DE20201439U1 - Seitenairbag für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Seitenairbag für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Brümmerstedt Oelfke Seewald & König
Anwaltskanzlei
Faurecia Autositze
GmbH & Co. KG 601/147
Die ,vorliegende Erfindung betrifft einen Seitenairbag für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Airbag ist aus der DE 199 15 831 Al bekannt. Das Airbagmodul ist in den Randbereich der Rückenlehne eingebaut und an deren Tragstruktur befestigt. Es ist hinter einer Kunststoffverkleidung angeordnet, die aus einer einstückigen Rückenschale besteht, die bis in den Seitenbereich der Lehne über den Einbauort des Airbagmoduls hinaus beidseitig nach vorn gezogen ist. Im Bereich der Austrittsöffnung des Airbagmoduls ist die Rückenschale mit einer Schwächungslinie versehen, die wie ein Scharnier wirkt. Wird der Airbag ausgelöst, so öffnet dieser durch seine Expansionsbewegung zunächst das Gehäuse des Airbagmoduls und drückt dann den vorderen Bereich der nach vorn gezogenen Rückenschale auf, wobei dieser um die Schwächungslinie gegenüber, dem hinteren festen Bereich der Rückenschale nach Art einer Klappe auf schwenkt, so daß sich der Airbag in dem Fahrgastraum entfalten kann.
Ein Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist darin zu sehen, daß der ohnehin schon in das Gehäuse des Airbagmoduls eingehauste Airbag durch den zugeordneten seitlichen Bereich der Rückenschale nach außen ein zweites Mal abgedeckt ist. Außerdem bereitet die einstückig ausgebildete Rückenschale bei der Montage Schwierigkeiten, da Fertigungstoleranzen in der Rahmenstruktur der Rückenlehne nur schwer ausgleichbar sind.
Ein weiterer Kraftfahrzeugsitz mit einem integrierten Seitenairbag ist in der EP 0 768 216 Al beschrieben. Allerdings kommt hier kein Airbagmodul im Sinne der vorliegenden Erfindung zur Anwendung, nämlich ein aus Ober- und Unterschale bestehendes, geschlossenes Gehäuse, welches den Airbag und den Gaserzeuger aufnimmt und als komplette Einheit von einem Hersteller an einen Sitzhersteller geliefert wird, sondern die Airbaganordnung wird erst beim Sitzhersteller komplettiert. Diese Airbaganordnung besteht aus einer zur Seite der Rückenlehne hin offenen Umhausung, in welcher der Airbag und der Gaserzeuger angeordnet sind und die am Rückenlehnenrahmen befestigt ist. Geschlossen wird die offene Seite der Umhausung durch einen seitlich nach vorn gezogenen Bereich einer Kunststoffverkleidung, die die Rückenlehne auf deren Rückseite und beiden Seitenbereichen abdeckt. Dieser seitliche Bereich der Kunststoffverkleidung ist in Höhe der oberen und unteren Begrenzung der Umhausung des Airbags geschlitzt, wobei die beiden Schlitze vom vorderen Rand der Kunststoffverkleidung, in den sie sich öffnen, bis etwa zur Ü-bergangsstelle vom Seitenbereich zum hinteren Abschnitt der Kunststoffverkleidung erstrecken. Diese Übergangsstelle ist zwischen den Schlitzen nach Art eines Filmscharniers ausgebildet. Dadurch ist in dem dem Airbag zugeordneten Seitenbereich der
Kunststoffverkleidung eine Klappe geschaffen worden, die durch den Druck des expandierenden Airbags nach außen aufgestoßen wird, so daß sich dieser in gewünschter Weise zum Schutz eines Sitzinsassen entfalten kann.
Bei dieser Lösung ist anders als bei dem zuvor diskutierten Stand der Technik gemäß DE 199 15 831 Al keine doppelte Abdeckung des Airbags durch ein Gehäuseoberteil des Airbagmoduls und einen zugeordneten Seitenbereich der Kunststoffverkleidung vorhanden,, was sich material- und gewichtssparend auswirkt. Als nachteilig ist aber anzusehen, daß beim Sitzhersteller bei der Montage des Airbags größte Sorgfalt darauf gelegt werden muß, daß keine Fremdkörper in den Raum zwischen der Umhausung und dem diese nach außen hin abdeckenden Seitenbereich der Kunststoffverkleidung gelangen, da diese bei Auslösung des Airbags zu Geschossen werden können, die Fahrzeuginsassen hochgradig gefährlich werden können.
