparung und kleiner als die Abmessungen der besagten ersten Aussparung; das besagte elastische Element ist in der besagten ersten Aussparung angeordnet und übt auf den besagten Flanschteil die besagte Vorspannkraft aus.
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In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem besagten elastischen Element um eine zylindrische Feder.
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In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem besagten elastischen Element um eine Torsionsfeder.
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In einem Ausführungsbeispiel werden an dem besagten zweiten Tragarm außerdem weiterhin eine zweite Aussparung und ein Durchgangsloch gebildet; die besagte zweite Aussparung ist mit der besagten ersten Aussparung verbunden; das besagte Durchgangsloch befindet sich zwischen dem besagten ersten Tragarm und dem besagten zweiten Tragarm; das besagte elastische Element umfasst einen Torsionsfederkörper, einen ersten Verlängerungsarm und einen zweiten Verlängerungsarm; der besagte Torsionsfederkörper ist in der besagten ersten Aussparung angeordnet; der besagte erste Verlängerungsarm und der besagte zweite Verlängerungsarm sind an beiden Enden des besagten Torsionsfederkörpers angeordnet; der besagte erste Verlängerungsarm ist in der besagten zweiten Aussparung angeordnet; der besagte zweite Verlängerungsarm ist im besagten Durchgangsloch hindurchgehend vorgesehen.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst der besagte zweite Verlängerungsarm außerdem ein Zapfenverbindungselement; das besagte Zapfenverbindungselement verbindet den besagten zweiten Verlängerungsarm und den besagten ersten Tragarm beweglich; das besagte Zapfenverbindungselement ist in der ersten Aussparung angeordnet; der besagte Torsionsfederkörper ist auf das besagte Zapfenverbindungselement aufgesetzt.
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Dieses Gebrauchsmuster stellt außerdem ein Röntgengerät mit C-Arm bereit, das eine Beschädigung der Anlagen vermeiden kann, umfassend die oben genannte Strahlungsschutzvorrichtung.
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In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das besagte Röntgengerät mit C-Arm außerdem einen Aufnahmetisch; der besagte erste Tragarm der besagten Strahlungsschutzvorrichtung ist beweglich an dem besagten Aufnahmetisch montiert.
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Vorstehende Beschreibung ist lediglich eine Zusammenfassung des technischen Konzepts dieses Gebrauchsmusters, um die technischen Mittel dieses Gebrauchsmusters besser verstehen zu können und die Ausführung gemäß dem Inhalt der Beschreibung vornehmen zu können und um die vorstehenden und sonstigen Ziele, Merkmale und Vorzüge dieses Gebrauchsmusters noch deutlicher und leichter verständlich werden zu lassen, werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsbeispiele aufgeführt und in Verbindung mit den Zeichnungen detailliert wie nachfolgend beschrieben.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Zeichnung 1 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Röntgengerätes mit C-Arm.
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Zeichnung 2 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus der Strahlungsschutzvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters.
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Zeichnung 3 zeigt eine schematische Darstellung des Zustandes nach dem Eintreten einer Kollision der Strahlungsschutzvorrichtung in Zeichnung 2 mit dem C-Arm.
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Zeichnung 4 zeigt eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus des zweiten Tragarms in Zeichnung 3.
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Zeichnung 5 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung der Zeichnung 4.
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Zeichnung 6 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus der Strahlungsschutzvorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters.
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Zeichnung 7 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Winkels der Strahlungsschutzvorrichtung in Zeichnung 6.
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Zeichnung 8 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung der Zeichnung 7.
