DE202014102186U1 - Verschlussvorrichtung für einen Deckel eines Ablagefaches - Google Patents

Verschlussvorrichtung für einen Deckel eines Ablagefaches Download PDF

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Abstract

Verschlussvorrichtung, umfassend – ein erstes Verriegelungselement (12), – ein zweites Verriegelungselement (14), wobei – das erste Verriegelungselement (12) und das zweite Verriegelungselement (14) zwischen einer Offenstellung, in welcher der Deckel bewegbar ist, und einer Schließstellung, in welcher der Deckel feststeht, entlang einer Achse (A) verstellbar ist, wozu das erste und/oder das zweite Verriegelungselement (14) einen von einem Benutzer aktivierbaren Betätigungsabschnitt (28) aufweisen, – das erste Verriegelungselement (12) und das zweite Verriegelungselement (14) mit einer Synchronisierungseinrichtung (32) zusammenwirken, mit welcher die Bewegungen des ersten und des zweiten Verriegelungselements (12, 14) beim Verstellen zwischen der Offenstellung und der Schließstellung entlang der Achse (A) synchronisiert werden, und – das erste und/oder das zweite Verriegelungselement (12, 14) einen Verriegelungsabschnitt (18) aufweisen, der in der Schließstellung mit einem benachbarten Bauteil zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungselement (12) und das zweite Verriegelungselement (14) jeweils einen oder mehrere Verbindungsabschnitte (16) aufweisen, mit denen das erste und das zweite Verriegelungselement (12, 14) mit dem Deckel verbindbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für einen Deckel eines Ablagefachs, umfassend ein erstes Verriegelungselement und ein zweites Verriegelungselement, wobei das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement zwischen einer Offenstellung, in welcher der Deckel bewegbar ist, und einer Schließstellung, in welcher der Deckel feststeht, entlang einer Achse verstellbar ist, wozu das erste und/oder das zweite Verriegelungselement einen von einem Benutzer aktivierbaren Betätigungsabschnitt aufweisen, das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement mit einer Synchronisierungseinrichtung zusammenwirken, mit welcher die Bewegungen des ersten und des zweiten Verriegelungselements beim Verstellen zwischen der Offenstellung und der Schließstellung entlang der Achse synchronisiert werden, und das erste und/oder das zweite Verriegelungselement einen Verriegelungsabschnitt aufweisen, der in der Schließstellung mit einem benachbarten Bauteil zusammenwirkt.
  • Ablagefächer, deren Deckel mit der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung verschlossen und geöffnet werden kann, befinden sich vorwiegend in Kraftfahrzeugen. Gattungsgemäße Verschlussvorrichtungen sind beispielsweise in der KR 10 2002 0049 580 A , der KR 10 2005 0099 695 A und der KR 10 2010 0008 895 A offenbart, die in Deckeln von Ablagefächern angeordnet sind. Der Deckel ist um eine Drehachse drehbar gelagert, die in den gezeigten Beispielen parallel zu der Achse verläuft, entlang der die Verriegelungselemente bewegbar sind. Allen dort gezeigten Verschlussvorrichtungen ist gemein, dass zwei im Wesentlichen stangenförmige Verriegelungselemente mittels einer Synchronisierungseinrichtung gegeneinander verschoben werden können, um die Verriegelungselemente zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung zu verstellen. Die Verriegelungselemente stehen in der Schließstellung seitlich über den Deckel über und greifen in benachbarte Bauteile, beispielsweise in Wandabschnitte der Ablagefächer selbst oder in Wandabschnitte des Armaturenbretts ein, wodurch der Deckel nicht gedreht und das Ablagefach nicht geöffnet werden kann. Werden die Verschlussvorrichtung bzw. die Verriegelungselemente in die Offenstellung verstellt, werden die Verriegelungselemente in das Deckelinnere verschoben, so dass sie nicht mehr seitlich überstehen, wodurch der Deckel zum Öffnen des Ablagefachs gedreht werden kann. Das Verschieben der Verriegelungselemente geschieht bei den gezeigten Verschlussvorrichtungen auf unterschiedliche Weise: In der KR 10 2002 0049 580 A wird eines der Verriegelungselemente durch Drehen eines zusätzlichen Hebels verschoben. Durch die Synchronisierungseinrichtung folgt das andere Verriegelungselement, so dass der Deckel geöffnet werden kann. Bei der KR 10 2005 0099 695 A und der KR 10 2010 0008 895 A wird die Synchronisierungseinrichtung direkt betätigt.
