DE202014006837U1

DE202014006837U1 - Grinding roller for a roller mill, and a roller mill

Info

Publication number: DE202014006837U1
Application number: DE201420006837
Authority: DE
Original assignee: ThyssenKrupp AG; ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Current assignee: Flsrnidth Dk AS
Priority date: 2014-08-27
Filing date: 2014-08-27
Publication date: 2014-09-08
Anticipated expiration: 2024-08-28

Abstract

Mahlwalze (12, 13; 62) für eine Walzenmühle (10) mit zwei im Wesentlichen parallelen, gegenläufig rotierbaren Mahlwalzen (12, 13; 62), die einen Mahlspalt (16) zwischen den Mahlwalzen (12, 13; 62) ausbilden, aufweisend eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Verschleißschutzelementen (18, 20; 28; 38; 50; 56; 64, 66) im Bereich zumindest eines Walzenendes, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Verschleißschutzelemente (18, 20; 28; 38; 50; 56; 64, 66) einen ersten sich axial erstreckenden Bereich (22; 30; 40) und einen zweiten sich zumindest teilweise radial erstreckenden Bereich (24; 32; 42; 52; 58) umfasst, der derart ausgebildet ist, dass er sich über den Mahlspalt (16) hinaus erstreckt.Grinding roller (12, 13; 62) for a roller mill (10) with two substantially parallel, counter-rotating grinding rollers (12, 13; 62) which form a grinding gap (16) between the grinding rollers (12, 13; 62) a plurality of wear protection elements (18, 20; 28; 38; 50; 56; 64, 66) arranged in the circumferential direction in the region of at least one roll end, characterized in that at least one of the wear protection elements (18, 20; 28; 38; 50; 56 ; 64, 66) comprises a first axially extending region (22; 30; 40) and a second at least partially radially extending region (24; 32; 42; 52; 58) which is designed such that it extends over the Grinding gap (16) also extends.

Description

Die Erfindung betrifft eine Mahlwalze für eine Walzenmühle, sowie eine Walzenmühle.The invention relates to a grinding roller for a roller mill, as well as a roller mill.

Stand der TechnikState of the art

Bei der Zerkleinerung von Mahlgut in einer Walzenmühle kommt es vor, dass Mahlgut seitlich aus dem Mahlspalt austritt, ohne den Mahlspalt vollständig oder überhaupt passiert zu haben. Dieses führt zur Senkung der Durchsatzleistung der Maschine und zur Erhöhung der Mahlkreisumläufe, was mit einem enormen Energieaufwand verbunden ist.In the comminution of regrind in a roll mill, it happens that regrind emerges laterally from the refining gap without having completely or completely passed through the refining gap. This leads to a reduction in the throughput of the machine and to increase the grinding circuit revolutions, which is associated with an enormous amount of energy.

Zur Verhinderung des seitlichen Abfließens von Mahlgut aus einem zwischen den Mahlwalzen einer Walzenmühle ausgebildeten Mahlspalt ist es aus der EP 2167234 B1 bekannt, eine ringförmige Scheibe, die aus mehreren Segmenten besteht, die durch ein Federsystem verspannt werden, an der Mahlwalze anzuordnen. Da enorme Seitenkräfte auf das Scheibensystem wirken, werden diese wenigstens teilweise auseinander gedrückt. Dies hat zur Folge, dass sich Material in die Freiräume setzt und nach kurzer Zeit zum Bruch des Scheibensystems führt. Die Folgen hieraus sind hohe Stillstandzeiten der Maschine, verbunden mit einem enormen Wartungsaufwand.To prevent the lateral outflow of ground material from a formed between the grinding rollers of a roll mill grinding gap, it is from the EP 2167234 B1 known to arrange an annular disc, which consists of several segments which are braced by a spring system to the grinding roller. Since enormous lateral forces act on the disc system, they are at least partially pushed apart. This has the consequence that material sets in the free spaces and leads after a short time to the breakage of the disk system. The consequences of this are long downtimes of the machine, combined with an enormous maintenance effort.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Davon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mahlwalze für eine Walzenmühle, sowie eine Walzenmühle bereitzustellen, die das seitliche Abfließen des Mahlguts aus dem Mahlspalts zwischen den Mahlwalzen vermindert und einen geringen Installations- und Wartungsaufwand erfordert.On this basis, it is an object of the present invention to provide a grinding roller for a roll mill, as well as a roll mill, which reduces the lateral flow of the ground material from the grinding gap between the grinding rollers and requires little installation and maintenance.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Mahlwalze mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs 1, sowie durch eine Walzenmühle mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs 17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.This object is achieved by a grinding roller with the features of the independent device claim 1, as well as by a roller mill with the features of the independent device claim 17. Advantageous developments emerge from the dependent claims.

