DE202014106189U1

DE202014106189U1 - Vehicle engine hood fold release without structural reinforcement

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Publication number: DE202014106189U1
Application number: DE201420106189
Authority: DE
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2014-01-08
Filing date: 2014-12-19
Publication date: 2015-03-23
Anticipated expiration: 2024-12-20
Also published as: RU2014153229A; MX356394B; RU2648915C2; CN204895597U; US20150191205A1; MX2015000303A; US9102361B2

Abstract

Fahrzeugmotorhaube, die Folgendes umfasst: ein äußeres Motorhaubenglied; ein inneres Motorhaubenglied, das an einer Unterseite des äußeren Motorhaubenglieds angebracht ist und mindestens eine faltauslösende Öffnung durch das innere Motorhaubenglied definiert; und durch das innere Motorhaubenglied definierte mehrere Strukturverstärkungen, wobei die mindestens eine faltauslösende Öffnung distal von jeder der mehreren Strukturverstärkungen positioniert ist.A vehicle hood, comprising: an outer hood member; an inner hood member attached to a lower surface of the outer hood member and defining at least one fold-triggering opening through the inner hood member; and a plurality of structural reinforcements defined by the inner hood member, wherein the at least one fold-initiating opening is positioned distally of each of the plurality of structural reinforcements.

Description

GEBIET DER ERFINDUNGFIELD OF THE INVENTION

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugmotorhauben und insbesondere eine Faltauslösekonstruktion für eine Fahrzeugmotorhaube in der Nähe des Motorraums des Fahrzeugs.The present invention relates generally to vehicle engine hoods, and more particularly to a fold release structure for a vehicle hood in the vicinity of the engine compartment of the vehicle.

HINTERGRUND DER ERFINDUNGBACKGROUND OF THE INVENTION

Die Motorhaube eines Fahrzeugs enthält in der Regel einen Mechanismus zur Aufnahme von Aufprallkräften bei einer Kollision des Fahrzeugs. Diese Mechanismen sind allgemein dahingehend konstruiert, ein Knautschen oder Falten der Motorhaube an einer vorbestimmten Stelle zu gestatten, um die Absorption von Kollisionskräften zu maximieren und die Übertragung von Kollisionskräften durch die Motorhaube und in den Fahrgastraum des Fahrzeugs auf ein Minimum zu reduzieren. Viele derartige Mechanismen enthalten in der Beplankung der Fahrzeugmotorhaube angeordnete Strukturmerkmale.The hood of a vehicle typically includes a mechanism for absorbing impact forces in a collision of the vehicle. These mechanisms are generally designed to allow the bonnet to crease or fold at a predetermined location to maximize the absorption of collision forces and to minimize the transmission of collision forces through the bonnet and into the passenger compartment of the vehicle. Many such mechanisms include structural features disposed in the skin of the vehicle hood.

KURZFASSUNG DER ERFINDUNGSUMMARY OF THE INVENTION

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Fahrzeugmotorhaube ein äußeres Motorhaubenglied und ein inneres Motorhaubenglied, das an einer Unterseite des äußeren Motorhaubenglieds angebracht ist. Das innere Motorhaubenglied definiert mindestens eine faltauslösende Öffnung durch das innere Motorhaubenglied. Durch das innere Motorhaubenglied werden mehrere Strukturverstärkungen definiert. Die mindestens eine faltauslösende Öffnung ist distal von jeder der mehreren Strukturverstärkungen positioniert.According to one aspect of the present invention, a vehicle engine hood includes an outer hood member and an inner hood member attached to a lower surface of the outer hood member. The inner engine hood member defines at least one deployment opening through the inner engine hood member. By the inner hood member several structural reinforcements are defined. The at least one fold-triggering opening is positioned distally of each of the plurality of structural reinforcements.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Motorhaube für ein Fahrzeug ein äußeres Motorhaubenglied und ein inneres Motorhaubenglied, das mit einer Unterseite des äußeren Motorhaubenglieds gekoppelt ist. Mindestens eine faltauslösende Öffnung ist in dem inneren Motorhaubenglied definiert. Eine Einfassung der mindestens einen faltauslösenden Öffnung weist keine Strukturverstärkung auf. Die Einfassung jeder faltauslösenden Öffnung definiert einen geschwächten Abschnitt des inneren Motorhaubenglieds.In accordance with another aspect of the present invention, a hood for a vehicle includes an outer hood member and an inner hood member coupled to a lower surface of the outer hood member. At least one fold triggering aperture is defined in the inner hood member. An enclosure of the at least one fold-triggering opening has no structural reinforcement. The skirt of each fold-triggering aperture defines a weakened portion of the inner hood member.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Fahrzeugmotorhaube ein äußeres Motorhaubenglied und ein inneres Motorhaubenglied, das an einer unteren Fläche des äußeren Motorhaubenglieds angebracht ist. Das innere Motorhaubenglied definiert einen im Wesentlichen planaren Abschnitt, mindestens eine Strukturfalte und mehrere faltauslösende Öffnungen. Jede faltauslösende Öffnung definiert einen Ausschnitt in dem im Wesentlichen planaren Abschnitt. Jede faltauslösende Öffnung steht nicht mit der mindestens einen Strukturfalte in Eingriff.According to another aspect of the present invention, a vehicle engine hood includes an outer hood member and an inner hood member attached to a lower surface of the outer hood member. The inner hood member defines a substantially planar portion, at least one structural fold, and a plurality of fold-initiating apertures. Each fold-triggering aperture defines a cutout in the substantially planar portion. Each fold-triggering opening is not engaged with the at least one structural fold.

Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann bei Lektüre der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und offensichtlich.These and other aspects, objects, and features of the present invention will be understood and appreciated by those skilled in the art upon reading the following specification, claims, and appended drawings.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGENBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

In den Zeichnungen zeigen:In the drawings show:

1 eine perspektivische Draufsicht eines Fahrzeugs von vorne, wobei eine Ausführungsform des Faltauslösers in der Fahrzeugmotorhaube enthalten ist und sich die Fahrzeugmotorhaube in einer geöffneten Stellung befindet; 1 a front perspective view of a vehicle, wherein an embodiment of the Faltauslösers is included in the vehicle hood and the vehicle hood is in an open position;

2 eine Draufsicht der Fahrzeugmotorhaube von 1 von unten; 2 a top view of the vehicle hood of 1 from underneath;

3 eine detaillierte Draufsicht der Ausführungsform von 2 von unten bei Bereich III; 3 a detailed plan view of the embodiment of 2 from below at area III;

4 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform von 2 bei Linie IV-IV; 4 a cross-sectional view of the embodiment of 2 at line IV-IV;

5 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform von 2 bei Linie V-V; 5 a cross-sectional view of the embodiment of 2 at line VV;

6 eine detaillierte Querschnittsansicht der Ausführungsform von 4 bei Bereich VI-VI; 6 a detailed cross-sectional view of the embodiment of 4 at area VI-VI;

7 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform von 5 bei einer auf die Fahrzeugmotorhaube ausgeübten Frontalbelastung; und 7 a cross-sectional view of the embodiment of 5 with a frontal load applied to the vehicle hood; and

8 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform von 7 bei einer größeren auf den Vorderteil der Fahrzeugmotorhaube ausgeübten Frontalbelastung. 8th a cross-sectional view of the embodiment of 7 with a greater frontal load applied to the front of the vehicle hood.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMENDETAILED DESCRIPTION OF THE PREFERRED EMBODIMENTS

Für die vorliegenden Beschreibungszwecke sollen sich die Begriffe ”oberer/e/es”, ”unterer/e/es”, ”rechter/e/es”, ”linker/e/es”, ”hinterer/e/es”, ”vorderer/e/es”, ”vertikaler/e/es”, ”horizontaler/e/es” und Ableitungen davon auf die vorliegende Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist, beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen einnehmen kann, es sei denn, es wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Es versteht sich auch, dass es sich bei den spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind und in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, einfach um Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Konzepte handelt, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physische Eigenschaften in Bezug auf die hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, in den Ansprüchen wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben.For the purposes of this description, the terms "upper / e / it", "lower / e / it", "right / e / it", "left / e / es", "rear / e" / e / it "," vertical / e / it "," horizontal / e / it "and derivatives thereof to the present invention as defined in 1 aligned. It should be understood, however, that the invention is capable of various alternative orientations unless expressly stated to the contrary. It should also be understood that the specific devices and methods illustrated in the accompanying drawings and described in the following description are simply exemplary embodiments of the inventive concepts is defined in the appended claims. Therefore, specific dimensions and other physical characteristics with respect to the embodiments disclosed herein are not to be considered as limiting unless expressly stated otherwise in the claims.

