DE202014006585U1 - Handgerät zur Kennzeichnung von Leitungen - Google Patents

Handgerät zur Kennzeichnung von Leitungen Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
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Abstract

Handgerät (1) zum Kennzeichnen von Leitungen (3), mit: – einer Bevorratungsvorrichtung (5) zum Bevorraten eines beschriftbaren Mediums (7), – einer Beschriftungsvorrichtung (9) zum Beschriften des Mediums (7) mit Informationen, gekennzeichnet durch eine Positioniervorrichtung (11), mittels der das Handgerät (1) zum Anbringen des Mediums (7) an die Leitung (3) in eine definierte relative Position zu der Leitung (3) bringbar ist, wobei das Medium (7) in der relativen definierten Position an eine gekrümmte Oberfläche (13) der Leitung (3) angepasst krümmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Kennzeichnen von Leitungen, mit einer Bevorratungsvorrichtung zum Bevorraten eines beschriftbaren Mediums und einer Beschriftungsvorrichtung zum Beschriften des Mediums.
  • Das Beschriften von Leitungen ist bekannt. Insbesondere werden stromführende Kabel vor einer endgültigen Montage gekennzeichnet bzw. beschriftet. Dazu ist es bekannt, diese mittels Schreibgegenständen, wie beispielsweise Filzstifte, Kugelschreiber und/oder Ähnliches, manuell zu beschriften. Ferner ist es bekannt, dafür mittels Beschriftungsgeräten beschriftbare Etiketten herzustellen und diese mit den Kabeln manuell zu verkleben.
  • Darüber hinaus sind Etikettiergeräte bekannt, mittels denen an verkäuflichen Gegenständen Preisschilder anbringbar sind. Die DE 198 48 977 A1 bezieht sich auf ein Handetikettiergerät mit einem Gehäuse, einem Druckwerk, einer Einfärberolle zum Einfärben ausgewählter Drucktypen des Druckwerks, einer schwenkbar am Gehäuse angelenkten Einfärbungsschwinge, an der die Einfärberolle montiert ist und einer Feder, die die Einfärbungsschwinge mit einem Drehmoment beaufschlagt, so dass die Einfärberolle gegen die Drucktypen gedrückt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kennzeichnen von Leitungen zu vereinfachen und eine Verbindung der Kennzeichnung mit der Leitung zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch einem Handgerät zum Kennzeichnen von Leitungen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhaft kann das Handgerät zunächst definiert relativ zu der Leitung positioniert werden. Dadurch kann die Kennzeichnung leichter an einer gewünschten Stelle an der Leitung angebracht werden. Weiter ist gewährleistet, dass das Medium an die üblicherweise gekrümmte Oberfläche der Leitung anpassbar ist bzw. so gekrümmt werden kann, dass die Bekrümmung des Mediums bestmöglich der gekrümmten Oberfläche der Leitung entspricht. Bei dem Medium kann es sich um Material handeln, dass zur Kennzeichnung beschriftet werden kann. Denkbar ist z. B. ein endlos auf einer Spule aufgewickeltes Trägermaterial, das mit Etiketten versehen ist. Dadurch ist das Anbringen des Mediums und damit der Kennzeichnung an die Leitung einfacher möglich und eine Verbindung der Kennzeichnung mit der Leitung wird verbessert. Insbesondere eine Verklebung des Mediums mit der Leitung kann in einer hohen Qualität und Güte hergestellt werden. Vorteilhaft kann also trotz der üblicherweise vorhandenen gekrümmten Oberfläche von Leitungen eine einfache und gut anhaftende Kennzeichnung derselben erfolgen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Handgeräts ist die Positioniervorrichtung zum Einstellen der definierten relativen Position form- und/oder kraftschlüssig an die Leitung anlegbar. Vorteilhaft kann die definierte relative Position mittels des Form- und/oder Kraftschlusses auf einfache Art und Weise hergestellt werden und gegebenenfalls auch so lange beibehalten werden, bis die Kennzeichnung der entsprechenden Leitung abgeschlossen ist.