  • Nachteilig an den gezeigten Verschlussvorrichtungen ist, dass sie viel Bauraum benötigen, weshalb die Deckel mit einer großen Wandstärke ausgeführt werden müssen, was insbesondere in Kraftfahrzeugen aufgrund des nur begrenzten Raumangebots unerwünscht ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verschlussvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass sie wenig Bauraum benötigt und dennoch den Deckel des Ablagefachs sicher verschließt. Zudem soll der Deckel einfach zu fertigen und das Ablagefach bequem zu öffnen und zu schließen sein.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weisen das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement jeweils einen oder mehrere Verbindungsabschnitte auf, mit denen das erste und das zweite Verriegelungselement mit dem Deckel verbindbar sind. Die Verbindungsabschnitte können beispielweise Langlöcher aufweisen, welche von auf dem Deckel angeordneten Pins durchdrungen werden. Durch das Vorsehen gesonderter Verbindungsabschnitte an den Verriegelungselemente wird eine Gestaltungsfreiheit geschaffen, die es ermöglicht, die Verriegelungselemente so am Deckel zu befestigen, dass die Montage der Verschlussvorrichtung vereinfacht und die Verriegelungselemente sehr flach ausgeführt werden können. Die in den oben genannten Schriften gezeigten Verriegelungselemente weisen keine derartigen Verbindungsabschnitte auf.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungsabschnitte als Vorsprünge ausgebildet sind, die zum Verbinden des ersten und des zweiten Verriegelungselements in jeweils einen auf dem Deckel angeordneten Führungsabschnitt einbringbar sind. Bei der Montage können die Vorsprünge in die Führungsabschnitte hineingeschoben werden, was die Montage besonders einfach macht, insbesondere dann, wenn die Vorsprünge mit Fasen versehen sind, welche das Einschieben in die Führungsabschnitte durch ihre zentrierende Wirkung erleichtern. Die Führungsabschnitte bestimmen die Position der Verriegelungselemente relativ zum Deckel und sind dabei vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie die beiden Verriegelungselemente in einer gemeinsamen Ebene anordnen. Zudem geben die Führungsabschnitte den Freiheitsgrad der Bewegung der Verriegelungselemente vor, so dass keine weiteren Elemente notwendig sind, um den Freiheitsgrad der Bewegung auf das gewünschte Maß einzuschränken. Hierdurch wird der Aufbau des Deckels und der Verschlussvorrichtung vereinfacht, was eine einfachere und materialsparendere Fertigung ermöglicht.
  • Zudem weist der erfindungsgemäße Deckel einen oder mehrere Anschläge auf, welche die Bewegung der Verriegelungselemente entlang der Achse begrenzen. Wie eingangs erwähnt, sind die Verriegelungselemente entlang dieser Achse bewegbar. In einer der Richtungen wird die Bewegung dadurch begrenzt, dass die beiden Verriegelungselemente aneinander anstoßen, wenn die Verriegelungselemente in derselben Ebene angeordnet sind. Der Anschlag begrenzt die Bewegung der Verriegelungselemente in die entgegengesetzte Richtung, so dass ihre beiden Endstellungen (Offenstellung, Schließstellung) eindeutig festgelegt sind. Ein Anschlag genügt dabei, da die Bewegung der beiden Verriegelungselemente durch die Synchronisierungseinrichtung synchronisiert wird, so dass die Begrenzung der Bewegung eines der Verriegelungselemente auch eine Begrenzung der Bewegung des anderen Verriegelungselements zur Folge hat. Bevorzugt ist es dabei, wenn die Anschläge jeweils auf einem der Führungsabschnitte angeordnet sind oder von diesen gebildet werden. Die Wandung der Führungsabschnitte kann dabei als Anschlag dienen, gegen den die Verriegelungselemente beispielsweise mittels einer Erweiterung anschlagen. Ein separater Anschlag muss in diesem Fall nicht vorgesehen sein, was den Aufbau des Deckels und die Montage vereinfacht und Material einspart.