Wie in den 1–6 gezeigt, bezeichnet die Bezugszahl 10 allgemein eine Fahrzeugmotorhaube 10 gemäß einer Ausführungsform, die über dem Motorraum 12 eines Fahrzeugs 14 gezeigt und installiert ist. Die Fahrzeugmotorhaube 10 enthält ein äußeres Motorhaubenglied 16 und ein inneres Motorhaubenglied 18, das an einer Unterseite 20 des äußeren Motorhaubenglieds 16 angebracht ist. Das innere Motorhaubenglied 18 definiert mindestens eine faltauslösende Öffnung 22 durch das innere Motorhaubenglied 18. Durch das innere Motorhaubenglied 18 werden mehrere Strukturverstärkungen 24 definiert, wobei die mindestens eine faltauslösende Öffnung 22 distal von jeder der mehreren Strukturverstärkungen 24 positioniert ist. Die Strukturverstärkungen 24 der Fahrzeugmotorhaube 10 können Strukturfalten 26, Strukturkanäle, verdickte Abschnitte 28 eines Teils der Fahrzeugmotorhaube 10, Verstrebungselemente und andere ähnliche Strukturmerkmale enthalten. Bei den verschiedenen Ausführungsformen sind die faltauslösenden Öffnungen 22 in dem inneren Motorhaubenglied 18 von diesen Strukturverstärkungen 24 beabstandet und definieren geschwächte Abschnitte 30 der Fahrzeugmotorhaube 10.As in the 1 - 6 shown, the reference number 10 generally a vehicle hood 10 according to an embodiment, above the engine compartment 12 of a vehicle 14 shown and installed. The vehicle hood 10 includes an outer hood member 16 and an inner hood member 18 at a bottom 20 the outer hood member 16 is appropriate. The inner bonnet link 18 defines at least one fold triggering opening 22 through the inner hood member 18 , Through the inner bonnet link 18 be several structural reinforcements 24 defined, wherein the at least one fold-triggering opening 22 distal from each of the several structural reinforcements 24 is positioned. The structural reinforcements 24 the vehicle hood 10 can structure folds 26 , Structural channels, thickened sections 28 a part of the vehicle hood 10 , Struts and other similar structural features included. In the various embodiments, the fold-triggering openings are 22 in the inner hood member 18 from these structural reinforcements 24 spaced and define weakened sections 30 the vehicle hood 10 ,

Nun mit Bezug auf 1–3 ist die Fahrzeugmotorhaube 10 mit der Karosserie 40 des Fahrzeugs 14 gelenkig gekoppelt und zur Abdeckung des Motors 42 und des Motorraums 12 des Fahrzeugs 14 konstruiert. Das innere Motorhaubenglied 18 der Fahrzeugmotorhaube 10 enthält verschiedene Strukturdurchlässe 44, die zur Aufnahme verschiedener Abschnitte des Motors 42 und damit in Zusammenhang stehender mechanischer Merkmale des Fahrzeugs 14 bei einer geschlossenen Stellung der Fahrzeugmotorhaube 10 konstruiert sind. Diese Strukturdurchlässe 44 enthalten in der Regel eine oder mehrere Strukturverstärkungen 24, die oben beschrieben und zur Verstärkung der die Strukturdurchlässe 44 umgebenden Bereiche des inneren Motorhaubenglieds 18 konstruiert sind. Im Bereich um die Strukturdurchlässe 44 enthält das innere Motorhaubenglied 18 einen im Wesentlichen planaren Abschnitt 46. Die verschiedenen faltauslösenden Öffnungen 22 des inneren Motorhaubenglieds 18 sind im planaren Abschnitt 46 des inneren Motorhaubenglieds 18 positioniert. Auf diese Weise liegen die jede der faltauslösenden Öffnungen 22 umgebenden Bereiche im Wesentlichen flach und ohne Strukturkurven oder Strukturkonturen, die der Verstärkung des Außenrands 48 der faltauslösenden Öffnung 22 und der die faltauslösende Öffnung 22 unmittelbar umgebenden Bereiche dienen könnten.Now referring to 1 - 3 is the vehicle hood 10 with the body 40 of the vehicle 14 hinged coupled and to cover the engine 42 and the engine compartment 12 of the vehicle 14 constructed. The inner bonnet link 18 the vehicle hood 10 contains various structural passages 44 which is used to hold various sections of the engine 42 and related mechanical features of the vehicle 14 at a closed position of the vehicle hood 10 are constructed. These structural passages 44 usually contain one or more structural reinforcements 24 as described above and to reinforce the structural culverts 44 surrounding areas of the inner hood member 18 are constructed. In the area around the structural culverts 44 contains the inner bonnet link 18 a substantially planar section 46 , The various folding triggering openings 22 the inner hood member 18 are in the planar section 46 the inner hood member 18 positioned. In this way are each of the fold-triggering openings 22 surrounding areas substantially flat and without structural curves or structural contours, the reinforcement of the outer edge 48 the fold triggering opening 22 and the fold triggering opening 22 could serve immediately surrounding areas.