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Schematische Darstellung der Röntgenanlage in einem Ausführungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Röntgengerät mit C-Arm
- 11
- C-Arm
- 12
- Aufnahmetisch
- 13
- Unterkörperschutzvorrichtung
- 100
- Strahlungsschutzvorrichtung
- 110
- erster Tragarm
- 111
- Montageloch
- 112
- Ohrenteil
- 120
- zweiter Tragarm
- 123
- Zapfenverbindungselement
- 125
- erste Aussparung
- 126
- zweite Aussparung
- 130
- Strahlungsschutzschirm
- 150
- Kollisionsschutzstruktur
- 152
- Schubstange
- 1521
- stangenförmiger Teil
- 1523
- Flanschteil
- 153
- elastisches Element
- 200
- Strahlungsschutzvorrichtung
- 210
- erster Tragarm
- 212
- Ohrenteil
- 220
- zweiter Tragarm
- 223
- Zapfenverbindungselement
- 225
- erste Aussparung
- 226
- zweite Aussparung
- 227
- Durchgangsloch
- 250
- Kollisionsschutzstruktur
- 251
- Torsionsfederkörper
- 252
- erster Verlängerungsarm
- 253
- zweiter Verlängerungsarm
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Konkrete Ausführungsformen
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Um das klare Verständnis für das zu lösende technische Problem, das technische Konzept und den Nutzeffekt dieses Gebrauchsmusters zu verbessern, erfolgt nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ausführungsbeispielen eine weitergehende detaillierte Beschreibung dieses Gebrauchsmusters. Es muss verstanden werden, dass die an dieser Stelle beschriebenen konkreten Ausführungsbeispiele lediglich der Erklärung dieses Gebrauchsmusters dienen und nicht der Einschränkung dieses Gebrauchsmusters dienen.
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Zeichnung 2 zeigt eine schematische Darstellung der Strahlungsschutzvorrichtung 100 in einem Ausführungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters. Die Strahlungsschutzvorrichtung 100 kann im dem in Zeichnung 1 gezeigten Röntgengerät mit C-Arm 10 verwendet werden, zum Beispiel an den Aufnahmetisch 12 des Röntgengeräts mit C-Arm 10 montiert werden. Wie die Zeichnungen 2 und 3 zeigen, umfasst die Strahlungsschutzvorrichtung 100 einen ersten Tragarm 110, einen zweiten Tragarm 120, einen Strahlungsschutzschirm 130 und eine Kollisionsschutzstruktur 150. Dabei kann der erste Tragarm 110 beweglich an dem Aufnahmetisch 12 montiert sein; der zweite Tragarm 120 kann beweglich an dem ersten Tragarm 110 montiert sein; der Strahlungsschutzschirm 130 ist an dem zweiten Tragarm 120 montiert; die Kollisionsschutzstruktur 150 ist zwischen dem ersten Tragarm 110 und dem zweiten Tragarm 120 angeordnet und kann den Einfluss einer Kollision auf den zweiten Tragarm 120 und den C-Arm 11 verringern, wenn der C-Arm 11 von unten mit der Strahlungsschutzvorrichtung 100 kollidiert, es wird bewirkt, dass der zweite Tragarm 120 sich unter dem Antrieb durch den C-Arm 11 mit dem C-Arm 11 gemeinsam bewegt, wodurch vermieden wird, dass an der Strahlungsschutzvorrichtung 100 oder dem C-Arm 11 eine Beschädigung eintritt, und desgleichen veranlasst wird, dass diese Kollision nicht den Kollisionsschutzsensor an dem C-Arm 11 auslösen wird, wodurch eine reibungslose Vornahme der Untersuchung sichergestellt wird.
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Konkret weist, wie in Zeichnung 2 gezeigt, der erste Tragarm 110 annähernd eine Stangenform auf, sein eines Ende bildet eine Montageöffnung 111, an dem anderen Ende sind mit einem Zwischenraum zwei Ohrenteile 112 angeordnet. Nach Verwendung eines Stiftes oder eines ähnlichen Gegenstandes und Hindurchführen durch das Montageloch 111 sowie Verbindung mit dem Aufnahmetisch 12 kann der erste Tragarm 110 beweglich an dem Aufnahmetisch 12 montiert werden. In einem Ausführungsbeispiel kann sich der erste Tragarm 110 relativ zum Aufnahmetisch 12 in horizontaler Richtung (wenn sich das Röntgengerät mit C-Arm 10, das die Strahlungsschutzvorrichtung 100 verwendet, in der von Zeichnung 1 gezeigten Position befindet) drehen. Die Ohrenteile 112 dienen der beweglichen Montage des zweiten Tragarms 120.
