DE202014005637U1 - Schacht, insbesondere Lichtschacht - Google Patents

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

Abstract

Schacht zur Anbringung an einer Wand, insbesondere Lichtschacht für Kellerfenster von Gebäuden, der als aus Beton bestehendes Fertigbauteil (1) ausgebildet ist, das einen wandseitig offenen Innenraum (2) und einen diesen nach außen begrenzenden Mantel (3) besitzt, wobei an den seitlichen Mantelenden jeweils eine stirnseitige, über die Mantelhöhe sich erstreckende, thermische Dämmung (5) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Mantelenden mit seitlich hieran anschließenden, über die Mantelhöhe durchgehenden Flanschen (4) versehen sind und dass die thermische Dämmung (5) jeweils eine über die mantelseitige Wanddicke hinausgehende Breite aufweist und sich auch über den hieran sich anschließenden Flansch (4) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schacht zur Anbringung an einer Wand, insbesondere einen Lichtschacht für Kellerfenster von Gebäuden, der als aus Beton bestehendes Fertigbauteil ausgebildet ist, das einen wandseitig offenen Innenraum und einen diesen nach außen begrenzenden Mantel besitzt, wobei an den seitlichen Mantelenden jeweils eine stirnseitige, über die Mantelhöhe sich erstreckende thermische Dämmung angebracht ist.
  • Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 201 15 404 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung entspricht die Breite der wandseitigen Anlageflächen der Wanddicke der seitlichen Schenkel des Mantels. Die für die thermische Dämmung zur Verfügung stehende Breite ist daher vergleichsweise gering. Die Folge davon ist, dass die thermische Dämmung im Einbauzustand des Schachts einer hohen Flächenpressung unterliegt. Um hierdurch verursachte Verformungen zu vermeiden, kann ein vergleichsweise druckstabiles Material Verwendung finden. Materialien dieser Art besitzen jedoch erfahrungsgemäß schlechte Dammeigenschaften. Bei der bekannten Anordnung ist das die thermische Dämmung bildende Dammmaterial durch es einfassende Faserzementplatten verstärkt, was jedoch ebenfalls die Dammwirkung beeinträchtigt. Die thermische Dammwirkung der bekannten Anordnung erweist sich daher als vergleichsweise schwach.
  • Aus der DE 100 63 746 A1 ist ein Lichtschacht mit von den seitlichen Mantelenden seitlich abstehenden Flanschen bekannt, wodurch sich eine vergleichsweise breite gebäudeseitige Anlagefläche ergibt. Bei dieser bekannten Anordnung ist an der gebäudeseitigen Anlagefläche jedoch keine thermische Dämmung angebracht. Vielmehr sind hierbei die seitlichen Schenkel des Mantels mit aus einem Isoliermaterial bestehenden Endbereichen versehen, welche die Flansche enthalten. Auch hierbei ist die erzielbare Dammwirkung nur vergleichsweise gering.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schacht eingangs erwähnter Art zu schaffen, der einfach und kostengünstig aufgebaut ist und dennoch eine vergleichsweise gute thermische Dämmung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei dem gattungsgemäßen Schacht eingangs erwähnter Art die seitlichen Mantelenden mit seitlich hieran anschließenden, über die Mantelhöhe durchgehenden Flanschen versehen sind und dass die thermische Dämmung jeweils eine über die mantelseitige Wanddicke hinausgehende Breite aufweist und sich auch über die wandseitige Anlagefläche des an das zugeordnete Mantelende sich anschließenden Flansches erstreckt.
