DE202014005160U1 - Betätigungsvorrichtung zur Positionierung eines bewegbaren Bauteils - Google Patents

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Abstract

Betätigungsvorrichtung zur Positionierung eines bewegbaren Bauteils (1) eines Möbels oder einer Arbeitseinrichtung mit einer Bedieneinheit (2), mit einer Steuerung (3) und einem Verstellmechanismus (4), wobei ein Bediener durch Betätigung der Bedieneinheit (2) ein Signal (5) an die Steuerung (3) auslöst und wobei die Steuerung (3) mit dem Verstellmechanismus (4) zusammenwirkt, der das bewegbare Bauteil (1) entsprechend der Vorgabe des Bedieners bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (2) zumindest teilweise an einem umgreifbaren Bereich (6) des beweglichen Bauteils (1) angeordnet ist, so dass durch den Bediener eine Druckkraftbeaufschlagung des Bauteils (1) in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen (A, B) intuitiv realisierbar ist und dass die Bedieneinheit (2) mindestens einen Kraftsensor (7) umfasst, der die Druckkraft des Bauteils (1) erfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung zur Positionierung eines bewegbaren Bauteils eines Möbels oder einer Arbeitseinrichtung mit einer Bedieneinheit, mit einer Steuerung und einem Verstellmechanismus, wobei ein Bediener durch Betätigung der Bedieneinheit ein Signal an die Steuerung auslöst und wobei die Steuerung mit dem Verstellmechanismus zusammenwirkt, der das bewegbare Bauteil entsprechend der Vorgabe des Bedieners bewegt.
  • Aus der Druckschrift DE 603 10 060 T2 ist eine elektrische Steuertafel für höhenverstellbare Tische bekannt, bei der der Bediener über manuell bedienbare Betätigungstasten auf der Steuertafel Signale auslöst. Dabei ist der Bedienteil mit den Tasten in verschiedene Winkelstellungen verbringbar, die die Betätigung unter ergonomischen Aspekt erleichtern sollen. Trotz Erleichterung muss der Bediener seine Position verlassen und der Steuertafel mit den Betätigungstasten Aufmerksamkeit widmen.
  • Eine Fußbedienung für elektrisch verstellbare Möbel ergibt sich aus der Druckschrift DE 202 07 965 U1 . Dort werden zwei dicht nebeneinanderliegende Tasten mit dem Fuß bedient. Zum einen muss der Fußschalter erst ertastet werden, was mit einer Bewegung des Bedieners in Abweichung von seiner optimalen Arbeitsposition verbunden ist. Des weiteren kann es zu ungewollten Schaltvorgängen kommen und der Tisch zunächst in die falsche Richtung verfahren werden, da die Schalter sehr eng benachbart sind.
  • Der Stand der Technik gibt also eine Bedieneinheit in Form von Hand- oder Fußtastern oder Schaltern vor, die einer Steuerung signalisieren, in welche Richtung der Verstellmechanismus zu betätigen ist. Der Bediener muss sich der Bedieneinheit und den dortigen Tasten körperlich zuwenden, um durch Betätigung der Bedieneinheit ein Signal des Signalgebers an die Steuerung auszulösen, welche mit dem Verstellmechanismus zusammenwirkt, der das bewegbare Bauteil entsprechend der Vorgabe des Bedieners bewegt.
  • Die herkömmliche Verstellung über Betätigungsvorrichtungen in Form von Schaltern und dergleichen ist dahingehend nachteilig, dass sich der Bediener zum Verstellen des Bauteils des Möbels oder der Arbeitseinrichtung aus seiner Arbeitsposition herausbegibt und sich dem Bedienfeld zuwendet. Bereits das Betrachten der Betätigungsvorrichtung führt zu einer anderen Position des Kopfes und der Wirbelsäule.