Eine Mahlwalze für eine Walzenmühle mit zwei im Wesentlichen parallelen, gegenläufig rotierbaren Mahlwalzen, die einen Mahlspalt zwischen den Mahlwalzen ausbilden, umfasst nach einem ersten Aspekt der Erfindung eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Verschleißschutzelementen im Bereich zumindest eines Walzenendes, wobei zumindest eines der Verschleißschutzelemente einen ersten sich axial erstreckenden Bereich und einen zweiten sich zumindest teilweise radial erstreckenden Bereich umfasst, der derart ausgebildet ist, dass er sich über den Mahlspalt hinaus erstreckt.According to a first aspect of the invention, a grinding roller for a roller mill with two essentially parallel, counterrotatable grinding rollers forming a grinding gap between the grinding rollers comprises a plurality of circumferentially arranged wear protection elements in the region of at least one roller end, wherein at least one of the wear protection elements comprises a first axially extending portion and a second at least partially radially extending portion formed so as to extend beyond the grinding gap.

Im Betrieb einer Walzenmühle wird Mahlgut in den Mahlspalt zwischen den Mahlwalzen aufgegeben. Das Mahlgut wird unter hohem Druck gemahlen und strömt in radialer Richtung aus dem Mahlspalt ab. Der sich über den Mahlspalt hinaus erstreckende zweite Bereich des Verschleißschutzelements verhindert ein Abfließen des Mahlguts axial aus dem Mahlspalt heraus. Zumindest ein Bereich des Mahlspalts wird durch den zweiten Bereich des Verschleißschutzelements derart geschlossen, dass Mahlgut nicht seitlich aus dem Mahlspalt strömen kann.During operation of a roller mill, grinding stock is fed into the grinding gap between the grinding rollers. The millbase is ground under high pressure and flows in the radial direction from the grinding gap. The second region of the wear protection element, which extends beyond the grinding gap, prevents the ground material from flowing axially out of the grinding gap. At least one region of the grinding gap is closed by the second region of the wear protection element in such a way that the material to be ground can not flow laterally out of the grinding gap.

Es ist ebenfalls denkbar, eine Mehrzahl von Verschleißschutzelementen mit einem ersten sich axial erstreckenden Bereich und einen zweiten sich zumindest teilweise radial erstreckenden Bereich derart umfangsmäßig an zumindest einem Walzenende anzuordnen, dass die zweiten Bereiche einen geschlossenen Umfangsring ausbilden, der den Mahlspalt gegen ein seitliches Austreten des Mahlguts abschließt. Ferner umfasst beispielsweise nur eines, jedes zweite oder beispielsweise 50%–95% der Verschleißschutzelemente einen zweiten Bereich, der sich über den Mahlspalt hinaus erstreckt. Beispielsweise bilden die zweiten Bereiche keinen geschlossen Umfangsring aus. Dies ermöglicht ein kontrolliertes Abfließen von Mahlgut seitlich aus dem Mahlspalt, wodurch ein hoher Überdruck in dem Mahlspalt vermieden wird und ein Druckausgleich erreicht wird.It is also conceivable to arrange a plurality of wear protection elements with a first axially extending portion and a second at least partially radially extending portion circumferentially on at least one roll end, that the second portions form a closed peripheral ring, the Mahlspalt against lateral leakage of the Ground meal completes. Further, for example, only one, every other, or for example, 50% -95% of the wear protection elements comprise a second region that extends beyond the refining gap. For example, the second areas do not form a closed circumferential ring. This allows a controlled flow of regrind laterally from the grinding gap, whereby a high pressure in the Mahlspalt is avoided and a pressure equalization is achieved.

Gemäß einer ersten Ausführungsform weist der zweite Bereich eine Höhe auf, die zumindest dem Dreifachen der Höhe des ersten Bereichs entspricht.According to a first embodiment, the second region has a height which corresponds at least to three times the height of the first region.

Der erste Bereich umfasst nach einer weiteren Ausführungsform ein Hartmetall und der zweite Bereich ein weicheres Material als der erste Bereich, sodass der zweite Bereich bei einem vorbestimmten Druck auf den zweiten Bereich bricht. Dies bietet den Vorteil, dass der erste Bereich bruchfester als der zweite Bereich ist. Insbesondere bricht der zweite Bereich bei einem vorbestimmten Druck und ermöglicht somit ein Abfließen des Materials seitlich aus dem Mahlspalt, wodurch ein Druckausgleich erreicht wird. Insbesondere weist der erste Bereich ein Material mit einer Härte nach Rockwell von > 42 HRC, vorzugsweise > 50 HRC, höchstvorzugshalber > 55 HRC auf. Des Weiteren können der erste Bereich und der zweite Bereich im Wesentlichen gleiche Materialhärten aufweisen.The first region comprises a cemented carbide according to another embodiment and the second region comprises a softer material than the first region, such that the second region breaks at a predetermined pressure on the second region. This offers the advantage that the first area is more resistant to breakage than the second area. In particular, the second region breaks at a predetermined pressure and thus allows the material to flow laterally out of the grinding gap, whereby a pressure equalization is achieved. In particular, the first region comprises a material having a Rockwell hardness of> 42 HRC, preferably> 50 HRC, most preferably> 55 HRC. Furthermore, the first region and the second region may have substantially the same material hardness.

Der erste Bereich und der zweite Bereich sind gemäß einer weiteren Ausführungsform über zumindest ein Verbindungselement miteinander verbunden. Bei dem Verbindungselement kann es sich beispielsweise um eine Stiftverbindung, eine Klebeverbindung, eine Schweißverbindung, eine Schraubverbindung oder eine Lötverbindung handeln. Insbesondere handelt es sich bei den Verbindungselementen um eine lösbare Verbindung.The first region and the second region are connected to each other in accordance with a further embodiment via at least one connecting element. The connection element may be, for example, a pin connection, an adhesive connection, a welded connection, a screw connection or a solder connection. In particular, the connecting elements are a detachable connection.