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Der zweite Tragarm 120 weist annähernd eine Stangenform auf, sein eines Ende ist zwischen den beiden Ohrenteilen 112 angeordnet und durch ein Zapfenverbindungselement 123 mit den beiden Ohrenteilen 112 beweglich verbunden. In einem Ausführungsbeispiel kann sich der zweite Tragarm 120 relativ zum ersten Tragarm 110 in vertikaler Richtung (wenn sich das Röntgengerät mit C-Arm 10, das die Strahlungsschutzvorrichtung 100 verwendet, in der von Zeichnung 1 gezeigten Position befindet) drehen. Des Weiteren werden, wie in den Zeichnungen 4 und 5 gezeigt, an dem zweiten Tragarm 120 außerdem weiterhin eine erste Aussparung 125 und eine zweite Aussparung 126 gebildet. Die erste Aussparung 125 kann im Inneren des zweiten Tragarms 120 angeordnet sein; die zweite Aussparung 126 ist mit der ersten Aussparung 125 verbunden und mit dem Äußeren des zweiten Tragarms 120 verbunden. In einem Ausführungsbeispiel weisen die erste Aussparung 125 und die zweite Aussparung 126 eine zylindrische Form auf, und die Abmessungen der ersten Aussparung 125, zum Beispiel der Durchmesser, sind größer als die Abmessungen der zweiten Aussparung 126, zum Beispiel der Durchmesser. Die erste Aussparung 125 und die zweite Aussparung 126 können für die Montage der Kollisionsschutzstruktur 150 (wird weiter unten näher beschrieben) verwendet werden.
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Der Strahlungsschutzschirm 130 ist am zweiten Tragarm 120 montiert und kann sich gemeinsam mit dem zweiten Tragarm 120 bewegen, um zu vermeiden, dass die unteren Gliedmaßen des medizinischen Personals einer Streustrahlung ausgesetzt sind.
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Die Kollisionsschutzstruktur 150 kann, wenn eine Kollision des C-Arms 11 von unten mit der Strahlungsschutzvorrichtung 100 geschieht, den Einfluss der Kollision auf den zweiten Tragarm 120 und den C-Arm 11 verringern, so dass der zweite Tragarm 120 sich unter dem Antrieb durch den C-Arm 11 mit dem C-Arm 11 gemeinsam bewegt, wodurch vermieden wird, dass an der Strahlungsschutzvorrichtung 100 oder dem C-Arm 11 eine Beschädigung eintritt, und desgleichen veranlasst wird, dass diese Kollision nicht den Kollisionsschutzsensor an dem C-Arm 11 auslösen wird, wodurch eine reibungslose Vornahme der Untersuchung sichergestellt wird. Konkret, wie in Zeichnung 5 gezeigt, umfasst die Kollisionsschutzstruktur 150 eine Schubstange 152 und ein elastisches Element 153. Die Schubstange 152 umfasst einen stangenförmigen Teil 1521 und einen Flanschteil 1523. Der stangenförmige Teil 1521 ist in der zweiten Aussparung 126 gleitend hindurchführend vorgesehen, und das freie Ende des stangenförmigen Teils 1521 befindet sich zwischen dem zweiten Tragarm 120 und dem ersten Tragarm 110 und hält mit dem ersten Tragarm 110 Kontakt. Der Flanschteil 1523 wird an einem Ende des stangenförmigen Teils 1521 gebildet und ist in der ersten Aussparung 125 angeordnet. Die Abmessungen des Flanschteils 1523, zum Beispiel der Durchmesser, sind größer als die Abmessungen der zweiten Aussparung 126, zum Beispiel der Durchmesser, und kleiner als die Abmessungen der ersten Aussparung 125, zum Beispiel der Durchmesser. Das elastische Element 153, zum Beispiel eine zylindrische Feder, ist in der ersten Aussparung 125 angeordnet und befindet sich im verformten Zustand, damit auf den Flanschteil 1523 eine Vorspannkraft ausgeübt wird, diese Vorspannkraft tendiert dazu, die Schubstange 152 nach außen hinauszuschieben, das heißt, in der Richtung von der ersten Aussparung 125 zur zweiten Aussparung 126 zu führen, wodurch eine Wirkung zur Verringerung der Schwerkraft des zweiten Tragarms 120 und des Strahlungsschutzschirms 130 entfaltet werden kann.
