DE202014000805U1 - Planenaufhängvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Planenaufhängvorrichtung mit einer Basisplatte (710), an der wenigstens eine Anschlusseinrichtung (730) für eine Plane (P) und wenigstens zwei Tragrollen (720) angeordnet sind, die entlang eines Längsträgers (L) eines Verdeckgestells für einen Planenaufbau verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Momentenabstützung (740; 780) an die Basisplatte (710) angeschlossen ist, wobei die Momentenabstützung (740) ein Stützglied (751) aufweist, das in eine Richtung quer zu der Basisplatte (710) vorspannbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Planenaufhängvorrichtung mit einer Basisplatte, an der wenigstens eine Anschlusseinrichtung für eine Plane und wenigstens zwei Tragrollen angeordnet sind, die entlang eines Längsträgers eines Verdeckgestells für einen Planenaufbau verlagerbar sind.
  • EP 0 882 614 B1 beschreibt eine Planenaufhängvorrichtung mit einer planaren Basisplatte, an der senkrecht zu der Ebene der Basisplatte zwei Tragrollen gelagert sind, die sich in einem Längsträger abstützen, in dem eine schmale untere Lauffläche für den Umfang der Tragrolle vorgesehen ist, wobei die Tragrollen auf der Lauffläche um einen Winkel verschwenkt werden können, der durch zwei Begrenzungen in einem oberen Bereich der die Tragrollen aufnehmenden Kammer, in der auch die Lauffläche angeordnet ist, begrenzt ist. Hierbei ist die Plane direkt an die Basisplatte angebunden.
  • EP 2 371 595 A1 beschreibt eine Planenaufhängvorrichtung mit einer Basisplatte, an der senkrecht zwei Tragrollen mit jeweils einem Kunststofflaufring angeschlossen sind, bei der ein Führungsbereich der Basisplatte oberhalb des Bereichs der Tragrollen um ca. 90° umgebogen ist und eine Führungsrolle aufweist, die in einer gesonderten Kammer des Längsträgers abgestützt ist. Die Basisplatte weist ein im Wesentlichen zu der Verbindungslinie der beiden Achsen der Tragrolle paralleles Langloch mit abgerundeten Enden auf, durch das ein Gurt, der mit der Seitenplane vernäht ist, hindurchgeführt werden kann. Ein unterhalb der Befestigung der Tragrollen an der Basisplatte angrenzender Bereich der Basisplatte mit dem Langloch ist von dem Längsträger fort abgebogen. Die Planenaufhängvorrichtung lässt nur ein geringes Verschwenken der Seitenplane zu, und ist aufwendig in der Herstellung.
  • DE 20 2009 002 621 U1 zeigt eine Planenaufhängvorrichtung, die eine Basisplatte aus Stahl aufweist, an der senkrecht zu der Ebene der Basisplatte zwei Tragrollen gelagert sind, die sich in einem Längsträger abstützen. Die Basisplatte weist ein im Wesentlichen zu der Verbindungslinie der beiden Achsen der Tragrolle paralleles Langloch mit abgerundeten Enden auf, durch das ein Gurt, der mit der Seitenplane vernäht ist, hindurchgeführt werden kann. In dieses Langloch ist eine Momentenabstützung aus Kunststoff eingeclipst, die eine Anlagefläche für das Entlanggleiten an dem Längsträger aufweist. Nachteilig bei dieser Planenaufhängvorrichtung ist zum einen, dass es zu unerwünschtem Schleifen der Basisplatte auf Teilen des Längsträgers kommen kann, wenn die Plane unter ihrer eigenen Last ein Schwenkmoment um die Auflagefläche der Tragrollen einleitet und damit die Seitenplane insgesamt zum Nutzfahrzeugaufbau hin verschwenkt. Die durch Vernietung an die Basisplatte angeschlossenen Tragrollen sind mit einem Laufring aus Kunststoff umgeben, der schnell verschleißt, wobei eine Auswechslung einer Planenaufhängvorrichtung bei defekter Tragrolle ein zeitaufwendiges Lösen des Gurts von der Plane erfordert. Wegen der Anbringung der Momentenabstützung in dem Langloch, in dem auch der Gurt angeordnet ist, verschleisst der Gurt schnell und es kommt auch zu unbeabsichtigtem Abscheren der Clipsverbindung durch Manipulation der Seitenplane.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Planenaufhängvorrichtung anzugeben, die einfach und zuverlässig zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Planenaufhängvorrichtung mit den Merkmalen eines unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Planenaufhängvorrichtung geschaffen, mit einer Basisplatte, an die eine Momentenabstützung angeschlossen ist, wobei die Momentenabstützung ein Stützglied aufweist, das in eine Richtung quer zu der Basisplatte vorspannbar ist. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass das Stützglied einen entlasteten oder weniger vorgespannten Zustand aufweist, in dem dieses eine maximale Auslenkung gegenüber einer Basis der Momentenabstützung einnimmt, und einen stärker vorgespannten Zustand aufweist, in der das Stützglied einer Basis der Momentenabstützung angenähert ist, beispielsweise indem die Basis der Momentenabstützung deformiert ist oder ein Federglied, das gesondert an der Momentenabstützung vorgesehen ist, gespannt ist. Hierdurch wird ein besonders günstiger Effekt dahingehend erreicht, dass bei Spannen einer Seitenplane oder Gardine, beispielsweise an entsprechenden Spannvorrichtungen an der Ladepritsche eines Planenaufbaus, die Basisplatte eng an den zugeordneten Längsträger in Anlage gelangt, wobei das Stützglied gespannt wird und insbesondere bezüglich der Basisplatte in eine Richtung, beispielsweise normal zu der Basisplatte, in eine Parkposition verlagert wird. Wird die Seitenplane an ihrem unteren Ende gelöst, führt die Vorspannung des Stützgliedes dazu, dass dieses aus seiner Parkposition heraus vorschnellt und in Anlage gegen einen entsprechenden Abschnitt des Längsträgers gelangt und damit die Basisplatte von dem Längsträger abhebt. Hierdurch kommt es zu einem Verschwenken der Planenaufhängvorrichtung um die Ebene, die durch die Auflage der Tragrollen an dem Längsträger definiert ist, so dass die Basisplatte um ca. 2 Grad bis 30 Grad, insbesondere 3 Grad bis 15 Grad, besonders bevorzugt zumindest etwa 5 Grad (Winkel) Neigung zu dem Längsträger einnimmt, wobei das Stützglied, die Federkraft und die Momentenabstützung entsprechend dimensionierbar sind, dass sich beispielsweise ein besonders bevorzugter Öffnungswinkel von ca. 5 Grad bis 15 Grad einstellt. Die über die Anschlusseinrichtung für die Plane angeschlossene Seitenplane ist dann um eine kurze Wegstrecke nach außen ausgelenkt, und die Gefahr, dass die Seitenplane sich in Teilen der Aufbauten des Fahrzeugs verfängt, entsprechend reduziert. Wird die Seitenplane dann von einem Benutzer geöffnet, nimmt das Stützglied vergleichbar mit einer Führungsrolle Querkräfte auf und sorgt insbesondere dafür, dass die Basisplatte nicht entlang des Längsträgers schleift und Geräusche verursacht. Hierdurch ist die Betätigung der Seitenplane deutlich vereinfacht und durch die federnde Abstützung des Stützglieds werden auch Unebenheiten wie im Bereich aneinanderstoßender Längsträgerabschnitte problemlos überwunden.
