DE202014102320U1 - Fahrradrahmenadapter - Google Patents

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Abstract

Fahrradrahmenadapter (1) zur Befestigung eines Fahrrads an einem Fahrradträger mit: – einem ersten Element (2) und einem zweiten Element (3), die relativ zueinander teleskopierbar sind, – einer Positioniervorrichtung (5), angeordnet an dem zweiten Element (3), zum Wirkeingriff an dem ersten Element (2), – wobei die Positioniervorrichtung (5) eine Bewegung des ersten Elements (2) relativ zum zweiten Element (3) in einer ersten Richtung (D1) lösbar blockiert, – wobei die Positioniervorrichtung (5) eine Bewegung des zweiten Elements (3) relativ zum ersten Element (2) in einer zweiten Richtung (D2) zulässt, und – wobei die zweite Richtung (D2) entgegengesetzt zur ersten Richtung (D1) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradrahmenadapter zur Befestigung eines Fahrrads an einem Fahrradträger mit einem ersten Element und einem zweiten Element, die relativ zueinander teleskopierbar sind, und einer Positioniervorrichtung, angeordnet an dem zweiten Element, zum Wirkeingriff an dem ersten Element.
  • Derartige Fahrradrahmenadapter dienen dazu, Fahrräder, die kein oder ein empfindliches Oberrohr haben, an einen Fahrradträger für ein Kraftfahrzeug zum Transport zu befestigen. Ein solcher Fahrradrahmenadapter wird insbesondere für Damenräder, vollgefederte Fahrräder sowie Fahrräder aus Karbon eingesetzt.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Fahrradträger weisen eine Halterung, eine Haltevorrichtung und einen Arm auf, der die Haltevorrichtung mit einem Fahrrad verbindet. Bei einem derartigen Träger, der am Heck oder an der Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges befestigt sein kann, ist es vorgesehen, dass beide Räder des Fahrrads auf der Halterung stehen. Von der Haltevorrichtung bzw. von einem Bügel, der zusammen mit der Halterung am Heck oder an der Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges befestigt ist, erstreckt sich der eingangs erwähnte Arm in Richtung des zu befestigenden Fahrrads.
  • Dieser Arm umgreift ein Oberrohr eines Fahrrads, wobei das Oberrohr das Sitzrohr bzw. die Sattelstütze mit dem Steuerrohr bzw. dem Lenker querverbindet. Somit kann auf simple Weise ein Fahrrad an einem Kraftfahrzeug gesichert werden. Auch ist eine mechanisch stabile Anordnung somit möglich, da das zu befestigende Fahrrad an einem hohen Punkt, dem Oberrohr, sowie an einem tiefen Punkt, dem Kontaktpunkt zwischen Rädern und Haltevorrichtung, an dem das Fahrrad aufsteht, Arretierpunkte erzeugt.
  • Wie dargelegt, benötigt ein Fahrrad ein Oberrohr, um an diesem mit dem Fahrradträger befestigt zu werden. Jedoch weisen z.B. Damenräder mit tiefem Einstieg im Vergleich zu Herrenrädern kein Oberrohr auf. Ferner haben Oberrohre von vollgefederten Fahrrädern oder Fahrrädern aus Karbon einen nicht zylindrischen und teilweise im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern größeren Querschnitt. Ferner kann eine Hinterradfederung an dem Oberrohr angeordnet sein, sodass ein Umgreifen des oben beschriebenen Arms und somit ein Befestigen am Fahrradträger nicht möglich ist.
  • Um die eingangs erwähnten Fahrräder wie ein Damenrad, ein Fahrrad aus Karbon oder ein Fahrrad mit Hinterradfederung dennoch an einem Fahrradträger zu befestigen, ist bei diesen Fahrrädern bekannt, ein Oberrohr mittels eines Fahrradrahmenadapters zu bilden. Dabei wird der Fahrradrahmenadapter z.B. zwischen Sattelrohr bzw. Sattel und dem Lenkrohr bzw. dem Lenker eines Fahrrads angeordnet.
  • Während der Anordnung eines Fahrradrahmenadapters aus dem Stand der Technik wird der Adapter auf den Abstand von Sattel und Lenker eingestellt, um zwischen beiden befestigt zu werden. Diese Befestigung wird in der Regel mit einem teleskopierbaren Fahrradrahmenadapter realisiert, der ein inneres und ein äußeres Element aufweist, wobei das innere Element im Inneren des äußeren Elements geführt wird und wobei die Elemente einen kreisrunden Querschnitt aufweisen.
  • Zwischen den beiden Elementen ist eine Positioniervorrichtung angeordnet, die an einem der Elemente befestigt ist. Mithilfe der Positioniervorrichtung sind die beiden Elemente zueinander verspannbar sind, indem die Positioniervorrichtung derart ausgebildet ist, dass durch eine Relativdrehung des einen Elements zum anderen jegliche Bewegung der beiden Elemente zueinander blockiert wird. Nachteilig an einer solchen Konstruktion ist, dass während des Drehens, um die beiden Elemente zueinander zu blockieren, zusätzlich die Spannung zwischen den Enden des Fahrradrahmenadapters, die zwischen Sattel und Lenker angeordnet sind, solange aufrecht erhalten werden muss, bis durch das Verdrehen die Bewegung der beiden Elemente zueinander blockiert ist.
  • Dies erfordert zum einen eine ausreichende Geschicklichkeit eines Anwenders und zum anderen die dafür notwendige Muskelkraft, insbesondere um die Spannung zwischen Sattel und Lenker aufrecht zu erhalten. Ferner muss, bei nicht ausreichender Spannung zwischen Sattel und Lenker, nachgespannt werden. Hierbei wird die Positioniervorrichtung gelöst, wodurch die zuvor erreichte Spannung bzw. Spannkraft zwischen den Enden der Elemente verloren geht und erneut mit Muskelkraft ein Versuch gestartet wird, eine erforderliche Gesamtspannung aufzubauen, um die beiden Elemente des Fahrradrahmenadapters zu verspannen.
  • Aufgrund der Tatsache, dass sowohl das Spannen des Fahrradrahmenadapters als auch das Halten des Eigengewichts des Fahrradrahmenadapters, sowie das Verdrehen zur Sicherung Muskelkraft benötigt, gestaltet sich eine straffe Anordnung mittels bekannter Fahrradrahmenadapter als schwer durchführbar. Insbesondere können Personen höheren Alters keine ausreichende Muskelkraft aufbringen.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrradrahmenadapter auszubilden, sodass dieser unter geringem Einsatz von Muskelkraft ein Anpassen einer Haltekraft ermöglicht.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass ein Fahrradrahmenadapter zur Befestigung eines Fahrrads an einem Fahrradträger ein erstes Element und ein zweites Element aufweist, die relativ zueinander teleskopierbar sind. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen z.B. Sitzrohr und Lenkrohr eines Fahrrads mithilfe der telekopierbaren Ausgestaltung ideal eingestellt werden, um so beispielsweise ein Oberrohr zu bilden.
  • Dabei ist es günstig, wenn die beiden Elemente koaxial zueinander einsteckbar sind. Dies erlaubt auf einfache Weise das Einschieben des einen Elements in das andere. Mithilfe dieser Ausgestaltung kann der Fahrradrahmenadapter auf einfache Weise auf den Abstand von Sattel- zu Steuerrohr bzw. Lenkrohr eingestellt werden. Ferner ist es günstig, wenn der Fahrradrahmenadapter oder die zwei koaxial einsteckbaren Elemente eine Sicherung aufweisen, die es verhindert, dass die Teleskopeinrichtung und/oder die einsteckbaren Element voneinander lösbar sind.
  • Des Weiteren ist es günstig, wenn das erste Element und das zweite Element ein rohrförmiges Profil aufweisen, vorzugsweise mit einem quadratischen, rechteckigen, runden oder elliptischen Querschnitt. Auch ist es möglich, dass das Profil einen polygonen oder aber einen beliebigen Querschnitt aufweist. Rohrförmige bzw. hohlzylindrische Profile mit einem verdrehsicheren Querschnitt wie z. B. einem quadratischen, rechteckigen oder einem elliptischen Querschnitt sind bevorzugt, da dadurch die Orientierung von zwei teleskopierbaren Elemente zueinander gesichert ist. Dies gewährleistet auf einfache Weise ein sicheres Zusammenwirken von teleskopierbaren Elementen.
  • Vorteilhafterweise weist der Fahrradrahmenadapter eine Positioniervorrichtung zum Wirkeingriff an dem ersten Element auf, wobei die Positioniervorrichtung günstigerweise an dem zweiten Element angeordnet ist. Somit kann eine Kraft von dem einen Element auf das andere übertragen werden, obwohl die beiden Elemente idealerweise zueinander beweglich sind. Anders ausgedrückt, können die Elemente mithilfe der Positioniervorrichtung zueinander verspannt werden. Somit ist eine Relativbewegung des einen Elements zum anderen blockiert. Auch ist es mithilfe der Positioniervorrichtung auf einfache Weise möglich, die Enden des teleskopierbaren Fahrradrahmenadapters, ein Ende am ersten Element und ein Ende am zweiten Element, gegeneinander zu verspannen.
  • Die Positioniervorrichtung ist vorteilhafterweise so ausgestaltet, dass eine Relativbewegung der Elemente zueinander lösbar blockierbar ist. Idealerweise blockiert die Positioniervorrichtung lösbar eine Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Element in einer ersten Richtung. Selbstverständlich kann auch eine Bewegung des zweiten Elements relativ zum ersten Element in einer ersten Richtung lösbar blockiert werden.
  • Günstigerweise lässt die Positioniervorrichtung eine Bewegung des zweiten Elements relativ zum ersten Element in einer zweiten Richtung zu. Die Bewegung in einer zweiten Richtung ist vorteilhafterweise frei, d.h. ohne Einschränkung durch die Positioniervorrichtung möglich. Idealerweise ist die zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung. Somit sperrt die Positioniervorrichtung eine Relativbewegung z.B. des ersten Elements gegenüber dem zweiten Element in der ersten Richtung und lässt es in der zweiten Richtung zu.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, während die zweite Richtung eine Verringerung des Abstandes zwischen den Enden des ersten und des zweiten Elements erlaubt, wird die entgegengesetzte Bewegungsrichtung, bei der sich die beiden Enden der Elemente voneinander weg bewegen, gesperrt. Somit kann eine Vergrößerung des Abstandes gesperrt bzw. verhindert bzw. blockiert werden. Die Blockierung kann gelöst werden.