  • Vorzugsweise umfasst die Synchronisierungseinrichtung ein auf dem Deckel gelagertes Zahnrad, das mit einem ersten Zahnstangenabschnitt, der auf dem ersten Verriegelungselement angeordnet ist, und mit einem zweiten Zahnstangenabschnitt, der auf dem zweiten Verriegelungselement angeordnet ist, zusammenwirkt. Die Synchronisierungseinrichtung kann, wie in der KR 10 2005 0099 695 A gezeigt, einen zweiseitigen Hebel umfassen, der die Bewegungen der beiden Verriegelungselemente synchronisiert. Allerdings wird das Maß der Bewegung der Verriegelungselemente zwischen den beiden Endstellungen durch den Hebel begrenzt. Das Maß der Bewegung wächst mit zunehmender Länge des Hebels, so dass es nötig sein kann, einen relativ großen Hebel vorzusehen, der einen entsprechend großen Bauraum benötigt. Mit der Synchronisierungseinrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel wird das Maß der Bewegung nicht begrenzt, wobei jedoch zu beachten ist, dass die Synchronisierungseinrichtung nur funktioniert, solange das Zahnrad und die Zahnstangenabschnitte in Eingriff miteinander stehen. Folglich muss die Länge der Zahnstangenabschnitte so bemessen sein, dass ein Eingriff zwischen der Offenstellung und der Schließstellung sichergestellt ist, was sich dies konstruktiv einfach und mit wenig Bauraum realisieren lässt. Zudem kann das benötigte Maß der Bewegung zwischen den beiden Endstellungen in dieser Ausgestaltung der Synchronisierungseinrichtung mit wenig Bauraum zur Verfügung gestellt werden.
  • Vorzugsweise zwingt eine entlang der Achse wirkende Vorspanneinrichtung das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement in die Schließstellung. Betätigt der Benutzer den Betätigungsabschnitt nicht, wird sichergestellt, dass sich die Verriegelungselemente in der Schließstellung befinden und der Deckel geschlossen gehalten wird. Somit wird verhindert, dass sich der Deckel unkontrolliert öffnet. Dabei umfasst die Vorspanneinrichtung vorzugsweise eine Anzahl von Federn, die je einen auf dem ersten und/oder dem zweiten Verriegelungselement angeordneten Führungsdom umschließen. Federn sind häufig verwendete Ausführungsformen von Vorspannelementen, die in nahezu allen Größen verfügbar und kostengünstig zu beziehen sind. Der Führungsdom stellt dabei die Führung der Feder sicher, so dass sie nicht seitlich ausknickt und dabei irreversibel verformt wird. Es ist dabei bevorzugt, wenn der Führungsdom in eine Vertiefung eingreift, die auf dem gegenüberliegenden Verriegelungselement angeordnet ist. Hierdurch kann neben der von den Führungsabschnitten bewirkten Führung eine weitere Führung der Verriegelungselemente erreicht werden, wodurch ein Verkanten und Blockieren der Verriegelungselemente verhindert wird. Zudem kann entweder der Grund der Vertiefung oder die Fläche, von der die Vertiefung ausgeht, als Anlagefläche für die Feder verwendet werden, so dass keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Federn verliersicher zu befestigen und das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement in die Schließstellung zu zwingen. Folglich wird der Aufbau des Deckels und der Verschlusseinrichtung vereinfacht und Bauraum eingespart.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung sind die Betätigungselemente als aus dem Deckel hervorspringende Erhebungen ausgebildet. Der Deckel weist entsprechende Durchdringungen auf. Die Erhebungen können beispielsweise von gebogenen Abschnitten der Verriegelungselemente gebildet werden, so dass sie sehr einfach gefertigt werden können. Zudem sind sie in dieser Ausgestaltung für den Benutzer einfach zu ergreifen, so dass die Betätigungselemente ohne großen Fertigungsaufwand und bauraumsparend bereitgestellt werden können.