  • Daher unterscheidet sich die Momentenabstützung der Planenaufhängvorrichtung insbesondere dadurch von statischen Ausführungen der Momentenabstützung, dass das vorspannbare Stützglied auch eine Bewegung ausführt, die quer zu der Basisplatte und vorzugsweise linear erfolgt.
  • Zweckmäßigerweise ist das Stützglied in eine Richtung vorgespannt, die im Wesentlichen parallel zu den Achsen der Tragrollen und/oder im Wesentlichen normal zu der Ebene der Basisplatte ist. Hierdurch lässt sich die Basisplatte leicht auslenken, ohne dass Momente auftreten. Es ist aber auch möglich, das Stützglied schwenkbar an der Basisplatte anzuordnen, so dass nicht ein im Wesentlichen linearer Bewegungsablauf, sondern ein Winkelsegment zwischen geparkter (vorgespannter) und ausgefahrener (entspannter) Stellung des Stützelements überfahren wird. Bei den geringen Wegen, die hier in Rede stehen, kann dieses Winkelstück als annähernd linear angesehen werden.
  • Es ist möglich, an einer Basisplatte auch mehrere Stützglieder vorzusehen, beispielsweise wenn diese exzentrisch angeordnet sind; vorzugsweise ist jedoch ein einziges Stützglied vorgesehen, das in etwa mittig an der Basisplatte angeordnet ist, so dass es nicht zu einem Abkippen der Basisplatte aufgrund eingeleiteter Momente kommt.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist das Stützglied nach Art eines Gleitsteins ausgebildet, der beispielsweise eine planare Fläche zur Abstützung an dem Längsträger umfasst, und bei dem die planare Fläche beispielsweise aus Kunststoff sich leicht entlang des Längsträgers verlagern lässt. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist jedoch vorgesehen, dass das Stützglied eine Stützrolle umfasst, die zwischen einer entspannten oder weniger vorgespannten Position, in der die Stützrolle maximal über die Basisplatte vorsteht, und einer stärker vorgespannten zurückgezogenen Position, in der die Stützrolle weniger als maximal über die Basisplatte vorsteht, verlagerbar ist. Die Stützrolle reduziert die Reibung zwischen dem Längsträger und dem Stützglied und führt darüber hinaus zu einer besonders günstigen Dreipunktauflage zusammen mit den beiden Tragrollen, die ein einfaches und definiertes Verschieben der Planenaufhängvorrichtung entlang des Längsträgers zulassen. Kleine Hindernisse wie Unebenheiten lassen sich bei der Ausführung mit Stützrolle besonders leicht überwinden.
  • Die Stützrolle ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt, kann aber auch einen metallischen Außenring aufweisen. Alternativ kann der Außenring auch aus Gummi hergestellt sein.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Stützrolle ein Rollenlager mit einer äußeren Lagerhälfte und einer inneren Lagerhälfte, wobei die innere Lagerhälfte mit dem Material der Momentenabstützung einstückig ausgebildet oder zumindest ausgefüllt ist. Dies kann beispielsweise durch Einlegen der äußeren Lagerhälfte in ein Spritzgießwerkzeug erfolgen, bei dem der Zapfen bzw. die innere Lagerhälfte der Rolle aus demselben Material wie die Basis und die weiteren Teile der Momentenabstützung hergestellt wird. Der Zapfen kann aber auch selbst die Lagehälfte sein, um das die Rolle dreht. Es ist aber auch möglich, als Lagerzapfen einen Abschnitt biegsamen Federdrahts in das Spritzgießwerkzeug einzulegen, auf dem bereits die Rolle angeschlossen ist, wobei der Federdraht in Langlochabschnitten der Momentenabstützung bzw. der Basisplatte geführt sein kann. Statt eines Federdrahtabschnitts kann auch ein im Wesentlichen nicht beweglicher Zapfen vorgesehen sein, dessen beiden Enden durch Federglieder vorgespannt sind.