  • Durch die Flansche ergibt sich in vorteilhafter Weise eine über die mantelseitige Wanddicke hinaus vergrößerte Breite der wandseitigen Anlagefläche des Schachts, so dass auch für die zugeordnete thermische Dämmung eine vergleichsweise breite und damit insgesamt eine vergleichsweise große Anlagefläche zur Verfügung steht. Die auftretende Flächenpressung bleibt daher vergleichsweise klein. Es ist daher in vorteilhafter Weise möglich, für die thermische Dämmung ein Material wie einen Schaumstoff etc., mit vergleichsweise geringer Tragfähigkeit, dafür aber hoher Dammwirkung zu verwenden. Eine Entlastung des Dammmaterials durch seitliche Verstärkungen in Form von Faserzementplatten etc. ist hierbei in vorteilhafter Weise nicht erforderlich. Zudem bieten die Flansche in vorteilhafter Weise eine einfache Möglichkeit der Befestigung des Schachts an einer Wand mittels einfacher Durchgangsschrauben, die im Vergleich zu den sonst üblichen seitlichen Aufnahmewinkeln wesentlich geringere Wärmebrücken bilden, wodurch der obige Vorteil weiter unterstützt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • Zweckmäßig kann die thermische Dämmung jeweils als auf die zugeordnete Anlagefläche eines Mantelendes samt Flansch aufgebrachte Auflage mit über ihrer der Breite der Anlagefläche in etwa entsprechenden Breite gleichmäßigem Aufbau ausgebildet sein, da seitliche Verstärkungen entfallen. Dies ermöglicht eine rationelle Herstellung. Zweckmäßig kann die Auflage dabei einfach als Paneel ausgebildet sein, das von einer Platte herunter geschnitten werden kann.
  • Zur Erzielung einer sauberen inneren Sichtseite des Schachts kann die Auflage an der Schachtinnenseite mit einer dünnen, nicht tragenden Kaschierung versehen sein. Hierdurch ist sichergestellt, dass die thermische Dämmung von der Sichtseite her nicht in Erscheinung tritt, ohne dass die Breite nennenswert reduziert würde.
  • Zweckmäßig kann die thermische Dämmung wenigstens eine aus einem Schaumstoff, vorzugsweise PU-Schaum bestehende Dämmschicht enthalten. Materialien dieser Art ergeben in vorteilhafter Weise eine hohe Dammwirkung.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass die die thermische Dämmung enthaltende Auflage mehrschichtig ausgebildet ist, wobei die aus Schaumstoff bestehende Dämmschicht zumindest an der vom Flansch abgewandten Seite mit einer dünnen, gegenüber dem Schaumstoff druckstabileren Deckschicht versehen ist. Diese verhindert in vorteilhafter Weise Beschädigungen bei der Montage etc. und ermöglicht auch die einfache Anbringung einer Dichtung.
  • Hierzu kann die druckstabilere Deckschicht in vorteilhafter Weise mit einer über die Schachthöhe durchgehenden Rille zur Aufnahme eines Dichtmaterials versehen sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Lichtschachts von der Gebäudeseite her und
  • 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 1.
  • Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind Lichtschächte für Kellerfenster von Gebäuden. Derartige Lichtschächte werden vor dem zugeordneten Fenster an der Gebäudeaußenseite angebracht.
  • Dem den 1 und 2 zugrunde liegenden Lichtschacht liegt ein aus zweckmäßig unter Verwendung von Weißzement hergestelltem Beton bestehendes Fertigbauteil 1 zugrunde. Dieses besitzt einen an einer Seite, das ist die dem Gebäude zugewandte Seite, offenen Querschnitt, so dass sich ein zum Gebäude hin offener Innenraum 2 ergibt, der durch einen die Außenwände des Lichtschachts enthaltenden Mantel 3 nach außen begrenzt ist. Im dargestellten Beispiel besitzt der Lichtschacht einen etwa U-förmigen Querschnitt, so dass sich zwei parallele Seitenschenkel des Mantels 3 ergeben, deren Enden zwei freie Mantelenden bilden. Aber auch ein bogenförmiger Querschnitt mit seitlichen freien Mantelenden wäre denkbar.
  • Die seitlichen Mantelenden, hier die Enden der seitlichen Mantelschenkel, sind mit hieran anschließenden, über die Mantelhöhe durchgehenden Flanschen 4 versehen. Diese sind im dargestellten Beispiel nach Art einer Abwinklung seitlich nach außen gerichtet. Durch die Flansche 4 wird die Breite der gebäudeseitigen Anlagefläche des Lichtschachts gegenüber der Wanddicke der Teile des Mantels 3 vergrößert, d. h. die Breite der gebäudeseitigen Anlagefläche entspricht hier der Wanddicke der Teile des Mantels 3 zuzüglich der Auskragung der Flansche 4.
