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Technisches Gebiet
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Diese Anmeldung betrifft ein Ladeerinnerungsverfahren für ein wiederaufladbares Gerät und einen Speicher.
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Hintergrund
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Der moderne Mensch hat viele 3C-Produkte, d.h. Computer, Kommunikations- und Unterhaltungselektronik. Diese Produkte müssen in der Regel leicht zu tragen und zu benutzen sein, daher benötigen sie eingebaute Batterien. Wenn das Produkt aber nicht in Gebrauch ist, wird es oft beiseite gelegt und es wird vergessen, es zu laden. Nach einer gewissen Zeit wird die Batterie übermäßig entladen, was dazu führt, dass die Batterie nicht wieder aufgeladen werden kann und dauerhaft unbrauchbar wird.
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Die bestehende Gestaltung der Ladeerinnerung erinnert den Nutzer immer nur durch Aufleuchten einer Anzeigelampe oder durch einen Signalton, wenn die Batterie des Produkts schwach ist. Die Nutzer bemerken diese Erinnerungen aber oft nicht. Das liegt daran, dass das Produkt zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Gebrauch ist und die Nutzer diese Erinnerungen nicht erhalten, wenn sie dieses Produkt nicht mit sich führen.
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Zusammenfassung
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Diese Anmeldung stellt ein Ladeerinnerungsverfahren für ein wiederaufladbares Gerät und einen Speicher bereit. Das Verfahren kann Nutzer wirksam daran erinnern, ein wiederaufladbares Gerät aufzuladen, das nicht häufig verwendet wird, um eine übermäßige Entladung der Batterie zu vermeiden.
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Die technische Lösung dieser Anmeldung ist wie folgt realisiert.
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Die vorliegende Anmeldung stellt ein Ladeerinnerungsverfahren für ein wiederaufladbares Gerät bereit. Das Verfahren beinhaltet: Berechnen, durch ein externes elektronisches Gerät des wiederaufladbaren Geräts, einer verbleibenden Batterieleistung, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird; Erfassen einer verbleibenden Zeit, bis die Batterie einen übermäßigen Entladungspunkt gemäß der verbleibenden Batterieleistung und eines Ruhestroms erreicht, durch das externe elektronische Gerät, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird; Senden mindestens einer Ladeerinnerung durch das externe elektronische Gerät während der verbleibenden Zeit.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist, wenn das wiederaufladbare Gerät bei Erreichen der Abschaltleistung ausgeschaltet wird, die verbleibende Batterieleistung die Batterieleistung von der Abschaltleistung bis zum übermäßigen Entladungspunkt der Batterie, die verbleibende Zeit ist ein Wert, der durch Division der verbleibenden Batterieleistung durch den Ruhestrom erhalten wird.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird, wenn das wiederaufladbare Gerät bei einem Leistungspegel ausgeschaltet wird, der höher ist als die Abschaltleistung, die verbleibende Batterieleistung zum Zeitpunkt des Ausschaltens gemäß einem Prozentsatz der Batterieleistung bei einem früheren Ausschalten des Geräts berechnet, wobei die verbleibende Zeit ein Wert ist, der durch Division der verbleibenden Batterieleistung durch den Ruhestrom erhalten wird.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung umfasst das Verfahren vor der Berechnung der verbleibenden Batterieleistung, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird, ferner: das Berechnen eines Leistungswerts der Batterie durch das wiederaufladbare Gerät und das Bereitstellen des Leistungswerts an das externe elektronische Gerät als Antwort auf eine Erfassungsanfrage des externen elektronischen Geräts, wenn das wiederaufladbare Gerät nicht ausgeschaltet ist; das Bestimmen, dass das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet ist, wenn das externe elektronische Gerät den Leistungswert nicht erhalten kann.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung umfasst das Verfahren vor der Berechnung der verbleibenden Batterieleistung bei ausgeschaltetem wiederaufladbaren Gerät ferner: Senden von mindestens einer Leistungswert-Erinnerung durch das externe elektronische Gerät, wenn das wiederaufladbare Gerät nicht ausgeschaltet ist.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird die Ladeerinnerung auf dem Bildschirm des externen elektronischen Geräts auf eine oder mehrere Arten von Text, Ton, Bild und Lichtabgabe angezeigt.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das externe elektronische Gerät ein Mobiltelefon, wobei das Mobiltelefon und das wiederaufladbare Gerät drahtlos miteinander kommunizieren.