  • Nochmals anders ausgedrückt, ist es z.B. möglich das erste Element relativ zum zweiten Element nach rechts zu verfahren, wodurch sich der Abstand zwischen den Enden des Fahrradrahmenadapters verringert bzw. sich der gesamte Fahrradrahmenadapter verkürzt. Jedoch wird eine Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Element nach links blockiert, wobei dieses Blockieren gelöst werden kann.
  • Die Positioniervorrichtung kann bevorzugterweise so ausgestaltet sein, dass durch Reibung eine Interaktion mit den Elementen, also dem ersten und/oder dem zweiten Element möglich ist. Dementsprechend ist es in einer konkreten Ausgestaltung möglich, dass die Positioniervorrichtung einen Mechanismus aufweist, bei dem ähnlich einer Silikonspritze die relative Bewegung des einen Teils gegenüber dem anderen Teil durch Erhöhung der Reibkraft erschwert wird.
  • Ferner kann die Positioniervorrichtung auch so ausgebildet sein, dass das erste Element relativ zu dem zweiten Element blockiert wird, wodurch keine Bewegung der beiden Elemente zueinander möglich ist. D.h., es kann die Positioniervorrichtung eine relative Bewegung beider Elemente zueinander sperren bzw. blockieren. Diese Blockierung kann auch gelöst werden, um eine Verfahrbarkeit beider Elemente zueinander zu gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise weist die Positioniervorrichtung ein Klemmmittel auf, mit dessen Hilfe das erste Element und das zweite Element zueinander in der ersten Richtung lösbar blockierbar sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass der Fahrradrahmenadapter mit einer Positioniervorrichtung ein Klemmmittel aufweist, das in der zweiten Richtung lösbar blockierbar ist.
  • Günstig ist es ferner, wenn das Klemmmittel einen Hebel mit zwei Enden aufweist, dessen eines Ende durch Zusammenwirken mit dem ersten Element eine relative Bewegung der beiden Elemente zueinander sperrt bzw. blockiert, wobei idealerweise durch Krafteinleitung an dem anderen Ende des Hebels das Zusammenwirken mit dem ersten Element lösbar ist.
  • Günstigerweise verhindert das Klemmmittel eine Relativbewegung des ersten Elements gegenüber dem zweiten Element, wobei das eine Element in das andere Element eingefahren wird, so dass sich die Gesamtlänge des Fahrradrahmenadapters verringert. Auf diese Weise wird eine Spannung zwischen den Enden des Fahrradrahmenadapters aufrechterhalten, so dass eine bereits erzeugte Zugkraft zwischen den Enden des Fahrradrahmenadapters aufrechterhalten werden kann.
  • Idealerweise weist die Positioniervorrichtung ein Verschiebemittel und ein Klemmmittel auf. Somit wird gewährleistet, dass die Positioniervorrichtung mittels des Verschiebemittels beispielsweise entlang eines der Elemente verschoben werden kann und nach dem Verschieben beziehungsweise auch während des Verschiebens durch ein Klemmmittel gesichert werden kann. Das Klemmmitteln verhindert also günstigerweise eine Bewegung entgegen der Verschieberichtung.
  • Bevorzugterweise kann die Positioniervorrichtung so in Wirkeingriff mit dem ersten Element gebracht werden, dass idealerweise durch Betätigung des Verschiebemittels der Positioniervorrichtung eine Kraft erzeugt wird, mithilfe der das erste Element relativ zu dem zweiten Element verfahrbar ist, wobei bei Betätigung des Verschiebemittels dieses mit dem ersten Element in Wirkeingriff gelangt. Demzufolge können durch das Betätigen des Verschiebemittels die Enden des teleskopierbaren Fahrradrahmenadapters in entgegengesetzte Richtungen gedrückt werden, wobei sich das erste Element relativ zu dem zweiten Element bewegt bzw. das erste Element vorzugsweise in das zweite Element einfährt. Diese Einfahrbewegung wird günstigerweise durch die Betätigung des Verschiebemittels erreicht, wobei das Verschiebemittel mit dem ersten Element zusammenwirkt, um eine Relativbewegung zwischen beiden Elementen zu realisieren. Mit anderen Worten ausgedrückt, wird günstigerweise durch das Zusammenwirken von Verschiebemittel, das an dem zweiten Element angeordnet ist, und dem zweiten Element das eine Element in das andere eingefahren, wobei sich die Gesamtlänge des Fahrradrahmenadapters verringert.
  • Idealerweise ist durch das Klemmmittel das Verfahren des ersten Elements relativ zu dem zweiten Element blockierbar, wobei das Klemmmittel zur Feststellung bzw. der Positioniervorrichtung mit dem ersten Element zusammenwirkt. Dadurch wird, wie bereits oben angedeutet, verhindert, dass der durch das Verschiebemittel erzeugte Zug beziehungsweise die dadurch erzeugte Zugkraft bzw. der zurückgelegte Weg zwischen den Enden des Fahrradrahmenadapters verloren gehen kann. Mithilfe des Klemmmittels kann die Zugkraft auch dann aufrechterhalten werden, wenn das Verschiebemitteln nicht im Eingriff mit dem ersten Element steht. Folglich bleibt die erzeugte Zugkraft bzw. die Gesamtlänge der teleskopierbaren Vorrichtung bzw. des Fahrradrahmenadapters erhalten.
  • Bevorzugterweise sind bei Lösen des Wirkeingriffs von ersten und zweiten Element beide Elemente frei zueinander in der ersten und zweiten Richtung bewegbar, vorteilhafterweise während der Wirkeingriff von Verschiebemittel und Klemmmittel mit dem ersten Element gelöst ist. Erst durch Lösen des Wirkeingriffs beider Mittel beziehungsweise des Verschiebe- und des Klemmmittels ist eine Bewegung des ersten und des zweiten Elements relativ zueinander möglich. Somit kann die Druckkraft, hervorgerufen durch das Einfahren eines Elements in das andere, verringert werden. Anders ausgedrückt wird es durch Lösen des Wirkeingriffs möglich, den teleskopierbaren Fahrradrahmenadapter beziehungsweise das erste und das zweite Element relativ zueinander auszufahren.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn das Verschiebemittel einen Hebel mit zwei Enden und einem dazwischen liegenden Drehpunkt aufweist. Somit ist der Hebel des Verschiebemittels um den Drehpunkt drehbar.
  • Idealerweise ist auf der einen Seite des Drehpunkts das eine Ende des Hebels angeordnet und auf der anderen Seite des Drehpunkts das andere Ende. Demzufolge kann durch Krafteinleitung an einem Ende des Hebels das andere Ende über den Drehpunkt beziehungsweise über diesen Hebelpunkt ebenfalls bewegt bzw. um den Drehpunkt geschwenkt werden.
  • Bevorzugterweise ist auf der einen Seite des Drehpunkts das eine Ende des Hebels angeordnet, das mit dem ersten Element zusammenwirkt, und auf der anderen Seite des Drehpunkts das andere Ende angeordnet, das eine Fläche zur Einleitung einer Hebelkraft aufweist. Somit ist es also möglich, eine Hebelkraft von dem einen Ende über den Drehpunkt auf das andere Ende zu übertragen. Dabei kann gemäß den Hebelgesetzen ein langer Hebel zwischen Drehpunkt und beispielsweise der Fläche zur Einleitung einer Hebelkraft eine große Kraft auf einen kurzen Hebel an der zum Drehpunkt gegenüberliegende Seite beziehungsweise auf dem gegenüberliegenden Ende des Hebels hervorrufen. Auf diese Weise kann folglich ein Getriebe realisiert werden, an dessen Eingang eine kleine Kraft mit großem Hebel ein großes Moment beziehungsweise eine große Kraft mit kleinem Hebel erzeugt.
  • Bevorzugterweise weist das Klemmmittel einen Hebel mit zwei Enden und einem dazwischen liegenden Drehpunkt auf. Dadurch ist der Hebel des Klemmmittels um den Drehpunkt drehbar.
  • Günstigerweise ist auf der einen Seite des Drehpunkts das eine Ende des Hebels angeordnet und auf der anderen Seite des Hebels bzw. des Drehpunkts das zweite Ende. Somit kann eine Kraft an dem ersten Ende des Hebels über den Drehpunkt auf das zweite Ende und umgekehrt übertragen werden.
  • Bevorzugterweise wirkt das eine Ende des Hebels mit dem ersten Element zusammen, sodass über dieses ein Kraftfluss zwischen dem Hebel und dem Element hergestellt werden kann.
  • Idealerweise ist auf der anderen Seite des Drehpunkts das zweite Ende des Hebels angeordnet, das durch Krafteinleitung vom Verschiebemittel aus dem Eingriff mit dem ersten Element lösbar betätigbar ist. Somit ist es möglich, durch Betätigen des zweiten Endes des Hebels das eine Ende aus dem Eingriff zu lösen. Für den Fall, dass beispielsweise das Klemmmittel eine Bewegung des ersten und des zweiten Elements relativ zueinander ermöglichen soll, kann durch Betätigung beziehungsweise durch Lösen des Eingriffs des Klemmmittels mit dem ersten Element ein Einfahren des einen Elements in das andere realisiert werden.
  • Ferner ist es günstig, wenn der Fahrradrahmenadapter ein Eingriffsmittel aufweist, das an dem ersten Element oder dem zweiten Element angeordnet ist. Auch ist es günstig, wenn das erste Element oder das zweite Element ein Eingriffsmittel aufweist. Somit kann ein Gegenstück, wie z.B. ein Hebel in das Eingriffsmittel eingreifen bzw. mit dem ersten Element wechselwirken.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn das Eingriffsmittel am Äußeren des ersten Elements befestigt ist. Dadurch kann ein einfacher und stabiler Aufbau realisiert werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass das Eingriffsmittel am Inneren des ersten Elements befestigt ist. Mithilfe dieser Anordnung ist es möglich, platzsparend die Positioniervorrichtung im Inneren des Fahrradrahmenadapters bzw. im Inneren der Elemente anzuordnen.