Nun mit Bezug auf die Ausführungsformen der 2–8 können die faltauslösenden Öffnungen 22 des inneren Motorhaubenglieds 18 durch einen länglichen Schlitz mit einer Primärachse 60 definiert sein. Bei dieser Konfiguration ist der geschwächte Abschnitt 30 des inneren Motorhaubenglieds 18 und der Fahrzeugmotorhaube 10 in der Nähe der Primärachse 60 der länglichen faltauslösenden Öffnung 22 positioniert. Zur Veranschaulichung, und nicht zur Einschränkung, wird bei einem Frontalkollisionszustand, wenn Aufprallkräfte 64 auf die Front 62 der Fahrzeugmotorhaube 10 ausgeübt werden, dadurch, dass die Primärachse 60 der länglichen faltauslösenden Öffnung 22 schwächer als andere Abschnitte des inneren Motorhaubenglieds 18 ist, gestattet, dass um einiges vor anderen Abschnitten der Fahrzeugmotorhaube 10 zur Absorption der Kollisionskräfte falten oder knautschen. Auf diese Weise kann das Falten der Fahrzeugmotorhaube 10 während einer Kollisionssituation zumindest teilweise gesteuert sein. Dementsprechend kann eine Bewegung der Fahrzeugmotorhaube 10 während einer Kollisionssituation im Wesentlichen vorbestimmt werden, wie im Folgenden umfassender beschrieben wird.Now with reference to the embodiments of the 2 - 8th can the fold-triggering openings 22 the inner hood member 18 through an elongated slot with a primary axis 60 be defined. In this configuration, the weakened section is 30 the inner hood member 18 and the vehicle hood 10 near the primary axis 60 the oblong fold triggering opening 22 positioned. By way of illustration, and not limitation, in a frontal collision condition, when impact forces 64 on the front 62 the vehicle hood 10 be exercised, in that the primary axis 60 the oblong fold triggering opening 22 weaker than other portions of the inner hood member 18 is, that allows a lot in front of other sections of the vehicle hood 10 to fold or crumple to absorb collision forces. In this way, folding the vehicle hood 10 be at least partially controlled during a collision situation. Accordingly, a movement of the vehicle hood 10 during a collision situation are essentially predetermined, as will be described in more detail below.

Wie in der Ausführungsform von 2–4 gezeigt, kann das innere Motorhaubenglied 18 eine erste und zweite faltauslösende Öffnung 66, 68, die eine entsprechende erste und zweite Primärachse 70, 72 aufweisen, enthalten. Es wird in Betracht gezogen, dass die erste und zweite Primärachse 70, 72 zueinander parallel sein können. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die erste und zweite Primärachse 70, 72 zueinander kollinear sein. Auch werden andere nicht-parallele Konfigurationen für die erste und zweite Primärachse 70, 72 in Betracht gezogen. Des Weiteren wird in Betracht gezogen, dass bei verschiedenen Ausführungsformen zusätzliche faltauslösende Öffnungen 22 in dem inneren Motorhaubenglied 18 entlang einer einzigen Faltachse definiert sein können. Die verschiedenen faltauslösenden Öffnungen 22 des inneren Motorhaubenglieds 18 können auch dahingehend positioniert sein, dass sie mehr als einen geschwächten Abschnitt 30 in dem inneren Motorhaubenglied 18 definieren.As in the embodiment of 2 - 4 shown, the inner hood member 18 a first and second fold-triggering opening 66 . 68 which has a corresponding first and second primary axis 70 . 72 have included. It is considered that the first and second primary axis 70 . 72 can be parallel to each other. In various embodiments, the first and second primary axes 70 . 72 be collinear with each other. Also, other non-parallel configurations for the first and second primary axes 70 . 72 taken into consideration. It is further contemplated that, in various embodiments, additional fold-triggering apertures 22 in the inner hood member 18 can be defined along a single folding axis. The various folding triggering openings 22 the inner hood member 18 can also be positioned to have more than one weakened section 30 in the inner hood member 18 define.

