-
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung von Trinkgefäßen mit einer Reinigungseinheit, in der die jeweils in einer Glasaufnahme gehaltenen Trinkgefäße durch mindestens ein Reinigungsorgan gereinigt werden, und mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Trinkgefäße von einer die verschmutzten Trinkgefäße aufnehmenden Eingabeeinheit über die Reinigungseinheit zu einer die gereinigten Trinkgefäße bereitstellenden Ausgabeeinheit, wobei die Reinigungseinheit einen um eine Drehachse drehbaren Revolver aufweist, der getaktet angesteuert ist, und das Reinigungsorgan senkrecht zur Drehachse des Revolvers verschieblich angetrieben ist, so dass die Trinkgefäße zwischen einer dieselben aufnehmenden Eingabeposition und einer dieselben freigebenden Ausgabeposition des Revolvers in mindestens einer Reinigungsposition gereinigt werden.
-
In der Gastronomie können über ungenügend gereinigte Trinkgefäße gesundheitsgefährdende Viren wie Herpesviren und Noroviren und Bakterien wie Salmonellen, Coli-Keime und Streptokokken, sowie Sporenbildner und Schimmelpilze übertragen werden. Aus hygienischen Gesichtspunkten sollten die Trinkgefäße deshalb im Gastronomiebereich sorgfältig gereinigt werden, damit keine gesundheitlichen Gefährdungen von Verunreinigungen an den Trinkgefäßen ausgehen. Das Spülergebnis ist abhängig von der Wassertemperatur, Wasserqualität und Kontaktzeit mit den Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Bei maschinellen Spülverfahren, bei denen diese Faktoren genau vorgegeben sind, ist ein hygienisches Spülergebnis aber nur dann gewährleistet, wenn auch die üblicherweise angewandte Spülbürste zum Reinigen von Trinkgefäßen unter hygienischen Gesichtspunkten ausreicht.
-
Daher kommt der Reinigung von Trinkgefäßen in der Gastronomie nicht nur unter ästhetischen, sondern auch unter hygienischen Gesichtspunkten eine große Bedeutung zu. Verunreinigungen auf Trinkgefäßen bestehen vorwiegend aus Resten von Getränken sowie von Gebrauchsspuren, die im Verlauf der Nutzung auf oder in das Trinkglas gelangt sein können. Dazu gehören auch hartnäckige Verunreinigungen am Mundrand und an der Innenfläche der Trinkgefäße durch Lippenstift, Fettablagerungen, Speisereste und Blutspritzer. Grundsätzlich können Verunreinigungen aus z.B. Proteinen, Fetten, Kohlehydraten oder Mineralien mechanisch von Oberflächen abgelöst werden. Dabei spielt der Aufbau der Spülbürste eine entscheidende Rolle, um die Trinkgefäße durch Reinigung in einen hygienisch einwandfreien Zustand zu versetzen. Eine unzureichende Reinigung hingegen führt zu einer Ansammlung von Schmutz und Schmutzrändern in Form von Biofilm auf den Trinkgefäßen, die schwer mit dem bloßem Auge zu erkennen sind.
-
In der
DE 203 17 895 U1 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen, insbesondere von Gefäßen, beschrieben, mit einer Reinigungseinheit, in der die jeweils in einer Trinkgefäßaufnahme gehaltenen Trinkgefäße durch mindestens ein Reinigungsorgan gereinigt werden, und mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Trinkgefäße von einer die verschmutzten Trinkgefäße aufnehmenden Eingabeeinheit über die Reinigungseinheit zu einer die gereinigten Trinkgefäße bereitstellenden Ausgabeeinheit. Dabei ist das Reinigungsorgan als eine üblicherweise angewandte Spülbürste ausgebildet. Durch eine geeignete Weiterbildung der Spülbürste lässt sich die hygienische Reinigung von Verunreinigung am Mundrand der Trinkgefäße, z.B. Lippenstift, Fettablagerungen und Speisenreste, durch einen speziellen Aufbau der Spülbürste sicherstellen.