  • Bevorzugterweise weist das Eingriffsmittel Vorsprünge, insbesondere eine Zahnstange auf. Somit ist es der Positioniervorrichtung möglich, in das Eingriffsmittel beziehungsweise in dessen Vorsprünge einzugreifen und einen einfachen gesicherten Kraftübergang zwischen beiden zu gewährleisten. Idealerweise weisen die Zahnflanken der Zähne der Zahnstange einen Winkel kleiner als 90 Grad zur ersten Richtung oder zur zweiten Richtung auf. Idealerweise ist der spitze Winkel (kleiner 90 Grad) in Einfahrrichtung des ersten Element in das zweite Element orientiert, sodass der spitze Winkel eine einfache und sichere Art des Eingriffs ermöglicht, mit einem maximalen Maß an Reibung. Folglich können mithilfe des spitzen Winkels verbesserte Reibungseigenschaften erzielt werden, die einen optimalen Kraftverlauf beziehungsweise Übergang von der Zahnstange beziehungsweise von dem Eingriffsmittel auf das Positioniermittel ermöglichen.
  • Idealerweise wirkt das Verschiebemittel und das Klemmmittel mit Ausnehmungen zusammen. Im Gegensatz zu den Vorsprüngen haben die Ausnehmungen den Vorteil, dass diese das Gewicht der teleskopierbaren Vorrichtung bzw. des Fahrradrahmenadapters reduzieren und einfach auszubilden sind, indem diese beispielsweise ausgestanzt werden.
  • Idealerweise sind die Ausnehmungen in dem ersten Element oder in einem gesonderten Teilelement, welches in das erste Element einsetzbar oder an das erste Element einsetzbar ist, angeordnet. Im Falle der Verwendung eines Teilelements kann dieses auf einfache Weise unabhängig von einem Element beziehungsweise dem ersten Element hergestellt und auf einfache Weise in dieses eingesetzt werden. Um ein zusätzliches Bauteil bzw. Element einzusparen ist es bevorzugt, Ausnehmungen in dem ersten Element anzubringen. Diese können, wie bereits angedeutet, durch Stanzen eingefügt werden.
  • Idealerweise weist die Positioniervorrichtung ein Stellmittel auf, das in Wirkverbindung mit dem Klemmmittel und dem Verschiebemittel steht, sodass Klemmmittel und Verschiebemittel automatisch in vorgegebene Positionen positionierbar sind. Somit ist es möglich, mittels des Stellmittels, das vorzugsweise als Feder, insbesondere als Drehfeder, ausgebildet ist, eine vordefinierte Position für das Klemmmittel und das Verschiebemittel zu definieren.
  • Günstigerweise ist diese vordefinierte Position so gewählt, dass das Klemmmittel mit dem Eingriffsmittel oder dem ersten Element zusammenwirken kann und das Verschiebemittel nicht in Kontakt bzw. in Eingriff zu dem Eingriffsmittel oder dem ersten Element gelangt. Demzufolge und unter Berücksichtigung, dass bevorzugterweise das Verschiebemittel aber auch das Klemmmittel jeweils einen Drehpunkt aufweisen, werden beide Mittel so in eine vordefinierte Position gebracht bzw. gedreht, dass stets ein Eingriff des Klemmmittels im Eingriffsmittel bzw. oder im ersten Element möglich wird, wobei gleichzeitig das Verschiebemittel so positioniert wird, dass dieses nicht in das Eingriffsmittel oder das erste Element eingreift.
  • Günstigerweise ist das Stellmittel um ein Führungsmittel angeordnet. Das Führungsmittel dient dazu, dass Stellmittel an seiner Position zu halten und in vordefinierte Richtungen zu führen, sodass entsprechend der vorgegebenen Richtung eine Kraft des Stellmittels übertragen werden kann.
  • Bevorzugterweise ist das Verschiebe- und/ oder das Klemmmittel drehbar um das Führungsmittel. Somit kann günstigerweise der Drehpunkt des Verschiebe- und des Klemmmittels an dem Führungsmittel angeordnet werden, sodass sich die beiden Mittel um das Führungsmittel bzw. um je ein Führungsmittel drehen. Auf diese Weise werden also auch das Verschiebe- und das Klemmmittel von dem Führungsmittel gehalten und in Ausgestaltung der beiden Mittel als Hebel um das Führungsmittel, das als Lager des Drehpunkts eines Hebels ausgestaltbar ist, geführt.
  • Idealerweise weist die Positioniervorrichtung eine Aufnahme zumindest zum Halten von Verschiebe- und Klemmmittel auf, in der günstigerweise das Verschiebe- und das Klemmmittel angeordnet sind. Vorteilhafterweise ist die Aufnahme zumindest teilweise innerhalb des zweiten Elements angeordnet. Auch kann die Aufnahme im Inneren des ersten Elementes angeordnet sein. Somit ist eine einfache und stabile Verbindung der Aufnahme an dem zweiten oder ersten Element möglich, wobei der Ort der Anbringung am Element beliebig wählbar ist. Auch kann durch Anordnung von Verschiebe- und Klemmmittel in der Aufnahme eine platzsparende Bauweise realisiert werden, die mechanisch günstig die beiden Mittel stützt.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Aufnahme der Positioniervorrichtung an dem zweiten Element befestigbar ist. Eine derartige Befestigung kann form-, kraft- und/oder stoffschlüssig realisiert werden. Dementsprechend ist es möglich, beispielsweise die Aufnahme mit dem zweiten Element zu verschweißen, zu verlöten oder zu verkleben. Auch ist es denkbar, die Aufnahme mittels einer Schraube, einer Schwalbenschwanzverbindung oder dergleichen sowie einem Bajonettverschluss an einem der Elemente (erstes oder zweites Element) zu befestigen.
  • Ferner ist es möglich, eine lösbare sowie eine unlösbare Verbindung zwischen der Aufnahme und dem Element zu realisieren. Eine lösbare Verbindung hat den Vorteil, dass der Fahrradrahmenadapter, insbesondere die Positioniervorrichtung einfach repariert und installiert werden kann, ohne dass ein kompletter Ersatz der gesamten telekopierbaren Fahrradrahmenadapters erfolgen muss.
  • Wie bereits erwähnt, ist bevorzugterweise in der Aufnahme das Verschiebemittel und das Klemmmittel angeordnet. Somit kann eine einfache und platzsparende Konstruktion realisiert werden, die dabei mechanisch stabil ausgeführt ist. Auch kann somit die Positioniervorrichtung als einzelne Einheit mit der Aufnahme, dem Klemm- und dem Verschiebemittel produziert und erst in einem weiteren Schritt mit dem ersten Element verbunden werden. Das spart Kosten und vereinfacht sowohl die Herstellung als auch eine mögliche Reparatur.
  • Ferner ist es günstig, wenn das Verschiebemittel und das Klemmmittel hintereinander in Längsrichtung der Elemente angeordnet sind. Mithilfe dieser Anordnung ist es möglich, durch einen Bewegungsvorgang des Verschiebemittels das Klemmmittel vorzugsweise vorher zu lösen und nachzuziehen, wobei das Klemmmittel anschließend wieder klemmt bzw. einrastet, wodurch das Verschiebemittel erneut freigegeben ist, um einen weiteren Bewegungsvorgang zu vollführen, der wiederum das Klemmmittel löst, nachzieht und klemmt. Bei einer derartigen Anordnung ist auf engem Bauraum eine einfache Konstruktion realisierbar, die durch die Bewegung bzw. den Bewegungsvorgang des Verschiebemittels ebenfalls das Klemmmittel bewegt.
  • Idealerweise ist das Führungsmittel innerhalb der Aufnahme der Positioniervorrichtung angeordnet. Somit kann dieses auf einfache Weise mit dem Klemm- und Verschiebemittel interagieren, um z.B. auf diese Kräfte zu übertragen und das Klemm- und Verschiebemittel in vorgegebene Ausgangspositionen zu positionieren.
  • Ferner ist es günstig, wenn die Positioniervorrichtung im Inneren eines der Elemente, also des ersten oder zweiten Elements, angeordnet ist. Somit ist auf engem Bauraum eine Platzeinsparung möglich.
  • Bevorzugterweise ist das erste Element in das zweite Element einführbar oder das zweite Element in das erste Element einführbar. So ist es also möglich, dass die vorhergehende Beschreibung der einzelnen miteinander kombinierbaren Merkmale so zu verstehen ist, dass das erste Element in das zweite Element eingeführt werden kann, aber auch die Möglichkeit besteht, das zweite Element in das erste Element einzufügen. In diesem Zusammenhang sei ferner angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf ein erstes und ein zweites Element beschränkt ist, sondern selbstverständlich ein drittes und viertes sowie weitere Elemente umfassen kann, wobei im beispielhaften Fall von drei Elementen diese drei Elemente eine teleskopierbare Einheit bzw. einen teleskopierbaren Fahrradrahmenadapter bzw. einen Fahrradrahmenadapter gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestalten.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der Fahrradrahmenadapter mindestens einen Halter aufweist. Der mindestens eine Halter ist günstigerweise an einem Ende des ersten und/oder zweiten Elements vorgesehen. Auf diese Weise kann das Element mit dem mindestens einen Halter beispielsweise an dem Sitzrohr und/oder an dem Steuerrohr eines Damenrades befestigt werden, um so beispielsweise ein Oberrohr zu bilden. Ferner ist es günstig, wenn an jedem Ende des Hauptkörpers ein Halter vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der Fahrradrahmenadapter sowohl z.B. am Steuerrohr als auch am Sitzrohr befestigt werden.
  • Günstigerweise ist mindestens eine der Aufnahmen V-, bogen- oder kreisförmig ausgebildet. Diese Ausgestaltung erlaubt es, an der offenen Seite des „V“ ein Rohr des Rahmes eines Fahrrades aufzunehmen. Auch ist mithilfe der V-, bogen- oder kreisförmigen Ausgestaltung die Aufnahme von Rohren eines Fahrradrahmens mit unterschiedlichem Durchmesser und Geometrien auf einfache Weise möglich. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass bei zwei oder mehr Aufnahmen jede eine andere Geometrie aufweist. So ist es z.B. möglich, dass die eine Aufnahme V-förmig ausgestaltet ist und die andere kreis- oder bogenförmig. Weitere Kombinationen wie bogen- und kreisförmig oder bogen- und bogenförmig usw. sind auch möglich.