  • Alternativ sind die Erhebungen als separate, mit dem ersten und dem zweiten Verriegelungselement verbindbare Bauteile ausgebildet. Die Bauteile können als Schraub-, Niet- oder Clipsverbindungen ausgebildet sein, wobei für eine schnelle Montage eine Clipsverbindung bevorzugt ist. Hierdurch ergeben sich fertigungstechnische Vorteile. Die Bauteile werden erst dann mit den Verriegelungselementen verbunden, wenn der Deckel ansonsten fertig montiert ist. Die Bauteile können für die Montage erforderliche Spalte abdecken, so dass eine ansprechende Optik erzielt wird. Zudem können die Bauteile von der Oberflächen- und Farbgestaltung her auf den Deckeln angepasst werden, so dass ein hohes Maß an Gestaltungsmöglichkeiten geschaffen wird, ohne die Komplexität der Verschlussvorrichtung zu erhöhen.
  • Vorzugsweise weist der Verriegelungsabschnitt einen im Wesentlichen U-förmigen Abschnitt auf. Das benachbarte Bauteil, mit dem der Verriegelungsabschnitt in der Schließstellung zusammenwirkt, weist dabei Verriegelungsvorsprünge auf, die in den vom U-förmigen Bereich eingreifen und im Wesentlichen parallel zur Drehachse des Deckels verlaufen, so dass eine formschlüssige Verbindung bereitgestellt werden kann. Wie eingangs erwähnt, weisen die in der KR 10 2002 0049 580 A , der KR 10 2005 0099 695 A und der KR 10 2010 0008 895 A gezeigten Verschlussvorrichtungen Verriegelungselemente mit im Wesentlichen rohrförmigen Verriegelungsabschnitten auf, die in etwa parallel zur Drehachse des Deckels verlaufen, in der Schließstellung seitlich über den Deckel überstehen und in Vertiefungen des benachbarten Bauteils eingreifen. Im Gegensatz dazu stehen die U-förmigen Abschnitte nicht seitlich, sondern über das der Drehachse gegenüberliegende Ende des Deckels über, und zwar sowohl in der Schließ- als auch in der Offenstellung. Folglich wird die Verriegelung an einer Stelle des Deckels bewirkt, die weiter von der Drehachse entfernt ist als es in den in der KR 10 2002 0049 580 A, der KR 10 2005 0099 695 A und der KR 10 2010 0008 895 A gezeigten Verschlussvorrichtungen der Fall ist. Es wird somit ein größeres, den Deckel in seiner geschlossenen Position haltendes Drehmoment bereitgestellt, was das Aufhebeln des Deckels durch einen Einbrecher erschwert, wenn die Verschlusseinrichtung mit einem Schloss verriegelt ist.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verriegelungselement zur Verwendung in einer Verschlussvorrichtung nach einem der zuvor vorgestellten Ausführungsbeispiele gelöst, welches einen oder mehrere Verbindungsabschnitte aufweist, mit denen das Verriegelungselement mit dem Deckel verbindbar ist. Die technischen Effekte und Vorteile, die sich mit dem erfindungsgemäßen Verriegelungselement erzielen lassen, entsprechen denjenigen, welche die entsprechend gestaltete Verschlussvorrichtung bereitstellt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Deckel zum Verschließen eines Ablagefachs, umfassend eine Verschlussvorrichtung nach einem der zuvor vorgestellten Ausführungsbeispiele. Die technischen Effekte und Vorteile, die sich mit dem erfindungsgemäßen Deckel erzielen lassen, entsprechen denjenigen, welche die entsprechend gestaltete Verschlussvorrichtung bereitstellt. Dabei umfasst der Deckel vorzugsweise eine erste Schale und eine zweite Schale. Dies hat fertigungstechnische Vorteile, da der Hohlraum im Deckel, in dem die Verschlussvorrichtung angeordnet ist, sehr gut zugänglich ist, wenn die beiden Schalen noch nicht miteinander verbunden sind. Nach Abschluss der Montage der Verschlussvorrichtung werden die beiden Schalen verbunden, so dass die Verschlussvorrichtung mit Ausnahme der Betätigungsabschnitte von außen nicht sichtbar ist. Hierdurch werden der Zugang zur Verschlussvorrichtung und eine Manipulation der Verschlussvorrichtung verhindert.