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Diese Anmeldung beansprucht die am 17. Juli 2013 beim Taiwanesischen Amt für geistiges Eigentum eingereichte
Taiwanesische Patentanmeldung Nummer 102125640 , wobei deren vollständige Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen projektiven kapazitiven Stift und ein Steuerverfahren hierfür, im Besonderen einen projektiven kapazitiven Stift, welcher für ein projektives kapazitives Tastfeld verwendet wird.
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Gemäß dem Stand der Technik benötigt ein Stift eine Energiequelle oder ein von außen übertragenes, induziertes elektrisches Feld, welches Energie liefert, so dass der Stift nach Erhalt der Energie betrieben werden kann, und kann dieser Stift nur in elektromagnetischen Tasttechnologien verwendet werden. In Übereinstimmung mit der vorgenannten Technologie wird, wenn eine Energieversorgungseinheit im Inneren des Stift verwendet wird, unabhängig von der Art der Energiespeichervorrichtung, wie zum Beispiel einer aufladbaren Batterie oder einem Superkondensator, diese geladen oder ersetzt werden müssen, was eine Lebenszyklus-Problematik bewirken wird. Wenn es ein passiver elektromagnetischer Stift ist, muss der Host ein elektromagnetisches Feld mit hoher Energie freigeben, damit der Stift diese Energie induzieren kann, um in Betrieb zu sein, und wobei der Energieverbrauch dieses Verfahrens höher ist als der eines Stifts mit einer Energiespeichervorrichtung.
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Daher ist ein Weg zur Verbesserung der bestehenden Technologien, um einen Stift bereitzustellen, welcher nicht von einer internen Energieversorgung oder einer internen Energiespeichervorrichtung abhängt, einer weiteren Forschung und Verbesserung würdig.
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Unter Berücksichtigung der Nachteile des Stands der Technik und unter Einsatz beharrlicher und aussagekräftiger Experimente und Forschung hat der Anmelder schließlich einen projektiven kapazitiven Stift konzipiert.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Stift bereitzustellen, welcher ein magnetisches Feld verwendet, um ein elektrisches Feld zu erzeugen, so dass ein Signal in einem Tastfeld über einen Leiter oder ein paralleles elektrisches Feld erzeugt wird, welches auf einer Stiftspitze eingerichtet ist; der Stift enthält einen Satz von Wicklungen und einen Magneten, welche beide relativ zueinander bewegt werden können, so dass ein Strom in dem Satz von Wicklungen durch Induktion erzeugt werden kann, und eine elektrische Flusslinie oder eine magnetische Flusslinie wird über den Leiter oder eine auf der Stiftspitze eingerichtete elektrischen Platte freigegeben, so dass das Tastfeld die Bewegung des Stifts erkennen kann. Der bereitgestellte Stift, welcher keine eingebaute Energieversorgung oder extern induzierte Energieversorgung benötigt, kann verschiedene Tastbewegungen bereitstellen, einschließlich durch Art eines Stiftspitzenanklickens und durch Art eines Druckknopfs, um die gleiche Funktion zum Erzeugen eines Stroms zu erreichen.
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In Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein projektiver kapazitiver Stift einen Magnet mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, eine Wicklung, welche einen Eintritt und einen Austritt des ersten Endes des Magnets erlaubt, wobei, wenn eine äußere Kraft bewirkt, dass der Magnet und die Wicklung eine erste Relativbewegung erzeugen, ein erster Strom in der Wicklung erzeugt wird, eine Feder, welche mit dem zweiten Ende des Magneten verbunden ist, wobei, wenn die äußere Kraft entfernt wird, die Feder bewirkt, dass der Magnet und die Wicklung eine zweite Relativbewegung erzeugen, und bewirkt, dass ein zweiter Strom in der Wicklung erzeugt wird, und entweder einen Leiter oder eine elektrische Platte, welche an einer Spitze des Stift eingerichtet ist und elektrisch mit der Wicklung verbunden ist, wobei, wenn der erste Strom bzw. der zweite Strom erzeugt wird, ein erstes Signal und ein zweites Signal auf einem externen Tastfeld mittels entweder des Leiters oder der elektrischen Platte korrespondierend erzeugt werden.