-
In der
EP 0 674 871 B1 ist eine Gläserspülbürste mit einer mittleren Bürste für die Innenreinigung und zwei äußeren Bürsten für die Außenreinigung von Trinkgläsern offenbart, die auf einem Träger aufrecht stehend angeordnet sind. Der Träger ist beispielsweise mit Saugnäpfen oder dergleichen zum Anhaften auf einem Untergrund, z.B. auf dem Boden eines Spülbeckens, versehen. Nachteilig sind weder die mittlere Bürste zur Innenreinigung noch die beiden äußeren Bürsten zur Außenreinigung drehbar angetrieben, so dass das zu reinigende Trinkglas mit der Hand über die mittlere Spülbürste gestülpt und durch Stoßen und Drehen mit der Hand innen- und außenseitig gereinigt werden muss. Weiterhin sind die beiden äußeren Bürsten als Rundbürsten ausgebildet, wodurch ein Großteil des Borstenbesatzes der äußeren Spülbürsten für die Außenreinigung des Trinkglases ungenutzt bleibt.
-
In der
US 2,636,199 A ist eine Maschine mit rotierenden Bürsten zum Waschen und Reinigen von Gefäßen und Tassen und zur Reinigung der Ränder der Gefäße und Tassen von Lippenstift und dergleichen beschrieben, bei der eine mittleren Bürste für die Innenreinigung und zwei äußeren Bürsten für die Außenreinigung der Gefäße und Tassen in einem Waschbehälter angeordnet sind. Die drei Bürsten werden durch einen elektrischen Motor und einer Anordnung von Zahnrädern unterhalb des Waschbehälters drehbar angetrieben. Nachteilig ist die mittlere Bürste für die Innenreinigung nach unten kegelig verjüngt und die beiden äußeren Bürsten für die Außenreinigung jeweils nach oben kegelig verjüngt, wodurch die Reinigungswirkung bei zylindrischen Gläsern oder bei zum Boden hin enger werdenden schlanke Gläsern, z.B. Sektkelchen, unzureichend ist, weil der Borstenbesatz der Kontur des Glases nicht oder nur mangelhaft folgt. Folglich wird der gewünschte Reinheitsgrad der Trinkgefäße nicht erreicht. Weiterhin sind die beiden äußeren Bürsten genauso lang ausgeführt wie die mittlere Bürste, so dass das auf die Außenseite des Trinkglases aufgedruckte Logo bzw. Emblem beim Reinigungsvorgang durch den Borstenbesatz übermäßig beansprucht wird und gegebenenfalls zerstört wird.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsorgan für eine Reinigungsvorrichtung von Trinkgefäßen der eingangs genannten Art so auszubilden, dass Verunreinigungen am Mundrand und an der Innenfläche von Trinkgefäßen mechanisch abgelöst werden. Weiterhin soll bei der Reinigung das Logo bzw. Emblem auf dem Trinkglas geschont werden.
-
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Reinigungsorgan für eine Reinigungsvorrichtung von Trinkgefäßen als eine zweiteilige Spülbürste ausgebildet ist. Diese zweiteilige Spülbürste weist eine um einen Kern angeordnete Innenbürste und eine an einem Träger angeordnete Außenbürste auf, die um den Umfang der Innenbürste angeordnet ist. In der ersten Reinigungsposition des Trinkglases greift die Innenbürste in die Öffnung des Trinkglases ein und die Außenbürste umgreift den Mundrand des Trinkglases. Gleichzeitig sind die Innen- und Außenbürste zum mechanischen Ablösen von Verunreinigungen am Trinkglas über einen Antrieb der Reinigungsvorrichtung drehbar angetrieben. Lippenstift- und Fettreste und dergleichen werden dabei durch die Außen- und Innenbürste gründlich vom Trinkglas entfernt. Die Reinigung des Trinkglases erfolgt unter Zuführen von gegebenenfalls vorgeheiztem und/oder mit Reinigungsmitteln versetztem Wasser, das durch eine in der Nähe der Spülbürste angeordnete Bürstendüse auf die Spülbürste gesprüht wird. Anschließend wird das Trinkglas in der zweiten Reinigungsposition durch die Spüldüse von innen und außen mit Frischwasser nachgespült.
-
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass sich die Innenbürste und Außenbürste der Spülbürste gegenläufig drehen. Hierdurch lassen sich auch hartnäckige Verkrustungen von Verunreinigungen am Trinkglas entfernen.