  • Vorzugsweise ist die Stützrolle in einer Ausnehmung der Momentenabstützung angeordnet und der radiale Umfang der Stützrolle von dem Material der Momentenabstützung beabstandet. Hierdurch kann die Stützrolle frei drehen, ohne durch anliegendes Material der Momentenabstützung gebremst zu werden, und es ist insbesondere möglich, die Momentenabstützung mit ihrer Basis im Wesentlichen auf einer dem Längsträger abgekehrten Rückseite der Basisplatte anzuordnen, wobei die Stützrolle durch die Ausnehmung hindurchragt. In der geparkten Position federt der Basisabschnitt ein Stück weit zurück, in der entspannten Position steht der radiale Umfang der Stützrolle zumindest ein kleines Stück weit über die Basisplatte und die der dem Längsträger zugekehrten Flächen der Ränder der Momentenabstützung vor, so dass der einzige Kontakt zwischen Planenaufhängvorrichtung und Längsträger durch die zwei Tragrollen und die Stützrolle erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Momentenabstützung zwei parallele und im Wesentlichen zu einer Ebene der Basis der Momentenabstützung senkrechte Lagerabschnitte aufweist, zwischen denen die Stützrolle zumindest teilweise eingefasst ist und die nach Art von Lagerböcken ebenfalls – gemeinsam mit der Stützrolle – federnd verlagerbar sind. Wird die Stützrolle zerstört, übernehmen die Lagerabschnitte eine Hilfsstützfunktion.
  • Die Momentenabstützung ist im Wesentlichen aus Kunststoff hergestellt und auf der Rückseite der Basisplatte angeordnet und mit der Basisplatte dadurch verbunden, dass zwei Ränder von der Basis der Momentenabstützung die Basisplatte übergreifen und dort fixieren. Hierdurch ist eine Befestigung an der Basisplatte geschaffen, wobei die Basis der Momentenabstützung deformiert werden kann, wenn das Stützglied in Richtung auf die Parkposition belastet wird, wobei die Momentenabstützung die Spannung durch elastische Deformation aufnimmt. Es ist möglich, in den Bereich der Basis der Momentenabstützung eine Matrix aus Federdraht oder Federstahl einzuspritzen, um die Elastizität der Momentenabstützung zu unterstützen. Alternativ kann eine solche Blattfeder auch an der Momentenabstützung, insbesondere flächig zwischen Momentenabstützung und Basisplatte angeordnet werden, oder alternativ zwischen Basisplatte und Stützglied.
  • Vorzugsweise durchsetzt das Stützglied eine Ausnehmung in der Basisplatte, so dass die Basis der Momentenabstützung auf der dem Längsträger abgekehrten Rückseite der Basisplatte angeordnet sein kann. Es ist aber alternativ möglich, die Basis der Momentenabstützung auch auf der Vorderseite, d. h. der dem Längsträger zugekehrten Seite der Basisplatte anzuordnen, wobei dies den Vorteil hat, dass bei Ausgestaltung mit einer Stützrolle diese sich radial nur relativ wenig über die Basis der Momentenabstützung hinaus erstrecken muss. Eine Momentenabstützung kann auch so ausgebildet sein, dass diese wahlweise an der Vorderseite oder an der Rückseite der Basisplatte anschließbar ist, und damit zwei verschieden starke Auslenkungen der Planenaufhängvorrichtung möglich sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die Ausnehmung, die von dem Stützglied durchsetzt wird, zugleich die Anschlusseinrichtung für die Plane aufweist, so dass der reduzierte Bauraum der Basisplatte, die überdies durch eine Mehrzahl von Ausnehmungen weiter geschwächt wird, optimal ausgenutzt werden kann. Die Ausnehmung, durch die bislang die Gurtschlaufe für eine Seitenplane durchgeführt wurde, kann damit zusätzlich durch das Stützglied ausgefüllt werden. Zweckmäßigerweise wird die Ausnehmung jedoch hierzu ein wenig vergrößert, damit diese oberhalb der Anschlusseinrichtung für die Plane angeordnet ist.
  • Die Vorspannung des Stützgliedes ist zweckmäßigerweise durch die Formgebung und Materialauswahl und Armierung der Momentenabstützung vorgegeben und stellt sich durch elastische Deformation der Momentenabstützung bzw. von deren Basis bei Belastung mit einer Kraft ein. Hierzu kann vorteilhaft ergänzend ein Federglied vorgesehen sein, das die Vorspannung des Stützgliedes unterstützt, vorzugsweise ist es aber nicht erforderlich, ein zusätzliches Federglied vorzusehen.
  • Vorzugsweise ist die Momentenabstützung aus Kunststoff hergestellt, wodurch sich eine günstige, an die Basisplatte angepasste Formgebung, insbesondere zum Verclipsen, ergibt, und die Momentenabstützung ist mit der Basisplatte verbunden, beispielsweise durch Verclipsen, alternativ aber auch durch Verschrauben oder Vernieten. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist es auch möglich, die Momentenabstützung über diejenigen Teile, die die Tragrollen tragen, an die Basisplatte anzuschließen, beispielsweise an die Distanzhülsen zu clipsen, jedoch ist besonders bevorzugt, dass die Momentenabstützung selbstständig an die Basisplatte in deren Basisplattenbereich angebunden ist, und somit leicht ausgetauscht werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Momentenabstützung als Clipsteil ausgebildet, das zwei seitliche Begrenzungen der Basisplatte übergreift und an einer Vorderseite der Basisplatte festgelegt ist. Hierdurch ist es nicht erforderlich, für die Befestigung der Momentenabstützung eine Durchbrechung in der Basisplatte vorzusehen, vielmehr umgreift die Momentenabstützung die Basisplatte und bildet vorzugsweise zugleich in Bewegungsrichtung der Basisplatte weisende Stirnseiten aus, die als geräuschdämpfende Anschlagflächen für benachbarte Planenaufhängvorrichtung, die zusammenstoßen, dienen können.
  • Vorzugsweise weist die Momentenabstützung zwei einander zugekehrte Ränder auf, die sich auf einer dem Längsträger zugekehrten Seite der Basisplatte abstützen. Damit sind die Ränder einander gegenüberliegend, also aufeinander zugerichtet angeordnet, so dass die Momentenabstützung auf die Basisplatte aufgeschoben oder durch Aufbiegen aufgedrückt werden kann, und so eine formschlüssige Festlegung an der Vorderseite der Basisplatte erfolgt.
