DE212014000281U1

DE212014000281U1 - Fusionskäfig und zugehöriges Klammergerät

Info

Publication number: DE212014000281U1
Application number: DE212014000281.8U
Authority: DE
Original assignee: Shanghai Sanyou Medical Co Ltd
Current assignee: Shanghai Sanyou Medical Co Ltd
Priority date: 2014-10-27
Filing date: 2014-12-30
Publication date: 2017-06-01
Anticipated expiration: 2024-12-31
Also published as: CN105615969A; WO2016065721A1; CN105615969B; CN204158475U; US10420653B2; US20170312096A1

Abstract

Fusionskäfig, umfassend einen Fusionskäfig-Körper, ferner umfassend eine dreieckige Schraubplatte hinter dem Fusionskäfig-Körper, wobei wenigstens eine Begrenzungsnut an an einer Oberfläche an einem hinteren Ende des Fusionskäfig-Körpers ausgebildet ist, wobei die Begrenzungsnut angepasst ist an ein Werkzeug zum Klammern des Fusionskäfigs, wobei der Fusionskäfig gelenkig mit der Schraubplatte verbunden ist, und wobei jede der drei Ecken der Schraubplatte mit einem Schraubenloch ausgestattet ist.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen medizinischen Apparat für die Wirbelsäule, insbesondere einen Fusionskäfig zwischen Wirbelkörpern und ein zugehöriges Klammergerät.
Beschreibung des verwandten Standes der Technik
Gegenwärtig werden nach dem Entfernen einer Wirbelsäulen-Bandscheibe normalerweise ein Titan-Netzwerk, ein Fusionskäfig und biologisches Material verwendet, um den entfernten Teil der Bandscheibe zu ersetzen. Anschließend wird eine mehrere Schritte umfassende interne Fixierungsoperation durchgeführt unter Verwendung geeigneter Schraubplatten und Knochenschrauben. Bei einem chirurgischen Verfahren ist es unvermeidbar, dass eine sekundäre Beschädigung an internen Teilen des Körpers bewirkt wird, da die Schraubplatte an einer Oberfläche des Wirbelkörpers anliegt und einen Raum des ursprünglichen Teils einnimmt. Jedoch ist das Volumen der Knochenplatten gemäß dem Stand der Technik allgemein groß und die Beschädigung an dem menschlichen Körper ist ebenfalls groß. Außerdem sind die Operationsschritte der traditionellen Wirbelsäulenchirurgie vergleichsweise schwierig und umfassen allgemein: 1) Klammern eines Fusionskäfig unter Verwendung eines speziellen Werkzeugs und Implantieren des Fusionskäfigs in einer Position zwischen benachbarten Wirbelkörpern; 2) Klammern einer Schraubplatte unter Verwendung eines speziellen Werkzeugs, wobei die Schraubenplatte in einer Position angeordnet wird, in der der Fusionskäfig implantiert wird, und Einstellen der Position des Fusionskäfigs, um sicherzustellen, dass der Fusionskäfig nicht zurückgezogen wird; und 3) Bohren von Löchern unter Verwendung eines speziellen Werkzeugs, Einschrauben von temporären Befestigungsschrauben, nachfolgendes Einschrauben und Fixieren von Knochenschrauben, und schließlich Befestigen der Schraubplatte an dem Wirbelkörpern.
Gemäß den erwähnten Operationsschritten gibt es viele nachteilige Effekte während des gesamten Operationsprozesses, beispielsweise 1) die Schraubplatte wird verschoben oder verbogen; 2) das Schrauben und Montieren der Knochenschrauben hängt hauptsächlich von den Operationsfähigkeiten des Arztes ab, wobei es leicht zu einer Verbiegung kommen kann; 3) die Knochenschrauben können nicht vollständig in den Schraubenlöchern der Schraubplatten versenkt werden, usw. Das Auftreten dieser Probleme kann Schwierigkeiten verursachen, wie beispielsweise eine Wiederholung und erneute Durchführung der Operation, eine Verlängerung der Operationszeit sowie eine Erhöhung von verborgenen Operationsrisiken. Daher besteht Bedarf nach einem Fusionskäfig, der angenehm in der Benutzung ist und gut durch einen Arzt operiert werden kann, sowie nach einem Gerät, welches das Montieren der Schraubenplatten erleichtert.
Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
Das technische Problem, das durch die vorliegende Erfindung gelöst werden soll, liegt darin, einen Fusionskäfig vorzustellen, der angenehm in der Benutzung ist und stabil positioniert werden kann, so dass die oben genannten Probleme des Standes der Technik vermieden werden.
Um die oben genannten technischen Probleme zu lösen, schlägt die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung vor: ein Fusionskäfig umfasst einen Fusionskäfig-Körper und umfasst ferner eine dreieckige Schraubplatte hinter dem Fusionskäfig-Körper, mindestens eine Begrenzungsnut, die an einem hinteren Ende des Fusionskäfig-Körpers angeordnet ist, wobei die Begrenzungsnut angepasst ist an ein Werkzeug zum Klammern des Fusionskäfigs, wobei der Fusionskäfig-Körper gelenkig mit der Schraubplatte verbunden ist, und wobei jede der drei Ecken der Schraubplatte mit einem Schraubenloch versehen ist.
