DE202014009911U1 - Multimaterial Blockstück - Google Patents

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Abstract

Blockstück aufweisend einen Werkstückmontageflächenabschnitt zum Blocken eines Brillenglas-Blanks, das Blockstück umfasst zumindest zwei Materialien, welche unterschiedliche Starrheiten/Steifigkeiten/Härten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass beide Materialien lichtdurchlässig sind und eine ringförmige Anschlussfläche für ein Material in Bezug auf das andere Material definieren, wobei ein erstes von den zumindest zwei Materialien ausgebildet ist, um in dem zweiten der zumindest zwei Materialien eingebettet zu sein, so dass der Werkstückmontageflächenabschnitt eine vorkonfigurierte undeformierbare Gestalt definiert, um darin das Brillenglas-Blank aufzunehmen.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die US-Patentanmeldung Serien Nr. 14/268,141, betitelt als mehrteiliges Blockstück. Die gesamte Offenbarung der vorangegangenen Anmeldung ist mit Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • Die gesamten Inhalte der Anmeldung sind mit Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf einen Werkstückstützblock („Blockstück”), um ein optisches Werkstück während der Bearbeitung davon zu stützen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Blockstück, um für das Bearbeiten eines Brillenglases dieses zu halten, wie es in Rezept-Werkstätten in Mengen verwendet wird, nämlich in Produktionswerkstätten für die Herstellung individueller Brillengläser aus handelsüblichen Materialien (Mineralglas, Polycarbonat, PMMA, CR 39, HI Index, etc.) nach einem Rezept. Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung eines Blockstückes in einem Verfahren für die Herstellung von Brillengläsern nach einem Rezept, wie es im Oberbegriff von Anspruch 7 dargelegt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Ein ophthalmisches Brillenglas-Blank weist im Wesentlichen eine erste Fläche mit einer vorbestimmten Krümmung und eine zweite Fläche, entgegengesetzt der ersten Fläche, auf der eine gewünschte Oberflächenkontur durch einen maschinellen Prozess erzeugt wird, auf. Der gesamte Prozess wird im Wesentlichen als „Linsenoberflächenbearbeitung” („lens surfacing”) bezeichnet und die gesamte Aufgabe ist es, ein fertiggestelltes Brillenglas zu erhalten, so dass die erste und zweite Flächenkrümmungen zusammenwirken, um gewünschte optische Eigenschaften zu erbringen. Zusätzlich wird die erste und/oder zweite Fläche der Linsen für gewöhnlich beschichtet, um das fertiggestellte Brillenglas mit einer verbesserten Kratzwiderstandsfähigkeit (durch ein „Hartbeschichten”), mit einer geringen Restreflexion und einer gewünschten Farbe (durch eine „Antireflexionsbeschichtung”) und/oder mit gewissen Oberflächeneigenschaften, wie etwa wasserabweisenden, fettabweisenden, staubabweisenden Eigenschaften (durch ein „Top-Beschichten”) bereitzustellen. Für gewöhnlich wird ein weiterer maschineller Prozess durchgeführt (die sogenannte „Einfassung”), mit dem Ziel, die Kanten des Brillenglases derartig fertig zu bearbeiten, dass das Brillenglas in ein Brillengestell eingesetzt bzw. eingefasst werden kann. Bei all diesen Bearbeitungsschritten muss das Brillenglas (Blank) auf irgendeine Art und Weise jeweils in der Maschinenvorrichtung und in der Beschichtungsvorrichtung gehalten werden.
  • Im weiteren Detail wurden bislang die folgenden Hauptbearbeitungsschritte für gewöhnlich in den Rezept-Werkstätten ausgeführt: Zunächst wird ein geeignetes rechtes und/oder linkes ophthalmisches Brillenglas-Blank aus einem Halbfabrikatlager entnommen. Der Begriff „Halbfabrikat” wird verwendet, um darauf hinzuweisen, dass die Brillenglas-Blanks, welche für gewöhnlich rund oder oval in der Draufsicht sind und bis dahin noch nicht eingefasst worden sind, bereits geformt bzw. gepresst, maschinell hergestellt oder auf nur einer von ihren zwei optisch aktiven Flächen auf andere Weise profiliert worden sind (mit einem Belag versehen worden sind). Die Brillenglas-Blanks werden darauf für den Blockeinsatz vorbereitet, nämlich durch das Aufbringen eines geeigneten Schutzfilmes oder eines geeigneten Schutzlackes, um die optisch aktive Fläche, welche bereits maschinell hergestellt worden ist oder profiliert worden ist, zu schützen, d. h. die erste Fläche oder die blockende Fläche.
  • Daraufhin wird das sogenannte „Blocken” der ophthalmischen Linsen-Blanks durchgeführt. Währenddessen wird das Brillenglas-Blank an ein geeignetes Blockstück angeschlossen, zum Beispiel ein Linsenblock nach dem deutschen Standard DIN 58766 oder dem Dokument EP 1 593 458 A2 , welches den Oberbegriff des Anspruchs 1 ausbildet. Zu diesem Zweck wird das Blockstück zunächst in eine vordefinierte Position in Bezug auf die geschützte erste Fläche des Brillenglas-Blanks gebracht und dann wird in dieser Position der Bereich zwischen Blockstück und Brillenglas-Blank mit einem Schmelzmaterial (normalerweise eine metallische Legierung oder Wachs) oder einer Klebstoffzusammensetzung, welche härtbar ist, z. B. mittels UV- oder sichtbarem Licht, gefüllt, wie beispielsweise in der früheren europäischen Patentanmeldung 07 013 158.6 durch die gleichen Anmelderin beschrieben wird. Sobald dieses Material erstarrt oder gehärtet ist, bildet das Blockstück einen Halter oder eine Stütze für das maschinelle Herstellen der zweiten Fläche des Brillenglas-Blanks aus. Das Blockstück wird durch eine Spannvorrichtung oder ein anderes geeignetes Kopplungsmittel während der Linsenerzeugung erfasst, um insbesondere die sichere Montage an die Profilierungsmaschine bereitzustellen, während Schaden an der Linsen vermieden wird.
  • Daraufhin wird die Oberflächenbehandlung der Linse durchgeführt, indem Profilierungsmaschinen verwendet werden, welche typischerweise eine Art Schneider bzw. Cutter aufweisen, welcher über die zweite Fläche des ophthalmischen Linsen-Blanks bewegt wird, um der zweiten Fläche seine Makrogeometrie nach dem Rezept zu geben. Das Brillenglas-Blank kann stationär verbleiben oder sich während des Schneidebetriebs drehen, abhängig von dem besonderen Profilierungsgenerator, welcher verwendet wird. Typische Maschinenbearbeitungen für das Oberflächenbehandeln von Brillengläsern beinhalten das punktuelle Diamantendrehen (als den vorliegend bevorzugten Feinschneideprozess für plastische Materialien und wie z. B. in Dokument EP 1 719 585 A2 durch die gleiche Anmelderin beschrieben), das Diamantenwerkzeug-Fly-Cutten, Einzahnfräsen (wie vorliegend bevorzugt für den groben Schneideprozess für plastische Materialien und z. B. durch die gleiche Anmelderin in Dokument EP 0 758 571 A1 beschreiben) und Schleifprozesse, welche abhängig von dem Linsenmaterial angewandt werden.
  • Für gewöhnlich findet daraufhin die Feinbearbeitung der Brillengläser statt, bei welcher die vorgefertigte zweite Fläche des jeweiligen Brillenglas-Blanks die gewünschte Mikrogeometrie gegeben wird, wie zum Beispiel in den Dokumenten EP 1 473 116 A1 und EP 1 698 432 A2 durch die gleiche Anmelderin beschrieben wird. Abhängig von unter anderem dem Material der Brillengläser, wird der Feinbearbeitungsprozess in einen Feinschleifbetrieb und einen darauffolgenden Polierbetrieb bzw. Poliergang unterteilt, oder beinhaltet nur einen Poliergang, falls eine polierte zweite Fläche während der vormaschinellen Stufe bereits hergestellt worden ist.
  • Lediglich nach dem Poliergang wird der Brillenglas-Blank von dem Blockstück („Abgeblockt”), bevor die Reinigungsschritte durchgeführt werden, entfernt bzw. getrennt. Daraufhin wird/werden der/die Beschichtungsprozess/e durchgeführt, abhängig von unter anderem dem Material des Brillenglas-Blanks, welche/r Spin-Coating oder Dip-Coating des entblockten Brillenglas-Blanks beinhaltet/beinhalten, um zumindest die zweite Fläche des Linsen-Blanks mit einer Hartbeschichtung oder Ähnlichem, wie z. B. in der früheren U.S.-Patentanmeldung SN 11/502,306, bei welcher das Brillenglas-Blank in der Spin-Coating-Vorrichtung durch einen Linsenhalter, welcher zum Beispiel eine Saugglocke aufweist, gehalten wird, bereitzustellen.
  • Auf jeden Fall beinhaltet die Beschichtung eine Vakuumbeschichtung des entblockten Brillenglas-Blanks, um zumindest der zweiten Fläche des Linsen-Blanks eine Antireflexionsbeschichtung und optional mit einer Top-Beschichtung, welche die oben genannten Zwecke erfüllt, bereitzustellen. Bei dem Vakuumbeschichtungsprozess wird das Brillenglas-Blank auf einen Substratträger einer Drehträgervorrichtung, welche sich in einer Vakuumkammer in einer vertikal beabstandeten Beziehung hinsichtlich einer Verdunstungsquelle bzw. Dampfquelle befindet, für den Ausstoß eines Dampfstrahles auf den Linsen-Blank, montiert auf dem Substratträger, wie zum Beispiel in Dokument EP 0 806 492 A1 beschrieben, geklemmt.
