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Die Neuerung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der Praxis sind gattungsgemäße Leuchten bekannt. Die in Luckenwalde ansässige Firma D-Leuchten beispielsweise bietet unter der Bezeichnung „D-HPL“ Unterbauleuchten an, bei denen der plattenförmige Körper sandwichartig aufgebaut ist und eine metallische Schicht aufweist, der eine Isolierschicht aus einem HPL-Schichtstoff (High Pressure Laminate) benachbart ist. Da die metallische Schicht elektrisch leitend ist, wird sie im Rahmen des vorliegenden Vorschlags als Leiterschicht bezeichnet. In den Körper ist eine Ausnehmung eingefräst, in welcher das Leuchtmittel untergebracht ist.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Leuchte dahingehend zu verbessern, dass diese mit einem möglichst geringen Montageaufwand und unter Verwendung möglichst weniger einzelner Bauteile hergestellt werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die Leiterschicht als elektrische Zuleitung für das Leuchtmittel zu verwenden, so dass die Strom- bzw. Spannungsversorgung des Leuchtmittels über diese Leiterschicht erfolgt. Die Leiterschicht kann daher eine elektrische Leitung in Form eines Kabels o. dgl. ersetzen, so dass die Anzahl der benötigen Bauteile verringert werden kann, die erforderlich sind, um das Leuchtmittel mit elektrischer Energie zu versorgen. Gegebenenfalls kann sich dies sogar auf die baulichen Abmessungen des Leuchten-Körpers auswirken, wenn nämlich die übrigen Elemente des Körpers nicht so groß bemessen sein müssen, dass sie ein optisch möglichst unauffällige Verlegung eines Kabels innerhalb des Körpers ermöglichen. Beispielsweise kann ein sehr flacher plattenförmiger Körper verwendet werden, insbesondere wenn ohnehin Leuchtmittel mit ihrerseits sehr kleinen baulichen Abmessungen in der Leuchte verwendet werden.
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Da die Anzahl der benötigen Bauteile verringert werden kann, kann auch der Montageaufwand insofern verringert werden, als weniger Bauteile montiert und aneinander befestigt bzw. miteinander verbunden werden müssen. Statt nur die mechanischen und / oder ästhetischen Eigenschaften der Leiterschicht auszunutzen, liegt dem vorliegenden Vorschlag die Überlegung zugrunde, dass auch die elektrische Leitfähigkeit der Leiterschicht genutzt werden kann. Hierdurch lässt sich auch eine besonders klare, reduzierte und sachliche optische Erscheinung der Leuchte erzielen, die als ästhetisch vorteilhaft empfunden werden kann. Die Stromzuführung zum Leuchtmittel erfolgt nämlich insofern praktisch unsichtbar, als keine Kabel sichtbar sind
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Im Unterschied zu Unterbauleuchten, deren Körper unmittelbar unter einem tragenden Bauelement wie einer Zimmerdecke, dem Boden eines Hängeschranks oder dergleichen montiert wird, kann bei einer vorschlagsgemäßen Leuchte der Körper der Leuchte an einer Halterung befestigt werden. Die Halterung kann beispielsweise als eine Aufhängehalterung ausgestaltet sein, wenn es sich bei der Leuchte um eine Deckenleute handelt, oder die Halterung kann als eine Strebe ausgestaltet sein, wenn es sich bei der Leuchte um eine Tisch- oder Bodenleuchte handelt. Vorteilhaft kann die Leitung der elektrischen Energie von dieser Halterung bis zum Leuchtmittel über die Leiterschicht erfolgen, so dass beispielsweise ein Versorgungskabel, welches von der Halterung bis zum Leuchtmittel ansonsten erforderlich wäre, vorschlagsgemäß eingespart werden kann. Wenn auch die Halterung selbst elektrisch leitend ist und als elektrischer Leiter zur Energieversorgung des Leuchtmittels genutzt wird, können die neuerungsgemäßen Vorteile besonders weniger Bauteile und einer reduzierten optischen Gestaltung sowie ggf. kleiner baulicher Abmessungen in noch stärkerem Umfang verwirklicht werden.