Vorzugsweise ist die Oberfläche am hinteren Ende des Fusionskäfig-Körper ausgestattet mit einem Klammerblock, wobei die Anzahl der vorgesehenen Begrenzungsnuten zwei ist, wobei der Klammerblock zwischen den beiden Begrenzungsnuten angeordnet ist, wobei eine Oberfläche am vorderen Ende der Schraubplatte ausgestattet ist mit einer oberen Klammerplatte und einer unteren Klammerplatte, die nach vorne vorspringt, wobei eine Klammernut zwischen der oberen Klammerplatte und der unteren Klammerplatte geformt ist, und wobei die Klammernut in einer gelenkigen Verbindung mit dem Klammerblock des Fusionskäfig-Körpers steht.
Ferner ist der Klammerblock des Fusionskäfig-Körper von einer T-förmigen Struktur oder einer L-förmigen Struktur, wobei die T-förmige Struktur oder die L-förmige Struktur einen transversalen zylindrischen Körper aufweist sowie einen Verbindungsstab, der den zylindrischen Körper mit dem Fusionskäfig-Körper verbindet, wobei der zylindrische Körper in der Lage ist, in der Klammernut zu rotieren, die durch die obere Klammerplatte und die untere Klammerplatte geformt wird.
Vorzugsweise ist eine Mittelposition der Schraubplatte mit einem Gewindeloch versehen, eine Verriegelungsschraube ist in dem Gewindeloch angeordnet, und eine Kante einer Kappe der Verriegelungsschraube bedeckt die Kanten der drei Schraubenlöchern.
Vorzugsweise sind eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche des Fusionskäfig-Körper als raue, gekurvte Oberflächen ausgebildet.
Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Klammergerät zum Klammern des Fusionskäfig vor und schlägt die folgende technische Lösung vor: Klammergerät zum Klammern eines Fusionskäfigs, umfassend zwei Klammerarme, die miteinander angepasst sind, wobei ein vorderes Ende von jedem Klammerarm mit einem Klammerkopf ausgestattet ist, jede der zueinanderweisenden Seiten der Klammerköpfe ist mit einem Begrenzungsvorsprung ausgestattet, wobei ein vorderes Ende von jedem Klammerkopf dazu ausgelegt ist, in eine Begrenzungsnut eines Fusionskäfig-Körpers eingeführt zu werden, und wobei der Begrenzungsvorsprung dazu ausgelegt ist, an einer Oberfläche am vorderen Ende der Schraubplatte geklammert zu werden.
Vorzugsweise umfasst das Klammergerät ferner einen Führungssitz, wobei drei Führungslöcher, die den Schraubenlöchern der Schraubplatte entsprechen, an dem Führungssitz angeordnet sind, wobei der Führungssitz aus zwei Hälften besteht, und wobei die beiden Hälften entsprechend an zwei Klammerarmen angeordnet sind und benachbart zu den Klammerköpfen sind.
Vorzugsweise sind hintere Enden der Klammerarme mit einer Verriegelungsstruktur ausgestattet, wobei die Verriegelungsstruktur dazu ausgelegt ist, die hinteren Enden der beiden Klammerarme miteinander zu verriegeln.
Ferner umfasst die Verriegelungsstruktur eine Begrenzungshülse, wobei die Begrenzungshülse an einem hinteren Ende von einem Klammerarm montiert ist, wobei eine Kante einer End-Oberfläche der Begrenzungshülse, die zu einer Seite des Klammerkopfs ausgerichtet ist, mit einem ringförmigen Vorsprung versehen ist, wobei die Begrenzungshülse dazu ausgelegt ist, das hintere Ende des anderen Klammerarms zu begrenzen in einem Raum, der durch den ringförmigen Vorsprung geformt ist, wenn die Begrenzungshülse gedreht wird.
Ferner kann ein hinteres Ende des Klammerarms, an dem die Begrenzungshülse ausgebildet ist, mit einem Haltering ausgestattet sein, durch den die Begrenzungshülse davon abgehalten wird, sich zu lösen.
Wie oben beschrieben haben der Fusionskäfig und das zugehörige Klammergerät, die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgestellt werden, die folgenden vorteilhaften Wirkungen:

1. Der Fusionskäfig und das Klammergerät gemäß der vorliegenden Erfindung werden in einer angepassten Weise verwendet, wobei die Operationsschritte Bohren der Löcher in den Wirbelkörpern und Schrauben der Knochenschrauben in einem Schritt verwirklicht werden können durch den Führungssitz während einer Wirbelkörper-Operation; das Klammergerät wird heruntergenommen, nachdem die oben genannte Arbeit erledigt ist, die Verriegelungsschraube wird eingeschraubt, wodurch das Implantieren des Fusionskäfig und das Positionieren benachbarter Wirbelkörper abgeschlossen werden kann. Verschiedene nachteilige Vorkommnisse einer konventionellen chirurgischen Operation werden vermieden, so dass sie während der Verwendung der vorliegenden Erfindung nicht auftreten. Ferner werden das Klammergerät und der Fusionskäfig zu einem integralen Körper, nachdem das Klammergerät den Fusionskäfig klammert, wodurch der Fusionskäfig-Körper glatt in die Lücke zwischen den Wirbelkörpern implantiert werden kann. Zusätzlich kann die Schraubplatte um bestimmte Winkel nach oben und nach unten schwingen, wodurch die Schraubplatte und die Oberfläche der Wirbelkörper besser nah aneinander angepasst werden können. Daher macht es die vorliegende Erfindung möglich, dass die chirurgische Operation angenehmer, genauer und sicherer wird.