Da die Kunststoffverkleidung ebenfalls einstückig ausgeführt ist, sind auch hier, wie bei der Lösung gemäß DE 199 15 831 Al, toleranzbedingte Montageschwierigkeiten zu erwarten. Ein weiterer Nachteil, der mit dem oben stehend diskutierten Stand der Technik gemeinsam ist, liegt darin, daß nach Auslösung des Airbags die gesamte Kunststoffverkleidung erneuert werden muß.
In der WO 97/452 97 Al ist ein Airbagmodul für einen Kraftfahrzeugsitz beschrieben, dessen Gehäuse-Oberteil einen Teil der seitlichen Abdeckung der Rückenlehne bildet. Das Airbagmodul ist an die Tragstruktur der Rückenlehne angeschraubt. Ferner ist eine Rückenschale vorgesehen, die durch Klemm-Mittel auf der Rückseite der Rückenlehne befestigt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine die Seitenbereiche und den Rückenbereich eines Kraftfahrzeugsitzes abdeckenden Kunststoff-Verkleidung mit integriertem Seitenairbag zur Verfügung zu stellen, welche die Montagezeit verringert und gleichzeitig die Montage bei einfacherem Ausgleich der Toleranzen der Tragstruktur der Rückenlehne erleichtert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Seitenairbag gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Erfindungsgemäß besteht also die Kunststoffverkleidung aus drei Teilen, nämlich aus einer Rückenschale und zwei Seitenschalen, wobei die dem Airbag zugeordnete Seitenschale, nachfolgend Airbagseitenschale genannt, gleichzeitig das Gehäuseoberteil des Airbagmoduls bildet. Sie wird als in das Airbagmodul integriertes Bauteil vom Hersteller des Airbagmoduls mitgeliefert. Vor Ort, also beim Sitzhersteller, wird dann das Airbagmodul an der Tragstruktur der Rückenlehne befestigt, wodurch gleichzeitig auch die Airbagseitenschale an richtiger Stelle montiert ist. Dabei bietet die Dreiteiligkeit der Kunststoffverkleidung die Möglichkeit, Toleranzen der Tragstruktur der Rückenlehne besser ausgleichen zu können, als das bei einer einteiligen Kunststoffverkleidung der Fall ist. Zudem wird durch die vorgesehenen Clipsverbindungen zwischen der als Leerschale ausgebildeten Seitenschale sowie der Rückenschale mit . der Tragstruktur der Rückenlehne die Montagezeit verringert und die Montage erleichtert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen perspektivischen Blick von schräg vorn auf die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes,
Fig. 2 einen Blick auf die Rückseite der in Fig. 1 dargestellten Rückenlehne,
Fig. 3 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit B gemäß Fig. 3 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Einzelheit C gemäß Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 6 einen schematischen Schnitt gemäß Fig. 3 mit Darstellung der Montageabfolge von Airbagmodul und Kunststoffverkleidung.
Die in der Zeichnung dargestellte Rückenlehne 1 besitzt eine Tragstruktur in Form eines Blechschalenrahmens 2, der nach vorn durch eine Polsterung 3 aus Schaumstoff abgedeckt ist, die in eine Anlagefläche 3.1 für den Rücken eines Sitzinsassen und Seitenwülste 3.3 zu dessen seitlicher Stützung konturiert ist. Ein Bezug 4 kaschiert die Polsterung 3 auf ihren dem Sitzinsassen zugewandten Flächen sowie auf ihren seitlichen Außenflächen. Die Anlagefläche 3.1 ist.durch Abheftungen 3.2 strukturiert. Auf der
Oberseite der Rückenlehne 1 sind zwei Einstecklöcher 5 für die Haltestangen einer nicht dargestellten Kopfstütze vorgesehen.
Der Bezug 4 ist an seinen Rändern mit Klemmprofilen 9 vernäht, die in zu einem Kunststoffrahmen 10 gehörende Rastnasen 11 eingehängt sind. Diese Ausbildung geht am deutlichsten aus der vergrößerten Darstellung gemäß den Fig. 4 und 5 hervor. Aufgrund dieser Lösung kann der Bezug 4 auf einfache Weise und auch sicher festgelegt werden. Der Kunststoffrahmen 10 ist in die Polsterung 3 eingeschäumt und über mehrere Schrauben 12 mit dem Blechschalenrahmen 2 verschraubt.
