DE202014105218U1 - Knochenbefestigungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Knochenbefestigungsvorrichtung (14, 10), aufweisend: – einen im Wesentlichen ausgehöhlten Schaft (30) zum Einführen in den Knochen (14); – zumindest ein hervorragbares Element (20A, 20B) das in dem Schaft (30) angeordnet ist; und – einen ersten Mechanismus (24, 26) zum Hervorragen der Krallen (72) des zumindest einem hervorragbaren Elementes (20A, 20B) aus dem Schaft (30) in ein Gewebe (32) des Knochens (14), wodurch ein Brechen des Knochens (14) von außerhalb des Knochens (14) eliminiert wird.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Knochenheilung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung.
- Stand der Technik
- Knochenheilung oder Bruchheilung ist ein sich stark verbreitender physiologischer Vorgang, bei dem der Körper die Reparatur eines Knochenbruches vereinfacht. Im Allgemeinen umfasst eine Knochenbruchbehandlung einen Arzt, der die versetzten Knochenfragmente zurück an ihre Stelle mittels einer Reduktion reduziert (schiebt), wobei eine Anästhesie oder keine Anästhesie angewendet werden kann, ein Stabilisieren ihrer Position und dann das Warten bis der natürliche Heilungsprozess des Knochens eintritt.
- Das Verfahren wendet üblicherweise das Einfügen eines Stabes in einem Knochen und anschließend das Einschrauben von Zacken, Nägeln oder Schrauben in den Knochen und in demn Stab an, um den Stab am Knochen zu befestigen.
- Die Zacken, Nägeln oder Schrauben müssen jedoch in die vorbestimmten Orte des Stabes eintreten, die verdeckt sind.
- Eine Röntgenstrahlbildgebung ist keine zufriedenstellende Lösung, da sie im Gegensatz zu Video keine Echtzeitbilder bereitstellt.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen des Stabes am Knochen bereitzustellen, so dass der verdeckte Zustand des Stabes nicht die Qualität der Befestigung reduziert.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für die zuvor genannten und andere Probleme des Standes der Technik zu schaffen.
- Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden während des Voranschreitens der Beschreibung ersichtlich.
- Eine Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ) umfasst: - – einen im Wesentlichen hohlen Schaft (
30 ) zum Einfügen in den Knochen (14 ); - – zumindest ein hervorragbares Element (
20A ,20B ), das im Schaft (30 ) angeordnet ist; und - – einen ersten Mechanismus (
24 ,26 ) zum Hervorragen von Krallen (42 ) des zumindest einen hervorragbaren Elementes (20A ,20B ) aus dem Schaft (30 ) in ein - Gewebe (
32 ) des Knochens (14 ),
um dabei das Brechen des Knochens (14 ) von der Außenseite des Knochens (14 ) zu eliminieren. - Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Knochenbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eines mittels der Knochenbefestigungsvorrichtung zu befestigenden Knochens. -
2 ist eine Schnittansicht der Knochenbefestigungsvorrichtung von1 , die in den Knochen eingeführt ist. -
3 ist eine Schnittansicht der Knochenbefestigungsvorrichtung von1 , wobei die hervorragbaren Elemente von1 außerhalb des hohlen Schaftes hervorragen. -
4 ist eine perspektivische Ansicht der Knochenbefestigungsvorrichtung von1 alleine bei dem Zustand von3 . -
5 stellt einen Schraubendreher zum Hervorragen der hervorragbaren Elemente von4 dar. -
6 ist die Schnittansicht der Knochenbefestigungsvorrichtung von3 in die der Schraubendreher von5 eingefügt wird. -
7 stellt die Knochenbefestigungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform dar. -
8 stellt Teile dar, die die Knochenbefestigungsvorrichtung von7 bilden. -
9 ist eine perspektivische Ansicht der Elemente, die das untere Element und das obere Element von8 verbinden. -
10(1) ,10(2) und10(3) Stellen die Schritte der Operation dar, die die Knochenbefestigungsvorrichtung von7 verwendet. -