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Die vorliegende Anmeldung stellt ferner einen Speicher zur Verfügung, in dem ein Programm gespeichert ist, das von einem externen elektronischen Gerät eines wiederaufladbaren Geräts ausgeführt wird, um die folgenden Operationen zu implementieren: Berechnen einer verbleibenden Batterieleistung durch das externe elektronische Gerät, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird; Ermittlung einer verbleibenden Zeit, bis die Batterie einen übermäßigen Entladungspunkt entsprechend der verbleibenden Batterieleistung und einem Ruhestrom erreicht, durch das externe elektronische Gerät, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird; Versenden mindestens einer Ladeerinnerung durch das externe elektronische Gerät während der verbleibenden Zeit.
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Die vorstehend genannte technische Lösung dieser Anmeldung berechnet die verbleibende Leistung des wiederaufladbaren Geräts durch ein externes elektronisches Gerät des wiederaufladbaren Geräts und erinnert den Nutzer an die verbleibende Zeit der Batterie, bevor die übermäßige Entladung erreicht wird. Die vorliegende Anmeldung kann den Nutzer wirksam daran erinnern, das wiederaufladbare Gerät, das nicht häufig benutzt wird, aufzuladen, um eine übermäßige Entladung der Batterie zu vermeiden.
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Figurenliste
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Um die Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung deutlicher zu erläutern, werden im Folgenden die Zeichnungen in den Ausführungsformen kurz beschrieben. Es liegt auf der Hand, dass die Zeichnungen in der folgenden Beschreibung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung darstellen, und der Fachmann aus diesen Zeichnungen ohne schöpferische Arbeit andere Zeichnungen erhalten kann.
- 1 ist ein Flussdiagramm eines Ladeerinnerungsverfahrens für ein wiederaufladbares Gerät nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 2 ist eine schematische Darstellung eines Mobiltelefons und eines wiederaufladbaren Geräts nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 3 ist eine schematische Darstellung eines übermäßigen Entladungspunkts einer Batterie nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die technischen Lösungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend klar und vollständig unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die beschriebenen Ausführungsformen sind nur ein Teil der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und werden nicht eingeschränkt. Auf Basis der Ausführungsformen in der vorliegenden Offenbarung werden alle anderen Ausführungsformen, die von Fachleuten erhalten werden, in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
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1 zeigt ein Flussdiagramm eines Ladeerinnerungsverfahrens für ein wiederaufladbares Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1 gezeigt, weist das Ladeerinnerungsverfahren die folgenden Schritte auf:
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S102: Berechnen der verbleibenden Batterieleistung durch ein externes elektronisches Gerät des wiederaufladbaren Geräts, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird.
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In einer Ausführungsform kann das externe elektronische Gerät ein Mobiltelefon sein, das der Nutzer jederzeit bei sich tragen wird. Im folgenden Inhalt wird ein Mobiltelefon als externes elektronisches Gerät verwendet, um verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu veranschaulichen, es sollte aber verständlich sein, dass das externe elektronische Gerät jedes andere anwendbare externe elektronische Gerät sein kann. In einigen Ausführungsformen kann das aufladbare Gerät ein Computer, ein mobiles Kommunikationsgerät und ein externes elektronisches Konsumgerät usw. sein. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Mobiltelefons und eines wiederaufladbaren Geräts. Wie in 2 gezeigt, kommunizieren das Mobiltelefon 20 und das aufladbare Gerät 10 drahtlos miteinander. In einer Ausführungsform kann im Mobiltelefon 20 eine Anwendung (APP) gestaltet sein, und die APP kann mit dem wiederaufladbaren Gerät 10 kommunizieren, um eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon 20 und dem wiederaufladbaren Gerät 10 zu realisieren, so dass das Mobiltelefon 20 die verbleibende Batterieleistung berechnen kann, wenn das Ladegerät 10 ausgeschaltet wird.
