DE202014007695U1 - Adapterplatte - Google Patents

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Abstract

Palettencontainer (10) zur Lagerung und zum Transport von flüssigen Füllgütern, mit einer Bodenpalette (12), einem darauf befestigten Gitterrahmen (14) aus miteinander verschweißten Metallstäben und einem darin eingesetzten Innenbehälter (16), in dem ein flüssigkeitsdichter Inliner (20) aus Kunststoff-Folie zur Aufnahme des flüssigen Füllgutes angeordnet ist, wobei der dünnwandige Inliner (20) mit einem unteren Entnahmestutzen (22) und aufgesetzter Entnahmearmatur (24) mittels einer Adapterplatte (26) am Gitterrahmen (14) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmestutzen (22) des flüssigkeitsdichten Inliners (16) sowie die Adapterplatte (26) mit einer konstruktiv und in Funktionswirkung aufeinander abgestimmten Verdrehsicherung (34) ausgestattet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Palettencontainer zur Lagerung und zum Transport von flüssigen Füllgütern, mit einer Bodenpalette, einem darauf befestigten Gitterrahmen aus verschweißten Metallstäben und einem darin eingesetzten Innenbehälter, in dem ein flüssigkeitsdichter Inliner aus Kunststoff-Folie zur Aufnahme des flüssigen Füllgutes angeordnet ist, wobei der dünnwandige Inliner mit einem unteren Entnahmestutzen mittels einer Adapterplatte am Gitterrahmen des Palettencontainers befestigt ist.
  • Ein Palettencontainer dieser Art mit einem aus Gewebehülle und Inliner bestehenden flexiblen Innenbehälter ist z. B. aus der EP 2 149 508 B1 vorbekannt. Bei diesem Palettencontainer ist der innere flüssigkeitsaufnehmende Inliner austauschbar ausgebildet, wozu die äußere Gewebehülle oben mit einer großen verschließbaren Klappenöffnung versehen ist.
  • Zum Austausch des dünnwandigen Inliners (Foliensack) nach einmaligem Gebrauch muss die Entnahmearmatur und die aufgeschraubte Überwurf-Schraubmutter zum Befestigen des Stutzens an der Adapterplatte gelöst und entfernt werden, damit der Entnahmestutzen nach innen geschoben und der Inliner nach oben aus der Klappenöffnung in der äußeren Gewebehülle entnommen werden kann. Auf gleiche Weise wird – in umgekehrter Reihenfolge – ein neuer zusammengefalteter Inliner eingesetzt und mit seinem von innen durchgesteckten Entnahmestutzen mittels der von außen aufgesetzten Überwurf-Schraubmutter an der Adapterplatte bzw. dem Gitterrahmen des Palettencontainers befestigt. Der Entnahmestutzen ist mittels einer flanschartigen Sockelscheibe gas- und flüssigkeitsdicht mit dem Inliner-Foliensack verschweißt. Diese Verbindung des Entnahmestutzens mit dem dünnwandigen Inliner ist verständlicherweise sehr empfindlich und wenig belastbar.
  • Bei einer Verwendung für aseptische Füllgüter wird dieser bekannte Palettencontainer auch durch die bodenseitige Entnahmearmatur befüllt, wobei sich der zusammengefaltete Inliner während der Befüllung selbsttätig entfalten soll.
  • Der Austausch bzw. Einbau eines derartigen dünnen Inliners ist kompliziert, umständlich und arbeitsaufwendig; er kann nur von einer entsprechend geschulten Fachkraft ausgeführt werden. Beim Einbauen (Aufschrauben) und Abbauen (Abschrauben) der Entnahmearmatur sowie bei der Befüllung und Entnahme von flüssigem Füllgut durch die bodenseitige Entnahmearmatur mit Öffnen und Schließen des Armatur-Hebels treten große auf den Stutzen einwirkende Drehmomentkräfte auf, die insbesondere dann, wenn der Entnahmestutzen nicht ausreichend fest an der Adapterplatte fixiert ist, ein seitliches Verdrehen des Entnahmestutzens bewirken und eine Beschädigung (Zerrung, Undichtigkeit, Einreißen) des dünnwandigen Inliners zur Folge haben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Stabilität und Handhabungssicherheit eines gattungsmäßigen Palettencontainers mit dünnwandigem Inliner zu erhöhen, bei gleichzeitiger Verbesserung der Fixierung des Inliners innerhalb des Palettencontainers, die zudem ein einfaches und kostengünstiges Auswechseln von gebrauchten Inlinern ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, dass (A1) der Entnahmestutzen des flüssigkeitsdichten Inliners sowie die Adapterplatte mit einer konstruktiv und in Funktionswirkung aufeinander abgestimmten Verdrehsicherung für die Handhabung der Entnahmearmatur ausgestattet sind. Durch die konstruktiv und in Funktionswirkung aufeinander abgestimmte Verdrehsicherung zwischen Entnahmestutzen und Adapterplatte wird die empfindliche Verbindung (Verschweißung) des Entnahmestutzens mit dem dünnwandigen Inliner auf einfache und kostengünstige Weise von jeglicher Einwirkung schädlicher Drehmomentkräfte geschützt, die bei jeder Betätigung der Entnahmearmatur mit Öffnen und Schließen des Armatur-Hebels unweigerlich auftreten. Eine Überbeanspruchung des dünnwandigen Inliners mit der Folge von Drehzerrungen und Undichtigkeiten werden mit Sicherheit vermieden.