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In Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein projektiver kapazitiver Stift einen Magnet und eine Wicklung, wobei, wenn der Magnet und die Wicklung eine erste Relativbewegung erzeugen, ein erster Strom in der Wicklung erzeugt wird, wenn der Magnet und die Wicklung eine zweite Relativbewegung erzeugen, ein zweiter Strom in der Wicklung erzeugt wird, und wobei der erste Strom bzw. der zweite Strom bewirkt, dass ein externes Tastfeld ein erstes Signal und ein zweites Signal korrespondierend erzeugt.
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In Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein projektiver kapazitiver Stift einen Magnet und eine Wicklung, wobei eine Relativbewegungsrichtung des Magneten und der Wicklung entweder durch Art eines Druckknopfs oder durch Art eines Stiftanklickens geändert wird, um einen Vorwärtsstrom bzw. einen Rückwärtsstrom zu erzeugen, damit ein externes Tastfeld ein erstes Signal bzw. ein zweites Signal korrespondierend erzeugt, welche verwendet werden, um verschiedene Bewegungen des Stifts zu bestimmen.
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In Übereinstimmung mit dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein projektiver kapazitiver Stift ein Gehäuse, einen Magnet, welcher im Gehäuse eingerichtet ist, und eine Wicklung, welche im Gehäuse eingerichtet ist und sich in einer Relativbewegung zum Magnet befindet, so dass, wenn der Magnet die Wicklung induziert, die Wicklung einen Strom erzeugt, welcher verwendet wird, um ein Tastsignal zu bilden.
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In Übereinstimmung mit dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein projektiver kapazitiver Stift einen Magnet mit einem Pluspol und einem Minuspol und eine Wicklung, wobei die Wicklung den Pluspol und den Minuspol induziert, um einen Vorwärtsstrom bzw. einen Rückwärtsstrom zu erzeugen, und ein Vorwärtssignal bzw. ein Rückwärtssignal auf dem externen Tastfeld in Antwort auf das Vorwärtssignal und das Rückwärtssignal erzeugt wird.
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In Übereinstimmung mit dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein projektiver kapazitiver Stift entweder einen Leiter oder eine elektrische Platte, welche an einer Spitze des Stifts eingerichtet ist, und eine Wicklung, welche entweder mit dem Leiter oder der elektrischen Platte elektrisch verbunden ist, wobei entweder der Leiter oder die elektrische Platte eine Leiterwirkung mittels der Wicklung verstärkt, um ein relativ starkes Tastsignal zu erzeugen.
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In Übereinstimmung mit dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein projektiver kapazitiver Stift einen Magnet und eine Wicklung, wobei der Magnet die Wicklung induziert, damit die Wicklung einen Strom erzeugt, um weiterhin die Stärke eines Tastsignals auf einem externen Tastfeld zu beeinflussen.
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In Übereinstimmung mit dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine projektive kapazitive Stiftvorrichtung eine Mehrzahl von projektiven kapazitiven Stiften, wobei, wenn die Mehrzahl der projektiven kapazitiven Stifte ein externes Tastfeld mit einem Schwingkreis berühren, eine Mehrzahl von Signalen mittels des Schwingkreises korrespondierend erzeugt werden, um eine Multitastfunktion zu unterstützen.
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Andere Aufgaben, Vorteile und eine andere Wirkung der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail beschrieben, welche aus den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen entnommen sind, wobei:
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1 ein schematisches Diagramm eines projektiven kapazitiven Stifts gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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2 ein schematisches Diagramm eines projektiven kapazitiven Stifts gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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3(a) ein Wellenform-Diagramm eines Vorwärtsstroms zeigt, welcher durch ein magnetisches Vorwärtsfeld induziert ist.
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3(b) ein Wellenform-Diagramm eines Rückwärtsstroms zeigt, welcher durch ein magnetisches Rückwärtsfeld induziert ist.