  • Nach dem/den Beschichtungsschritt/en wird für gewöhnlich der ophthalmische Linsen-Blank eingefasst, so dass das Brillenglas in ein Brillengestell eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck wird der beschichtete Brillenglas-Blank erneut geblockt, bei diesem Mal jedoch auf ein unterschiedliches, kleineres Blockstück, beispielsweise durch einen Klebefilmabschnitt, wie z. B. in Dokument EP 1 243 381 A2 durch die gleiche Anmelderin beschrieben wird. Der Einfassungsprozess kann das Ausbilden von Bohrungen, Nuten, Kanälen und/oder Fasen entsprechend den jeweiligen Montagevoraussetzungen an dem Kantenbereich des Brillenglases beinhalten, wie zum Beispiel in dem Dokument EP 1 243 380 A2 durch die gleiche Anmelderin beschrieben wird.
  • Schließlich, nach dem Einfassungprozess und weiterem Abtblockungsschritt wird das Brillenglas erneut gesäubert und für die Inspektion und das Einsetzen in/Montieren an das Brillengestell vorbereitet.
  • Ein Nachteil des herkömmlichen Gesamtprozesses, wie dieser oben dargelegt worden ist, besteht in der Tatsache, dass das Brillenglas-Blank nach der Oberflächenbehandlung und vor der Beschichtung abgeblockt werden muss und daraufhin nach der Beschichtung und vor dem Einfassungsprozess geblockt werden muss und hierfür manuelle Bedienungen notwendig sind, die zeitaufwändig, arbeitsintensiv sind und das Risiko das Brillenglas zu beschädigen erhöhen.
  • In diesem Zusammenhang offenbaren die Dokumente US 5 210 695 A und US 5 341 604 A ein System, welches einen Brillenglas-Blank und eine Blockanordnung bereitstellt, welches fähig ist, an jegliche von einer Endfertigungsvorrichtung, d. h. einer Schleif- oder Poliervorrichtung, und einer Einfassungsmaschine, montiert zu werden, ohne das erneute Blocken der Linse vorauszusetzen, um Achsverdrehung zu kompensieren, wobei der Linsenblock aus einem plastischen Material ausgebildet ist, welches fähig ist zusammen mit dem Linsen-Blank in der Einfassungsmaschine bearbeitet zu werden. Der vorgeschlagene Linsenblock ist jedoch nicht bestimmt oder geeignet für die Verwendung in Beschichtungsprozessen, insbesondere in Vakuumbeschichtungsprozessen.
  • In dieser Hinsicht schlägt das Dokument WO 2007/017385 A2 ein Blockstück für das Halten einer optischen Linse, welche maschinell hergestellt werden soll, vor, aufweisend einen Kupplungspart für das Halten in einer Werkstückeinspannvorrichtung, und mit einem Haltepart für das Festmachen des Brillenglases, das letztgenannte weist eine konvexe oder konkave Haltefläche entsprechend einer ersten Seite der Linse auf, wobei die Haltefläche, nach der Gestalt der Linse, welche gehalten wird, in der Form einer negativ asphärischen, torischen, progressiven oder Freiform-Fläche bereitgestellt ist, und das Blockstück ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, welches maschinell hergestellt werden kann. Obwohl dieses Dokument es im Wesentlichen anspricht, dass die Linse auf dem Blockstück während eines Beschichtungsprozesses verbleiben kann, ist nicht offenbart oder angesprochen, wie dies in einem Vakuumbeschichtungsprozess getan wird, in welchem das Brillenglas einem Vakuum von z. B. 5·10<–3> mbar unterworfen ist. Es kann angenommen werden, dass Flüssigkeiten von der Oberflächenbehandlung und dem Säuberungsverfahren insbesondere in den Ausgleichs- und Druckmediumkanälen, welche in dem vorgeschlagenen Blockstück bereitgestellt sind, verbleiben, wobei die Flüssigkeiten übermäßig die benötigte Zeit, um das benötigte Vakuum zu erreichen, wenn überhaupt, verlängern, und zusätzlich kann dies dazu führen, dass die Beschichtungsbedingungen verunreinigt werden, was zu einer fehlerhaften Beschichtung führen würde.
  • Ein weiteres Problem mit dem herkömmlichen Gesamtprozess, wie dieser oben dargelegt wird, ist, dass insbesondere wenn das Blockstück aus einem Kunststoffmaterial hergestellt wird, und das Blockstück in der/den Oberflächenbearbeitungsmaschine/-maschinen durch eine Spannzangeneinspannvorrichtung oder Ähnlichem gestützt wird, welche eine radiale Druckkraft darauf anwendet, kann das Blockstück eine Gestalt annehmen, die unterschiedlich ist von der, welche diese natürlicherweise in Abwesenheit dieser Kräfte, annehmen würde. Jegliche Deformation wird auf das Brillenglas-Blank, welches auf dem Blockstück geblockt ist, übertragen, so dass die Krümmung, welche in die Oberfläche des Brillenglas-Blanks geschnitten wird, gestört werden könnte, wenn das Blockstück von der Einspannrichtung entfernt wird und das Brillenglas-Blank von dem Blockstück abgeblockt wird und seine natürliche Gestalt wieder aufnimmt. Dieses Problem wird insbesondere in der Herstellung von Freiformbrillengläsern akut, welche sehr genaue Toleranzen benötigen. Jegliche geringfügige Verzerrung der Krümmung nach einem Abblocken des Brillenglases von dem Blockstück könnte es aus dem Toleranzbereich des entsprechenden Rezeptes bringen, wodurch dieses für seinen gewünschten Zweck nutzlos wird und in erheblichem Abfall resultiert. Fertig bearbeitete Brillengläser sind im Wesentlichen sehr dünn, leicht flexibel und sind daher sehr anfällig für solche Deformationen.
  • Ein weiteres Problem mit dem herkömmlichen Prozess in Rezept-Werkstätten ist insbesondere mit dem punktuellen Diamantdrehen verbunden, im Vergleich zu dem vorliegend bevorzugtem Feinschneideverfahren für Brillenglas-Blanks, welche aus Kunststoffmaterialien hergestellt werden. Dieser Oberflächenprozess ist anfällig für kleine aber nicht akzeptierbare Fehler in der Drehmitte des Brillenglas-Blanks, die für gewöhnlich durch Fehler der Maschine oder Werkzeugkalibrierung verursacht werden, wie im näheren Detail in dem Dokument EP 1 719 584 A1 durch die gleiche Anmelderin erläutert werden. Dies, gekoppelt an gewisse Einschränkungen des anschließenden (flexiblen) Polierungsprozesses, bei dem es schwierig sein kann, vollständig solche Mittenfehler zu „säubern” oder zu entfernen, führte zu bestimmten Einschränkungen in dem Maß des zulässigen Prismas (d. h. Flächenneigung oder Flächenwechsel in Bezug auf die Drehachse), um in einem solchen kombinierten Oberflächenbearbeitungsprozess zu schneiden und zu polieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass es relativ leicht sein kann, Oberflächen, aufweisend 2 bis 3 Prismagrad in dem Zentrum mit präzisen Zentren, zu schneiden und zu polieren, jedoch können aus größeren Prismenwerten in dem Zentrum Probleme erwachsen.
  • Ein bekanntes Verfahren (siehe z. B. Dokument US 6 913 356 B2 ) für das Anpassen eines Blockstückes an ein Halbfabrikat-Blank eines Brillenglases ist dazu bestimmt, ein bestimmtes Prisma aufzuweisen, das im Wesentlichen daraus besteht, den Brillenglas-Blank auf einer fixen Basis zu positionieren, in einer zentrierten und winkelig definierten Art und Weise, so dass die fertiggestellte Fläche des Brillenglas-Blanks an einer Vielzahl von Lagerpunkten der Basis, eine Ausrichtung des Blockstückes relativ zu dem Brillenglas-Blank definierend und das Blockstück in der definierten Art und Weise ausgerichtet, gemeinsam lagert und das Blockstück an die fertiggestellte Seite fixiert, während die Ausrichtung aufrechterhalten wird durch eine gießfähige niedrigschmelzende Metalllegierung als Blockmaterial bzw. blockende Material.
  • Sobald das Brillenglas-Blank auf dem Blockstück mit dem vorbestimmten Prismamaß, welches das Brillenglas nach der Oberflächenbehandlung aufweisen soll, geblockt wird, besteht kein Bedarf, irgendein Prisma während der Oberflächenbehandlung zu erzeugen, d. h. zu schneiden. Jedoch besteht ein Nachteil dieses bekannten Ansatzes in der Tatsache, dass, falls das Linsen-Blank mit einem größeren Prismamaß, etwa 7 oder 8 Prismagrad, geblockt wird, die Dicke der keilförmigen Schicht des Blockmaterials zwischen dem Brillenglas-Blank und dem Blockstück entlang der Prismaachse stark variiert. Dies ruft ein unterschiedliches Maß an Schrumpfung des Blockmaterials in der Richtungsdicke entlang der Prismaachse hervor, sobald es erstarrt (oder aushärtet, falls eine Klebestoffzusammensetzung verwendet würde), die Schrumpfung kann das geblockte Brillenglas-Blank verbiegen/verzerren (oder sogar in Bezug auf das Blockstück verschieben) – wie in der früheren europäischen Patentanmeldung 07 013 158.6 durch die gleiche Anmelderin beschrieben – so dass wiederum die Krümmung, welche in die Oberflächen des Brillenglas-Blanks geschnitten worden ist, gestört wird bzw. verzerrt wird, sobald das Brillenglas-Blank von dem Blockstück abgeblockt wird und wieder seine natürliche Gestalt aufnimmt. Aus diesem Grund ist das Prismamaß, welches zulässig geblockt werden kann, auch in diesem bekannten Ansatz beschränkt.