  • Dies behindert die Positionierung des Bauteils in Bezug zur ergonomisch optimalen Arbeitsposition des Bedieners. Außerdem kann beispielsweise die optimale Arbeitshöhe einer Tischplatte bei der Benutzung einer herkömmlichen Betätigungsvorrichtung erst nach einiger Zeit gefunden werden. Der Bediener muss mehrere Versuche starten und immer wieder seine Position wechseln, was zu einem beträchtlichen Zeitverlust führt. Einen Arbeitstisch direkt beim ersten Positioniervorgang in die richtige Höhe zu bringen ist mit den herkömmlichen Betätigungseinrichtungen jedenfalls so gut wie ausgeschlossen.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung anzugeben, die eine intuitive Bedienbarkeit ermöglicht. Der Bediener soll quasi blind, ohne seine bevorzugte Arbeitsposition zu verändern, in der Lage sein, das Bauteil, insbesondere die Höhe einer Tischplatte, entsprechen seinen Bedürfnissen einzustellen.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist eine Betätigungsvorrichtung der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet, dass die Bedieneinheit zumindest teilweise an einem umgreifbaren Bereich des beweglichen Bauteils angeordnet ist, so dass durch den Bediener eine Kraftbeaufschlagung des Bauteils in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen intuitiv realisierbar ist und dass die Bedieneinheit mindestens einen Kraftsensor umfasst, der die Druckkraft des Bauteils erfasst.
  • Erfindungsgemäß zunächst erkannt worden, dass die bisher bei Bedieneinheiten verwendeten Tasten oder Schalter die Aufmerksamkeit und die unerwünschte Positionsänderung des Bedieners erfordern. Weiter ist erkannt worden, dass eine Positionsänderung des Bedieners, selbst das Hinwenden des Kopfes oder jedweder Sichtkontakt mit der Bedieneinheit vermieden werden kann, wenn die Bedieneinheit intuitiv bedienbar gemacht wird. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass die Bedieneinheit intuitiv betätigt werden kann, wenn die Bedieneinheit einfach über einen Vorgang wie die Änderung des Druckkraftbetrages des Bauteils in Bezug zum Kraftsensor funktioniert, der Informationen über die Bewegungsrichtung vermittelt. Nach einem Ausführungsbeispiel, das im Bereich Büromöbel/Höhenverstellung zum Einsatz kommen könnte, soll das Bauteil durch Druckausüben des Bedieners „wissen”, in welche Richtung es sich bewegen soll. Erfindungsgemäß ist weiter erkannt worden, dass die Bedieneinheit an einem umgreifbaren Bereich des beweglichen Bauteils angeordnet ist und dass die Bedieneinheit mindestens einen Kraftsensor umfasst, der die Druckkraft des Bauteils erfasst und letztlich mit der Steuerung und dem Verstellmechanismus zusammenwirkt.
  • Die Erfindung ermöglicht, dass der Bediener nur durch Anfassen der Bedieneinheit und durch Druckausübung auf das bewegbare Bauteil in die gewünschte Bewegungsrichtung das Verfahren des bewegbaren Bauteils bewirken kann. Dabei muss er weder seine bisherige Arbeitshaltung ändern, noch hinsehen, noch sich vergewissern, ob er die richtigen Tasten, Schalter mit der richtigen Bewegungsrichtung bedient.
  • Der umgreifbare Bereich des Bauteils könnte ein Randbereich sein. Bei dem Randbereich einer Tischplatte könnte das Umgreifen dazu führen, dass die Hand des Bedieners an der Ober- und Unterseite der Tischplatte anliegen und wahlweise Druck nach oben oder unten zur Realisierung einer Vertikalbewegung ausgeübt wird. Der umgreifbare Bereich könnte aber auch eine Ausnehmung, Aussparung, Vertiefung oder Durchtrittsöffnung am Bauteil sein, das ähnlich wie bei der Betätigung eines Schiebetüren- oder Schubladengriffs die Horizontalbewegung des Bauteils ermöglicht. Die konstruktive Ausgestaltung des umgreifbaren Bereiches des Bauteils könnte auch so beschaffen sein, dass Horizontalbewegungen und Vertikalbewegungen des Bauteils bewirkt werden können. Möglich sind auch vom Bauteil abragende Greiflösungen. Die Erfindung gibt außerdem Raum für die Weiterentwicklung intuitiver Bewegungen des Bedieners, die Drehungen des Bauteils zu Einstellung von Neigungswinkeln symbolisieren und letztlich bewirken.