11 stellt die Knochenbefestigungsvorrichtung von10(2) nach dem dritten Schritt innerhalb des Knochens dar. - Beschreibung der Ausführungsformen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Knochenbefestigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eines Knochens, der mittels der Befestigungsvorrichtung zu befestigen ist. - Eine Knochenbefestigungsvorrichtung
10 umfasst einen hohlen Schaft30 , zum Einfügen in den länglichen Hohlraum innerhalb eines Knochens14 mit einer Fraktur12 . Die Befestigungsvorrichtung10 umfasst ferner vorragbaren Elemente20A ,20B und weitere und einen Mechanismus zum Hervorragen der hervorragbaren Elemente20A und20B von dem hohlen Schaft30 nach außen in Richtung des Gewebes32 (in2 gezeigt) des Knochens14 . - Beim ersten Schritt bohrt der Arzt ein Loch
16 an einem Ende des Knochens14 . -
2 ist eine Schnittansicht der Knochenbefestigungsvorrichtung von1 , die in den Knochen eingeführt ist. - Beim zweiten Schritt führt der Arzt die Knochenbefestigungsvorrichtung
10 in den Längshohlraum durch das Loch16 . -
3 ist eine Schnittansicht der Knochenbefestigungsvorrichtung von1 , wobei die hervorragbaren Elemente von1 außerhalb des hohlen Schaftes hervorragen. - Beim dritten Schritt ragt der Arzt die hervorragbaren Elemente
20A und20B außerhalb des hohlen Schaftes30 in Richtung des Gewebes32 (in2 gezeigt) des Knochens14 zum Befestigen des hohlen Schaftes30 am Gewebe32 des Knochens14 hervor. -
4 ist eine perspektivische Ansicht der Knochenbefestigungsvorrichtung von1 alleine beim Zustand von3 . - Vorzugsweise sind die hervorragbaren Elemente
20A an einem Ende des hohlen Schaftes30 und die hervorragbaren Elemente20B an einem anderen Ende des hohlen Schaftes30 angeordnet. Zusätzliche hervorragbare Elemente (nicht gezeigt) können entlang des hohlen Schaftes hinzugefügt werden, beispielsweise in der Mitte. Hervorragbare Elemente20A an einem Ort umfassen hervorragbare Elemente20A1 ,20A2 ,20A3 etc., die sich je bei einer unterschiedlichen Winkelstellung befinden, damit sie unter unterschiedlichen Winkelstellungen hervorragen. -
5 stellt einen Schraubenzieher zum Hervorragen der hervorragbaren Elemente von4 dar. - Das Hervorragen der hervorragbaren Elemente
20A und20B verwendet einen Hervorragungsmechanismus. Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Hervorragungsmechanismus einen Schraubendreher24 mit einem Griff26 , einem Stab42 und einem Schraubenende24A , das am Ende des Stabes42 angeordnet ist. -
6 ist die Schnittansicht der Knochenbefestigungsvorrichtung von3 , in die der Schraubendreher von5 eingeführt wird. - Der Arzt kann den Stab
42 des Schraubendrehers24 in den Längshohlraum des ausgehöhlten Schaftes30 zum Drehen der Muttern18A und18B , die im ausgehöhlten Schaft30 angeordnet sind, einführen. - Die Muttern
18A und18B sind bezüglich des Schaftes30 drehbar. Die Außenoberfläche einer jeden Mutter18A und18B bildet ein Gewinde22 . Der Schaft30 hat dort ein Gewinde, das komplementär zum Gewinde22 ist. Folglich senkt die Drehung der Mutter18B die Mutter18B . - Der Arzt kann das männliche Ende
24A , beispielsweise ein Imbus-Ende, des Schraubendrehers24 in weibliches Element der Mutter18B zum Drehen derselben einführen. Das Absenken der Mutter18B schiebt einen Rand36 eines Hebels50 . Der Hebel50 ist schwenkbar mit dem ausgehöhlten Schaft30 über ein Gelenk38 verbunden, und folglich presst das Absenken des Randes36 des Hebels50 die Krallen72 der hervorragbaren Elemente20B des Hebels50 außerhalb des ausgehöhlten Schaftes30 . - Der Arzt kann dann oder davor das männliche Ende
24A des Schraubendrehers24 in ein weibliches Element der anderen Mutter18A einführen und dann die Mutter18A drehen, um die hervorragbaren Elemente20A davon außerhalb des ausgehöhlten Schaftes30 zu drehen. Der Arzt kann dann das männliche Ende24A des Schraubendrehers24 in ein weibliches Element einer anderen Mutter (nicht gezeigt) einführen. -