  • Den seitlichen Mantelenden ist jeweils eine thermische Dämmung 5 zugeordnet, die sich über die Mantelhöhe und die Breite der durch die Flansche verbreiterten Anlagefläche erstreckt. Zur Bildung der thermischen Dämmung 5 ist jeweils ein auf die Anlagefläche aufgebrachtes Auflageelement vorgesehen, das mittels einer Klebverbindung an der jeweils zugeordneten Anlagefläche befestigt sein kann. Zur Bildung der Klebverbindung kann zweckmäßig ein Dichtkleber, etwa ein auf Silikonbasis hergestellter Kleber, Verwendung finden. Die die thermische Dämmung 5 enthaltende Auflage ist im dargestellten Beispiel an der dem Innenraum 2 zugewandten Innenseite mit einer dünnen Kaschierung 6 versehen, deren Innenseite mit der Innenseite der seitlichen Schenkel des Mantels 3 fluchtet und vom Aussehen her hieran angepasst ist, so dass sich insgesamt eine saubere innere Sichtseite des Mantels 3 ergibt. Die Kaschierung 6 ist nicht tragend und wird dementsprechend durch eine dünne Beschichtung aus nichttragendem Material z. B. Hartschaum etc. gebildet.
  • Die die thermische Dämmung 5 enthaltende Auflage ist im dargestellten Beispiel als mehrschichtiges Paneel ausgebildet, das die thermische Dämmung 5 in Form einer vergleichsweise dicken inneren Schicht und wenigstens eine gegenüber dieser vergleichsweise dünne Deckschicht 7 auf der vom Mantel 3 abgewandten, d. h. dem Gebäude zugewandten Seite aufweist. Die Deckschicht 7 besteht aus einem gegenüber dem die thermische Dämmung 5 bildenden vergleichsweise weichen Material in Form von Schaumstoff etc. vergleichsweise druckstabilerem Material. Die thermische Dämmung 5 kann, wie schon erwähnt, aus Schaumstoff, vorzugsweise PU-Schaum bestehen. Bei dem der Deckschicht 7 zugrunde liegenden druckstabileren Material kann es sich um beispielsweise aus Recyclingmaterial hergestelltes Pressmaterial handeln.
  • Die Deckschicht 7 schützt die darunter sich befindende thermische Dämmung 5 und ermöglicht eine einfache Fixierung einer zur Abdichtung des Lichtschachts gegenüber der Gehäuse vorgesehenen Dichtung. Hierzu ist die Deckschicht 4 mit einer über ihre Höhe durchgehenden Nut 8 versehen, in die ein geeignetes Dichtmaterial, beispielsweise in Form einer Dichtschnur eingesetzt sein kann. Anstelle einer Dichtschnur kann auch eine eingespritzte Raupe aus einer geeigneten Dichtpaste, beispielsweise einer auf Silikonbasis hergestellten Dichtmasse, vorgesehen sein.
  • Im dargestellten Beispiel ist die die thermische Dämmung 5 enthaltende Auflage als sandwichartig aufgebautes Paneel ausgebildet, das beidseitig, d. h. auf der vom Mantel 3 abgewandten Seite und auf der dem Mantel 3 zugewandten Seite mit einer dünnen Deckschicht 7 versehen ist. Die Deckschicht bzw. Deckschichten 7 kann bzw. können auf das der thermischen Dämmung 5 zugrunde liegende Material aufgeklebt sein. Zweckmäßig kann dieses jedoch auf die Deckschicht 7 aufgeschäumt bzw. zwischen die beiden Deckschichten 7 eingeschäumt sein.
  • Der mit der thermischen Dämmung 5 versehene Lichtschacht wird an der Außenseite des Gebäudes festgelegt. Die Flansche 4 ermöglichen dabei eine einfache Verschraubung. Dementsprechend ist, wie am besten aus 2 erkennbar ist, im Bereich jedes Flansches 4 wenigstens eine diesen und die hierauf angeordnete Auflage durchdringende Ausnehmung 9 vorgesehen, durch welche ein Befestigungsorgan in Form einer zugeordneten Schraube durchführbar ist, die mit ihrem Gewinde in eine im Gebäude positionierte Gewindebüchse einschraubbar ist. Im dargestellten Beispiel sind, wie aus 1 erkennbar ist, auf jeder Seite zwei mit Abstand übereinander angeordnete Durchgangsausnehmungen 9 zur Durchführung eines Wandbefestigungsorgans vorgesehen.
