DE202014105508U1 - Gehrungsverbindung - Google Patents

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Abstract

Gehrungsverbindung zweier Rahmenteile (10, 12) mittels eines Verbindungsmittels (26), wobei die Rahmenteile (10, 12) an ihren Verbindungsbereichen (22, 24) jeweils ein Verbindungselement (32, 34) aufweisen und die Verbindungselemente (32, 34) im verbundenen Zustand der Rahmenteile (10, 12) aneinander liegen und über mindestens ein Verbindungsmittel (26) zusammengehalten sind, wobei das Verbindungsmittel (26) eine Öffnung (30) aufweist, welche die Verbindungselemente (32, 34) im verbundenen Zustand mindestens teilweise umgibt und der Querschnitt der Öffnung (30) des Verbindungsmittels (26) im Wesentlichen dem Querschnitt der aneinander anliegenden Verbindungselemente (32, 34) im verbundenen Zustand entspricht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehrungsverbindung zweier Rahmenteile mittels eines Verbindungsmittels.
  • Gehrungsverbindungen verschiedener Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Es ist eine Vielzahl von Gehrungsverbindungen sowohl für Holz- und Kunststoff- als auch für Metallteile beschrieben worden. Bei einer Gehrungsverbindung werden beispielsweise Rahmenteile über Winkelbleche miteinander verbunden. Die Winkelbleche werden an die zu verbindenden Teile angeschraubt.
  • Ferner umfassen Gehrungsverbindungen (Eckverbindungen) bei zwei auf Gehrung geschnittenen Hohlprofilteilen Einsetzteile. Diese Einsetzteile werden entweder verklebt oder über mindestens eine Schraube, einen Bolzen oder Bestandteile der Einsetzteile mit den zu verbindenden Teilen befestigt.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Eckverbindungen bekannt, wie beispielsweise in DE 198 37 45 U beschrieben. Darin wird eine Eckverbindung für hochbelastete Winkelkonstruktionen offenbart, welche aus auf Gehrung geschnittenen Profilen besteht und in welche je ein Schenkel eines entsprechend ausgebildeten Winkelstücks formschlüssig eingesetzt wird.
  • Das Winkelstück wird etwa mittig zwischen den beiden zu verbindenden Profilteilen eingesetzt und verspannt. Die Verspannung erfolgt mittels einer Schraube, wobei für die Schraube ein als Bügel ausgebildeter Gegenanker vorgesehen ist, dessen beide Enden mit Innenwänden der Profile verschraubt sind.
  • Darüber hinaus offenbart DE 25 02 634 B2 eine Eckverbindung zweier auf Gehrung geschnittener Hohlprofile, in welche ein Winkelstück einsetzbar ist. Das Winkelstück besteht aus zwei im rechten Winkel zueinander liegenden hohlen Schenkeln, wobei über eine Schraube, welche in den Verbindungsbereich der beiden Schenkel greift, die beiden Schenkel aufgeweitet und die Hohlprofile darüber fest miteinander verbunden werden.
  • DE 20 2012 101 263 U1 offenbart eine Gehrungsverbindung, wobei zwei auf Gehrung geschnittene Profilteile über eine Schraube und ein Verbindungselement, das in Verbindungsstellen der Profilteile einsetzbar ist, verbunden werden, wobei die beiden Profilteile im zusammengesetzten Zustand an Verbindungsbereichen aneinander anliegen. Die Profilteile weisen einen an den Verbindungsbereichen angrenzenden, rechtwinkligen Einschnitt auf, wobei sich die an den Verbindungsbereichen angrenzenden Seiten der Einschnitte in einem rechten Winkel zu dem jeweiligen Verbindungsbereich erstrecken. Im zusammengesetzten Zustand der Profilteile liegt der Kopf einer Schraube auf den an den Verbindungsbereichen angrenzenden Seiten auf und die Schraube greift in das Verbindungselement, wobei die beiden Profilteile über das Verbindungselement und die Schraube zusammengefügt und ausgerichtet sind.