Das Verbindungselement ist gemäß einer weiteren Ausführungsform derart ausgebildet, dass es bei einem vorbestimmten Druck auf den zweiten Bereich bricht. Das Verbindungselement stellt beispielsweise eine Sollbruchstelle dar, die ab einem bestimmten Druck bricht. Dies hat den Vorteil, dass das Material axial aus dem Mahlspalt abfließen kann und der Druck innerhalb des Mahlspalts vermindert wird. Dadurch wird der Druck auf das gesamte Verschleißschutzelement begrenzt und ein Bruch des ersten Bereichs des Verschleißschutzelements zuverlässig verhindert.The connecting element is designed according to a further embodiment such that it breaks at a predetermined pressure on the second region. The connecting element represents, for example, a predetermined breaking point, which breaks at a certain pressure. This has the advantage that the material can flow axially out of the grinding gap and the pressure within the grinding gap is reduced. As a result, the pressure on the entire wear protection element is limited and reliably prevents breakage of the first region of the wear protection element.

Das Verschleißschutzelement ist gemäß einer weiteren Ausführungsform einstückig ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung und Montage der Verschleißschutzelemente, da insbesondere auf Verbindungselemente zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich verzichtet werden kann.The wear protection element is integrally formed according to a further embodiment. This allows a simple manufacture and assembly of wear protection elements, since in particular can be dispensed with connecting elements between the first and the second region.

Der erste Bereich erstreckt sich gemäß einer weiteren Ausführungsform axial über das Walzenende hinaus. Die Mahlwalze weist gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Mehrzahl von umfangsmäßig angeordneten Verschleißschutzelementen mit einem ersten sich axial erstreckenden Bereich und einem zweiten sich zumindest teilweise radial erstreckenden Bereich auf, wobei die Höhe des zweiten Bereichs über den Umfang der Mahlwalze variiert. Dies ermöglicht ein kontrolliertes Abfließen des Mahlguts seitlich aus dem Mahlspalt, wodurch der Druck innerhalb des Mahlspalts zuverlässig begrenzt und die Gefahr des Bruchs eines Verschleißschutzelements vermindert wird.The first region extends axially beyond the roll end according to a further embodiment. The grinding roller according to a further embodiment comprises a plurality of circumferentially arranged wear protection elements having a first axially extending portion and a second at least partially radially extending portion, wherein the height of the second portion varies over the circumference of the grinding roller. This allows a controlled flow of the material to be ground laterally from the grinding gap, whereby the pressure within the grinding gap reliably limited and the risk of breakage of a wear protection element is reduced.

Die Mahlwalze weist nach einer weiteren Ausführungsform einen Walzengrundkörper auf, wobei der erste Bereich der Verschleißschutzelemente mit dem Walzengrundkörper verbunden ist.The grinding roller has, according to a further embodiment, a roller base body, wherein the first region of the wear protection elements is connected to the roller base body.

Der erste Bereich der Verschleißschutzelemente ist nach einer weiteren Ausführungsform über Stifte aus Hartmetall mit dem Walzengrundkörper verbunden.The first region of the wear protection elements is connected in a further embodiment via pins made of hard metal with the roller body.

Die Stifte ragen nach einer weiteren Ausführungsform wenigstens teilweise aus den Verschleißschutzelementen heraus. Das hat den Vorteil, dass die Stifte gleichzeigt den Verschleiß der Oberfläche der Verschleißschutzelemente vermindern, sowie die Bildung einer autogenen Verschleißschutzschicht bis zu Randbereich begünstigen.The pins protrude according to a further embodiment at least partially out of the wear protection elements. This has the advantage that the pins gleichzeigt reduce the wear of the surface of the wear protection elements, and favor the formation of an autogenous wear protection layer up to the edge region.

Der erste Bereich der Verschleißschutzelemente ist nach einer weiteren Ausführungsform durch Löten, Schweißen, Kleben oder durch Steckverbindungen mit dem Walzengrundkörper verbunden.The first region of the wear protection elements is connected according to a further embodiment by soldering, welding, gluing or by plug-in connections with the roller body.

Der erste Bereich und der zweite Bereich sind nach einer weiteren Ausführungsform in einem Winkel von etwa 0°–160, insbesondere 60–100° zueinander angeordnet. Die Anordnung in einem Winkel von 90° ermöglicht ein Abschließen des Mahlspaltes und eine Verhinderung des seitlichen Abfließens von Mahlgut aus dem Mahlspalt. Ein Winkel von > 90° öffnet den Mahlspalt und ermöglicht einen Druckabfall innerhalb des Mahlspalts.The first region and the second region are arranged according to a further embodiment at an angle of about 0 ° -160, in particular 60-100 ° to each other. The arrangement at an angle of 90 ° allows completion of the grinding gap and a prevention of the lateral outflow of ground material from the grinding gap. An angle of> 90 ° opens the grinding gap and allows a pressure drop within the grinding gap.

