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Die Erfindung bezieht sich auf Klappschott zum Schutz gegen das Vordringen von Flüssigkeit, umfassend eine Klappe, welche um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
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Ein solches Klappschott kann beispielsweise dazu eingesetzt werden, um Gebäudeteile gegen das Eindringen von Oberflächenwasser zu schützen. Ferner kann ein solches Klappschott dazu verwendet werden, um bei einem ungewollten Austritt von flüssigen Substanzen eine Kontamination der Umwelt zu verhindern. Insbesondere kann ein solches Klappschott im Zusammenhang mit automatischen Löschanlagen verwendet werden, um einen Austritt des anfallenden Löschwassers zu verhindern sowie gegebenenfalls zusätzlich dessen Abfluss zu kanalisieren.
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In Offenstellung schließt die Klappe im Wesentlichen bündig mit dem Boden ab, so dass diese kein Hindernis darstellt und beispielsweise im Bereich von Zufahrten von Fahrzeugen überfahren werden kann.
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Aus
DE 38 08 575 A1 ist ein Klappschott der eingangs genannten Art bekannt, welches eine fremdenergiebetätigte Schließeinrichtung aufweist. Diese umfasst einen an der Klappe angeschlossenen Hydraulikzylinder, welcher über eine Pumpe betrieben wird. Bei Überschwemmungen, Bränden und sonstigen Störfällen kann es sich jedoch ergeben, dass die zum Schließen benötigte Fremdenergie nicht zur Verfügung steht. Die Klappe kann dann nicht geschlossen werden, wodurch die Schutzfunktion eines solchen Klappschotts in Frage gestellt ist.
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Ein weiteres Klappschott der eingangs genannten Art, welches ohne eine Fremdenergiebetätigung auskommt, ist aus
EP 0 754 822 A2 bekannt. Bei diesem Klappschott ist in die Klappe ein Schwimmer integriert, welcher bei einem Aufschwimmen die Klappe ein wenig anhebt, jedoch prinzipbedingt nicht aufrichten kann. Hierzu ist vielmehr eine separate Einrichtung in Form von Gewichten oder einer vorgespannten Feder notwendig, welche durch das geringfügige Anheben der Klappe ausgelöst wird. Ein solcher Mechanismus muss zum einen genau ausbalanciert werden und ist zum anderen mechanisch aufwändig. Bei einer Störung des Mechanismus ist die Schutzfunktion gefährdet.
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Bei den bekannten Klappschotts ist die Klappe jeweils über Drehgelenke mit einem Gelenkauge und einem Gelenkbolzen an einer stationären Struktur gelagert. Eine zusätzliche Dichtung an der bodenseitigen Längskante der Klappe verhindert in der Schließstellung, dass die Klappe von Flüssigkeit unterwandert wird.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Alternativen zur schwenkbaren Lagerung und Abdichtung der Klappe aufzuzeigen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Klappschott gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Klappschott umfasst eine Klappe, welche um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert und aus einer überwiegenden horizontalen Offenstellung durch Verschwenken um die horizontale Achse in eine Schließstellung aufrichtbar ist, wobei die Klappe mittels eines Streifens aus flexiblem Kunststoff um die horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, der Streifen aus flexiblem Kunststoff sich entlang einer Längskante der Klappe erstreckt und an der Klappe befestigt ist und einen Abschnitt zur Befestigung an einer stationären Struktur, die an die Längskante der Klappe angrenzt, aufweist, um die Klappe in Schließstellung bodenseitig abzudichten.
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Der Streifen aus flexiblem Kunststoff vereinigt in sich die Funktion eines Gelenks und einer Dichtung. Dies vereinfacht Fertigung und Montage ohne Beeinträchtigung der genannten Funktionen.
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Als flexible Kunststoffe werden Kunststoffe auf der Basis von Elastomeren und teilkristallinen Thermoplasten sowie Mischungen hieraus verstanden. Insbesondere kann der Streifen aus einem Kunststoff auf der Basis von Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Natur-Kautschuk, Polyvinylchlorid oder Polyurethan bestehen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
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Der Streifen aus flexiblem Kunststoff weist einen ersten Befestigungsabschnitt auf, der vorzugsweise an einer Oberseite der Klappe abgedichtet befestigt ist. Dies lässt sich im Vergleich zu einer herkömmlichen Schnurdichtung erheblich einfacher bewerkstelligen.