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Handgeräts weist die Positioniervorrichtung eine Klammer auf, die an die Leitung anklemmbar ist. Vorteilhaft kann mittels der Klammer der Kraftschluss hergestellt werden, sodass auch bei leichten Krafteinwirkungen durch die manuelle Handhabung des Handgeräts keine Verrückung des Handgeräts relativ zur Leitung erfolgt. Alternativ oder zusätzlich kann die Klammer neben dem Kraftschluss auch eine an die Leitung angepasste Oberfläche aufweisen, sodass diese zusätzlich auch mittels des Formschlusses die relative Positionierung gewährleisten kann.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Handgeräts ist vorgesehen, dass die Positioniervorrichtung eine an die gekrümmte Oberfläche der Leitung angepasste oder anpassbare Anlagefläche aufweist. Vorteilhaft kann durch einfaches Anlegen der Anlagefläche an die gekrümmte Oberfläche der Leitung die definierte relative Position hergestellt werden. Dies kann durch einfaches Manipulieren und Zuführen des Handgerätes in Richtung der Leitung erfolgen, so dass kann auf einfache Art und Weise die definierte relative Position gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise weist die Positioniervorrichtung des Handgeräts elastische Eigenschaften zum Anpassen der Anlagefläche an die gekrümmte Oberfläche der Leitung auf. Vorteilhaft kann dadurch die Positioniervorrichtung an unterschiedliche Leitungen angepasst werden. Mittels eines Zuführens des Handgeräts und damit der Positioniervorrichtung in Richtung der Leitungen kann von der Leitung auf die Positioniervorrichtung eine definierte Kraft ausgeübt werden, sodass diese sich aufgrund der elastischen Eigenschaften verformt und dadurch an die gekrümmte Oberfläche der Leitung anpasst.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Handgeräts weist die Positioniervorrichtung eine Nase auf, über die das Medium führbar ist. So kann das Medium über die Nase in Richtung der Leitung geführt werden, um anschließend auf einfache Art und Weise an der Leitung angebracht zu werden, insbesondere mit dieser verklebt zu werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Handgeräts ist vorgesehen, dass das Medium einen Träger und ein auf dem Träger aufgeklebtes Etikett aufweist, wobei durch ein Führen des Mediums über die Nase das Etikett von dem Träger abtrennbar ist. Damit muss das Etikett nicht manuell von dem Träger abgetrennt werden. Vielmehr kann dieses bereits im abgetrennten, insbesondere im teilweise abgetrennten Zustand in Richtung der Leitung geführt werden, um dort an die Krümmung angepasst und angebracht zu werden. Insbesondere kann das Herstellen der Krümmung des zumindest teilweise abgelösten Etiketts mittels manueller Betätigung erfolgen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Krümmung des Etiketts mittels des Handgeräts erfolgt.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Handgeräts ist vorgesehen, dass die Nase die Anlagefläche aufweist und das Medium zum Krümmen und Anbringen zwischen der Leitung und der Anlagefläche führbar ist. Damit wird das Medium durch einen zwischen der Anlagefläche und der Leitung verbleibenden Spalt geführt, sodass dieses dadurch automatisch an die gekrümmte Oberfläche der Leitung angepasst wird. So kann dadurch ein Anpressdruck auf das Medium ausgeübt werden, sodass eine flächige Verklebung mit der Leitung auf einfache Art und Weise herstellbar ist. Der Spalt zwischen der Anlagefläche und der Leitung ergibt sich auf einfache Art und Weise durch das Herstellen der definierten relativen Position.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Handgeräts ist eine Lasereinheit zum Beschriften des Mediums mit den Informationen vorgesehen. Mittels der Lasereinheit kann auf einfache Art und Weise das Beschriften des Mediums erfolgen.