  • Hierbei ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass (A2) die Verdrehsicherung als Formschlussverbindung zwischen Entnahmestutzen und Adapterplatte ausgebildet ist, wobei eine formschlüssige Passung der Formschlussverbindung mittels eines inneren Formschlusselementes (male) auf dem Außenumfang des Entnahmestutzens und eines äußeren Formschlusselementes (female) am Rand einer mittig in der Adapterplatte angeordneten Ausnehmung bzw. Aussparung realisiert ist. Dabei ist in einer einfachen Ausführung (A3) die formschlüssige Passung auf der Innenseite der Ausnehmung in der Adapterplatte und auf der Außenseite des Entnahmestutzens des flüssigkeitsdichten Inliners in Form eines geschlossenen Quadrates ausgebildet.
  • In einer anderen Ausführung (A4) kann die formschlüssige Passung als äußeres Formschlusselement auf der Innenseite der Ausnehmung in der Adapterplatte und als inneres Formschlusselement auf der Außenseite des Entnahmestutzens des flüssigkeitsdichten Inliners in Form einer umlaufenden, miteinander korrespondierenden ringförmigen Sägezahn-Verzahnung ausgebildet sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Version (A5) ist die formschlüssige Passung mit den ineinandergreifenden Formschlusselementen auf der Innenseite der Ausnehmung in der Adapterplatte und auf der Außenseite des Entnahmestutzens in Form einer umlaufenden, miteinander korrespondierenden ringförmigen Wellen-Verzahnung ausgebildet.
  • Diese absolut sichere Verdrehsicherung ist somit in Form einer über den gesamten Umfang des Entnahmestutzens umlaufende Formschlussverbindung ausgestaltet. Ganz wichtig hierbei ist die über den gesamten Umfang des Entnahmestutzens geschlossen umlaufende Formschlussverbindung. Dadurch wird die Stabilität und Handhabungssicherheit eines gattungsmäßigen Palettencontainers mit dünnwandigem Inliner erhöht und die Fixierung des Inliners innerhalb des Palettencontainers verbessert. Es wird gewährleistet, dass keine Drehkräfte mehr auf die empfindliche Verbindung Stutzen/Inliner einwirken können.
  • Bekannte Ausführungen, bei denen der Entnahmestutzen z. B. durch eine große Bohrung in der Adapterplatte hindurchgesteckt ist oder bei denen die Adapterplatte eine nach unten offene Aussparung aufweist, die von oben auf den Entnahmestutzen aufgesteckt ist, und der Entnahmestutzen dann ggfs. mit einer Überwurfmutter gegen die Adapterplatte festgeschraubt ist, bieten keinen sicheren Schutz gegen angreifende Drehmomente, die auf die empfindliche Verbindung des Entnahmestutzens mit dem dünnwandigen Inliner einwirken und diese ”Schwachstelle” beschädigen können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass (A6) die Adapterplatte mit einer mittig angeordneten nach hinten bzw. nach innen weisenden muldenartigen Vertiefung (dog house) ausgestattet ist, so dass die Verdrehsicherung um ein Stück nach innen in den Palettencontainer hinein verlagert und direkt vor der Verbindung von Entnahmestutzen mit dem dünnwandigen Inliner angeordnet ist. Gleichzeitig bewirkt die muldenartige Vertiefung eine zurückversetzte Positionierung der Entnahmearmatur, damit diese nicht über die Projektionsfläche des Gitterrahmens nach außen vorsteht.
