DE202014008251U1 - Indirektes ultraflaches Beleuchtungssystem für erhaben stehende Buchstaben etc. aus lichtdurchlässigem Material wie PMMA, Polycarbonat, PE, Mineralglas etc. - Google Patents

Indirektes ultraflaches Beleuchtungssystem für erhaben stehende Buchstaben etc. aus lichtdurchlässigem Material wie PMMA, Polycarbonat, PE, Mineralglas etc. Download PDF

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Abstract

Indirekte ultraflache Beleuchtungssysteme, speziell für erhaben stehende *Buchstaben aus lichtdurchlässigem Material wie z. B. Acrylglas, Polycarbonat, PE, Mineralglas etc.. (a) Dadurch gekennzeichnet, dass der im Normatfall durch LED Leuchkörper erzeugte Lichtstrom nicht direkt zur Beleuchtung der Buchstaben genutzt wird, sondern indirekt. Dies erfolgt durch seitliche Kanteneinstrahlung des LED Lichtes in eine Licht-Führungsplatte. Bedingt durch die physikalisch bedingten Lichtbrechungen im Glas, bestens geeignet ist PMMA GS, durchscheint das Licht nur in geringem Umfang die Glasoberfläche. Erst durch die sog. ***Gravur wird der Lichtbrechungsindex im Glas ge- oder zerstört und das in der Platte zirkulierende Licht, z. B. bei reflektierenden Glas-Kanten, tritt an der Gravur-Fläche sehr gleichmäßig aus. Es steht zur Beleuchtung der darüber fixierten *Buchstaben zur Verfügung. (b) Dadurch gekennzeichnet, dass durch das Aufbringen der ***Gravur auf der Vorderseite, falls deckungsgleich mit dem Buchstaben graviert ist, eine coronafreie Lichtemission in den Buchstaben erfolgen kann. (c) Dadurch gekennzeichnet, das bei der Aufbringung der ***Gravur auf der Rückseite der Licht-Führungsplatte der Buchstabe in eine Lichtcorona gesetzt wird. Bei der Lichtverteilung der Corona spielt die Glasstärke ebenfalls eine Rolle, (d) Dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstärke der Licht-Führungsplatte, und somit indirekt der *Buchstaben, über die Lichtstärke der LED, durch das anbringen von LED's an nur einer, aber auch an mehreren Plattenseiten gesteuert werden kann. (e) Dadurch gekennzeichnet, dass die Einbautiefe des gesamten Systems, durch die Verlagerung der Lichteinflutung in den Glasrand, extrem gering ist. Bauartbedingt sind die Plattenstärken z. Zt. zwischen ca. 1 und 6 mm PMMA GS bevorzugt. PMMA Platten bis zu 6 mm Stärke haben für das System einen günstigen Lichtbrechwinkel. Bei, Druckverfahren wie z. B. Siebdruck auf der Glas Oberfläche sind ab 8 mm Glasstärke erfahrungsgemäß besser geeignet.