Der zweite Bereich ist nach einer weiteren Ausführungsform halbkreisförmig ausgebildet. Dies ermöglicht eine Rückführung von Mahlgut, das sich entlang des zweiten Bereichs aus dem Mahlspalt hinaus bewegt, zurück in dem Mahlspalt. Es ist ebenfalls denkbar Leitbleiche an der Innenseite des zweiten Bereichs anzubringen, die ebenfalls das Material in den Mahlspalt zurück leiten.The second region is semicircular in a further embodiment. This allows for recirculation of regrind moving out of the refining gap along the second region, back into the refining gap. It is also conceivable to apply guide bleach to the inside of the second area, which also direct the material back into the refining gap.

Der zweite Bereich ist nach einer weiteren Ausführungsform zu dem äußeren Ende zulaufend ausgebildet.The second region is designed according to a further embodiment to the outer end tapered.

Der zweite Bereich erstreckt sich nach einer weiteren Ausführungsform in Umfangsrichtung zumindest teilweise über ein benachbartes Verschleißschutzelement. Dies bietet den Vorteil, dass nicht jedes der Verschleißschutzelemente mit einem sich radial erstreckenden zweiten Bereich ausgestattet sein muss, um einen in Umfangsrichtung geschlossenen Ring auszubilden, der über den Mahlspalt hinaus ragt und ein Abfließen des Materials verhindert.The second area extends according to a further embodiment in the circumferential direction at least partially over an adjacent wear protection element. This offers the advantage that not every one of the wear protection elements has to be equipped with a radially extending second region in order to form a circumferentially closed ring which protrudes beyond the grinding gap and prevents the material from flowing off.

Die Erfindung umfasst ferner eine Walzenmühle zur Zerkleinerung von Mahlgut aufweisend zwei im Wesentlichen parallele, gegenläufig rotierbare Mahlwalzen und einen Mahlspalt, der zwischen den Mahlwalzen ausgebildet ist, wobei zumindest eine der Mahlwalzen eine Mahlwalze wie voran beschrieben umfasst.The invention further comprises a roller mill for comminuting material to be ground comprising two substantially parallel, counterrotatable grinding rollers and a grinding gap formed between the grinding rollers, wherein at least one of the grinding rollers comprises a grinding roller as described above.

Der zweite Bereich erstreckt sich nach einer weiteren Ausführungsform zumindest teilweise entlang der Endflächen der anderen Mahlwalze. Dadurch wird der zwischen den Mahlwalzen ausgebildete Mahlspalt zuverlässig geschlossen und ein Abfließen des Mahlguts verhindert.The second region extends according to a further embodiment at least partially along the end surfaces of the other grinding roller. As a result, the grinding gap formed between the grinding rollers is reliably closed and prevents runoff of the material to be ground.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der ErfindungPreferred embodiments of the invention

Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to several embodiments with reference to the accompanying figures.

1 zeigt eine schematische Darstellung einer Walzenmühle mit einer Mahlwalze mit Verschleißschutzelementen gemäß einem Ausführungsbeispiel. 1 shows a schematic representation of a roll mill with a grinding roller with Wear protection elements according to one embodiment.

2–7 zeigen Verschleißschutzelemente gemäß weiterer Ausführungsbeispiele. 2 - 7 show wear protection elements according to further embodiments.

8 zeigt eine schematische Darstellung der oberen Hälfte eines Endbereichs einer Mahlwalze gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. 8th shows a schematic representation of the upper half of an end portion of a grinding roller according to another embodiment.

1 zeigt eine Walzenmühle 10 mit einer ersten Mahlwalze 12 und einer zweiten Mahlwalze 13, wobei zwischen den Mahlwalzen 12, 13 ein Mahlspalt 16 ausgebildet ist. Die zweite Mahlwalze 13 weist einen zylindrischen Walzengrundkörper 14 und Verschleißschutzelemente 18 auf, wobei in 1 exemplarisch zwei Verschleißschutzelemente 18 dargestellt sind. Die Verschleißschutzelemente 18 sind an den Walzenenden der Mahlwalze 13 auf dem Walzengrundkörper 14 angebracht und weisen einen ersten sich axial erstreckenden Bereich und einen zweiten sich radial erstreckenden Bereich auf. Auf dem Walzengrundkörper 14 können mehrere Verschleißschutzelemente 18 nebeneinander umfangsmäßig angeordnet sein. Der Einfachheit halber sind in 1 exemplarisch nur zwei Verschleißschutzelemente 18 gezeigt, die jeweils an den Enden des Walzengrundkörpers 14 zwischen den Mahlwalzen 12 und 13 angeordnet sind. Der erste Bereich des Verschleißschutzelements 18 ist an dem Endbereich des Walzengrundkörpers 14 angebracht und erstreckt sich in axialer Richtung über das Ende des Walzengrundkörpers 14 hinaus. Der sich radial erstreckende zweite Bereich des Verschleißschutzelements 18 erstreckt sich über den Mahlspalt 16 hinaus entlang der ersten gegenüberliegenden Mahlwalze 12. Der erste Bereich und der zweite Bereich des Verschleißschutzelements bilden in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einen Winkel von 90°. 1 shows a roller mill 10 with a first grinding roller 12 and a second grinding roller 13 , wherein between the grinding rollers 12 . 13 a grinding gap 16 is trained. The second grinding roller 13 has a cylindrical roller body 14 and wear protection elements 18 on, in 1 exemplarily two wear protection elements 18 are shown. The wear protection elements 18 are at the roll ends of the grinding roll 13 on the roller body 14 mounted and have a first axially extending portion and a second radially extending portion. On the roller body 14 can have several wear protection elements 18 be arranged circumferentially next to each other. For the sake of simplicity, in 1 exemplarily only two wear protection elements 18 shown, each at the ends of the roller body 14 between the grinding rollers 12 and 13 are arranged. The first area of the wear protection element 18 is at the end portion of the roll main body 14 attached and extends in the axial direction over the end of the roller body 14 out. The radially extending second region of the wear protection element 18 extends over the grinding gap 16 out along the first opposing grinding roller 12 , The first region and the second region of the wear protection element form in the in 1 illustrated embodiment an angle of 90 °.