Nach hinten und in ihren hinteren Seitenbereichen ist die Rückenlehne 1 durch eine aus drei Teilen bestehende Kunststoffverkleidung abgedeckt, zu der eine Airbagseitenschale 6, eine Rückenschale 7 und eine Leerseitenschale 8 gehören. Die Airbagseitenschale 6 ist integraler Bestandteil eines Airbagmoduls 13. Sie weist einen langen Seitenschenkel 6.1 und einen kürzeren, rechtwinklig abstehenden Hinterschenkel 6.2 auf, wobei der Übergang zwischen beiden Schenkeln 6.1 und 6.2 durch einen Radius gebildet ist. Das Airbagmodul 13 weist einen Gehäuse auf, zusammengesetzt aus einem Gehäuseunterteil 14 und einem Gehäuseoberteil, welches durch die Airbagseitenschale 6 gebildet ist. Gehäuseunterteil 14 und Airbagseitenschale 6 sind durch Clipsverbindungen 15, von denen in Fig. 4 nur eine dargestellt ist, miteinander zu einem geschlossenen Gehäuse verbunden. In dieses Gehäuse eingehaust sind ein Airbag und ein Gaserzeuger, die in der Zeichnung nur symbolisch mit der Bezugsziffer 16 dargestellt sind. Zur Befestigung des Airbagmoduls 13 an dem Blechschalenrahmen 2 der Rückenlehne 1 ist das Gehäuseunterteil 14 mit zwei Stiftschrauben 17 ausgestattet, von denen in der Zeichnung nur
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eine sichtbar ist. Das Airbagmodul 13 wird als komplette zusammengebaute Einheit, wie oben beschrieben, von einem Hersteller derartiger Module für den Einbau in entsprechende Kraftfahrzeugsitze an einen Sitzhersteller geliefert.
Die Rückenschale 7 der Kunststoffverkleidung ist abgesehen von zwei Abkröpfungen 7.1 in den seitlichen Randbereichen und einer jeweils in diesen Bereichen vorgesehenen Rastnase 7.2 und einem Abstandsnocken 7.3, deren Funktion weiter unten noch erläutert wird, als ebene Platte ausgebildet.
Die Leerseitenschale 8 entspricht in ihrer äußeren Konturierung der Airbagseitenschale 6, besitzt also einen langen Seitenschenkel 8.1 und einen damit über einen Radius verbundenen, kürzeren Hinterschenkel 8.2, ist jedoch, da sie nicht integraler Bestandteil eines Airbagmoduls ist, mit Befestigungsmitteln zur Verbindung mit dem Blechschalenrahmen 2 ausgestattet. Diese bestehen aus zwei voneinander beabstandeten, vom Seitenschenkel 8.1 nach innen abragenden Rippen 8.3, an deren Enden Rastnasen 8.4 ausgebildet sind.
Nachfolgend wird die Montage des Airbagmoduls 13, der Rückenschale 7 sowie der Leerseitenschale 8 anhand der Fig. 4 und 5 in Verbindung mit Fig. 6 erläutert.
Zunächst wird das Airbagmodul 13 montiert. Dazu werden die von der Unterseite des Gehäuseunterteils 14 abragenden Stiftschrauben 17 durch entsprechende Durchgangsbohrungen im Blechschalenrahmen 2 hindurchgesteckt. Als Positionierungshilfen dienen dabei ein vom Kunststoffrahmen 10 nach außen abragender Steg 10.1 sowie, eine an das Gehäuseunterteil 14 angeformte Rippe
14.1, die bei montiertem Airbagmodul 13 an dem Steg 10.1 anliegt. Die Befestigung des Airbagmoduls 13 erfolgt durch Aufschrauben von Muttern 18 auf die beiden Stiftschrauben 17. Mit der Montage des Airbagmoduls 13 ist gleichzeitig auch die Airbagseitenschale 6 lagegenau in der gewünschten äußeren Kontur der Rückenlehne 1 angeordnet. Insbesondere aus Fig. 4 geht deutlich hervor, daß der Seitenschenkel 6.1 der Airbagseitenschale 6 die Polsterung 3 mit geringem seitlichen Abstand nach vorn überragt. Dadurch ist ein sauberer Abschluß zwischen der Airbagseitenschale 6 und.dem Bezug 4 bzw. der Polsterung 3 gegeben.