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn der oder die Führungsabschnitte auf einem Träger angeordnet sind, der mit dem Deckel verbindbar ist. Der Träger kann beispielsweise als ein Kunststoffspritzteil ausgestaltet sein, der dann an einer der beiden Schalen befestigt wird. Hierdurch wird die Fertigung deutlich vereinfacht, da die Gestaltung des Trägers auf das verwendete Fertigungsverfahren und das verwendete Material hin angepasst werden kann, und nicht der ganze Deckel. Zudem kann der Träger mit verschieden gestalteten Deckeln verbunden werden, so dass die Einsatzmöglichkeiten des Trägers erhöht werden. Selbstverständlich kann der Träger auch noch weitere Elemente aufweisen, die für den Betrieb der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung wichtig sind, beispielsweise einen Lagerungsabschnitt für das Zahnrad.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen im Detail erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels in der Schließstellung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels in der Offenstellung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung in der Schließstellung,
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung 10 1 anhand einer perspektivischen Explosionsdarstellung gezeigt. Im ersten Ausführungsbeispiel ist die Verschlussvorrichtung 10 1 aus Kunststoff gefertigt und umfasst ein erstes Verriegelungselement 12 und ein zweites Verriegelungselement 14, die jeweils zwei Verbindungsabschnitte 16 aufweisen. Die Verriegelungselemente 12, 14 sind flächig und von oben gesehen in etwa U-förmig ausgestaltet, wobei die Verbindungsabschnitte 16 als Vorsprünge 17 ausgebildet sind, welche die beiden parallel zueinander verlaufenden Schenkel bilden. Die Verriegelungselemente 12, 14 weisen zwei Verriegelungsabschnitte 18 auf, die jeweils einen in etwa U-förmigen Abschnitt 19 umfassen.
  • Zudem umfasst die Verschlussvorrichtung 10 eine Vorspanneinrichtung 20, die im dargestellten Beispiel als zwei Federn 22 realisiert ist, die auf zwei am ersten Verriegelungselement 12 angeordnete Führungsdome 24 aufgeschoben werden können. Die Führungsdome 24 greifen dabei im montierten Zustand (vgl. 2 und 3) in je eine auf dem zweiten Verriegelungselement 14 angeordnete Vertiefung 26 ein, die von einer in etwa rohrförmigen Wandung gebildet wird, die aber radial nicht vollständig geschlossen sein muss. Hierdurch sind die Federn 22 verliersicher positioniert.
  • Darüber hinaus umfassen die Verriegelungselemente 12, 14 jeweils einen Betätigungsabschnitt 28, die von einem Benutzer ergriffen werden können, um die Verriegelungselemente 12, 14 gegeneinander zu verschieben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen die Betätigungsabschnitte 28 Erhebungen 30, die als separate Bauteile 31 ausgeführt sind und an entsprechend gestalteten Stellen mit den Verriegelungselementen 12, 14 verbunden werden können, hier mit einer Clipsverbindung.
  • Zudem weist die Verschlussvorrichtung 10 eine Synchronisierungseinrichtung 32 auf, mit der die Bewegung der Verriegelungselemente 12, 14 synchronisiert wird. Im dargestellten Beispiel umfasst die Synchronisierungseinrichtung 32 ein Zahnrad 34, das im montierten Zustand mit einem ersten Zahnstangenabschnitt 36, der auf dem ersten Verriegelungselement 12 angeordnet ist, und mit einem zweiten Zahnstangenabschnitt 38, der auf dem zweiten Verriegelungselement 14 angeordnet ist, in Eingriff steht.