2. Das Volumen der dreieckigen Schraubplatte gemäß der vorliegenden Erfindung wird um ein Viertel reduziert verglichen mit dem Volumen einer viereckigen Schraubplatte, wie sie üblicherweise im Stand der Technik verwendet wird. Die dreieckige Schraubplatte kann leichter mit der Oberfläche der Wirbelkörper angepasst werden.
3. Die Sicherheit und Verlässlichkeit bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung sind hoch, das Positionieren und Montieren der Schraubplatte werden durchgeführt unter Verwendung des Prinzips der Stabilität eines Dreiecks, und die dreieckige Schraubplatte ist sicherer und zuverlässiger als die aus dem Stand der Technik bekannten Schraubplatten in Form eines langen Streifens.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine stereoskopische Ansicht eines Fusionskäfigs gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 zeigt eine strukturelle Ansicht eines Fusionskäfigs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
3 zeigt eine schematische Ansicht einer Schraubplatte auf einem Fusionskäfig gemäß der vorliegenden Erfindung;
4 zeigt eine strukturelle Ansicht eines Fusionskäfigs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 zeigt eine stereoskopische Ansicht eines Klammergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
6 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Position A in 5;
7 zeigt eine schematische Ansicht eines Klammergeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
8 zeigt eine schematische Ansicht eines Klammergeräts gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
9 zeigt eine schematische Ansicht eines Klammerkopfs und eines Führungssitzes auf einem Klammergerät während dem Anpassen gemäß der vorliegenden Erfindung;
10 zeigt eine schematische Ansicht von Knochenschrauben in einem Montagezustand während der Verwendung der vorliegenden Erfindung;
11 zeigt eine schematische Ansicht eines Fusionskäfigs und eines Klammergeräts während dem Anpassen gemäß der vorliegenden Erfindung;
12 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Position B in 11;
13 zeigt eine schematische Ansicht eines Fusionskäfigs in einem Zustand der endgültigen Verwendung;
14 zeigt eine Darstellung der Wirkung eines Fusionskäfigs in einem Zustand der Verwendung.
Bezugszeichenliste

1: Fusionskäfig-Körper
11: Klammerblock
111: zylindrischer Körper
112: Verbindungsstab
12: Begrenzungsnut
13: raue gekurvte Oberfläche
14: Knochenschraube
15: Durchgangsloch
16: Kugel-Aufnahme
2: Schraubplatte
211: obere Klammerplatte
212: untere Klammerplatte
22: Klammernut
23: Schraubenloch
24: Gewindeloch
25: Kugelkopf
3: Verriegelungsschraube
4: Klammerarm
41: Klammerkopf
42: Begrenzungsvorsprung
43: Blattfeder
5: Begrenzungshülse
51: ringförmiger Vorsprung
6: Führungssitz
61: Führungsloch
7: Haltering
8: Drehstab
81: gezahnter Riegel
9: konvexer Zahn
100: Wirbelkörper

Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
Strukturen, Skalen, Größen und ähnliches, die in den Zeichnungen dargestellt sind, werden nur im Zusammenhang mit den Inhalten verwendet, die in der Beschreibung offenbart sind zum Zwecke des Verständnisses und des Lesens durch den Fachmann, und werden nicht verwendet, um die Bedingungen, unter denen die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann, zu begrenzen, und haben daher keine substantielle technische Bedeutung.
Jede Abwandlung an den Strukturen, Änderungen an den Größenverhältnissen oder Anpassungen der Größe ohne Einfluss auf die Wirkungen, die mit der vorliegenden Erfindung erzielt werden können, und den Zielen, die mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden können, fallen weiterhin in den Umfang, der durch die technischen Inhalte abgedeckt ist, die mit der vorliegenden Erfindung offenbart werden. Zusätzlich werden Begriffe wie ”oben”, ”unten”, ”vorne,”, ”hinten” und ”Mitte” in der Beschreibung nur verwendet, um die Klarheit der Beschreibung zu verbessern, und werden nicht verwendet, um den Umfang zu begrenzen, in dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Eine Änderung oder Anpassung der relativen Verhältnissen, ohne dass der technische Inhalt wesentlich verändert wird, sollen ebenfalls als Umfang verstanden werden, in dem die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann.