Nun mit Bezug auf die in 4–6 dargestellte Ausführungsform kann die faltauslösende Öffnung 22 in dem inneren Motorhaubenglied 18 derart ausgebildet sein, dass der Außenrand 48 der faltauslösenden Öffnung 22 die gleiche Dicke wie die umliegenden Abschnitte des inneren Motorhaubenglieds 18 in der Nähe der faltauslösenden Öffnung 22 aufweisen. Darüber hinaus können verschiedene Abschnitte des inneren Motorhaubenglieds 18 die verdickten Abschnitte 28 aufweisen, insbesondere um die Strukturdurchlässe 44 herum, um an verschiedenen Stellen des inneren Motorhaubenglieds 18 eine Strukturverstärkung 24 bereitzustellen. Die verdickten Abschnitte 28 weisen eine Materialdicke auf, die größer als die Materialdicke des Außenrands 48 der faltauslösenden Öffnungen 22 und von Bereichen des inneren Motorhaubenglieds 28 um die faltauslösenden Öffnungen 22 herum ist. Die faltauslösenden Öffnungen 22 des inneren Motorhaubenglieds 18 sind von diesen verdickten Abschnitten 28 beabstandet positioniert, so dass die faltauslösende Öffnung 22 keine Strukturverstärkung 24 von diesen verdickten Abschnitten 28 des inneren Motorhaubenglieds 18 erhält.Well with reference to the in 4 - 6 illustrated embodiment, the fold-triggering opening 22 in the inner hood member 18 be formed such that the outer edge 48 the fold triggering opening 22 the same thickness as the surrounding portions of the inner hood member 18 near the fold-triggering opening 22 exhibit. In addition, different sections of the inner hood member 18 the thickened sections 28 have, in particular around the structural passages 44 around, at various points of the inner bonnet link 18 a structural reinforcement 24 provide. The thickened sections 28 have a material thickness, greater than the material thickness of the outer edge 48 the fold-triggering openings 22 and areas of the inner hood member 28 around the fold-triggering openings 22 is around. The fold-triggering openings 22 the inner hood member 18 are from these thickened sections 28 positioned at a distance, so that the fold-triggering opening 22 no structural reinforcement 24 from these thickened sections 28 the inner hood member 18 receives.

Bei verschiedenen Ausführungsformen wird in Betracht gezogen, dass die faltauslösenden Öffnungen 22 des inneren Motorhaubenglieds 18 durch Entfernen oder Ausschneiden von Material während der Herstellung des inneren Motorhaubenglieds 18 erzeugt werden können. Auch können die faltauslösenden Öffnungen 22 bei verschiedenen Ausführungsformen um Abschnitte einer zur Erzeugung des inneren Motorhaubenglieds 18 verwendeten Form herum gebildet werden. Diese Verfahren sind dahingehend hilfreich, eine Erzielung im Wesentlichen präziser Dicken der die faltauslösende Öffnung 22 umgebenden Materialien sicherzustellen.In various embodiments, it is contemplated that the fold-triggering apertures 22 the inner hood member 18 by removing or cutting out material during manufacture of the inner hood member 18 can be generated. Also, the fold-triggering openings 22 in various embodiments, portions for generating the inner hood member 18 used form around. These methods are helpful in achieving substantially precise thicknesses of the fold-triggering opening 22 to ensure surrounding materials.