  • Jedoch weisen alle aus dem Stand der Technik bekannten Gehrungsverbindungen bzw. Eckverbindungen Nachteile auf, da diese entweder eine Vielzahl von Komponenten aufweisen und verhältnismäßig aufwändig einzusetzen und mit den zu verbindenden Teilen zu verbinden sind, oder keine automatische Ausrichtung der zu verbindenden Teile möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Gehrungsverbindung für Rahmenteile anzugeben, welche ein exaktes, stoß- und spaltfreies Fügen der Ecken eines Rahmens ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Gehrungsverbindung mit den in Anspruch 1 angegebenen technischen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Bei einer Gehrungsverbindung zweier Rahmenteile mittels eines Verbindungsmittels weisen die Rahmenteile an ihren Verbindungsbereichen jeweils ein Verbindungselement auf und die Verbindungselemente liegen im verbundenen Zustand der Rahmenteile aneinander und sind über mindestens ein Verbindungsmittel zusammengehalten, wobei das Verbindungsmittel eine Öffnung aufweist, welche die Verbindungselemente im verbundenen Zustand jeweils mindestens teilweise umgibt, wobei der Querschnitt der Öffnung des Verbindungsmittels im Wesentlichen dem Querschnitt der aneinander anliegenden Verbindungselemente im verbundenen Zustand entspricht.
  • Die Gehrungsverbindung der vorstehend beschriebenen Art stellt eine alternative und einfache Möglichkeit dar, zwei Rahmenteile miteinander zu verbinden. Die Verbindungselemente und das Verbindungsmittel sind so aufeinander abgestimmt, das im verbundenen Zustand der Rahmenteile über das Verbindungsmittel, wobei das Verbindungsmittel die Verbindungselemente umgibt, die Rahmenteile zueinander ausgerichtet sind. Die Anordnung und Ausbildung der Verbindungselemente definiert damit im Vorfeld, vor der Verbindung, die exakte und spaltfreie Verbindung der beiden Rahmenteile. Nachdem das Verbindungsmittel auf die Verbindungselemente aufgesetzt und diese umgebend aufgebracht worden ist, sind die Rahmenteile zueinander ausgerichtet. Eine Verbindung der beiden Verbindungselemente über das Verbindungsmittel sowie die Verbindung der Rahmenteile über das Verbindungsmittel kann bei der vorliegenden Gehrungsverbindung nicht erfolgen, wenn eine Abweichung besteht. Eine Abweichung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Verbindungselemente nicht direkt gegenüberliegen oder versetzt zueinander gegenüberliegen.
  • Derartige Gehrungsverbindungen können beispielsweise für Rahmen oder Träger eines unterhaltungselektronischen Gerätes, wie ein Fernsehgerät, vorgesehen sein. Diese Rahmenteile weisen im Vergleich zu Rahmen für Fenster, Türen oder größere Anlagen mit Maschinen geringe Maße auf. Insbesondere weisen Rahmen von Fernsehgeräten häufig Höhen von weniger als 20 mm auf. Aus diesem Grund ist das Platzangebot für Gehrungsverbindungen beschränkt, so dass eine Vielzahl von aus dem Stand der Technik bekannten Gehrungsverbindungen auf Grund der geringen Höhen der Rahmenteile nicht verwendet werden kann. Je einfacher und mit je weniger Bestandteilen eine derartige Gehrungsverbindung erreicht werden kann, desto positiver wirkt sich dies auf die Kosten des Gerätes sowie den zur Verfügung stehenden Raum aus. Ferner ist eine exakte Ausrichtung der Rahmenteile zueinander notwendig. Lediglich geringe Abweichungen können toleriert werden, ohne dass es zu einem Konflikt mit weiteren Elementen (Bildschirmfläche, etc.) oder einem nicht akzeptierbaren äußeren Erscheinungsbild kommt.
  • Die Verbindungselemente können im verbundenen Zustand der Rahmenteile einen runden oder polygonen Querschnitt und die Öffnung des Verbindungsmittels einen dem Querschnitt der Verbindungselemente im verbundenen Zustand der Rahmenteile entsprechenden Querschnitt aufweisen. Beispielsweise bilden die Verbindungselemente zweier Rahmenteile im verbundenen Zustand einen Zylinder, wobei das Verbindungsmittel dann entsprechend eine runde Öffnung aufweist, welche den Zylinder umgibt. Das Verbindungsmittel kann dann beispielsweise als Hülse ausgebildet sein. In dieser Ausführungsform sind die Verbindungselemente dementsprechend jeweils als Halbzylinder ausgebildet und liegen im verbundenen Zustand aneinander an.