Wie in den 1 bis 3 dargestellt stellt die vorliegende Erfindung einen Fusionskäfig vor, umfassend einen Fusionskäfig-Körper 1, eine dreieckige Schraubplatte 2 hinter dem Fusionskäfig-Körper, mindestens eine Begrenzungsnut 12 an einer Oberfläche an einem hinteren Ende des Fusionskäfig-Körper 1, wobei die Begrenzungsnut 12 angepasst ist an ein Werkzeug zum Klammern des Fusionskäfigs, wobei der Fusionskäfig-Körper 1 gelenkig mit der Schraubplatte 2 verbunden ist, und wobei jede der drei Ecken der Schraubplatte mit einem Schraubenloch 23 versehen ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es zwei Ausführungsarten, um den Fusionskäfig-Körper 1 gelenkig mit der Schraubplatte 2 zu verbinden. Eine erste Ausführungsart ist, wie in den 1 und 2 dargestellt, dass die Oberfläche am hinteren Ende des Fusionskäfig-Körper 1 mit einem Klammerblock 11 ausgestattet ist, wobei die Anzahl der vorgesehenen Begrenzungsnuten 12 gleich zwei ist, wobei der Klammerblock 11 zwischen den beiden Begrenzungsnuten 12 angeordnet ist, wobei eine Oberfläche am vorderen Ende der Schraubplatte 2 mit einer oberen Klammerplatte 211 und einer unteren Klammerplatte 212 ausgestattet ist, die nach vorne vorspringen, wobei die Klammernut 22 zwischen der oberen Klammerplatte 211 und der unteren Klammerplatte 212 geformt ist, und wobei die Klammernut 22 in einer gelenkigen Verbindung mit dem Klammerblock 11 des Fusionskäfig-Körpers 1 steht. Eine zweite Ausführungsart besteht, wie in 4 dargestellt, darin, dass die Oberfläche am hinteren Ende des Fusionskäfig-Körper 1 ausgestattet ist mit einer Kugelaufnahme 16, wobei die Anzahl der vorgesehenen Begrenzungsnuten 12 gleich zwei ist, wobei die beiden Begrenzungsnuten 12 an zwei Seiten der Kugelaufnahme angeordnet sind, wobei die am vorderen Ende der Schraubplatte 2 angeordnete Oberfläche ausgestattet ist mit einem vorspringenden Kugelkopf 25, und wobei der Kugelkopf 25 in einer gelenkigen Verbindung mit der Kugelaufnahme 16 des Fusionskäfig-Körpers 1 steht, um zu erreichen, dass der Fusionskäfig-Körper 1 gelenkig mit der Schraubplatte 2 verbunden ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die erste Ausführungsart eine bevorzugte Lösung. Wenn die erste Ausführungsart als Beispiel genommen wird, kann die Schraubplatte 2 in den zulässigen Bereich gedreht werden und daher die Schraubplatte 2 besser in eine gute Anpassung mit der Oberfläche des Wirbelkörpers gebracht werden, da der Klammerblock 11 in einer gelenkigen Verbindung mit der Klammernut 22 während der tatsächlichen Operation steht, nachdem der Fusionskäfig-Körper 1 an seinem Platz montiert ist, d. h. zwischen zwei benachbarten Wirbelkörpern. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 15 in dem Fusionskäfig-Körper 1 ausgebildet, wobei die Durchgangslöcher 15 verwendet werden zum Auffüllen mit Implantat-Knochen während einem chirurgischen Prozess, um eine bessere Fusion zwischen dem Fusionskäfig-Körper 1 und der Wirbelsäule zu ermöglichen. Gründe für die Verwendung einer dreieckigen Schraubplatte 2 in der vorliegenden Erfindung liegen auf der einen Seite darin, eine Montagestabilität der Schraubplatte 2 zu garantieren durch Verwendung des Prinzips der Stabilität eines Dreiecks, und auf der anderen Seite darin, den unnötigerweise eingenommenen Raum im menschlichen Körper zu vermindern und sekundären Schaden am menschlichen Körper zu vermeiden, indem das Volumen der dreieckigen Schraubplatte 2 um ein Viertel kleiner ist als das Volumen konventioneller viereckiger Schraubplatten. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Begrenzungsnut 12 in Eingriff gebracht mit linken und rechten Seiten des Fusionskäfig-Körpers 1, um das Anpassen mit dem Klammergerät zum Klammern des Fusionskäfig zu erleichtern, wobei das Klammergerät in die Begrenzungsnuten 12 von zwei Seiten des Fusionskäfig-Körpers 1 eingeführt werden kann, um den Fusionskäfig-Körper 1 zu klammern. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Oberfläche an der Vorderseite der Schraubplatte 2 eine flache Struktur oder eine gekurvte Oberflächen-Struktur. Bevorzugt ist die Oberfläche an der Vorderseite eine glatte gekurvte Oberflächen-Struktur, um es der Oberfläche an der Vorderseite der Schraubplatte 2 zu ermöglichen, sich während der Operation besser an den Wirbelkörper anzupassen. Außerdem ist die Oberfläche an der Rückseite der Schraubplatte 2 ebenfalls eine glatte gekurvte Oberflächen-Struktur, um der Schraubplatte 2 zu ermöglichen, sich besser an das Gewebe in dem menschlichen Körper anzupassen und gleichzeitig Ecken und Kanten der Schraubplatte 2 davon abzuhalten, Gewebe im menschlichen Körper zu beschädigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Klammerblock 11 des Fusionskäfig-Körpers 1 in einer gelenkigen Verbindung mit der Klammernut 22 der Schraubplatte 2, um die Wirkung zu erzielen, dass der Fusionskäfig-Körper 1 und die Schraubplatte 2 relativ zueinander rotieren können. Während einer Wirbelsäulenchirurgie wird im allgemeinen kein sehr großer relativer Rotationsbereich zwischen dem Fusionskäfig-Körper 1 und der Schraubplatte 2 benötigt, solange der Fusionskäfig-Körper 1 und die Schraubplatte 2 relativ zueinander in einem festen Bereich rotieren können. Daher ist in einer bevorzugten Lösung dieser Ausführungsform in Kombination mit 1 und 2 der Klammerblock 11 des Fusionskäfig-Körper 1 von einer T-förmigen Struktur oder einer L-förmigen Struktur gebildet, wobei die T-förmige Struktur oder die L-förmige Struktur einen transversalen zylindrischen Körper 111 und einen Verbindungsstab 112 umfasst, der den zylindrischen Körper 111 mit dem Fusionskäfig-Körper 1 verbindet, wobei der zylindrische Körper 111 sich in der Klammernut 22 drehen kann, die durch die obere Klammerplatte 211 und die untere Klammerplatte 212 geformt wird, wobei die Rotation des zylindrischen Körpers 111 den Fusionskäfig-Körper 1 antreiben kann, nach oben und nach unten zu schwingen relativ zu der Schraubplatte 2. Wenn der Fusionskäfig-Körper 1 und die Schraubplatte 2 angepasst und montiert sind, wird der zylindrische Körper 111 von einer Seite in die Klammernut 22 ein geführt, wobei diese Implantierung-Art ferner eine Einstellung der transversalen Position zwischen dem Fusionskäfig-Körper 1 und der Schraubplatte 2 ermöglichen kann.