  • Weiterhin ist in 1 ein Träger 40 dargestellt, der mit einem nicht näher dargestellten Deckel verbindbar ist, mit dem ein ebenfalls nicht dargestelltes Ablagefach eines Kraftfahrzeugs geöffnet und verschlossen werden kann. Der Deckel umfasst zwei nicht dargestellte Schalen, wobei der Träger 40 im montierten Zustand mit einer der Schalen verbunden ist. Der Träger 40 weist insgesamt vier Führungsabschnitte 42 auf, in welche die Verbindungsabschnitte 16 der Verriegelungselemente 12, 14 zur Befestigung am Deckel einbringbar sind. Die Führungsabschnitte 42 sind so gestaltet, dass die beiden Verriegelungselemente 12, 14 im montierten Zustand in einer Ebene zueinander angeordnet sind. Zudem erlauben die Führungsabschnitte 42 die Bewegung der beiden Verriegelungselemente 12, 14 entlang einer Achse A relativ zueinander (siehe 2 bis 4). Wie bereits oben erwähnt, sind die beiden Verriegelungselemente 12, 14 in der Draufsicht in etwa U-förmig ausgebildet, wobei die Verbindungsabschnitte 16 die beiden Schenkel bilden. Somit sind die beiden Verbindungsabschnitte 16 maximal weit voneinander entfernt, wodurch die Verriegelungselemente 12, 14 von den Führungsabschnitten 42 gut stabilisiert werden und ein Verkanten verhindert wird. Die Führungsabschnitte 42 weisen eine Wandung 44 auf, die auch einen Anschlag 46 realisieren, um die Bewegung der Verriegelungselemente 12, 14 zu begrenzen, wie später noch genauer erläutert wird. Der Träger 40 weist zudem einen Lagerungsabschnitt 48 auf, mit dem das Zahnrad 34 um eine in etwa senkrecht zur Achse A verlaufende Zahnraddrehachse drehbar gelagert werden kann.
  • In 1 ist zudem ein benachbartes Bauteil 50 eingezeichnet, das an der Wandung des Ablagefachs oder am Armaturenbrett befestigt ist. Das Bauteil weist Verriegelungsvorsprünge 52 auf, die mit den U-förmigen Abschnitten der Verriegelungselemente 12, 14 zusammenwirken.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung 10 1 im montierten Zustand in einer Schließstellung gezeigt, ohne dass der Deckel dargestellt ist. Der Deckel ist um die Achse A drehbar. Man erkennt, dass im montierten Zustand die Verbindungsabschnitte 16 in die Führungsabschnitte 42 des Trägers 40 des Deckels eingebracht sind. Zudem greifen die Führungsdome 24 in die Vertiefungen 26 ein, wobei die Federn 22 an der freien Oberfläche der Wandung der Vertiefung 26 anliegen.
  • Die separaten Bauteile 31 sind mit den Verriegelungselementen 12, 14 verbunden. Das Zahnrad 34 der Synchronisierungseinrichtung 32 ist mittels des Lagerungsabschnitts 48 drehbar am Träger 40 befestigt und steht mit dem ersten Zahnstangenabschnitt 36 und dem zweiten Zahnstangenabschnitt 38 im Eingriff. Die Federn 22 drücken die beiden Verriegelungselemente 12, 14 soweit voneinander weg, dass sie an der Wandung 44 der Führungsabschnitte 42 anliegen, wobei, wie bereits erläutert, der Anschlag 46 von der Wandung 44 gebildet wird.
  • In 2 befindet sich die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung 10 1 bzw. die Verriegelungsabschnitte 18 in der Schließstellung, in der die Verriegelungsvorsprünge 52 des benachbarten Bauteils in die U-förmigen Abschnitte der Verriegelungsabschnitte 18 formschlüssig eingreifen, wodurch verhindert wird, dass der Deckel um die Achse A gedreht und das Ablagefach geöffnet werden kann.