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Ferner kann der Streifen aus flexiblem Kunststoff einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweisen, über welchen der Streifen an einer Oberseite der stationären Struktur abgedichtet befestigbar ist. Auch hier ist die Befestigung vergleichsweise einfach. Bei gleichartiger Befestigung an der Klappe ergibt sich eine horizontale Ausrichtung des Streifens, welcher einen Spalt zwischen der Klappe und der stationären Struktur überbrückt.
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Es ist jedoch auch möglich, den zweiten Befestigungsabschnitt in einen zwischen der Klappe und der stationären Struktur ausgebildeten Spalt hinzuführen und an einem vertikalen Innenwandabschnitt der stationären Struktur abgedichtet zu befestigen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der erste und/oder zweite Befestigungsabschnitt des Streifens jeweils mittels einer Leiste gegen die Klappe oder die stationäre Struktur verspannt. Hierdurch wird neben einer guten Dichtwirkung ein Überfahrschutz für den Streifen aus flexiblem Kunststoff bereitgestellt.
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Der Streifen kann beispielsweise als Schwelle oder als Filmscharnier ausgebildet sein.
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Im Falle einer Schwelle kann der Streifen versenkt an der Klappe befestigt werden, so dass dieser beim Überfahren weniger stark wahrgenommen wird. Hierfür eignen sich insbesondere gummiartige Kunststoffe.
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Ein Filmscharnier kann aufgrund seiner weniger dicken Ausbildung auch unmittelbar an der Oberseite der Klappe befestigt werden, so dass an der Klappe keinen Ausnehmungen oder dergleichen für den Streifen vorgesehen werden brauchen. Das Filmscharnier kann weiterhin einen doppelwandigen Befestigungsabschnitt zur Anordnung in einem Spalt zwischen der Klappe und einem Innenwandabschnitt der stationären Struktur aufweisen. Dies ermöglicht eine vollständige Abdichtung des Spalts gegen das Eindringen von Schmutz von oben.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb des Streifens ein Auflager zur Vertikalabstützung der Klappe angeordnet. Hierdurch wird in der Offenstellung einer zu starken Verformung des Streifens, beispielsweise infolge des Eigengewichts der Klappe oder beim Überfahren durch Fahrzeuge, entgegengewirkt.
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In einer Ausführungsvariante kann das Auflager als um die horizontale Achse gekrümmte Schale ausgebildet sein, in welcher ein an der Klappe vorgesehener bogenförmig gewölbter Abschnitt abgestützt ist. In der Offenstellung können hierdurch sowohl Vertikal- als auch Horizontalkräfte abgestützt werden. Die Klappe kann in Offenstellung nicht verrutschen. Beim Aufrichten der Klappe kann der gewölbte Abschnitt von der Schale abheben. Es ist jedoch auch eine Ausführung möglich, bei der die Schale in der Art eines Gleitlagers die Schwenkbewegung der Klappe führt.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher dargestellt. Die Zeichnung zeigt in:
- 1 eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels eines Klappschotts in Offenstellung mit liegender Klappe,
- 2 eine Querschnittsansicht des Klappschotts gemäß 1 in Schließstellung mit aufgerichteter Klappe,
- 3 eine Längsschnittansicht des Klappschotts gemäß 1 in Offenstellung mit liegender Klappe,
- 4 eine erste Abwandlung von Gelenk und Dichtung nach der Erfindung,
- 5 eine zweite Abwandlung von Gelenk und Dichtung nach der Erfindung,
- 6 eine dritte Abwandlung von Gelenk und Dichtung nach der Erfindung, und in
- 7 eine vierte Abwandlung von Gelenk und Dichtung nach der Erfindung.