  • Anstelle eines durch die beiden Verbindungselemente gebildeten Zylinders können auch andere Formen bzw. Geometrien durch die beiden Verbindungselemente im verbundenen Zustand gebildet werden. Dementsprechend sind die Verbindungsmittel so ausgebildet, dass sie die durch die Verbindungselemente gebildeten Geometrien im verbundenen Zustand umgeben.
  • Die im verbundenen Zustand der Rahmenteile aneinanderliegenden Verbindungselemente können an den Anlageflächen eine glatte oder eine profilierte Oberfläche aufweisen. Eine profilierte Oberfläche bietet den Vorteil, dass der Verbindungsprozess vereinfacht wird. Die beiden Rahmenteile können zur Herstellung der Gehrungsverbindung aufeinanderzu bewegt werden, wobei die richtige Zuordnung und Ausrichtung haptisch erfassbar ist, beispielsweise durch ein Einrasten.
  • Der Querschnitt der Verbindungselemente kann jeweils die Hälfte des Querschnitts der miteinander verbundenen Verbindungselemente im verbundenen Zustand der Rahmenteile aufweisen. Die Verbindungselemente sind sodann im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet. Jedoch können auch andere Aufteilungen vorgesehen sein, so dass beispielsweise Rahmenteile mit zwei Verbindungsbereichen an ihren Enden jeweils eine Seite mit einem positiven Verbindungselement und einem negativen Verbindungselement aufweisen, wobei immer nur ein positives Verbindungselement und ein negatives Verbindungselement (männliche und weibliche Verbindungselemente) über das Verbindungsmittel miteinander verbunden werden können.
  • Das Verbindungsmittel kann im verbundenen Zustand der Rahmenteile die Verbindungselemente spielfrei umgeben. Dadurch wird sichergestellt, dass die Rahmenteile exakt zueinander ausgerichtet werden bzw. sind.
  • Die Verbindungselemente können aus den Rahmenteilen mindestens teilweise hervorstehen und/oder mindestens teilweise in den Rahmenteilen durch Freischnitt aufgenommen sein, wobei die Rahmenteile einen die Verbindungselemente umgebenden Kanal aufweisen, in welchen das Verbindungsmittel die Verbindungselemente umgreifend einsetzbar ist. In diesen Ausführungen können die Verbindungselemente beispielsweise von den Rahmenteilen abstehen oder auch vollkommen in den Rahmenteilen aufgenommen sein. Ferner sind verschiedene Zwischenstufen möglich. Wird das Verbindungsmittel in den Kanälen der Rahmenteile aufgenommen, so weist das Verbindungsmittel eine entsprechende Wandstärke auf, so dass das Verbindungsmittel in die Kanäle eingesetzt werden kann. Auch hierbei kann ein Einsetzen ohne Spiel vorgesehen sein.
  • Die Längsachse des Verbindungsmittels kann im verbundenen Zustand der Rahmenteile orthogonal zur Längsachse der Rahmenteile verlaufen. Ferner können die Rahmenteile auch ein Profil aufweisen. Die Ausgestaltung der Rahmenteile kann jedoch in Abhängigkeit des Verwendungszwecks verschieden ausgebildet sein.
  • Die Verbindungselemente können eine Fase oder einen Radius aufweisen. Die Fase oder der Radius verlaufen an einer oberen Kante, wobei die aneinander anliegenden Verbindungselemente im verbundenen bzw. aneinander anliegenden Zustand der Rahmenteile einen geringeren Querschnitt aufweisen als in den darunter befindlichen Abschnitten. Dadurch wird das Aufsetzen eines Verbindungsmittels erleichtert. Dabei kann eine (Vor-)Zentrierung des Verbindungsmittels erreicht werden, was ein maschinelles oder manuelles Aufsetzen des Verbindungsmittels erleichtert.