7 stellt die Knochenbefestigungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform dar. -
8 stellt die Teile dar, die die Knochenbefestigungsvorrichtung von7 bilden. - Gemäß dieser Ausführungsform umfasst die Knochenbefestigungsvorrichtung
10 einen ausgehöhlten Schaft30 , ein unteres Element54 , das hervorragbare Elemente20B umfasst und die in dem ausgehöhlten Schaft30 eingeführt sind, ein oberes Element56 , das hervorragbare Elemente20A umfasst, die in den ausgehöhlten Schaft eingeführt sind und in die das untere Element54 eingeführt ist, damit es teleskopartig damit verbunden ist, und eine Mutter56 , zum Anbringen eines Gewindes46 einer Stange42 des unteren Elementes54 zum Verbinden des unteren Elementes54 mit dem oberen Element56 und zum Bestimmen des linearen Versatzes dazwischen. -
9 ist eine perspektivische Ansicht der Elemente, die die unteren Elemente und die oberen Elemente von8 verbinden. - Die unteren Elemente
54 umfassen ein nicht-kreisförmiges männliches Verbindungselement60 , und das obere Element56 umfasst ein nicht-kreisförmiges weibliches Verbindungselement62 , das komplementär zum männlichen Verbindungselement60 zum Verbinden damit ist. Das Verbinden des Verbindungselementes60 mit dem Verbindungselement62 vermeidet eine Drehung des einen relativ zum anderen; jedoch erlaubt die Verbindung eine lineare Bewegung von einem zum anderen. - Folglich dreht die Drehung des Griffes
26 außer für einen Stab44 des oberen Elementes46 , an dem es befestigt ist, auch den Stab42 des unteren Elementes54 . Dies geschieht, weil das untere Element54 in das obere Element56 eingesetzt ist. - Es wird wieder auf
8 Bezug genommen, wobei die hervorragbaren Elemente20A so angeordnet sind, dass sie in Richtung Schlitze64A der ausgehöhlten Welle30 gerichtet sind, und die hervorragbaren Elemente20B so angeordnet sind, dass sie in Richtung Schlitze64B des ausgehöhlten Schaftes30 gerichtet sind. Die Schlitze64A und64B (die in1 perspektivisch gezeigt sind) erlauben keine Drehung der hervorragbaren Elemente20A bzw.20B um den ausgehöhlten Schaft30 . Folglich dreht eine Drehung des Griffs26 den Stab44 relativ zu den hervorragbaren Elementen20A zusammen mit dem Stab42 gegenüber den hervorragbaren Elementen20B . - Das hervorragbare Element
20A ist in8 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Das hervorragbare Element20A umfasst einen Arm66A mit einem Gewinde70 zum Bewegen gegen ein Gewinde68 des Stabes44 , und einen Arm66B zum Einnehmen einer stationären Stellung bezüglich dem Stab44 . Folglich faltet eine Drehung des Stabes44 , die durch den Griff26 angelegt wird, die Arme66A bezüglich dem Arm66B . Das hervorragbare Element20B wird auf ähnliche Weise betätigt. -
10(1) ,10(2) und10(3) stellen die Schritte einer Operation unter Verwendung der Knochenbefestigungsvorrichtung von7 dar. - Wie in
1 gezeigt ist bohrt der Arzt beim ersten Schritt ein Loch16 in ein Ende des Knochens14 .10(1) stellt die Knochenbefestigungsvorrichtung10 nach dem zweiten Schritt dar. - Beim zweiten Schritt führt der Arzt einen Schaft
30 der Knochenbefestigungsvorrichtung in den Längshohlraum des Knochens14 ein. Bei diesem Zustand sind die Arme66A und66B noch nicht gegenüber einander gefaltet. -
10(2) stellt die Knochenbefestigungsvorrichtung10 nach dem dritten Schritt dar. - Beim dritten Schritt dreht der Arzt einen Griff
26 zum gemeinsamen Drehen der Stäbe42 und44 , um die hervorragbaren Elemente20A aus dem Stab44 und die hervorragbaren Elemente20B aus dem Stab42 hervorzuragen. -
11 stellt die Knochenbefestigungsvorrichtung von10(2) in dem Knochen nach dem dritten Schritt dar. - Der Knochen