  • Die Basisplatte weist zweckmäßigerweise in der Ebene, in der die Momentenabstützung angeschlossen ist, randseitig zwei gegenüberliegende, Aussparungen auf, die die in Bewegungsrichtung weisende Kante dieses mittleren Basisplattenbereichs nach Art einer Stufe einschneiden, wobei die Momentenabstützung diese Aussparungen vorzugsweise ausfüllt. Hierdurch kann die vertikale Platzierung der Momentenabstützung in der Ebene der kürzesten Verbindung der beiden Kanten sichergestellt sein, wodurch die exakte vertikale Positionierung der Momentenabstützung erreicht wird. Die Stufen der Basisplatte werden vorzugsweise von der Momentenabstützung zumindest teilweise überdeckt und vorzugsweise auch ausgefüllt, wodurch die Momentenabstützung keine zusätzlichen Befestigungsmittel wie Schrauben erfordert.
  • Vorzugsweise weisen die Ränder der Momentenabstützung eine nach außen, also zum Längsträger weisende Begrenzungsfläche auf, die eine primäre Hilfsstützebene bildet. Wird das Stützglied wie beschrieben gespannt, gelangt die primäre Hilfsstützebene, die vorzugsweise parallel zu der Erstreckung der Basisplatte ist, in Anlage gegen die entsprechende Partie des Längsträgers und bildet eine Anschlagfläche, die die Verlagerung des Stützgliedes, insbesondere der Stützrolle, begrenzt. Zugleich werden die Ränder an den Längsträger gedrückt, und ein Abspringen der Momentenabstützung von der Basisplatte verhindert. Weiterhin erfolgt durch die primäre Hilfsstützebenen eine Abstützung der Planenaufhängvorrichtung gegen den Längsträger. Vorzugsweise ist die primäre Hilfsstützebene der Momentenabstützung zu der Ebene der Rollen, also diejenige Ebene, in der beide Tragrollen liegen, im Wesentlichen parallel angeordnet, so dass eine besonders günstige Abstützung durch die Ränder dann erfolgt, wenn die Tragrollen lotrecht in dem Längsträger angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise weisen die Ränder der Momentenabstützung eine sekundäre Hilfsstützebene auf, die einen Winkel zu der primären Stützebene aufweist und einem zu der primären Stützebene der Momentenabstützung geneigten Bereich des Längsträgers zugekehrt ist. Hierdurch ist vorteilhaft ermöglicht, dass die Momentenabstützung gegen eine Ecke bzw. einen stumpfen Winkel des Längsträgers anliegt und damit verhindert, dass der metallische Werkstoff der Basisplatte gegen den Längsträger, der in der Regel aus Aluminium hergestellt ist, durch Reibung beansprucht wird, so dass unangenehme Geräusche unterbleiben. Ferner wird ein Anheben der Planenaufhängvorrichtung vermieden.
  • Die Momentenabstützung überragt die Anschlusseinrichtung für die Plane in ihrer axialen Erstreckung vorteilhaft, so dass bei in die Anschlusseinrichtung eingelegtem Gurt der Gurt vor einem Scheuern gegen den Längsträger bewahrt ist, insbesondere im Bereich seiner seitlichen Kanten und auch dann, wenn der Gurt durch unglückliche Handhabung in einem Ende des Langlochs Falten wirft. Hierdurch ist sichergestellt, dass durch diese Handhabung der Gurt nicht beschädigt wird. Die Momentenabstützung überragt auch die beiden Tragrollen in ihrer axialen Erstreckung, jedenfalls aber deren Achsen, wodurch erreicht wird, dass bei bestimmten Bewegungen der Planenaufhängvorrichtung, die zu einer asymmetrischen und damit einseitigen Belastung der Tragrollen führen, die Abstützung gegen den Längsträger durch die Momentenabstützung und nicht durch die Tragrolle selbst erfolgt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tragrollen einen Laufring mit einer Umfangsfläche aus Stahl für die Abstützung an einem Längsträger aufweisen. Im Unterschied zu bekannten Tragrollen von Planenaufhängvorrichtungen wird die verschleißanfällige Ausbildung der Laufringe aus Kunststoff vermieden, ohne dass damit der Verschleiß des Längsträgers oder die Lautstärke bei der Bedienung spürbar zunimmt.
  • Vorzugsweise ist der Laufring an einem äußeren Lagerring einen Wälzlagers, insbesondere eine Kugellagers, angeschlossen. Alternativ kann der Laufring aber auch als äußerer Lagerring des Wälzlagers ausgebildet sein, wodurch die Arbeit des Fügens von äußerem Lagerring und Laufring entfällt.
  • Vorzugsweise weist die Umfangsfläche des Laufrings eine im Querschnitt halbkreisförmige radiale Begrenzung auf, deren Radius entsprechend klein, also etwa bei Hälfte der Dicke der Tragrolle, gewählt ist. Alternativ kann die Umfangsfläche des Laufrings aber auch eine im Querschnitt halbkreisförmige radiale Begrenzung mit einem großen Radius aufweisen, die an den Ecken abgerundet ist, wodurch die Tragrolle im Bereich ihres Scheitels eine sehr flache Wölbung aufweist, die nur eine geringe Neigung aufweist, wodurch die Neigung, sich in die Lauffläche des Längsträgers einzugraben, verringert ist.
  • Vorzugsweise sind die Tragrollen über ein Wälzlager, insbesondere Kugellager, mit einem inneren Lagerring und einem äußeren Lagerring an die Basisplatte angeschlossen, wobei der innere Lagerring einen den äußeren Lagerring axial überragenden Hohlzylinderabschnitt aufweist, der ein Distanzstück zu der Basisplatte bildet. Damit kann in günstiger Weise das Wälzlager unmittelbar an die Basisplatte angeschlossen werden, ohne ein gesondertes Distanzstück vorzusehen, so dass die Verbindung der Tragrolle mit der Basisplatte vereinfacht ist und unnötige Beweglichkeit in der Baugruppe vermieden werden.
