DE102015116497A1

DE102015116497A1 - Batteriepack und dazugehöriges Batteriestand-Anzeigeverfahren

Info

Publication number: DE102015116497A1
Application number: DE102015116497.3A
Authority: DE
Inventors: Wu Chen; Fengqin Zhou
Original assignee: Chevron Intellectual Property Ltd
Current assignee: Chervon (hk) Ltd Hk
Priority date: 2014-09-30
Filing date: 2015-09-29
Publication date: 2016-03-31
Also published as: CN105529505A; US9929444B2; US20160093928A1; CN105529505B

Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart einen Batteriepack, aufweisend: einen Zellensatz und eine Außenschale zur Aufnahme des Zellensatzes, wobei der Batteriepack weiter aufweist: ein Probenahmmodul, das mindestens zur Erfassung von Spannungswerten des Zellensatzes dient; ein Erfassungsmodul, das zur Erfassung der Aktivitäten dient, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt; ein Stromversorgungsmodul, das zur Stromversorgung für das Erfassungsmodul dient; ein Anzeigemodul, das zur Anzeige des verbleibenden Batteriestands des Zellensatzes dient, wenn das Erfassungsmodul erfasst, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt; und wobei das Probenahmmodul jeweils mit dem Zellensatz und dem Stromversorgungsm odul eine elektrische Verbindung bildet, und wobei das Erfassungsmodul jeweils mit dem Stromversorgungsmodul und dem Anzeigemodul elektrisch verbunden ist, und wobei das Stromversorgungsmodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist, und wobei das Anzeigemodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist. Das Batteriepack gemäß der vorliegenden Erfindung kann über die Näherung oder die Berührung die Batteriestandsanzeige realisieren.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Batteriepack und das dazugehörige Batteriestand-Anzeigeverfahren.
Stand der Technik
Wenn ein Benutzer bei der Verwendung eines Werkzeugs die Batteriestandsanzeige nachschauen will, befinden sich die herkömmlichen Drucktasten in einem festgelegten kleinen Bereich auf dem Batteriepack. Zum Auslösen sollen die Drucktasten mit einer bestimmten Kraft gedrückt werden, was der Bedienung durch den Benutzer Unannehmlichkeiten bringen wird. Zugleich werden viele Benutzer beim Tragen eines DC-Werkzeugs nach außen vergessen, den Batteriestand des Batteriepacks nachzuschauen, deshalb werden sie erst beim Erreichen des Arbeitsortes bemerken, dass das Werkzeug nicht verwendet werden kann, was dem Benutzer auch viele Unannehmlichkeiten bringen wird
Um das herkömmliche Verfahren zum Auslösen der Batteriestandsanzeige durch Drücken der Drucktasten zu ersetzen, wird in der Technik der vorliegenden Erfindung der Bereich, den der Benutzer leicht berühren kann und beim Halten des Batteriepacks häufig berührt, als Erfassungsbereich angeordnet. Wenn der Benutzer innerhalb eines bestimmten Abstandes sich nähert oder diesen berührt, kann die Batteriestandsanzeige ausgelöst werden, um die beiden Hände des Benutzers zu befreien, so dass der Benutzer durch die Einhand-Bedienung die Batteriestandsanzeige einschalten kann. Vor der Verwendung des Elektrowerkzeugs durch den Benutzer kann die Batteriestandsanzeige beim Nehmen des Batteriepacks ausgelöst werden, so dass der Benutzer den Batteriestand des Batteriepacks anschaulich kennen kann, um die Situation zu vermeiden, dass ein Batteriepack mit niedrigem Batteriestand zum äußeren Arbeitsort mitgenommen wird.
Inhalt der Erfindung
Um die Mängel aus dem Stand der Technik zu beseitigen, ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Batteriepack zur Verfügung zu stellen, bei dem die Batteriestandsanzeige durch die Näherung oder die Berührung realisiert werden kann.