Im Betrieb der Walzenmühle 10 fällt zu zerkleinerndes Material in den Mahlspalt 16 zwischen die gegenläufig rotierenden Mahlwalzen 12 und 13. Während des Zerkleinerungsvorgangs herschen in dem Mahlspalt 16 hohe Drücke. Die Verschleißschutzelemente 18 haben zum Einen die Funktion, an den Walzenenden auftretenden Verschleiß zu mindern und zum Anderen ein Austreten des Mahlguts seitlich aus dem Mahlspalt zu verhindern. Das Mahlgut wird insbesondere durch den sich radial erstreckenden zweiten Bereich des Verschleißschutzelements 18 innerhalb des Mahlspalts gehalten. Die Verschleißschutzelemente 18 können so nebeneinander angeordnet sein, dass der gesamte Mahlspalt im Betrieb der Mahlwalze 10 durch die Verschleißschutzelemente 18 geschlossen und somit ein Austreten des Mahlguts aus dem Mahlspalt zuverlässig vermieden wird. Es ist ebenfalls denkbar, dass nur einige der Verschleißschutzelemente an den Enden der Mahlwalzen 12, 13 ein Verschleißschutzelement 18 mit einem ersten axialen Bereich und einem zweien sich radial erstreckenden Bereich umfassen und somit nicht der gesamte Mahlspalt, sondern nur zumindest ein Bereich des Mahlspalts von den Verschleißschutzelementen 18 geschlossen wird.In operation of the roller mill 10 falls to shredding material in the grinding gap 16 between the counter-rotating grinding rollers 12 and 13 , During the crushing process in the grinding gap 16 high pressures. The wear protection elements 18 on the one hand have the function of reducing wear occurring at the ends of the roll and, on the other hand, preventing leakage of the grinding stock laterally out of the grinding gap. The ground material is in particular by the radially extending second portion of the wear protection element 18 held within the grinding gap. The wear protection elements 18 can be arranged side by side so that the entire grinding gap in the operation of the grinding roller 10 through the wear protection elements 18 closed and thus leakage of the ground material from the grinding gap is reliably avoided. It is also conceivable that only some of the wear protection elements at the ends of the grinding rolls 12 . 13 a wear protection element 18 comprise a first axial region and a second radially extending region and thus not the entire grinding gap, but only at least a portion of the grinding gap of the wear protection elements 18 is closed.

2 zeigt ein Verschleißschutzelement 20 zum Anbringen auf einem Walzengrundkörper 14 einer Mahlwalze 13. Die Mahlwalze 13 mit dem Walzengrundkörper ist in 2 nicht dargestellt. Das Verschleißschutzelement 20 weist einen ersten axialen Bereich 22 und einen zweiten radialen Bereich 24 auf, die einen Winkel von 90° zueinander ausbilden. Das Verschleißschutzelement in 2 ist einstückig ausgebildet, wobei der erste Bereich 22 und der zweite Bereich 24 aus einem Material, beispielsweise Hartmetall, bestehen. Der zweite Bereich 24 weist in dem Ausführungsbeispiel in 2 eine Höhe auf, die in etwa drei mal der Höhe des ersten Bereichs 22 entspricht. Der erste Bereich 22 ist auf dem in 2 nicht dargestellten Walzengrundkörper 14 über exemplarisch drei Befestigungselemente 26 angebracht. Die Befestigungselemente 26 umfassen in 2 Stifte, die beispielsweise aus Hartmetall bestehen und orthogonal zu dem ersten axialen Bereich 22 durch diesen hindurch in den nicht dargestellten Walzengrundkörper verlaufen. Das obere Ende der Stifte steht aus der Oberfläche des ersten Bereichs 22 hervor. 2 shows a wear protection element 20 for mounting on a roller body 14 a grinding roller 13 , The grinding roller 13 with the roller body is in 2 not shown. The wear protection element 20 has a first axial area 22 and a second radial region 24 on, which form an angle of 90 ° to each other. The wear protection element in 2 is integrally formed, wherein the first area 22 and the second area 24 made of a material, such as cemented carbide. The second area 24 has in the embodiment in 2 a height that is about three times the height of the first area 22 equivalent. The first area 22 is on the in 2 Roller body, not shown 14 by way of example three fasteners 26 appropriate. The fasteners 26 include in 2 Pins, for example made of hard metal and orthogonal to the first axial region 22 pass through this into the roller main body, not shown. The upper end of the pins is out of the surface of the first area 22 out.