  • Um zu vermeiden, dass die Positionierung des Bauteils zufällig stattfindet, sieht eine erfindungswesentliche Fortbildung der Erfindung vor, dass die Bedieneinheit in vorteilhafter Weise eine Kontakteinrichtung und eine Prozesseinrichtung aufweist. Dabei könnte die Prozesseinrichtung den Kraftsensor umfassen und die Kontakteinrichtung könnte am umgreifbaren Bereich des Bauteils angeordnet sein. Die Kontakteinrichtung könnte einen Berührungssensor aufweisen, der mit der Prozesseinrichtung zusammenwirkt. Der Berührungssensor könnte ein kapazitiver Sensor oder ein resistiver Drucksensor oder ein resistiver Elektrosensor oder ein Piezosensor sein, wobei letzterer Spannungsimpulse bei Druckänderung an den Signalgeber sendet. Eine einfache Variante des Berührungssensors besteht darin, dass zwei verschieden gepolte Leiter durch die Berührung überbrückt werden und es zu einem Stromfluss über die Haut an der Hand des Bedieners kommt.
  • Die Prozesseinrichtung könnte sowohl zwischen dem bewegbaren Bauteil und einem Träger als auch im bewegbaren Bauteil oder innerhalb des Verstellmechanismus angeordnet sein und dort über den Kraftsensor Druckkraftänderungen bezüglich des bewegbaren Bauteils zu erfassen. Bei der Anordnung innerhalb des Bauteil könnten beispielsweise Spannungs- oder Dehnungswerte zur Feststellung von Änderungen am Bauteil herangezogen werden.
  • Der Träger könnte in Form des Gestells eines Tisches vorliegen. Innerhalb eines Verstellmechanismus könnte die Prozesseinrichtung in einer Spindel oder in einem Kettenzug angeordnet sein. Die Prozesseinrichtung könnte auch zwischen dem Boden als Träger für den Träger des Bauteils angeordnet sein, konkret bspw. unter dem Fuß eines Tisches. Der Kraftsensor nimmt permanent die vom bewegbaren Bauteil ausgehenden Druckkraftänderungen wahr. Damit jedoch der Verstellmechanismus bei Änderung des Druckkraftbetrages geändert wird, bedarf es vorher gemäß der bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung einer Aktivierung der Prozesseinrichtung durch die Kontakteinrichtung.
  • Für alle Sensoren gilt: Es können sowohl in der Kontakteinrichtung als auch in der Prozesseinrichtung mehrere, auch unterschiedliche Sensoren zum Einsatz kommen. Zudem kann zur Realisierung der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung auch auf Sensoren von höhenverstellbaren Bauteilen früherer Generationen zurückgegriffen werden.
  • Damit nun bei ungewollter Berührung nicht der Bewegungsvorgang unmittelbar eingeleitet wird, könnte sich über die Kontakteinrichtung und die Prozesseinrichtung folgendes vorteilhaftes Prozedere vollziehen:
    Sobald der Bediener die Kontakteinrichtung der Bedieneinheit berührt, wird dies vom Berührungssensor erfasst und als erstes Aktivierungssignal an die Prozesseinrichtung übertragen.
  • Das erste Aktivierungssignal ist also aus der ersten Berührung der Kontakteinrichtung durch den Bediener erzeugt. In der Prozesseinrichtung der Bedieneinheit wird ein Referenzwert aus den Druckkraftwerten des Kraftsensors generiert. Innerhalb der Prozesseinrichtung könnte der Kraftsensor den Referenzwert selbstständig erzeugen. Auch ein zusätzlicher Smartsensor oder ein Mikroprozessor könnten die Referenzwerterzeugung durchführen. Die Signalleitung kann über elektrische Leitungen oder auch berührungslos erfolgen.
  • Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel könnte die Prozesseinrichtung den Referenzwert als Durchschnittswert über ein zwischen dem Zeitpunkt der Berührung der Kontakteinrichtung durch den Bediener und dem Zeitpunkt der Kraftbeaufschlagung durch den Bediener liegenden Zeitintervall ermitteln. Durch diese Maßnahme wird eine gesicherte Vergleichsgrundlage geschaffen, die Störeinflüsse wie Vibrationen oder Erschütterungen oder andere ungewollte Fremdeinflüsse kompensiert.