Es wird in Betracht gezogen, dass die faltauslösenden Öffnungen 22 in Fahrzeugmotorhauben 10 angeordnet sein können, die Materialien enthalten, die u. a. Aluminium, Kohlefaser, Verbundstoff, Stahl oder andere metallische Materialien, Kombinationen davon und andere ähnliche Strukturmaterialien, die zur Erzeugung des inneren Motorhaubenglieds 18 in der Fahrzeugmotorhaube 10 als Ganzes verwendet werden können, einschließen. Unabhängig von dem zur Erzeugung des inneren Motorhaubenglieds 18 verwendeten Material oder der Art und Weise der Ausbildung der faltauslösenden Öffnungen 22 werden die faltauslösenden Öffnungen 22 so erzeugt, dass der Außenrand 48 der faltauslösenden Öffnung 22 und die die faltauslösenden Öffnungen 22 umgebenden Bereiche keine Strukturverstärkung 24 aufweisen. Auf diese Weise definiert die faltauslösende Öffnung 22 einen Abschnitt des inneren Motorhaubenglieds 18, der schwächer ist als die umgebenden Bereiche, um eine örtliche Festigkeitsreduzierung in der Fahrzeugmotorhaube 10 zu erzeugen. Dementsprechend werden die die faltauslösende Öffnung 22 umgebenden Bereiche in einer Kollisionssituation um einiges vor den anderen Abschnitten der Fahrzeugmotorhaube 10 strukturell versagen.It is considered that the fold-triggering openings 22 in vehicle hoods 10 may include, among others, aluminum, carbon fiber, composite, steel or other metallic materials, combinations thereof and other similar structural materials used to create the inner hood member 18 in the vehicle hood 10 can be used as a whole. Regardless of the generation of the inner hood member 18 used material or the manner of forming the fold-triggering openings 22 become the fold-triggering openings 22 so generated that the outer edge 48 the fold triggering opening 22 and the fold-triggering openings 22 surrounding areas no structural reinforcement 24 exhibit. In this way defines the fold triggering opening 22 a portion of the inner hood member 18 , which is weaker than the surrounding areas, for a local strength reduction in the vehicle hood 10 to create. Accordingly, the fold triggering opening 22 surrounding areas in a collision situation a lot before the other sections of the vehicle hood 10 structurally fail.

Nun mit Bezug auf die Ausführungsform der 7 und 8 werden, wenn sich das Fahrzeug 14 in einer Kollisionssituation, in der Regel einer Frontalkollision, befindet, Kräfte auf den Vorderrand der Motorhaube und in Richtung des Fahrgastraums 80 des Fahrzeugs ausgeübt. Die faltauslösende Öffnung 22 definiert einen Abschnitt des inneren Motorhaubenglieds 18 und der Fahrzeugmotorhaube 10, der wesentlich schwächer als die umliegenden Abschnitte einer Fahrzeugmotorhaube 10 ist. In einer Kollisionssituation, bei der die Frontalbelastung auf die Front der Fahrzeugmotorhaube 10 ausgeübt wird, kommt es auf Grund der sich aus den faltauslösenden Öffnungen 22 ergebenden örtlichen Festigkeitsreduzierung zuerst bei den geschwächten Abschnitten 30 in der Nähe der faltauslösenden Öffnungen 22 zu strukturellem Versagen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Fahrzeugmotorhaube 10 derart gebildet sein, dass eine Biegung des inneren Motorhaubenglieds 18 an den faltauslösenden Öffnungen 22 nach oben und von dem Motorraum 12 weg bewirkt wird. Auf diese Weise wird das Biegen der Fahrzeugmotorhaube 10 nicht wesentlich vom Motor 42 oder anderen mechanischen Aspekten des Fahrzeugs 14, die im Motorraum 12 enthalten sind, eingeschränkt.Now with reference to the embodiment of the 7 and 8th be when the vehicle is 14 In a collision situation, usually a head-on collision, forces are placed on the front edge of the hood and in the direction of the passenger compartment 80 of the vehicle. The fold-triggering opening 22 defines a portion of the inner hood member 18 and the vehicle hood 10 that is significantly weaker than the surrounding portions of a vehicle hood 10 is. In a collision situation where the frontal load on the front of the vehicle hood 10 is exercised, it comes on the basis of the fold-triggering openings 22 resulting local strength reduction first at the weakened sections 30 near the fold-triggering openings 22 to structural failure. In various embodiments, the vehicle hood 10 be formed such that a bend of the inner hood member 18 at the fold-triggering openings 22 up and from the engine compartment 12 away is effected. In this way, the bending of the vehicle hood 10 not essential from the engine 42 or other mechanical aspects of the vehicle 14 in the engine room 12 are restricted.