3 zeigt ein Verschleißschutzelement 28, das im Wesentlichen dem Verschleißschutzelement 20 aus 2 entspricht. Im Unterschied zu 2 weist das Verschleißschutzelement 28 zwei getrennte Bereiche auf, einen ersten Bereich 30 und einen zweiten Bereich 32, die über ein Verbindungselement 34 miteinander verbunden sind. Auf der Innenseite des Verschleißschutzelements 28, die im Betrieb der Mahlwalze mit dem Mahlgut in Verbindung steht, ist ein Verschleißschutz 36 aufgebracht. Der Verschleißschutz vermindert im Betrieb der Mahlwalze einen Verschleiß der Innenseite des Verschleißschutzelements. 4 zeigt eine Verschleißschutzelement 38 gemäß 2, wobei im Unterschied zu 2 der erste Bereich 40 und der zweite Bereich 42 des Verschleißschutzelements 38 einen Winkel von > 90°, insbesondere 135°, ausbilden. Der erste Bereich 40 erstreckt sich, wie in 2, in axialer Richtung der Mahlwalze, wobei sich der zweite Bereich 42 nur teilweise in radialer Richtung erstreckt und sich in einem Winkel von etwa 135° zu dem ersten Bereich erstreckt. Das Verschleißschutzelement 38 weist auf der Innenseite, die im Betrieb der Mahlwalze mit dem Mahlgut in Verbindung steht einen Verschleißschutz auf, um einen Verschleiß des Verschleißschutzelementes zu vermindern. Ferner ist der zweite Bereich 42 nach außen zulaufend ausgebildet. 3 shows a wear protection element 28 , which is essentially the wear protection element 20 out 2 equivalent. In contrast to 2 has the wear protection element 28 two separate areas, a first area 30 and a second area 32 that have a connector 34 connected to each other. On the inside of the wear protection element 28 , which is in the operation of the grinding roller in connection with the material to be ground, is a wear protection 36 applied. The wear protection reduces wear of the inside of the wear protection element during operation of the grinding roller. 4 shows a wear protection element 38 according to 2 , unlike 2 the first area 40 and the second area 42 the wear protection element 38 form an angle of> 90 °, in particular 135 °. The first area 40 extends as in 2 , in the axial direction of the grinding roller, wherein the second region 42 extends only partially in the radial direction and extends at an angle of about 135 ° to the first region. The wear protection element 38 has on the inside, which is in the operation of the grinding roller in connection with the material to be ground wear protection in order to reduce wear of the wear protection element. Further, the second area 42 designed to taper to the outside.

5 zeigt ein Verschleißschutzelement 44, das im Wesentlichen dem Verschleißschutzelement 20 aus 2 entspricht, mit dem Unterschied, dass das Verschleißschutzelement 44 zusätzlich auf der Innenseite, die im Betrieb der Mahlwalze mit dem Mahlgut in Verbindung steht, einen Verschleißschutz aufweist. Ferner ist zusätzlich zu den Merkmalen in 2 ein Leitelement 48 auf der Innenseite des zweiten Bereichs 46 des Verschleißschutzelements 48 angeordnet. Das Leitelement 48 ist beispielsweise ein Leitblech und dient dazu, im Betrieb der Mahlwalze das sich aus dem Mahlspalt hinaus bewegende Mahlgut wieder zurück in den Mahlspalt zu leiten. Der zweite Bereich 46 der 5 ist des Weiteren an seinem äußeren Bereich abgerundet ausgebildet. 5 shows a wear protection element 44 , which is essentially the wear protection element 20 out 2 corresponds, with the difference that the wear protection element 44 additionally on the inside, which is in the operation of the grinding roller in connection with the material to be ground, a wear protection. Furthermore, in addition to the features in 2 a guiding element 48 on the inside of the second area 46 the wear protection element 48 arranged. The guiding element 48 is, for example, a baffle and serves to guide the grinding material moving out of the grinding gap back into the grinding gap during operation of the grinding roller. The second area 46 of the 5 is further formed rounded at its outer area.

6 zeigt eine Verschleißschutzelement 50, das im Wesentlichen dem Verschleißschutzelement 44 aus 5 entspricht, mit dem Unterschied, dass das Verschleißschutzelement 50 zweistückig ausgebildet ist und aus einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich 54, die über ein Verbindungselement 52 miteinander verbunden sind, besteht. 6 shows a wear protection element 50 , which is essentially the wear protection element 44 out 5 corresponds, with the difference that the wear protection element 50 is formed in two pieces and from a first area and a second area 54 that have a connector 52 are interconnected.