Nach der Montage des Airbagmoduls 13 wird die Rückenschale 7 eingebaut. Diese Vorgehensweise geht am besten aus Fig. 6 hervor. In dieser Darstellung ist das Airbagmodul 13 bereits montiert. Die Rückenschale 7 wird nun mit ihrem, auf die Darstellung bezogen, linken Seitenrand unter leichtem Ankippen in den zwischen dem Hinterschenkel 6.2 der Airbagseitenschale 6 und dem Blechschalenrahmen 2 gebildeten Spalt 19 soweit hineingesteckt, bis die Rastnase 7.2 hinter einem zugeordneten, eingebogenen Rand 20 des Blechschalenrahmens 2 zur Anlage kommt. Nun wird die rechte, angekippte Seite der Rückenschale 7 nach vorn gedrückt, bis auch die zweite Rastnase 7.2 hinter dem Rand 20 des Blechschalenrahmens 2 einrastet. Damit ist die Montage der Rückenschale 7 beendet. Ihre Abstandsnocken 7.3 sorgen dafür, daß die Rückenschale 7 dicht am Hinterschenkel 6.2 der Airbagseitenschale 6 und, nach Montage der Leerseitenschale .8, an deren Hinterschenkel 8.2 anliegt. Aufgrund dieser dichten Anlage und der Ü-berlappung zwischen der Rückenschale 7 und dem Hinterschenkel 6.2 bzw. 8.2 ist auch hier ein optisch ansprechender Abschluß geschaffen worden.
Als letztes Teil der Kunststoffverkleidung der Rückenlehne 1 wird die Leerseitenschale 8 montiert. Das geschieht in einfacher Weise dadurch, daß ihre Rastnasen 8.4 auf im Blechschalenrahmen 2 vorgesehene, nicht dargestellte Durchgangslöcher aufgesetzt werden. Durch weiteren seitlichen Druck auf die Leerseitenschale 8 federn die Rastnasen 8.4 jeweils aufeinander zu ein, so daß sie die Durchgangslöcher im Blechschalenrahmen 2 passieren und hinter deren Rändern einrasten. Da die Rastnasen 8.4 in entgegengesetzten Richtungen einfedern, ist die . Leerseitenschale 8 gegen ein Verschieben in diese beiden Richtungen gesichert.
Aufgrund der Symmetrie der Außenkonturen von AirbagseitenschaIe 6 und Leerseitenschale 8 kann ein Airbagmodul 13 wahlweise auf der einen oder anderen Sitzseite eingebaut werden, ohne daß das äußere Erscheinungsbild der Rückenlehne 1 und damit des Kraftfahrzeugsitzes beeinträchtigt wird.
Claims (3)
1. Seitenairbag für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Airbagmodul, welches in den seitlichen Bereich der Rückenlehne eingebaut ist und ein Gehäuseunterteil sowie ein Gehäuseoberteil aufweist, die einen Airbag und einen Gaserzeuger zwischen sich aufnehmen, wobei die Rückenlehne auf ihrer Vorderseite mit einem Bezug und auf ihrer Rückseite sowie auf ihren Außenseiten durch eine Kunststoffverkleidung abgedeckt ist, welche aus einer Rückenschale (7) und zwei Seitenschalen (6, 8) besteht, die als separate Bauteile ausgeführt sind, wobei eine Seitenschale (6) als integraler Bestandteil das Gehäuseoberteil des Airbagmoduls (13) bildet (Airbagseitenschale) und die andere Seitenschale (8) als Leerschale ausgebildet ist, und sowohl die Befestigung der Leerseitenschale (8) und der Rückenschale (7) an der Tragstruktur (2) der Rückenlehne (1) durch Clipsverbindungen realisiert ist.
2. Seitenairbag für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Airbagseitenschale (6) durch Clipsverbindungen (15) mit dem Gehäuseunterteil (14) des Airbagmoduls (13) verbunden ist.
3. Seitenairbag für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkonturen von Airbagseitenschale (6) und Leerseitenschale (8) identisch ausgeführt sind.
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