  • Zum Öffnen des Ablagefachs müssen die Verriegelungsabschnitte 18 in die Offenstellung gebracht werden (siehe 3). Hierzu aktiviert ein Benutzer die beiden Betätigungsabschnitte 28 durch Ergreifen und drückt sie zusammen. Hierdurch werden die beiden Verriegelungselemente 12, 14 entlang der Achse A, die gleichzeitig auch die Drehachse des Deckels ist, aufeinander zu bewegt, wobei die Bewegung der beiden Verriegelungselemente 12, 14 mittels des Zahnrads synchronisiert wird. Es ist daher auch möglich, nur ein Betätigungsabschnitt 28 zu verschieben. Wie aus 3 ersichtlich, werden die Verbindungsabschnitte 16 dabei innerhalb der Führungsabschnitte 42 bewegt. Zudem werden die Führungsdome 24 hierbei tiefer in die Vertiefungen 26 eingebracht, wodurch die Federn 22 gestaucht werden und ihre Rückstellkraft entsprechend erhöht wird. Die Verbindungsabschnitte 16 werden so bewegt, dass der Verriegelungsvorsprung 52 des benachbarten Bauteils 50 nicht mehr in den von dem U-förmigen Abschnitt 19 eingreift, so dass der Deckel nun um die Achse A gedreht und das Ablagefach geöffnet werden kann.
  • Sobald die Betätigungselemente von Benutzer losgelassen werden, stellen die Federn 22 die Verriegelungselemente 12, 14 wieder zurück in die Schließstellung. Üblicherweise ist dann das Ablagefach noch geöffnet. Zum Schließen wird der Deckel in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wobei die Verriegelungselemente 12, 14 durch die Verriegelungsvorsprünge 52 des benachbarten Bauteils 50 soweit aufeinander zu bewegt werden, bis dass die Verriegelungsabschnitte 18 die Verriegelungsvorsprünge 52 hintergreifen können. Hierzu weisen die Verriegelungsvorsprünge 52 des benachbarten Bauteils 50 entsprechende Schrägen auf. Sobald die Verriegelungsabschnitte 18 die Verriegelungsvorsprünge 52 hintergreifen können, stellen die Federn 22 die Verriegelungselemente 12, 14 wieder in die Schließstellung, so dass das Ablagefach verschlossen ist. Der Benutzer muss keine weiteren Aktivitäten ausführen.
  • In 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung 10 2 in der Schließstellung dargestellt, die aus Metall gefertigt ist. Wesentlicher Unterschied ist, dass die Vertiefung 26 als eine seitlich geöffnete Ausstanzung und die Betätigungsabschnitte 28 als gebogene Abschnitte ausgeführt sind, ohne dass ein separates Bauteil vorhanden ist. Das aus Kunststoff hergestellte Ausführungsbeispiel 10 1 weist Versteifungsrippen auf, um den Verriegelungselementen 12, 14 die nötige Stabilität zu geben, was bei den Verriegelungselementen 12, 14 aus Metall nicht notwendig ist. Auch die Verriegelungsabschnitte 18 sind etwas anders geformt, was im Wesentlichen den unterschiedlichen Fertigungsverfahren geschuldet ist. Bei der Verwendung von Kunststoff kann die Verschlussvorrichtung 10 1 in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei die Ausbildung von Hinterschneidungen vermieden werden muss, wodurch sich weitere Unterschiede in der Formgebung zwischen den beiden Ausführungsformen erklären. Am wesentlichen Prinzip der Verschlussvorrichtung 10 ändert sich aber nichts.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 101, 102
    Verschlussvorrichtung
    12
    erstes Verriegelungselement
    14
    zweites Verriegelungselement
    16
    Verbindungsabschnitt
    17
    Vorsprung
    18
    Verriegelungsabschnitt
    19
    U-förmiger Abschnitt
    20
    Vorspanneinrichtung
    22
    Feder
    24
    Führungsdom
    26
    Vertiefung
    28
    Betätigungsabschnitt
    30
    Erhebung
    31
    separates Bauteil
    32
    Synchronisierungseinrichtung
    34
    Zahnrad
    36
    erster Zahnstangenabschnitt
    38
    zweiter Zahnstangenabschnitt
    40
    Baugruppe
    42
    Führungsabschnitt
    44
    Wandung
    46
    Anschlag
    48
    Lagerungsabschnitt
    50
    benachbartes Bauteil
    52
    Verriegelungsvorsprung
    A
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020020049580 A [0002, 0002, 0013]
    • KR 1020050099695 A [0002, 0002, 0009, 0013]
