DE202014008001U1 - Untergürtel, welcher das Hemd in der Hose hält - Google Patents

Untergürtel, welcher das Hemd in der Hose hält Download PDF

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    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F17/00Means for holding-down garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
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    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
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Abstract

Untergürtel, der das Hemd in der Hose hält und teilweise oder vollständig aus einem elastischen Trägermaterial (7), beispielsweise Elasthan, Gummi, Latex, Silikon, Polyester oder aus einer Kombination aus selbigen oder anderen elastischen oder nicht-elastischen Materialien, beispielsweise Baumwolle, Leinenstoff oder Nylon, besteht und mit oder ohne Verschlussmechanismen über dem Hemd, aber unter der Hose getragen wird.

Description

  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, über dem unteren Bereich des Hemdes bzw. der Bluse, und unter der Hose bzw. dem Rock, einen Untergürtel zu tragen, der derart angeordnet ist, dass dieser beim Tragen des Hemdes bzw. der Bluse, insbesondere im Hüftbereich des Trägers, eng anliegt, so dass ein Herausrutschen des Hemdes bzw. der Bluse aus einer Hose oder einem Rock zumindest erschwert, bevorzugt vermieden wird. Durch den erfindungsgemäßen Einsatz eines Untergürtels wird ein nahezu perfekter Sitz des Hemdes bzw. der Bluse gewährleistet, ohne dass die im Stand der Technik vorgeschlagenen, von ihrem Aufbau her eher komplexen und den Tragekomfort mindernden Festhaltevorrichtungen zum Einsatz kommen müssten oder ein separates Hemd bzw. eine separate Bluse mit elastischem Unterbund erworben werden müsste.
  • Wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist, dass der Untergürtel vorzugsweise exakt so fest anliegt, dass ein Herausrutschen des Hemdes bzw. der Bluse vermieden wird, aber das Tragen desselben gar nicht erst wahrgenommen wird oder gar zu Schmerzen führt. Dies wird entweder durch den Einsatz von elastischen Materialien, durch nicht-elastische Materialien, dafür aber mit Verschlussmechanismen wie er bei üblichen Gürteln zum Einsatz kommt, oder durch eine Kombination beider Eigenschaften, also die Verwendung von elastischen Materialien und einem Verschlussmechanismus, gewährleistet. Ganz besonders bevorzugt ist der Untergürtel so ausgebildet, dass das Hemd auf der Innenseite haften bleibt und an der Außenseite nicht über die Gürtellinie hinaus rutschen kann. Die Innenseite muss also eine Eigenschaft aufweisen, die den darunterliegenden Stoff des Hemdes oder der Bluse durch Adhäsion an dem Herausrutschen aus der Hose behindert.
  • Damit das Hemd oder die Bluse nicht mitsamt dem Untergürtel nach oben herausrutschen, muss die Außenseite des Untergürtels wiederum so geschaffen sein, dass sie spätestens auf Höhe des Hosenbundes und des darüber liegenden Gürtels an selbigem haften bleibt oder verkantet und nicht weiter nach oben rutschen kann.
  • Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, dass weder das Hemd oder die Bluse, noch der Untergürtel aus dem Hosen- bzw. Rockbund herausrutschen und somit sichtbar werden.
  • Insbesondere im beruflichen Umfeld bringt der erfindungsgemäße Untergürtel viele Vorteile mit sich. Ein Herausrutschen des Hemdes/der Bluse aus einer Hose bzw. einem Rock wird vermieden, wodurch peinliche Situationen in Besprechungen oder offiziellen Treffen vermieden werden, insbesondere bei Personen, die dazu neigen, ständig ihre Hose nach oben zu ziehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigt:
  • 1 die Frontalansicht eines beispielhaften Untergürtels in horizontaler Lage mit Verschlussmechanismus bestehend aus Klettverschluss und Vierkantring,
  • 2 die Rückansicht desselben beispielhaften Untergürtels in horizontaler Lage und
  • 3 einen vertikalen Querschnitt eines gefüllten Untergürtels, unabhängig vom verwendeten Verschlussmechanismus.
  • Die in der 1 dargestellte Ansicht des Untergürtels zeigt beispielhaft, wie ein Untergürtel mit Klettverschluss von vorne aussehen kann. Links sind zwei Klettelemente, bestehend aus dem Hakenelement 1 und dem Flauschelement 2, mithilfe einer Innennaht 6 aufgenäht. Die elastische Naht 4 verläuft einmal rundherum um den gesamten Untergürtel und verbindet das Trägermaterial 7 miteinander, welches sich jeweils aus einer Lage Material zusammensetzt. Es ist ebenfalls beispielhaft ein reibungserzeugender Überzug 3 aufgetragen. Dieser Überzug 3 sorgt dafür, dass der daran liegende Stoff, beispielsweise des Hemdes oder der Hose, am Überzug haften bleibt und somit schwieriger verrutwschen kann. Der Vierkantring 5 dient als Verschlusselement, in dem die andere Seite des Untergürtels, wo sich die beiden Klettelemente 1 und 2 befinden, durch ihn durchgezogen und anschließend der Klettverschluss geschlossen wird.
  • 2 ist derselbe beispielhafte Untergürtel aus der Rückansicht. Lediglich der reibungserzeugende Überzug 3 ist auf dieser Seite aufgebracht, um dieselbe haftende Wirkung von Stoffen auch auf dieser Seite zu erzeugen.
  • Der in 3 dargestellte Querschnitt verdeutlicht die Füllung 8 eines Untergürtels, welcher aus mehreren Elementen, beispielsweise Granulat oder Kügelchen aus Kunststoffen oder anderen Formen und Stoffen bestehen kann. Die Füllung dient dazu, den Untergürtel in der Breite dicker zu machen und somit die Adhäsionswirkung zwischen Untergürtel und den Stoffen des Hemdes bzw. der Hose, zusätzlich zur reibungserzeugenden Beschichtung, nochmals zu verstärken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klett Hakenelement
    2
    Klett Flauschelement
    3
    Reibungserzeugender Überzug
    4
    Außennaht
    5
    Vierkantring
    6
    Innennaht
    7
    Trägermaterial
    8
    Füllung