-
Die Innenbürste ist als eine Rundbürste ausgeführt, wobei ein Borstenbesatz den Kern der Rundbürste allseitig umgibt. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, dass der Borstenbesatz der Spülbürste einen zylindrischen Mittelabschnitt und einen abgerundeten Kopfabschnitt aufweist. Dadurch ist es unabhängig von der Kontur des Borstenbesatzes möglich mit der Spülbürste auch in zum Boden hin enger werdende Trinkgefäße einzudringen und diese innenseitig wirksam zu reinigen. Das ist besonders bei Getränken mit Schwebstoffen bedeutsam, da sich das Sediment im Bereich des engen Bodens absetzt. Gleiches gilt auch, wenn Reste des Getränkes im Glas austrocknen. Hier schafft die erfindungsgemäß ausgebildete Spülbürste wirksam Abhilfe.
-
Eine bevorzugte Ausführungsform der Spülbürste sieht vor, dass die Außenbürste als wenigstens ein einzelnes Bürstenelement ausgeführt ist, wobei ein Borstenbesatz den Träger des Bürstenelements einseitig umgibt. Dabei ist der Borstenbesatz des Bürstenelementes am Umfang der Innenbürste angeordnet. In der Praxis hat sich eine Anordnung von drei Bürstenelementen im Abstand von jeweils 120° am Umfang der Innenbürste als vorteilhaft für ein optimales Reinigungsergebnis des Mundrandes erwiesen. Hingegen sieht eine alternative Ausführungsform der Spülbürste vor, dass die Außenbürste als ein geschlossener Bürstenstreifen ausgeführt ist, wobei auch hier der Borstenbesatz den Träger des Bürstenstreifens einseitig umgibt. Dabei ist der Borstenbesatz des Bürstenstreifens rings um die Innenbürste angeordnet.
-
Die Außenbürste ist in Längsrichtung des Trinkglases maximal 40 mm lang, unabhängig von der Ausführungsform als Bürstenelement oder als Bürstenstreifen. Damit ist die Außenbürste gezielt auf den Mundrand des Trinkglases beschränkt, so dass Lippenstift- und Fettreste und dergleichen gründlich entfernt werden, wohingegen das Logo bzw. Emblem auf dem Trinkglas geschont wird.
-
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Außenkontur des Borstenbesatzes der Innen- und Außenbürste im Wesentlichen der Kontur des Trinkglases folgt. Mit dieser Ausbildung lassen sich auch bauchige Gefäße wirksam reinigen, indem der Mittelabschnitt und Kopfabschnitt der Innenbürste ein solches Trinkglas besser ausfüllt und somit die Borsten an dessen Innenseite zur Wirkung gelangen, und zwar durch die Drehbewegung der Spülbürste. Andererseits wird der eingezogene Mundrand eines solchen bauchigen Glases von der auf die Kontur des Trinkglases abgestimmte Außenbürste optimal erfasst und gereinigt. Dabei besteht der Borstenbesatz der Außen- und Innenbürste aus einer Vielzahl von Bündeln einzelner Borsten.
-
Der Revolver der Reinigungsvorrichtung umfasst zwei Taktungsbleche, deren Nasen ineinandergreifen. Dabei ist das erste Taktungsblech an der Drehachse der Reinigungseinheit angeordnet und das zweite Taktungsblech ist über eine Pleuelstange mit der Spülbürste verbunden. Die Pleuelstange setzt die lineare Bewegung der Spülbürste in eine kreisförmige Bewegung des zweiten Taktungsblechs um. Dabei wird das erste Taktungsblech für eine Drehung um eine Glasaufnahmeposition freigegeben, und die Trinkgefäße in den Glasaufnahmen werden taktweise von der Eingabeposition über die erste und zweite Reinigungsposition zur Ausgabeposition transportiert.
-
Der Antrieb der Reinigungsvorrichtung ist über eine Übertragungswelle und eine Bürstenwelle mit der Spülbürste verbunden, wobei zur Übertragung des Drehmoments des Antriebs an der Übertragungswelle ein Getriebe und zur Halterung der Spülbürste ein Bürstenhalter an der Bürstenwelle vorgesehen sind.
-
Der Kern, der Träger und die Borsten des Borstenbesatzes der Innen- und Außenbürste bestehen aus thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoffmaterial, das resistent gegenüber den in der Reinigungsvorrichtung verwendeten Reinigungs- und/oder Desinfektionsmitteln sowie den in den Trinkgefäßen befindlichen Getränkeresten ist. Gleichzeitig zeichnet sich das verwendete Kunststoffmaterial der Borsten durch Geschmeidigkeit und Verschleißfestigkeit aus, so dass die stark beanspruchten Borsten eine hohe Dauerstandfestigkeit erhalten. Vorzugsweise sind die Borsten im Kopfabschnitt der Innenbürste und in der Außenbürste dünner als im Mittelabschnitt der Innenbürste, um sich besser an die Kontur des Trinkglases anzupassen.