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Konkret handelt es sich bei Zeichnung 2 um eine schematische Darstellung des Zustands der Strahlungsschutzvorrichtung 100, wenn keine Kollision des C-Arms 11 mit der Strahlungsschutzvorrichtung 100 eingetreten ist; dann befindet sich der stangenförmige Teil 1521 vollständig in der zweiten Aussparung 126 und der ersten Aussparung 125, und das freie Ende des stangenförmigen Teils 1521 hält unter der Wirkung des elastischen Elements 153 mit dem ersten Tragarm 110 Kontakt; das elastische Element 153, zum Beispiel eine zylindrische Feder, wird komprimiert und übt auf den Flanschteil 1523 eine Vorspannkraft aus, diese Wirkkraft tendiert dazu, die Schubstange 152 in der Richtung von der ersten Aussparung 125 zur zweiten Aussparung 126 nach außen hinauszuschieben; auf diese Weise kann eine Wirkung zur Verringerung der Schwerkraft des zweiten Tragarms 120 und des Strahlungsschutzschirms 130 entfaltet werden.
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Bei den Zeichnungen 3 und 4 handelt es sich um eine schematische Darstellung des Zustandes der Strahlungsschutzvorrichtung 100, wenn eine Kollision des C-Arms 11 mit der Strahlungsschutzvorrichtung 100 eintritt; dann kann unter der Wirkung der vom C-Arm 11 von unten auf die Strahlungsschutzvorrichtung 100 ausgeübten aufwärts gerichteten Wirkkraft sowie der vom elastischen Element 153, zum Beispiel einer zylindrischen Feder, auf den Flanschteil 1523 ausgeübten Vorspannkraft der Einfluss der Kollision auf den zweiten Tragarm 120 und den C-Arm 11 verringert werden, es wird bewirkt, dass der zweite Tragarm 120 sich unter dem Antrieb durch den C-Arm 11 mit dem C-Arm 11 gemeinsam bewegt, wodurch vermieden wird, dass an der Strahlungsschutzvorrichtung 100 oder dem C-Arm 11 eine Beschädigung eintritt, und desgleichen veranlasst wird, dass diese Kollision nicht den Kollisionsschutzsensor an dem C-Arm 11 auslösen wird, wodurch eine reibungslose Vornahme der Untersuchung sichergestellt wird.
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Außerdem kann in anderen Ausführungsbeispielen die Schubstange 152 eingespart werden und das elastische Element 153, zum Beispiel eine zylindrische Feder, veranlasst werden, in der ersten Aussparung 125 befestigt zu werden, und das elastische Element 153, zum Beispiel eine zylindrische Feder, wird veranlasst, komprimiert zwischen dem zweiten Tragarm 120 und dem ersten Tragarm 110 angeordnet zu werden, und ihr freies Ende wird veranlasst, mit dem ersten Tragarm 110 Kontakt zu halten. In entsprechender Weise wird nur die erste Aussparung 125 beibehalten und ist die erste Aussparung 125 mit dem Äußeren des zweiten Tragarms 120 verbunden.