  • In einem Versuch, das Blockstück universeller verwendbar zu machen, hat die Anmelderin bisher vorgeschlagen, dass das Blockstück einen Grundkörper umfassen sollte, der einen Werkstückmontageflächenabschnitt aufweist, gegen den das Werkstück durch ein Blockmaterial bzw. blockendes Material geblockt wird, und ein Spannabschnitt umfassen sollte, über den das Werkstück, welches an dem Grundkörper geblockt ist, in eine Maschine oder Vorrichtung fixiert werden kann, um das Werkstück zu bearbeiten, wobei der Grundkörper aus einem Mineralglas oder einem Kunststoffmaterial, bestimmte Entgasungseigenschaften ( EP2093018 ) aufweisend, besteht. In dieser Anmeldung wird beabsichtigt, bevorzugt das Blockstück aus Material durchlässig für UV oder VIS herzustellen. Es wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass das Verwenden entweder von Kunststoffmaterial oder Mineralglas jeweils gegenüber der Verarbeitbarkeit oder der Kapazitäten einen innewohnenden Nachteil aufweist, um angemessen die Brillengläser, mit denen gearbeitet wird, zu stützen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Blockstück zum Halten eines optischen Werkstückes bereitzustellen, insbesondere eines Brillenglases, um dieses zu bearbeiten, wobei das Blockstück dazu dient, den vorangegangen zitierten Nachteilen der im Stand der Technik bekannten Techniken entgegenzuwirken und insbesondere Brillengläser mit hohen optischen Qualitäten zu ermöglichen, welche schneller und zu geringeren Kosten hergestellt werden, ohne Einschränkungen in Bezug auf Brillenglasgeometrien, welche für gewöhnlich in Rezept-Werkstätten hergestellt werden, während eine universelle Verwendung während des gesamten Prozesses erlaubt wird, beinhaltend Vakuumabscheidung, Spin-Coating zusammen mit dem gewohnten Drehen, Abschleifen oder Fräsen = Erzeugen und Polierungsschritten. Die Erfindung umfasst weiter die Verwendung eines solchen Blockstückes zur Herstellung von Brillengläsern. Es ist offensichtlich, dass das Blockstück bevorzugt kompatibel sein sollte mit der bestehenden Maschinenausrüstung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben genannte Aufgabe wird gelöst durch ein Blockstück, welches einen Werkstückmontageflächenabschnitt aufweist zum Blocken eines Brillenglas-Blanks, das Blockstück umfasst zumindest zwei Materialien aufweisend unterschiedliche Starrheiten, Steifigkeiten und/oder Härten, wobei beide Materialien lichtdurchlässig sind und eine ringförmige Anschlussfläche bzw. Grenzfläche für ein Material in Bezug auf das andere Material definieren, wobei ein erstes von den zumindest zwei Materialien ausgebildet ist, um in dem zweiten von den zumindest zwei Materialien eingebettet zu sein, so dass der Werkstückmontageflächenabschnitt eine vorkonfigurierte undeformierbare Gestalt definiert, um darauf das Brillenglas-Blank aufzunehmen.
  • Bisher wurde es für möglich gehalten, den Bedarf bezüglich der Fähigkeit, eine adäquate Unterstützung für effektive Arbeitsbedingungen bereitzustellen, zu meistern, indem passend zu Abschleifen und Fräsen ein Blockstück eines geeigneten Materials verwendet wurde, oder indem ein Blockstück mit einem Durchmesser kleiner als das finale Produkt bereitgestellt wurde. Überraschenderweise wurde es nun für möglich gehalten, dies auch zu tun, indem zumindest zwei Materialien aufweisend unterschiedliche Starrheiten, Steifigkeiten und/oder Härten bereitgestellt werden, bei dem zumindest eines der Materialien lichtdurchlässig ist. In der Tat sind Blockstücke, welche aus eher hartem Spannabschnitt hergestellt sind, und eine scheibenförmige Linsenstütze, welche aus einer weichen Legierung hergestellt ist, einem Fachmann bekannt. Des Weiteren wurden lichtdurchlässige Einzelmaterialblockstücke vorgeschlagen, wie bereits vorstehend hingewiesen worden ist. Mit der Ausnahme von Zubehörelementen, wie etwa Schrauben, Federn und Ähnlichem, wurde bislang ein Materialmix, welcher zumindest ein lichtdurchlässiges Material verwendet, nicht betrachtet. In der Tat hinderten unterschiedliche Besonderheiten eher den Fachmann, dies auszuführen. Der Druck, ein preiswertes Blockstück zu bekommen, und die Voraussetzungen, dem Blockstück es zu erlauben, den unterschiedlichen mechanischen Zwänge durch das Fixieren des Blockstückes gegen das Werkzeug sowie während der unterschiedlichen Schritte der Brillenglasherstellung entgegenzuwirken, deuteten einen solchen Ansatz als schwierig wenn nicht sogar als unmöglich an. Die Vielfalt von Brillengläsern, mit denen zu arbeiten ist, benötigt eine zusätzliche Aufmerksamkeit sowie das Vorhandensein von unterschiedlichen Blockstückbasiskurven. All diese Zwänge konnten überraschenderweise bewältigt werden, indem eine ringförmige Anschlussfläche bereitgestellt wurde. In der Tat erlaubt es die ringförmige Anschlussfläche einen geringen negativen Einfluss aufgrund der Umdrehungen, wie während des Spin-Coatings, zu haben, während diese für die mechanischen Eigenschaften, wie erforderlich, geeignet ist. Am erstaunlichsten wurde herausgefunden, dass die optischen Eigenschaften auch verbessert wurden. Beide, die Bestrahlung für das Härten des Klebestoffes sowie Möglichkeiten, die Verbindung und/oder die tatsächlich bearbeitete Brillengläser zu inspizieren/zu überwachen, kann verbessert werden, indem die ringförmige Fläche optional dazu dienen kann, Licht zu bündeln und/oder zu streuen. Daher resultieren die Verwendung von zwei unterschiedlichen Materialien auf der einen Seite und die Verwendung einer ringförmigen Anschlussfläche auf der anderen Seite in einem überraschenden Synergieeffekt.
  • Solch eine Konfiguration, worin ein Material in das andere Material eingebettet ist, erlaubt es, das Blockstück lokal zu stärken, dort wo hohe Starrheit oder Unterstützung benötigt wird, während an anderen Stellen eine leichte Verarbeitbarkeit bereitgestellt werden kann. Ein Beispiel einer solchen Ausführungsform könnte sein, einen Mineralglasring mit Polymermaterial zu überspritzen, um den Grundkörper des Blockstückes aufzubauen. Das Verbindelement könnte in einer solchen Konfiguration sein, dass es ein integraler Part des Mineralglases ist oder daran befestigt wird. Ein weiteres Beispiel könnte einen ringförmigen Verstärkungsring betrachten, welcher beispielsweise aus einem bevorzugt polierten oder reflektierten Metallring hergestellt ist, beispielsweise aus einem oberen Abschnitt des Verbindelementes oder des Einspannvorrichtungsabschnitts des Blockstückes.
  • Bevorzugt weisen beide Materialien unterschiedliche optische Eigenschaften auf. Das Aufweisen von unterschiedlichen optischen Eigenschaften erlaubt es an den Anschlussflächen eine optische Funktion zu erzeugen, ohne zusätzliche optische Aktivelemente, wie etwa reflektierende Beschichtungen oder ähnliche, welche auch dazu geeignet wären diese Art von optischem Effekt zu verbessern, um Ausleuchtungseinheitlichkeit oder -nichteinheitlichkeit, wie benötigt, zu verbessern.
  • Bevorzugt ist das Blockstück frei von nicht-lichtdurchlässigen Elementen. Die Verwendung von so vielen lichtdurchlässigen und insbesondere transparenten Elementen wie möglich – am bevorzugten das Aufweisen von geringer Absorption – erlaubt es Schattierung von Material, welches gehärtet wird, und folglich unangemessenes Blocken oder örtliche Adhäsion zu vermeiden. Dies erlaubt ein möglichst gleichmäßiges Aushärten, aber auch zur gleichen Zeit eine optische oder visuelle Inspektion der Verbindungsqualität sowie auf das tatsächlich bearbeitete Brillenglas.