-
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Abbildungen beispielhaft erläutert. Dabei zeigt schematisch:
-
1 eine bekannte Reinigungsvorrichtung von Trinkgefäßen im Vertikalschnitt,
-
2 eine schematische Darstellung der Reinigungseinrichtung mit dem Reinigungsorgan,
-
3 das Reinigungsorgan mit der Spülbürste in Draufsicht,
-
4 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülbürste entlang der Schnittlinie A-A in 3,
-
5 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülbürste entlang der Schnittlinie A-A in 3.
-
1 zeigt eine bekannte Reinigungsvorrichtung 1 von Trinkgefäßen G im Vertikalschnitt.
-
Die Reinigungsvorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einer Reinigungseinheit 3, in der die Trinkgefäße G gereinigt werden, einer Eingabeeinheit 2, in der die verschmutzten Trinkgefäße G abgesetzt und der Reinigungseinheit 3 über eine Durchgangsöffnung 10 zugeführt werden, und aus einer Ausgabeeinheit 7, in der die durch die Reinigungseinheit 3 gereinigten Trinkgefäße G zur Entnahme bereitgestellt werden. Die Eingabeeinheit 2 und die Ausgabeeinheit 7 enthalten jeweils eine Transporteinrichtung 8, 9 zum Transportieren der Trinkgefäße G. Die Reinigungseinheit 3 weist einen um die Drehachse 11 drehbaren Revolver auf, der getaktet angesteuert ist.
-
Weiterhin ist ein Reinigungsorgan 4 senkrecht zur Drehachse 11 horizontal verschieblich angetrieben.
-
Zusätzlich wird die Spülbürste 17 des Reinigungsorgans 4 über eine Bürstendüse 5 mit Wasser besprüht, das mit Reinigungsmitteln versetzt ist, so dass eine gründliche Reinigung der Trinkgefäße G in der ersten Reinigungsposition R1 erfolgt. Danach werden die Trinkgefäße G in der zweiten Reinigungsposition R2 mittels der Spüldüse mit Frischwasser nachgespült.
-
2 zeigt eine schematische Darstellung der Reinigungseinrichtung mit dem Reinigungsorgan.
-
Der in 1 beschriebene Revolver der Reinigungseinheit 3 umfasst ein erstes Taktungsblech 13, das mittels des Narbenblechs 12 an der Drehachse 11 angeordnet ist, und ein zweites Taktungsblech 14, das über eine Pleuelstange 15 mit der Spülbürste 17 des Reinigungsorgans 4 verbunden ist.
-
Die Pleuelstange 15 setzt die horizontale Bewegung der Spülbürste 17 in eine kreisförmige Bewegung des zweiten Taktungsblechs 14 um. Dabei wird das erste Taktungsblech 13 für eine Drehung um eine Glasaufnahmeposition 16 freigegeben, und die Trinkgefäße G in den Glasaufnahmen 16 werden taktweise von der Eingabeposition E über die erste R1 und zweite Reinigungsposition R2 zur Ausgabeposition A transportiert.
-
3 zeigt das Reinigungsorgan 4 mit der Spülbürste 17 in Draufsicht.
-
Das Reinigungsorgan 4 ist über ein Getriebe 22, einer Übertragungswelle 20 und einer Bürstenwelle 19 mit dem in 1 dargestellten Antrieb 23 der Reinigungsvorrichtung 1 gekoppelt, so dass die Innen- 24 und Außenbürste 28 der Spülbürste 17 zum mechanischen Ablösen von Verunreinigungen vom Trinkglas G drehbar angetrieben sind. Am freien Ende der Bürstenwelle 19 ist die Spülbürste 17 mittels eines Bürstenhalters 18 angebracht. Zusätzlich ist die Spülbürste 17 über die Gleitschienen 21 derart geführt, dass die Spülbürste 17 in der ersten Reinigungsposition R1 in einer linearen Verschiebebewegung in die Öffnung Ö des Trinkglases G eingreifen kann.