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S104: Erfassen der verbleibenden Zeit bis zum Erreichen des übermäßigen Entladungspunkts der Batterie entsprechend der verbleibenden Batterieleistung und dem Ruhestrom durch das Mobiltelefon 20 beim Ausschalten des wiederaufladbaren Geräts 10.
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S106: Senden von mindestens einer Ladeerinnerung durch das Mobiltelefon 20 während der verbleibenden Zeit. In einigen Ausführungsformen wird die Ladeerinnerung auf dem Display 21 des Mobiltelefons 20 auf eine oder mehrere Arten von Text, Ton, Bild und Lichtabgabe angezeigt. In einer Ausführungsform schätzt die APP im Mobiltelefon 20 die verbleibende Zeit, bis die Batterie des wiederaufladbaren Geräts 10 den Punkt der übermäßigen Entladung erreicht, und sendet kontinuierlich eine Ladeerinnerung in vorbestimmten Zeitintervallen aus. Das Mobiltelefon 20 zeigt beispielsweise auf dem Display 21 des Mobiltelefons 20 einmal pro Tag eine Erinnerungsnachricht 22. In diesem Fall wird der Nutzer daran erinnert, das wiederaufladbare Gerät 10 aufzuladen.
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Das in der vorliegenden Offenbarung bereitgestellte Ladeerinnerungsverfahren berechnet die verbleibende Leistung des wiederaufladbaren Geräts durch ein externes elektronisches Gerät des wiederaufladbaren Geräts, wie z.B. ein Mobiltelefon, das der Nutzer immer bei sich trägt, und erinnert den Nutzer an die verbleibende Zeit der Batterie, bevor die übermäßige Entladung erreicht wird. Die vorliegende Offenbarung kann den Nutzer wirksam daran erinnern, das wiederaufladbare Gerät, das nicht häufig benutzt wird, aufzuladen, um eine übermäßige Entladung der Batterie zu vermeiden.
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In einer Ausführungsform können im Schritt S102 vor der Berechnung der verbleibenden Batterieleistung, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird, die folgenden Schritte durchgeführt werden, um die Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon und dem wiederaufladbaren Gerät zu implementieren:
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Berechnen des Leistungswerts der Batterie durch das wiederaufladbare Gerät und Bereitstellen des Leistungswerts an das Mobiltelefon als Antwort auf eine Erfassungsanfrage des Mobiltelefons, wenn das wiederaufladbare Gerät nicht ausgeschaltet ist. In einigen Ausführungsformen kann das Mobiltelefon, wenn das wiederaufladbare Gerät nicht ausgeschaltet ist, mindestens eine Leistungswert-Erinnerung auf der Grundlage des erfassten Leistungswerts senden. Das heißt, wenn das wiederaufladbare Gerät mit der APP im Mobiltelefon kommuniziert, erkennt und berechnet das wiederaufladbare Gerät seinen eigenen Leistungswert, und die APP im Mobiltelefon erhält regelmäßig die vom wiederaufladbaren Gerät gelieferten Information zum Leistungswert. Darüber hinaus kann die APP jederzeit Informationen über die Leistung von wiederaufladbaren Geräten liefern und Erinnerungen ausgeben, wenn die Leistung des wiederaufladbaren Geräts niedrig ist.
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Ermitteln, dass das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet ist, wenn das Mobiltelefon den Leistungswert nicht erfassen kann. Das heißt, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet und von der APP im Mobiltelefon getrennt ist und das Mobiltelefon die Leistungswertinformation des wiederaufladbaren Geräts nicht erhalten kann, wird Schritt S102 ausgeführt, um automatisch die verbleibende Batterieleistung und die verbleibende Zeit der Batterie abzuschätzen.