  • Die nach der Generierung des ersten Aktivierungssignals und nach der Erzeugung des Referenzwertes aufgebrachte Kraft des Bedieners in die gewünschte Bewegungsrichtung des Bauteils wird vom Kraftsensor der Prozesseinrichtung erfasst. In der Prozesseinrichtung könnte ein Programm zur Bestimmung der Bewegungsrichtung enthalten sein, das einen Vergleich zwischen dem Referenzwert zum Zeitpunkt der Berührung der Kontakteinrichtung und der durch den Bediener nachfolgend intuitiv entsprechend der gewünschten Bewegungsrichtung aufgebrachten und vom Kraftsensor erfassten Druckkraft durchführt. Die intuitive Kraftbeaufschlagung durch den Bediener erfolgt normalerweise auch im umgreifbaren Randbereich des Bauteils, bspw. am Tischrand, könnte aber theoretisch überall am bewegbaren Bauteil erfolgen. Das den Vergleich von Referenzwert und intuitiver Druckkraft durchführende Programm könnte auch in der Steuerung enthalten sein. Mittel zur Durchführung des Vergleiches könnte ein Mikroprozessor sein, der in der Prozesseinrichtung enthalten.
  • Die Prozesseinrichtung könnte das Ergebnis des Vergleichs als Signal an die Steuerung senden, welche den Verstellmechanismus entsprechend der erkannten Bewegungsrichtung auslöst.
  • Am Beispiel einer Tischplatte, die nach unten verschoben werden soll, könnte der Referenzwert – nämlich die Gewichtskraft der Tischplatte im Moment der Berührung – bspw. 50 N betragen. Die folgende intuitiv aufgebrachte Druckkraft auf die Oberseite der Tischplatte in Richtung des Bodens könnte den Druckkraftwert dann beispielsweise auf 50,5 N erhöhen und die Steuerung nebst Verstellmechanismus auslösen.
  • Soll die Tischplatte nach oben verfahren werden, übt der Bediener den Druck in entgegengesetzte Richtung aus, er zieht die Tischplatte intuitiv nach oben. Dabei kommt es zu einer Entlastung des Kraftsensors der Prozesseinrichtung und der Kraftsensor misst nur noch einen Druckkraftwert der Tischplatte in Höhe von beispielsweise 49,5 N.
  • Wenn der gewünschte Verfahrweg absolviert ist, hört der Bediener kurzerhand auf, Druck auf die Tischplatte auszuüben. Möchte der Bediener eine zweite Positionsänderung bewirken, muss er die Kontakteinrichtung von Neuem berühren und intuitiv Druck auf die Tischplatte in der gewünschten Bewegungsrichtung ausüben.
  • Alternativ zu der Variante, dass die Prozesseinrichtung auch die Rechen- und Auswerteoperationen selbst ausführt, könnte eine Verschlankung der Prozesseinrichtung herbeigeführt werden, wenn die Prozesseinrichtung zumindest nach Erhalt des Aktivierungssignals die Druckkraftwerte des Kraftsensors an die Steuereinrichtung sendet. So wie der Kraftsensor aber dauerhaft die Druckkraftwerte des Bauteils erfasst, kann auch eine permanente Weiterleitung der Druckkraftwerte stattfinden. Die Steuereinrichtung könnte über ein Programm zur Ermittlung eines Referenzwertes aus den Druckkraftwerten des Kraftsensors verfügen, zudem könnte in der Steuereinrichtung auch ein Programm zur Bestimmung der Bewegungsrichtung enthalten sein, wobei ein Vergleich zwischen dem Referenzwert zum Zeitpunkt der Berührung der Kontakteinrichtung und der Druckkraft stattfindet, die durch den Bediener nachfolgend intuitiv entsprechend der gewünschten Bewegungsrichtung aufgebracht und vom Kraftsensor als Druckkraftwert erfasst ist. Die Steuereinrichtung könnte bspw. einen Mikroprozessor zur Ausführung des jeweiligen Programmes umfassen. Alternativ könnten die Programme auch mit der bereits vorhandenen Software der Steuereinrichtung ausführbar sein.
  • Unter produktionstechnischem Aspekt der Senkung der Kosten der Serienfertigung und Montage könnte die Bedieneinheit die Kontakteinrichtung und die Prozesseinrichtung innerhalb einer Baueinheit zusammenfassen. Alternativ könnten die Kontakteinrichtung und die Prozesseinrichtung örtlich getrennt sein. Die Signalübermittlung könnte per elektrischer Leitung oder berührungslos erfolgen. Die Bedieneinheit der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung könnte auch bestehende Bedieneinheiten mit Tasten und Schaltern ersetzen und/oder in bestehende Produktionslinien aufgenommen werden, so dass bestehende Bauteile nachrüstbar oder aufrüstbar sind und künftig eine intuitive, ergonomisch günstige Bedienung erlauben.