Um das vorstehende Ziel zu erreichen, verwendet die vorliegende Erfindung die foglende technische Lösung:
einen Batteriepack, aufweisend einen Zellensatz und eine Außenschale zur Aufnahme des Zellensatzes, wobei der Batteriepack weiter aufweist:
ein Probenahmmodul, das mindestens zur Erfassung von Spannungswerten des Zellensatzes dient;
ein Erfassungsmodul, das zur Erfassung der Aktivitäten dient, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt;
ein Stromversorgungsmodul, das zur Stromversorgung für das Erfassungsmodul dient;
ein Anzeigemodul, das zur Anzeige des verbleibenden Batteriestands des Zellensatzes dient, wenn das Erfassungsmodul erfasst, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt;
wobei das Probenahmmodul jeweils mit dem Zellensatz und dem Stromversorgungsmodul eine elektrische Verbindung bildet, und wobei das Erfassungsmodul jeweils mit dem Stromversorgungsmodul und dem Anzeigemodul elektrisch verbunden ist, und wobei das Stromversorgungsmodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist, und wobei das Anzeigemodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist.
Bevorzugt weist der Batteriepack weiter auf:
ein Stromquellenmodul, das zur Umwandlung der elektrischen Energie des Zellensatzes und somit zur Stromversorgung für das Anzeigemodul dient;
wobei das Stromquellenmodul jeweils mit dem Anzeigemodul und dem Zellensatz elektrisch verbunden ist.
Bevorzugt weist das Erfassungsmodul auf:
ein Erfassungselement, das in der Außenschale angeordnet ist und die durch die Näherung oder Berührung der Außenschale durch den Benutzer verursachten Änderungen des elektrischen Feldes erfasst;
ein Erfassungssteuermodul, das durch die Detektion des Erfassungselements das Anzeigemodul steuert;
wobei das Erfassungselement mit dem Erfassungssteuermodul elektrisch verbunden ist, und wobei das Stromversorgungsmodul mit dem Erfassungssteuermodul elektrisch verbunden ist.
Bevorzugt weist das Anzeigemodul auf:
ein Detektionsmodul, das zur Detektion des verbleibenden Batteriestands des Zellensatzes dient;
eine Anzeigelampe, die dazu dient, in Übereinstimmung mit dem durch das Detektionsmodul detektierten verbleibenden Batteriestand des Zellensatzes ein Lichtsignal zu erzeugen, das der Benutzer wahrnehmen kann;
ein Steuermodul, das zum Empfang des Signals des Detektionsmoduls und somit zur Steuerung der Anzeigelampe dient;
wobei das Detektionsmodul und das Steuermodul jeweils mit dem Zellensatz eine elektrische Verbindung bilden, und wobei das Steuermodul weiter mit dem Anzeigelicht eine elektrische Verbindung bildet.
Bevorzugt weist der Batteriepack weiter auf:
ein Stromquellenmodul, das zur Umwandlung der elektrischen Energie des Zellensatzes und somit zur Stromversorgung für das Anzeigemodul dient;
wobei die Anzeigelampe und/oder das Detektionsmodul weiter mit dem Stromquellenmodul eine elektrische Verbindung bilden, und wobei das Steuermodul mit dem Stromquellenmodul eine elektrische Verbindung bildet.
Bevorzugt weist das Probenahmmodul auf:
einen ersten Widerstand;
einen zweiten Widerstand, der mit dem ersten Widerstand eine Reihenschaltung bildet;
eine Probenahmschaltung, die den Probenahmpunkt zwischen dem ersten Widerstand und dem zweiten Widerstand elektrisch mit dem Stromversorgungsmodul verbindet;
wobei das andere Ende des ersten Widerstandes mit der Anode des Zellensatzes verbunden ist, und wobei das andere Ende des zweiten Widerstandes mit der Kathode des Zellensatzes verbunden ist.
Bevorzugt weist das Stromversorgungsmodul auf:
einen Stromeingangsanschluss, der mit der Anode des Zellensatzes elektrisch verbunden ist;
einen Stromausgangsanschluss, der mit dem Erfassungsmodul elektrisch verbunden ist;
einen Steuerzugangsanschluss, der mit dem Probenahmmodul elektrisch verbunden ist;
einen Bezugszugangsanschluss, der mit der Kathode des Zellensatzes elektrisch verbunden ist.
Bevorzugt weist der Batteriepack weiter auf:
ein erstes Spannungsreglermodul, aufweisend: einen ersten Kondensator;
ein zweites Spannungsreglermodul, aufweisend: einen zweiten Kondensator;
wobei die beiden Enden des ersten Kondensators jeweils mit dem Stromeingangsanschluss und dem Bezugszugangsanschluss des Stromversorgungsmoduls verbunden sind, und wobei die beiden Enden des zweiten Kondensators jeweils mit dem Stromausgangsanschluss und dem Bezugszugangsanschluss des Stromversorgungsmoduls verbunden sind.