  • In besonderer Ausgestaltung (A7) ist die Adapterplatte mittig mit einer vertikal verlaufenden Teilungsfuge versehen, die mindestens bis in die mittig in der Adapterplatte angeordnete Ausnehmung hinein verläuft. Dadurch kann die Adapterplatte auf den Entnahmestutzen aufgesetzt werden, wenn die Entnahmearmatur bereits fest auf dem Entnahmestutzen vormontiert ist. Das ist immer dann der Fall, wenn gebrauchte derartige Palettenbehälter rekonditioniert und für den Wiedereinsatz vorbereitet werden. Dabei wird der verunreinigte Innenbehälter komplett ausgetauscht und ein neuer Innenbehälter eingesetzt. Die neuen Innenbehälter werden als flach zusammengefaltete Moduleinheit mit auf die obere Einfüllöffnung aufgeschraubter Schraubkappe und auf den Entnahmestutzen vormontierter Entnahmearmatur angeliefert, wobei die Entnahmearmatur vorzugsweise kurz gebaut ist. Bei Einsetzen der Innenbehälter-Moduleinheit in den Gitterrahmen wird zunächst die Adapterplatte mit Teilungsfuge auf den Entnahmestutzen aufgesetzt, dann werden Halteschlaufen am oberen Rand der äußeren Gewebehülle an den Quertraversen des Gitterrahmens befestigt, und anschließend wird die Adapterplatte mittels Schnapphaken am unteren vorderseitigen Gitterrahmen befestigt und schon ist der Palettencontainer wieder gebrauchsfertig. Da die austauschbare Innenbehälter-Moduleinheit separat vorgefertigt wird, kann es zur Verringerung der Bauteile und Arbeitsschritte sehr zweckmäßig sein, wenn (A9) der Entnahmestutzen und die Entnahmearmatur einteilig ausgebildet sind, so dass der Entnahmestutzen mit Sockelplatte und Verdrehsicherung in die Entnahmearmatur integriert ist. Bei der Fertigung des Innenbehälters wird dann nur die Sockelplatte gas- und flüssigkeitsdicht mit dem dünnwandigen Folien-Inliner verschweißt. Eine separate Vorfertigung und gegenseitige Verbindung von Entnahmestutzen und Entnahmearmatur entfällt somit.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung (A8) ist vorgesehen, dass die Adapterplatte aus einem vorderen vertikalen Plattenteil und einem unteren nach hinten weisenden horizontalen Plattenteil besteht, so dass die Adapterplatte in Seitenansicht einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Das untere, nach hinten weisende horizontale Plattenteil ist unter den Innenbehälter geschoben, wodurch die Adapterplatte bei befülltem Innenbehälter zusätzlich fixiert wird. Bei dieser Ausführung läuft die Teilungsfuge in dem vertikalen Plattenteil bis hinunter zu dem nach hinten weisende horizontalen Plattenteil.
  • Die fest am Gitterrahmen fixierte Adapterplatte schützt bei der Handhabung derartiger Palettencontainer mit Gabelstaplerfahrzeugen insbesondere den gefährdeten unteren Bereich des Innenbehälters um die Entnahmearmatur herum. Beim Aufnehmen von Palettencontainern kommt es in aller Hektik nicht selten vor, dass die Gabeln des Gabelstaplerfahrzeuges versehentlich zu hoch angesetzt werden und dann sehr schnell den empfindlichen Innenbehälter beschädigen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Palettencontainers mit relevanter Adapterplatte,
  • 2 eine perspektivische Gesamtansicht eines Innenbehälters mit aufgesetzter Entnahmearmatur,
  • 3 eine Teilansicht des Innenbehälters mit auf den Entnahmestutzen aufgesetzter Entnahmearmatur,
  • 4 in perspektivischer Ansicht die Adapterplatte vorbereitet zur Montage,
  • 5 eine Teilansicht des Innenbehälters mit auf den Entnahmestutzen vormontierter Adapterplatte
  • 6 eine Teilansicht des Palettencontainers mit am Gitterrahmen befestigter Adapterplatte (ohne Innenbehälter und Entnahmearmatur),
  • 7 eine Teilansicht des Innenbehälters mit aufgeschweißtem Entnahmestutzen,
  • 8 eine Teilansicht der Adapterplatte mit durchgestecktem Entnahmestutzen,
  • 9 eine Teilschnittansicht eines bekannten Palettencontainers mit eingehängter Gewebehülle und austauschbarem Inliner gemäß Stand der Technik und
  • 10 eine Teilschnittansicht des bekannten Palettencontainers mit montierter Adapterplatte
  • In 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein Palettencontainer mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung bezeichnet. Die Hauptbestandteile des Palettencontainers 10 bestehen im Wesentlichen aus einer Bodenpalette 12, einem darauf befestigten Gitterrahmen 14 aus verschweißten Metallstäben und einem darin eingesetzten Innenbehälter 16. Der Innenbehälter 16 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgeführt und weist eine äußere flexible Gewebehülle 18 auf, in der ein dünnwandiger flüssigkeitsdichter Inliner 20 aus Kunststoff-Folie zur Aufnahme des flüssigen Füllgutes angeordnet ist, wobei der der dünnwandige Inliner 20 mit einem unteren Entnahmestutzen 22 und aufgesetzter Entnahmearmatur 24 mittels einer Adapterplatte 26 am Gitterrahmen 14 des Palettencontainers 10 befestigt ist.