    • KR 1020100008895 A [0002, 0002, 0013]

Claims (15)

  1. Verschlussvorrichtung, umfassend – ein erstes Verriegelungselement (12), – ein zweites Verriegelungselement (14), wobei – das erste Verriegelungselement (12) und das zweite Verriegelungselement (14) zwischen einer Offenstellung, in welcher der Deckel bewegbar ist, und einer Schließstellung, in welcher der Deckel feststeht, entlang einer Achse (A) verstellbar ist, wozu das erste und/oder das zweite Verriegelungselement (14) einen von einem Benutzer aktivierbaren Betätigungsabschnitt (28) aufweisen, – das erste Verriegelungselement (12) und das zweite Verriegelungselement (14) mit einer Synchronisierungseinrichtung (32) zusammenwirken, mit welcher die Bewegungen des ersten und des zweiten Verriegelungselements (12, 14) beim Verstellen zwischen der Offenstellung und der Schließstellung entlang der Achse (A) synchronisiert werden, und – das erste und/oder das zweite Verriegelungselement (12, 14) einen Verriegelungsabschnitt (18) aufweisen, der in der Schließstellung mit einem benachbarten Bauteil zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungselement (12) und das zweite Verriegelungselement (14) jeweils einen oder mehrere Verbindungsabschnitte (16) aufweisen, mit denen das erste und das zweite Verriegelungselement (12, 14) mit dem Deckel verbindbar sind.
  2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (16) als Vorsprünge (17) ausgebildet sind, die zum Verbinden des ersten und des zweiten Verriegelungselement (12, 14) in jeweils einen auf dem Deckel angeordneten Führungsabschnitt (42) einbringbar sind.
  3. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel einen oder mehrere Anschläge (46) aufweist, welche die Bewegung der Verriegelungselemente (12 14) entlang der Achse (A) begrenzen.
  4. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (42) jeweils auf einem der Führungsabschnitte (42) angeordnet sind oder von diesen gebildet werden.
  5. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisierungseinrichtung (32) ein auf dem Deckel gelagertes Zahnrad (34) umfasst, das mit einem ersten Zahnstangenabschnitt (36), der auf dem ersten Verriegelungselement (12) angeordnet ist, und mit einem zweiten Zahnstangenabschnitt (38), der auf dem zweiten Verriegelungselement (14) angeordnet ist, zusammenwirkt.
  6. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine entlang der Achse (A) wirkende Vorspanneinrichtung (20) das erste Verriegelungselement (12) und das zweite Verriegelungselement (14) in die Schließstellung zwingt.
  7. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (20) eine Anzahl von Federn (22) umfasst, die je einen auf dem ersten und/oder dem zweiten Verriegelungselement (12, 14) angeordneten Führungsdom (24) umschließen.
  8. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsdom (24) in eine Vertiefung (26) eingreift, die auf dem gegenüberliegenden Verriegelungselement (12, 14) angeordnet ist.
  9. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente (28) als aus dem Deckel hervorspringende Erhebungen (30) ausgebildet sind.
  10. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (30) als separate, mit dem ersten und dem zweiten Verriegelungselement (12 14) verbindbare Bauteile (31) ausgebildet sind.
  11. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (18) einen im Wesentlichen U-förmigen Abschnitt (19) aufweist.
  12. Verriegelungselement (12, 14) zur Verwendung in einer Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Verbindungsabschnitte (16), mit denen das Verriegelungselement (12, 14) mit dem Deckel verbindbar ist.
  13. Deckel zum Verschließen eines Ablagefachs, umfassend eine Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  14. Deckel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine erste und eine zweite Schale umfasst.
  15. Deckel nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Führungsabschnitte (42) auf einem Träger (40) angeordnet sind, der mit dem Deckel verbindbar ist.
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