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Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Leiterschicht von einer Trennlinie durchsetzt ist, so dass die Leiterschicht auf diese Weise in zwei Flächenabschnitte aufgeteilt ist, die durch die Trennlinie elektrisch voneinander getrennt sind. Die Leiterschicht kann auf diese Weise zwei elektrische Leiter bilden. Somit können beide elektrischen Leiter, die zur Energieversorgung eines Leuchtmittels erforderlich sind, zumindest abschnittsweise durch die Leiterschicht gebildet sein, so dass gegebenenfalls der Körper der Leuchte vollkommen kabellos ausgestaltet sein kann.
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Alternativ zu der vorbeschriebenen Ausgestaltung oder auch ergänzend dazu kann vorgesehen sein, dass der Körper nicht nur eine Leiterschicht aufweist, sondern wenigstens zwei. Die beiden Leiterschichten sind durch einen elektrischen Isolator elektrisch voneinander getrennt, beispielsweise durch die Isolierschicht, die der einen Leiterschicht benachbart ist. Als elektrische Isolierschicht kommt beispielsweise Luft infrage, wobei eine mechanische Verbindung der beiden Leiterschichten durch einen elektrisch isolierenden Abstandshalter erfolgen kann. Oder ein elektrisch isolierendes Material kann als plattenförmige Zwischensicht gleichzeitig die elektrisch Isolierung als auch die mechanische Verbindung der beiden Leiterschichten ermöglichen, indem diese z. B. mit der Zwischenschicht verklebt sind. Bei dieser Ausgestaltung der Leuchte mit zwei oder mehr Leiterschichten kann die elektrische Energieversorgung eines Leuchtmittels durch die beiden Leiter erfolgen, welche durch die beiden Leiterschichten bereitgestellt werden, so dass es in diesem Fall nicht erforderlich ist, eine Leiterschicht mittels einer Trennlinie in zwei getrennte elektrische Leiter aufzuteilen.
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Falls die Leuchte mehr als ein Leuchtmittel aufweist, kann jedoch vorgesehen sein, dennoch innerhalb wenigstens einer der zwei vorhandenen Leiterschichten wenigstens eine Trennlinie vorzusehen, so dass drei oder mehr elektrische Leiter geschaffen werden und auf diese Weise die Möglichkeit besteht, die mehreren Leuchtmittel unabhängig voneinander zu schalten, beispielsweise ein- und auszuschalten, unterschiedliche Farben bzw. Farbtemperaturen einzustellen oder unterschiedlich zu dimmen. Wenn beispielsweise zwei Leiterschichten vorgesehen sind und eine Leiterschicht mittels einer Trennlinie in zwei Leiter aufgeteilt ist, weist die Leuchte insgesamt drei Leiter auf, so dass, am Beispiel einer Gleichstromversorgung, beispielsweise ein Leiter die gemeinsame Masse für sämtliche Leuchtkörper bilden kann, während die zwei anderen Leiter zwei Pluspole für zwei unterschiedliche Gruppen von Leuchtmitteln bilden können, so dass diese beiden Gruppen unabhängig voneinander geschaltet werden können.
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Der Isolator kann durch eine Luftschicht geschaffen sein, wobei in diesem Fall die benachbarten, jedoch voneinander beabstandeten, Leiterschichten mit Hilfe elektrisch isolierender Verbindungselemente im Abstand zueinander gehalten werden. Vorteilhaft jedoch kann der Körper als Sandwich-Platte ausgestaltet sein, so dass eine Zwischenschicht aus einem elektrisch isolierenden Material vorgesehen ist, die beidseitig mit einer Leiterschicht verbunden ist, beispielsweise verklebt ist. Im Vergleich zur Verwendung einer Luftschicht als Isolator und mehrerer Abstandshalter zwischen den Leiterschichten wird auch auf diese Weise die Verwendung möglichst weniger Bauteile und eine möglichst einfache und rasche Montage der Leuchte unterstützt.