  • Zur Veranschaulichung ist in 2 noch einmal der zweiteilige Innenbehälter 16 bestehend aus äußerer Gewebehülle 18 mit innerem Inliner (hier nicht sichtbar) für sich in Gesamtansicht dargestellt. Mittig unten ist der Entnahmestutzen (hier nicht sichtbar) mit aufgesetzter Entnahmearmatur 24 angeordnet. Die Entnahmearmatur 24 ist vorne mit einer aufgesetzten Schutzkappe abgedeckt. Auf der Oberseite der Gewebehülle 18 ist ein Sichtfenster 28 aus durchsichtiger Kunststoff-Folie eingesetzt, durch das beispielsweise der Füllzustand im Inliner beobachtet werden kann. In den oberen Eckbereichen der Gewebehülle 18 sind schlaufenartige Gurtbänder 30 angenäht. Diese Gurtbänder 30 dienen zur Befestigung des Innenbehälters 16 an den Stäben bzw. oberen Quertraversen des Gitterrahmens 14. Der Aufbau des flexiblen Innenbehälters 16 aus äußerer Gewebehülle 18 und innerem dünnwandigen Inliner 20 ist vergleichsweise instabil und nicht in der Lage von außen einwirkende Kräfte aufzunehmen. Dazu dient vielmehr der umschließende Gitterrahmen 14 und die Bodenpalette 12 des Palettencontainers 10.
  • In 3 ist zur Verdeutlichung eine Teilansicht des Innenbehälters 16 (von schräg unten) mit auf den Entnahmestutzen 22 aufgesetzter Entnahmearmatur 24 dargestellt. Rückseitig weist der Entnahmestutzen 22 eine scheibenförmige Sockelplatte 32 auf, die gas- und flüssigkeitsdicht mit dem das flüssige Füllgut aufnehmenden Inliner 20 verschweißt ist. Diese Schweißverbindung zwischen dünnwandigem Folien-Inliner und steifer flanschförmiger Sockelscheibe des Entnahmestutzens stellt die kritische Schwachstelle zwischen den Bauteilen flexibler Innenbehälter und steifer Gitterrahmen dar und bedarf höchster Aufmerksamkeit, denn jede Drehbelastung dieser empfindlichen Verbindungsstelle kann zum Versagen des gesamten Systems Palettencontainer führen. Unter Berücksichtigung dieser Gegebenheit ist hier erfindungsgemäß im Übergangsbereich von Sockelplatte 32 zum Entnahmestutzen 22 eine Verdrehsicherung 34 in Form eines quadratischen Außen-Querschnitts des Entnahmestutzens 22 ausgebildet. Vorderseitig weist der quadratische Außen-Querschnitt noch einen überstehenden Ringflansch 33 auf, der zur axialen Fixierung der Verdrehsicherung 34 dient.
  • Der Entnahmestutzen 22 mit Sockelplatte 32 und Verdrehsicherung 34 ist einteilig im Spritzgussverfahren aus Kunststoff (z. B. HDPE, PA, PP o. ä.) hergestellt. Die Entnahmearmatur 24 ist vorderseitig auf den Entnahmestutzen 22 aufgesetzt. Der vordere freie Anschluss der Entnahmearmatur 24 ist mit einer Schutzkappe 35 abgedeckt. Die Befestigung bzw. Fixierung des Entnahmestutzens 22 mit außenseitiger Entnahmearmatur 24 und innenseitigem Inliner 20 erfolgt über eine sogenannte Adapterplatte.
  • Der konstruktive Aufbau der für die vorliegende Erfindung relevanten Adapterplatte 26 ist in 4 näher dargestellt.
  • Die Adapterplatte 26 besteht aus einem vorderen vertikalen Plattenteil 36 und einem unteren nach hinten weisenden horizontalen Plattenteil 38. Die Adapterplatte 26 weist mit dem vertikalen Plattenteil 36 und dem horizontalen Plattenteil 38 somit in Seitenansicht einen L-förmigen Querschnitt auf, durch den die Adapterplatte 26 erheblich an Stabilität gewinnt. In der Mitte des vertikalen Plattenteils 36 ist eine rückspringende, muldenförmige Vertiefung 40 ausgebildet. Diese sorgt im Montagezustand dafür, dass genügend Platz zum Schutz für die Entnahmearmatur 24 geschaffen ist und die auf den Entnahmestutzen 22 aufgesetzte Entnahmearmatur 24 innerhalb des Gitterrahmens 14 endet und nicht über dessen Gitterstäbe heraus vorsteht.