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4(a) ein schematisches Diagramm eines projektiven kapazitiven Stifts gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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4(b) das Wellenform-Diagramm des Vorwärtsstroms zeigt, welcher durch das magnetische Vorwärtsfeld induziert ist.
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5(a) ein schematisches Diagramm eines projektiven kapazitiven Stifts gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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5(b) das Wellenform-Diagramm des Rückwärtsstroms zeigt, welcher durch das magnetische Rückwärtsfeld induziert ist.
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6 ein schematisches Diagramm eines projektiven kapazitiven Stifts gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Die vorliegende Erfindung wird nun genauer unter Bezugnahme der folgenden Ausführungsformen beschrieben. Es sei angemerkt, dass die folgenden Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung hier nur zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung präsentiert werden; es ist nicht beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder auf die genau offenbarten Ausgestaltungen begrenzt zu werden.
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Die vorliegende Erfindung offenbart einen Stift, welcher auf das Treiberelement oder Fühlerelement eines kapazitiven Tastsystems angewendet wird. Im Unterschied zu einem konventionellen Stift, welcher seine Funktionen über eine Energiespeichervorrichtung bereitstellt, welche eine Batterie und einen Superkondensator enthält, erreicht der in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Stift Tastfunktionen auf einem Tastfeld mittels eines elektrischen Felds, welches durch ein magnetisches Feld erzeugt wird, und kann verschiedene Tasterkennungsfunktionen durch verschiedene Ströme ausführen, welche durch verschiedene magnetische Felder erzeugt werden. Verschiedene Modifikationen und ähnliche Konfigurationen, welche ein elektrisches Feld zum Gegenstand haben, welches durch ein magnetisches Feld erzeugt wird, oder welche den folgenden Ausführungsformen ähnlich sind, liegen im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung erreicht verschiedene Tastfunktionen bei signifikant niedrigen Kosten und nutzt keinen Energieverbrauch, um die Einschränkungen des Stands der Technik zu überwinden.
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1 zeigt ein schematisches Diagramm eines projektiven kapazitiven Stift gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 enthält der projektive kapazitive Stift 1 einen Magnet 11, eine Wicklung 12 und einen Spitzenleiter 13. Der Magnet 11 und die Wicklung 12 können relativ zueinander bewegt werden, wobei ein Strom in der Wicklung 12 erzeugt wird, welche durch ein durch den Magnet 11 erzeugtes magnetisches Feld induziert wird, und dann wird eine elektrische Flusslinie oder eine magnetische Flusslinie über den Spitzenleiter 13 (oder eine Elektrode) freigegeben, welche(r) auf der Stiftspitze eingerichtet ist, so dass ein externes Tastfeld (nicht gezeigt) eine Bewegung des Stifts erkennen kann.
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In 1 bewegt sich, wenn die Spitze des Stifts 1 gedrückt ist, der Spitzenleiter 13 nach innen, um die Wicklung 12 anzutreiben, um sich einem Ende des Magnets 11 anzunähern, um ein induziertes Potential zu erzeugen, und dann wird ein Vorwärtsstrom erzeugt, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, so dass ein erstes Tastfühlersignal erzeugt wird. Und wenn der projektive kapazitive Stift 1 nicht mehr nach unten gedrückt wird, drückt eine Feder (nicht gezeigt), welche im Inneren (z. B. am oberen Ende) des projektiven kapazitiven Stifts 1 angebracht ist, die Wicklung 12 zurück in ihre Ausgangsposition, um in diesem Moment ein induziertes Umkehrpotential zu erzeugen, welches bewirkt, dass ein Rückwärtsstrom in der Wicklung 12 erzeugt wird, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, um ein zweites Tastfühlersignal zu erzeugen.