  • Vorzugsweise wird mittels einer Vereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln des Mediums vor dem Anbringen an der Leitung das Medium als Endlosmedium, insbesondere mit einer Vielzahl von einzelnen Etiketten ausgeführt. Dies ermöglicht auf einfache Art und Weise die Bevorratung des beschriftbaren Mediums. Vorteilhaft kann mittels der Vereinzelungsvorrichtung kurz vor dem eigentlichen Anbringen das Etikett hergestellt und/oder vereinzelt werden bzw. abgeschnitten werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Handgeräts zum Kennzeichnen von Leitungen;
  • 2 eine Detailansicht einer zu kennzeichnenden Leitung;
  • 3A3F jeweils eine Detailansicht einer Nase des in 1 gezeigten Handgeräts;
  • 4, 5 jeweils eine schematische Seitenansicht einer Nase des in 1 gezeigten Handgeräts, wobei ein bedruckbares Medium über die Nase abrollbar und dabei ein auf dem Medium aufgeklebtes Etikett von dem Medium abtrennbar ist;
  • 6a, 6b jeweils eine Lasereinheit zum Beschriften des in den 4 und 5 gezeigten Mediums;
  • 7a, 7b jeweils eine Detailansicht des in 1 gezeigten Handgeräts, wobei das Medium an einem abisolierten Bereich der Leitung anbringbar ist; und
  • 8 eine Detailansicht des in den 7a und 7b gezeigten abisolierten Bereichs zusammen mit der Nase des Handgeräts.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Handgeräts 1 zum Kennzeichnen von Leitungen 3. Das Handgerät 1 weist eine Bevorratungsvorrichtung 5 zum Bevorraten eines Mediums 7 auf. Bei dem Medium 7 kann es sich um einen endlos auf einer nicht näher dargestellten Spule aufgewickelten Träger handeln, der mit ebenfalls nicht näher dargestellten Etiketten versehen ist. Das Medium 7 kann über eine nicht näher dargestellte Führung durch das Handgerät 1 geführt werden. Dabei wird es zunächst an einer Beschriftungsvorrichtung 9 vorbeigeführt. Die Beschriftungsvorrichtung 9 dient zum Beschriften des Mediums 7 bzw. der auf dem nicht näher dargestellten Träger aufgeklebten Etiketten. Bei der Beschriftungsvorrichtung 9 kann es sich beispielsweise um eine Lasereinheit 29 handeln, wobei mithilfe eines Lasers entsprechende Zeichen zum Beschriften der Leitung 3 auf dem Medium 7 angebracht werden können. Die Lasereinheit 29 der Beschriftungsvorrichtung 9 ist in einer möglichst kurzen Distanz, insbesondere unmittelbar benachbart zu einer Vereinzelungseinheit 31 und/oder unmittelbar benachbart zu einer Nase 19 des Handgeräts 1 angeordnet. Die Vereinzelungseinheit 31 ist optional vorgesehen und dient zum Beschneiden des Mediums 7, sodass einzelne Etiketten an der Leitung 3 angebracht werden können. Alternativ und/oder zusätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass die Etiketten selbst so brüchig sind, dass diese auf einfache Art und Weise durch ein leichtes Verkanten des Handgeräts 1 nach dem eigentlichen Beschriftungsvorgang an der Leitung 3 vereinzelt werden können. In diesem Fall würde die Nase 19 selbst die Vereinzelungsvorrichtung 31 aufweisen und/oder darstellen. Die Lasereinheit 29 ist deshalb besonders nahe an der Nase 19 angeordnet, um vergleichsweise kleine Etiketten herstellen zu können.
  • Ebenfalls optional ist an dem Handgerät 1 eine Positioniervorrichtung 11 in Form einer Klammer 15 vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist die Klammer 15 der Positioniervorrichtung 11 zum Herstellen eines Kraftschlusses mit der Leitung 3 geeignet. Dazu kann die Klammer 15 insbesondere an einem nicht näher dargestellten Scharnier mit zwei Flügeln geöffnet und geschlossen werden und an der Leitung 3 verklemmt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Klammer 15 an eine gekrümmte Oberfläche 13 formlich angepasst sein, sodass zusätzlich zu dem Kraftschluss noch ein Formschluss an der Leitung 3 möglich ist. Vorteilhaft kann dadurch eine relative Position der Nase 19 zu der Leitung 3 exakt definiert und/oder festgelegt werden. Vorteilhaft kann dadurch die Leitung 3 auf besonders einfache Art und Weise beschriftet werden. Mittels eines ersten Pfeils 39 ist in 1 angedeutet, dass optional zum Beschriften der Leitung 3 das Handgerät 1 an diesem entlanggeführt werden kann. Aufgrund der Entlangführung kann mithilfe der Nase 19 ein Anpressdruck auf die Leitung 3 ausgeübt werden und während der Bewegung entlang des Pfeiles 39 das Medium bzw. das Etikett des Mediums an der Leitung 3 angebracht werden.