  • Zur Montage der Adapterplatte 26 um den Entnahmestutzen 22 herum ist der vordere vertikale Plattenteil 36 mit einer mittig angeordneten vertikalen Teilungsfuge 42 versehen, die bis in eine darunterliegende mittig angeordnete Aussparung 44 (Öffnung) und ggfs. noch darunter reicht. Die Aussparung 44 weist hier einen der Verdrehsicherung 34 (3) angepassten quadratförmigen Außenrand auf, der im montierten Zustand formschlüssig umlaufend über den gesamten Umfang des Entnahmestutzens dessen Verdrehsicherung 34 – in diesem Fall ein entsprechend quadratförmiger Vorsprung am Übergang von Sockelscheibe 32 zum Entnahmestutzen 22 – passgenau umschließt. Zur Befestigung der Adapterplatte 26 am Gitterrahmen 14 des Palettencontainers 10 sind seitlich am oberen Rand des vertikalen Plattenteils 36 wenigstens zwei L-förmige Haken 46 ausgebildet, die nach oben offen sind und im montierten Zustand einen horizontalen Gitterstab des Gitterrahmens 14 von unten her (nach oben hin) hintergreifen. Etwa in mittlerer Höhe des vertikalen Plattenteils 36 sind weiterhin wenigstens zwei L-förmige Haken 48 ausgebildet, die nach außen offen sind und im montierten Zustand jeweils einen vertikalen Gitterstab des Gitterrahmens 14 von innen her (zur Seite nach außen hin) hintergreifen. Am oberen Rand des vertikalen Plattenteils 36 ist zwischen den beiden L-förmigen Haken 46 ein kastenförmiges Versteifungselement 50 mit mehreren Versteifungsrippen ausgebildet. Dieses querverlaufende Versteifungselement 50, durch das auch die Teilungsfuge 42 verläuft, dient zum einen – wie der Name schon sagt – zur Aussteifung des oberen Randes des vertikalen Plattenteils 36 und zum anderen als Distanzhalter und Widerlager zu dem horizontalen Gitterstab, der von den beiden Haken 46 hintergriffen wird. Das Versteifungselement 50 weist innerhalb der Teilungsfuge 42 ein Verschlusselement 52 auf, das dazu dient, den oberen Rand des vertikalen Plattenteils 36 nach Aufziehen der Teilungsfuge 42 zur Montage auf dem Entnahmestutzen 22 wieder fest zu verschließen bzw. die geteilten Hälften des vertikalen Plattenteils 36 am oberen Rand wieder sicher miteinander zu verbinden.
  • Die Adapterplatte 26 liegt mit ihrem vertikalen Plattenteil 36 von innen an den vertikalen Gitterstäben des Gitterrahmens 14 an. Die vertikalen Gitterstäbe sind grundsätzlich innenseitig im Gitterrahmen 14 angeordnet, während die horizontalen Gitterstäbe außenseitig umlaufend mit den vertikalen Gitterstäben des Gitterrahmens 14 verschweißt sind. Von daher sind die beiden oberen L-förmigen Haken 46 um eine Gitterstabbreite länger als die mittleren Haken 48 ausgebildet und das querverlaufende Versteifungselement 50 füllt den freien Abstand (Leerraum) zum außenseitigen horizontal verlaufenden Gitterstab aus. Beidseitig entlang der Teilungsfuge 42 und am umlaufenden quadratförmigen Außenrand der Aussparung 44 entlang verlaufend sind im vertikalen Plattenteil 36 zu deren Aussteifung kleine Versteifungsrippen ausgebildet. Das horizontale Plattenteil 38 ist flach ausgebildet und liegt im montierten Zustand unterhalb des Innenbehälters 16 flach auf der Bodenpalette 12 auf und wird zusätzlich vom Eigengewicht des befüllten Innenbehälters auf die Palette gedrückt.
  • In 5 ist die Adapterplatte 26 auf den Entnahmestutzen 22 mit vormontierter Entnahmearmatur 24 aufgesetzt und mittels des Verschlusselementes 52 im Versteifungselement 50 fest verriegelt. Dabei umschließt die quadratförmige Aussparung 44 im Bereich der Verdrehsicherung 34 den quadratförmigen Querschnitt des Entnahmestutzens 22 direkt vor der flanschartigen Sockelscheibe 32. Der vorderseitig am quadratförmigen Querschnitt des Entnahmestutzens 22 angebrachte überstehende scheibenförmige Ringflansch 33 verhindert ein axiales Verschieben der Adapterplatte 26 und fixiert diese sicher im Bereich der Verdrehsicherung 34 auf dem quadratförmigen Querschnitt des Entnahmestutzens 22.