Ein Batteriestandsanzeigeverfahren, wobei der Batteriepack aufweist: eine Außenschale und einen Zellensatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Batteriepack weiter aufweist:
ein Probenahmmodul, das mindestens zur Erfassung von Spannungswerten des Zellensatzes dient;
ein Erfassungsmodul, das zur Erfassung der Aktivitäten dient, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt;
ein Stromversorgungsmodul, das zur Stromversorgung für das Erfassungsmodul dient;
ein Anzeigemodul, das zur Anzeige des verbleibenden Batteriestands des Zellensatzes dient, wenn das Erfassungsmodul erfasst, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt;
wobei das Probenahmmodul jeweils mit dem Zellensatz und dem Stromversorgungsmodul eine elektrische Verbindung bildet, und wobei das Erfassungsmodul jeweils mit dem Stromversorgungsmodul und dem Anzeigemodul elektrisch verbunden ist, und wobei das Stromversorgungsmodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist, und wobei das Anzeigemodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist, und wobei das Batteriestandsanzeigeverfahren umfasst: dass das Anzeigemodul in Übereinstimmung mit dem Signal des Erfassungsmoduls den verbleibenden Batteriestand des Zellensatzes anzeigt.
Bevorzugt hört das Stromversorgungsmodul mit der Stromversorgung für das Erfassungsmodul auf, wenn die Batteriestand des Zellensatzes den voreingestellten Schwellenwert unterschreitet.
Die vorliegende Erfindung hat folgende Vorteile: der Batteriepack der vorliegenden Erfindung kann über die Berührung die Batteriestandsanzeige realisieren, weiter kann ein automatischer Entladungsschutz bei einer zu niedrigen Batteriestand des Zellensatzes realisiert werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine schematische Darstellung der Schaltungsstruktur einer bevorzugten Ausführungsform des Batteriepacks gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine schematische Darstellung der Signalübertragung der Ausführungsform gemäß 1.
3 zeigt eine schematische Darstellung der detaillierten Lösung eines Teils in der Ausführungsform gemäß 1.
4 zeigt eine schematische Darstellung der detaillierten Lösung des Sammelungsmoduls gemäß 1.
Ausführliche Ausführungsformen
Im Zusammenhang mit Figuren und ausführlichen Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung im Folgenden näher erläutert.
Siehe 1 bis 4, weist der Batteriepack der vorliegenden Erfindung eine Außenschale (Entity-Struktur, nicht in Figuren dargestellt) auf.
Innerhalb der Außenschale weist der Batteriepack der vorliegenden Erfindung weiter auf:
ein Probenahmmodul, das mindestens zur Erfassung von Spannungswerten des Zellensatzes dient;
ein Erfassungsmodul, das zur Erfassung der Aktivitäten dient, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt;
ein Stromversorgungsmodul, das zur Stromversorgung für das Erfassungsmodul dient;
ein Anzeigemodul, das zur Anzeige des verbleibenden Batteriestands des Zellensatzes dient, wenn das Erfassungsmodul erfasst, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt;
wobei das Probenahmmodul jeweils mit dem Zellensatz und dem Stromversorgungsmodul eine elektrische Verbindung bildet, und wobei das Erfassungsmodul jeweils mit dem Stromversorgungsmodul und dem Anzeigemodul elektrisch verbunden ist, und wobei das Stromversorgungsmodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist, und wobei das Anzeigemodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist.
Siehe 4, weist das Probenahmmodul bevorzugt auf: einen ersten Widerstand R1; einen zweiten Widerstand R2, der mit dem ersten Widerstand R1 eine Reihenschaltung bildet;
eine Probenahmschaltung, die den Probenahmpunkt zwischen dem ersten Widerstand R1 und dem zweiten Widerstand R2 elektrisch mit dem Stromversorgungsmodul verbindet. Die Probenahmschaltung kann die durch den ersten Widerstand R1 und den zweiten Widerstand R2 geregelten Spannungswerte ans Stromversorgungsmodul übertragen, die als Datenquelle dienen, wenn das Stromversorgungsmodul beurteilt, ob der Zellensatz eine Unterspannung hat.
Das andere Ende des ersten Widerstandes R1 ist mit der Anode des Zellensatzes verbunden, wobei das andere Ende des zweiten Widerstandes R2 mit der Kathode des Zellensatzes verbunden ist.