  • Bevorzugt weist ein oder beide Materialien gleiche optische Eigenschaften im Vergleich zu der Linse, welche geblockt wird, auf. Mit den ähnlichen optischen Eigenschaften, Lichtbeugung an der Anschlussfläche zwischen dem Blockstück und der bearbeiteten Linse, für gewöhnlich umfassend eine mehr oder weniger gleichmäßig oder mehr oder weniger dicke Klebstoffschicht, kann für bestimmte Bedürfnisse eingestellt oder vermieden werden. Tatsächlich könnte es interessant sein, eine Anordnung des Blockstückes mit der Linse daran festgeklebt zu haben, um als ein gut definiertes optisches System zu agieren, so dass der Fortschritt der Arbeit leicht verfolgt werden kann, indem eine optische Inspektion oder durch die Analyse von durchgetretenem Licht durch solch eine Anordnung verwendet wird. Dies kann eine leichte Vor-Ort-Überwachung des Prozesses bereitstellen. Ein weiteres Beispiel würde eine Temperaturüberwachung während des Prozesses sein. Angenommen, dass die resultierende optische Analyse, wie etwa die Beugung der erhaltenen Anordnung, verantwortlich ist für eine Temperatur oder einen Temperaturgradienten, könnte eine überwachte Beugungsvorlage verwendet werden, um die Vermeidung einer Überhitzung der Linse während der mechanischen Bearbeitung davon zu ermitteln. Hier könnte ebenfalls jegliche Art von optischer Analyse auf Basis einer Ablenkungsstörung verwendet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann bevorzugt das Blockstück zumindest zwei Elemente umfassen, welche locker bzw. lose vor dem Blocken angeordnet sind. Solch eine Konfiguration könnte eine höhere Leichtigkeit in der Handhabung von unterschiedlichen Basiskrümmungen erlauben. Eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform könnte einen externen Ring bereitstellen, welcher aus einem bestimmten Material hergestellt ist und mit einem Zentrumabschnitt bzw. Mittelabschnitt des Blockstückes verbunden ist bzw. angeschlossen ist, um die angeschlossene Ringfläche zu definieren. Solch eine Ausführungsform ist am kosteneffizientesten, da der wegwerfbare oder beschädigte Part des Blockstückes während der mechanischen Bearbeitung zu geringen Kosten hergestellt werden kann. Die zwei separaten bzw. getrennten Elemente können gemeinsam in Eingriff stehen durch eine Presspassung oder jegliche Art von Schnappverschluss, jedoch ist es auch möglich, dass die zwei Elemente und die Linse, welche daran geblockt ist, durch Klebemittel vereinigt sind.
  • Bevorzugt ist zumindest der Randbereich des Blockstückes übereinstimmend in der Starrheit/Steifigkeit/Härte der Linse, welche geblockt wird. Durch die Verwendung von entsprechenden Materialien können die verursachten Spannungen aufgrund der mechanischen Bearbeitung und Temperaturwechsel minimiert werden.
  • Ein bevorzugtes Blockstück umfasst sich radial erstreckende Zonen von physischer Besonderheit, wie etwa Rippen. Solche sich radial erstreckenden Zonen von physischer Besonderheit können für unterschiedliche Zwecke dienen, wie etwa die Funktion einer Lichtführung, eines Lichtkollimators, eines Lichtstreuungselements, einer verfestigenden Rippe und Ähnlichem, ohne dennoch der Fähigkeit zu schaden, in hohen Geschwindigkeiten rotiert zu werden, wie etwa während eines Spin-Coating-Schrittes.
  • Zusammenfassend, ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Blockstück bereitzustellen zum Halten eines optischen Werkstückes, insbesondere eines Brillenglases, um dieses herzustellen, umfassend einen Grundkörper, der einen Werkstückmontageflächenabschnitt aufweist, gegen den das Werkstück durch ein Blockmaterial geblockt werden kann, und einen Spannabschnitt, über den das Werkstück, welches auf dem Grundkörper geblockt ist, in einer Maschine oder Vorrichtung fixiert werden kann, um das Werkstück zu bearbeiten. Das Blockstück kann aus einem Mineralglas oder einem Kunststoffmaterial umfasst sein, geeignete optische und mechanische unterstützende Eigenschaften garantierend, ungeachtet bestehender Zwänge in Kosten und Bearbeitbarkeit, um einen unzulässigen Gebrauch von maschinellen Werkzeugen zu vermeiden. Die Erfindung stellt ein Blockstück bereit, welches angepasst ist, um als ein universelles Halteelement verwendet zu werden, welches über den gesamten Prozess verwendbar ist und es auch erlaubt, in jeglicher Art von Dünnschicht-Beschichtungsprozessen verwendet zu werden.
  • Die Erfindung stellt auch auf die Verwendung des Blockstückes ab, geeignet für ein Verfahren zur Herstellung von Brillengläsern nach einem Rezept bereitgestellt, umfassend die Schritte von: (i) Blocken eines Brillenglas-Blanks mit einer blockenden Fläche bzw. Blockfläche auf einem Werkstückmontageflächenabschnitt eines Blockstückes mit der Hilfe eines Blockmaterials, das Brillenglas-Blank weist eine zweite Fläche auf, gegenüberliegend der blockenden Fläche, und weist einen Rand zwischen der zu blockenden Fläche und der zweiten Fläche auf, (ii) Bearbeiten des geblockten Brillenglas-Blanks auf der zweiten Fläche und, falls erforderlich, Bearbeiten des Randes, um eine bearbeitetes Brillenglas zu erhalten, und (iii) Abblocken des bearbeiteten Brillenglases von dem Blockstück, wobei eines von dem gleichen Blockstück wie oben beschrieben verwendet wird, auf dem der geblockte Brillenglas-Blank während des Schrittes (ii) verbleibt.
  • Da das Brillenglas-Blank auf dem Blockstück während des gesamten Bearbeitungsschrittes verbleibt, kann letzterer schneller und effizienter mit weniger Handhabungsaufwand ausgeführt werden, im Vergleich zu einem herkömmlichen Ansatz, bei dem das Brillenglas-Blank entblockt werden muss und in der Bearbeitungsstufe wieder geblockt werden muss. Dies reduziert die Herstellungskosten und erlaubt sogar eine höhere Automatisierung in den Rezept-Werkstätten. Der Ansatz nach der Erfindung dient auch dazu, die Produktion von Brillengläsern mit hohen optischen Qualitäten zu ermöglichen, weil ein und dieselbe geometrische Beziehung zwischen dem Brillenglas-Blank und dem Blockstück aufrecht erhalten wird während der gesamten Bearbeitungsstufe, und folglich werden jegliche Fehler, die aus dem herkömmlichen erneutem Aufblocken-Ansatz, bei dem die Ausrichtung des Brillenglas-Blanks relativ zu den zugeordneten unterschiedlichen Blockstücken unbeabsichtigt nach dem wieder Aufblocken verändert wird, vermieden werden. Des Weiteren, da der Brillenglas-Blank immer auf dem Blockstück als standardisierte Schnittstelle und Handhabungsmittel während der Bearbeitungsstufe gehalten wird, wird das Risiko, dass jeglicher Betreiber bzw. Anwender unabsichtlich das Brillenglas-Blank berührt – und dadurch möglicherweise Probleme in einem Beschichtungsteilschritt verursacht werden – verringert. Ein weiterer Vorteil besteht in der Tatsache, dass alle Produktionsinformationen auf dem Blockstück verbleiben können, beispielsweise durch einen Transponder, welcher in dem Blockstück integriert oder daran befestigt sein kann, wie im Allgemeinen in dem Dokument EP 1 593 458 A2 vorgeschlagen wird, welches eine vollständige Nachverfolgungs- bzw. Ortungsmöglichkeit während das gesamten Prozesses bietet.
  • Fortfahrend mit dem obigen Konzept kann der oben genannte Bearbeitungsschritt (ii) die folgenden Teilschritte umfassen: maschinelles Bearbeiten des geblockten Linsen-Blanks, um der zweiten Fläche eine Makrogeometrie nach dem Rezept zu geben; Feinbearbeitung des geblockten Linsen-Blanks, um der zweiten Fläche die erforderliche Mikrogeometrie zu geben; Säubern des geblockten Linsen-Blanks, welches maschinell hergestellt und feinbearbeitet worden ist; falls erforderlich, Spin- oder Dip-Coating des geblockten Brillenglas-Blanks, um der zweiten Fläche eine Hartbeschichtung bereitzustellen, oder eine Grundierung, oder eine Grundierung und eine Hartbeschichtung; Vakuumbeschichten des geblockten Linsen-Blanks, um eine Antireflexionsbeschichtung bereitzustellen, und, falls erforderlich, eine Top-Beschichtung wie etwa eine wasserabweisende und/oder eine oleophobe und/oder staubabweisende Beschichtung auf der zweiten Fläche; und, falls erforderlich, Einfassen des geblockten Brillenglas-Blanks, um dem Rand die erforderliche Geometrie zu geben, um das bearbeitete Brillenglas für den Einsatz in einen Brillenrahmen oder einen Brillenhalter fertig zu stellen. Da es keinen Abblockungsschritt zwischen den vorgenannten Bearbeitungsstufen mehr gibt, könnten einige Bearbeitungsteilschritte in einer – im Vergleich zu der herkömmlichen Zeitsequenz – unterschiedlichen Sequenz ausgeführt werden, bei der eine bestimmte fixe Sequenz von dem Standpunkt der Produktherstellung nicht notwendig ist, insbesondere alle maschinellen Bearbeitungsvorgänge, beinhaltend das Einfassen, könnten vor dem/den Beschichtungsvorgang/-vorgängen, falls gewünscht oder erforderlich, ausgeführt werden.
  • Schließlich ist es für die geblockte Fläche des Brillenglas-Blanks bevorzugt, vollständig vor dem oben genannten Blockschritt (i) fertiggestellt zu werden, beinhaltend Hartbeschichtung, Antireflexionsbeschichtung und, falls erforderlich, Top-Coating, wie etwa wasserabweisende und/oder oleophobische und/oder staubabweisende Beschichtung. In diesem Fall könnte das geblockte Brillenglas-Blank vorteilhafterweise von dem Linsenhersteller zu der Rezept-Werkstatt versandt werden, wo nur die zweite Fläche und, falls erforderlich, der Rand des Brillenglas-Blanks bearbeitet werden müsste, um ein Brillenglas zu erhalten, welches für den Einsatz in/Montage an den Brillenrahmen fertig ist, wobei die erste Fläche des Brillenglas-Blanks durch das Blockstück geschützt werden würde, bis das fertiggestellte Brillenglas abgeblockt wird. Dieser Ansatz würde auch den Produktionsaufwand in der Rezept-Werkstatt minimieren.