  • Vorteilhafterweise sind die Elemente miteinander verriegelbar. Auf diese Weise kann der Fahrradrahmenadapter bzw. die Elemente aus denen sich der Fahrradrahmenadapter zusammensetzt in ihrer Position arretiert werden. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann der Abstand der Enden des Fahrradrahmenadapters in beliebiger Position fixiert werden. Somit ist z.B. auch eine sichere Aufbewahrung des Fahrradrahmenadapters möglich, wenn dieser nicht im Einsatz ist.
  • Günstigerweise ist der Fahrradrahmenadapter an einem Fahrrad, insbesondere an mindestens zwei Elementen des Fahrrads, montierbar und stellt im montierten Zustand einen oder mehrere Angriffspunkte zum Halten des Fahrrads, insbesondere an einem Fahrradträger, bereit. Anders ausgedrückt, ist es von Vorteil, wenn der Fahrradrahmenadapter mittels zweier Halter am Rahmen eines Fahrrads, insbesondere zwischen Sattel- und Steuerrohr, festklemmbar ist, sodass in diesem festgeklemmten Zustand ein Arm eines Fahrradträgers an dem Fahrradrahmenadapter befestigt werden kann. Somit ist eine mechanisch stabile Anordnung eines Fahrrads an einem Fahrradträger möglich.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass das zweite Element eine Führung für das Verschiebemittel aufweist, sodass dieses von außerhalb des zweiten Elements betätigbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, bedarf es eines Zugangs am zweiten Element, in dem das erste Element geführt wird, sodass die Positioniervorrichtung beziehungsweise deren Verschiebemittel von außen, d.h. von außerhalb der telekopierbaren Vorrichtung, zugänglich ist. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Führung in Form eines Langlochs in dem zweiten Element realisiert ist. Dieses kann auf einfache Weise durch Fräsen, Stanzen, Schneiden oder dergleichen eingebracht werden.
  • Bevorzugterweise weist der Fahrradrahmenadapter ein Spannmittel auf, das dessen Elemente bzw. die Enden der Elemente entweder zusammen- oder auseinanderdrückt. Auf diese Weise kann die Installation bzw. Anbringung des Fahrradrahmenadapters an einem Fahrrad erleichtert werden, da somit nur noch eine Restspannung zum sicheren Halten des Fahrradrahmenadapters an z.B. einem Fahrrad aufgebracht werden muss. Dieses Spannmittel ist vorzugsweise im Inneren eines Elements oder der Elemente angeordnet. Dadurch können Verletzungen von Nutzern unterbunden werden.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn die Elemente des Fahrradrahmenadapters die Materialien Metall (z.B. Aluminium), Kunststoff, Glasfaser, Kohlenfaser oder eine Kombination der vorgenannten Materialien aufweist.
  • Die vorbeschriebenen Merkmale, die der Ausbildung eines Fahrradrahmenadapters dienen, sind frei miteinander kombinierbar.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen schematisch:
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen Zeichen schematisch:
  • 1 eine drei-dimensionale Ansicht eines Fahrradrahmenadapters,
  • 2 eine in Längsrichtung geschnittene Seitenansicht des Fahrradrahmenadapters,
  • 3 eine Vergrößerung der Positioniervorrichtung aus 2,
  • 4 einen drei-dimensionalen Längsschnitt in Längsrichtung eines Fahrradrahmenadapters,
  • 5 eine geschnittene Seitenansicht in Längsrichtung entlang eines Fahrradrahmenadapters in einem ersten Zustand,
  • 6 eine geschnittene Seitenansicht in Längsrichtung entlang eines Fahrradrahmenadapters in einem zweiten Zustand,
  • 7 eine geschnittene Seitenansicht in Längsrichtung entlang eines Fahrradrahmenadapters in einem dritten Zustand,
  • 8 eine geschnittene Seitenansicht in Längsrichtung entlang eines Fahrradrahmenadapters in einem vierten Zustand,
  • 9 eine drei-dimensionale Ansicht einer Positioniervorrichtung, und
  • 10 eine alternative Ausführung eines Elements eines Fahrradrahmenadapters.
  • In nachfolgender Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Gegenstände verwendet.
  • 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrradrahmenadapters 1.
  • 1 zeigt eine drei-dimensionale Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrradrahmenadapters 1. Der Fahrradrahmenadapter 1 weist zwei zueinander teleskopierbare Elemente auf, nämlich eine erstes Element 2 und ein zweites Element 3. Ferner sind die beiden Elemente 2, 3 zueinander koaxial angeordnet, wobei das erste Element 2 größtenteils innerhalb des zweiten Elements 3 positioniert ist.
  • Beide Elemente 2, 3 weisen das gleiche Querschnittsprofil, jedoch in unterschiedlichen Größen auf. Bei dem hier verwendeten Profil handelt es sich um ein viereckiges Hohlprofil mit gerundeten Ecken. Elemente mit einem von der Kreisform abweichenden Profil sind bevorzugt, da eine relative Verdrehung der Elemente zueinander unterbunden wird. Mithilfe dieser Ausführung kann eine relative Drehung zwischen dem ersten Element 2 und dem zweiten Element 3 des Fahrradrahmenadapters 1 vermieden werden. Selbstverständlich sind noch weitere Ausgestaltungen möglich, wie z. B. ein sechseckiges Rohr, ein achteckiges oder eine ovale bzw. ellipsenförmige Ausbildung der beiden Rohre bzw. Elemente 2, 3. Auch sind weitere Ausführungen und Formen denkbar, wie z.B. ein quadratischer, rechteckiger oder elliptischer Querschnitt, jedoch alle mit dem Ziel, eine Relativdrehung des ersten Elements 2 bezüglich des zweiten Elements 3 zu verhindern.
  • Das erste und das zweite Element 2, 3 weisen an gegenüberliegenden Enden jeweils einen Halter 20, 21 auf. Im vorliegenden Fall sind beide Halter haken- bzw. bogenförmig ausgebildet. Im Falle der Anordnung des Fahrradrahmenadapters 1 an einem Fahrrad, erlauben die Halter 20, 21 jeweils ein Rohr des Rahmes eines Fahrrades aufzunehmen. Bei den Rohren kann es sich beispielsweise um das Steuerrohr und das Sattelrohr des Fahrrads handeln.
  • Ferner gewährleisten die hakenförmigen Halter 20, 21 am Ende des ersten und des zweiten Elements 2, 3 einen sicheren Halt des Adapters am Fahrrad, insbesondere für den Fall, dass zwischen den beiden Aufnahmen 20, 21 eine Zugspannung bzw. Zugkraft aufgebaut wird. Denn die bogenförmigen Halter 20, 21 eignen sich speziell für den sicheren Halt zweier gegenüberliegender Rohre eines Fahrrads, zwischen denen eine Zugspannung aufgebaut werden soll, um einen Fahrradrahmenadapter 1 zu halten. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass jede Rohraufnahme eine andere Geometrie aufweist. So ist es z.B. möglich, dass die eine Aufnahme W-förmig ausgestaltet ist und die andere bogenförmig.
  • Des Weiteren zeigt 1 eine Positioniervorrichtung 5, die an dem zweiten Element 3 zum Wirkeingriff an dem ersten Element 2 angeordnet ist. Hierbei greift die Positioniervorrichtung 5 in ein Eingriffsmittel 4 bzw. eine Zahnstange 4 ein, die am zweiten Element 3 angeordnet ist. Durch das Zusammenwirken von Positioniervorrichtung 5 und Zahnstange 4 ist eine Bewegung des ersten Elements 2 relativ zum zweiten Element 3 eingeschränkt möglich.
  • Die Positioniervorrichtung 5 blockiert eine relative Bewegung des ersten Elements 2 gegenüber dem zweiten Element 3 in einer ersten Richtung D1, wobei diese Blockade lösbar ist. Gleichzeitig ist jedoch eine Bewegung des ersten Elements 2 relativ zum zweiten Element 3 in einer zweiten Richtung D2 möglich, wobei die zweite Richtung D2 entgegengesetzt zur ersten Richtung D1 ist. Auf diese Weise wird ein Mechanismus realisiert, mit dem eine Zugkraft zwischen den beiden Elementen 2, 3 aufgebaut werden kann, da das erste Element 2 in das zweite Element 3 eingefahren werden kann, jedoch ein Ausfahren blockiert wird. Somit ist es folglich möglich, die Gesamtlänge des Fahrradrahmenadapters 1 mithilfe der Positioniervorrichtung 5 zu verkürzen, um eine Zugkraft zwischen den Haltern 20, 21 zu realisieren.
  • Wie 1 ferner zeigt, weist die Positioniervorrichtung 5 eine Aufnahme 6 auf, innerhalb welcher ein Verschiebemittel 7 und ein Klemmmittel 8 (nicht dargestellt) angeordnet sind. Somit dient die Aufnahme 6 zum Halten und Führen von Verschiebe- und Klemmmittel. Die Aufnahme 6 ist an dem zweiten Element 3 befestigt. Diese Befestigung kann über eine Schraubverbindung, durch Löten, Schweißen oder Kleben realisiert werden. Durch die Verbindung des zweiten Elements 3 mit dem Positioniermittel 5 können sich beide gleichzeitig und relativ zum ersten Element 2 bewegen. Des Weiteren zeigt 1, dass die Aufnahme 6 Löcher 6a, 6b als Führung bzw. Lagerung für Drehpunkte von Klemm- und Verschiebemittel 7, 8 aufweist, wobei das Loch 6a als Langloch mit einem oberen und einem unteren Ende ausgebildet ist. Weitere Ausführungen bezüglich der Drehpunkte finden sich bei 3.
  • 2 zeigt eine in Längsrichtung L geschnittene Seitenansicht des Fahrradrahmenadapters 1 aus 1. Eine Beschreibung der Funktionsweise sowie der einzelnen Bestandteile der Positioniervorrichtung 5 findet sich weiter unten bei 3.
  • Wie 2 zeigt, sind die hakenförmigen Halter 20, 21 mit den Enden des Fahrradrahmenadapters 1 über Bolzen 22, 23 verbunden. Der Bolzen 22 verbindet das erste Element 2 mit dem Halter 20, während der Bolzen 23 das zweite Element 3 mit dem Halter 21 verbindet. Die Bolzen 22, 23 sind entweder eingepresst in das jeweilige Element oder können durch Bolzensicherungen mit den Elementen verbunden bzw. durch Herausfallen gesichert werden.