Genauer gesagt, weist das Erfassungsmodul auf:
ein Erfassungselement, das in der Außenschale angeordnet ist und die durch die Näherung oder Berührung der Außenschale durch den Benutzer verursachten Änderungen des elektrischen Feldes erfasst;
ein Erfassungssteuermodul, das durch die Detektion des Erfassungselements das Anzeigemodul steuert;
wobei das Erfassungselement mit dem Erfassungssteuermodul elektrisch verbunden ist, und wobei das Stromversorgungsmodul mit dem Erfassungssteuermodul elektrisch verbunden ist.
Da der menschliche Körper kein absolut neutraler Körper ist, trägt er bestimmt statische Elektrizität. Wenn der menschliche Körper sich der Außenschale des Batteriepacks nähert oder sie berührt, erfasst das im Inneren der Außenschale angeordnete Erfassungselement die Änderung der elektrischen Ladung und sendet ein kontinuierliches Signal ans Erfassungssteuermodul. Wenn das Erfassungselement keine Näherung oder Berührung erfasst, wird kein Signal gesendet.
In einer bevorzugten Lösung lässt das Erfassungsmodul das Anzeigemodul anzeigen, nur wenn das Erfassungsmodul für eine voreingestellte Zeitdauer ein Signal, das zeigt, dass der Benutzer sich der Außenschale nähert oder sie berührt, empfängt.
Darüber hinaus kann das Erfassungselement durch ein an der Innenseite der Außenschale angeordnetes und aus Induktionsmaterial bestehendes flexibles Element ausgebildet sein, so dass das Erfassungselement die Innenwand der Außenschale besser eng berühren kann, um eine hervorragende Erfassungsauswirkung zu realisieren.
Genauer gesagt, weist das Stromversorgungsmodul auf:
einen Stromeingangsanschluss b, der mit der Anode des Zellensatzes elektrisch verbunden ist;
einen Stromausgangsanschluss c, der mit dem Erfassungsmodul elektrisch verbunden ist;
einen Steuerzugangsanschluss a, der mit dem Probenahmmodul elektrisch verbunden ist;
einen Bezugszugangsanschluss d, der mit der Kathode des Zellensatzes elektrisch verbunden ist.
Über den Stromeingangsanschluss b erhält das Stromversorgungsmodul die elektrische Energie aus dem Zellensatz und versorgt über den Stromausgangsanschluss c steuerbar das Erfassungsmodul mit Strom. Der Steuerzugangsanschluss a dient zum Zugang von durch das Sammelungsmodul gesammelten Signalen, so dass das Stromversorgungsmodul beurteilen kann, ob der Zellensatz eine Unterspannung hat und ob ein Entladungsschutz benötigt ist. Der Bezugszugangsanschluss d dient als Spannungsbezugspunkt des Stromversorgungsmoduls.
Wenn es in Überstimmung mit den Signalen des Steuerzugangsanschlusses a beurteilt wird, dass der Zellensatz eine Unterspannung hat und ein Entladungsschutz benötigt ist, kann das Stromversorgungsmodul den Ausgang der elektrischen Energie des Stromausgangsanschlusses c abschalten, so dass das Erfassungsmodul im abgeschalteten Zustand ist, um den Zellensatz zu schützen.
Wie in 3 dargestellt, weist der Batteriepack in einer bevorzugten Lösung zur stabilen Steuerung des Stromversorgungsmoduls weiter auf: ein erstes Spannungsreglermodul und ein zweites Spannungsreglermodul, wobei das erste Spannungsreglermodul mindestens aufweist: einen ersten Kondensator (in der Figur nicht dargestellt), und wobei das zweite Spannungsreglermodul mindestens einen zweiten Kondensator (in der Figur nicht dargestellt) aufweist, wobei die beiden Enden des ersten Kondensators jeweils mit dem Stromeingangsanschluss und dem Bezugszugangsanschluss des Stromversorgungsmoduls verbunden sind, und wobei die beiden Enden des zweiten Kondensators jeweils mit dem Stromausgangsanschluss und dem Bezugszugangsanschluss des Stromversorgungsmoduls verbunden sind.