  • Die Kontakteinrichtung und die Prozesseinrichtung könnten in einer Matrix geringer Bauhöhe integriert sein. Die Kontakteinrichtung könnte bei einer Tischplatte an der Unterseite des Randbereiches der Tischplatte angebracht sein. Die Kontakteinrichtung wird vom Bediener berührt. Die Matrix könnte durch eine Folie repräsentiert sein
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel könnten sich zwei voneinander beabstandete Folienstreifen über die gesamte Breite einer Tischplatte eines Schreibtisches erstrecken, an dessen Unterseite im vorderen Randbereich. Die beiden Metallfolien könnten zwei Pole ausbilden, die von den Fingern des Bedieners überbrückt werden. Der so geschlossene Stromkreis signalisiert der Prozesseinrichtung den Wunsch des Bedieners nach Bewegung des Bauteils. Die Verwendung nur eines Folienstreifens im Sinne eines kapazitiven Widerstandes ist auch möglich, allerdings etwas empfindlich.
  • Alternativ zu einer Folie könnte es sich bei der Matrix auch um eine Leiste handeln, die die Kontakteinrichtung enthält. Die Kontakteinrichtung könnte auch zwischen einer Tischplatten-Beschichtung und der Trägerplatte angeordnet sein. Gerade die Kontakteinrichtung, die ohnehin nur über flache Bestandteile verfügt, kann so am Bauteil befestigt werden, dass sie nicht sichtbar ist und die Ästhetik des Bauteils nicht beeinträchtigt. Aber auch im Hinblick auf die Prozesseinrichtung ist eine kleinformatige Baugröße von Vorteil, da sie in engen Zwischenräumen zwischen dem bewegbaren Bauteil und einem Träger oder im Verstellmechanismus anzuordnen ist.
  • Neben dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel der Tischplatte als bewegbares Bauteil, die gegenüber einem Tischfuß als Träger positionierbar ist, könnte das bewegbare Bauteil auch ein Bett sein, das gegenüber einem Bettgestell als Träger positionierbar ist. Bei Vertikalbewegungen könnte der Träger mindestens eine Hubsäule umfassen, deren Kolben in einem Zylinder in vertikaler Bewegungsrichtung verfahrbar ist. Die Kolben-Zylinderanordnung könnte Bestandteil des Verstellmechanismus sein, der auch einen von der Steuereinrichtung ansteuerbaren Antrieb umfasst. Gerade bei den Anwendungsfeldern Tisch, Stuhl oder Bett könnte auch auf die Rechtshänder- oder Linkshändereigenschaft des Bedieners Rücksicht genommen werden. So hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Kontakteinrichtung für rechtshändige Bediener auf der linken Seite der Tischplatte, des höhenverstellbaren Stuhls oder des Bettes anzuordnen oder die Kontakteinrichtung für linkshändige Bediener auf der rechten Seite der Tischplatte, des höhenverstellbaren Suhls oder des Bettes anzuordnen.
  • Ein weiteres Anwendungsfeld der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung könnte auch im Hinblick auf bewegbare Bauteile in Form einer Schublade bestehen, die die gegenüber dem als Schubladenschacht vorliegenden Träger positionierbar sind. Hier ist die Bewegungsrichtung horizontal mit der Möglichkeit zweier entgegengesetzter Orientierungen.
  • Der Berührungssensor der Kontakteinrichtung könnte gleichzeitig auch eine Quetschschutzfunktion erfüllen. Wird beispielsweise eine Tischplatte nach unten gefahren, stoppt ein Objekt, das in Gefahr ist, gequetscht zu werden, die Druckausübung auf den Kraftsensor der Prozesseinrichtung und unterbricht automatisch den Positioniervorgang. Wenn erneut verfahren werden soll, muss zunächst die Kontakteinrichtung berührt werden und die Druckkraft in die gewünschte Bewegungsrichtung aufgebracht werden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des angeführten Ausführungsbeispiels der Erfindung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in skizzenhafter Perspektivdarstellung, ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung,
  • 2 ein Beispieldiagramm für den Kraftsensor betreffend den Vorgang des Herabfahrens der Tischplatte aus 1 und
  • 3 in schematischer Darstellung ein Ablaufschema zur Funktionsweise der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1.