  • Die Rahmenteile und/oder das Verbindungsmittel können ferner aus einem Metall, einer Metalllegierung oder Kunststoff sowie Holz bestehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf zwei Rahmenteile und ein Verbindungsmittel in schematischer Darstellung;
  • 2 eine Vorderansicht auf den Verbindungsbereich eines Rahmenteils in schematischer Darstellung;
  • 3a eine Draufsicht auf zwei Rahmenteile ohne Verbindungsmittel in schematischer Darstellung;
  • 3b eine Draufsicht auf zwei verbundene Rahmenteile mit Verbindungsmittel in schematischer Darstellung;
  • 4a–j verschiedene Verbindungselemente und Kanäle in schematischen Darstellungen;
  • 5a eine Vorderansicht auf den Verbindungsbereich eines Rahmenteils einer weiteren Ausführung in schematischer Ansicht
  • 5b eine Vorderansicht auf den Verbindungsbereich eines Rahmenteils einer noch weiteren Ausführung in schematischer Ansicht;
  • 6a eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes ohne Rahmenteil in schematischer Ansicht; und
  • 6b eine Draufsicht auf zwei Verbindungselemente mit profilierten Anlageflächen in schematischer Ansicht ohne Rahmenteile und Verbindungsmittel.
  • In den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile und Komponenten entsprechen im Wesentlichen einander, solange nichts anderes angegeben ist. Ferner wird darauf verzichtet, Bestandteile zu beschreiben, welche nicht wesentlich für das Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf zwei Rahmenteile 10, 12 und ein Verbindungsmittel 26 in schematischer Darstellung. Die Rahmenteile 10 und 12 sind an ihren Verbindungsbereichen 22 und 24 so ausgebildet, dass sie auf Gehrung verbunden werden können. Das Rahmenteil 10 weist zwei zueinander orthogonal verlaufende Seitenwände 14 und 16 auf (siehe 2). Im Verbindungsbereich 22 weist das Rahmenteil 10 ein Verbindungselement 32 auf, welches in die Seitenwand 16 eingebracht ist. Das Verbindungselement 32 ist als Halbzylinder ausgebildet und von einem Kanal 36 umgeben.
  • Das Rahmenteil 12 weist zwei zueinander orthogonal angeordnete Seitenwände 18 und 20 auf. Im Verbindungsbereich 24 weist das Rahmenteil 12 ein Verbindungselement 34 auf. Das Verbindungselement 34 ist als Halbzylinder ausgebildet und in der Seitenwand 20 angeordnet. Das Verbindungselement 34 ist von einem Kanal 38 umgeben.
  • Das Rahmenteil 10 und das Rahmenteil 12 können über das Verbindungsmittel 26 miteinander verbunden werden. Hierzu werden das Rahmenteil 10 und das Rahmenteil 12 aufeinanderzu bewegt, bis die Verbindungsbereiche 22 und 24 aneinander anliegen und das Verbindungselement 32 mit dem Verbindungselement 34 einen Zylinder bildet, wobei die Anlageflächen der Verbindungselemente 32 und 34 direkt aneinander anliegen. Zum Verbinden des Rahmenteils 10 mit dem Rahmenteil 12 wird dann das Verbindungsmittel 26, welches im Wesentlichen als Hülse ausgebildet ist und eine eine Öffnung 30 umgebende Wand 28 aufweist, auf den durch die Verbindungselemente 32 und 34 gebildeten Zylinder aufgesetzt. Anschließend wird das Verbindungsmittel 26 die Verbindungselemente 32 und 34 umgreifend in die durch die Kanäle 36 und 38 gebildete Ringnut eingesetzt. Das Verbindungsmittel 26 umgibt die Verbindungselemente 32 und 34 spielfrei. Dadurch wird ein Verrutschen der Rahmenteile 10 und 12 zueinander verhindert.
  • Das Verbindungsmittel 26 kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass es nur durch Ausübung einer bestimmten erforderlichen Mindestkraft über die Verbindungselemente 32 und 34 geschoben werden kann. Hierzu entspricht der Durchmesser der Öffnung 30 im Wesentlichen dem Durchmesser des durch die Verbindungselemente 32 und 34 gebildeten Zylinders im verbundenen Zustand der Rahmenteile 10 und 12.
  • Die Rahmenteile 10 und 12 sind in den Verbindungsbereichen 22 und 24 auf Gehrung geschnitten oder werden auf Gehrung ausgebildet. Anders als in den Figuren dargestellt, kann eine Verbindung von Rahmenteilen 10 und 12 andere Winkel als die in den Figuren gezeigte rechtwinklige Anordnung der Rahmenteile 10 und 12 aufweisen.