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Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass das Leuchtmittel halbkardanisch oder kardanisch gelagert ist und dass die Schwenkachsen der Lagerung ebenfalls Leiter zur Energieversorgung des Leuchtmittels bilden und elektrisch leitend an die elektrischen Leiter anschließen, die jeweils aus einer Leiterschicht gebildet sind. Ohne den plattenförmigen Körper neu ausrichten zu müssen, kann auf diese Weise die Beleuchtungswirkung verändert werden, indem die Strahlungsrichtung der Leuchte entsprechend der halbkardanischen oder kardanischen Verstellbarkeit des Leuchtmittels verändert werden kann. Insbesondere wenn zwei oder mehr Gruppen von Leuchtmitteln vorgesehen sind und jede Gruppe für sich genommen entsprechend verstellbar gelagert ist, können beispielsweise die Lichtstrahlen gebündelt oder bewusst auseinander gerichtet werden, um auf diese Weise die Lichtwirkung der Leuchte verändern zu können. Die Schwenkachsen der kardanischen bzw. halbkardanischen Lagerung weisen dabei elektrisch leitfähige Elemente auf, so dass die Energiezufuhr von den Leitern der Leiterschichten zu den Leuchtmitteln über diese Lagerungen geführt werden können und auch im Bereich der Lagerungen daher keine zusätzlichen elektrischen Leiter in Form von Kabeln erforderlich sind.
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Vorteilhaft kann das Leuchtmittel als LED ausgestaltet sein. Aufgrund seiner flachen Bauweise und einer vergleichsweise geringen Wärmeentwicklung können LEDs optimal in eine vorschlagsgemäße Leuchte integriert werden. Aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Leistungsaufnahme kann zudem die Energiezufuhr zum Leuchtmittel besonders problemlos durch die Leiterschicht erfolgen.
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Vorteilhaft kann das Leuchtmittel als eine besondere Variante einer LED ausgestaltet sein, nämlich als OLED. Dieses Leuchtmittel gibt seine Helligkeit über eine vergleichsweise große Fläche ab, so dass im Unterschied zur Verwendung nahezu punktförmig strahlender LEDs weder Lichtleitelemente als zusätzliche elektrische Bauteile erforderlich sind noch eine Anordnung mehrerer LEDs in einem so genannten Array um eine flächenhafte Leuchtwirkung zu erzielen. Dementsprechend kann eine großflächige Leuchtwirkung mit einer einzigen OLED erzielt werden, so dass für diese vergleichsweise große leuchtende Fläche besonders wenig Bauteile erforderlich sind, nämlich nur die eine OLED, die zudem mit lediglich zwei elektrischen Anschlüssen die Leuchtwirkung dieser vergleichsweise großen leuchtenden Fläche ermöglicht.
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Die aufgeräumte optische Erscheinung der vorschlagsgemäßen Leuchte, die durch die Verwendung besonders weniger Bauteile, insbesondere besonders weniger sichtbarer Bauteile ermöglicht wird, kann vorteilhaft dadurch unterstützt werden, dass das Leuchtmittel bündig innerhalb der Materialstärke des Körpers angeordnet ist, so dass das Leuchtmittel weder nach oben noch nach unten über den Körper hinausragt. Insbesondere bei Verwendung möglichst flacher Leuchtmittel kann auch ein entsprechend dünner bzw. flacher Körper verwendet werden, so dass ein minimalistisches ästhetisches Erscheinungsbild der Leuchte erzielt werden kann.
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Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
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1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Leuchte, die
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2–4 perspektivische Ansichten auf den Rand von Körpern unterschiedlicher Ausführungsbeispiele, und
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5 eine Draufsicht ähnlich 1 jedoch auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Leuchte.