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Da das wiederaufladbare Gerät nach dem Ausschalten über einen Ruhestrom verfügt (der Ruhestrom beträgt z.B. 0,05 mA), kann der Ruhestrom zur Berechnung der verbleibenden Zeit verwendet werden. Insbesondere wenn das wiederaufladbare Gerät vom Nutzer ausgeschaltet wird, ist die Leistung des wiederaufladbaren Geräts höher als die der automatischen Abschaltung, z.B. mehr als 0% der automatischen Abschaltleistung. Zu diesem Zeitpunkt, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird, wird die verbleibende Batterieleistung und die verbleibende Zeit durch die folgenden Schritte berechnet:
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Wenn die Leistungsinformation vom externen Gerät nicht erfasst werden kann, startet das Mobiltelefon automatisch die Leistungsschätzfunktion und wandelt den zum vorigen Zeitpunkt erhaltenen Leistungswert um, um die verbleibende Batterieleistung zu berechnen. In einer Ausführungsform ist der zuvor ermittelte Leistungswert ein Prozentsatz der Leistung, und die verbleibende Batterieleistung der Batterie kann aus dem Prozentsatz der Leistung umgerechnet werden. Die verbleibende Zeit erhält man durch Dividieren der verbleibenden Batterieleistung durch den Ruhestrom.
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Wenn die Batterie des wiederaufladbaren Geräts den Abschaltpegel erreicht (z. B. weniger als 0 %) und sich ausschaltet, können die verbleibende Batterieleistung und die verbleibende Zeit bis zum Ausschalten des wiederaufladbaren Geräts durch die folgenden Schritte berechnet werden:
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Wenn die Leistung des wiederaufladbaren Geräts weniger als 0% beträgt und das Gerät ausgeschaltet wird, kann das Mobiltelefon die automatische Berechnungsfunktion der APP starten, um automatisch die Zeit zu schätzen, bevor die Batterie des wiederaufladbaren Geräts den übermäßigen Entladungspunkt bzw. Punkt der Tiefentladung erreicht, und fortfahren, Ladeerinnerungen zu senden. Wie in 3 dargestellt, hat die Batterie 12, nachdem die Leistung der Batterie 12 den Abschaltpegel (0%) erreicht hat und das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird, immer noch eine bestimmte Leistung (z.B. 100 mAh), um die Spannung des übermäßigen Entladungspunkts zu erreichen (z.B. 2,7 V). Dann wird die verbleibende Zeit durch Dividieren dieser verbleibenden Batterieleistung (z.B. 100 mAh) durch den Ruhestrom (z.B. 0,05 mA) erhalten. Es sollte verständlich sein, dass die berechneten Parameterwerte für verschiedene wiederaufladbare Geräte unterschiedlich sind.
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Die vorliegende Offenbarung offenbart ferner einen Speicher, der ein Programm enthält, und das Programm wird durch ein externes elektronisches Gerät von einem wiederaufladbaren Gerät ausgeführt, um das vorstehend beschriebene Ladeerinnerungsverfahren zu implementieren.
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Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird das Programm durch ein externes elektronisches Gerät des wiederaufladbaren Geräts ausgeführt, um die folgenden Operationen zu implementieren:
- Berechnen einer verbleibenden Batterieleistung durch das externe elektronische Gerät, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird;
- Erfassen einer verbleibenden Zeit, bis die Batterie des wiederaufladbaren Geräts einen übermäßigen Entladungspunkt entsprechend der verbleibenden Batterieleistung und einem Ruhestrom erreicht, durch das externe elektronische Gerät, wenn das wiederaufladbare Gerät ausgeschaltet wird;
- Senden von mindestens einer Ladeerinnerung durch das externe elektronische Gerät während der verbleibenden Zeit.
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Die vorstehend genannten Ausführungsformen sind nur bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und sollen die vorliegende Offenbarung nicht beschränken. Jede Modifikation, jeder gleichwertige Ersatz, jede Verbesserung usw., die an der vorliegenden Offenbarung im Rahmen des Prinzips der vorliegenden Offenbarung vorgenommen wird, soll in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung einbezogen werden.