In dieser Ausführungsform ist gemäß 2, 3 und 4 eine Mittelposition der Schraubplatte 2 mit einem Gewindeloch 24 versehen, wobei eine Verriegelungsschraube 3 in dem Gewindeloch 24 angeordnet wird, und wobei eine Kante einer Kappe der Verriegelungsschraube 3 die Kanten der drei Schraubenlöcher 23 bedeckt, um zu verhindern, dass Knochenschrauben in den Schraubenlöchern 23 sich während der Operation lösen können. Nachdem die Knochenschrauben 14 in die Wirbelkörper eingeschraubt sind, drückt die Kappe der Verriegelungsschraube 3 gegen die Kappen der Knochenschrauben 14, um die Positionen der Knochenschrauben 14 zu begrenzen und ein Lösen der Knochenschrauben 14 zu verhindern.
Während einer tatsächlichen Operation kann der zwischen zwei Wirbelkörpern montierte Fusionskäfig-Körper 1 rutschen. Daher und um diese Situation zu vermeiden, können gemäß 1, 2, 4 eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche des Fusionskäfig-Körpers 1 als raue gekurvte Oberflächen 13 ausgebildet sein.
Bei dieser Ausführungsform ist die Anzahl der bereitgestellten Klammerblocks 11 gleich zwei, wobei die beiden Klammerblocks 11 transversal parallel zueinander an dem hinteren Ende des Fusionskäfig-Körpers 11 angeordnet sind. Ferner sind die beiden Klammerblocks 11 an zwei Seiten der Mittelposition des hinteren Endes des Fusionskäfig-Körpers 1 angeordnet, wobei ein Raum zwischen den beiden Klammerblocks verwendet wird, um einen Schaftabschnitt der Verriegelungsschraube 3 zu halten, um sicherzustellen, dass der Schaftabschnitt der Verriegelungsschraube 3 genügend Länge hat und um zu verhindern, dass die Verriegelungsschraube 3 sich löst.
Gemäß 5 stellt die vorliegende Erfindung außerdem ein Klammergerät zum Klammern des Fusionskäfigs vor, wobei das Klammergerät zwei Klammerarme 4 umfasst, die aneinander angepasst sind, so dass ein vorderes Ende von jedem Klammerarm 4 ausgestattet ist mit einem Klammerkopf 41, wobei jede der einander zugewandten Seiten der Klammerköpfe 41 mit einem Begrenzungsvorsprung 42 ausgestattet ist, wobei unter Bezugnahme auf 1 ein vorderes Ende von jedem Klammerkopf 41 dazu ausgelegt ist, in eine Begrenzungsnut 12 eines Fusionskäfig-Körpers 1 eingeführt zu werden, und wobei die Begrenzungsnut 42 dazu ausgelegt ist, an einer Oberfläche am vorderen Ende der Schraubplatte 2 geklammert zu werden. Es gibt verschiedene Arten der Anpassung zwischen den beiden Klammerarmen 4. Beispielsweise können die beiden Klammerarme 4 unabhängig sein, die beiden Klammerarme 4 können ausgerichtet sein und den Fusionskäfig beim Anfassen klammern, wobei anschließend eine Hülse die beiden Klammerarme 4 umgreift, um die beiden Klammerarme 4 zu einem integralen Körper zu kombinieren. Vorzugsweise sind bei dieser Ausführungsform, wie in den 7 und 8 gezeigt die beiden Klammerarme 4 durch einen rotierenden Schaft gelenkig miteinander verbunden, um die Verwendung weiter zu erleichtern.