  • Vorzugsweise weist der Hohlzylinderabschnitt eine Stirnseite auf, die auf einer Seite der Basisplatte, die dem Längsträger zugekehrt ist, abgestützt ist. Hierdurch kann dann, wenn der innere Lagerring eine zu der Ebene der Tragrollen parallele Stirnseite aufweist, die Anordnung von Tragrollen parallel zu der Ebene desjenigen Bereichs der Basisplatte, an den die Stirnseite angelegt wird, erreicht werden. Es ist aber auch möglich, dass die Stirnseite gegenüber der Ebene der Tragrolle abgeschrägt ist, wodurch ein Anordnen der Tragrollen geneigt zu der Basisplatte erreicht werden kann.
  • Es ist möglich, dass der Hohlzylinderabschnitt einen zentralen Gewindeabschnitt aufweist, der mit einem mit einem Innengewinde ausgestatteten Hülsenteil verbindbar ist. Hierdurch wird eine leicht wieder zu lösende, trotzdem mit wenig Bewegung behaftete Verbindung geschaffen.
  • Zweckmäßigerweise stimmt der Innendurchmesser des Hohlzylinderabschnitts mit dem Durchmesser einer Bohrung in der Basisplatte, an der der Hohlzylinderabschnitt angeschlossen ist, überein, so dass beide Teile, der Hohlzylinderabschnitt und die Bohrung, von einem Schaftteil mit demselben Außendurchmesser durchgriffen werden können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tragrollen jeweils über eine Schraubverbindung an die Basisplatte angeschlossen sind, und dass die Schraubverbindung ein mit einem Kopf und mit einem Innengewinde ausgestattetes Hülsenteil umfasst, an dessen Umfang ein innerer Lagerring der Tragrolle angeschlossen ist, und dass die Schraubverbindung eine Schraube umfasst, die in das Innengewinde einschraubbar ist und den inneren Lagerring der Tragrolle axial in Bezug auf die Basisplatte sichert. Hierdurch wird vorteilhaft eine auswechselbare Anbindung der Tragrolle an die Basisplatte geschaffen, wodurch das Ersetzen einer defekten Planenaufhängvorrichtung, die bislang das Lösen des Gurts von der Plane erforderte, in einfacher und überraschender Weise dadurch geschaffen wird, dass die Schraubverbindung für die Tragrolle gelöst wird, und eine funktionierende Tragrolle wieder an die Basisplatte angeschlossen wird. Dadurch ist es insbesondere möglich, eine defekte Planenaufhängvorrichtung schnell zu reparieren, indem eine defekte Tragrolle durch eine funktionierende Tragrolle ersetzt wird. Hierzu sind zweckmäßigerweise sowohl an dem Hülsenteil als auch an der Schraube Ansetzbereiche für ein Werkzeug vorgesehen, um diese gegensinnig auseinander schrauben zu können.
  • Zweckmäßigerweise weist der innere Lagerring der Tragrolle eine Fase nach Art einer Einsenkung auf, in die die Schraube, die einen konusförmigen Kopf aufweist, zumindest teilweise versenkbar ist, so dass der Überstand der Schraube kaum oder gar nicht vorgesehen ist, wodurch die Beweglichkeit der Planenaufhängvorrichtung in dem Längsträger nicht eingeschränkt ist. Zweckmäßigerweise sichert die Schraube zugleich den inneren Lagerring der Tragrolle gegen Verdrehung, beispielsweise über einen polygonalen Abschnitt oder eine Reibverbindung, so dass die Beweglichkeit der Tragrollen zuverlässig durch das entsprechende Wälzlager gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise weist der innere Lagerring der Tragrolle mindestens eine doppelt so große axiale Erstreckung auf wie der äußere Lagerring in der Tragrolle, so dass der innere Lagerring zugleich als Distanzstück einsetzbar ist. Alternativ kann zwischen dem Lagerring und der Basisplatte eine gesonderte Distanzhülse vorgesehen sein.
  • Der innere Lagerring der Tragrolle und der Kopf des Hülsenteils weisen einander zugekehrte Stirnseiten auf, die sich an entgegengesetzten Flächen der Basisplatte abstützen. Hierdurch ist die Basisplatte beidseitig zuverlässig umfasst und Relativbewegungen zwischen den Teilen sind unterbunden. Der innere Lagerring der Tragrolle und eine Bohrung der Basisplatte weisen vorzugsweise den selben Durchmesser auf, der von dem Hülsenteil durchsetzt wird, so dass das Hülsenteil einen zylindrischen Außenumfang aufweisen kann, der nicht gestuft ausgebildet werden muss.
  • Zweckmäßigerweise weisen der Laufring und ein äußerer Lagerring der Tragrolle im Wesentlichen dieselbe Dicke auf, so dass an dieser Stelle kein Verkanten und Sammlung von Verunreinigungen entsteht.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Planenaufhängvorrichtung geschaffen, bei der die Anschlusseinrichtung für die Plane über einen oberen Bereich zu einer Ausnehmung erweitert ist, wobei in dem oberen Bereich ein Stützglied der Momentenabstützung einführbar ist. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, eine größere Ausnehmung herzustellen, die zugleich für die Anschlusseinrichtung für die Plane und das Schutzglied geeignet ist, wobei der obere Bereich der Ausnehmung von der Anschlusseinrichtung für die Plane ein Stück weit beabstandet ist, um zu vermeiden, dass der Gurt, der üblicherweise hier durchgeführt wird, durch die Bewegungen des Stützgliedes beschädigt wird. Ein besonderer Vorteil der Planenaufhängvorrichtung besteht darin, dass die Momentenabstützung auch nachgerüstet werden kann, d. h. es ist sowohl möglich durch die vergrößerte Ausnehmung nur die Anschlusseinrichtung für die Plane hindurchzuführen als auch die Momentenabstützung und die Anschlusseinrichtung für die Plane dort vorzusehen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung ist die die Anschlusseinrichtung für die Plane aufweisende Ausnehmung im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet, wobei die untere, lange Kante des Trapezes zur Führung des Gurtes dient, während die obere, kurze Kante des Trapezes eine obere Begrenzung für ein Stützglied bildet. Durch die Ausgestaltung als Trapez lassen sich die Kanten einfach abrunden, so dass der Gurt nicht an scharfen Kanten zerschnitten wird, und das Material der Basisplatte ist hierbei nur geringfügig geschwächt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist eine gestufte Ausnehmung vorgesehen, bei der die Anschlusseinrichtung für die Plane eine große Breite aufweist, und darüberliegend ein weniger breiter Abschnitt – vorzugsweise nur ein Halb oder ein drittel so breit – angeordnet ist, durch den das Stützglied hindurchführbar ist. Diese Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, dass das Stützglied seitlich gut abgestützt ist und die besonders unerwünschte Einleitung von Kräften in das Stützglied in Querrichtung, beispielsweise bei Verlagern der Planenaufhängvorrichtung, vorteilhaft vermieden wird.