Claims (10)

  1. Untergürtel, der das Hemd in der Hose hält und teilweise oder vollständig aus einem elastischen Trägermaterial (7), beispielsweise Elasthan, Gummi, Latex, Silikon, Polyester oder aus einer Kombination aus selbigen oder anderen elastischen oder nicht-elastischen Materialien, beispielsweise Baumwolle, Leinenstoff oder Nylon, besteht und mit oder ohne Verschlussmechanismen über dem Hemd, aber unter der Hose getragen wird.
  2. Untergürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er bis auf das 3-fache seiner ursprünglichen Länge dehnbar ist.
  3. Untergürtel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine am Rand verlaufende Naht (4), die zwei Lagen von Trägermaterial (7), elastisch oder nicht-elastisch, verbindet und den Untergürtel in seiner Dehnbarkeit nicht einschränkt, sofern es sich um eine dehnbare Ausführung des Untergürtels handelt.
  4. Untergürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Füllung (8) innerhalb der beiden Wände aus dem Trägermaterial (7), mit dem Zweck, den Untergürtel, beispielsweise in Form einer Wölbung, dicker zu machen und die Reibung zu erhöhen um ein Hochrutschen des Hemdes mitsamt Untergürtel aus der Hose zu verhindern.
  5. Untergürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Füllung (8) besitzt, welche beispielsweise aus Granulat oder Kügelchen besteht, die wiederum einem Kunststoff, wie beispielsweise TPE/S, PVC oder Silikon oder einer Kombination mehrerer oder aller genannten oder anderen Füllmaterialien, wie z. B. Gummi, Latex oder Sand, bestehen.
  6. Untergürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (7) teilweise oder vollständig mit einem reibungserzeugenden Überzug (3) beschichtet ist, der aus einem reibungserzeugenden Material, beispielsweise Gummi, Silikon oder Latex, besteht und erfindungsgemäß erhöhte Adhäsionskräfte an außenliegenden Stoffen, wie beispielsweise eines Hemdes und einer Hose, erzeugt.
  7. Untergürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass er ohne zusätzliche Halterungselemente wie beispielsweise Klammern, Haken, oder Bändern, welche vor dem erfindungsgemäßen Nutzen an Socken, Hemd oder Hose befestigt werden müssen, erfindungsgemäß eingesetzt werden kann.
  8. Untergürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussmechanismus vorhanden ist, der aus einem Klettverschluss (1, 2) besteht.
  9. Untergürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussmechanismus aus einem Hakenverschluss besteht, der sich so zusammensetzt, dass sich an dem einen Ende des Untergürtels eine oder mehrere Reihen mit einem oder mehreren Haken pro Reihe befinden und an dem anderen Ende des Untergürtels entsprechend jeweils dieselbe Anzahl und Anordnung an Ösen befindet, in denen die Halen eingehakt werden. Anstelle der Haken können auch Knöpfe und Knopflöcher oder Druckknöpfe und deren Gegenstücke in einer ähnlichen Anordnung verwendet werden.
  10. Untergürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass sich auf der Oberfläche des Trägermaterials (7) winzige Haken oder pilzkopfförmige Elemente befinden, die sich, wie nach dem Beispiel eines Klettverschlusses, in den Kleidungsstoff einhaken und somit einen starken Widerstand gegen Zugrichtung erzeugen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018183407A1 (en) * 2017-03-27 2018-10-04 Moeller Adam Frictional band

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