  • Das in 1 dargestellte Handgerät 1 weist außerdem eine Eingabeeinheit 25 auf. Die Eingabeeinheit 25 dient zum Eingeben von Informationen 27 in das Handgerät 1. Optional ist die Eingabeeinheit 25 als allgemeine Benutzerschnittstelle 37 ausgeführt. Die Benutzerschnittstelle 37 weist insbesondere eine Datenschnittstelle zum Verbinden des Handgeräts 1 mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung 33 auf. Alternativ oder zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle 37 eine Funkvorrichtung zum Etablieren einer Funkstrecke aufweisen. Dazu kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 33 ebenfalls eine entsprechende Antennen- und Sendevorrichtung aufweisen. Zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung 33 und dem Handgerät 1 ist also eine Datenstrecke 35 zum Übertragen der Informationen 27 aufbaubar. Dies kann per Funkstrecke oder per Kabel erfolgen. Insbesondere kann die Datenstrecke als Nahfeldkommunikation, Bluetooth-Funkstrecke, RFID-Funkstrecke und/oder Ähnliches aufgebaut sein. Ferner kann die kabelgebundene Funkstrecke als Bus-System, als USB-Übertragung und/oder Ähnliches ausgeführt sein. Bei der Datenverarbeitungsvorrichtung 33 kann es sich um eine beliebige Datenverarbeitungsvorrichtung, insbesondere einen stationären persönlichen Computer, einen tragbaren Computer und/oder ein intelligentes Telefon handeln.
  • Ferner kann die Benutzerschnittstelle 37 mit einer Anzeigevorrichtung, insbesondere mit einem berührungssensitiven Bildschirm zum Eingeben und Ausgeben von Daten ausgerüstet sein. Die Datenstrecke 35 kann monodirektional ausgeführt sein, sodass lediglich Informationen von der Datenverarbeitungsvorrichtung 33 zu dem Handgerät 1 übertragen werden können. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch die andere Richtung möglich, sodass auch Daten von dem Handgerät 1 zu der Datenverarbeitungsvorrichtung 33 übertragen werden können.
  • Alternativ oder zusätzlich weist die Klammer 15 die zum Formschluss geeignete Oberfläche auf, die eine nicht näher dargestellte Anlagefläche 17 zum Anlegen an der Leitung 3 bildet.
  • 2 zeigt eine Detailansicht in einer schematischen dreidimensionalen Darstellung der Nase 19, wie sie entlang der Richtung des ersten Pfeiles 39 an der Leitung 3 vorbeigeführt wird beziehungsweise vorbeiführbar ist. Dabei wird von dem nicht näher dargestellten Träger des Mediums 7 ein Etikett 23 abgelöst und an der Leitung 3 zur deren Kennzeichnung angebracht.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Anlagefläche 17 anstatt von der Klammer 15 alternativ oder zusätzlich von der Nase 19 bereitgestellt. Es ist zu erkennen, dass die Anlagefläche 17 der Nase 19 gekrümmt ist. Vorteilhaft ist die Krümmung der Anlagefläche 17 an die gekrümmte Oberfläche 13 der Leitung 3 angepasst. Dadurch kann vorteilhaft das Etikett 23 flächig an die Leitung 3 angelegt und dadurch mit dieser verklebt werden.
  • 3A–F zeigen jeweils unterschiedliche Ausführungsbeispiele in einer Detailansicht der in 2 gezeigten Nase 19. In der Detailansicht A ist zu erkennen, dass die Nase 19 die Anlagefläche 17 mit der vorteilhaften Krümmung aufweist. Dadurch ist die Nase 19 vorteilhaft formschlüssig an die Leitung 3 anlegbar.
  • In der Detailansicht B der 3 weist die Nase 19 zusätzlich seitlich angebrachte Führungen 41 auf. Entlang der Führungen 41 kann das nicht näher dargestellte Medium 7 seitlich gegen ein Verrutschen geführt werden. Das Medium 7 ist zum Abrollen desselben an der Leitung 3 über die Nase 19 führbar.
  • Die Fig. C und D zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel der Nase 19, wobei die Nase 19 elastische Eigenschaften aufweist. Dazu ist diese mit einer ersten Schicht 43 und einer zweiten Schicht 45 ausgestattet. Die erste Schicht 43 weist eine geringere und/oder keine Elastizität auf als die zweite Schicht 45. Dadurch ist es möglich, dass sich während des Vorbeiführens der Nase 19 an der Leitung 3 die zweite elastische Schicht 45 eindrückt und dadurch an die gekrümmte Oberfläche 13 der Leitung 3 anpasst. Vorteilhaft kann dadurch eine Anpassung an unterschiedlich gekrümmte Leitungen 3 erfolgen. Zum Eindrücken der elastischen Schicht 45 der Nase 19 kann das Handgerät 1 mit einer Anpresskraft, insbesondere einer manuell aufgebrachten Anpresskraft, an die Leitung 3 angedrückt werden, die in Fig. D mittels eines zweiten Pfeils 47 angedeutet ist.