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Zeichnung 6 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus der Strahlungsschutzvorrichtung 200 in einem weiteren Ausführungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters. Zeichnung 7 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Winkels der Strahlungsschutzvorrichtung 200 in Zeichnung 6. Zeichnung 8 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung der Zeichnung 7. Wie die Zeichnungen 6 bis 8 zeigen, umfasst die Strahlungsschutzvorrichtung 200 einen ersten Tragarm 210, einen zweiten Tragarm 220, einen Strahlungsschutzschirm (nicht abgebildet) und eine Kollisionsschutzstruktur 250. Der erste Tragarm 210 weist annähernd eine Stangenform auf, sein eines Ende kann unter Verwendung eines Stiftes oder ähnlichem mit dem Aufnahmetisch 12 verbunden werden, das heißt, der erste Tragarm 210 kann beweglich an dem Aufnahmetisch 12 montiert werden. In einem Ausführungsbeispiel kann sich der erste Tragarm 210 relativ zum Aufnahmetisch 12 in horizontaler Richtung (wenn sich das Röntgengerät mit C-Arm 10, das die Strahlungsschutzvorrichtung 200 verwendet, in der von Zeichnung 1 gezeigten Position befindet) drehen. Am anderen Ende des ersten Tragarms 210 sind zwei Ohrenteile 212 mit Zwischenraum angeordnet. Die Ohrenteile 212 dienen der beweglichen Montage des zweiten Tragarms 220.
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Der zweite Tragarm 220 weist annähernd eine Stangenform auf, sein eines Ende ist zwischen den beiden Ohrenteilen 212 angeordnet und durch ein Zapfenverbindungselement 223 mit den beiden Ohrenteilen 212 beweglich verbunden. In einem Ausführungsbeispiel kann sich der zweite Tragarm 220 relativ zum ersten Tragarm 210 in vertikaler Richtung (wenn sich das Röntgengerät mit C-Arm 10, das die Strahlungsschutzvorrichtung 200 verwendet, in der von Zeichnung 1 gezeigten Position befindet) drehen. Des Weiteren werden an dem zweiten Tragarm 220 außerdem weiterhin eine erste Aussparung 225 und eine zweite Aussparung 226 gebildet. Die erste Aussparung 225 kann durch den zweiten Tragarm 220 hindurchgehen. Wie die Zeichnung 8 zeigt, kann die erste Aussparung 225 entlang der Richtung von einem Ohrenteil 212 zum anderen Ohrenteil 212 durch den zweiten Tragarm 220 hindurchgehen, es besteht eine Verbindung mit dem Äußeren des zweiten Tragarms 220. Die zweite Aussparung 226 ist mit der ersten Aussparung 225 verbunden. In einem Ausführungsbeispiel weist die zweite Aussparung 226 annähernd Linearität auf und erstreckt sich annähernd entlang der Richtung der Länge des zweiten Tragarms 220. Am zweiten Tragarm 220 wird außerdem weiterhin ein Durchgangsloch 227 gebildet. Das Durchgangsloch 227 befindet sich zwischen dem ersten Tragarm 210 und dem zweiten Tragarm 220.
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Der Strahlungsschutzschirm kann am zweiten Tragarm 220 montiert werden und kann sich gemeinsam mit dem zweiten Tragarm 220 bewegen, um zu vermeiden, dass die unteren Gliedmaßen des medizinischen Personals einer Streustrahlung ausgesetzt sind.
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Die Kollisionsschutzstruktur 250 kann ein elastisches Element 255, zum Beispiel eine Torsionsfeder, umfassen, weist einen Torsionsfederkörper 251, einen ersten Verlängerungsarm 252 und einen zweiten Verlängerungsarm 253 auf. Der Torsionsfederkörper 251 weist annähernd eine Zylinderform auf und ist in der ersten Aussparung 225 angeordnet. In dem von Zeichnung 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Torsionsfederkörper 251 in der ersten Aussparung 225 angeordnet und auf das Zapfenverbindungselement 223 aufgesetzt; in anderen Ausführungsbeispielen können das Zapfenverbindungselement 223 und die Kollisionsschutzstruktur 250 getrennt angeordnet sein. Der erste Verlängerungsarm 252 und der zweite Verlängerungsarm 253 sind an beiden Enden des Torsionsfederkörpers 251 angeordnet; und der erste Verlängerungsarm 252 ist in der zweiten Aussparung 226 angeordnet, während der zweite Verlängerungsarm 253 im Durchgangsloch 227 hindurchgehend vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die Kollisionsschutzstruktur 250, zum Beispiel eine Torsionsfeder, auf den zweiten Tragarm 220 eine Vorspannkraft ausüben, zum Beispiel ein Drehmoment, und bewirkt, dass der zweite Tragarm 220 zu einer Aufwärtsbewegung relativ zum ersten Tragarm 210 tendiert (wenn sich das Röntgengerät mit C-Arm 10, das die Strahlungsschutzvorrichtung 200 verwendet, in der von Zeichnung 1 gezeigten Position befindet).