Mit erneutem Bezug auf 7 und 8 kommt es bei der Fahrzeugmotorhaube 10 in der Nähe der faltauslösenden Öffnungen 22 bei Ausübung größerer Frontalkräfte auf die Fahrzeugmotorhaube 10 zu verstärktem strukturellem Versagen und verstärktem Biegen. Das Biegen der Fahrzeugmotorhaube 10 dient der Absorption mindestens eines Teils der auf Grund der Kollision auf das Fahrzeug 14 ausgeübten Frontalkräfte. Die Absorption mindestens eines Teils der Frontalkräfte der Kollision durch die Fahrzeugmotorhaube 10 führt dazu, dass weniger Kollisionskraft auf den Fahrgastraum 80 des Fahrzeugs übertragen wird. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die faltauslösenden Öffnungen 22 so konfiguriert sein, dass das durch die faltauslösenden Öffnungen 22 bewirkte Konstruktionsversagen der Fahrzeugmotorhaube 10 die Absorption der Kräfte aus der Kollision maximiert.With renewed reference to 7 and 8th it comes with the vehicle hood 10 near the fold-triggering openings 22 when exercising greater frontal forces on the vehicle engine hood 10 to increased structural failure and increased bending. Bending the vehicle hood 10 It serves to absorb at least a part of the vehicle due to the collision 14 exerted frontal forces. The absorption of at least part of the frontal forces of the collision by the vehicle engine hood 10 Causes less collision force on the passenger compartment 80 of the vehicle is transmitted. In various embodiments, the fold-triggering openings 22 be configured that through the fold-triggering openings 22 caused construction failure of the vehicle hood 10 maximizes the absorption of forces from the collision.

Bei verschiedenen Ausführungsformen können die faltauslösenden Öffnungen 22 eine mehrerer Geometrien aufweisen, die u. a. längliche Schlitze, kreisförmige Durchlässe, unregelmäßige Geometrien, orthogonale Geometrien, Kombinationen davon und andere verschiedene Konfigurationen einschließen können. Darüber hinaus können die faltauslösenden Öffnungen 22 mehrere geschwächte Achsen aufweisen, so dass in Abhängigkeit von der Art des Aufpralls, dem ein Fahrzeug 14 ausgesetzt ist, wie z. B. eine Frontal-, Seiten-, Diagonal- oder andere Crashsituation, ein Falten des inneren Motorhaubenglieds 18 in mehrere Richtungen auftreten kann.In various embodiments, the fold-triggering openings 22 have multiple geometries, which may include elongated slots, circular passages, irregular geometries, orthogonal geometries, combinations thereof, and other various configurations. In addition, the fold-triggering openings 22 have several weakened axes, so that, depending on the type of impact, a vehicle 14 is exposed, such. B. a frontal, side, diagonal or other crash situation, a folding of the inner hood member 18 can occur in several directions.

Bei verschiedenen Ausführungsformen sind die faltauslösenden Öffnungen 22 in der Regel in der Fahrzeugmotorhaube 10 angeordnet. Es wird in Betracht gezogen, dass die faltauslösenden Öffnungen 22 auch in anderen Abschnitten des Fahrzeugs 14 angeordnet sein können, darunter u. a. Karosseriebeplankungen, Rahmenträger, Innenverkleidungen, mechanische Aspekte sowie an anderen Stellen. Die Platzierung der faltauslösenden Öffnungen 22 ist so konfiguriert, dass eine örtliche Festigkeitsreduzierung, die im Wesentlichen vorbestimmt, wo ein bestimmtes Element stauchen oder falten wird, erzeugt wird.In various embodiments, the fold-triggering openings are 22 usually in the vehicle hood 10 arranged. It is considered that the fold-triggering openings 22 also in other sections of the vehicle 14 Among other things, body panels, frame rails, interior trim, mechanical aspects and elsewhere. The placement of the fold-triggering openings 22 is configured to produce a local strength reduction that essentially predetermines where a particular element will compress or fold.