  • Weitere Effekte und Vorteile des/der vorgeschlagenen Blockstückes/Blockstücke und die Verwendung des/der vorgeschlagenen Blockstückes/Blockstücke in einem Verfahren für die Herstellung von Brillengläsern nach einem Rezept wird für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend wird die Erfindung im weiteren Detail auf Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen und mit Bezugnahme zu den beigefügten, teilweise schematischen Zeichnungen, erläutert. In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Blockstück aus zwei gesonderten Elementen, welche jedes ein unterschiedliches Material umfasst, hergestellt ist. Die schematische Veranschaulichung zeigen den Montageschritt an dem fertiggestellten Blockstück.
  • 2 zeigt eine schematische Teilansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform unter Verwendung eines Einsatzes, welches ein Material verwendet, eingebettet in das andere Material.
  • 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform in einer Unteransicht, einer Schnittansicht, einer Seitenansicht und einer perspektivischen Ansicht.
  • 4 zeigt unterschiedliche Ansichten eines ringförmigen Elements, welches in die bevorzugte Ausführungsform gezeigt in 3 integriert werden könnte.
  • 5 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform in einer Schnittansicht, zusammen mit einem Detail davon, und in einer Unteransicht.
  • 6 zeigt eine vierte bevorzugte Ausführungsform, welche leichte Modifikationen der dritten bevorzugten Ausführungsform aufweist, wie in 5 veranschaulicht.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines maschinellen Herstellungsprozesses eines Brillenglases, indem das Blockstück der Erfindung verwendet wird, welches mit einer Standardschnittstelle des Maschinenwerkzeugs, wie durch die deutsche DIN 58766 definiert, in Eingriff steht.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im weiteren Detail beschrieben, wobei darauf hingewiesen wird, dass die folgende Beschreibung nur für Illustrationszwecke bereitgestellt ist und nicht den Schutzumfang auf die veranschaulichten und erläuterten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zu beschränken. Insbesondere wird ein Fachmann gut erkennen, dass jegliches einzelne Merkmal, welches im Detail in Bezug zu einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurden, auch separat von diesen Merkmalen in der gleichen Ausführungsform separat verwendet werden kann oder in Kombination mit Merkmalen einer anderen Ausführungsform. Außerdem soll es verstanden werden, dass alle gegebenen Indizien bezüglich Materialauswahl, Größe, Abmessung und Ähnlichem nur als Beispiele verstanden werden sollen und falls eines von ihnen sich als ein wesentliches Merkmal erweisen sollte, sollte dieses Merkmal als unterscheidungskräftig erachtet werden, falls es getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen hierin beschrieben verwendet wird, ungeachtet ob solch eine Merkmalskombination explizit erwähnt wird oder eher durch Weglassen eines oder mehrerer einzelner/isolierter Merkmale aus irgendeiner beschriebenen Ausführungsform erzielt wird.
  • Die Ausführungsform, wie in 1 veranschaulicht, kann durch Nebeneinanderstellen eines im Wesentlichen ringförmigen Elements 30 mit einem im Wesentlichen scheiben- oder blockförmigen Element 50 zusammengebaut werden. Durch Nebeneinanderstellen der zwei Elemente 30, 50 wird ein Blockstück im Wesentlichen in einer wohlbekannten Gestalt erzielt, wobei die jeweiligen Oberflächen 31 und 51 zusammen einen Werkstückmontageflächenabschnitt 61 bereitstellen, da die Oberfläche es erlaubt, ein Brillenglas-Blank, welches dazu beabsichtigt ist, bearbeitet zu werden, zu blocken. Der untere Abschnitt stellt einen Standard-Spannabschnitt dar, über welchen das Brillenglas-Blank, welches auf dem Blockstück geblockt wird, in einer Maschine oder einer Vorrichtung fixiert werden kann, zur Verarbeitung (d. h. Oberflächenbehandlung, Beschichtung, Einfassung, Tönung, Säuberung, etc. oder dergleichen) des Brillenglas-Blanks.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Element 50 ein Glasblock, beispielsweise aus Mineralglas hergestellt, welches ausreichend steif, starr und hart ist, um einen Eingriff mit einer Bearbeitungsmaschine zu erlauben, so dass das Blockstück den deutschen Standard DIN 58766 erfüllt. Der Glasblock zeigt vergleichsweise kleine Deformationen und umfasst an seiner Unterseite die wohlbekannte Konfiguration mit entsprechenden Kerben und Ausschnitten. Um einen leichten Einsatz und ein korrektes Spannen zu erlauben, ist der Glasblock mit einer Fasenfläche 52 und einer zylindrischen Fläche 54 bereitgestellt. In dem oberen Bereich des Glasblockes ist eine erste ringförmige Fläche 56 bereitgestellt, welche die Kante bzw. Einfassung mit der konkaven oder konvexen Stützfläche 51 ausbildet. Etwas weiter unten ist eine zweite ringförmige Fläche 58 mit leicht größerem Durchmesser bereitgestellt. Wie es ein Fachmann zu verstehen weiß, erlauben die zwei ringförmigen Flächen 56 und 58 den einwandfreien Eingriff mit einem ringförmigen Element 30. Das ringförmige oder das ringgestaltete Element 30 ist entsprechend mit einem zusammenpassenden ringförmigen Innenflächenabschnitt 38 und einem ringförmigen Vorsprung 36 bereitgestellt. Mit beiden Flächen und dem ringförmigen Element 30 und dem zusammenwirkenden Glasblock 50 kann eine im Wesentlichen bündige Fläche erzielt werden, welche wie in der veranschaulichten Ausführungsform konkav sein kann, aber auch falls benötigt, konvex sein kann. Es ist anzumerken, dass die zwei Flächen 31 und 51 bevorzugt mit der gleichen Flächenkrümmung umfasst sind. In anderen Worten, die blockende Fläche weist bevorzugt einen konstanten Radius auf und aus praktischen Gründen hat sich erwiesen, dass es bevorzugt ist, verschiedene Blockstücke verfügbar mit unterschiedlichen Oberflächenradien zu haben, so dass man in der Lage ist, unterschiedliche Linsen bzw. Brillengläser am mit minimalem Abstand zu stützen. Die Verwendung von unterschiedlichen Basiskurven ist für Blockstücke aus Monomaterial wohlbekannt und daher wird dieses Konzept hierin nicht im Detail erläutert. Obwohl in der veranschaulichten Ausführungsform die Stützfläche strukturiert ist, so dass die Fläche 51 des Glasblockes und die Fläche 31 des ringförmigen Parts gemeinsam die Stützfläche mit einem einzelnen und genau festgelegten Radius bereitstellen. Man könnte auch in Erwägung ziehen, einen Glasblock mit einem festen Radius in dem Mittelbereich zu verwenden und für die spezifische Anpassung des günstigsten Radius, welcher für die Abstützung des Brillenglas-Blanks geeignet ist, die Verwendung von unterschiedlichen ringförmigen Elementen 30 bereitzustellen, folglich ein Blockstück mit anpassbarer Basiskurve bereitzustellen. Des Weiteren sollte man in Erwägung ziehen, das obwohl in der veranschaulichten Ausführungsform nur ein einzelnes ringgestaltetes oder ringförmiges Element verwendet wird, auch ein Zusammenbau denkbar wäre, in dem eine Vielzahl von konzentrischen ringförmigen Elementen verwendet wird, die einzelnen Elemente könnten identische oder variable Oberflächenkrümmungen aufweisen, z. B. in Richtung des Umfangs des Blockstückes erhöhend.
  • Zurück zu der veranschaulichten Ausführungsform von 1, ist das ringgestaltete oder ringförmige Element vorliegend aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Das Kunststoffmaterial ist bevorzugt ein Kunststoffmaterial, das unter Beweis gestellt hat, in einer solchen Verarbeitung verwendbar zu sein, d. h. aufweisend eine geringe Gasabgabe bzw. Ausgasung, widerstandsfähig zu den gewöhnlich anzutreffenden Verarbeitungstemperaturen, keine Beeinträchtigung mit dem Material des Brillenglas-Blanks, und folglich das Gewährleisten eines sicheren Blockens und Abblockens, indem das wohlbekannte Klebematerial verwendet wird, etc. Der Eingriff des ringförmigen oder ringgestalteten Kunststoffparts in Bezug auf den Glasblock kann bereitgestellt werden durch eine passende Formkonfiguration, wie veranschaulicht, aber auch indem eine Schnappverschlusskonfiguration (wie später erläutert wird) verwendet wird, oder auch durch Bereitstellen einer gewindeten Konfiguration oder Ähnlichem. Es soll auch herausgestellt werden, dass es als bevorzugt erachtet wird, wenn der Zusammenbau bzw. die Montage kein Klebematerial außer für das Ankleben des Brillenglas-Blanks an die Oberflächen verwendet wird.