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Die 1 bis 3 zeigen ein automatisch öffnendes und schließendes Klappschott 10 zum Schutz gegen das Vordringen von Flüssigkeit, welches vor einer gegen den Durchtritt der Flüssigkeit abzusperrenden Vertikalöffnung 1 angeordnet wird. Das Klappschott 10 ist dort in eine Ausnehmung 2 im Boden 3 eingelassen, so dass dieses in seiner Offenstellung im Wesentlichen bündig mit der Bodenoberfläche 4 abschließt. Hierdurch stellt das Klappschott 10 in seiner Offenstellung kein Hindernis dar. Insbesondere kann dieses begehbar oder durch Kraftfahrzeuge überfahrbar ausgebildet sein. Der Einbau erfolgt üblicherweise in eine überwiegende horizontale Bodenfläche 4. Ein Einbau in leicht geneigte Flächen wie beispielsweise an Tiefgarageneinfahrten ist ebenfalls möglich.
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Das Klappschott 10 umfasst eine Klappe 11, welche um eine horizontale Achse A schwenkbar gelagert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu ein oder mehrere Gelenke 12 entlang einer Längsseite der Klappe 11 geringfügig unterhalb der Oberseite 13 derselben angeordnet. Über die Gelenke 12 ist Klappe 11 an einen Bodenrahmen 14 angebunden, welcher in den Boden 3 eingelassen ist. Vorliegend sind die Gelenke 12 mit einem Gelenkauge und einem Gelenkzapfen dargestellt. Jedoch können auch andere Typen von Schwenkgelenken zum Einsatz kommen. Die 4 bis 7 zeigen beispielhaft Gelenke aus flexiblem Kunststoff, welche gleichzeitig eine Dichtungsfunktion übernehmen und weiter unten noch näher erläutert werden.
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Weiterhin umfasst das Klappschott 10 eine Schwimmereinrichtung 15 mit vorliegend einem Schwimmkörper 16, dessen Gesamtdichte geringer ist, als die der Flüssigkeit, gegen welche das Klappschott 10 eingesetzt wird. Der Schwimmkörper 16 kann beispielsweise als Hohlkörper aus Metall oder Kunststoff ausgeführt werden, wodurch sich bei kompakten Abmessungen hohe Auftriebskräfte realisieren lassen. Zudem ist eine feuerfeste Ausführung möglich, was insbesondere im Zusammenhang mit Löschanlagen von Vorteil ist. Es ist jedoch auch möglich, je nach Einsatzzweck Vollkörper aus einem geschäumten Kunststoff oder dergleichen zu verwenden. Die Schwimmereinrichtung 15 kann auch mehrere Schwimmkörper 16 aufweisen, welche entweder vertikal in Reihe oder horizontal parallel angeordnet sind.
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Die Schwimmereinrichtung 15 ist in einem Trog 17 aufgenommen, dessen Weite vorzugsweise an die Weite der Schwimmereinrichtung 15 angepasst ist, um bereits bei geringen Flüssigkeitsmengen ein Aufschwimmen und damit ein Schließen des Klappschotts 10 zu bewirken. In den 1 und 2 ist die Schwimmereinrichtung 15 mit einem im Querschnitt runden Schwimmkörper 16 dargestellt. Dies hat den Vorteil, dass der Schwimmkörper 16 eine lediglich geringe Berührfläche mit den Innenwänden des im Querschnitt kastenförmigen Trogs 17 aufweist. Es ist jedoch auch möglich, die Kontur des Schwimmkörpers 16 stärker dem Querschnittsprofil des Trogs 17 anzunähern, um ein schnelles Aufschwimmen bei geringen Flüssigkeitsmengen zu ermöglichen. Andererseits ist es sinnvoll, die Abmessungen des Trogs 17 sowie dessen Abfluss so abzustimmen, dass bei normalen Regenfällen das Klappschott 10 in seiner überwiegend horizontalen Offenstellung bleibt.
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Der Trog 17 kann durch einen bauseits vorgesehenen Schacht gebildet werden. Es ist jedoch auch möglich, hierzu einen Wasserkasten 18 vorzusehen, der in die Ausnehmung 2 des Bodens 3 eingelassen wird. Dieser Wasserkasten 18 kann, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, Bestandteil des Klappschotts 10 sein und mit den weiteren Komponenten des Klappschotts 10 eine vormontierbare Baueinheit bilden.