  • Die Fig. E und F zeigen ebenfalls ein Ausführungsbeispiel einer Nase 19, die elastische Eigenschaften aufweist. Die Nase 19 weist ebenfalls die in 3B dargestellten Führungen 41 und weist lediglich eine Schicht auf, wobei diese jedoch selbst elastische Eigenschaften, insbesondere Kautschuk, Gummi, ein elastisches Polymer und/oder Ähnliches sein kann. Wie in 3F gezeigt, kann dadurch die Nase 19 als Ganzes elastisch verformt und dadurch an die gekrümmte Oberfläche 13 der Leitung 3 analog der Darstellung in 3D angepasst werden.
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Nase 19 des in den vorhergehenden Figuren dargestellten Handgeräts 1. Die in 4 dargestellte Nase 19 weist eine Führung 49 auf, über die ein Träger 21 des Mediums 7 führbar ist, auf dem Etiketten 23 aufgebracht sind. Es ist zu erkennen, dass die Führung 49 eine erste Kante 51 aufweist, über die der Träger 21 des Mediums so führbar ist, dass sich dabei das Etikett 23 von dem Träger 21 ablöst. Außerdem ist zu erkennen, dass die Nase 19 zusätzlich einen Streifen 55 aufweist. Der Streifen 55 kann analog der Darstellung der 3A–F, also analog der Nase 19, ausgeführt sein und weist eine zweite Kante 53 auf. Die zweite Kante 53 bildet einen Abschluss der Anlagefläche 17 und dient zum Anpressen und/oder Führen des Etiketts 23 entlang der Leitung 3, wobei dieses dabei an der Leitung 3 angebracht werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die zweite Kante 53 als Reißkante ausgeführt sein, also insbesondere leicht geschärft sein, sodass durch ein leichtes Verkanten des Handgeräts 1 das Etikett 23 von dem übrigen endlosen, auf dem Träger 21 des Mediums 7 aufgeklebten Etikett abgetrennt werden kann. Dadurch stellt in diesem Ausführungsbeispiel die zweite Kante 53 gleichzeitig die Vereinzelungsvorrichtung 31 dar.
  • Mittels eines dritten Pfeils 57 und eines vierten Pfeils 59 ist in 4 eine Richtung angedeutet, entlang der der Träger 21, insbesondere zwischen dem Streifen und der Nase 19 zum Anbringen des Etiketts 23 führbar ist. Es ist zu erkennen, dass dabei der Träger an der ersten Kante 51 umgelenkt wird, sodass sich das Etikett 23 von dem Träger 21 löst. Der von dem Etikett 23 getrennte Träger 21 kann in dem Handgerät 1 wieder aufgewickelt werden. Dazu kann eine zweite, insbesondere in 1 nicht näher dargestellte weitere Bevorratungsvorrichtung zum Speichern und/oder Bevorraten des verbrauchten Trägers vorgesehen sein. Das Etikett 23 kann mittels der zweiten Kante 53 an die gekrümmte Oberfläche 13 der Leitung 3 vorteilhaft angepresst und an diese angepasst gekrümmt werden.
  • Es ist zu erkennen, dass das Etikett 23 eine Beschriftung 61 aufweist. Vorteilhaft ist das Etikett 23 nach dem Abrollen zusammen mit der Beschriftung 61 an der Leitung 3 angebracht. Mittels der Beschriftung 61 und des Etiketts 23 ist die Leitung 3 gekennzeichnet.
  • 5 zeigt eine weitere schematische Seitenansicht einer Nase 19 analog der in 4 dargestellten. Im Unterschied weist die in 5 gezeigte Nase 19 keinen Streifen 55 auf. Sie ist selbst analog der 3A–F ausgebildet und dient gleichzeitig zum formschlüssigen Anlegen an die Leitung 3. Dabei wird vorteilhaft genauso wie in der Darstellung der 4 kurz vor dem Ankleben des Etiketts 23 an der Leitung 3 das Medium 7 entsprechend der gekrümmten Oberfläche 13 gekrümmt. Vorteilhaft ist also durch die in den 4 und 5 gezeigte Nase 19, insbesondere den zusätzlichen Streifen 55, das Medium 7 und damit das Etikett 23 an die gekrümmte Oberfläche 13 der Leitung 3 angepasst krümmbar.