Genauer gesagt, weist das Anzeigemodul auf:
ein Detektionsmodul, das zur Detektion des verbleibenden Batteriestands des Zellensatzes dient;
eine Anzeigelampe, die dazu dient, in Übereinstimmung mit dem durch das Detektionsmodul detektierten verbleibenden Batteriestand des Zellensatzes ein Lichtsignal zu erzeugen, das der Benutzer wahrnehmen kann;
ein Steuermodul, das zum Empfang des Signals des Detektionsmoduls und somit zur Steuerung der Anzeigelampe dient;
wobei das Detektionsmodul und das Steuermodul jeweils mit dem Zellensatz eine elektrische Verbindung bilden, und wobei das Steuermodul weiter mit der Anzeigelampe eine elektrische Verbindung bildet. Selbstverständlich kann das Steuermodul im Anzeigemodul auch als Hauptsteuermodul im ganzen Batteriepack dienen.
Die Anzeigelampe kann sowohl durch verschiedene Farbenmodi den Batteriestand anzeigen als auch diesen durch die Anzahl der leuchtenden Lampen in mehreren Lampensätzen anzeigen.
Das Batteriestandsanzeigeverfahren des Batteriepacks der vorliegenden Erfindung umfasst: dass das Anzeigemodul in Übereinstimmung mit den Signalen des Erfassungsmoduls den verbleibenden Batteriestand des Zellensatzes anzeigt. Und das Stromversorgungsmodul hört mit der Stromversorgung für das Erfassungsmodul auf, wenn der Batteriestand des Zellensatzes den voreingestellten Schwellenwert unterschreitet, um ein Entladungsschutz zu realisieren.
Genauer gesagt, führt das Probenahmmodul die Probenahme für die Spannung des Zellensatzes durch. Wenn die Spannung des Zellensatzes höher als oder gleich wie der voreingestellte Schwellenwert ist, versorgt das Stromversorgungsmodul das Erfassungsmodul mit Strom. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Benutzer sich der Außenschale des Batteriepacks nähert oder sie berührt und es eine bestimmte Zeitdauer erreicht, überträgt das Erfassungsmodul ein Signal ans Anzeigemodul, so dass es den verbleibenden Batteriestand des Zellensatzes anzeigt. Wenn die Spannung des Zellensatzes den voreingestellten Schwellenwert unterschreitet, versorgt das Stromversorgungsmodul das Erfassungsmodul mit Strom nicht, so dass ein Entladungsschutz für den Zellensatz realisiert wird.
Oben werden die Grundprinzipien, die wichtigsten Merkmale und die Vorteile der vorliegenden Erfindung gezeigt und erläutert. Der Fachmann auf diesem Gebiet soll verstehen, dass die vorstehenden Ausführungsformen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Alle technischen Lösungen, die durch äquivalente Ersatze oder gleichwertige Änderungen erhalten werden, sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.

Claims

Batteriepack, aufweisend: einen Zellensatz und eine Außenschale zur Aufnahme des Zellensatzes, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter aufweist: ein Probenahmmodul, das mindestens zur Erfassung von Spannungswerten des Zellensatzes dient; ein Erfassungsmodul, das zur Erfassung der Aktivitäten dient, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt; ein Stromversorgungsmodul, das zur Stromversorgung für das Erfassungsmodul dient; ein Anzeigemodul, das zur Anzeige des verbleibenden Batteriestands des Zellensatzes dient, wenn das Erfassungsmodul erfasst, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt; wobei das Probenahmmodul jeweils mit dem Zellensatz und dem Stromversorgungsmodul eine elektrische Verbindung bildet, und wobei das Erfassungsmodul jeweils mit dem Stromversorgungsmodul und dem Anzeigemodul elektrisch verbunden ist, und wobei das Stromversorgungsmodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist, und wobei das Anzeigemodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist.
Batteriepack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter aufweist: ein Stromquellenmodul, das zur Umwandlung der elektrischen Energie des Zellensatzes und somit zur Stromversorgung für das Anzeigemodul dient; wobei das Stromquellenmodul jeweils mit dem Anzeigemodul und dem Zellensatz elektrisch verbunden ist.
Batteriepack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmodul aufweist: ein Erfassungselement, das in der Außenschale angeordnet ist und die durch die Näherung oder Berührung der Außenschale durch den Benutzer verursachten Änderungen des elektrischen Feldes erfasst; ein Erfassungssteuermodul, das durch die Detektion des Erfassungselements das Anzeigemodul steuert; wobei das Erfassungselement mit dem Erfassungssteuermodul elektrisch verbunden ist, und wobei das Stromversorgungsmodul mit dem Erfassungssteuermodul elektrisch verbunden ist.