  • Gemäß noch einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Ausnehmung langlochförmig vorgesehen, weist jedoch gegenüber einer konventionellen Ausnehmung für die Aufnahme eines Gurts eine deutlich größere Höhe auf, was sich fertigungstechnisch besonders einfach realisieren lässt. Hier können besonders günstig Momentenabstützungen mit verschieden breiten Stützgliedern eingesetzt werden. Es versteht sich, dass die Momentenabstützung auch ein Teil der Höhe der bisherigen Ausnehmung für die Anschlusseinrichtung für die Plane nutzen kann.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Momentenabstützung geschaffen, die insbesondere zum Einsetzen einer Planenaufhängvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art einsetzbar ist, die sich dadurch auszeichnet, dass ein Stützglied vorgesehen ist, und dass das Stützglied eine Stützrolle umfasst. Im nicht eingebauten Zustand ist das System noch entspannt, durch den Anschluss an eine Basisplatte kann aber bereits eine Vorspannung des Stützgliedes bzw. der Stützrolle erreicht werden. Alternativ kann die Stützrolle auch schon im nicht eingebauten Zustand vorgespannt sein, beispielsweise durch eine Feder.
  • Zweckmäßigerweise ist die Stützrolle in einem zentralen Abschnitt angeordnet, so dass die Kräfte beim Spannen gleichmäßig in die Momentenabstützung eingeleitet werden und die Basisplatte bei Entspannung der Stützrolle nicht ungleichmäßig von dem Längsträger abgehoben wird, um entsprechende Momente zu vermeiden.
  • Vorzugsweise weist eine Basis der Momentenabstützung eine ausreichende Elastizität auf, um sich derart zu verbiegen bzw. zu verspannen, dass die Stützrollen einer Richtung im Wesentlichen normal zu der Basis verlagerbar ist.
  • Die Kraft, um die Basis zu verbiegen bzw. zu verspannen erfolgt durch das Spannen der Seitenplane an ihrem unteren Bereich in Höhe der Ladepritsche, und dann soll die Stützrolle in eine Parkposition, in der diese die Basisplatte der Planenaufhängvorrichtung nicht auslenkt, verfahren sein.
  • Die Achse der Stützrolle ist hierbei vorzugsweise in eine zu der Ebene der Basis beabstandeten und zu der Basis parallelen Ebene angeordnet, es ist aber auch möglich, die Achse der Stützrolle zu neigen, die Nebenrolle auf der Stützrolle auch zu ersetzen, beispielsweise wenn die Stützrolle nicht konventionell ausgebildet ist, sondern als Kegelrad oder dergleichen.
  • Die Basisplatte besteht vorzugsweise aus Stahl und ist als planares Teil ausgebildet, das aus einem Blech ausgestanzt werden kann, wobei abgefaltete und/oder abgebogene Bereiche anschließend leicht herzustellen sind.
  • Die Planenaufhängvorrichtung lässt sich besonders zweckmäßig verwenden zum verschiebbaren und abschwenkbaren Aufhängen einer Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus.
  • Die Planenaufhängvorrichtung lässt sich weiter besonders zweckmäßig verwenden zum abschwenkbaren Aufhängen einer Seitenplane eines Planenaubaus beispielsweise eines Nutzfahrzeugs, wobei das Stützglied bei Lösen der die Plane vertikal verspannender Haltemittel die Basisplatte um die Auflagebebe der Tragrollen von den Planenaufbau verschwenkt. Hierdurch wird die Planenaufhängvorrichtung bei vertikal verspannter Seitenplane vertikal ausgerichtet gehalten, und bei vertikal entspannter Seitenplane mit einer Neigung zur Vertikalen gehalten, die das Aufziehen der Seitenplane erleichtert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus geschaffen, der sich durch wenigstens einen Gurt auszeichnet, der durch eine eine Anschlusseinrichtung für die Plane bildende Durchbrechung einer Planenaufhängvorrichtung, wie vorstehend erläutert, hindurch geführt ist und an das Planenmaterial angeschlossen ist.
  • Vorzugsweise ist die Momentenabstützung an zwei Enden jeweils mit einer Rastnase ausgebildet, die die Basisplatte übergreifen und einander zugekehrt sind und die Momentenabstützung an die Basisplatte festlegen. Hierdurch kann die Momentenabstützung auch an bestehende Planenaufhängvorrichtungen nachgerüstet werden, ohne das hierfür eine gesonderte Durchbrechung in die Basisplatte eingebracht werden muss.