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Das Klappschott 10 umfasst weiterhin ein Koppelgestänge 19, das die Schwimmereinrichtung 15 unmittelbar mit der Klappe 11 verbindet, und zwar derart, dass bei einem Fluten des Trogs 17 die Klappe 11 allein durch die Auftriebskraft der Schwimmereinrichtung 15 aus einer überwiegend horizontalen Offenstellung (vgl. 1) durch Verschwenken um die horizontale Achse A in eine Schließstellung (vgl. 2) aufgerichtet wird.
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Das Koppelgestänge 19 kann durch einen ersten Hebel 20 und einen zweiten Hebel 21 gebildet werden, welche jeweils an einem ersten Endabschnitt durch ein Gelenk 22 miteinander verbunden sind. Der erste Hebel 20 ist an einem zweiten Endabschnitt starr mit der Klappe 11 verbunden. Wie 1 und 2 zeigen, setzt dieser an einer Unterseite 23 der Klappe 11 an und erstreckt sich in Schließstellung in Richtung der Schwimmereinrichtung 15. Der erste Hebel 20 kann auch eine andere Form als dargestellt aufweisen, solange gewährleistet ist, dass dieser beim Verschwenken der Klappe 11 nicht mit den Innenwänden des Trogs 17 kollidiert.
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Das Gelenk 22, welches den ersten Hebel 20 schwenkbar mit dem zweiten Hebel 21 verbindet, ist in Bezug auf die horizontale Achse A, an welcher die Klappe 11 gelagert ist, derart positioniert, dass dieses in Schließstellung vertikal über seiner Lage bei Offenstellung der Klappe 11 liegt (vgl. Punkt P in 1).
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Der zweite Hebel 21 kann an einem zweiten Endabschnitt in der Art eines Pleuels mit der Schwimmereinrichtung 15 verbunden sein. Insbesondere kann die Anbindung des zweiten Hebels 21 an der Schwimmereinrichtung 15 über ein Gelenk 24 erfolgen. Hierdurch kann die Schwimmereinrichtung 15 in einem schlanken Trog 17 untergebracht werden, da Verzwängungen mit dem Trog 17 durch das Gelenk 22 ausgeschlossen sind. Die Schwimmereinrichtung 15 kann in diesem Fall im Trog 17 praktisch vertikal geführt werden.
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Es ist jedoch auch möglich, bei Verwendung eines schlanken Trogs den nötigen Freiheitsgrad zwischen dem Trog 17 und der Schwimmereinrichtung 15 vorzusehen, d.h. eine gewisse Drehung eines Schwimmkörpers 16 der Schwimmereinrichtung 15 relativ zum Trog 17 zuzulassen. In diesem Fall kann der zweite Hebel 21 auch starr mit einem Schwimmkörper 16 verbunden sein.
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Bei einem Fluten des Trogs 17 schwimmt die Schwimmereinrichtung 15 auf. Der Schwimmkörper 16 wird hierbei in Vertikalrichtung nach oben verlagert. Durch die Auftriebskraft der Schwimmereinrichtung 15 wird der zweite Hebel 21 mit dem Gelenk 22 nach oben gedrückt, wobei das Gelenk 22 aufgrund des ersten Hebels 20 auf einer Kreisbahn um die Achse A schwenkt und über den ersten Hebel 20 ein entsprechendes Verschwenken der Klappe 11 um die Achse A bewirkt, bis diese in Anlage gegen eine die Vertikalöffnung 1 begrenzende Struktur, beispielsweise einen Abschnitt eines Mauerwerks 5 oder dergleichen gelangt. Zwischen dem Mauerwerk 5 und der Klappe 11 kann zusätzlich eine Dichtung 25 vorgesehen sein, welche vorzugsweise stationär mauerwerksseitig angeordnet ist. Die Klappe 11 wird durch die Auftriebskraft der Schwimmereinrichtung 15 gegen die Dichtung 25 und damit gegen das Mauerwerk 5 oder einen am Mauerwerk 5 befestigten, nicht näher dargestellten Rahmen gedrückt. Anstehende Flüssigkeit erhöht die Schließkraft. Eine weitere Dichtung 26 ist bodenseitig zwischen der Klappe 11 und der Bodenoberfläche 4 oder dem Rahmen 14 vorgesehen, welche sich über die horizontale Breite der Vertikalöffnung 1 erstreckt.