  • Da die inneren Maße von ersten und zweiten Element 2, 3 über den äußeren Maßen der Halter 20, 21 liegen, sind an den Enden des Fahrradrahmenadapters 1 eine erste Kappe 24 und eine zweite Kappe 25 angeordnet. Diese Kappen 24, 25 dienen nicht nur der Führung der Halter 20, 21 innerhalb der Elemente 2, 3, sondern dienen auch dem Verschluss der Enden des Fahrradrahmenadapters 1. Auf diese Weise kann das Eindringen von Schmutz in den Fahrradrahmenadapter 1 verhindert werden. Auch können Verletzungen an Fingern eines Nutzers unterbunden werden. Die Kappen 24, 25 sind in die Enden der Elemente 2, 3 eingepresst. Zusätzlich oder alternativ zum erwähnten Formschluss ist auch ein Stoffschluss vorstellbar.
  • Innerhalb des zweiten Elements 3 ist eine Führung 26 angeordnet, die mit dem Ende des ersten Elements 2 verbunden ist. Beim Verfahren des ersten Elements 2 relativ zum zweiten Element 3 bewegt sich folglich die Führung 26 mit, und verleiht dem ersten Element 2 innerhalb des zweiten Elements 3 Stabilität, sodass relatives Spiel zwischen den beiden Elementen 2, 3 bestmöglich verhindert werden kann. Selbstverständlich weisen die Führung 26 und das Innenmaß des zweiten Elements 3 eine geeignete Passung auf, die ein leichtes Verfahren des ersten Elements 2 relativ zum zweiten Element 3 erlaubt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Führung 26 mit dem ersten Element 2 über eine Rastverbindung 28 verbunden, wobei die Rastverbindung 28 einen Haken 28a, der an der Führung 26 ausgebildet ist, und eine Aussparung (nicht dargestellt) am ersten Element 2 aufweist, in die der Haken 28a eingreift, um eine Verbindung zu schaffen. Des Weiteren weist das zweite Element 3 am zur Kappe 25 gegenüberliegenden Ende die Positioniervorrichtung 5 sowie eine weitere Führung 29 auf. Die weitere Führung 29 ist Teil des Gehäuses bzw. der Aufnahme 6 der Positioniervorrichtung 5. Diese weitere Führung 29 dient als erster Auflagerpunkt, wobei den zweiten Auflagerpunkt die Führung 26 bildet. Aufgrund der Ausgestaltung mittels zweier Führungen bzw. Auflagerpunkte wird eine mechanisch stabile Anordnung erzielt.
  • Ferner ist aus 2 ersichtlich, dass an dem ersten Element 2 das Eingriffsmittel 4 mit Vorsprüngen bzw. die Zahnstange 4 angeordnet ist. Die Zahnflanken der Zähne der Zahnstange 4 weisen einen Winkel kleiner 90 Grad zur zweiten Richtung D2 auf. Des Weiteren wird die Zahnstange 4 von dem Bolzen 22 und der Führung 26 gehalten. Somit ist die Position der Zahnstange 4 relativ zum ersten Element 2 festgelegt.
  • 3 zeigt eine Vergrößerung der Positioniervorrichtung 5 des Fahrradrahmenadapters 1 aus 2. Diese weist die Aufnahme 6 auf, innerhalb welcher das Verschiebemittel 7 und das Klemmmittel 8 angeordnet sind. Wie bereits erwähnt, ist die Aufnahme 6 mit dem zweiten Element 3 verbunden, wodurch sich beide gleichzeitig und relativ zum ersten Element 2 bewegen können.
  • Hierbei weist das Verschiebemittel 7 einen Hebel 11 mit zwei Enden 11a, 11b und einem dazwischen liegenden Drehpunkt 11c auf, wobei auf der einen Seite des Drehpunkts 11c das eine bzw. erste Ende 11a des Hebels angeordnet ist, das mit dem ersten Element 2 zusammenwirkt, und wobei auf der anderen Seite des Drehpunkts 11c das andere bzw. zweite Ende 11b des Hebels angeordnet ist, das eine Fläche 11d zur Einleitung einer Hebelkraft aufweist.
  • Des Weiteren weist ebenfalls das Klemmmittel 8 einen Hebel 12 mit zwei Enden 14a, 14b und einem dazwischen liegenden Drehpunkt 14c auf. Beim Klemmmittel 8 ist auf der einen Seite des Drehpunkts 14c das eine Ende 14a des Hebels angeordnet, das mit dem ersten Element 2 zusammenwirkt und auf der anderen Seite des Drehpunkts 14c ist das andere Ende 14b des Hebels angeordnet. Das andere Ende 14b ist durch Krafteinleitung vom Verschiebemittel 7 aus dem Eingriff mit dem ersten Element 3 lösbar betätigbar.
  • Funktionell arbeiten die Elemente 2, 3 und die Positionierungsvorrichtung 5 wie folgt zusammen. Für eine Bewegung der ersten Elements 2 relativ zu dem zweiten Element 3 in Richtung D2 muss das andere Ende 11b des Verschiebemittels 7 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 11c bewegt werden. Dabei gelangt das Ende 11a in Wirkeingriff mit dem ersten Element 2 bzw. mit der daran angeordneten Zahnstange 4. Die an dem Ende 11a angeordneten Zähne dienen dem Eingriff in die Zahnstange 4 und erleichtern eine Verschiebung des ersten Elements 2 in Richtung D2. Denn die Drehbewegung des Hebels 11 um den Drehpunkt 11c wird in eine lineare Bewegung des ersten Elements 2 umgesetzt. Auf diese Weise kann eine Zugspannung zwischen den Haltern 20, 21 aufgebaut werden.
  • Die Bewegung des ersten Elements 2 relativ zum zweiten Element 3 in Richtung D1 wird durch das Klemmmittel 8 unterbunden. Dieses ist so um den Drehpunkt 14c angeordnet, dass es stets einen Eingriff seiner am Ende 14a angeordneten Zähne mit der Zahnstange 4 bzw. dem ersten Element sucht. Jedoch blockiert das Klemmmittel 8 nur eine Bewegung des ersten Elements 2 relativ zum zweiten Element 3 in Richtung D1. Eine Bewegung des ersten Elements 2 relativ zum zweiten Element 3 in Richtung D2 ist möglich, da die Zähne am Ende 14a des Hebels 14 aufgrund der schrägen Anordnung keine Kräfte übertragen bzw. weiterleiten.
  • Bei der Drehbewegung des Verschiebemittels 7 um den Drehpunkt 11c wird das erste Element 2 relativ zum zweiten Element 3 in Richtung D2 lediglich um einen bestimmten Weg verschoben. Damit eine größere Wegstrecke bzw. eine größeres Wegestück des ersten Elements 2 mittels des Verschiebemittels 7 verschoben werden kann, muss das Verschiebemittel 7 in einem sich wiederholenden Bewegungsvorgang bestehend aus einer Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn mit anschließender Bewegung im Uhrzeigersinn betätigt werden. Damit ein Eingriff der Zähne des Hebels 11 des Verschiebemittels 7 gewährleistet ist, befindet sich der Drehpunkt 11c innerhalb des Langlochs 6a am unteren Ende bzw. in der unteren Position.
  • Zusammengefasst kann das erste Element 2 relativ zum weiten Element 3 entlang der Richtung D2 frei verschoben bzw. mittels des Verschiebemittels 7 verfahren werden, während eine relative Bewegung des ersten Elements zum zweiten in Richtung D1 unterbunden wird.
  • Um nun den Eingriff des Klemmmittels 8 in die Zahnstange 4 zu lösen, damit das erste Element 2 relativ zum zweiten Element 3 in Richtung D1 verschoben werden kann, wird auf die Fläche 11d eine Druckkraft aufgebracht. Dadurch wird der Drehpunkt 11c des Verschiebemittels 7 innerhalb des Langlochs 6a an dessen oberes Ende verschoben. Dies gewährleistet, dass der Hebel 11 nicht in die Zahnstange 4 eingreift.
  • Des Weiteren wird durch Drücken auf die Fläche 11d der Hebel 14 des Klemmmittels 8 die Druckkraft auf das zweite Hebelende 14b weitergeleitet, wodurch eine Drehbewegung des Klemmmittels 8 bzw. des Hebels 14 entgegen dem Uhrzeigersinn verursacht wird. Auf diese Weise wird der Eingriff des zweiten Hebelendes 14a mit der Zahnstange 4 gelöst, wodurch nun eine Verschiebung des ersten Elements 2 relativ zum zweiten Element 2 in Richtung D1 und in Richtung D2 möglich ist. Somit sind also durch Lösen des Wirkeingriffs von erstem Element 2 und zweiten Element 3 bzw. der Positioniervorrichtung 5 beide Elemente 2, 3 frei zueinander in der ersten und zweiten Richtung D1, D2 bewegbar.
  • 4 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrradrahmenadapters 1.
  • 4 zeigt einen drei-dimensionalen Längsschnitt einer teleskopierbaren Vorrichtung 1 bzw. eines Fahrradrahmenadapters 1, wobei im Wesentlichen die Positioniervorrichtung 5 dargestellt ist. Obwohl gleiche Bezugszeichen für gleiche Gegenstände verwendet werden, wird im nachfolgenden der erfindungsgemäße Fahrradrahmenadapter 1 weitgehend unabhängig von der vorigen Beschreibung vorgestellt.
  • Die Vorrichtung 1 bzw. der Fahrradrahmenadapter 1 weist zwei zueinander teleskopierbare Elemente 2, 3 mit gleichem Querschnittsprofil, jedoch in unterschiedlichen Größen auf. Bei dem hier verwendeten Profil handelt es sich um ein viereckiges Hohlprofil, anstelle dessen aber auch ein rundes, quadratisches, rechteckiges oder elliptisches eingesetzt werden kann. Generell können die Elemente 2, 3 des Fahrradrahmenadapters 1 auch als andere Hohlprofile ausgeführt sein, wobei eine von der Kreisform abweichende Profilform bevorzugt ist, sodass eine relative Verdrehung der Elemente zueinadner unterbunden werden kann. Mithilfe dieser Ausführung kann eine relative Drehung zwischen dem ersten Element 2 und dem zweiten Element 3 des Fahrradrahmenadapter 1 vermieden werden. Selbstverständlich sind noch weitere Ausgestaltungen möglich, wie z. B. ein achteckiger Querschnitt, ein dreieckiger oder ein ovaler bzw. ellipsenförmiger Querschnitt der beiden Rohre bzw. Elemente 2, 3.