  • Das ringförmige Element aus Kunststoff kann unter sehr geringen Kosten durch beispielsweise Spritzgießen hergestellt werden, und die Härte des ringförmigen Elements aus Kunststoff erlaubt eine geeignete Bearbeitbarkeit ohne unzulässigen Werkzeugverschleiß. Die Starrheit und/oder Steifheit des ringförmigen Parts kann verbessert werden, indem unterschiedliche Rippen, wie etwa die Rippen 34, veranschaulicht in 1, verwendet werden. Der Außenumfang könnte eine Rippendefinierende Fassung 32 umfassen, es soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass für eine spätere Verarbeitung des Linsenblanks es am bevorzugtesten ist, dass alle zur Starrheit bereitstellenden und erhöhenden Komponenten sich nur in einer Radialrichtung erstrecken. In dem spezifischen Fall der Ausführungsform von 1 verschwindet die äußere Fassung 32 während des ersten Einfassungsschrittes, da das Blockstück so ausgestaltet ist, dass das Linsen-Blank, welches verarbeitet wird, auf den Flächen 31 und 51, welche einen Werkstückmontageflächenabschnitt 61 ausbilden, verbleiben wird, in so einer Art und Weise, dass die endgültige Linse in der radialen Erstreckung noch leicht größer wäre als der Glasblock. Als solches kann der gesamte Einfassungsprozess durchgeführt werden, so dass der gesamte Bearbeitungsbereich des Brillenglas-Blanks immer durch das ringförmige Element 30 gestützt wird, ohne jedoch die Einfassung in solch einer Weise durchzuführen, dass das Schneid-/Schleif- oder Fräswerkzeug sich mit dem Glasblock behindern wird.
  • Wie aus dem oben Genannten zu sehen ist, kann der Glasblock, welcher natürlich auch aus jedem anderen starren oder steifen und harten Material hergestellt werden kann, wiederverwendet werden und es ist hinlänglich, den ringförmigen Part aus Kunststoff für jedes Brillenglas-Blank, welches bearbeitet wird, auszutauschen. Das ringförmige oder ringgestaltete Element 30 aus Kunststoff bietet eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber der früheren allgemein verwendeten niedrigschmelzende Legierungsscheibe. Insbesondere gibt es unter Anderem keinen Bedarf mehr, die Schleif- oder Fräsrückstände gründlich umweltgerecht zu trennen, da das Kunststoffmaterial weniger abträglich ist als die für gewöhnlich verwendete Legierung. Das Kunststoffmaterial ist auch in der Kostenfrage konkurrenzfähiger bzw. wettbewerbsfähiger und die Materialmischung, d. h. die Verwendung eines starken, steifen und/oder starren Mittelblockparts und eines leicht bearbeitbaren Ringparts erlaubt eine nach dem Bedarf eines Werkzeugeingriffs entweder mit einer maschinellen Einspannvorrichtung oder hinsichtlich des Bearbeitungswerkzeuges optimalste Anpassung.
  • Die Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, hat bewiesen, dass diese für das Blocken eines Brillenglas-Blanks geeignet ist, indem ein lichtaushärtendes Klebematerial oder Klebestoff verwendet wird, und daher beide, das Blockelement 50 sowie das ringförmige Element 30, aus lichtdurchlässigem Material hergestellt sind. In dem vorliegenden Fall sind beide Materialien transparent und erlauben es folglich, Licht durch das Blockstück und durch das Brillenglas-Blank weiterzuleiten. Die Tatsache, dass das Blockstück eine Lichtdurchlässigkeit, insbesondere für UV-Licht, erlaubt, gestattet eine gleichmäßige Aushärtung über der gesamten Oberfläche 31 und 51. Die Transparenz, aber auch die lichtdurchlässige Konfiguration, erlaubt eine optische Überwachung der Klebequalität zwischen dem Blockstück und dem Brillenglas-Blank während den unterschiedlichen Verarbeitungsschritten. Als ein Beispiel könnte das Blockstück mit dem fixierten Brillenglas-Blank optisch analysiert werden durch Bestrahlung eines bestimmten Musters und durch Überwachung des Musters nach der Lichtdurchlässigkeit durch den Zusammenbau des Blockstückes und des Brillenglas-Blanks.
  • Ein Merkmal, welches bei der Analyse der Ausführungsform von 1 verstanden wird, ist die Existenz von ringförmigen Anschlussflächen bzw. Grenzflächen, wie etwa hauptsächlich die Flächen 38 und 58, aber auch 36 und 56. Die Flächen 38 und 58 grenzen an radial oder ringförmigen Anschlussflächen, die eine geeignete Ausrichtung der zwei Elemente auf der einen Seite, und während des Blockens den Ausgleich eines gering definierten Spiels und/oder Spannung in der Axialrichtung erlauben, während zur gleichen Zeit ein hoher Grad an Gestaltungsfreiheit für die optischen Eigenschaften erlaubt wird. Insbesondere können die ringförmigen Anschlussflächen ausgestaltet sein, so dass die gesamte Fläche, welche von den Flächen 31 und 51 gebildet werden, in geeigneter Weise mit UV-Licht bestrahlt werden, um den Klebstoff auszuhärten. Ein Fachmann wird erkennen, dass entweder eine oder beide der Flächen 38 und 58 mit einer spezifischen Oberflächenbehandlung oder Oberflächeneigenschaft bereitgestellt sein kann/können, um es zu erlauben, das Licht, wenn benötigt, zu streuen oder das Licht in spezifisch gewünschten Bereichen zu fokussieren. Eine weitere Option könnte in der Möglichkeit bestehen, den Aushärteprozess in dem Zentrumsbereich zu initiieren oder alternativ gegenteilig den Klebeprozess zwischen dem Brillenglas-Blank und dem Blockstück an der Peripherie zu initiieren, oder als eine weitere Alternative darüber nachzudenken, den Klebeprozess in der Nähe des Anschlussbereiches zu beginnen, welcher höchstwahrscheinlich als im Dunklen liegend bzw. beschattet betrachtet wird. Die spezifische Konfiguration nach der Erfindung verwendend eine ringförmige Anschlussflächenkonfiguration erlaubt es tatsächlich, von beiden jeweiligen mechanischen Eigenschaften der zwei Materialien zu profitieren, aber auch von dem optischen Effekt, welcher durch die Tatsache bereitgestellt wird, indem entweder Materialien verwendet werden, die nahezu übereinstimmende optische Eigenschaften oder relativ unterschiedliche optische Eigenschaften aufweisen. In jedem Fall wird einem Fachmann ein ringförmiges optisches Element zur Verfügung gestellt, von dem er dahingehend profitiert, dass er das Aushärten während des Blockens und des Abblockens erfasst, aber auch für die Zwecke des Überwachens oder der Inspektion.
  • Es ist offensichtlich, dass ein Fachmann Verwendung für die am vielseitigsten einsetzbaren Ausgestaltungen bzw. Designs hat. Beispielsweise könnte er ein alternierendes Muster eines reflektierenden Elements oder nicht-reflektierenden Elements um die Fläche 58 bereitstellen, so dass die Lichtdurchlässigkeit in der Radialrichtung verbessert wird, an einer Stelle, bei der die versteifenden Rippen 34 der ringförmigen Elemente aus Kunststoff so bereitgestellt sind, dass diese verstärkenden Rippen für die weitere Funktionalität bereitgestellt sein können, um als eine Lichtführung zu dienen.
  • In 2 ist eine bevorzugte erste Ausführungsform gezeigt. Die erste bevorzugte Ausführungsform baut auch auf den vorteilhaften Effekt, zwei unterschiedliche Materialien aufzuweisen, welche in einer solchen Art und Weise bereitgestellt sind, dass diese eine ringförmige Schnittstelle oder eine Anschlussfläche zeigen, auf. Die ringförmige Gestalt des Anschlusses, wie durch die Bezugszeichen 26 und 28 veranschaulicht, erlaubt es, die Unterschiede in dem mechanischen Verhalten der zwei Materialien zu kompensieren, wie etwa die unterschiedliche thermische Ausdehnung oder Ähnliches, hilfreich in der Adsorption von Vibrationen während des maschinellen Verarbeitungsprozesses des Brillenglas-Blanks zu sein, und zur gleichen Zeit ein optisch anpassungsfähiges System bereitstellen zu können, um den Blockprozess, wenn auf lichtaushärtbare Klebstoffe basierend, verbessern zu können. Wie in der Ausführungsform in 1 gezeigt, umfasst das Blockstück an seiner oberen Fläche eine konkav aufnehmende Fläche für die Aufnahme einer konvexen Brillenglas-Blank-Fläche und an der gegenüberliegenden Seite einen Einspannvorrichtungseingriffsabschnitt. Die Ausführungsform von 2 ist im Wesentlichen aus einem ringförmigen Glaseinsatz 24, überspritzt durch ein Spritzgusskunststoffmaterial 22, zusammengestellt. Beide Komponenten sind lichtdurchlässig und insbesondere transparent, und der überspritzte Glaseinsatz ist derart positioniert, dass die Fläche 21 seine Konfiguration ungeachtet der Kräfte aufrechthält, welche an dem Werkzeugeingriffsabschnitt wirken, welches dazu dient das Blockstück fixierend zu halten, zu drehen oder anderweitig zu handhaben.
  • Es ist offensichtlich, dass die erste bevorzugte Ausführungsform von 2 wieder als Stütze eines Brillenglas-Blanks in allen möglichen Verarbeitungsschritten dienen kann, ob diese nun ein Spin-Coating, eine Einfassung, ein Schleifen oder andere Verarbeitungsschritte beinhalten und im Vergleich zu der Ausführungsform von 1 erscheint es möglich, das Blockstück als einen integralen, einstückigen Teil, hergestellt aus zwei getrennten Materialien, herstellen zu können. Diese Konfiguration könnte aus logistischen Erwägungen vorteilhaft sein, jedoch wird dann das gesamte Blockstück nicht wieder verwendbar. Im Lichte der Tatsache, dass die Ausführungsform, wie in 2 gezeigt, bei sehr geringen Kosten vorstellbar ist, könnte es in Erwägung gezogen werden, das Blockstück bereits an das Brillenglas-Blank in der Brillenglas-Blank-Herstellungseinrichtung zu fixieren.