  • Die Rahmenteile 10 und 12 bestehen aus einem Metall (z.B. Aluminium) oder einer Metalllegierung. Das Verbindungsmittel 26 besteht ebenso aus Metall oder einer Metalllegierung. Andere Werkstoffe für die Rahmenteile 10 und 12 sowie das Verbindungsmittel 26 sind in weiteren nicht dargestellten Ausführungen ebenso möglich.
  • Die Ausbildung der Verbindungselemente 32 und 34 kann beispielsweise so erfolgen, dass die Rahmenteile 10 und 12 an ihren Verbindungsbereichen 22 und 24 aneinandergelegt werden und anschließend die Kanäle 36 und 38 eingebracht werden, um die Verbindungselemente 32 und 34 zu erzeugen. Alternativ dazu können die Verbindungselemente 32 und 34 auch so erzeugt werden, dass die die Verbindungselemente 32 und 34 umgebenden Kanäle 36 und 38 jeweils unabhängig von dem jeweils anderen Rahmenteil 10 oder 12 in die entsprechenden Seitenwände 16 und 20 eingebracht werden (beispielsweise durch Fräsen).
  • Die Anordnung der Verbindungselemente 32 und 34 in den Seitenwänden 16 und 20 ist beispielhaft. So können auch zusätzlich oder alternativ in den Seitenwänden 14 und 18 Verbindungselemente angeordnet sein, die über entsprechende Verbindungsmittel eine Verbindung der Rahmenteile 10 und 12 bewirken. Ferner ist es auch möglich, mehrere Verbindungselemente 32 und 34 an den Seitenwänden 14, 16, 18 und/oder 20 vorzusehen. Die Verbindungselemente 32 und 34 werden dann jeweils über ein Verbindungsmittel 26 miteinander verbunden.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht auf den Verbindungsbereich 22 eines Rahmenteils 10 in schematischer Darstellung. Die Seitenwände 14 und 16 sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Das Verbindungselement 32 wird durch Einbringen eines halbkreisförmigen Kanals 36 in die Seitenwand 16 gebildet. Das Verbindungselement 32 steht daher von der Seitenwand 16 nicht ab oder über die Seitenwand 16 hervor. Dementsprechend weist das daraus gebildetes Verbindungsmittel 26 eine Höhe auf, die der Höhe bzw. Tiefe des Kanals 36 entspricht. Im verbundenen Zustand des Rahmenteils 10 mit einem weiteren Rahmenteil 12 wird dadurch eine plane Oberfläche der Seitenwände 16 und 18 bereitgestellt.
  • 3a zeigt eine Draufsicht auf zwei Rahmenteile 10 und 12 ohne Verbindungsmittel 26 in schematischer Darstellung. Zur Verbindung der Rahmenteile 10 und 12 werden diese so aneinandergeschoben, dass der Verbindungsbereich 22 an dem Verbindungsbereich 24 anliegt und die halbzylindrischen Verbindungselemente 32 und 34 so aneinander anliegen, dass sie im Wesentlichen einen Zylinder bilden. Die Kanäle 36 und 38 bilden im verbundenen Zustand der Rahmenteile 10 und 12 eine Ringnut.
  • 3b zeigt eine Draufsicht auf zwei verbundene Rahmenteile 10 und 12 mit Verbindungsmittel 26 in schematischer Darstellung. Zur exakten und spaltfreien Verbindung der Rahmenteile 10 und 12 zueinander wird in die durch die Kanäle 36 und 38 gebildete Ringnut das Verbindungsmittel 26 eingesetzt. Das Verbindungsmittel 26 kann beispielswese über eine Vorrichtung oder über ein Werkzeug in die Ringnut gedrückt werden. Der Durchmesser der Öffnung 30 des Verbindungsmittels 26 ist so gewählt, dass eine Verbindung mit den Verbindungselementen 32 und 34 als Übermaßpassung erreicht wird.
  • Sind die Verbindungselemente 32 und 34 in den Verbindungsbereichen 22 und 24 der Rahmenteile 10 und 12 so angeordnet, dass diese im aneinanderliegenden Zustand eine exakte und spaltfreie Ausrichtung zueinander aufweisen, so sind die Rahmenteile 10 und 12 nach dem Einsetzen des Verbindungsmittels 26 in die Kanäle 36 und 38 bzw. das Aufsetzen auf die Verbindungselemente 32 und 34 exakt zueinander ausgerichtet.