-
Die Spülbürste 17 ist zweiteilig ausgebildet, umfassend eine um einen Kern 25 angeordneten Innenbürste und eine an einem Träger 31 angeordnete Außenbürste 28. In der oben genannten ersten Reinigungsposition R1 greift die Innenbürste 24 in die Öffnung Ö des Trinkglases G ein und wird zum Boden des Trinkglases G vorgeschoben. Bei dieser Verschiebebewegung umgreift gleichzeitig die Außenbürste 28 den Mundrand M des Trinkglases G. Die Innen- 24 und Außenbürste 28 sind so ausgeführt, dass deren Borstenbesatz 32 im Wesentlichen der bauchigen Kontur des Trinkglases G folgen.
-
Die Außenbürste 28 ist auf den Mundrand M des Trinkglases G und damit dem Kontaktbereich der Lippen beschränkt, um eine hygienische Reinigung von Verunreinigungen am Mundrand M durch Lippenstift, Fettablagerungen und Speisenreste durchzuführen, wohingegen das Logo bzw. Emblem auf dem Trinkglas G nicht von der Außenbürste überstrichen und damit geschont wird.
-
4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülbürste 17 entlang der Schnittlinie A-A in 3.
-
Die Spülbürste 17 umfasst eine Innenbürste 24 und eine Außenbürste 28, die um den Umfang der Innenbürste 24 angeordnet ist. Hierbei besteht die Außenbürste 28 aus drei einzelnen Bürstenelementen 29, die im Abstand von jeweils 120° um den Umfang der Innenbürste 24 angeordnet sind.
-
Die Innenbürste 24 ist als eine Rundbürste mit einem den Kern 25 allseitig umgebenden Borstenbesatz 32 ausgeführt. Hingegen ist jedes einzelne Bürstenelement 29 mit einem den Träger 31 einseitig umgebenden Borstenbesatz 32 ausgeführt. Dabei ist der Borstenbesatz 32 der drei Borstenelemente 29 am Umfang der Innenbürste 24 und damit dem Borstenbesatz 32 der Innenbürste 24 gegenüber liegend angeordnet.
-
Der Borstenbesatz 32 der Innen- 24 und Außenbürste 28 besteht aus einer Vielzahl von Bündeln 33 einzelner Borsten.
-
5 zeigt eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülbürste entlang der Schnittlinie A-A in 3.
-
Die Spülbürste 17 umfasst, wie die in 4 detailliert beschriebene bevorzugte Ausführungsform, gleichfalls eine Innenbürste 24 und eine Außenbürste 28, die um den Umfang der Innenbürste 24 angeordnet ist. Hierbei ist die Außenbürste 28 jedoch als ein geschlossener Bürstenstreifen 30 ausgeführt.
-
Die Innenbürste 24 ist ebenso als eine Rundbürste mit einem den Kern 25 allseitig umgebenden Borstenbesatz 32 ausgeführt. Hingegen ist der Bürstenstreifen 30 mit einem den Träger 31 einseitig umgebenden Borstenbesatz 32 ausgeführt. Wobei der Borstenbesatz 32 des Bürstenstreifens 30 am Umfang der Innenbürste 24 und damit dem Borstenbesatz 32 der Innenbürste 24 gegenüber liegend angeordnet ist.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Reinigungsvorrichtung
- 2
- Eingabeeinheit
- 3
- Reinigungseinheit
- 4
- Reinigungsorgan
- 5
- Bürstendüse
- 6
- Spüldüse
- 7
- Ausgabeeinheit
- 8
- Erste Transporteinrichtung
- 9
- Zweite Transporteinrichtung
- 10
- Durchgangsöffnung
- 11
- Drehachse
- 12
- Narbenblech
- 13
- Erstes Taktungsblech
- 14
- Zweites Taktungsblech
- 15
- Pleuelstange
- 16
- Glasaufnahme
- 17
- Spülbürste
- 18
- Bürstenhalter
- 19
- Bürstenwelle
- 20
- Übertragungswelle
- 21
- Gleitschiene
- 22
- Getriebe
- 23
- Antrieb
- 24
- Innenbürste
- 25
- Kern
- 26
- Mittelabschnitt
- 27
- Kopfabschnitt
- 28
- Außenbürste
- 29
- Bürstenelement
- 30
- Bürstenstreifen
- 31
- Träger
- 32
- Borstenbesatz
- 33
- Bündel
- A
- Ausgabeposition
- A-A
- Schnittlinie A-A
- E
- Eingabeposition
- G
- Trinkglas
- M
- Mundrand
- Ö
- Öffnung
- R1
- Erste Reinigungsposition
- R2
- Zweite Reinigungsposition
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 20317895 U1 [0004]
- EP 0674871 B1 [0005]
- US 2636199 A [0006]