  • Die Momentenabstützung ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff geformt. In der Ansicht von oben weist die Momentenabstützung somit einen Schlitz auf, der als Aufnahme für eine Basisplatte dient. Es ist aber möglich, die das Stützglied aufweisende Momentenabstützung auch aus Metall aus einem Verbundwerkstoff zu formen. Insbesondere dann, wenn hohe Kräfte durch das Stützglied aufgebracht werden sollen, kann dieses auch nach Art eines Rollenkäfigs ausgebildet sein, der gegenüber der Basisplatte verlagert werden kann unter Spannung eines Federglieds, das dem Rollenkäfig zugeordnet ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Planenaufbau mit einem Verdeckgestell geschaffen, das einen oberen Längsträger aufweist, an dem wenigstens eine Planenaufhängvorrichtung anschließbar ist. Die Planenaufhängvorrichtung umfasst eine Basisplatte, an der wenigstens eine Anschlusseinrichtung für eine Plane und wenigstens zwei Tragrollen, die entlang eines Längsträgers des Verdeckgestells verlagerbar sind. Die Planenaufhängvorrichtung weist ein Stützglied, insbesondere eine Stützrolle, auf, das in wenigstens einer Stellung der Plane, insbesondere einer geschlossenen Stellung der Plane, zumindest teilweise in eine in dem Längsträger vorgesehene Vertiefung derart versenkbar ist, dass die Basisplatte im Wesentlichen an den Längsträger anliegt. Hierdurch wird eine Art Kulissensteuerung erreicht, bei der die Basisplatte außerhalb einer Parkposition, in der das Stützglied in die Vertiefung versenkt ist, gegenüber dem Längsträger abgewinkelt steht. Bei langsamer Verlagerung der Seitenplane kann es zu einem Ruckeln beim Passieren der benachbarten Vertiefungen kommen, bei schnellerem Verlagern wird die Vertiefung übersprungen. Um das Verschwenken der Planenaufhängvorrichtung zu unterstützten können Federmittel in den Vertiefungen angeordnet sind, die bei Lösen der Verspannung der Plane das Stützglied und die Basisplatte aus der Vertiefung herausdrücken und gegenüber dem Längsträger verschwenken. Bei Versenken des Stützgliedes werden diese Federmittel dann gespannt.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der die Vertiefungen gebildet sind durch an den Längsträger angebrachte, insbesondere angeklebte, Leisten. Dann ist es nicht erforderlich, die Vertiefungen aus dem Material des Längsträgers auszusparen, sondern die Bereiche, in denen ein Versenken des Stützgliedes nicht gewünscht ist, werden durch die Leisten erhöht, so dass bei Überfahren der Leisten durch das Stützglied dieses mit der Basisplatte gegenüber dem Längsträger verschwenkt wird. Diese Anbringung ist leicht zu realisieren.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Planenaufhängvorrichtung von vorne.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Planenaufhängvorrichtung gemäß 1 von hinten.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die Planenaufhängvorrichtung aus 1 und 2 von hinten.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf die Planenaufhängvorrichtung aus 1 bis 3 von vorne.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der Planenaufhängvorrichtung aus 1 bis 4.
  • 6 zeigt eine Ansicht von oben auf die Planenaufhängvorrichtung aus 1 bis 5.
  • 7 zeigt eine Ansicht der Planenaufhängvorrichtung aus 1 bis 6 bei gespannter Seitenplane.
  • 8 zeigt die Planenaufhängvorrichtung aus 7 bei geöffneter Seitenplane.
  • 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IX-IX durch die Planenaufhängvorrichtung aus 6.
  • 10 zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X durch die Planenaufhängvorrichtung aus 6.
  • 11 zeigt einen Schnitt entlang der Linie XI-XI durch die Planenaufhängvorrichtung aus 3.
  • 12 zeigt eine die Planenaufhängvorrichtung aus 1 bis 11 ohne Momentenabstützung.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Planenaufhängvorrichtung von hinten.
  • 14 zeigt eine Draufsicht auf die Planenaufhängvorrichtung aus 13 von hinten.
  • 15 zeigt eine Seitenansicht der Planenaufhängvorrichtung aus 13 und 14.
  • In 1 bis 11 ist eine Planenaufhängvorrichtung 700 gezeigt, die eine planare, d. h. in einer gemeinsamen Ebene liegende Basisplatte 710 aus Stahl umfasst, an deren Vorderseite zwei Tragrollen 720 angeschlossen sind und in der eine Ausnehmung 730 ausgebildet ist, die unter anderem für eine Anschlusseinrichtung für eine Plane bzw. einen Gurt einer Plane vorgesehen ist. In einem mittleren Basisplattenbereich ist eine Momentenabstützung 740 aus Kunststoff an die Basisplatte 710 angeschlossen, die die gesamte Breite der Basisplatte 710 entlang von deren Rückseite überspannt.
  • In einem oberen Bereich der Basisplatte 710 ist eine zylindrische Bohrung 731 vorgesehen, die in etwa zwischen den beiden Tragrollen 720 angeordnet ist, und die auf der den Tragrollen 720 abgekehrten Seite eine Zoll-konforme Anbindung der Seitenplane P unter Sicherstellung eines Durchgriffschutzes möglich ist.
  • Die in 2 zu sehende Rückseite der Basisplatte 710 ist durch eine Basis 743 der Momentenabstützung 740 bedeckt, die aus Kunststoff hergestellt ist, die die Basisplatte 710 in ihrer Breite überspannt. Man erkennt, dass die Momentenabstützung 740 die Ausnehmung 730 in axialer Erstreckung der Ausnehmung 730 teilweise überdeckt, ferner dass die Momentenabstützung 740 die beiden Tragrollen 720 horizontal überragt.
  • Insbesondere in 4 erkennt man, dass die Ausnehmung 730 trapezförmig ausgebildet ist, mit einer langen Basis, über die eine Schlaufe eines Gurts einer Plane geführt werden kann (vgl. 7 und 8), einer schmalen oberen Begrenzungskante, die zu der Basis parallel verläuft, und zwei schräg zu Basis und oberer Begrenzungskante verlaufenden weiteren Kanten.
  • Die Basis 743 der Momentenabstützung 740 weist zueinander parallele obere und untere Ränder 744, 745 auf, ferner eine zentrale Stützanordnung 750, die ein als Stützrolle 751 ausgebildetes Stützglied aufweist, wobei die Stützrolle 751 bzw. die Stützanordnung 750 sich durch einen oberen Bereich der Ausnehmung 730 erstreckt und gegenüber der Vorderseite der Basisplatte 710 derart vorsteht, dass der von der Vorderseite der Basisplatte 710 am meisten entfernte Punkt des Umfangs der Stützrolle 751 eine Verschwenkung der Planenaufhängvorrichtung 700 um die Auflage der Tragrollen 720 in einer Lauffläche L1 ermöglicht, wodurch die Basisplatte 710 eine um ca. 10 Grad gegenüber der Laufschiene L abgewinkelte Position einnimmt. In dieser Position ist die Last der Plane P in den Tragrollen 120 in der Lauffläche L1 gehalten.