  • Die 1 und 3 zeigen oder verdeutlichen eine Betätigungsvorrichtung zur Positionierung eines bewegbaren Bauteils 1 in Form einer Tischplatte 1 mit einer Bedieneinheit 2, mit einer Steuerung 3 und einem Verstellmechanismus 4, wobei ein Bediener durch Betätigung der Bedieneinheit 2 ein Signal 5 an die Steuerung 3 auslöst und wobei die Steuerung 3 mit dem Verstellmechanismus 4 zusammenwirkt, der die bewegbare Tischplatte 1 entsprechend der Vorgabe des Bedieners bewegt.
  • Erfindungsgemäß ist die Bedieneinheit 2 zumindest teilweise an einem umgreifbaren Bereich 6 – hier dem Randbereich 8 – der Tischplatte 1 angeordnet. Aus der Stellung der Hand des Bedieners in 1 ist ersichtlich, dass der Bediener eine intuitive Druckkraftbeaufschlagung der Tischplatte 1 in entgegengesetzte vertikale Bewegungsrichtungen A, B realisieren kann. Die Bedieneinheit 2 umfasst mindestens einen Kraftsensor 7, der die Druckkraft des Bauteils 1/der Tischplatte 1 erfasst.
  • Die Tischplatte 1 ist gegenüber einem mittels dem nur schematisch dargestellten Verstellmechanismus 4 höhenverstellbaren Tischfuß 14 als Träger 12 positionierbar.
  • Die Bedieneinheit 2 umfasst eine Kontakteinrichtung 9 und eine Prozesseinrichtung 10. Die Kontakteinrichtung 9 ist für den hier rechtshändigen Bediener auf der linken Seite der Tischplatte 1 am umgreifbaren Randbereich 8, an der Unterseite der Tischplatte 1, angeordnet.
  • 1 zeigt deutlich: Der Bediener kann mit seiner geübten rechten Gebrauchshand die Arbeit an der Tastatur 15 eines PCs fortsetzen und mit der linken Hand intuitiv die Kontakteinrichtung 9 bedienen und muss noch nicht einmal den Kopf wenden, sondern kann den Blick auf dem Monitor 16 belassen. Die Arbeitsposition bleibt nahezu unverändert.
  • Die Kontakteinrichtung 9 umfasst bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Berührungssensor 11 und ist am umgreifbaren Bereich 6 des Bauteils 1 beziehungsweise am Randbereich 8 der Tischplatte 1 angeordnet.
  • Der Berührungssensor 11 erfasst die vom Bediener ausgeführte Berührung der Kontakteinrichtung 9 und übermittelt ein erstes Aktivierungssignal AS zur Prozesseinrichtung 10 aussendet.
  • Die Prozesseinrichtung 10 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel den Kraftsensor 7 und einen Mikroprozessor 13 und ist, soweit es den Kraftsensor 7 betrifft zwischen der Tischplatte 1 und dem Tischfuß 14 angeordnet. Der Mikroprozessor 13 bleibt hier Bestandteil der Prozesseinrichtung 10, wird aber gesondert, frei von Beschädigung, angeordnet, was hier nicht dargestellt ist.
  • Der Mikroprozessor 13 generiert nach Erhalt des Aktivierungssignals AS aus den Druckkraftwerten DW im Zeitintervall t1 bis t2 einen Referenzwert RW, wobei der Referenzwert RW der Druckkraft der Tischplatte 1 mit den darauf gemäß 1 ersichtlichen Gegenständen sowie mit dem Arm des Bedieners während der ersten Berührung entspricht. Der Referenzwert RW ist in 2 als gestrichelte Linie dargestellt, da er als Durchschnittswert über ein Zeitintervall t1 bis t2 ermittelt wird. Dabei stellt Zeitpunkt t1 den Zeitpunkt der Berührung der Kontakteinrichtung 9 durch den Bediener dar. Der Zeitpunkt t2 stellt den Zeitpunkt der Druckkraftbeaufschlagung durch den Bediener dar. Mit t3 ist der Zeitpunkt bezeichnet, in dem der Bediener aufhört, Druckkraft auf die Tischplatte 1 auszuüben. Im Zeitintervall t2 bis t3 ist der Verstellmechanismus 4 aktiv. Die Druckkraftkurve im Zeitintervall t2 bis t3 zeigt, dass sich der Druck auf den Kraftsensor 7 erhöht. Das bedeutet, dass die Tischplatte vom Bediener in Bewegungsrichtung B gedrückt wird. Außerhalb dieses Intervalls t2 bis t3 befindet sich der Verstellmechanismus 4 im Ruhezustand.