  • In dieser perspektivischen Teilansicht von schräg unten auf die Adapterplatte 26 und die montierte Entnahmearmatur 24 ist vom Innenbehälter nur die äußere Gewebehülle 18 hinter der Adapterplatte 26 ersichtlich. Aber es wird deutlich, dass die Adapterplatte 26 aus einem vorderen vertikalen Plattenteil 36 und einem unteren nach hinten weisenden horizontalen Plattenteil 38 besteht, so dass die Adapterplatte 26 in Seitenansicht einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Das untere, nach hinten weisende horizontale Plattenteil 38 ist unterhalb des Innenbehälters angeordnet, wodurch die Adapterplatte bei befülltem Innenbehälter zusätzlich fixiert wird. Weiterhin verdeutlicht diese perspektivische Teilansicht, dass die Adapterplatte 26 mit einer mittig angeordneten, nach hinten bzw. nach innen weisenden rechteck- oder halbkreisförmigen muldenartigen Vertiefung 40 (dog house) ausgestattet ist, wodurch die Verdrehsicherung um ein Stück nach innen in den Palettencontainer hinein verlagert und direkt vor der Verbindung von dem Entnahmestutzen 22 mit dem dünnwandigen Inliner 20 angeordnet ist. Gleichzeitig bewirkt die muldenartige Vertiefung 40 eine zurückversetzte Positionierung der Entnahmearmatur 24, damit diese nicht über die Projektionsfläche des Gitterrahmens nach außen vorsteht. Seitlich links neben der Entnahmearmatur 24 ist auf der Adapterplatte 26 eine vorspringende Steck-Halterung 54 für einen aufschraubbaren Griffhebel oder eine aufschraubbare Auslauftülle (nicht dargestellt) ausgebildet. Seitlich neben dem Versteifungselement 50 sind die beiden oberen L-förmigen Schnapp-Haken 46 und seitlich neben der muldenartigen Vertiefung 40 sind die beiden mittleren L-förmigen Schnapp-Haken 48 zur Befestigung der Adapterplatte 26 an den Gitterstäben des Gitterrahmens 14 erkennbar.
  • In 6 ist in einer Teilansicht des Palettencontainers 10 mit Gitterrahmen 14 und Bodenpalette 12 dieser Befestigungszustand der Adapterplatte 26 (ohne Innenbehälter und Entnahmearmatur) noch einmal separat dargestellt. Dabei greifen die beiden oberen L-förmigen Schnapp-Haken 46 hinter den untersten freien Horizontalstab des Gitterrahmens 14 und die beiden seitlich neben der muldenartigen Vertiefung 40 ausgebildeten mittleren L-förmigen Schnapp-Haken 48 greifen jeweils von innen hinter einen der muldenartigen Vertiefung 40 benachbarten Vertikalstab des Gitterrahmens 14 und fixieren somit das vordere Plattenteil 36 der Adapterplatte 26, während das untere nach hinten weisende Plattenteil 38 auf der Bodenpalette 12 aufliegt und bei befülltem Innenbehälter von diesem zusätzlich gehalten wird. Mittig in der Adapterplatte 26 in der muldenartigen Vertiefung 40 ist die quadratförmige Ausnehmung 44 erkennbar, dort sitzt im montierten Zustand der Entnahmestutzen mit Entnahme-armatur (hier nicht dargestellt). Ein direkt darunter angeordneter Mittelfuß 56 der Bodenpalette 12 ist schalenförmig vertieft ausgebildet, so dass hierdurch zusätzlicher Freiraum für die Entnahmearmatur geschaffen ist.
  • In 7 ist ein Teilausschnitt des flüssigkeitsdichten dünnwandigen Inliners 20 mit aufgeschweißter flanschartiger Sockelscheibe 32 des Entnahmestutzens 22 dargestellt. Die Verdrehsicherung des Entnahmestutzens 22 wird über die formschlüssige Passung eines äußeren Formschlusselementes 60 auf der Innenseite der Ausnehmung 42 in der Adapterplatte 26 (hier nicht dargestellt) und eines inneren Formschlusselementes 58 auf der Außenseite des Entnahmestutzens 22 des flüssigkeitsdichten Inliners 20 in Form einer umlaufenden ringförmigen Sägezahn-Verzahnung realisiert.