  • Die in 5 dargestellte Nase 19 dient gleichzeitig als Führung 49 und kann an der ersten Kante 51 auch zusätzlich die Funktion der Vereinzelungsvorrichtung 31 übernehmen. Im Unterschied zur Darstellung der 5 sind der Träger 21 und das Etikett 23 des Mediums 7 so ausgeführt, dass die die Beschriftung 61 aufweisende Seite auf dem Träger 21 aufgeklebt ist. In diesem Fall kann der Träger 21 transparent sein, sodass die Beschriftung 61 durch den Träger 21 hindurch mittels eines Lasers anbringbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann dies auch durch Einprägen und/oder Ähnliches erfolgen. Vorteilhaft ist dadurch die Beschriftung 61, solange sich das Etikett 23 auf dem Träger 21 befindet, geschützt.
  • Alternativ, wie in 4 dargestellt, befindet sich das Etikett 23 derartig auf dem Träger 21, dass die Beschriftung 61 von außen angebracht werden kann. Das Etikett 23 weist also auf der der Beschriftung 61 gegenüberliegenden Seite eine nicht näher dargestellte Klebeschicht zum Verkleben des Etiketts 23 mit der Leitung 3 auf. In dem in 5 dargestellten Fall befindet sich die Klebeschicht ebenfalls auf der der Beschriftung 61 gegenüberliegenden Schicht des Etiketts 23, wobei jedoch in einem aufgewickelten Zustand die Klebeschicht des Etiketts 23 auf einer gegenüberliegenden Seite des Trägers 21 zu liegen kommt. In diesem Fall kann der Träger 21 beidseitig so ausgerüstet sein, dass das Etikett 23 leicht von dem Träger 21 abtrennbar ist, das erste Mal findet eine Abtrennung beim Abwickeln von der Bevorratungsvorrichtung 5 und das zweite Mal beim eigentlichen Anbringen an die Leitung 3 statt, wie in 5 dargestellt. Entsprechende Richtungen sind mittels des ersten Pfeils 39 und des dritten und vierten Pfeils 57 und 59 in 5 verdeutlicht.
  • 6A und 6B zeigen jeweils eine Lasereinheit 29 zum Beschriften der Etiketten 23. 6A zeigt eine mit 4 korrespondierende Lasereinheit 29. Es ist zu erkennen, dass die Lasereinheit 29 einen Laserstrahl produziert und auf das Etikett 23 fokussiert. Dadurch kann die Beschriftung 61 an dem Etikett 23 auf einer Oberfläche des Etiketts 23 angebracht werden. Gemäß 6B handelt es sich um ein Medium entsprechend der 5. Es ist zu erkennen, dass der Laserstrahl 63 durch den Träger 21 hindurch auf das Etikett 23 fokussiert wird, sodass die Beschriftung 61 durch den Träger 21 hindurch auf dem Etikett 23 anbringbar ist. Zum Beschriften des Etiketts 23 können entweder die Lasereinheit 29 entlang des Etiketts 23, alternativ oder zusätzlich lediglich der Laserstrahl 63 oder das Etikett 23 relativ zur Lasereinheit 29 bewegt werden.
  • Die 7A und 7B zeigen eine Detailansicht einer Nase 19 eines Handgeräts 1 analog der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Handgeräte 1, wobei das vorteilhafte Krümmen des Etiketts 23 nicht wie vorab dargestellt in einer Längsrichtung der Leitung 3 erfolgt, sondern quer zu dieser, sodass im Endergebnis das Etikett 23 als radial von der Leitung 3 abstehende Fahne erzeugbar ist.
  • In 7A ist zu erkennen, dass das Handgerät 1 zunächst relativ zu der Leitung 3 positioniert wird, vorliegend mithilfe der Klammer 15 der Positioniervorrichtung 11. Anschließend wird das Etikett 23 bereitgestellt. Vorliegend wird dieses durch zwei Adern der Leitung 3, die hier beispielsweise als dreiadrige Leitung ausgeführt ist, so vorbeigeführt, dass das Etikett 23 zwischen einer bzw. zwei der Adern der Leitung 3 zu liegen kommt. Mittels eines gekrümmten Pfeiles 65 ist angedeutet, dass anschließend das Etikett 23, das insbesondere bereits von dem Träger 21 abgelöst ist, um zwei der Adern der Leitung 3 herum krümmbar ist. Unter der gekrümmten Oberfläche 13 der Leitung 3 kann in diesem Fall insbesondere eine Krümmung einer oder mehrerer der Adern der Leitung 3 verstanden werden. Alternativ oder zusätzlich kann, wie in den vorhergehenden Figuren dargestellt, unter der gekrümmten Oberfläche 13 die Außenisolierung der mehradrigen Leitung 3 verstanden werden.