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Fällt der Flüssigkeitsspiegel im Trog 17 ab, fährt die Klappe 11 selbsttätig in ihre in 1 dargestellte Offenstellung zurück. Ist ein solches selbsttätiges Öffnen nicht gewünscht, kann in der Schließstellung eine selbsttätige Verriegelung vorgesehen werden, welche durch das Anschlagen der Klappe 11 gegen das Mauerwerk 5 ausgelöst wird. Hierdurch verharrt die Klappe 11 selbst bei einem Abfall des Flüssigkeitsspiegels zunächst in der Schließstellung. Durch Lösen der Verriegelung kann diese dann in die Offenstellung zurückfallen. Eine entsprechende Verriegelung der Klappe 11 in ihrer aufgerichteten Stellung kann auch durch Sperren eines im Trog 17 vorgesehenen Ablaufs erzielt werden, beispielsweise mit Hilfe eines Ventils, das erst bei einem gewünschten Öffnen der Klappe 11 geöffnet wird. Solange die Flüssigkeit im Trog 17 nicht abläuft, kann die Schließstellung aufrechterhalten werden.
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Im Hinblick auf eine kompakte Bauweise ist es zweckmäßig, die Klappe 11 mit möglichst geringem Gewicht auszuführen. Andererseits besteht oftmals die Notwendigkeit, dass die Klappe 11 in Offenstellung auch von Kraftfahrzeugen überfahren werden muss und dementsprechend eine hohe Steifigkeit benötigt wird.
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Um gleichwohl eine Klappe 11 leichtgewichtig auszuführen, kann die Klappe 11 an einem Bodenrahmen 14 schwenkbar gelagert werden, welcher mindestens eine den Trog 17 überbrückende Strebe 27 aufweist und in Offenstellung der Klappe 11 auf die Klappe 11 wirkende Vertikalkräfte aufnimmt. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen leiterartigen Bodenrahmen 14 mit mehreren, den Trog 17 überbrückenden Streben 27, welche an ihren beiden Enden jeweils durch einen Längsträger 28 bzw. 29 verbunden sind. Die Klappe 11 liegt in der Schließstellung vorzugsweise vollflächig auf den Streben 27 und den Längsträgern 28 und 29 auf. Gegebenenfalls kann auf einen der Längsträger 29 verzichtet werden, so dass sich eine kammartige Rahmenstruktur ergibt.
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Zudem kann die schwenkbare Lagerung über die Gelenke 12 an dem der Vertikalöffnung 1 näherliegenden Längsträger 28 vorgenommen sein. Über den Bodenrahmen 14 lassen sich sämtliche Komponenten des Klappschotts 10 zu einer vormontierbaren Baueinheit zusammenfassen, welche sich als Ganzes sehr schnell vor Ort in einer Ausnehmung 2 im Boden 3 montieren lässt.
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In die vorgenannte Baueinheit kann ferner der bereits erwähnte Wasserkasten 18 integriert werden. Dieser kann als separates Modul zusätzlich an dem Bodenrahmen 14 befestigt werden, so dass je nach Einbausituation das Klappschott 10 mit oder ohne Wasserkasten 18 geliefert werden kann. Weiterhin ist es möglich, den Bodenrahmen 14, insbesondere dessen Längsträger 28 und 29, integral mit einem Wasserkasten 18 auszubilden. In diesem Fall bilden, wie in den 1 und 2 gezeigt, obere Wandabschnitte des Wasserkastens 18 die Längsträger 28 und 29.