7 zeigt ein Verschleißschutzelement 56 mit einem ersten Bereich gemäß 6, wobei der zweite Bereich 58 des Verschleißschutzelements 56 halbkreisförmig ausgebildet und über ein Verbindungselement 60 mit dem ersten Bereich verbunden ist. Der halbkreisförmig ausgebildete zweite Bereich dient dazu, das aus dem Mahlspalt seitlich austretende Mahlgut zurück in den Mahlspalt zu drängen. 7 shows a wear protection element 56 with a first area according to 6 , where the second area 58 the wear protection element 56 semicircular and formed via a connecting element 60 connected to the first area. The semicircular second region serves to force the regrind emerging laterally out of the grinding gap back into the grinding gap.

Der erste Bereich und der zweite Bereich, der in den 1 bis 7 dargestellten Verschleißschutzelemente umfassen beispielsweise unterschiedliche Materialien mit unterschiedlicher Härte. Der erste Bereich weist beispielsweise ein Material mit einer Härte nach Rockwell von > 42 HRC, vorzugsweise > 50 HRC, höchstvorzugshalber > 55 HRC auf. Im Gegensatz zum ersten Bereich kann der zweite Bereich Materialhärten von weniger als 55 HRC oder aber auch unterhalb von 42 HRC nach Rockwell aufweisen. Vorzugsweise bestehen beide Bereiche aus Materialien mit nahezu gleichen Härten.The first area and the second area, which are in the 1 to 7 illustrated wear protection elements include, for example, different materials with different hardness. The first region comprises, for example, a material having a Rockwell hardness of> 42 HRC, preferably> 50 HRC, most preferably> 55 HRC. In contrast to the first region, the second region can have material hardnesses of less than 55 HRC or even below 42 HRC according to Rockwell. Preferably, both areas are made of materials with nearly equal hardnesses.

Die Verbindungselemente 34, 52 und 60 umfassen beispielsweise eine Stiftverbindung, eine Klebeverbindung, eine Schweißverbindung, eine Schraubverbindung oder eine Lötverbindung. Insbesondere handelt es sich bei den Verbindungselementen 34, 52 und 60 um lösbare Verbindungen.The connecting elements 34 . 52 and 60 For example, a pin connection, an adhesive connection, a welded connection, a screw connection or a solder connection. In particular, it concerns with the connecting elements 34 . 52 and 60 around detachable connections.

8 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht einer Mahlwalze 62, wobei exemplarisch nur eine Hälfte der Mahlwalze 62 gezeigt ist. Die Mahlwalze 62 weist einen Walzengrundkörper 68 mit an dessen Ende umfangsmäßig angeordneten Verschleißschutzelementen 66, 64 auf. In 8 sind zwei Ausgestaltungen von Verschleißschutzelementen 64, 66 gezeigt. Die Verschleißschutzelemente 66 weisen, im Unterschied zu den in 1 bis 7 dargestellten Verschleißschutzelementen, einen zweiten Bereich mit einer wesentlich geringeren Höhe auf, die im Wesentlichen der Höhe des ersten Bereichs entspricht oder geringfügig höher ist. In 8 ist exemplarisch ein Verschleißschutzelement 64 dargestellt, das einen zweiten Bereich aufweist, der etwa doppelt so hoch ist, wie die Verschleißschutzelemente 66. Ferner erstreckt sich der zweite Bereich des Verschleißschutzelements 64 in Umfangsrichtung entlang der benachbarten Verschleißschutzelemente 66, die in Umfangsrichtung neben dem Verschleißschutzelement 64 angeordnet sind. 8th shows a section of a side view of a grinding roller 62 , by way of example, only one half of the grinding roller 62 is shown. The grinding roller 62 has a roller body 68 with at its end circumferentially arranged wear protection elements 66 . 64 on. In 8th are two embodiments of wear protection elements 64 . 66 shown. The wear protection elements 66 wise, unlike the ones in 1 to 7 illustrated wear protection elements, a second region having a much lower height, which is substantially equal to the height of the first region or slightly higher. In 8th exemplifies a wear protection element 64 shown having a second region which is about twice as high as the wear protection elements 66 , Furthermore, the second region of the wear protection element extends 64 in the circumferential direction along the adjacent wear protection elements 66 in the circumferential direction next to the wear protection element 64 are arranged.

Alle Ausführungsbeispiele sind variabel zu kombinieren. Ziel der Erfindung ist es, den Materialbypass, der seitlich aus dem Walzenspalt abfließt zu verhindern wobei bei erhöhtem Druck auf den Seitenbereich ein gezieltes Abfließen des Materials ermöglicht wird, ohne das der Bereich eins des Verschleißschutzelements geschädigt wird. Bei geplanten Wartungsarbeiten an der Maschine, können dann problemlos einzelne Verschleißschutzelemente ausgetauscht werden, sodass der Materialbypass bzw. das seitliche Abfließen von Material entsprechend unterbunden wird.All embodiments are variable to combine. The aim of the invention is to prevent the bypass of material, which flows off the side of the nip at a higher pressure on the side area a targeted flow of the material is made possible without the area one of the wear protection element is damaged. During planned maintenance work on the machine, then individual wear protection elements can be easily replaced, so that the material bypass or the lateral flow of material is prevented accordingly.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Walzenmühlerolling mill
1212: Mahlwalzegrinding roll
1313: Mahlwalzegrinding roll
1414: WalzengrundkörperRoller body
1616: Mahlspaltgrinding gap
1818: VerschleißschutzelementWear protective element
2020: VerschleißschutzelementWear protective element
2222: erster Bereichfirst area
2424: zweiter Bereichsecond area
2626: Befestigungselementfastener
2828: VerschleißschutzelementWear protective element
3030: erster Bereichfirst area
3232: zweiter Bereichsecond area
3434: Verbindungselementconnecting element
3636: Verschleißschutzwear protection
3838: VerschleißschutzelementWear protective element
4040: erster Bereichfirst area
4242: zweiter Bereichsecond area
4444: VerschleißschutzelementWear protective element
4646: zweiter Bereichsecond area
4848: Leitelementvane
5050: VerschleißschutzelementWear protective element
5252: zweiter Bereichsecond area
5454: Verbindungselementconnecting element
5656: VerschleißschutzelementWear protective element
5858: zweiter Bereichsecond area
6060: Verbindungselementconnecting element
6262: Mahlwalzegrinding roll
6464: VerschleißschutzelementWear protective element
6666: VerschleißschutzelementWear protective element
6868: WalzengrundkörperRoller body