  • Das vorteilhafte an die gekrümmte Oberfläche 13 angepasste Krümmen des Etiketts 23 kann gemäß der Darstellung der 7A und B durch ein manuelles Greifen und Andrücken des Etiketts 23 erfolgen. Dabei kann dieses, wie in 7B dargestellt, mit sich selbst verklebt werden, sodass sich dadurch eine Fahne zur Kennzeichnung der bespielhaft in 7A gewählten zwei Adern der Leitung 3 ergibt.
  • 8 zeigt eine detaillierte schematische Vorderansicht auf die in 7A dargestellte Situation. Es ist zu erkennen, dass das Etikett 23 von dem Träger 21 abgelöst und durch die drei Adern der Leitung 3 bereits hindurchgeschoben ist. Ferner ist das Etikett 23 bereits geringfügig in Richtung des gekrümmten Pfeiles 65 gekrümmt. Dies kann durch ein manuelles Bewegen des Etiketts 23 in Richtung eines fünften Pfeiles 67 erfolgen.
  • Die Vereinzelungsvorrichtung 31 weist insbesondere ein Messer zum Vereinzeln der Etiketten 23 auf. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Beschriftung 61 aus Buchstaben, Symbolen oder in einem besonders einfachen Fall lediglich aus einer Farbgebung der Etiketten 23 besteht. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass das Handgerät 1 über den in 7A und B dargestellten abisolierten Bereich geführt wird.
  • Einsatzzweck des Handgeräts 1 ist eine Kennzeichnung der Leitung 3, insbesondere in Schaltschränken, die häufig eine Vielzahl von Leitungen 3 aufweisen. Bei einer entsprechenden Verkabelung kann dadurch vorteilhaft ein manuelles Kennzeichnen der Leitungen entfallen. Insbesondere kann ein manuelles Anbringen von Schriftzügen und/oder Fahnen entfallen.
  • Das vorteilhafte Handgerät 1 besitzt einen Laser, der in der Lasereinheit 29 untergebracht ist. Der Lasereinheit 29 werden die in der Bevorratungsvorrichtung 5 gespeicherten Etiketten 23, die dort insbesondere aufgerollt sind, Stück für Stück zugeführt, wobei sie dann mittels der Vereinzelungsvorrichtung 31, insbesondere mittels eines Messers vereinzelt werden. Nach dem Aufbringen der Beschriftung 61 auf die Etiketten 23 durch die Lasereinheit 29 werden diese ausgegeben. Dies erfolgt insbesondere durch das Führen des Handgeräts 1 entlang des ersten Pfeils 39 oder alternativ, wie in 7 dargestellt, durch das Ausschieben des Etiketts 23, insbesondere durch einzelne Adern der Leitung 3 hindurch. Vorteilhaft kann dabei das Handgerät 1 definiert relativ zu der Leitung 3 positioniert werden, insbesondere mittels der Klammer 15 der Positioniervorrichtung 11 kraftschlüssig dort gehalten werden. Alternativ oder zusätzlich kann mittels der Nase 19 lediglich ein Formschluss erfolgen, sodass das vorteilhafte angepasste Krümmen des Etiketts 23 an die gekrümmte Oberfläche 13 der Leitung 3 erfolgen kann. Dies kann alternativ durch ein in Längsrichtung Führen des Handgeräts 1 auf einer Außenisolierung der Leitung 3 oder auf einem in 7 dargestellten abisolierten Bereich der Leitung 3 erfolgen. Gemäß der Darstellung der 7 wird das Etikett 23 in einer radialen Richtung durch die einzelnen Adern der Leitung 3 hindurch ausgegeben und dann manuell an diese angepasst gekrümmt.