  • Schließlich ist in 8 in Frontansicht ein Teilausschnitt der auf den Entnahmestutzen 22 (hier ohne Entnahmearmatur) aufgesetzten Adapterplatte 26 dargestellt. Anstelle der quadratförmigen Ausnehmung in der Adapterplatte 26 ist hier als äußeres Formschlusselement 60 eine Ausnehmung mit wellenförmigem Innenrand ausgebildet, die formschlüssig in den korrespondierend ausgebildeten wellenförmigen Außenumfang als inneres Formschlusselement 58 des Entnahmestutzens 22 eingreift.
  • Die Formschlussverbindung (= Verdrehverriegelung) könnte aber auch durch andere geeignete Formschlussverbindungen realisiert werden, wie z. B. durch vorstehende Zapfen oder Nocken auf der Außenseite der mit dem Inliner verschweißten Sockelscheibe, die in entsprechend angeordnete Ausnehmungen (Bohrungen, Löcher) in der Adapterplatte eingreifen und so jegliche auftretende Drehmomentkräfte aufnehmen und für den Inliner unwirksam machen.
  • Die Adapterplatte ist vorzugsweise im Spritzgussverfahren aus vorzugsweise schlagzähem Kunststoff wie z. B. High-Density Polyethylen (HDPE), Polyamid (PA), Polypropylen (PP) o. ä. hergestellt. Sie könnte aber z. B. auch aus Metallblech (Stahlblech, Aluminiumblech) hergestellt sein. Die Dicke der Adapterplatte beträgt zwischen etwa 2 mm und 6 mm, vorzugsweise ca. 3 mm. Die Höhe der frontseitigen Adapterplatte soll mit etwa 200 mm wenigstens bis zum ersten unteren Horizontalstab des Gitterkäfigs reichen, die Breite der Adapterplatte soll mit etwa 350 mm wenigstens bis hinter die beiden der Entnahmearmatur benachbarten mittigen Vertikalstäbe des Gitterkäfigs reichen. Der bodenseitige Stutzen und die aufgesetzte Entnahmearmatur können in üblicher 2-Zoll- oder 3-Zoll-Ausführung ausgebildet sein.
  • 9 zeigt ausschnittsweise einen aus der EP 2149508 bekannten Palettenbehälter 10 (hierfür sind zum besseren Verständnis für gleiche Bauteile die gleichen Bezugsziffern wie zuvor verwendet) mit in den Gitterrahmen 14 eingehängter Gewebehülle 18 und darin angeordnetem flach gefalteten Inliner 20 gemäß Stand der Technik ohne Entnahmearmatur und Adapterplatte. Der am flüssigkeitsaufnehmenden Inliner 20 befestigte Entnahmestutzen 22 ist frontseitig mit einer Schutzkappe 35 verschlossen. Bei diesem bekannten Palettenbehälter ist die Gewebehülle 18 oben mit einer großen verschließbaren Klappe versehen, um Zugriff zu dem dünnwandigen Inliner 20 zu haben und diesen nach Gebrauch auswechseln zu können, wobei die flexible äußere Gewebehülle 18 im Gitterrahmen 14 verbleiben soll.
  • In 10 ist weiterhin eine auf den Entnahmestutzen 22 aufgesetzte Adapterplatte 26 dargestellt, die zwischen Gewebehülle und Gitterrahmen angeordnet ist.
  • Diese bekannte Ausführung, bei der die Adapterplatte eine nach unten offene Aussparung aufweist, die von oben auf den Entnahmestutzen aufgesteckt ist, und der Entnahmestutzen dann ggfs. noch mit einer Überwurfmutter gegen die Adapterplatte festgeschraubt ist, weist in nachteiliger Weise keine Verdrehsicherheit auf und bietet keinen Schutz gegen angreifende Drehmomente, die auf die empfindliche Verbindung des Entnahmestutzens mit dem dünnwandigen Inliner einwirken, so dass diese ”Schwachstelle” der großen Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt ist.