Während einer chirurgischen Operation können zur Erleichterung der Operation durch den Arzt die hinteren Enden der Klammerarme 4 mit einer Verriegelungsstruktur ausgestattet sein, wobei die Verriegelungsstruktur dazu ausgelegt ist, die hinteren Enden der beiden Klammerarme 4 miteinander zu verriegeln, so dass der Arzt die beiden Klammerarme 4 nicht fortwährend halten muss, während der Fusionskäfig-Körper 1 an der Wirbelsäule montiert wird. Es gibt verschiedene Arten der Umsetzung für die Verriegelungsstruktur. Bevorzugt umfasst bei dieser Ausführungsform, wie in den 5 bis 7 gezeigt, die Verriegelungsstruktur eine Begrenzungshülse 5, wobei die Begrenzungshülse an dem hinteren Ende eines Klammerarms 4 montiert ist und in einer Gewindeverbindung mit dem Klammerarm 4 steht, und wobei die Begrenzungshülse 5 dazu ausgelegt ist, sich entlang einer Längsrichtung des Klammerarms 4 zu bewegen; eine Kante einer zu einer Seite des Klammerkopfs 41 ausgerichteten End-Oberfläche der Begrenzungshülse 5 ist mit einem ringförmigen Vorsprung 51 ausgestattet, wobei die Begrenzungshülse 5 dazu ausgelegt ist, das hintere Ende des anderen Klammerarms 4 zu begrenzen in einem Raum, der zwischen dem ringförmigen Vorsprung 51 geformt ist, wenn die Begrenzungshülse 5 gedreht wird und sich zu der einen Seite des Klammerkopfs 41 bewegt. Ferner kann die Verriegelungsstruktur eine Struktur sein, wie sie in 8 gezeigt ist, wobei das hintere Ende des einen Klammerarm 4 gelenkig mit einem rotierenden Stab 8 verbunden ist, wobei ein gezahnter Riegel 81 an dem rotierenden Stab 8 angeordnet ist, wobei das hintere Ende des anderen Klammerarms 4 mit konvexen Zähnen 9 ausgestattet ist, wobei, wenn die konvexen Zähne 9 mit dem gezahnten Riegel 81 geklammert sind, die Positionen der beiden Klammerarme 4 fixiert sind; wenn der Fusionskäfig gelöst werden muss, wird der rotierende Stab 8 gedreht, so dass der gezahnte Riegel 81 und die konvexen Zähne 9 sich voneinander lösen können.
Wie in den 5, 9, 10 gezeigt umfasst das Klammergerät ferner einen Führungssitz 6, wobei drei Führungslöcher 61, die den Schraubenlöchern 23 auf der Schraubplatte 2 entsprechen, auf dem Führungssitz 6 angeordnet sind, wobei der Führungssitz 6 aus zwei Hälften besteht und wobei die beiden Hälften jeweils auf zwei Klammerarmen 4 angeordnet sind und benachbart zu den Klammerköpfen 41 sind. Bei dieser Ausführungsform haben die beiden Hälften des Führungssitzes 6 dieselbe Struktur, um die Herstellung zu erleichtern. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Führungslöcher 61 die Richtung sicherstellen, in der die Knochenschrauben 14 während der Operation an der Wirbelsäule eingeschraubt werden, sowie die Knochenschrauben 14 davon abhalten, verschoben oder verbogen zu werden, wodurch die Schwierigkeiten bei der Operation wirksam reduziert werden, eine hohe Genauigkeit der Operation gewährleistet wird und die Effizienz der Abläufe verbessert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Richtungen der Führungslöcher 61 gemäß den Anforderungen festgelegt werden. Beispielsweise können die Richtungen der Führung-Löcher 61 dieselben sein wie die Längsrichtungen der Klammerarme 4, d. h. es wird ermöglicht, dass die Knochenschrauben 14 in einer zu der Schraubplatte 2 rechtwinkligen Ausrichtung in die Wirbelkörper eingeschraubt werden. Außerdem können die Führungslöcher 61 geneigt geöffnet sein, d. h. die Knochenschrauben 14 können in den Wirbelkörper unter bestimmten Winkeln relativ zu der Schraubplatte 2 eingeschraubt werden. Gemäß der tatsächlichen Verwendung stellt sich heraus, dass die Wirkung am besten ist, wenn die Knochenschrauben 14 zum Positionieren unter einem Winkel in die Wirbelkörper eingeschraubt werden. In diesem Zustand können die Knochenschrauben 14 sich nicht leicht lösen und die Position der Schraubplatte 2 ist stabil und wird nicht leicht verformt. Vorzugsweise sind bei dieser Ausführungsform die Führungslöcher 61 des Führungssitzes 6 geneigt geöffnet, d. h. die Knochenschrauben 14 werden geneigt in die Wirbelkörper eingeschraubt. Mit anderen Worten erstrecken sich, wie in 10 gezeigt im montierten Zustand der Knochenschrauben die Knochenschrauben 14 in Schraubenlöchern 23 an dem oberen Abschnitt der Schraubplatte 2 von den Führungslöchern 61 am unteren Abschnitt des Führungssitzes 6, und die Knochenschrauben in den Schraubenlöchern 23 am unteren Abschnitt der Schraubplatte 3 erstrecken sich von den Führungslöchern 61 an dem oberen Abschnitt des Führungssitzes 6. Anschließend werden die Knochenschrauben montiert und angezogen.