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In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt eine Leuchte bezeichnet, die einen plattenförmigen Körper 2 aufweist sowie mehrere Leuchtmittel 3, die bei den Ausführungsbeispielen der 1 und 5 als so genannte LED-Arrays oder als OLEDs ausgestaltet sind und jeweils halbkardanisch schwenkbar gelagert sind. Zwei sich jeweils gegenüber liegende Lagerungen 4 bilden jeweils eine Schwenkachse, um welche die Leuchtmittel 3 geschwenkt werden können, um auf diese Weise die Lichtverteilung, die sich aus den drei Leuchtmitteln 3 ergibt, zu Gunsten eines gebündelten oder eines weiter verteilten ausgeleuchteten Bereichs einstellen zu können.
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Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass der Körper 2 als Sandwich-Platte ausgestaltet ist, die eine Leiterschicht 5 aufweist. Die Leiterschicht 5 ist durch eine Trennlinie 6 in voneinander getrennte Flächenabschnitte aufgeteilt, die mittels der Trennlinie 6 elektrisch voneinander isoliert sind, so dass sich dementsprechend mehrere elektrische Leiter 7 und 8 beim Ausführungsbeispiel der 1 ergeben bzw. insgesamt vier elektrische Leiter 7 bis 10 beim Ausführungsbeispiel der 5.
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Da die Lagerungen 4 ebenfalls als elektrische Leiter dienen, können die Leuchtmittel 3 über die Lagerungen 4 und die Leiterschicht 5 ohne die Verwendung von Kabeln mit elektrischer Energie versorgt werden.
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Beim Ausführungsbeispiel der 1 sind alle drei Leuchtmittel 3 gleichwertig an die beiden elektrischen Leiter 7 und 8 angeschlossen, sind also gemeinsam geschaltet. Beim Ausführungsbeispiel der 5 hingegen dient der elektrische Leiter 7, der sich über die ganze Länge des Körpers 2 erstreckt, als elektrischer Leiter für sämtliche drei Leuchtmittel 3. Der für jedes Leuchtmittel 3 erforderliche zweite Leiter wird für jedes Leuchtmittel 3 individuell und unabhängig von den beiden anderen Leuchtmitteln 3 durch einen der drei Leiter 8, 9 und 10 bereitgestellt, die mittels entsprechender Trennlinien 6 voneinander elektrisch isoliert sind, so dass die drei Leuchtmittel 3 bei dem Ausführungsbeispiel der 5 jeweils völlig unabhängig von den beiden anderen Leuchtmitteln geschaltet werden können. Geschaltet bedeutet im Rahmen des vorliegenden Vorschlags, auch über das Ausführungsbeispiel der 5 hinausgehend, die Ein- und Ausschaltfunktion sowie ggf. die Beeinflussung der Helligkeit und, wenn mehrfarbige Leuchtmittel verwendet werden, die Beeinflussung der Farbe bzw. Farbtemperatur des abgegebenen Lichts.
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Die Kontaktierung der elektrischen Leiter 7 bis 10 mittels einer elektrischen Zuleitung kann je nach Ausgestaltung der betreffenden Leuchte 1 erfolgen. Wenn die Leuchte 1 als Pendelleuchte bzw. Hängeleuchte ausgestaltet ist, können die Aufhängungen ihrerseits über die mechanische Tragfunktion hinaus ebenfalls als elektrische Leiter dienen und dementsprechend elektrisch leitend an die unterschiedlichen vorgesehenen Leiter 7 bis 10 der Leuchte 1 anschließen, wobei in einem einzigen Aufhängungskabel beispielsweise 2 oder mehr Leiter vorgesehen sein können, so dass an einem einzigen Aufhängungspunkt die elektrische Kontaktierung von nicht nur einem, sondern ggf. zwei oder mehr Leitern einer Leiterschicht 5 erfolgen kann. Beim Ausführungsbeispiel der 5 kann ein solcher Aufhängungspunkt beispielsweise unten links vorgesehen sein, wo die Leiter 8, 9 und 10 nahe benachbart angeordnet sind.
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Bei der Ausgestaltung als Stehleuchte, sei es als Tischleuchte oder als Bodenleuchte, kann ein Gestell vorgesehen sein, welches beispielsweise an den Rand des Körpers 2 anschließt und dort nicht nur die mechanische Halterung, sondern auch die elektrische Kontaktierung für die Leiterschicht 5 bewirkt.