Description

  • Die indirekte Beleuchtung von erhabenen, meist per Laser aus Platten verschiedener Stärken ausgeschnittenen *Buchstaben und Symbolen aus Acryl, Mineralglas, bzw. sonstigen hierfür geeigneten Materialien die, meist zu Werbe- oder sonstige Informationszwecken, auf einer Fläche aus PMMA Glas, Aluminiumblech usw. befestigt werden.
  • Die indirekte Beleuchtung der erhabenen, auf der Fläche befestigten *Buchstaben und sonstigen Aufbringungen, erfolgt ausschließlich durch die flache Trägerplatte aus PMMA GS, auf der diese vorbeschriebenen Gegenstände befestigt bzw. fixiert sind. Es ist heute durchaus möglich, die das Lichtführende Trägerplatte, bereits aus nur 2 mm starken PMMA GS Plattenmaterial herzustellen.
  • Die, wie im weiteren Vortrag beschrieben manipulierte Trägerplatte, wird nicht wie üblich rückseitig beleuchtet, sondern durch Einleuchtung in den Glasrand von der oder den Seite/n, üblicherweise mit LED Systemen.
  • Die im weiteren Fortgang der Anmeldung genau beschriebene Technik ist in der Lage, sowohl die *Buchstaben auf der PMMA Glasplatte direkt auszuleuchten. Ebenso kann man alternativ eine helle Lichtcorona um die aufgebrachten *Buchstaben zu erzeugen.
  • In dem ersten beschriebenen Fall leuchtet ausschließlich der Buchstabe etc. Im zweiten Fall steht der nicht beleuchtete *Buchstabe, sich in seiner Kontur als Kontrast abhebend auf einer Lichtcorona – und im dritten möglichen Fall können *Buchstaben etc. leuchtend auf einer ebenfalls leuchtenden Lichtcorona platziert sein.
  • Mit der Charakteristik
  • Dass es, durch die hier vorgestellt Technik möglich ist, auf einer ultraflachen, im Grunde nicht selbst leuchtenden, sondern nur Licht transportierenden PMMA Platten-Basis, Buchstaben etc. in bedarfsgerechter Helligkeit indirekt zu beleuchten.
  • Dass eine nicht gewollte Helligkeit der Basis-Platte, z. B. durch nicht verhinderbare Reflektionen, durch die Abdeckung der Platte durch z. B. lichthemmende Folie etc. verhindert wird. Die gewollt lichtwirksamen ***Gravuren in der Platte sind in diesem Falle aus der **Folie ausgeschnitten (geplottert), und werden den *Buchstaben flächenmäßig angepasst.
  • Dass, wenn die PMMA Platte wie bereits beschrieben durch die Glaskante mit Licht geflutet wird, der Kantenbereich üblicherweise mit einem Blendrahmen, zum abdecken der LED Lampen und der entstehenden Lichtkegel, versehen wird.
  • Dass die Platte auch mit der von mir so benannten Y-Technik betrieben wird, die im weiteren Anmeldungsverlauf, auch in den beiliegenden Zeichnungen Blatt 1. 2, näher beschrieben ist. In diesem Fall wird die Platte von der Rückseite der PMMA Platte her, weitestgehend unsichtbar, mit LED Licht geflutet. Der äußerliche Eindruck, einer bis auf die leuchtenden Buchstaben etc. unverbauten Platte, bleibt erhalten. Die Lichtquelle bleibt mit Blick von der Frontseite weitestgehend unsichtbar.
  • Dass die PMMA Glasplatte nicht, wie bei aus dem Flächenlicht bekannten Lichtkernen, nur von einer oder zwei gegenüberliegenden Glaskanten geflutet werden kann. Sondern dem tatsächlichem Lichtbedarf folgend – von einer, zwei, drei oder sogar allen vier Glaskanten mit Licht geflutet werden kann. Das gilt auch im Falle von Lichteinbringung in die Y-Kanten.
  • Stand der Technik
  • Die mir bekannt gewordene Technik, zur Beleuchtung von *Acryl-Buchstaben und ähnlichem nutzt das LED Licht in dem man es auch in den Buchstaben einbaut, was aber, um ein gutes Ergebnis zu erzielen, kompliziert ist. Außerdem muss der *Buchstabe ein Größenvolumen besitzen, das einen Einbau von LED's oder sonstigen Lichtquellen zulässt.
  • Eine meist angewandte Technik ist das befestigen der Schriften (Buchstaben), auf einer hinterleuchteten Glasplatte oder Strukturplatte. Das funktioniert aber nur, wenn eine dem eingesetzten Leuchtkörper angepasste Einbautiefe zur Verfügung steht. Eine Einbautiefe für den Leuchtkörper von durchaus 100 bis 150 mm ist bei diesem System einzuplanen.
  • Der in Schutzanspruch 1 und 2 beschriebenen Erfindung
  • liegt zu Grunde, die vorgenannten Probleme der am Markt befindlichen Systeme weitestgehend auszuschließen.