Wie in 6 dargestellt ist das hintere Ende des Klammerarms 4, auf dem die Begrenzungshülse 5 angeordnet ist mit einem Haltering 7 ausgestattet, wobei der Haltering 7 dazu ausgelegt ist, die Begrenzungshülse 5 daran zu hindern, sich von dem Klammerarm 4 zu lösen.
Bei dieser Ausführungsform ist, wie in den 7 und 8 dargestellt, eine innere Seite eines Klammerarms 4 mit einer Blattfeder 43 ausgestattet, wobei ein Ende der Blattfeder 43 mit dem Klammerarm 4 verbunden ist. Wenn die Verriegelungsstruktur die Positionen der beiden Klammerarme 4 nicht verriegelt, werden die beiden Klammerarme 4 durch die Blattfeder 43 voneinander weggedrückt, so dass der Arzt den Fusionskäfig unter Verwendung des Klammergeräts bequem greifen kann.
Mit Bezug auf die 1 bis 4 sind das strukturelle Prinzip und die Verwendung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wie folgt.
Zuerst werden der Fusionskäfig-Körper 1 und die Schraubplatte 2 zusammengesetzt, indem die Klammerblöcke 11 des Fusionskäfig-Körpers 1 in die Klammernut 22 eingeführt werden, die durch die obere Klammerplatte 211 und die untere Klammerplatte 212 gebildet wird, wobei die beiden Klammerblöcke 11 das Gewindeloch 24 der Schraubplatte 2 nicht blockieren sollten. Im Ausgangszustand sind die beiden Klammerarme 4 des Klammergeräts in einem getrennten Zustand. Wenn der Fusionskäfig geklammert wird, werden die vorderen Enden der Klammerköpfe 41 in die Begrenzungsnuten 12 des Fusionskäfig-Körpers 1 eingesetzt, wobei gleichzeitig der Begrenzungsvorsprung 42 an der Oberfläche an der vorderen Seite der Schraubplatte 2 geklammert wird, und wobei die Schraubplatte 2 zwischen den Begrenzung-Vorsprüngen 42 und der Oberfläche am vorderen Ende des Führungssitz 6 geklammert wird, so dass der Fusionskäfig wie in 12 gezeigt geklammert wird. Bei dem Vorgang des Zusammensetzens des Klammergeräts und des Fusionskäfigs muss sichergestellt sein, dass die Führungslöcher 61 des Führungssitzes 6 ausgerichtet sind mit den entsprechenden Schraubenlöchern 23 der Schraubplatte 2. Nachdem das Klammergerät und der Fusionskäfig zusammengesetzt sind, wird die Begrenzungshülse 5 auf dem Klammerarm 4 gedreht, um die Position der beiden Klammerarme 4 zu verriegeln, so dass der Fusionskäfig für eine Wirbelsäulen-Operation verwendet werden kann. Während der Verwendung wird der Fusionskäfig-Körper 1 in eine Position zwischen zwei benachbarten Wirbelkörpern 100 einer Wirbelsäule eingeführt unter Verwendung des Klammergeräts. Da die Schraubplatte 2 nach oben und nach unten schwingen kann relativ zu dem Fusionskäfig-Körper, wird den chirurgischen Anforderungen besser Genüge getan. Nachdem die Position des Fusionskäfig-Körpers 1 festgelegt ist, werden die Knochenschrauben 14 durch die Führungslöcher 61 des Führungssitzes 6 zugeführt und die Knochenschrauben 14 werden in die Wirbelkörper eingeschraubt. Nachdem die Knochenschrauben 14 eingeschraubt sind, wird die Begrenzungshülse 5 gedreht, so dass die beiden Klammerarme 4 sich unter der Einwirkung der Blattfeder 43 voneinander trennen können, und das Klammergerät wird zurückgezogen, so dass die Verriegelungsschraube endgültig in dem Gewindeloch 24 der Schraubplatte 2 eingezogen werden kann, so dass die Knochenschrauben 14 weiter begrenzt werden und die Knochenschrauben 14 daran gehindert werden, sich zu lösen, wie es in den 13 und 14 gezeigt ist, die den Verwendungszustand des Fusionskäfig zeigen, wenn er endgültig in der Wirbelsäule montiert ist.
Zusammenfassend sind der Fusionskäfig und das zugehörige Klammergerät, wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung vorgestellt werden, in der Lage, Probleme in der Wirbelsäulenchirurgie zu lösen, wie dass der Fusionskäfig nicht leicht zu platzieren ist, dass die Schraubplatte und die Wirbelkörper nicht in eine nahe Anpassung gebracht werden können und Ähnliches. Daher werden durch die vorliegende Erfindung wirksam einige tatsächliche Probleme aus dem Stand der Technik überwunden, so dass die Erfindung einen großen Wert und eine hohe Bedeutung hat.
Die oben erwähnten Arten der Umsetzung dienen lediglich der beispielhaften Beschreibung der Prinzipien und Wirkungen der vorliegenden Erfindung, anstatt die vorliegende Erfindung zu begrenzen. Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Gesichtspunkten verbessert werden, ohne dass der allgemeine Gedanke verlassen wird. Der Fachmann kann Abwandlungen und Änderungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen vornehmen, ohne den Geist und den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Daher sollen alle äquivalenten Abwandlungen oder Änderungen, die der Fachmann vornimmt, ohne den Geist und den technischen Gedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen, von den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung umfasst sein.