  • Erneut und ähnlich zu der veranschaulichten Ausführungsform von 1, wird ein Fachmann erkennen, dass die Anschlussflächen 26 und 28 spezifisch ausgestaltet werden können, um das optische Verhalten zu verbessern. Es ist anzumerken, dass es für eine Erleichterung der Herstellung am besten wäre, die optischen Eigenschaften an dem überspritzten Glaseinsatzring bereitzustellen. Es ist klar, dass die Flächen 26 und 28, wenn benötigt, mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften bereitgestellt werden können, beispielsweise könnte die ringförmige Innenfläche 28 hochglanzpoliert sein, um die Fokussierungskapazität zu erhöhen, wobei die Außenfläche 26 leicht aufgeraut sein könnte, um einem höheren Anteil an Licht es zu ermöglichen, in Richtung der peripheren Abschnitte des Blockstückes gestreut zu werden.
  • Es sei anzumerken, dass die Stelle und Größe des Ringmaterials verwendet werden können, um die Starrheit oder Steifheit des Blockstückes einzustellen. Beispielsweise, falls der Mineralglasring sich aus dem Bereich des Werkzeugeingriffs hoch zu der Nähe der konkaven Fläche des Blockstückes erstreckt, wird dieses härter und steifer, im Vergleich zu einem Blockstück, bei dem eine dicke Kunststoffschicht zwischen dem Brillenglas-Blank und dem Glasring besteht. Die unterschiedlichen thermischen Eigenschaften stellen ein weiteres Ausbildungsmerkmal bereit. Ein Glasring in der Nähe der stützenden Fläche wird offensichtlich eine Wärmeableitung der Wärme innerhalb des geblockten Brillenglas-Blanks effektiver erbringen.
  • In der 3 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung als Unteransicht, Schnittansicht, Seitenansicht und in einer von unten betrachteten Perspektivansicht veranschaulicht. In der Unteransicht kann man die wohlbekannte Standardkonfiguration erkennen, welche es erlaubt, das Blockstück mit einer entsprechenden Vorrichtung oder Maschine in Eingriff zu haben, um dieses zu bearbeiten, wie etwa Einfassung, Polieren, Schleifen, Beschichten, etc.. Wie man am besten in der Schnittansicht sehen kann, umfasst die hier veranschaulichte Ausführungsform ein erstes Element 40, welches hier aus einem überspritzten Kunststoffmaterial hergestellt ist. Das Element 40 ist erneut transparent oder zumindest lichtdurchlässig und ist an dem oberen Bereich bzw. der Spitze mit der Stützfläche 41 bereitgestellt, um zu erlauben, ein Linsen-Blank daran geblockt zu haben, bevorzugt indem ein lichthärtendes Klebemittel verwendet wird. Um die relativ hohen radialen Kräfte des Einspannschrittes bzw. des Einspannprozesses zu bewältigen, ist diese Ausführungsform mit einem ringförmigen Verstärkungselement 60 bereitgestellt, welches an seine Außenseite mit einer konusförmigen oder abgeschrägten Führungsfläche 62 und der Werkzeugeingriffsfläche 64 bereitgestellt ist. Die zwei Elemente, welche aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, stellen einmal mehr eine ringförmige Anschlussfläche, veranschaulicht mit den Bezugszeichen 48 und 68, bereit. Einmal mehr sind die ringförmigen Anschlussflächen fähig, sowohl optische Eigenschaften als auch mechanische Eigenschaften bereitzustellen. Die Verwendung des Verstärkungsringes 60 kann in erfolgreicher Weise jegliche Deformation des Kunststoffparts minimieren und kann folglich jegliche Deformation der Fläche 41 verhindern, welche insbesondere auftreten würde, wenn dünne Linsen-Blanks bearbeitet würden, was auch eine Deformation bzw. Distorsion der Linse, welche bearbeitet wird, als Ergebnis hätte. Das ringförmige Element 60 kompensiert folglich jegliche Spannkräfte, welche durch das Spannzangenfutter der Maschine verursacht werden, welche ansonsten den Kunststoffblock und die befestigte Brillenglas verformen würde.
  • Es sei anzumerken, dass die Ausführungsform, gezeigt in 3, veranschaulicht ist, um einen peripheren Abschnitt aufzuweisen, um zusätzlich ein Ringelement aus Kunststoff, wie veranschaulicht in 1, aufzunehmen, jedoch ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass der periphere Abschnitt, welcher aus einem transparenten Kunststoffmaterial hergestellt ist, unmittelbar eine geeignete Bearbeitbarkeit erlaubt und daher könnte im Wesentlichen die Gestalt des Blockstückes auch der Gestalt von 2 entsprechen, d. h. es könnte entweder die Brillenglas-Blank-Stützfläche durch einen zentralen Blockteil und eine ringförmig umgebenden Ring zusammengesetzt sein oder als ein Einheitselement, welches aus einem Spritzgussmaterial hergestellt ist, bereitgestellt sein, möglicherweise auch eines oder mehrere eingebettet andere Materialien beinhalten.
  • In 4 ist das ringförmige Verstärkungselement im weiteren Detail veranschaulicht und man kann erkennen, dass das ringförmige Verstärkungselement 60 bevorzugt eine Torusachsen-ausgerichtete Antriebskerbe 63 und ein Register 65 umfasst, um einen geeigneten und leichten Eingriff mit dem Antriebswerkzeug, welches für gewöhnlich verwendet wird, wie in der vorherig erwähnten deutschen DIN, zu erlauben. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Verstärkungsring 60 aus einem nicht-transparenten und nicht-lichtdurchlässigen Material hergestellt, z. B. aus Aluminium oder Stahl hergestellt, es ist jedoch vollkommen vorstellbar, den Versteifungsring 60 auch in einem lichtdurchlässigen oder transparenten Material bereitzustellen. Ungeachtet des gewählten Materials ist es möglich, die Fläche 68 anzupassen, um einen Teil der ringförmigen Anschlussfläche mit spezifischen optischen Eigenschaften auszubilden. Beispielsweise, falls der Versteifungsring aus einem metallischen Material hergestellt ist, könnte es ausreichend sein, die Fläche zu polieren, um adäquate optische Reflexionseigenschaften, falls solche optischen Effekte gewünscht sind, beizumessen. Offensichtlich können unterschiedliche andere optische Eigenschaften, wie etwa Mattieren bereitgestellt werden, um die Streuung von Licht etc. zu verbessern.
  • In 5 ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform veranschaulicht, welche im Wesentlichen das Merkmal der Ausführungsform, veranschaulicht in 1, und die erste bevorzugte Ausführungsform, veranschaulicht in 2, kombiniert. Offensichtlich und wie bereits erwähnt, sind die unterschiedlichen Ausführungsformen kombinierbar und obwohl die Ausführungsformen, gezeigt in 3 und 4, nicht in Kombination mit den Merkmalen der ersten zwei Ausführungsformen veranschaulicht sind, ist sich ein Fachmann bewusst, dass alle drei Ausführungsformen nach Belieben kombiniert werden können, indem eine, zwei oder drei von den vorgeschlagenen Lösungen verwendet werden. Die Ausführungsform in 5 umfasst einen überspritzten Glasring 24, z. B. ein Mineralglas, welcher in ein transparentes Spritzgussmaterial eingebettet ist, welches einen wiederverwendbaren Mittelblockpart ausbildet, welcher an dem oberen Abschnitt davon mit einer konkaven Fläche 21 bereitgestellt ist, um fähig zu sein, ein Brillenglas-Blank, welches bearbeitet werden soll, zu stützen. Erneut ist das Brillenglas-Blank bevorzugt daran fixiert, indem ein lichthärtendes Material verwendet wird. Ähnlich wie die Ausführungsform, gezeigt in 1, ist ein ringförmiger peripherer Abschnitt bereitgestellt, welcher während des Schleifens und des Einfassens des Umfang des Brillenglas-Blanks stützt und welcher mit dem Brillenglas-Blank bearbeitet wird. Das Brillenglas-Blank wird zur gleichen Zeit gestützt und geblockt via des Zentrum-Blockelements, welches den Mineralglasring 24 und das umschließende eingebettetes Material umfasst. Dieser Teil des Blockstückes ist für ein wiederverwendbares Element des Blockstückes bereitgestellt. Wie folglich in der Detailansicht gesehen werden kann, ist der Außenringpart aus Kunststoff mit dem Zentrum-Blockteil in Eingriff, in einer Art und Weise, um wiederum eine ringförmige Anschlussfläche zu erzeugen bzw. zu kreieren. Die ringförmige Anschlussfläche ist für sowohl vorteilhafte optische Eigenschaften als auch für vorteilhafte mechanische Eigenschaften bereitgestellt, da das Material für das beste Resultat spezifisch angepasst werden kann. In der besonderen Ausführungsform von 5 ist es interessant anzumerken, dass die Verwendung von zwei Kunststoffmaterialien zusammen mit einem überspritzten Glasring eine am vorteilhaftesten thermische Entkopplung während des Einfassungsprozesses erlaubt, indem das Blockstück selbst in einer radialen Richtung kleine thermische Energieübertragungen darstellt, als es Blockstücke des Standes der Technik tun würden.