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 2167234 B1 [0003]

Claims

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) for a roll mill ( 10 ) with two substantially parallel, counterrotatable grinding rollers ( 12 . 13 ; 62 ), which has a grinding gap ( 16 ) between the grinding rollers ( 12 . 13 ; 62 ), comprising a plurality of circumferentially arranged wear protection elements ( 18 . 20 ; 28 ; 38 ; 50 ; 56 ; 64 . 66 ) in the region of at least one roll end, characterized in that at least one of the wear protection elements ( 18 . 20 ; 28 ; 38 ; 50 ; 56 ; 64 . 66 ) has a first axially extending region ( 22 ; 30 ; 40 ) and a second at least partially radially extending region ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ), which is designed such that it extends over the grinding gap ( 16 ) extends.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of the preceding claims, wherein the second region ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) has a height which is at least three times the height of the first region ( 22 ; 30 ; 40 ) corresponds.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of the preceding claims, wherein the first area ( 22 ; 30 ; 40 ) a hard metal and the second area ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) a softer material than the first region ( 22 ; 30 ; 40 ), so that the second area ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) at a predetermined pressure on the second area ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) breaks.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of the preceding claims, wherein the first area ( 22 ; 30 ; 40 ) and the second area ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) via at least one connecting element ( 34 ; 54 ; 60 ) are interconnected.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to claim 4, wherein the connecting element ( 34 ; 54 ; 60 ) is designed such that it is at a predetermined pressure on the second area ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) breaks.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of claims 1 or 2, wherein the wear protection element ( 18 . 20 ; 28 ; 38 ; 50 ; 56 ; 64 . 66 ) is integrally formed.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to any one of the preceding claims, wherein the first region ( 22 ; 30 ; 40 ) extends axially beyond the roll end.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of the preceding claims, wherein the grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) a plurality of circumferentially arranged wear protection elements ( 18 . 20 ; 28 ; 38 ; 50 ; 56 ; 64 . 66 ) having a first axially extending region ( 22 ; 30 ; 40 ) and a second at least partially radially extending region ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) and wherein the height of the second area ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) over the circumference of the grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) varies.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of the preceding claims, wherein the grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) a roller body ( 14 ; 68 ) and wherein the first region of the wear protection elements ( 18 . 20 ; 28 ; 38 ; 50 ; 56 ; 64 . 66 ) is connected to the roller body.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of the preceding claims, wherein the first area ( 22 ; 30 ; 40 ) of the wear protection elements ( 18 . 20 ; 28 ; 38 ; 50 ; 56 ; 64 . 66 ) via pins made of hard metal with the roller body ( 14 ; 68 ) connected is.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to claim 10, wherein the pins consist at least partially of the wear protection elements ( 18 . 20 ; 28 ; 38 ; 50 ; 56 ; 64 . 66 protrude).

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of the preceding claims, wherein the first area ( 22 ; 30 ; 40 ) of the wear protection elements ( 18 . 20 ; 28 ; 38 ; 50 ; 56 ; 64 . 66 ) by soldering, welding, gluing or by plug-in connections with the roller body ( 14 ; 68 ) connected is.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of the preceding claims, wherein the first area ( 22 ; 30 ; 40 ) and the second region are arranged at an angle of about 0 ° - 160 °, in particular 60 ° -100 ° to each other.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of claims 1 to 11, wherein the second region ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) is semicircular.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of claims 1 to 13, wherein the second region ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) is formed tapering towards the outer end.

Grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to one of the preceding claims, wherein the second region ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) in the circumferential direction at least partially via an adjacent wear protection element ( 18 . 20 ; 28 ; 38 ; 50 ; 56 ; 64 . 66 ).

Roll mill for comminution of regrind having two substantially parallel, counterrotatable grinding rolls ( 12 . 13 ; 62 ) and a grinding gap between the grinding rollers ( 12 . 13 ; 62 ), wherein at least one of the grinding rollers ( 12 . 13 ; 62 ) a grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ) according to any one of claims 1-16.

A roll mill according to claim 17, wherein the second region ( 24 ; 32 ; 42 ; 52 ; 58 ) at least partially along the end surfaces of the other grinding roller ( 12 . 13 ; 62 ).