  • Die beiden Elemente 2, 3 sind zueinander koaxial angeordnet, wobei das erste Element 2 zumindest teilweise innerhalb des zweiten Elements 3 positioniert ist. Anders ausgedrückt, ist das erste Element 2 nahezu vollständig aus dem zweiten Element 3 ausgefahren.
  • Am in 4 dargestellten Ende des ersten Elements 2 ist eine Positioniervorrichtung 5 angeordnet. Diese weist eine Aufnahme 6 auf, innerhalb welcher ein Verschiebemittel 7 und eine Klemmmittel 8 angeordnet sind. Somit dient die Aufnahme zum Halten von Verschiebe- und Klemmmittel. Die Aufnahme 6 ist mit dem ersten Element 2 verbunden. Ein Teil der Aufnahme 6 ist dazu in das erste Element 2 eingeschoben und mit diesem befestigt. Diese Befestigung kann über eine Schraubverbindung, durch Löten, Schweißen oder Kleben realisiert werden. Durch die Verbindung des ersten Elements 2 mit dem Positioniermittel 5 können sich beide gleichzeitig und relativ zum zweiten Element 3 bewegen.
  • Das Verschiebemittel 7 der Positioniervorrichtung 5 weist einen Hebel 11 mit einem ersten und einem zweiten Ende 11a, 11b und einem zwischen beiden Enden liegenden Drehpunkt 11c auf. Des Weiteren befindet sich am zweiten Ende 11b des Hebels 11 ein Griffbereich 11d zur manuellen Einleitung einer Hebelkraft.
  • Am gegenüberliegenden ersten Ende 11a des Hebels 11 der Verschiebevorrichtung 7 sind Zähne angeordnet, die in eine Zahnstange 4 eingreifen können. Die Hebellänge vom zweiten Ende 11b zum Drehpunkt 11c des Hebels 11 der Positioniervorrichtung 5 ist länger als die Hebellänge vom ersten Ende 11a zum Drehpunkt 11c. Auf diese Weise kann eine Kraft, die an dem Griffbereich 11d eingebracht wird, in eine große Kraft am ersten Ende 11a übersetzt bzw. an die Zähne des ersten Endes 11a übertragen werden.
  • Aufgrund der Beweglichkeit der Positioniervorrichtung 5 relativ zu dem zweiten Element 3 wird eine im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 11c auf den Griffbereich 11d wirkende Kraft durch den Kontakt zwischen dem ersten Hebelende 11a und der Zahnstange 4 in eine Bewegung der Positioniervorrichtung 5 umgewandelt. Denn aufgrund der relativen Beweglichkeit der beiden Elemente 2, 3 zueinander, wirken zwei Kräfte, nämlich die auf den Griffbereich einwirkende Kraft und die Reaktionskraft an der Zahnstange 4, in Richtung des dargestellten Endes des ersten Elements 2. Dadurch bewegt sich also das erste Element 2 mit der Positioniervorrichtung 5 in eine ausfahrende Richtung, d.h. Element 2 bewegt sich in 1 relativ zu Element 3 nach rechts. Anders ausgedrückt wird durch eine am Griffbereich 11d einwirkende Kraft eine Hebelbewegung um den Drehpunkt 11c realisiert, die das erste Element 2 aus dem zweiten Element 3 ausschiebt.
  • In Längsrichtung L gesehen ist neben dem Verschiebemittel 7 das Klemmmittel 8 angeordnet, sodass – anders ausgedrückt – die beiden hintereinander positioniert sind. Das Klemmmittel 8 weist ebenfalls einen Hebel 14 mit einem ersten und einem zweiten Ende 14a, 14b und einen zwischen den beiden Enden liegenden Drehpunkt 14c auf.
  • Das erste Ende 14a des Hebels 14 weist Zähne auf, die in die Zahnstange 4 eingreifen. Der Abstand bzw. die Hebellänge zwischen dem ersten Ende 14a und dem Drehpunkt 14c sowie zwischen dem zweiten Ende 14b und dem Drehpunkt 14c ist ungefähr gleichlang. Somit wird eine Kraft von einem Ende des Klemmmittels 8 bzw. des Hebels 14 an das andere Ende ohne Über- oder Untersetzung übertragen. Aufgrund des Eingriffs des ersten Endes 14a des Hebels 14 bzw. des Klemmmittels 8 können Kräfte von der Zahnstange 4 auf den Hebel 14 und umgekehrt übertragen werden. Aufgrund der Tatsache, dass der Drehpunkt 14c des Hebels 14 an der Positioniervorrichtung 5 bzw. an deren Aufnahme 6 angeordnet ist, wird die zwischen Klemmmittel 8 und Zahnstange 4 wirkende Kraft auf die Aufnahme 6 übertragen, die die dort empfangenen Kräfte an das erste Element 2 weiterleitet.
  • Auf diese Weise kann eine einfahrende Bewegung des ersten Elements 2 in das zweite Element 3, d.h. Element 2 bewegt sich in 1 relativ zu Element 3 nach links, verhindert werden, wodurch diese Bewegungsrichtung mithilfe des Klemmmittels 8 gesperrt ist.
  • Das zweite Ende 14b des Klemmmittels 8 befindet sich unterhalb des Verschiebemittels 7, wobei das zweite Ende 14b zwischen dem Drehpunkt 11c und dem zweiten Ende 11b der Schiebevorrichtung 7 angeordnet ist. D.h., dass durch eine Kraft am Griffbereich 11d der Positioniervorrichtung 5 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 11c der Hebel 11 auf den Hebel 14 einwirkt, bzw. dass der Hebel 11 auf das zweite Ende 14b des Klemmmittels 8 einwirkt. Dies führt dazu, dass der Hebel 14 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch der Eingriff des ersten Endes 14a mit der Zahnstange 4 gelöst wird. Auf diese Weise wird eine einfahrende Bewegung des ersten Elements 2 in das zweite Element 3 ermöglicht.
  • Wie 4 weiter zeigt, ist innerhalb des zweiten Elements 3 die bereits mehrmals erwähnte Zahnstange 4 als Eingriffsmittel angeordnet. Die Zahnstange ist gegenüberliegend zu einem als Führung ausgebildeten Langloch 10 im zweiten Element 3 positioniert. Das Langloch dient zum einen dazu, die Positioniervorrichtung 5 zu führen, und zum anderen, den Hebel 11 des Verschiebemittels 7 von außen, d.h. von außerhalb des zweiten Elements 3, zugänglich zu gestalten.
  • Die Zahnstange 4 liegt nicht nur an der Innenseite des zweiten Elements 3 an, sondern bildet auch noch einen Abschluss 4a für ein Ende des zweiten Elements 3. Der Abschluss 4a begrenzt den maximalen Bereich, in dem die Positioniervorrichtung 5 innerhalb des zweiten Elements 3 verfahren werden kann.
  • Ferner weist die Zahnstange 4 einen Absatz 4b auf, der die Außenseite des ersten Elements 2 so im zweiten Element 3 führt, dass die Außenseite des ersten Elements 2 nicht in Kontakt mit den Zähnen der Zahnstange 4 gelangt. Ferner bildet der Absatz 4b mit der Außenseite des zweiten Elements 3 eine einheitliche Fläche, wodurch die Zahnstange 4 an ihrer Position gehalten wird. Anders ausgedrückt stützt sich der Absatz 4b so am Ende des zweiten Elements 3 ab, dass die Zahnstange 4 sicher an der dargestellten Position bzw. am Ende des zweiten Elements 3 gehalten wird.
  • Ferner weist die Zahnstange 4 Zähne auf, deren Zahnflanken einen Winkel kleiner als 90 Grad in Orientierung zur Längsrichtung L aufweisen. Dabei zeigt der spitze Winkel von unter 90 Grad zur Öffnung des zweiten Elements 3, in der das erste Element 2 eingeführt ist.
  • Die Zahnstange 4 ist mit dem zweiten Element 3 beispielsweise über einen Klebstoff verbunden. Auch ist es möglich, die Zahnstange mit dem Element 3 zu verschrauben.
  • 5 bis 8 zeigen eine geschnittene Seitenansicht in Längsrichtung L entlang der teleskopierbaren Vorrichtung 1 bzw. des Fahrradrahmenadapters 1 aus 4 in unterschiedliche Zuständen bzw. drei unterschiedlichen Positionen des ersten und zweiten Elements 2, 3 zueinander. Dabei wird für jede Figur mit einem symbolisierten offenen oder geschlossenen Schloss angezeigt, ob das erste Element 2 in das zweite Element 3 einfahrbar ist, oder ob das Einfahren gesperrt ist.
  • In 5 ist die Positioniervorrichtung 5 bzw. sind die Hebel 11, 14 neben der Zahnstange 4 angeordnet, wodurch die Hebel nicht mit der Zahnstange 4 zusammenwirken können. Folglich ist es bei dieser Teleskopstellung bzw. in diesem ersten Zustand der telekopierbaren Vorrichtung 1 möglich, entsprechend dem dargestellten Doppelpfeil, beide Elemente 2, 3 beliebig zueinander zu verschieben, d.h. dass das erste Element 2 in 2 nach links und rechts im Element 3 verfahrbar ist. Anders ausgedrückt, beide Elemente 2, 3 sind in ihrer Bewegung frei, sodass ein Ein- und Ausfahren des Elements 2 in/aus dem Element 3 beliebig möglich ist.
  • Im zweiten Zustand, dargestellt in 5, ist das zweite Element 2 soweit aus dem ersten Element 3 ausgefahren, dass die Zähne des Hebels 14 der Klemmvorrichtung 8 in die Zähne der Zahnstange 4 eingreifen. Hingegen befindet sich der Hebel 11 der Positioniervorrichtung nicht im Eingriff mit der Zahnstange 4.
  • Die Orientierung der Zahnflanken der Zähne der Zahnstange 4 im Zusammenspiel mit den Zähnen des Hebels 14 der Klemmvorrichtung 8 ist darauf ausgelegt, Kräfte, die von dem ersten Element entlang der Längsrichtung L auf die Zahnstange 4 wirken, effektiv auf die Zahnstange 4 zu übertragen. So stemmt sich der Hebel 14 gegen die Zähne mit in Richtung des ersten Elements 2 geneigten Zahnflanken der Zahnstange 4. Dadurch werden Kräfte, die auf das erste Element 2 einwirken und dieser in das zweite Element 3 versuchen einzufahren, auf die Zahnstange 4 weitergeleitet.