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Der Schichtaufbau eines Körpers 2 mit lediglich zwei Schichten ist am Ausführungsbeispiel der 2 ersichtlich. Dort ist die Leiterschicht 5 auf einer Isolierschicht 11 vorgesehen, welche aus einem preisgünstigeren Werkstoff als die Leiterschicht 5 besteht und welche eine größere Schichtdicke aufweist als die Leiterschicht 5. Die Isolierschicht 11 bewirkt, dass durch die Trennlinie 6 die beiden elektrischen Leiter 7 und 8 der Leiterschicht 5 zuverlässig elektrisch voneinander getrennt sind und sich nicht etwa ein unerwünschter Kriechstrom bzw. Kurzschluss zwischen diesen beiden Leitern 7 und 8 ergibt. In dem Körper 2 der 2 ist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Leuchtmittels 3 eingefräst. Wenn das Leuchtmittel 3 unbeweglich im Körper 2 aufgenommen werden soll, kann diese Ausnehmung als eine Mulde ausgestaltet sein, die ausschließlich in die Isolierschicht 11 eingebracht ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Ausnehmung die gesamte Plattenstärke des Körpers 2 durchsetzt, also ein regelrechtes Fenster geschaffen wird, wie dies beispielsweise bei den Leuchten 1 der 1 und 5 vorgesehen ist, um die Schwenkbeweglichkeit der Leuchtmittel 3 zu gewährleisten.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der 3 besteht der Körper 2 aus drei Schichten, nämlich aus zwei äußeren Leiterschichten 5 und einer dazwischen angeordneten Isolierschicht 11. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, lediglich in der oberen Leiterschicht 5 eine Trennlinie 6 vorzusehen, um auf diese Weise insgesamt drei elektrische Leiter 7, 8 und 9 bereitzustellen, so dass beispielsweise zwei Leuchtmittel 3 unabhängig voneinander geschaltet werden können. Falls dies nicht erforderlich ist, kann vorgesehen sein, dass die obere Leiterschicht 5 frei von einer Trennlinie 6 ist und insofern die dreischichtige Sandwich-Platte einen Körper 2 bildet, der nur zwei elektrische Leiter mittels der beiden Leiterschichten 5 aufweist.
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Beim Ausführungsbeispiel der 4 ist ein Körper 2 dargestellt, der insgesamt vier Schichten aufweist, nämlich zwei Leiterschichten 5 und zwei Isolierschichten 11. Da beide Leiterschichten 5 jeweils eine Trennlinie 6 aufweisen, sind insgesamt vier elektrische Leiter 7, 8, 9 und 10 vorgesehen, so dass sich dieselben Schaltungsmöglichkeiten für unterschiedliche Leuchtmittel 3 ergeben, wie beim Ausführungsbeispiel der 5. Der Körper 2 nach 4 kann beispielsweise besonders preisgünstig dadurch hergestellt werden, dass zwei Körper 2 gemäß 2 miteinander verbunden werden, beispielsweise miteinander verklebt werden. Ohne unterschiedliche Verläufe von Trennlinien 6 zu erfordern, kann durch eine solche Verdopplung bzw. Vervielfachung des Körpers 2 von 2 eine entsprechende Vervielfachung der Anzahl der in der Leuchte 1 vorgesehenen elektrischen Leiter erfolgen.
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Bei sämtlichen darstellten Ausführungsbeispielen sind Trennlinien 6 vorgesehen. Abgesehen und abweichend von diesen dargestellten Ausführungsbeispielen kann vorgesehen sein, die jeweiligen Leiterschichten 5 durchgängig zu belassen und nicht mittels Trennlinien 6 in unterschiedliche Flächenabschnitte aufzuteilen. In solchen Fällen können vorteilhaft die Körper 2 wenigstens zwei Leiterschichten 5 aufweisen, um auf diese Weise auch ohne andere elektrischen Leiter, wie z. B. Kabel, die elektrische Energiezufuhr zu den Leuchtmitteln mittels des Körpers 2 zu ermöglichen.