  • Dem Markt ein sehr einfaches und Ressourcenschonendes System zu Beleuchtung (Ausleuchtung) von erhaben ausgeführten *Buchstaben, Schriften und sonstigen Symbolen aus Acryl, Glas etc., mit einer Einbautiefe von (ab) nur ca. 2 mm, zuzügl. der *Buchstabenhöhe, zur Verfügung zu stellen.
  • Die in Schutzanspruch 1 und 2 beschriebene Erfindung
    • (1) Ermöglicht *Buchstaben, Schriften, Symbole, Grafiken etc. aus erhabenem Glasmaterial zu beleuchten, die zu Werbe, Information, Dekoration und sonstigen vielfältigen Gründen auf einer Grundplatte aus PMMA GS aufgebracht sind.
    • (2) Dabei wird eine extrem geringe, vorher schon beschriebene Einbautiefe benötigt.
    • (3) Die Lichtstärke der *Buchstaben, Schriften etc. sind Bedarfsgemäß einstellbar.
    • (4) Dabei fungiert die Grundplatte als Lichtträger.
    • (5) Die Grundplatte wird von der oder den Seiten mit Licht geflutet.
    • (6) Die Grundplatte kann aus optischen Gründen durch das nachfolgend beschriebene Y-System mit Licht geflutet werden.
  • Ausführungsbeispiele mit Erklärungen
  • Ausführungsbeispiele werden auf den beiliegenden Zeichnung 13 erläutert.
  • 1 zeigt den schematischen Aufbau des Lichtsystems zur *Buchstabenbeleuchtung (a) zeigt die Licht-Führungsplatte aus PMMA GS (b) zeigt die dem *Buchstaben identische *Gravur auf der Plattenoberfläche vor dem Aufsetzen des Buchstabens (c) der Buchstabe (d) zeigt die LED Lichtquelle (e) Randreflexion an den nicht zur Lichtflutung benötigten Plattenrändern (f) zeigt die polierte Plattenkante zur Lichtaufnahme.
  • 2 zeigt das Grundsystem einer Lichtführungsplatte mit sog. Y-Einflutung. (a) zeigt die Licht-Führungsplatte (b) den Y-Lichtführungswinkel, die kann an einer, bei hohem Lichtbedarf an mehreren Plattenseiten angebracht sein. (c) zeigt den Blendschutz aus geeignetem Material, welcher die durch den von der Lampe vorgegebenen Eintrittswinkel des LED Lichtes in die Licht-Führungsplatte entstehenden Lichtaustritte zur Frontseite der Platte verhindert (d) die LED Lichtquelle (e) den aufgesetzten *Buchstaben. Die Wellenlinien in der Zeichnung stehen für den Lichtverlauf.
  • 3 zeigt ein System für Licht-Führungsplatten oder Lichtkerne und seitlich lichtgeflutete Streulichtscheiben für flaches Flächenlicht, das Rahmenfrei betrieben werden kann und sich insbesondere dafür eignet, mehrere Platten neben oder übereinander, weitestgehen homogen, zu verbinden. (a) zeigt die Licht-Führungsplatte (b) jeweils die Y-Lichtführungswinkel (c) jeweils den Blendschutz (d) die LED Lichtquelle (e) den *Buchstaben.
  • Begriffserklärung
    • *Buchstaben: Mit Buchstaben sind alle möglichen Schriften, Grafiken, Symbole etc. gemeint, die üblicherweise für Werbe, Informations- und Dekoration Zwecken etc. eingesetzt werden – und in diesem Falle aus sich heraus leuchten sollen. Es sind auch Buchstaben gemeint die unbeleuchtet kontrastierend auf ein begrenztes Lichtfeld gestellt sind. Hier entsteht, Falls die Oberfläche nicht blickdicht foliert ist, eine sog. Licht-Corona um den *Buchstaben.
    • **Folie: mit Folie ist ein flächiger Lichtschutz auf der Oberfläche der Licht-Führungsplatte gemeint. Dieser kann sowohl aus **Folie, wie auch alternativ aus einer Oberflächenlackierung – oder auch z. B. aus Kunststoffplatten oder ALU-Blech usw. bestehen. Der Sichtschutz ist an den Buchstaben, normalerweise im Format des Buchstabens offen, damit das aus der Platte ausgelenkte Licht ungehindert zur *Buchstaben-Beleuchtung zur Verfügung steht.
    • ***Gravur: Mit Gravur ist die gezielte Beschädigung der Glasoberfläche durch die Einwirkung von z. B. Laserlicht, Fräsen, Sandstrahlen etc. gemeint. Die Gravur hat im Regelfall die Größe und den den Umfang des *Buchstabens der ausgeleuchtet werden soll. Es sind auch andere, hier ungenannte Lichteffekte, durch ***Gravur der Licht-Führungsplatte möglich. Eine weitere Möglichkeit des lichtwirksamen Eingriffes ist das Aufbringen von reinweißen Strukturaufdrucken. Z. B. durch Siebdruck nach bekannten Techniken wie Punktstruktur oder Rautenstruktur auf die PMMA Glasplatte.