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2 zeigt ein schematisches Diagramm eines projektiven kapazitiven Stifts gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 2 enthält der projektive kapazitive Stift 2 einen Magnet 11, eine Wicklung 12, einen Spitzenleiter 13, eine Feder 14, eine Schale 15, einen Knopf 21 und eine Verbindungsstange 22. Wie oben erwähnt, bewegt sich, wenn die Spitze des Stifts 2 gedrückt ist, der Spitzenleiter 13 nach innen, um die Wicklung 12 anzutreiben, um sich einem Ende des Magnets 11 anzunähern, um ein induziertes Potential zu erzeugen, und dann wird ein Vorwärtsstrom erzeugt, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, um ein erstes Tastfühlersignal zu erzeugen. Die Richtung eines Vorwärtsstroms, welcher durch dieses magnetische Vorwärtsfeld induziert wird, ist in 3(a) gezeigt. Und wenn der projektive kapazitive Stift 2 nicht mehr nach unten gedrückt wird, drückt die Feder 14, welche im Inneren (z. B. am oberen Ende) des projektiven kapazitiven Stifts 2 angebracht ist, die Wicklung 12 zurück in die Ausgangsposition, um in diesem Moment ein induziertes Umkehrpotential zu erzeugen, welches bewirkt, dass ein Ruckwärtsstrom in der Wicklung 12 erzeugt wird, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, um ein zweites Tastfühlersignal zu erzeugen. Auch wenn der Spitzenleiter 13 nicht nach innen bewegt wird und der Knopf 21 nach unten gedrückt wird, bewegt sich die Verbindungsstange 22 nach innen, um den Magnet 11 von der Wicklung 12 wegzubewegen, um ein induziertes Umkehrpotential zu erzeugen, welches bewirkt, dass ein Rückwärtsstrom erzeugt wird (wie in 3(b) gezeigt), um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, um ein zweites Tastfühlersignal zu erzeugen. Wenn der Knopf 21 nicht mehr nach unten gedrückt wird, drückt die Feder 14 den Magnet 11 zurück in die Ausgangsposition, um in diesem Moment ein induziertes Potential zu erzeugen, und dann wird ein Vorwärtsstrom (wie in 3(a) gezeigt) in der Wicklung 12 erzeugt, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter (13) zu induzieren, um ein erstes Tastfühlersignal zu erzeugen.
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4(a) zeigt ein schematisches Diagramm eines projektiven kapazitiven Stifts gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 4(a) enthält der projektive kapazitive Stift 3 einen Magnet 11, eine Wicklung 12, einen Spitzenleiter 13, eine Feder 14, eine Schale 31, ein Spitzenende 311, eine Öffnung 3111 und ein oberes Ende 312. Wie in 4(a) gezeigt, ist das obere Ende 312 mit der Feder 14 verbunden. Wie oben erwähnt, bewegt sich, wenn die Spitze des Stifts 3 gedrückt wird, der Spitzenleiter 13 nach innen, um die Wicklung 12 anzutreiben, um sich einem Ende des Magnets 11 anzunähern, um ein induziertes Potential zu erzeugen, und dann wird ein Vorwärtsstrom (wie in 4(b) gezeigt) erzeugt, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, um ein erstes Tastfühlersignal zu erzeugen. Und wenn der projektive kapazitive Stift 3 nicht mehr nach unten gedrückt wird, drückt die Feder 14, welche am oberen Ende 312 des projektiven kapazitiven Stifts 3 angebracht ist, die Wicklung 12 zurück in die Ausgangsposition, um in diesem Moment ein induziertes Umkehrpotential zu erzeugen, welches bewirkt, dass ein Rückwärtsstrom (wie in 3(b) gezeigt) in der Wicklung 12 erzeugt wird, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, um ein zweites Tastfühlersignal zu erzeugen.