  • Schließlich ist in 6 eine weitere bevorzugte Ausführungsform veranschaulicht. Im Lichte der vierten Ausführungsform, welche sehr ähnlich ist zu der dritten Ausführungsform, werden die ähnlichen Komponenten und Elemente nicht im Detail erneut beschrieben, es ist jedoch bezüglich der detaillierten Ansicht anzumerken, dass im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsformen der Außenringpart aus Kunststoff nun eingeschnappt ist mit dem Zentrumselement bzw. Mittelelement, welches wieder aus einem überspritzten Glasring aus Kunststoffmaterial zusammengesetzt ist. Jedoch wird ein Fachmann erkennen, dass das Zentrumselement bzw. Mittelelement auch ein Mineralglasblock aus Vollmaterial sein kann, wie in der Ausführungsform gezeigt in 1. Der Schnappeingriff ist an dem untersten Part des ringförmigen Elements bereitgestellt, und springt leicht nach innen hervor, wie mit dem „Bezugszeichen” 39 veranschaulicht, um mit der entsprechenden Fase 59 an dem Zentrumselement bzw. Mittelelement zusammenzuwirken.
  • Schließlich zeigt 7 durch ein Flussdiagramm für die Verwendung eines Blockstückes die Hauptverarbeitungsschritte in einem Verfahren zur Herstellung von Brillengläsern nach einem Rezept mit Hilfe eines Blockstückes, wie oben beschrieben.
  • Im Wesentlichen umfasst die Verwendung in dem Verfahren die Schritte von: (i) Blocken eines Brillenglas-Blanks B mit dessen geblockter Fläche cx auf dem Werkstückmontageflächenabschnitt 61 des Blockstückes mit Hilfe eines Blockmaterials, (ii) Bearbeiten des geblockten Brillenglas-Blanks auf der zweiten Fläche und optional an der Einfassung bzw. Umrandung, um ein bearbeitetes Brillenglas zu erhalten, und (iii) Abblocken des bearbeiteten Brillenglases aus dem Blockstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Brillenglas-Blank B auf dem vorgeschlagenen Blockstück während der gesamten Bearbeitungsstufe oder des Schrittes (ii) verbleibt. Nach 7 umfasst letztere/r Stufe oder Schritt im Wesentlichen die folgenden Unterschritte: „Erzeugen”, d. h. das maschinelle Herstellen des geblockten Brillenglas-Blanks, um der zweiten Fläche cc eine Makrogeometrie nach dem Rezept zu geben; „Polieren”, d. h. das maschinelle Feinbearbeiten des geblockten Brillenglas-Blanks, um der zweiten Fläche cc die erforderliche Mikrogeometrie zu geben; Säubern des geblockten Brillenglas-Blanks, welches maschinell hergestellt und feinbearbeitet worden ist; (optional) Spin-(oder Dip-)Coating des geblockten Brillenglas-Blanks, um die zweite Fläche cc mit einer Hartbeschichtung HC, oder einer Grundierung, oder einer Grundierung und einer Hartbeschichtung bereitzustellen; Vakuumbeschichten des geblockten Brillenglas-Blanks B, um eine Antireflexionsbeschichtung AR (normalerweise bestehend aus vier bis sieben Schichten, hergestellt aus zwei bis vier Materialien mit unterschiedlichen Brechungsindexen) und (optional) ein Top-Coating TC, wie etwa eine wasserabweisende und/oder oleophobe und/oder staubabweisende Beschichtung auf der zweiten Fläche cc bereitzustellen; und (optional) Einfassung des geblockten Brillenglas-Blanks B, um der Einfassung bzw. Umrandung E die erforderliche Geometrie zu geben, so dass das bearbeitete Brillenglas, nach dem Abblocken und der letzten Inspektion, fertig ist für den Einsatz in einen Brillenglasrahmen oder in einen Brillenglashalter. Da die einzelnen Verarbeitungsunterschritte und die Ausstattung, welche verwendet wird, für einen Fachmann wohlbekannt sind, sind weitere Erläuterungen diesbezüglich zu diesem Zeitpunkt nicht notwendig.
  • Wie weiter in 7 zu sehen ist, aus den Gründen, auf welche schon in dem Einführungsabschnitt der Beschreibung hingewiesen worden ist, ist es bevorzugt, dass die geblockte Fläche cx des Brillenglas-Blanks B vollständig fertiggestellt wird, bevor der obige Schritt (i), beinhaltend das Hartbeschichten HC, die Antireflexionbeschichtung AR und optional das Top-Coating TC, wie etwa eine (super)wasserabweisende und/oder oleophobe und/oder staubabweisende Beschichtung beinhaltend, durchgeführt wird, d. h. die geblockte Fläche cx des Brillenglas-Blanks B würde das vielschichtige System vor dem Blocken tragen.
  • Ein Blockstück für das Halten insbesondere eines Brillenglas-Blanks und seine Verwendung werden vorgeschlagen, welches umfasst einen Basiskörper bzw. Grundkörper, aufweisend einen Werkstückmontageflächenabschnitt, gegen welchen das Werkstück mit einem Blockmaterial geblockt werden kann, und einen Spannabschnitt, über den das geblockte Werkstück in eine Maschine/Vorrichtung für die Bearbeitung bzw. Verarbeitung fixiert werden kann. Der Basiskörper besteht aus einem Material, aufweisend eine definierte Wasseraufnahme und/oder ist abgedichtet, um zumindest eine Gasabgabe von Wasserdampf unter Vakuumbedingungen zu reduzieren, so dass das Blockstück angepasst werden kann, um auch in Vakuumbeschichtungsprozessen bzw. -verfahren verwendet zu werden. Alternativ oder zusätzlich, ist der Spannabschnitt angepasst, um durch Kräfte gespannt zu werden, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Radialrichtung gerichtet sind, um sich gegeneinander auszugleichen und nicht den Basiskörper zu deformieren und/oder der Werkstückmontageflächenabschnitt, der mit einem vorbestimmten Prismamaß bzw. Winkelprisma bereitgestellt wird.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Erfindung zum ersten Mal ein Blockstück bereitstellt, welches aus zwei unterschiedlichen Materialien hergestellt ist, welches den Körperabschnitt davon (Hauptkörper und Stützabschnitt) ausmacht, während eines oder beide lichtdurchlässig sind und insbesondere transparent sind, wobei das Konzept, eine ringförmige Anschlussfläche zu haben, es erlaubt, die mechanischen Beschränkungen und Kostenbeschränkungen zu bewältigen und es gleichzeitig einen verbesserten Freiheitsgrad erlaubt, um das Blockstück optisch zu konzipieren bzw. zu designen. Insbesondere wurde für lange Zeit geglaubt, dass es eher unmöglich ist, unterschiedliche Materialien zu haben, wenn gleichzeitig die Verwendung von lichtaushärtendem Klebstoff gewünscht ist. Verschattungsprobleme und Ähnliche wurden als überwiegend betrachtet. In anderen Worten, die vorherigen vielschichtigen Blockstücke waren ausschließlich opak bzw. undurchsichtig, wobei die Blockstücke, welche aus lichtdurchlässigem oder transparenten Material umfasst waren, ausschließlich aus einem einzelnen Material hergestellt worden sind, natürlich mit der Ausnahme von Elementen, welche nicht aus dem Blockstückkörper bestehen, wie etwa Federn, Stiftschrauben, etc.. Offensichtlich dienen die zuvor beschriebenen Ausführungsformen nur zu Illustrationszwecken, und der Schutzbereich sollte nur durch die angefügten Ansprüche definiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (8)

  1. Blockstück aufweisend einen Werkstückmontageflächenabschnitt zum Blocken eines Brillenglas-Blanks, das Blockstück umfasst zumindest zwei Materialien, welche unterschiedliche Starrheiten/Steifigkeiten/Härten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass beide Materialien lichtdurchlässig sind und eine ringförmige Anschlussfläche für ein Material in Bezug auf das andere Material definieren, wobei ein erstes von den zumindest zwei Materialien ausgebildet ist, um in dem zweiten der zumindest zwei Materialien eingebettet zu sein, so dass der Werkstückmontageflächenabschnitt eine vorkonfigurierte undeformierbare Gestalt definiert, um darin das Brillenglas-Blank aufzunehmen.
  2. Blockstück nach Anspruch 1, bei welchem beide Materialien unterschiedliche optische Eigenschaften aufweisen.
  3. Blockstück nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem zumindest ein, insbesondere beide Materialien, transparent ist/sind.
  4. Blockstück nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welchen ein oder beide Materialien vergleichbare optische Eigenschaften, im Vergleich zu der Linse die geblockt wird, aufweisen.
  5. Blockstück nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welchem der der Randbereich des Blockstücks mit der Starrheit/Steifigkeit/Härte der Linse, die geblockt wird, übereinstimmt.
  6. Blockstück nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend zumindest eines von einem ringförmigen Glaseinsatz, welcher von dem zweiten Material umspritzt ist, und sich radial erstreckende Rippen, welche sich in das erste Material erstrecken.
  7. Verwendung eines Blockstücks nach einem der vorangegangenen Ansprüche in einem Verfahren zur Herstellung von Brillengläsern, umfassend die Schritte: (i) Blocken eines Brillenglas-Blanks mit seiner blockenden Fläche auf dem Werkstückmontageflächenabschnitt des Blockstücks mit Hilfe eines Blockmaterials, (ii) Bearbeiten des geblockten Brillenglas-Blanks auf der zweiten Fläche und optional an der Rand, um ein bearbeitetes Brillenglas zu erhalten, und (iii) Abblocken des bearbeiteten Brillenglases aus dem Blockstück, mit dem charakterisierenden Merkmal, dass während der gesamten Bearbeitungsstufe oder des Schrittes (ii) das Brillenglas-Blank auf dem Werkstückmontageflächenabschnitt verbleibt und gegenliegt.
  8. Verwendung nach Anspruch 7, bei welchem das Blockmaterial, welches verwendet wird, um das Brillenglas-Blank zu blocken, bereits in dem Blockstück vorhanden ist.
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