Claims (2)

  1. Indirekte ultraflache Beleuchtungssysteme, speziell für erhaben stehende *Buchstaben aus lichtdurchlässigem Material wie z. B. Acrylglas, Polycarbonat, PE, Mineralglas etc.. (a) Dadurch gekennzeichnet, dass der im Normatfall durch LED Leuchkörper erzeugte Lichtstrom nicht direkt zur Beleuchtung der Buchstaben genutzt wird, sondern indirekt. Dies erfolgt durch seitliche Kanteneinstrahlung des LED Lichtes in eine Licht-Führungsplatte. Bedingt durch die physikalisch bedingten Lichtbrechungen im Glas, bestens geeignet ist PMMA GS, durchscheint das Licht nur in geringem Umfang die Glasoberfläche. Erst durch die sog. ***Gravur wird der Lichtbrechungsindex im Glas ge- oder zerstört und das in der Platte zirkulierende Licht, z. B. bei reflektierenden Glas-Kanten, tritt an der Gravur-Fläche sehr gleichmäßig aus. Es steht zur Beleuchtung der darüber fixierten *Buchstaben zur Verfügung. (b) Dadurch gekennzeichnet, dass durch das Aufbringen der ***Gravur auf der Vorderseite, falls deckungsgleich mit dem Buchstaben graviert ist, eine coronafreie Lichtemission in den Buchstaben erfolgen kann. (c) Dadurch gekennzeichnet, das bei der Aufbringung der ***Gravur auf der Rückseite der Licht-Führungsplatte der Buchstabe in eine Lichtcorona gesetzt wird. Bei der Lichtverteilung der Corona spielt die Glasstärke ebenfalls eine Rolle, (d) Dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstärke der Licht-Führungsplatte, und somit indirekt der *Buchstaben, über die Lichtstärke der LED, durch das anbringen von LED's an nur einer, aber auch an mehreren Plattenseiten gesteuert werden kann. (e) Dadurch gekennzeichnet, dass die Einbautiefe des gesamten Systems, durch die Verlagerung der Lichteinflutung in den Glasrand, extrem gering ist. Bauartbedingt sind die Plattenstärken z. Zt. zwischen ca. 1 und 6 mm PMMA GS bevorzugt. PMMA Platten bis zu 6 mm Stärke haben für das System einen günstigen Lichtbrechwinkel. Bei, Druckverfahren wie z. B. Siebdruck auf der Glas Oberfläche sind ab 8 mm Glasstärke erfahrungsgemäß besser geeignet.
  2. Indirekte Lichteinbringung in ***gravierte Licht-Führungsplatten und assymetrisch gestrahlte Lichtkernplatten für Flächenlicht durch Y-Flutung (f) Dadurch gekennzeichnet, dass durch unterhalb der Licht-Führungsplatten, wie in der beiliegenden Zeichnung 2 und 3(a) gezeichnet, extern angebrachte Lichtführungsteile, ebenfalls aus PMMA GS, eine indirekte Lichtzuführung erreicht ist. (g) Dadurch gekennzeichnet, dass durch den Einsatz einer Blende zwischen Glasplatte und Y-Anbau die ungewollten Lichtaustritte durch die Plattenoberfläche, bedingt durch den in der Regel ungünstigen Lichteintrittswinkel der LED Lichtkörper (z. Zt. werden Lichtkörper mit 120 Grad Lichtaustrittswinkel angeboten), verhindert werden. Siehe 2(c). Zur guten Funktion sollte die Blende, zumindest auf der Unterseite in Richtung des Lichtstromes, das störende Licht unterdrücken und nicht reflektieren. (h) Dadurch gekennzeichnet, dass der Licht-Führungsplatte der optische Eindruck einer an den Glasrändern unverbauten Platte erhalten werden kann. Die indirekte Lichtzuführung ist bei direkter Sicht auf die Frontseite der Platte praktisch unsichtbar. (i) Dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleuchtung in der Platte bis zum jeweils der indirekten Lichtzuführung gegenüberliegenden Plattenrand erfolgt. Das ermöglicht das optische zusammenkoppeln mehrerer Platten mit Lichtübergang.
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