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5(a) zeigt ein schematisches Diagramm eines projektiven kapazitiven Stifts gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 5(a) enthält der projektive kapazitive Stift 4 einen Magnet 11, eine Wicklung 12, einen Spitzenleiter 13, eine Feder 14, eine Schale 41, ein Spitzenende 411, eine Öffnung 4111 und ein oberes Ende 412. Wie in 5(a) gezeigt, ist das obere Ende 412 mit der Feder 14 verbunden. Wie oben erwähnt, bewegt sich, wenn die Spitze des Stifts 4 gedrückt wird, der Spitzenleiter 13 nach innen, um die Wicklung 12 anzutreiben, um sich einem Ende des Magnets 11 anzunähern, um ein induziertes Potential zu erzeugen, und dann wird ein Vorwärtsstrom (wie in 3(a) gezeigt) erzeugt, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, um ein erstes Tastfühlersignal zu erzeugen. Und wenn der projektive kapazitive Stift 4 nicht mehr nach unten gedrückt wird, drückt die Feder 14, welche am oberen Ende 412 des projektiven kapazitiven Stifts 4 angebracht ist, die Wicklung 12 zurück in die Ausgangsposition, um in diesem Moment ein induziertes Umkehrpotential zu erzeugen, welches bewirkt, dass ein Rückwärtsstrom (wie in 5(b) gezeigt) in der Wicklung 12 erzeugt wird, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, um ein zweites Tastfühlersignal zu erzeugen. Die Feder 14 ist am oberen Ende 412 des Stifts 4 befestigt und der Spitzenleiter 13 ist eine leitfähige Spitze, welche mit der Wicklung 12 über einen leitenden Draht verbunden ist. Bei einer allgemeinen Bewegung kann der Spitzenleiter 13 verwendet werden, um eine Tastfunktion auf einem externen Tastfeld (nicht gezeigt) zu erzeugen. Wenn in dieser Ausführungsform der Knopf 21 nach unten gedrückt wird, bewegt sich der Spitzenleiter 13 nicht und die Verbindungsstange 22 bewegt sich nach innen, um den Magnet 11 von der Wicklung 12 wegzubewegen, wobei ein induziertes Umkehrpotential erzeugt wird, und dann wird ein Rückwärtsstrom (wie in 5(b) gezeigt) erzeugt, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, um ein zweites Tastfühlersignal zu erzeugen. Wenn der Knopf 21 nicht mehr nach unten gedrückt wird, drückt die Feder 14 den Magnet 11 zurück in die Ausgangsposition, um in diesem Moment ein induziertes Potential zu erzeugen, und dann wird ein Vorwärtsstrom in der Wicklung 12 erzeugt, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über den Spitzenleiter 13 zu induzieren, um ein erstes Tastfühlersignal zu erzeugen.
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6 zeigt ein schematisches Diagramm eines projektiven kapazitiven Stifts gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 6 enthält der projektive kapazitive Stift 5 einen Magnet 11, eine Wicklung 12, eine elektrische Platte 52, eine Feder 14, ein Gehäuse 51, ein Spitzenende 511, eine Öffnung 5111 und ein oberes Ende 512. Wie in 6 gezeigt, ist das obere Ende 512 mit der Feder 14 verbunden. Wie oben erwähnt, bewegt sich, wenn die Spitze des Stifts 5 nach unten gedrückt wird, die elektrische Platte 52 nach innen, um die Wicklung 12 anzutreiben, um sich einem Ende des Magnets 11 anzunähern, um ein induziertes Potential zu erzeugen, und dann wird ein Vorwärtsstrom (wie in 3(a) gezeigt) erzeugt, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über die elektrische Platte 52 zu induzieren, um ein erstes Tastfühlersignal zu erzeugen. Und wenn der projektive kapazitive Stift 5 nicht mehr nach unten gedrückt wird, drückt die Feder 14, welche am oberen Ende 512 des projektiven kapazitiven Stifts 5 angebracht ist, die Wicklung 12 zurück in die Ausgangsposition, um in diesem Moment ein induziertes Umkehrpotential zu erzeugen, und dann wird ein Rückwärtsstrom (wie in 3(b) gezeigt) in der Wicklung 12 erzeugt, um das externe Tastfeld (nicht gezeigt) über die elektrische Platte 52 zu induzieren, um ein zweites Tastfühlersignal zu erzeugen. Die Feder 14 ist am oberen Ende 512 des Stifts 5 befestigt und die elektrische Platte 52 ist eine leitfähige Platte, welche mit der Wicklung 12 über einen leitenden Draht verbunden ist. Bei einer allgemeinen Bewegung kann die elektrische Platte 52 verwendet werden, um eine Tastfunktion auf einem externen Tastfeld (nicht gezeigt) zu erzeugen.