  • Die 4a bis 4j zeigen verschiedene Verbindungselemente 32 und 34 und Kanäle 36 und 38 in schematischen Darstellungen.
  • 4a zeigt eine Ausführung der Verbindungselemente 32 und 34 als Quader, wobei die verbundenen Verbindungselemente 32 und 34 im Wesentlichen einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Entsprechend weisen die Kanäle 36 und 38 im verbundenen Zustand der Rahmenteile 10 und 12, wobei die Seitenwände 16 und 20 aneinander anliegen, eine umlaufende Nut auf, wie in 4a dargestellt.
  • 4b zeigt eine alternative Ausführung mit zwei Verbindungselementen 32 und 34, welche jeweils einen Querschnitt aufweisen, der im Wesentlichen einem rechtwinkligen Dreieck entspricht. Im verbundenen Zustand der Verbindungselemente 32 und 34 weisen diese zusammen im Wesentlichen einen Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks auf. Entsprechend wird durch die Kanäle 36 und 38 im verbundenen Zustand der Rahmenteile 10 und 12 eine in 4b gezeigte Nut gebildet.
  • 4c zeigt eine alternative Ausführung zu der in 4a gezeigten Ausführung, wobei die Verbindungselemente 32 und 34 einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen und die verbundenen Verbindungselemente 32 und 34 zusammen im Wesentlichen einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Entsprechend sind die Kanäle 36 und 38 wie in 4c gezeigt ausgebildet und bilden eine entsprechende Nut.
  • 4d zeigt eine Ausführung, wobei die verbundenen Verbindungselemente 32 und 34 im verbundenen Zustand zusammen im Wesentlichen einen sechseckigen Querschnitt aufweisen. Die Kanäle 36 und 38 bilden im verbundenen Zustand der Rahmenteile 10 und 12 eine in 4d gezeigte Nut.
  • 4e zeigt eine alternative Ausführung zu der in 4d gezeigten Ausführung, wobei die aneinander anliegenden Verbindungselemente 32 und 34 einen im Wesentlichen sechseckigen Querschnitt aufweisen. Die Nut, die durch die Kanäle 36 und 38 gebildet wird, ist entsprechend der in 4e gezeigten Ausführung ausgebildet.
  • 4f zeigt eine weitere alternative Ausführung, wobei die Verbindungselemente 32 und 34 sowie die durch die Kanäle 36 und 38 gebildete Nut entsprechend der Darstellung von 4f ausgebildet sind.
  • 4g zeigt eine Ausführung, wobei die Verbindungselemente 32 und 34 im aneinanderliegenden Zustand im Wesentlichen den Querschnitt eines siebenzackigen Sterns aufweisen.
  • 4h zeigt eine alternative Ausführung zu der in 4g gezeigten Ausführung, wobei die Verbindungselemente 32 und 34 im aneinanderliegenden Zustand den Querschnitt eines sechszackigen Sterns aufweisen.
  • Die Nut, welche durch die Kanäle 36 und 38 bei den in den 4g und 4h gezeigten Ausführungen gebildet wird, ist entsprechend den Darstellungen ausgebildet.
  • 4i zeigt eine weitere alternative Ausführung, wobei die Verbindungselemente 32 und 34 im aneinanderliegenden Zustand im Wesentlichen den Querschnitt eines X bzw. Kreuzes aufweisen. Die durch die Kanäle 36 und 38 gebildete Nut ist entsprechend der in 4i gezeigten Darstellung ausgebildet.
  • 4j zeigt eine weitere alternative Ausführung mit zwei Verbindungselementen 32 und 34, welche jeweils einen Querschnitt in Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweisen. Im verbundenen Zustand der Rahmenteile 10 und 12 weisen die aneinanderliegenden Verbindungselemente 32 und 34 im Wesentlichen einen Querschnitt in Form eines Parallelogramms auf. Die durch die Kanäle 36 und 38 gebildete Nut ist entsprechend der in 4j gezeigten Darstellung ausgebildet.