  • Die zu beschriftenden Informationen können entweder manuell eingegeben werden, insbesondere über die Eingabeeinheit 25, insbesondere über den berührungssensitiven Bildschirm und/oder eine Tastatur. Alternativ oder zusätzlich können diese über eine USB-Schnittstelle der Benutzerschnittstelle 37 vorgegeben oder von der Datenverarbeitungsvorrichtung 33 überspielt werden, insbesondere von einem persönlichen Computer, einem Laptop, einem Smartphone, einem tragbaren Computer und/oder Ähnlichem. Alternativ oder zusätzlich können die Etiketten 23 mittels des Trägers 21 aufgebracht werden.
  • Zum Bedienen weist das Handgerät 1 einen Handgriff 69 und einen Auslösehebel 71 zum Vorschieben und/oder Vereinzeln der Etiketten 23 auf. Das Handgerät ist alternativ oder zusätzlich zum Beschriften beliebiger Leitungen, insbesondere für Strom, Gas, Wasser, etc. und/oder beliebiger, insbesondere eine gekrümmte Oberfläche aufweisende, Gegenstände geeignet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handgerät
    3
    Leitung
    5
    Bevorratungsvorrichtung
    7
    Medium
    9
    Beschriftungsvorrichtung
    11
    Positioniervorrichtung
    13
    gekrümmte Oberfläche
    15
    Klammer
    17
    Anlagefläche
    19
    Nase
    21
    Träger
    23
    Etikett
    25
    Eingabeeinheit
    27
    Informationen
    29
    Lasereinheit
    31
    Vereinzelungseinheit
    33
    Datenverarbeitungsvorrichtung
    35
    Datenstrecke
    37
    Benutzerschnittstelle
    39
    erster Pfeil
    41
    Führung
    43
    erste Schicht
    45
    zweite Schicht
    47
    zweiter Pfeil
    49
    Führung
    51
    erste Kante
    53
    zweite Kante
    55
    Streifen
    57
    dritter Pfeil
    59
    vierter Pfeil
    61
    Beschriftung
    63
    Laserstrahl
    65
    gekrümmter Pfeil
    67
    fünfter Pfeil
    69
    Handgriff
    71
    Auslösehebel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19848977 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Handgerät (1) zum Kennzeichnen von Leitungen (3), mit: – einer Bevorratungsvorrichtung (5) zum Bevorraten eines beschriftbaren Mediums (7), – einer Beschriftungsvorrichtung (9) zum Beschriften des Mediums (7) mit Informationen, gekennzeichnet durch eine Positioniervorrichtung (11), mittels der das Handgerät (1) zum Anbringen des Mediums (7) an die Leitung (3) in eine definierte relative Position zu der Leitung (3) bringbar ist, wobei das Medium (7) in der relativen definierten Position an eine gekrümmte Oberfläche (13) der Leitung (3) angepasst krümmbar ist.
  2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (11) zum Einstellen der definierten relativen Position form- und/oder kraftschlüssig an die Leitung (3) anlegbar ist.
  3. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (11) eine Klammer (15) aufweist, die an die Leitung (3) anklemmbar ist.
  4. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (11) eine an die gekrümmte Oberfläche (13) der Leitung (3) angepasste oder anpassbare Anlagefläche (17) aufweist.
  5. Handgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (11) elastische Eigenschaften zum Anpassen der Anlagefläche (17) an die gekrümmte Oberfläche (13) der Leitung (3) aufweist.
  6. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (11) eine Nase (19) aufweist, über die das Medium (7) führbar ist.
  7. Handgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium (7) einen Träger (21) und ein auf dem Träger (21) aufgeklebtes Etikett (23) aufweist, wobei durch ein Führen des Mediums (7) über die Nase (19) das Etikett (23) von dem Träger (21) abtrennbar ist.
  8. Handgerät nach einem der vorhergehenden zwei Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (19) die Anlagefläche (17) aufweist und das Medium (7) zum Krümmen und Anbringen zwischen der Leitung (3) und der Anlagefläche (17) führbar ist.
  9. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinheit (25) zum Eingeben von Informationen (27) für das Kennzeichnen oder Beschriften der Leitung (3).
  10. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lasereinheit (29) zum Beschriften des Mediums (7) mit den Informationen (27).
  11. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vereinzelungsvorrichtung (31) zum Vereinzeln des Mediums (7) vor dem Anbringen an die Leitung (3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19848977A1 (de) 1998-10-23 2000-04-27 Meto International Gmbh Etikettiergerät

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