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Ausführungsformen:
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- 1. Ein projektiver kapazitiver Stift, umfassend:
einen Magnet mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende;
eine Wicklung, welche einen Eintritt und einen Austritt des ersten Endes des Magnets erlaubt, wobei, wenn eine äußere Kraft bewirkt, dass der Magnet und die Wicklung eine erste Relativbewegung erzeugen, ein erster Strom in der Wicklung erzeugt wird;
eine Feder, welche mit dem zweiten Ende des Magnets verbunden ist, wobei, wenn die äußere Kraft entfernt wird, die Feder bewirkt, dass der Magnet und die Wicklung eine zweite Relativbewegung erzeugen, und bewirkt, dass ein zweiter Strom in der Wicklung erzeugt wird; und
entweder einen Leiter oder eine elektrische Platte, welche(r) auf einer Spitze des Stifts eingerichtet ist und elektrisch mit der Wicklung verbunden ist, wobei, wenn der erste Strom bzw. der zweite Strom erzeugt wird, ein erstes Signal und ein zweites Signal auf einem externen Tastfeld mittels entweder des Leiters oder der elektrischen Platte korrespondierend erzeugt werden.
- 2. Ein projektiver kapazitiver Stift nach Ausführungsform 1, weiterhin umfassend einen Knopf und eine mit dem Knopf und dem Magnet verbundene Verbindungsstange, wobei, wenn der Knopf gedrückt wird, die dabei erzeugte äußere Kraft bewirkt, dass sich die Verbindungsstange nach innen bewegt, um das erste Ende des Magnets von der Wicklung so wegzubewegen, dass ein induziertes Umkehrpotential erzeugt wird, welches bewirkt, dass der zweite Strom in der Wicklung erzeugt wird; und wobei, wenn der Knopf nicht mehr nach unten gedrückt wird, die äußere Kraft entfernt wird, was bewirkt, dass die Feder den Magnet zurück in die Ausgangsposition drückt, um in diesem Moment ein induziertes Potential zu erzeugen, welches wiederum bewirkt, dass der erste Strom in der Wicklung erzeugt wird.
- 3. Ein projektiver kapazitiver Stift nach Ausführungsform 1, weiterhin umfassend eine Schale, welche den Magnet, die Wicklung, die Feder und entweder den Leiter oder die elektrische Platte enthält, wobei die Schale ein Spitzenende und ein oberes Ende aufweist, wobei das Spitzenende eine Öffnung aufweist, welche es entweder dem Leiter oder der elektrischen Platte erlaubt, einem Kontakt mit dem Tastfeld ausgesetzt zu sein, und wobei die Feder am oberen Ende befestigt ist.
- 4. Ein projektiver kapazitiver Stift nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei, wenn entweder der Leiter oder die elektrische Platte gedrückt wird, die dabei erzeugte äußere Kraft bewirkt, dass sich entweder der Leiter oder die elektrische Platte nach innen bewegt, um die Wicklung anzutreiben, um sich dem ersten Ende des Magnets anzunähern, um ein induziertes Potential zu erzeugen, welches bewirkt, dass der erste Strom in der Wicklung erzeugt wird; und wenn entweder der Leiter oder die elektrische Platte nicht mehr nach unten gedrückt wird, die Feder die Wicklung zurück in die Ausgangsposition drückt, um in diesem Moment ein induziertes Umkehrpotential zu erzeugen, welches bewirkt, dass der zweite Strom in der Wicklung erzeugt wird, wobei der erste Strom ein Vorwärtsstrom ist und der zweite Strom ein Rückwärtsstrom ist.
- 5. Ein projektiver kapazitiver Stift, umfassend:
einen Magnet; und
eine Wicklung, wobei, wenn der Magnet und die Wicklung eine erste Relativbewegung erzeugen, ein erster Strom in der Wicklung erzeugt wird, und wenn der Magnet und die Wicklung eine zweite Relativbewegung erzeugen, ein zweiter Strom in der Wicklung erzeugt wird, und wobei der erste Strom bzw. der zweite Strom bewirkt, dass ein externes Tastfeld ein erstes Signal und ein zweites Signal korrespondierend erzeugt.