  • Der Mikroprozessor 13 der Prozesseinrichtung 10 enthält neben dem oben beschriebenen Programm zur Bestimmung des Referenzwertes RW ein Programm zur Bestimmung der Bewegungsrichtung A, B. Letztgenanntes Vergleichsprogramm realisiert einen Vergleich zwischen dem als Durchschnittswert vorliegenden Referenzwert RW zum Zeitpunkt t1 und dem Druckkraftwert DW zum Zeitpunkt t2.
  • Die 2 zeigt die unterschiedlichen Werte der Druckkraft DW zu verschiedenen Zeitpunkten. Der Referenzwert RW entspricht der gemittelten Druckkraft DWt1 im Zeitpunkt der Berührung der Kontakteinrichtung 9 durch den Bediener. Der mit DWt2 bezeichnete Druckkraftwert entspricht der Druckkraft nach intuitiver Einwirkung durch den Bediener im Zeitintervall t2 bis t3.
  • Aus 3 ist zu erkennen, dass der Mikroprozessor 13 nach Erhalt des Aktivierungssignals AS von der Kontakteinrichtung 9 aus den Druckkraftwerten DW des Kraftsensors 7 den Referenzwert RW ermittelt und danach den Vergleich anstellt, wie bereits beschrieben.
  • Die Prozesseinrichtung 10 sendet das Ergebnis des Vergleichs als Signal 5 an die Steuerung 3, welche den Verstellmechanismus 4 entsprechend der erkannten Bewegungsrichtung A, B auslöst. Die Steuersignalübermittlung von der Steuerung 3 zum Verstellmechanismus 4 ist durch nicht näher gekennzeichnete Pfeile dargestellt und soll so verstanden werden, dass je nach Vergleichsergebnis bei RW < DW die Tischplatte 1 nach unten, in Bewegungsrichtung B fährt und bei RW > DW die Tischplatte 1 nach oben, in Bewegungsrichtung A fährt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Kontakteinrichtung 9 und die Prozesseinrichtung 10 der Bedieneinheit 2 örtlich getrennt und über elektrische Leitungen zur Signalweiterleitung verbunden, die hier nicht dargestellt sind. Die Kontakteinrichtung 9 ist in einer Matrix geringer Bauhöhe integriert.
  • Hinsichtlich weiterer, in den Figuren nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist. Vielmehr ist die Betätigungsvorrichtung nicht nur in der Büro- oder Möbelbereich einsetzbar, sondern bei Hebeeinrichtungen für Patienten oder an Arbeitsmaschinen, bei denen es bspw. um Justier- oder Spann- oder Stapel- oder Verpackungs- oder Pressvorgänge geht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60310060 T2 [0002]
    • DE 20207965 U1 [0003]

Claims (20)

  1. Betätigungsvorrichtung zur Positionierung eines bewegbaren Bauteils (1) eines Möbels oder einer Arbeitseinrichtung mit einer Bedieneinheit (2), mit einer Steuerung (3) und einem Verstellmechanismus (4), wobei ein Bediener durch Betätigung der Bedieneinheit (2) ein Signal (5) an die Steuerung (3) auslöst und wobei die Steuerung (3) mit dem Verstellmechanismus (4) zusammenwirkt, der das bewegbare Bauteil (1) entsprechend der Vorgabe des Bedieners bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (2) zumindest teilweise an einem umgreifbaren Bereich (6) des beweglichen Bauteils (1) angeordnet ist, so dass durch den Bediener eine Druckkraftbeaufschlagung des Bauteils (1) in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen (A, B) intuitiv realisierbar ist und dass die Bedieneinheit (2) mindestens einen Kraftsensor (7) umfasst, der die Druckkraft des Bauteils (1) erfasst.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der umgreifbare Bereich (6) durch einen Randbereich (8) des Bauteils (1) gebildet ist.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (2) eine Kontakteinrichtung (9) und eine Prozesseinrichtung. (10) umfasst.