14 ist in zwei Fragmente14A und14B gebrochen dargestellt. Die hervorragbaren Elemente20A ragen in das Fragment14A , und die hervorragbaren Elemente20B ragen in das Fragment14B . Jedoch gibt es einen unerwünschten Spalt zwischen den Fragmenten14A und14B , der durch den dazwischen angeordneten Stab42 dargestellt ist. Der Mechanismus zum Eliminieren des Spaltes bildet die teleskopische Verbindung des Stabes42 mit dem Stab44 und eine Mutter58 zum Gleiten des Stabes42 relativ zum Stab44 . -
10(3) stellt die Knochenbefestigungsvorrichtung10 nach dem vierten Schritt dar. - Beim vierten Schritt, währenddessen nicht ermöglicht wird, den Griff
26 , den Stab42 und den Stab44 zu drehen, dreht der Arzt die Schraube58 bezüglich dem Griff26 um den Stab42 und dessen hervorragbare Elemente20B bezüglich dem Stab44 und dessen hervorragbaren Elemente20A linear zu gleiten, um diese zueinander zu ziehen und dadurch den gesamten Knochen zusammenzudrücken. - Die Schlitze
64A und64B sind längsförmig um den hervorragbaren Elementen20A bzw.20B zu ermöglichen, daran lang zu gleiten. Beispielsweise ist in10(1) vor dem vierten Schritt das hervorragbare Element64B so gezeigt, dass es am unteren Bereich des Schlitzes64B angeordnet ist, wohingegen in10(2) nach dem vierten Schritt das hervorragbare Element64B so gezeigt ist, dass es höher darüber angeordnet ist. - In den Figuren und/oder der Beschreibung hierin wurden die folgenden Bezugszeichen (Bezugszeichenliste) erwähnt:
- – Bezugszeichen
10 bezeichnet eine Knochenbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; - – Bezugszeichen
12 bezeichnet eine Fraktur im Knochen; - – Bezugszeichen
14 bezeichnet den Knochen; - – Bezugszeichen
14A und14B bezeichnen Teile des gebrochenen Knochens; - – Bezugszeichen
16 bezeichnet ein in den Knochen gebohrtes Loch; - – Bezugszeichen
18A und18B bezeichnen Muttern, die um ein komplementäres Gewinde gedreht werden, um bei einer Drehung linear bewegt zu werden; - – Bezugszeichen
20A ,20A1 ,20A2 ,20A3 und20B bezeichnen hervorragbare Elemente; - – Bezugszeichen
22 bezeichnet ein Gewinde; - – Bezugszeichen
24 bezeichnet einen Schraubendreher (Mutterdreher in dem in den Zeichnungen angegebenen Beispiel); - – Bezugszeichen
24A bezeichnet ein Ende eines Schraubendrehers; - – Bezugszeichen
26 bezeichnet einen Griff eines Schraubendrehers oder einen Griff eines Stabes zum Hervorragen der hervorragbaren Vorsprünge; - – Bezugszeichen
30 bezeichnet den Schaft der erfindungsgemäßen Vorrichtung; - – Bezugszeichen
32 bezeichnet das Gewebe des Knochens; - – Bezugszeichen
36 bezeichnet einen Rand eines Hebels; - – Bezugszeichen
38 bezeichnet einen Drehpunkt des Hebels; - – Bezugszeichen
42 und44 bezeichnen drehbare Stäbe, wobei die Drehung zum Hervorragen der hervorragbaren Vorsprünge dient; - – Bezugszeichen
46 bezeichnet ein Gewinde; - – Bezugszeichen
50 bezeichnet einen Hebel; - – Bezugszeichen
54 bezeichnet ein unteres Element, das untere hervorragbare Vorsprünge umfasst; - – Bezugszeichen
56 bezeichnet ein oberes Element, das obere hervorragbare Vorsprünge umfasst; - – Bezugszeichen
58 bezeichnet eine Mutter zum Verbinden des oberen Elementes mit dem unteren Element und zum Gleiten derselben aufeinander zu; - – Bezugszeichen
60 und62 bezeichnen männliche und weibliche Verbindungselemente, die die teleskopischen und nicht-drehbaren Merkmale zwischen dem oberen Element und dem unteren Element bereitstellen; - – Bezugszeichen
64A und64B bezeichnen Schlitze innerhalb des ausgehöhlten Schaftes; - – Bezugszeichen
66A und66B bezeichnen Arme, die schwenkbar dazwischen verbunden sind; - – Bezugszeichen
68 und70 bezeichnen komplementäre Gewinde zum Bewegen eines im Bezug auf das andere; und - – Bezugszeichen
72 bezeichnet eine Kralle. - Die Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht Teil der Ansprüche, aber werden stattdessen zur Vereinfachung der Lesbarkeit derselben verwendet. Die Bezugszeichen sollen nicht als die Ansprüche in jeglicher Form beschränkend aufgefasst werden.