Es wird in Betracht gezogen, dass die faltauslösenden Öffnungen 22 bei verschiedenen Ausführungsformen dünnere Materialabschnitte des inneren Motorhaubenglieds 18 sein können. Bei einer solchen Ausführungsform weisen die verdünnten Materialabschnitte keine zusätzliche Struktur- oder Materialverstärkung in der Nähe der faltauslösenden Öffnungen 22 auf.It is considered that the fold-triggering openings 22 in various embodiments thinner material portions of the inner hood member 18 could be. In such an embodiment, the thinned portions of material do not have additional structural or material reinforcement adjacent the fold-initiating apertures 22 on.

Es versteht sich, dass an der oben genannten Struktur Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und weiterhin versteht sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt werden sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.It should be understood that changes and modifications may be made to the above structure without departing from the concepts of the present invention, and it is further understood that such concepts are intended to be covered by the following claims, unless expressly stated something different.

Claims

A vehicle hood, comprising: an outer hood member; an inner hood member attached to a lower surface of the outer hood member and defining at least one fold-triggering opening through the inner hood member; and a plurality of structural reinforcements defined by the inner hood member, wherein the at least one fold-initiating opening is positioned distally of each of the plurality of structural reinforcements.

The bonnet of claim 1, wherein the plurality of structural reinforcements comprise structural folds, structural channels, and / or thickened portions of the inner hood member, and wherein the at least one fold-initiating aperture defines a weakened portion of the hood.

The hood of claim 1, wherein the inner hood member includes a substantially planar portion, and wherein the at least one fold-initiating aperture is positioned in the substantially planar portion.

The hood of claim 1, wherein each at least one deployment opening is defined by an elongate slot having a primary axis, and wherein the weakened portion of the hood is positioned proximate the primary axis of the elongated slot.

The hood of claim 4, wherein the at least one fold-triggering aperture comprises first and second fold-initiating apertures having first and second primary axes, respectively, wherein the first primary axis is parallel to the second primary axis.

The bonnet of claim 5, wherein the first primary axis is collinear with the second primary axis.

The hood of claim 2, wherein the inner hood member has a first thickness and the thickened portions of the inner hood member have a second thickness greater than the first thickness, the at least one fold-initiating aperture positioned distal from the thickened portions.

A bonnet for a vehicle, the bonnet comprising: an outer hood member; an inner hood member coupled to a lower surface of the outer hood member and defining at least one fold-triggering slot in the inner hood member; and an enclosure of the at least one deployment opening having no structural reinforcement, the enclosure of each deployment opening defining a weakened portion of the interior engine hood structure.

The hood of claim 8, wherein the at least one fold-triggering opening comprises a first fold-initiating aperture and a second fold-initiating aperture.

The hood of claim 8, wherein the inner hood member includes a substantially planar portion, and wherein the at least one fold-initiating aperture is positioned in the substantially planar portion.

The bonnet of claim 9, wherein the first deployment opening has a first primary axis, and wherein the second deployment opening has a second primary axis, wherein the weakened portion of the inner engine hood is positioned proximate the first and second primary axes.

The bonnet of claim 11, wherein the first primary axis is parallel to the second primary axis.

The hood of claim 11, wherein the first primary axis is collinear with the second primary axis.

The hood of claim 9, wherein the at least one fold-initiating slot comprises a third and fourth fold-initiating slot.

The hood of claim 8, wherein the inner hood member has a first thickness and at least one thickened portion having a second thickness greater than the first thickness, the at least one fold-initiating aperture positioned distal from the at least one thickened portion.

An engine hood, comprising: an outer hood member; an inner hood member attached to a lower surface of the outer hood member, the inner hood member defining a substantially planar portion and at least one structural fold; and a plurality of fold-triggering apertures, wherein each fold-initiating aperture defines a cutout in the substantially planar portion, wherein each fold-initiating aperture is not engaged with the at least one structural fold.

The bonnet of claim 16, wherein the plurality of deployment apertures includes a first deployment aperture having a first primary axis and a second deployment opening having a second primary axis, and wherein the first and second primary axes define a weakened portion of the engine hood internal member.

The bonnet of claim 17, wherein the first primary axis is parallel to the second primary axis.

The bonnet of claim 18, wherein the first primary axis is collinear with the second primary axis.

The hood of claim 16, wherein the inner hood member has a first thickness and at least one thickened portion having a second thickness greater than the first thickness, each of the plurality of fold-initiating apertures being positioned distally of the at least one thickened portion.