  • Demgegenüber liefert die vorliegende Erfindung einen einfachen und kostengünstigen konstruktiven Lösungsvorschlag die Gefährdung für die aufgezeigte Schwachstelle zu beseitigen und dadurch die Stabilität und Handhabungssicherheit von gattungsmäßigen Palettencontainern mit dünnwandigem Inlinern zu erhöhen, bei gleichzeitiger Verbesserung einer sicheren Fixierung der Inliner innerhalb der Palettencontainer, die zudem das Auswechseln von gebrauchten Innenbehältern ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Palettencontainer gemäß vorliegender Erfindung
    12
    Bodenpalette
    14
    Gitterrahmen
    16
    Innenbehälter
    18
    äußere flexible Gewebehülle
    20
    dünnwandiger flüssigkeitsdichter Inliner
    22
    unterer Entnahmestutzen
    24
    Entnahmearmatur
    26
    Adapterplatte
    28
    Sichtfenster in (18)
    30
    Gurtbänder (18)
    32
    flanschartige Sockelplatte
    33
    überstehender Ringflansch (34)
    34
    Verdrehsicherung
    35
    Schutzkappe (24)
    36
    vorderer Plattenteil (26)
    38
    hinterer Plattenteil (26)
    40
    muldenartige Vertiefung
    42
    Teilungsfuge in (36)
    44
    quadratförmige Aussparung
    46
    obere L-förmige Haken
    48
    mittlere L-förmige Haken
    50
    Versteifungselement
    52
    Verschlusselement
    54
    Steck-Halterung
    56
    Mittelfuß (12)
    58
    inneres Formschlusselement (male) (34)
    60
    äußeres Formschlusselement (female) (34)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2149508 B1 [0002]
    • EP 2149508 [0043]

Claims (9)

  1. Palettencontainer (10) zur Lagerung und zum Transport von flüssigen Füllgütern, mit einer Bodenpalette (12), einem darauf befestigten Gitterrahmen (14) aus miteinander verschweißten Metallstäben und einem darin eingesetzten Innenbehälter (16), in dem ein flüssigkeitsdichter Inliner (20) aus Kunststoff-Folie zur Aufnahme des flüssigen Füllgutes angeordnet ist, wobei der dünnwandige Inliner (20) mit einem unteren Entnahmestutzen (22) und aufgesetzter Entnahmearmatur (24) mittels einer Adapterplatte (26) am Gitterrahmen (14) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmestutzen (22) des flüssigkeitsdichten Inliners (16) sowie die Adapterplatte (26) mit einer konstruktiv und in Funktionswirkung aufeinander abgestimmten Verdrehsicherung (34) ausgestattet sind.
  2. Palettencontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (34) als Formschlussverbindung zwischen Entnahmestutzen (22) und Adapterplatte (26) ausgebildet ist, wobei eine formschlüssige Passung der Formschlussverbindung mittels eines inneren Formschlusselementes (male) auf dem Außenumfang des Entnahmestutzens (22) und eines äußeren Formschlusselementes (female) am Rand einer mittig in der Adapterplatte (26) angeordneten Ausnehmung (42) bzw. Aussparung realisiert ist.
  3. Palettencontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Passung auf der Innenseite der Ausnehmung (42) in der Adapterplatte (26) und auf der Außenseite des Entnahmestutzens (22) des flüssigkeitsdichten Inliners (20) in Form eines geschlossenen Quadrates ausgebildet ist.
  4. Palettencontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Passung als äußeres Formschlusselement (60) auf der Innenseite der Ausnehmung (42) in der Adapterplatte (26) und als inneres Formschlusselement (58) auf der Außenseite des Entnahmestutzens (22) des flüssigkeitsdichten Inliners (20) in Form einer umlaufenden miteinander korrespondierenden ringförmigen Sägezahn-Verzahnung ausgebildet ist.
  5. Palettencontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Passung als äußeres Formschlusselement (60) auf der Innenseite der Ausnehmung (42) in der Adapterplatte (26) und als inneres Formschlusselement (58) auf der Außenseite des Entnahmestutzens (22) des flüssigkeitsdichten Inliners (20) in Form einer umlaufenden miteinander korrespondierenden ringförmigen Wellen-Verzahnung ausgebildet ist.
  6. Palettencontainer nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (26) mit einer mittig angeordneten nach hinten bzw. nach innen weisenden muldenartigen Vertiefung (40) (dog house) ausgestattet ist, so dass die Verdrehsicherung (34) um ein Stück nach innen in den Palettencontainer (10) hinein verlagert und direkt vor der Verbindung von dem Entnahmestutzen (22) mit dem dünnwandigen Inliner (20) angeordnet ist.
  7. Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (26) mittig eine vertikal verlaufende Teilungsfuge (42) aufweist, die mindestens bis in die mittig in der Adapterplatte (26) angeordnete Ausnehmung (42) hinein verläuft.
  8. Palettencontainer nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (26) aus einem vorderen vertikalen Plattenteil (36) und einem unteren nach hinten weisenden horizontalen Plattenteil (38) besteht, so dass die Adapterplatte (26) in Seitenansicht einen L-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmestutzen (22) und die Entnahmearmatur (24) einteilig ausgebildet sind, so dass der Entnahmestutzen (22) mit Sockelplatte (32) und Verdrehsicherung (34) in die Entnahmearmatur (24) integriert ist.
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