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Weiterhin können an dem Wasserkasten 18 und/oder in dem Bodenrahmen 14 ein oder mehrere Einlaufkanäle 30 zum Fluten des Trogs 17 mit Oberflächenwasser vorgesehen werden. Die Einlaufkanäle 30 leiten von der Bodenoberfläche 4 in den Trog 17. Durch die Integration solcher Einlaufkanäle 30 in das Klappschott 10 können entsprechende bauliche Zusatzmaßnahmen am Einbauort entfallen, so dass der Einbauaufwand gering bleibt.
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Zur bodenseitigen Abdichtung des Klappschotts 10 kann im Spalt zwischen der Klappe 11 und dem Bodenrahmen 1 eine Schurdichtung aus flexiblem Kunststoff angeordnet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Dichtung 26 ein durchgehender Dichtstreifen 31 aus elastischem Material vorgesehen, welcher in der Offenstellung den zwischen der Klappe 11 und der Bodenoberfläche 4 gebildeten Spalt horizontal überbrückt. Die Befestigung des Dichtstreifens 31 erfolgt über zwei Leisten 32 und 33, welche mit der Oberseite der Klappe 11 und dem Boden 3 verschraubt werden. Die Leisten 32 und 33 sind von einander beabstandet angeordnet, so dass im Bereich des Spalts der Dichtstreifen 31 um zumindest 90 Grad gebogen werden kann. Zum Schutz des Dichtstreifens 31 kann der zwischen den Leisten 32 und 33 gebildete Zwischenraum 34 mit einer elastischen Dichtemasse verfugt werden. Die Leisten 32 und 33 können in die Klappe 11 und den Boden 3 eingelassen sein, so dass diese mit deren Oberseiten 13 bündig abschließen oder nur geringfügig vorstehen. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist es auch möglich, den Dichtstreifen 31 nicht an der Bodenfläche 4 sondern am Bodenrahmen 14 zu befestigen.
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Die 4 bis 7 zeigen Alternativen für das Gelenk 12 und die Dichtung 26, welche in ein Bauteil integriert sind.
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Ein entsprechendes Klappschott 10 zum Schutz gegen das Vordringen von Flüssigkeit weist, wie in den 1 bis 3 beschrieben, eine Klappe 11 auf, die um die horizontale Achse A schwenkbar gelagert ist. Die Klappe 11 kann aus einer überwiegenden horizontalen Offenstellung durch Verschwenken um die horizontale Achse A in eine Schließstellung aufgerichtet werden. Die Betätigung des Klappschotts 10 kann wie oben erläutert erfolgen. Jedoch können die nachfolgend näher erläuterten kombinierten Gelenkdichtungen auch an anderen Typen von Klappschotts vorgesehen werden, welche weder eine Schwimmereinrichtung noch ein Koppelgestänge der vorstehend erläuterten Art aufweisen, sondern beispielsweise fremdenergiebetätigt werden.
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Kennzeichnend für die Gelenkdichtung ist, dass die Klappe 11 mittels eines Streifens 40 aus flexiblem Kunststoff um die horizontale Achse A schwenkbar gelagert ist, der Streifen 40 somit die Funktion des Gelenks 12 übernimmt.
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Der Streifen 40 aus flexiblem Kunststoff erstreckt sich entlang der Längskante 41 der Klappe 11, welche der Bodenlinie der Vertikalöffnung 1 am nächsten liegt. Er ist mit einem ersten Befestigungsabschnitt 42 dicht an der Klappe 11 befestigt und weist einen zweiten Abschnitt 43 zur abgedichteten Befestigung an einer stationären Struktur, die an die Längskante 41 der Klappe 11 angrenzt, auf, um die Klappe 11 in Schließstellung bodenseitig abzudichten. Die stationäre Struktur ist beispielsweise der das Klappschott umgebende Boden 3 oder ein dem Klappschott 10 zugehöriger Bodenrahmen 14 oder Wasserkasten 18, wie dies oben bereits erläutert wurde.