  • Im dargestellten Beispiel ist dem Innenraum 2 des Schachts kein Boden zugeordnet. Dementsprechend ist das Betonfertigbauteil 1 tunnelförmig ausgebildet. Es wäre aber auch denkbar, den Innenraum 2 durch einen unteren Boden nach unten zu verschließen. In einem derartigen Fall ist dann auch die gebäudeseitige, d. h. vom Innenraum 2 abgewandte Stirnseite des Bodens mit einer thermischen Dämmung 5 versehen, deren Aufbau dem oben geschilderten Aufbau der thermischen Dämmung 5 der seitlichen Mantelenden entsprechen kann. Am oberen Ende des Schachts kann ein in den 1 und 2 nicht näher dargestellter Falz zum Einlegen einer Schachtabdeckung vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20115404 U1 [0002]
    • DE 10063746 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Schacht zur Anbringung an einer Wand, insbesondere Lichtschacht für Kellerfenster von Gebäuden, der als aus Beton bestehendes Fertigbauteil (1) ausgebildet ist, das einen wandseitig offenen Innenraum (2) und einen diesen nach außen begrenzenden Mantel (3) besitzt, wobei an den seitlichen Mantelenden jeweils eine stirnseitige, über die Mantelhöhe sich erstreckende, thermische Dämmung (5) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Mantelenden mit seitlich hieran anschließenden, über die Mantelhöhe durchgehenden Flanschen (4) versehen sind und dass die thermische Dämmung (5) jeweils eine über die mantelseitige Wanddicke hinausgehende Breite aufweist und sich auch über den hieran sich anschließenden Flansch (4) erstreckt.
  2. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Dämmung (5) jeweils als auf die zugeordnete Anlagefläche eines Mantelendes samt Flansch (4) aufgebrachte Auflage mit über ihrer Breite gleichmäßigem Aufbau ausgebildet ist.
  3. Schacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die thermische Dämmung (5) enthaltende Auflage als an der zugeordneten Anlagefläche angebrachtes Paneel ausgebildet ist.
  4. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der thermischen Dämmung (5) eine seitliche, der Schachtinnenseite zugewandte, nicht tragende Kaschierung (6) zugeordnet ist.
  5. Schacht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaschierung (6) aus einem Hartschaum besteht.
  6. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Dämmung (5) aus Schaumstoff, vorzugsweise PU-Schaum besteht.
  7. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass die die thermische Dämmung (5) enthaltende Auflage mehrschichtig ausgebildet ist, wobei eine die thermische Dämmung (5) bildende, aus Schaumstoff bestehende Dämmschicht zumindest an der vom Flansch (4) abgewandten Seite mit einer dünneren, gegenüber dem Schaumstoff druckstabileren Deckschicht (7) versehen ist.
  8. Schacht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (7) aus einem Pressstoff besteht.
  9. Schacht nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Flansch abgewandte Seite der Deckschicht (7) mit einer über die Schachthöhe durchgehenden Nut (8) zur Aufnahme eines Dichtmaterials versehen ist.
  10. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass die die thermische Dämmung (5) enthaltende Auflage eine Sandwich-Bauweise mit einer äußeren und einer inneren Deckschicht (7) aufweist.
  11. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2–9, dadurch gekennzeichnet, dass die die thermische Dämmung (5) enthaltende Auflage auf die zugeordnete Unterlage aufgeklebt ist.
  12. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jedes Flansches (4) wenigstens eine diesen und die zugeordnete Auflage mit der thermischen Dämmung (5) durchdringende Ausnehmung (9) zur Durchführung eines Wandbefestigungsorgans vorgesehen ist.
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R207 Utility model specification

Effective date: 20140904

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years