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Wenn eine Kollision des C-Arms 11 mit der Strahlungsschutzvorrichtung 200 eintritt, kann unter der Wirkung der vom C-Arm 11 von unten auf die Strahlungsschutzvorrichtung 200 ausgeübten aufwärts gerichteten Wirkkraft sowie des von der Kollisionsschutzstruktur 250, zum Beispiel einer Torsionsfeder, auf den zweiten Tragarm 220 ausgeübten Drehmoments der Einfluss der Kollision auf den zweiten Tragarm 220 und den C-Arm 11 verringert werden, es wird bewirkt, dass der zweite Tragarm 220 sich unter dem Antrieb durch den C-Arm 11 mit dem C-Arm 11 gemeinsam bewegt, wodurch vermieden wird, dass an der Strahlungsschutzvorrichtung 200 oder dem C-Arm 11 eine Beschädigung eintritt, und desgleichen veranlasst wird, dass diese Kollision nicht den Kollisionsschutzsensor an dem C-Arm 11 auslösen wird, wodurch eine reibungslose Vornahme der Untersuchung sichergestellt wird.
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Zusammenfassend wird festgestellt, dass dieses Gebrauchsmuster eine Strahlungsschutzvorrichtung für ein Röntgengerät mit C-Arm offenlegt, umfassend einen ersten Tragarm, einen zweiten Tragarm und einen Strahlungsschutzschirm; der zweite Tragarm ist beweglich an dem ersten Tragarm montiert; der Strahlungsschutzschirm ist an dem zweiten Tragarm montiert; die Strahlungsschutzvorrichtung umfasst außerdem eine Kollisionsschutzstruktur; die Kollisionsschutzstruktur umfasst ein elastisches Element; an dem zweiten Tragarm wird eine erste Aussparung gebildet; das elastische Element ist in der ersten Aussparung angeordnet und übt auf den zweiten Tragarm eine Vorspannkraft aus; die Vorspannkraft veranlasst den zweiten Tragarm, zu einer Aufwärtsbewegung relativ zum ersten Tragarm zu tendieren. Wenn es zu einer Kollision des C-Arms und der Strahlungsschutzvorrichtung kommt, wird durch die vom elastischen Element auf den zweiten Tragarm ausgeübte Vorspannkraft der Einfluss der Kollision auf den zweiten Tragarm und den C-Arm verringert, es wird bewirkt, dass sich der zweite Tragarm und der C-Arm gemeinsam bewegen, und vermieden, dass an der Strahlungsschutzvorrichtung oder dem C-Arm eine Beschädigung eintritt, desgleichen wird veranlasst, dass diese Kollision nicht den Kollisionsschutzsensor an dem C-Arm auslösen wird, wodurch eine reibungslose Vornahme der Untersuchung sichergestellt wird.
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Bei der vorstehenden Beschreibung handelt es sich lediglich um bevorzugte Ausführungsbeispiele dieses Gebrauchsmusters, sie dient nicht der Einschränkung dieses Gebrauchsmusters, alle Modifikationen, äquivalenten Substitutionen und Verbesserungen, die innerhalb des Geistes und der Prinzipien dieses Gebrauchsmusters vorgenommen werden, sollen im Schutzumfang dieses Gebrauchsmusters enthalten sein.