  • Mithilfe des Absatzes 4b der Zahnstange 4, der die Zahnstange auf das zweite Element 3 abstützt und eine Bewegung der Zahnstange in Richtung der vom ersten Element einwirkenden Kraft verhindert, können Kräfte von der Zahnstange 4 auf das zweite Element 3 übertragen werden. Folglich kann mittels der dargestellten telekopierbaren Vorrichtung 1 bzw. des Fahrradrahmenadapters 1 eine Kraft bzw. Kräfte, die auf das erste Element 2 in Längsrichtung L so einwirken, dass sich das erste Element 2 in Richtung des zweiten Elements 3 bewegt, auf das zweite Element 3 übertragen werden.
  • Da die Zahnstange 4 mit dem zweiten Element 3 und die Positioniervorrichtung 5 mit dem ersten Element 2 verbunden ist, kann das erste Element 2 nun nicht mehr in das zweite Element 3 einfahren. Denn diese Bewegung wird durch den Eingriff von Zahnstange 4 und Hebel 14 verhindert. Dementsprechend wird eine Kraft, die in 5 von rechts auf das erste Element 2 einwirkt, auf das zweite Element 3 weitergegeben.
  • Die oben dargestellte Sperrung der Bewegung des ersten Elements 2 in das zweite Element 3 ist äquivalent zu einer auf das zweite Element 3 einwirkenden Kraft, durch die das zweite Element 3 über das erste Element 2 geschoben würde. Ferner ist die obige Darstellung der Bewegungssperrung auch zutreffend, wenn jeweils eine Kraft auf die Elemente 2 und 3 einwirkt, die zum Einfahren des ersten Elements 2 in das zweite 3 führen würden.
  • 6 zeigt einen dritten Zustand der teleskopierbaren Vorrichtung 1 bzw. des Fahrradrahmenadapters 1 aus 4. In diesem dritten Zustand drückt die Positioniervorrichtung 5 aktiv das erste Element 2 aus dem zweiten Element 3, um das erste Element 2 weiter aus dem zweiten auszufahren.
  • Durch Aufbringen einer Kraft auf den Griffbereich 11d der Positioniervorrichtung 5 schwenkt der Hebel 11 um den Drehpunkt 11c im Uhrzeigersinn. Durch diese Schwenken gelangt das Ende 11a des Verschiebemittels 7 mit seinen Zähnen in Eingriff mit der Zahnstange 4.
  • Aufgrund des Schwenkens bzw. aufgrund der hervorgerufenen Drehbewegung des Hebels 11 im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 11c bewegen sich die Zähne am Ende 11a des Hebels 11 ebenfalls im Uhrzeigersinn und greifen in die Zahnstange 4 ein. Durch das Eingreifen wechselwirkt die am Griffbereich 11d eingebrachte Kraft mit der Zahnstange 4.
  • Das bedeutet, dass die eingebrachte Kraft am langen Hebel zwischen dem zweiten Ende 11b und dem Drehpunkt 11c in eine größere Kraft am ersten Ende 11a übersetzt wird. Diese größere Kraft ist wegen des Drehpunkts 11c in entgegengesetzte Richtung an der Zahnstange 4 orientiert und verschiebt aufgrund der Beweglichkeit zwischen erstem und zweiten Element 2, 3 die Positioniervorrichtung 5 bzw. das erste Element 2 so, dass das erste Element 2 aus dem zweiten Element 3 ausgefahren wird.
  • Mit anderen Worten und vereinfacht ausgedrückt, fließt die Kraft, die in 4 auf den Hebel 11 nach rechts wirkt, durch Bewegung des Hebels 11 im Uhrzeigersinn zum ersten Element 2. Dadurch, dass die beiden Elemente 2 und 3 relativ zueinander beweglich ausgebildet sind, wirkt die am Griffbereich 11d des Hebels 11 eingebrachte Kraft durch Zusammenwirken mit der Zahnstange 4 im Endeffekt auf den Drehpunkt 11c und somit auf die Aufnahme 6 der Positioniervorrichtung 5. Dies resultiert in eine Bewegung der Positioniervorrichtung 5 bzw. in eine Bewegung des ersten Elements 2 nach rechts bzw. in ein Ausfahren des ersten Elements 2 aus dem zweiten 3.
  • Somit wird also das erste Element 2 relativ zum zweiten Element 3 nach rechts ausgefahren. Durch die Bewegung der Aufnahme 6 nach rechts bewegt sich auch das Klemmmittel 14 nach rechts, da dieses über den Drehpunkt 14c mit der Aufnahme 6 der Positioniervorrichtung 5 verbunden ist.
  • Aufgrund der Orientierung der Zähne der Zahnstange 4 wird durch eine ausfahrende Bewegung des ersten Elements 2 nach rechts, das erste Ende 14a des Hebels 14 des Klemmmittels 8 aus dem Krafteingriff mit der Zahnstange 4 gelöst und nachgezogen. Für den Fall, dass der Hebel 11 im Uhrzeigersinn nicht weiterbewegt oder sogar entgegen des Uhrzeigersinns bewegt wird, um eine weitere Pumpbewegung des Hebels 11 nach rechts beziehungsweise um den Drehpunkt 11c im Uhrzeigersinn zu vollführen, greift das erste Ende 14a des Hebels 14 erneut in die Zahnstange 4 ein, sodass eine Bewegung des ersten Elements 2 nach links beziehungsweise eine einfahrende Bewegung des ersten Elements 2 in das zweite Element 3 unterbunden wird.
  • In 8 ist ein weiterer Zustand der teleskopierbaren Vorrichtung 1 bzw. des Fahrradrahmenadapters 1 dargestellt. In diesem befinden sich weder der Hebel 14 des Klemmmittels 8 noch der Hebel 11 des Verschiebemittels 7 bzw. deren erste Ende 11a, 14a im Eingriff mit der Zahnstange 4.
  • Das Klemmmittel 8 bzw. dessen zweites Ende 14b ist, wie oben zu 4 bereits beschrieben, unterhalb des Verschiebemittels 7 bzw. unterhalb des Hebelstück zwischen zweitem Ende 11b und Drehpunkt 11c des Verschiebemittels 7 angeordnet.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, dass durch eine Bewegung des Griffbereichs 11d um den Drehpunkt 11c entgegen dem Uhrzeigersinn das zweite Ende 11b nach unten schwenkt und somit ebenfalls das zweite Ende 14b des Hebels 14 nach unten bewegt, wodurch das erste Ende 14a des Klemmmittels 8 im Uhrzeigersinn bzw. nach oben angehoben wird. Auf diese Weise wird der Eingriff zwischen Klemmmittel 8 und Zahnstange 4 gelöst, wodurch die komplette Positioniervorrichtung 5 aus dem Eingriff mit der Zahnstange 4 gelöst ist. Folglich kann das erste Element 2 entlang der Längsrichtung L nach links und rechts bzw. beliebig verschoben werden.
  • Wie 5 bis 8 ferner zeigen, ist an der Oberseite des zweiten Elements 3 entlang der Längsrichtung L das Langloch 10 angeordnet, das der Führung der Positioniervorrichtung 5 sowie der Erreichbarkeit des Hebels 11 der Positioniervorrichtung 5 bzw. des Verschiebemittels 7 dient. Gegenüber dem Langloch 10 ist das als Zahnstange ausgebildete Eingriffsmittel 4 innerhalb des zweiten Elements 3 angeordnet, mit welchem die Positioniervorrichtung 5 zusammenwirkt.
  • 9 zeigt eine drei-dimensionale Ansicht der Positioniervorrichtung 5 aus den 4 bis 8. Wie bereits zu 4 ausgeführt, weist die Positioniervorrichtung 5 ein Verschiebemittel 7 und ein Klemmmittel 8 auf. Beide Mittel verfügen über jeweils einen Hebel 11, 14 mit einem Drehpunkt 11c, 14c sowie einem ersten 11a, 14a und einem zweiten Ende 11b, 14b. Die ersten Enden 11a, 14a der Hebel weisen Zähne auf, die in die Zahnstange 4 eingreifen können.
  • Die Aufnahme 6, mit der die Positioniervorrichtung 5 an dem ersten Element 2 befestigt ist, verfügt in ihrem Inneren über einen Hohlraum 15, in welchem das Klemm- 8 und Verschiebemittel 7 eingesetzt werden.
  • Des Weiteren zeigt 6 ein Stellmittel 12 mit einer Drehfeder 12a und einem Haltemittel 12d.
  • Die Drehfeder 12a hat zwei Enden 12b, c an entgegengesetzten Seiten. Mithilfe dieser Enden können Federkräfte übertragen werden. Die Enden 12b, c sind um Hülsen 12e, f des Haltemittels 12d gewickelt bzw. angeordnet, wobei die Hülsen 12e, f über ein Verbindungsteil 12g miteinander verbunden sind. Das Haltemittel 12d hat die Aufgabe, eine Verdrehung der beiden Federenden 12b, c dergestalt zu vermeiden, dass die Mittelpunkte der beiden gedrehten Enden 12b, c der Drehfeder 12a parallel ausgerichtet bleiben. Dies erleichtert die Montage der Positioniervorrichtung 5 bzw. des Stellmittels 12 im Hohlraum 15 der Aufnahme 6.
  • Zum Halten der Hülsen 12e, f in der Aufnahme 6 sind zwei Stifte 13a, b als Führungsmittel 13 vorgesehen. Hierbei hält der Stift 13a die Hülse 12e und der Stift 13b die Hülse 12f an einer vordefinierten Position an der Aufnahme 6. Die Positionen werden durch Löcher 6a, b in der Aufnahme 6 bestimmt, wobei das Loch 6a als geneigtes Langloch ausgebildet ist.
  • Im zusammengebauten Zustand sind an den Hülsen 12e, f die Drehpunkte 11c und 14c der Hebel 11 bzw. 14 des Verschiebe- 7 bzw. Klemmmittels 8 angeordnet. Demzufolge drehen die Hebel 11 und 14 um die Stifte 13a, b. Ferner wirken die an den Enden 12b, c der Drehfeder 12a hervorgerufenen Kräfte gegen die Hebel 11, 14. So wird der Hebel 14 aufgrund des Drehfederendes 12b im Uhrzeigersinn vorgespannt, sodass das erste Ende 14a mit seinen Zähnen in einer Ausgangsposition möglichst weit in Richtung der Zahnstange 4 bzw. möglichst weit in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird. Dadurch kann stets ein sicherer Eingriff des Hebels 14 bzw. dessen Endes 14a in der Zahnstange 4 gewährleistet werden.