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Bei der in 4 dargestellten ersten Ausführungsvariante ist der Streifen 40 aus flexiblem Kunststoff mit seinem ersten Befestigungsabschnitt 42 an der Oberseite 13 der Klappe 11 sowie mit seinem zweiten Befestigungsabschnitt 43 an einem Innenwandabschnitt 44 der stationären Struktur, d.h. dem Bodenrahmens 14, dem Wasserkastens 18 oder des Schachts oder dergleichen befestigt. Der Streifen 40 erstreckt sich dabei in den entlang der Längskante 41 gebildeten Spalt 45 zwischen der Klappe 11 und der stationären Struktur hinein. In Offenstellung der Klappe 11 besitzt der Streifen 40 einen L-förmigen Profilquerschnitt.
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Die Befestigung an der Klappe 11 erfolgt mittels einer Leiste 46, welche mit der Oberseite 13 der Klappe 11 verschraubt wird, um den ersten Befestigungsabschnitt 42 gegen die Klappe 11 zu verspannen. Die Leiste 46 besteht vorzugsweise aus Metall und bietet damit einen guten Überfahrschutz für den Streifen 40 aus flexiblem Kunststoff. Die Befestigung am Innenwandabschnitt 44 kann ebenfalls mit einer Leiste vorgenommen sein. Bei einer entsprechenden Dicke des Materials kann der Streifen 40 auch unmittelbar mit dem Innenwandabschnitt 44 verschraubt werden.
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Der Streifen 40 ist vorliegend als Schwelle ausgebildet, welche je nach Masse der Klappe 11 eine Materialdicke von etwa 6 bis 30 mm aufweist und vorzugsweise aus einem gummielastischen Kunststoff besteht. Ferner kann der Streifen 40 in die Oberfläche 13 der Klappe 11 versenkt eingebaut werden, so dass dieser beim Überfahren kaum wahrgenommen wird. An der Klappe 11 ist hierzu entlang der Längskante 41 eine stufenförmige Ausnehmung 47 ausgebildet, so dass die Oberfläche der Leiste 46 im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche 13 der Klappe 11 abschließt.
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Ein unter der Klappe 11 angeordnetes Auflager 48, beispielsweise in Form einer oben erläuterten Strebe 27, stützt in Offenstellung das Gewicht der Klappe 11 sowie auf dieselbe einwirkende Vertikalkräfte ab. Müssen keine hohen Vertikalkräfte abgestützt werden, beispielsweise weil ein Überfahren der Klappe 11 ausgeschlossen werden kann und/oder diese in Leichtbauweise ausgeführt wird, kann bei hinreichend dicker Ausbildung des Streifens 40 z.B. als Gummischwelle eine solche Vertikalabstützung auch entfallen.
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Weiterhin kann zwischen der Leiste 46 und dem Streifen 40 eine flexible Schürze befestigt sein, welche den Spalt 45 abdeckt und gegen den Eintrag von Schmutz schützt. Die Schürze liegt auf dem Boden 3 auf und verformt sich beim Aufrichten der Klappe 11 um etwa 90°. Sie deckt hierbei den Spalt 45 weiterhin ab.
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Bei der in 5 dargestellten zweiten Ausführungsvariante ist der Streifen 40 aus flexiblem Kunststoff im Unterschied zu 4 horizontal eingebaut. Die Befestigung an der Klappe 11 kann dabei wie bei der ersten Ausführungsvariante vorgenommen sein. Der zweite Befestigungsabschnitt 43 überlappt den Spalt 45 zwischen der Längskante 41 und der stationären Struktur, d.h. dem Boden 3 oder beispielsweise einem Bodenrahmen 14 und ist, wie in 5 gezeigt, von oben an der stationären Struktur, vorliegend der Bodenoberfläche 4 befestigt. Zur Befestigung des zweiten Befestigungsabschnitts 43 kann hierbei gegebenenfalls zusätzlich eine Leiste 49 vorgesehen werden, wie dies in 7 gezeigt ist. Vorzugsweise wird der zweite Befestigungsabschnitt 43 mit der gegebenenfalls vorhandenen Leiste 49 in der Bodenoberfläche 4 versenkt. Durch den horizontalen Einbau wird der Spalt 45 automatisch gegen den Eintrag von Schmutz von oben geschützt. Ein Auflager 48 unterhalb des Streifens 40 ermöglicht die Abstützung erhöhter Vertikalkräfte. Das Auflager 48 kann als quer zur Längskante 41 verlaufende Strebe 27 oder aber, wie in 5 dargestellt, als parallel zur Längskante 41 verlaufende Leiste 50 ausgeführt sein.