Claims (10)
- Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ), aufweisend: – einen im Wesentlichen ausgehöhlten Schaft (30 ) zum Einführen in den Knochen (14 ); – zumindest ein hervorragbares Element (20A ,20B ) das in dem Schaft (30 ) angeordnet ist; und – einen ersten Mechanismus (24 ,26 ) zum Hervorragen der Krallen (72 ) des zumindest einem hervorragbaren Elementes (20A ,20B ) aus dem Schaft (30 ) in ein Gewebe (32 ) des Knochens (14 ), wodurch ein Brechen des Knochens (14 ) von außerhalb des Knochens (14 ) eliminiert wird. - Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ) nach Anspruch 1, wobei zumindest ein hervorragbares Element (20A ,20B ) zumindest zwei hervorragbare Elemente (20A ,20B ) umfasst, die je an einem unterschiedlichen Längsort des Knochens (14 ) angeordnet sind. - Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ) nach Anspruch 2, ferner aufweisend: – einen zweiten Mechanismus (58 ,60 ,62 ) zum Ziehen der zumindest zwei hervorragbaren Elemente (20A ,20B ) eines zum anderen nach deren Vorstehen, um dadurch ein Ziehen der zwei Fragmente (14A ,14B ) des Knochens eines zum anderen zu ermöglichen. - Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ) nach Anspruch 1, wobei das zumindest eine hervorragbare Element (20A ,20B ) zumindest einen Hebel (50 ) aufweist, der schwenkbar (38 ) mit dem ausgehöhlten Schaft (30 ) verbunden ist, wodurch eine lineare Bewegung eines Randes (36 ) des Hebels (50 ) die Krallen (72 ) drückt. - Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ) nach Anspruch 1, wobei der erste Mechanismus (24 ,26 ) zum Hervorragen des zumindest einen hervorragbaren Elementes (20A ,20B ) aus dem Schaft (30 ) in ein Gewebe (32 ) des Knochens (14 ) eine Schraube (18A ,18B ) zum linearen Bewegen bei einer Drehung derselben aufweist, um einen Hebel (50 ), der an dem zumindest einem hervorragbaren Element (20A ,20B ) hervorragt, zu drücken. - Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ) nach Anspruch 1, wobei der erste Mechanismus (24 ,26 ) zum Hervorragen des zumindest einen hervorragbaren Elementes (20A ,20B ) aus dem Schaft (30 ) in ein Gewebe (32 ) des Knochens (14 ) einen Stab (42 ,44 ), um gedreht zu werden, um mittels komplementärer Gewinde (68 ,70 ) einen Arm, der zumindest ein hervorragbares Element (20A ,20B ) aufweist, zu schieben. - Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ) nach Anspruch 3, wobei der zweite Mechanismus (24 ,26 ) zum Ziehen der zumindest zwei hervorragbaren Elemente (20A ,20B ) eines zum anderen nach deren Hervorragen folgendes aufweist: – eine teleskopische Verbindung (60 ,62 ) zwischen den Stäben (44 ,42 ), die an zumindest zwei hervorragbaren Elementen (20A ,20B ) befestigt ist; und – Mittel (58 ) zum Gleiten der Stäbe (44 ,42 ) relativ zueinander. - Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ) nach Anspruch 7, wobei die teleskopische Verbindung (60 ,62 ) zwischen den Stäben (44 ,42 ) nicht kreisförmig ist, um keine Relativdrehung dazwischen zu ermöglichen, wodurch der erste Mechanismus (24 ,26 ) zum Hervorragen der Krallen (72 ) des zumindest einem hervorragbaren Elementes (20A ,20B ) zusammen mit den zumindest zwei hervorragbaren Elementen (20A ,20B ) arbeitet. - Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ) nach Anspruch 1, wobei der ausgehöhlte Schaft (30 ) einen Schlitz (64A ,64B ) für jedes des zumindest einen hervorragbaren Elementes (20A ,20B ) aufweist, wobei der Schlitz (64A ,64B ) vorgesehen ist, um dem zumindest einem hervorragbaren Element (20A ,20B ) nicht ermöglicht, sich gegenüber dem Schaft (30 ) zu drehen. - Knochenbefestigungsvorrichtung (
14 ,10 ) nach Anspruch 9, wobei der Schlitz (64A ,64B ) länglich ist, um dem zumindest einem hervorragbaren Element (20A ,20B ) zu ermöglichen, daran entlang zu gleiten, wodurch ermöglicht wird, die zwei hervorragbaren Elemente (20A ,20B ) zueinander nach deren Hervorragen in zwei unterschiedliche Orte (14A ,14B ) auf den Knochen zu ziehen.
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