  4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtung (9) einen Berührungssensor (11) umfasst und am umgreifbaren Bereich (8) des Bauteils (1) angeordnet ist.
  5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der der Berührungssensor (11) die vom Bediener ausgeführte Berührung der Kontakteinrichtung (9) erfasst und ein erstes Aktivierungssignal (AS) zur Prozesseinrichtung (10) aussendet.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozesseinrichtung (10) den Kraftsensor (7) umfasst, der zwischen dem bewegbaren Bauteil (1) und einem Träger (12) oder innerhalb des Verstellmechanismus (4) angeordnet ist.
  7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozesseinrichtung (10) nach Erhalt des Aktivierungssignals (AS) aus den Druckkraftwerten (DW) des Kraftsensors (7) einen Referenzwert (RW) generiert, wobei der Referenzwert (RW) der Druckkraft des Bauteils (1) während der ersten Berührung der Kontakteinrichtung (9) durch den Bediener entspricht.
  8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozesseinrichtung (10) den Referenzwert (RW) als Durchschnittswert zwischen dem Zeitpunkt (t1) der Berührung der Kontakteinrichtung (9) durch den Bediener und dem Zeitpunkt (t2) der Druckkraftbeaufschlagung durch den Bediener ermittelt.
  9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozesseinrichtung (10) ein Programm zur Bestimmung der Bewegungsrichtung (A, B) enthält, wobei ein Vergleich zwischen dem Referenzwert (RW) zum Zeitpunkt der Berührung der Kontakteinrichtung (9) und der Druckkraft (DW) stattfindet, die durch den Bediener nachfolgend intuitiv entsprechend der gewünschten Bewegungsrichtung (A, B) aufgebracht und vom Kraftsensor (7) als Druckkraftwert (DW) erfasst ist.
  10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozesseinrichtung (10) das Ergebnis des Vergleichs als Signal (5) an die Steuerung (3) sendet, welche den Verstellmechanismus (4) entsprechend der erkannten Bewegungsrichtung (A, B) auslöst.
  11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Prozesseinrichtung (10) ein Mikroprozessor (13) vorgesehen ist, der den Vergleich des Referenzwertes (RW) mit dem sich nach der Berührung durch intuitive Druckkraftbeaufschlagung geänderten Druckkraftwert (DW) anstellt.
  12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozesseinrichtung zumindest nach Erhalt des Aktivierungssignals die Druckkraftwerte des Kraftsensors an die Steuereinrichtung sendet.
  13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ein Programm zur Ermittlung eines Referenzwertes aus den Druckkraftwerten des Kraftsensors aufweist, wobei der Referenzwert der Druckkraft des Bauteils während der ersten Berührung der Kontakteinrichtung durch den Bediener entspricht.
  14. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ein Programm zur Bestimmung der Bewegungsrichtung enthält, wobei ein Vergleich zwischen dem Referenzwert zum Zeitpunkt der Berührung der Kontakteinrichtung und der Druckkraft stattfindet, die durch den Bediener nachfolgend intuitiv entsprechend der gewünschten Bewegungsrichtung aufgebracht und vom Kraftsensor als Druckkraftwert erfasst ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung einen Mikroprozessor zur Ausführung des jeweiligen Programmes umfasst oder dass die Programme mit der bereits vorhandenen Software der Steuereinrichtung ausführbar sind.
  16. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (2) die Kontakteinrichtung (9) und die Prozesseinrichtung (10) innerhalb einer Baueinheit zusammenfasst oder dass die Kontakteinrichtung (9) und die Prozesseinrichtung (10) örtlich getrennt sind.
  17. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtung (9) in einer Matrix geringer Bauhöhe, insbesondere in einer Folie, integriert ist.
  18. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Bauteil (1) eine Tischplatte (1), ein Sitz oder ein Bett ist, das gegenüber einem Fußteil (14) oder Gestell als Träger (12) positionierbar ist.
  19. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 17 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtung (9) für rechtshändige Bediener auf der linken Seite der Tischplatte (1), des Sitzes oder des Bettes angeordnet ist oder dass die Kontakteinrichtung (9) für linkshändige Bediener auf der rechten Seite der Tischplatte (1), des Sitzes oder des Bettes angeordnet ist.
  20. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Bauteil eine Schublade ist, die gegenüber dem als Schubladenschacht vorliegenden Träger positionierbar ist.
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