- 6. Ein projektiver kapazitiver Stift, umfassend:
einen Magnet; und
eine Wicklung, wobei eine Relativbewegungsrichtung des Magnets und der Wicklung entweder durch Art eines Druckknopfs oder durch Art eines Stiftanklickens geändert wird, um einen Vorwärtsstrom bzw. einen Rückwärtsstrom zu erzeugen, damit ein externes Tastfeld ein erstes Signal bzw. ein zweites Signal korrespondierend erzeugt, welche verwendet werden, um verschiedene Bewegungen des Stifts zu bestimmen.
- 7. Ein projektiver kapazitiver Stift, umfassend:
ein Gehäuse;
einen Magnet, welcher im Gehäuse eingerichtet ist; und
eine Wicklung, welche im Gehäuse eingerichtet ist und sich in einer Relativbewegung zum Magnet befindet, so dass, wenn der Magnet die Wicklung induziert, die Wicklung einen Strom erzeugt, welcher verwendet wird, um ein Tastsignal zu bilden.
- 8. Ein projektiver kapazitiver Stift, umfassend:
einen Magnet mit einem Pluspol und einem Minuspol; und
eine Wicklung, wobei, wenn die Wicklung den Pluspol und den Minuspol induziert, um einen Vorwärtsstrom bzw. einen Rückwärtsstrom zu erzeugen, ein Vorwärtssignal bzw. ein Rückwärtssignal auf dem externen Tastfeld in Antwort auf den Vorwärtsstrom und den Rückwärtsstrom erzeugt wird.
- 9. Ein projektiver kapazitiver Stift, umfassend:
entweder einen Leiter oder eine elektrische Platte, welche(r) auf einer Spitze des Stifts eingerichtet ist; und
eine Wicklung, welche entweder mit dem Leiter oder der elektrischen Platte elektrisch verbunden ist, wobei entweder der Leiter oder die elektrische Platte eine Leiterwirkung über die Wicklung verstärkt, um ein relativ starkes Tastsignal zu erzeugen.
- 10. Ein projektiver kapazitiver Stift, umfassend:
einen Magnet; und
eine Wicklung, wobei der Magnet die Wicklung induziert, damit die Wicklung einen Strom erzeugt, um weiterhin die Stärke eines Tastsignals auf einem externen Tastfeld zu beeinflussen.
- 11. Projektive kapazitive Stift-Vorrichtung, umfassend:
eine Mehrzahl von projektiven kapazitiven Stiften, wie in Ausführungsform 1 offenbart,
wobei, wenn die Mehrzahl der projektiven kapazitiven Stifte ein externes Tastfeld mit einem Schwingkreis berührt, eine Mehrzahl von Signalen mittels des Schwingkreises korrespondierend erzeugt werden, um eine Multitastfunktion zu unterstützen.
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Gemäß der vorhergehenden Beschreibungen offenbart die vorliegende Erfindung einen Stift, welcher ein magnetisches Feld verwendet, um ein elektrisches Feld zu erzeugen, so dass ein Signal in einem Tastfeld über einen Leiter oder ein paralleles elektrisches Feld erzeugt wird, welches an einer Stiftspitze eingerichtet ist, wobei der Stift einen Satz von Wicklungen und einen Magnet enthält, welche beide relativ zueinander bewegt werden können, so dass ein Strom in dem Satz von Wicklungen durch Induktion erzeugt werden kann, und eine elektrische Flusslinie oder eine magnetische Flusslinie über den Leiter oder eine elektrische Platte, welche auf der Stiftspitze eingerichtet ist, freigegeben wird, so dass das Tastfeld die Bewegung des Stifts erfassen kann. Da der bereitgestellte Stift keine eingebaute Energieversorgung oder extern induzierte Energieversorgung benötigt, kann er verschiedene Tastbewegungen bereitstellen, einschließlich durch Art eines Stiftspitzenanklickens und durch Art eines Druckknopfs, um die gleiche Funktion zum Erzeugen von Strom zu erreichen, und damit weist er kein Naheligen und eine Neuheit auf.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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