  • Bei den in den 4a bis 4j gezeigten Ausführungen sind die Verbindungsmittel 26 so ausgebildet, dass diese in die durch die Kanäle 36 und 38 gebildeten Nuten eingesetzt werden und die Verbindungselemente 32 und 34 spielfrei umgeben. Die Verbindungselemente sind daher entsprechend als Hülsen in Form eines Polygons (Viereck, Dreieck, Sechseck, etc.), eines Sterns oder eines X bzw. Kreuzes ausgebildet.
  • 5a zeigt eine Vorderansicht auf den Verbindungsbereich 22 eines Rahmenteils 10 einer weiteren Ausführung in schematischer Ansicht. Das Verbindungselement 32 steht zu einem Teil aus der Seitenwand 16 hervor. Entsprechend ist der Kanal 36 weniger tief ausgebildet als dies beispielsweise in 2 gezeigt ist. Die Höhe des Verbindungselementes 32 wird bei der in 5a gezeigten Ausführung durch die Höhe des Kanals 36 nach unten begrenzt. Das Verbindungsmittel 26 ist im Wesentlichen so hoch bzw. weist die Wand 28 des Verbindungsmittels 26 eine Höhe auf, welche der Höhe des Verbindungselementes 32 entspricht.
  • 5b zeigt eine Vorderansicht auf den Verbindungsbereich 22 eines Rahmenteils 10 einer noch weiteren Ausführung in schematischer Ansicht. Die in 5b gezeigte Ausführung weist keinen Kanal 36 auf. Das Verbindungselement 32 ragt von der Seitenwand 16 nach oben. Bei einer solchen Ausgestaltung wird ein Verbindungsmittel 26 lediglich auf die Verbindungselemente 32 und 34 aufgesetzt und umgibt diese. Ein Einsetzen in einen Kanal 36 und 38, wie bei den anderen gezeigten Ausführungen, wird hierbei nicht erreicht. Jedoch ist die in den 2 und 5a gezeigte Ausführung zu bevorzugen, wenn das Verbindungsmittel 26 in den durch die Kanäle 36 und 38 gebildeten Nuten ebenfalls spielfrei aufgenommen wird. Insbesondere ist die in 2 gezeigte Ausführung daher im Hinblick auf eine feste Verbindung vorteilhaft.
  • 6a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes 34 ohne Rahmenteil 12 in schematischer Ansicht. Das in 6a gezeigte Verbindungselement 34 weist eine glatte Anlagefläche 40 auf. Im verbundenen Zustand der Rahmenteile 10 und 12 liegt das Verbindungselement 34 mit seiner Anlagefläche 40 an einer korrespondierenden Anlagefläche eines Verbindungselementes 32 an.
  • 6a zeigt ferner, dass das Verbindungselement 34 sowie ein nicht dargestelltes Verbindungselement 32 jeweils eine Fase 46 (dargestellt durch die gestrichelten Linien) aufweisen können. Eine solche Fase 46 erleichtert das Aufsetzen und das Aufbringen eines Verbindungsmittels 26, welches beispielsweise als Hülse ausgebildet ist. Über die Fase 46 kann eine Zentrierung des Verbindungsmittels 26 erfolgen. Anschließend wird das Verbindungsmittel 26 nach dem Aufbringen einer Kraft auf das Verbindungsmittel 26 (Hülse) durch die Schräge der Fase 46 ausgerichtet. Ein zu dem Verbindungselement 34 korrespondierendes Verbindungselement 32 kann ebenso eine Fase 46 aufweisen. Ferner kann anstelle einer Fase 46 auch ein Radius vorgesehen sein.
  • 6b zeigt eine Draufsicht auf zwei Verbindungselemente 32 und 34 mit profilierten Anlageflächen 42 und 44 in schematischer Ansicht ohne Rahmenteile 10 und 12 und Verbindungsmittel 26. Wie der Draufsicht aus 6b entnommen werden kann, erfolgt über die profilierten Anlageflächen 42 und 44 ein einfaches Ausrichten der Verbindungselemente 32 und 34 sowie der Rahmenteile 10 und 12 zueinander. Die Rahmenteile 10 und 12 müssen daher nicht wie bei einer Ausführung glatten Anlageflächen 40 exakt zueinander verschoben werden, sondern können über die Profile einfacher zueinander ausgerichtet werden, wobei ein nachträgliches Verrutschen oder Verschieben der Rahmenteile 10 und 12 zueinander erschwert wird, wenn die profilierten Anlageflächen 42 und 44 der Verbindungselemente 32 und 34, wie in 6b gezeigt, aneinander anliegen.