Claims

Fusionskäfig, umfassend einen Fusionskäfig-Körper, ferner umfassend eine dreieckige Schraubplatte hinter dem Fusionskäfig-Körper, wobei wenigstens eine Begrenzungsnut an an einer Oberfläche an einem hinteren Ende des Fusionskäfig-Körpers ausgebildet ist, wobei die Begrenzungsnut angepasst ist an ein Werkzeug zum Klammern des Fusionskäfigs, wobei der Fusionskäfig gelenkig mit der Schraubplatte verbunden ist, und wobei jede der drei Ecken der Schraubplatte mit einem Schraubenloch ausgestattet ist.
Fusionskäfig gemäß Anspruch 1, wobei an einer Oberfläche an einem hinteren Ende des Fusionskäfig-Körpers ein Klammerblock ausgebildet ist, wobei die Anzahl der Begrenzungsnuten gleich zwei ist, wobei der Klammerblock zwischen zwei Begrenzungsnuten angeordnet ist, wobei eine vordere Fläche der Schraubplatte ausgestattet ist mit einer oberen Klammerplatte und einer unteren Klammerplatte, die nach vorne vorspringen, wobei eine Klammernut zwischen der oberen Klammerplatte und der unteren Klammerplatte geformt ist, und wobei die Klammernut in einer gelenkigen Verbindung mit dem Klammerblock des Fusionskäfig-Körpers steht.
Fusionskäfig gemäß Anspruch 2, wobei der Klammerblock des Fusionskäfig-Körpers von einer T-förmigen Struktur oder einer L-förmigen Struktur ist, wobei die T-förmige Struktur oder die L-förmige Struktur einen transversalen zylindrischen Körper umfasst sowie einen Verbindungsstab, der den zylindrischen Körper mit dem Fusionskäfig-Körper verbindet, und wobei der zylindrische Körper sich in der Klammernut drehen kann, die durch die obere Klammerplatte und die untere Klammerplatte gebildet wird.
Fusionskäfig gemäß Anspruch 1, wobei in einer Mittelposition der Schraubplatte ein Gewindeloch angeordnet ist, wobei eine Verriegelungsschraube in dem Verbindungsloch angeordnet ist, und wobei eine Kante einer Kappe der Verriegelungsschraube die Kanten der drei Schraubenlöcher abdeckt.
Fusionskäfig gemäß Anspruch 1, wobei eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche des Fusionskäfig-Körpers raue gekurvte Oberflächen sind.
Klammergerät zum Klammern des Fusionskäfigs gemäß Anspruch 1, wobei das Klammergerät zwei Klammerarme umfasst, die aneinander angepasst sind, wobei ein vorderes Ende von jedem Klammerarm mit einem Klammerkopf ausgestattet ist, wobei die sich gegenüberliegenden Seiten der Klammerköpfe jeweils ausgestattet sind mit einem Begrenzungsvorsprung, wobei ein vorderes Ende von jedem Klammerkopf dazu ausgelegt ist, in eine Begrenzungsnut eines Fusionskäfig-Körpers eingeführt zu werden, und wobei der Begrenzungsvorsprung dazu ausgelegt ist, an einer vorderen Oberfläche der Schraubplatte geklammert zu werden.
Klammergerät zum Klammern des Fusionskäfigs gemäß Anspruch 6, wobei das Klammergerät ferner umfasst einen Führungssitz, drei auf dem Führungssitz ausgebildete Führungslöcher, die den Schraubenlöchern auf der Schraubplatte entsprechen, wobei der Führungssitz aus zwei Hälften besteht, und wobei die beiden Hälften auf zwei Klammerarmen angeordnet und benachbart zu den Klammerköpfen sind.
Klammergerät zum Klammern des Fusionskäfigs gemäß Anspruch 6, wobei hintere Enden der Klammerarme mit einer Verriegelungsstruktur ausgestattet sind und wobei die Verriegelungsstruktur dazu ausgelegt ist, die hinteren Enden der beiden Klammerarme miteinander zu verriegeln.
Klammergerät zum Klammern des Fusionskäfigs gemäß Anspruch 8, wobei die Verriegelungsstruktur eine Begrenzungshülse umfasst, wobei die Begrenzungshülse an dem hinteren Ende eines Klammerarms ausgebildet ist, wobei eine Kante einer Endoberfläche der Begrenzungshülse, die in Richtung des Klammerkopfs ausgerichtet ist, ausgestattet ist mit einem ringförmigen Vorsprung, und wobei die Begrenzungshülse dazu ausgelegt ist, das hintere Ende des anderen Klammerarms zu begrenzen in einem Raum, der durch den ringförmigen Vorsprung gebildet ist, wenn die Begrenzungshülse gedreht wird.
Klammergerät zum Klammern des Fusionskäfigs gemäß Anspruch 9, wobei das hintere Ende des Klammerarms, auf dem die Begrenzungshülse angeordnet ist, mit einem Haltering ausgestattet ist, der ein Lösen der Begrenzungshülse verhindert.