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6 zeigt eine dritte Ausführungsvariante mit einer mit 4 vergleichbaren Einbausituation. Jedoch ist hier der Streifen 40 als Filmscharnier 51 ausgebildet, d.h. mit einer deutlich geringeren Wanddicke als bei einer Gummischwelle. Das Filmscharnier 51 weist eine Wanddicke bis maximal etwa 5 mm auf.
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Das Filmscharnier 51 weist einen an der Oberseite 13 der Klappe 11 festgelegten ersten Befestigungsabschnitt 42 und einen doppelwandigen zweiten Befestigungsabschnitt 43 zur Anordnung im Spalt 45 zwischen der Klappe 11 und der stationären Struktur auf. Aufgrund der geringen Dicke kann der erste Befestigungsabschnitt 42 unmittelbar an der Oberseite 13 der Klappe appliziert werden, ohne dass hierfür eine Stufe an derselben ausgebildet werden müsste. Die doppellagige Ausführung ermöglicht eine gute Abdichtung des Spalts 45 gegen das Eindringen von Schmutz sowie einen größeren Abstand zwischen der Längskante und dem Innenwandabschnitt 44 der stationären Struktur. Dabei kann eine erste Lage 52 an der Längskante 41 und eine zweite gegenüberliegende Lage 53 an dem Innenwandabschnitt 44 befestigt sein. Beide Lagen 52 und 53 sind auf Höhe ihres Übergangs in den ersten Befestigungsabschnitt 42 zusammengeführt. Ein Auflager 48 unterhalb des Streifens 40 ermöglicht wiederum die Abstützung erhöhter Vertikalkräfte.
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7 zeigt eine vierte Ausführungsvariante einer Gelenkdichtung. Diese entspricht im Wesentlichen der zweiten Ausführungsvariante gemäß 5, unterscheidet sich jedoch von dieser vor allem durch die Ausgestaltung des Auflagers 48 auf Seiten der stationären Struktur. Letzteres ist vorliegend als um die horizontale Achse A gekrümmte Schale 54 ausgebildet, in welcher ein an der Klappe 11 vorgesehener bogenförmig gewölbter Abschnitt 55 gleitgelagert ist. Eine solche Schale 54 kann beispielsweise an einem Bodenrahmen 14 befestigt oder unmittelbar an einem solchen ausgebildet sein. Hierdurch können Verlagerungen der Klappe 11 relativ zur Drehachse A weitgehend vermieden werden, so dass sich ein Schwenken um eine genau definierte Achse A ergibt. Zudem wird im Bereich der Gelenkdichtung in Offenstellung eine gute Abstützung von Vertikalkräften erzielt. Ferner kann hierdurch zumindest in der Offenstellung einem Verrutschen der Klappe 11 entgegengewirkt werden. Beim Aufrichten der Klappe 11 kann der gewölbte Abschnitt 55 gegebenenfalls von der Schale 54 abheben.
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Die Befestigung des als Gummischwelle ausgebildeten Streifens 40 kann wie oben beschrieben vorgenommen sein. Lediglich zum Zweck der Veranschaulichung ist vorliegend zusätzlich an dem zweiten Befestigungsabschnitt 43 eine Leiste 49 dargestellt, über welche der Befestigungsabschnitt 43 mit einem Abschnitt des Bodenrahmens 14 verspannt ist.
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Die Erfindung wurde vorstehend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele und Abwandlungen näher erläutert. Insbesondere können technische Einzelmerkmale, welche oben im Kontext weiterer Einzelmerkmale erläutert wurden, unabhängig von diesen sowie in Kombination mit anderen Einzelmerkmalen verwirklicht werden, und zwar auch dann, wenn dies nicht ausdrücklich beschrieben ist, solange dies technisch möglich ist. Die Erfindung ist daher ausdrücklich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3808575 A1 [0004]
- EP 0754822 A2 [0005]