  • Anstelle der gezackten Ausführung von 6b können auch andere Profile an den Anlageflächen der Verbindungselemente 32 und 34 vorgesehen sein. Beispielsweise könnte ein Vorsprung an einem der Verbindungselemente 32 und 34 vorgesehen sein, wobei das korrespondierende Verbindungselement 34 und 32 eine Aufnahme für den Vorsprung aufweist. Entsprechend können auch eine Nut und eine Feder bei den Verbindungselementen 32 und 34 vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rahmenteil
    12
    Rahmenteil
    14
    Seitenwand
    16
    Seitenwand
    18
    Seitenwand
    20
    Seitenwand
    22
    Verbindungsbereich
    24
    Verbindungsbereich
    26
    Verbindungsmittel
    28
    Wand
    30
    Öffnung
    32
    Verbindungselement
    34
    Verbindungselement
    36
    Kanal
    38
    Kanal
    40
    Anlagefläche
    42
    Anlagefläche
    44
    Anlagefläche
    46
    Fase
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1983745 U [0004]
    • DE 2502634 B2 [0006]
    • DE 202012101263 U1 [0007]

Claims (10)

  1. Gehrungsverbindung zweier Rahmenteile (10, 12) mittels eines Verbindungsmittels (26), wobei die Rahmenteile (10, 12) an ihren Verbindungsbereichen (22, 24) jeweils ein Verbindungselement (32, 34) aufweisen und die Verbindungselemente (32, 34) im verbundenen Zustand der Rahmenteile (10, 12) aneinander liegen und über mindestens ein Verbindungsmittel (26) zusammengehalten sind, wobei das Verbindungsmittel (26) eine Öffnung (30) aufweist, welche die Verbindungselemente (32, 34) im verbundenen Zustand mindestens teilweise umgibt und der Querschnitt der Öffnung (30) des Verbindungsmittels (26) im Wesentlichen dem Querschnitt der aneinander anliegenden Verbindungselemente (32, 34) im verbundenen Zustand entspricht.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, wobei die Verbindungselemente (32, 34) im verbundenen Zustand der Rahmenteile (10, 12) einen runden oder polygonen Querschnitt aufweisen und die Öffnung (30) des Verbindungsmittels (26) einen dem Querschnitt der Verbindungselemente (32, 34) im verbundenen Zustand der Rahmenteile (10, 12) entsprechenden Querschnitt aufweist.
  3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die im verbundenen Zustand der Rahmenteile (10, 12) aneinander liegenden Verbindungselemente (32, 34) an den Anlageflächen (40; 42, 44) eine glatte oder eine profilierte Oberfläche aufweisen.
  4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Querschnitt der Verbindungselemente (32, 34) jeweils die Hälfte des Querschnitts im verbundenen Zustand der Rahmenteile (10, 12) aufweist.
  5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verbindungsmittel (26) im verbundenen Zustand der Rahmenteile (10, 12) die Verbindungselemente (32, 34) spielfrei umgibt.
  6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verbindungselemente (32, 34) aus den Rahmenteilen (10, 12) mindestens teilweise hervorstehen und/oder mindestens teilweise in den Rahmenteilen (10, 12) durch Freischnitt aufgenommen sind, wobei die Rahmenteile (10, 12) einen die Verbindungselemente (32, 34) umgebenden Kanal (36, 38) aufweisen, in welchen das Verbindungsmittel (26) die Verbindungselemente (32, 34) umgreifend einsetzbar ist.
  7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Längsachse des Verbindungsmittels (26) im verbundenen Zustand der Rahmenteile (10, 12) orthogonal zur Längsachse der Rahmenteile (10, 12) verläuft.
  8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Rahmenteile (10, 12) ein Profil aufweisen.
  9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verbindungselemente (32, 34) eine Fase (46) oder einen Radius aufweisen.
  10. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Rahmenteile (10, 12) und/oder das Verbindungsmittel (26) aus einem Metall, einer Metalllegierung oder Kunststoff bestehen.
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