Batteriepack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemodul aufweist: ein Detektionsmodul, das zur Detektion des verbleibenden Batteriestands des Zellensatzes dient; eine Anzeigelampe, die dazu dient, in Übereinstimmung mit dem durch das Detektionsmodul detektierten verbleibenden Batteriestand des Zellensatzes ein Lichtsignal zu erzeugen, das der Benutzer wahrnehmen kann; ein Steuermodul, das zum Empfang des Signals des Detektionsmoduls und somit zur Steuerung der Anzeigelampe dient; wobei das Detektionsmodul und das Steuermodul jeweils mit dem Zellensatz eine elektrische Verbindung bilden, und wobei das Steuermodul weiter mit dem Anzeigelicht eine elektrische Verbindung bildet.
Batteriepack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter aufweist: ein Stromquellenmodul, das zur Umwandlung der elektrischen Energie des Zellensatzes und somit zur Stromversorgung für das Anzeigemodul dient; wobei die Anzeigelampe und/oder das Detektionsmodul weiter mit dem Stromquellenmodul eine elektrische Verbindung bilden, und wobei das Steuermodul mit dem Stromquellenmodul eine elektrische Verbindung bildet.
Batteriepack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Probenahmmodul aufweist: einen ersten Widerstand; einen zweiten Widerstand, der mit dem ersten Widerstand eine Reihenschaltung bildet; eine Probenahmschaltung, die den Probenahmpunkt zwischen dem ersten Widerstand und dem zweiten Widerstand elektrisch mit dem Stromversorgungsmodul verbindet; wobei das andere Ende des ersten Widerstandes mit der Anode des Zellensatzes verbunden ist, und wobei das andere Ende des zweiten Widerstandes mit der Kathode des Zellensatzes verbunden ist.
Batteriepack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromversorgungsmodul aufweist: einen Stromeingangsanschluss, der mit der Anode des Zellensatzes elektrisch verbunden ist; einen Stromausgangsanschluss, der mit dem Erfassungsmodul elektrisch verbunden ist; einen Steuerzugangsanschluss, der mit dem Probenahmmodul elektrisch verbunden ist; einen Bezugszugangsanschluss, der mit der Kathode des Zellensatzes elektrisch verbunden ist.
Batteriepack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter aufweist: ein erstes Spannungsreglermodul, aufweisend: einen ersten Kondensator; ein zweites Spannungsreglermodul, aufweisend: einen zweiten Kondensator; wobei die beiden Enden des ersten Kondensators jeweils mit dem Stromeingangsanschluss und dem Bezugszugangsanschluss des Stromversorgungsmoduls verbunden sind, und wobei die beiden Enden des zweiten Kondensators jeweils mit dem Stromausgangsanschluss und dem Bezugszugangsanschluss des Stromversorgungsmoduls verbunden sind.
Batteriestandsanzeigeverfahren, wobei der Batteriepack aufweist: eine Außenschale und einen Zellensatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Batteriepack weiter aufweist: ein Probenahmmodul, das mindestens zur Erfassung von Spannungswerten des Zellensatzes dient; ein Erfassungsmodul, das zur Erfassung der Aktivitäten dient, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt; ein Stromversorgungsmodul, das zur Stromversorgung für das Erfassungsmodul dient; ein Anzeigemodul, das zur Anzeige des verbleibenden Batteriestands des Zellensatzes dient, wenn das Erfassungsmodul erfasst, dass der Benutzer sich dem Batteriepack nähert oder ihn berührt; wobei das Probenahmmodul jeweils mit dem Zellensatz und dem Stromversorgungsmodul eine elektrische Verbindung bildet, und wobei das Erfassungsmodul jeweils mit dem Stromversorgungsmodul und dem Anzeigemodul elektrisch verbunden ist, und wobei das Stromversorgungsmodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist, und wobei das Anzeigemodul weiter mit dem Zellensatz elektrisch verbunden ist. und wobei das Batteriestandsanzeigeverfahren umfasst: dass das Anzeigemodul in Übereinstimmung mit den Signalen des Erfassungsmoduls den verbleibenden Batteriestand des Zellensatzes anzeigt.
Batteriestandsanzeigeverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromversorgungsmodul mit der Stromversorgung für das Erfassungsmodul aufhört, wenn der Batteriestand des Zellensatzes den voreingestellten Schwellenwert unterschreitet.