  • Des Weiteren wird der Hebel 11 bzw. das Verschiebemittel 7 mittels des Drehfederendes 12c ebenfalls im Uhrzeigersinn vorgespannt, wodurch das erste Ende 11a mit seinen Zähnen in einer Ausgangsposition geführt wird, in der die Zähne des Hebels möglichst weit von der Zahnstange 4 positioniert sind.
  • Um das Eingreifen und Lösen der Zähne des Hebels 11 des Verschiebemittels 7 in die Zahnstange 4 zu vereinfachen, weist die Aufnahme 6 das geneigte Langloch 6a auf. So befindet sich der Stift 13a, um den sich der Drehpunkt 11c des Hebels 11 dreht, beispielsweise beim Eingriff in die Zahnstange 4 (vgl. 7) in der unteren Position. Demgegenüber befindet ich der Stift 13a in der oberen Position des geneigten Langlochs, wenn der Hebel 11 des Verschiebemittels 7 eine Position einnimmt, wie in 2, 3 und 5 dargestellt, in denen der Hebel 11 nicht mit der Zahnstange 4 zusammenwirkt.
  • 10 zeigt eine alternative Ausführung der teleskopierbaren Vorrichtung 1 bzw. Fahrradrahmenadapters 1. Die hier dargestellte Alternative ist im Wesentlichen identisch zu der vorher vorgestellten, jedoch mit dem Unterschied, dass anstelle der Zahnstange 4 das Verschiebemittel 7 und das Klemmmittel 8 mit Ausnehmungen 9 zusammenwirken, die in dem zweiten Element 3 angeordnet sind. Auf diese Weise kann ein Bauteil und somit Produktionskosten eingespart werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Ausnehmungen 9 in einem weiteren Teil ähnlich der Zahnstange ausgebildet sind, das beispielsweise anstelle der Zahnstange in das zweite Element 3 eingesetzt wird. Die oben vorgestellte Funktionsweise trifft auch auf die Variante mit den Ausnehmungen zu, gleich ob sie in dem zweiten Element 3 oder einem weiteren Teilelement, z.B. ähnlich der Zahnstange, angeordnet sind.
  • In einer nicht dargestellten Ausführung kann an dem ersten und/oder zweiten Element eine Feder angeordnet sein, die das erste Element 2 soweit aus dem zweiten Element 3 ausfährt, dass das Klemmmittel 8 bzw. das Hebelende 14a mit dem ersten, weitest im zweiten Element innen liegenden Zahn der Zahnstange 4 wechselwirkt. Somit kann die Feder das Telekopieren erleichtern.
  • Zusammengefasst kann für beide, oben dargestellte Ausführungsbeispiele festgehalten werden, dass das erste Ausführungsbeispiel (1 bis 3) so ausgestaltet ist, dass mithilfe der Positioniervorrichtung 5 das erste Element 2 in das zweiten Element 3 eingefahren wird, und somit eine Zugkraft zwischen den beiden Haltern 20, 21 aufgebaut wird.
  • Hingegen ist das zweite Ausführungsbeispiel (4 bis 8) so ausgestaltet, dass mithilfe der Positioniervorrichtung 5 das erste Element 2 aus dem zweiten Element 3 ausgefahren wird, und somit eine Druckkraft zwischen den beiden Haltern 20, 21 aufgebaut wird.
  • Folglich kann also mittels der Positioniervorrichtung 5 eine Zug- und eine Druckkraft erzeugt werden.
  • Abschließend sei angemerkt, dass die Ausführungen des ersten Beispiels in der Figurenbeschreibung analog für das zweite Ausführungsbeispiel gelten. Selbstverständlich gelten ebenfalls die vorhergehenden Ausführungen in der Figurenbeschreibung betreffend das zweite Ausführungsbeispiel analog für das erste Ausführungsbeispiel.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrradrahmenadapter
    2
    erstes Element
    3
    zweites Element
    4
    Zahnstange
    4a
    Abschluss
    4b
    Absatz
    5
    Positioniervorrichtung
    6
    Aufnahme
    6a
    Loch/Langloch
    6b
    Loch
    7
    Verschiebemittel
    8
    Klemmmittel
    9
    Ausnehmung
    10
    Langloch
    11
    Hebel des Verschiebemittel
    11a
    erste Hebelende
    11b
    zweites Hebelende
    11c
    Drehpunkt
    11d
    Griffbereich
    12
    Stellmittel
    12a
    Drehfeder
    12b
    Federende
    12c
    Federende
    12d
    Haltemittel
    12e
    Hülse
    12f
    Hülse
    12g
    Verbindungsteil
    13
    Führungsmittel
    13a
    Stift
    13b
    Stift
    14
    Hebel des Klemmmittels
    14a
    erste Hebelende
    14b
    zweites Hebelende
    14c
    Drehpunkt
    15
    Hohlraum

Claims (10)

  1. Fahrradrahmenadapter (1) zur Befestigung eines Fahrrads an einem Fahrradträger mit: – einem ersten Element (2) und einem zweiten Element (3), die relativ zueinander teleskopierbar sind, – einer Positioniervorrichtung (5), angeordnet an dem zweiten Element (3), zum Wirkeingriff an dem ersten Element (2), – wobei die Positioniervorrichtung (5) eine Bewegung des ersten Elements (2) relativ zum zweiten Element (3) in einer ersten Richtung (D1) lösbar blockiert, – wobei die Positioniervorrichtung (5) eine Bewegung des zweiten Elements (3) relativ zum ersten Element (2) in einer zweiten Richtung (D2) zulässt, und – wobei die zweite Richtung (D2) entgegengesetzt zur ersten Richtung (D1) ist.
  2. Fahrradrahmenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Positioniervorrichtung (5) ein Klemmmittel (8) aufweist, mit dessen Hilfe das erste Element (2) und das zweite Element (3) zueinander in der ersten Richtung (D1) und/oder der zweiten Richtung (D2) lösbar blockierbar sind, – wobei vorzugsweise das Klemmmittel (8) einen Hebel (12) mit zwei Enden (12a, 12b) aufweist, dessen eines Ende durch Zusammenwirken mit dem ersten Element (2) eine relative Bewegung der beiden Elemente zueinander sperrt, und – wobei durch Krafteinleitung an dem anderen Ende des Hebels (12) das Zusammenwirken mit dem ersten Element (2) lösbar ist.
  3. Fahrradrahmenadapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Positioniervorrichtung (5) ein Verschiebemittel (7) und ein Klemmmittel (8) aufweist, – wobei die Positioniervorrichtung (5) so in Wirkeingriff mit dem ersten Element (2) gebracht werden kann, dass • durch Betätigung des Verschiebemittels (7) der Positioniervorrichtung (5) eine Kraft erzeugt wird, mithilfe derer das erste Element (2) relativ zu dem zweiten Element (3) verfahrbar ist, wobei bei Betätigung des Verschiebemittels (7) dieses mit dem ersten Element (2) in Wirkeingriff gelangt, und dass • durch das Klemmmittel (8) das Verfahren des ersten Elements (2) relativ zu dem zweiten Element (3) blockierbar ist, wobei das Klemmmittel (8) zur Feststellung der Positioniervorrichtung (5) mit dem ersten Element (2) zusammenwirkt.
  4. Fahrradrahmenadapter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Lösen des Wirkeingriffs von erstem Element (2) und zweiten Element (3) beide Elemente (2, 3) frei zueinander in der ersten und zweiten Richtung (D1, D2) bewegbar sind.
  5. Fahrradrahmenadapter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebemittel (7) einen Hebel (11) mit zwei Enden (11a, 11b) und einem dazwischen liegenden Drehpunkt (11c) aufweist, wobei auf der einen Seite des Drehpunkts (11c) das eine Ende (11a) des Hebels angeordnet ist, das mit dem ersten Element (2) zusammenwirkt, und wobei auf der anderen Seite des Drehpunkts (11c) das andere Ende (11b) des Hebels angeordnet ist, das eine Fläche (11d) zur Einleitung einer Hebelkraft aufweist.
  6. Fahrradrahmenadapter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (8) einen Hebel (14) mit zwei Enden (14a, 14b) und einem dazwischen liegenden Drehpunkt (14c) aufweist, wobei auf der einen Seite des Drehpunkts (14c) das eine Ende (14a) des Hebels angeordnet ist, das mit dem ersten Element (2) zusammenwirkt, und wobei auf der anderen Seite des Drehpunkts (14c) das andere Ende (14b) des Hebels angeordnet ist, das durch Krafteinleitung vom Verschiebemittel (7) aus dem Eingriff mit dem ersten Element (2) lösbar betätigbar ist.
  7. Fahrradrahmenadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingriffsmittel (4) an dem ersten Element (2) angeordnet ist, vorzugsweise am Äußeren des ersten Elements (2), oder vorzugsweise am Inneren des ersten Elements (2) befestigt ist.
  8. Fahrradrahmenadapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsmittel (4) Vorsprünge aufweist, insbesondere eine Zahnstange, wobei vorzugsweise eine Zahnflanke der Zähne der Zahnstange einen Winkel kleiner 90 Grad zur ersten Richtung (D1) oder zur zweiten Richtung (D2) aufweist.
  9. Fahrradrahmenadapter nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebemittel (7) und das Klemmmittel (8) mit Ausnehmungen (9) zusammenwirken, wobei die Ausnehmungen (9) in dem ersten Element (2) oder in einem gesonderten Teilelement, welches in das erste Element (2) einsetzbar ist, angeordnet sind.
  10. Fahrradrahmenadapter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (5) ein Stellmittel (13), vorzugsweise eine Feder, aufweist, das in Wirkverbindung mit dem Klemmmittel (8) und dem Verschiebemittel (7) steht, so dass Klemmmittel (8) und Verschiebemittel (7) automatisch in vorgegebene Positionen positionierbar sind.
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DE102021204561A1 (de) 2021-05-05 2022-11-10 Atera Gmbh Linearspannsystem für eine Fahrradträgerkomponente sowie Klemmstütze für einen Fahrradträger mit einem derartigen Linearspannsystem
EP4122769A1 (de) * 2021-06-30 2023-01-25 King Rack Industrial Co., Ltd. Fahrradquerstangenadapter mit einer steuereinheit

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