  • Zur Lagerung der Stützrolle 751 weist die Basis 743 der Momentenabstützung 740 einen unteren Konsolabschnitt 752 und einen oberen Konsolabschnitt 753 auf, die zu der Stützanordnung 750 gehören und die sich zueinander im Wesentlichen parallel und senkrecht zu der Ebene der Basis 743 erstrecken und durch die Ausnehmung 730 hindurch reichen. Zwischen den beiden Konsolabschnitten 752, 753 ist einstückig mit diesen ein Schaft 754, vgl. 3, der ein Lager der Stützrolle 751 durchsetzt, vorgesehen, wodurch der Umfang der Stützrolle 751 um den Schaft 754 rotieren kann. Man erkennt in 3 ferner, dass die Stützanordnung in einer unteren Hälfte der Basis 743 der Momentenabstützung 740 vorgesehen ist.
  • Die Momentenabstützung 740 wird von zwei Stirnseiten 747 begrenzt, an die sich auf der die Tragrollen 720 aufweisenden Seite der Basisplatte 710 jeweils als Rastnasen ausgebildete, aneinander zugekehrte Ränder 748 ausgebildet sind. Die Ränder 748 weisen auf ihrer von der Basisplatte 710 fortweisenden Seite eine primäre Hilfsstützebene 741 auf, oberhalb der eine sekundäre Hilfsstützebene 742 vorgesehen ist, die einen Winkel zu der primären Hilfsstützebene 741 aufweist. Die primäre Hilfsstützebene 741 ist im Wesentlichen parallel zu der Ebene der Basisplatte 710. Diese bilden eine Hilfsabstützung der Planenaufhängvorrichtung 700, wenn eine Stützrolle 751, wie nachstehend noch erläutert wird, von dem Längsträger in eine Parkposition verspannt wird. Um die Stirnseiten 747 an einem vertikalen Wandern zu hindern, weisen die seitlichen Begrenzungen bzw. in Bewegungsrichtung weisenden Stirnseiten 715 der Basisplatte 710 jeweils eine Aussparung 716 des Randes auf, die in 3 gestrichelt auf einer Seite eingezeichnet ist, und die im Wesentlichen als einwärts abgesetzte Stufe ausgebildet ist. In 4 erkennt man, dass neben den primären und sekundären Hilfsstützebenen 741, 742 die Stirnseite 747 eine Einführschräge 749 aufweist, die das Verklipsen der Momentenabstützung 740 an der Basisplatte 710 erleichtert. Die beiden Ränder 748 der Momentenabstützung 740 werden aufgespreizt, wenn diese auf die Basisplatte 710 aufgesetzt werden, und wenn diese die Aussparung 716 bzw. die Stirnseite 715 der Basisplatte 710 überwunden haben, schnappen diese wieder federnd zusammen, so dass eine klipsartige Verbindung an der Basisplatte 710 und damit ein formschlüssiger Anschluss an die Basisplatte 710 erreicht wird, in dem die Enden der Ränder 748 wieder eine einander zugekehrte Position einnehmen.
  • In 5 und 6 erkennt man ferner, dass der obere Konsolabschnitt 753 eine Abschrägung nach oben aufweist, die in etwa mit der sekundären Hilfsstützebene 742 ausgefluchtet ist. Ferner erkennt man, dass der Umfang der Stützrolle 751 in Richtung des Längsträgers L im entspannten Zustand über die primäre Hilfsstützebene 741 vorsteht.
  • Der Aufbau der Tragrollen 720 ist insbesondere in 9 gut zu erkennen. Man erkennt, dass die Tragrollen 720 im Wesentlichen parallel zu der Ebene der Basisplatte 710 angeordnet sind, und einen Laufring 721 aufweisen, der aus Stahl hergestellt ist und der einen äußeren Lagerring eines als Kugellager 722 mit Kugeln 722a ausgebildeten Wälzlagers bildet. Der innere Lagerring 724 des Kugellagers 720 ist als langgestreckte Hülse ausgebildet, die den äußeren Lagerring 721 axial um etwa den Faktor ca. 1,5 überragt und mit ihrer Stirnseite 724a auf der den Längsträger L zugekehrten Seite des oberen Abschnitts der Basisplatte 710 abgestützt ist. Man erkennt, dass die Umfangsfläche 721a des Laufrings 721 eine im Querschnitt halbkreisförmige radiale Begrenzung aufweist, die in etwa an die Kontur der Lauffläche L1 des Längsträgers L angepasst ist. Durch die langgestreckte Ausgestaltung des inneren Lagerrings 724 ist es nicht erforderlich, zwischen einem inneren Lagerring des Kugellagers 722 und der Basisplatte 710 ein gesondertes Distanzstück vorzusehen, was die Montage erleichtert.
  • Der innere Lagerring 724 ist über eine Schraubverbindung an die Basisplatte 710 angeschlossen, die ein Hülsenteil 726 und eine Schraube 727 umfasst. Das Hülsenteil 726 weist einen Kopf 726a und einen Hülsenabschnitt 726b, der mit einem Innengewinde 726c ausgestattet ist, auf. Der zylindrisch ausgebildete Hülsenabschnitt 726b weist eine ersten Zylinderabschnitt, der mit dem Durchmesser einer zur Aufnahme der Befestigung der Tragrollen 720 vorgesehen Bohrung 712b in der Basisplatte 710 passt, und einen weiteren Zylinderabschnitt mit geringfügig kleinerem Außendurchmesser auf, der mit dem Innendurchmesser des inneren Lagerrings 724 passt, so dass der Hülsenabschnitt 726b des Hülsenteils 726 in die gemeinsame gestufte Aufnahme aus Bohrung 712b und Innendurchmesser des inneren Lagerrings 724 eingeschoben werden kann. Zum Fixieren des Hülsenteils 726 weist der Kopf 726a einen Ansatz für ein Werkzeug auf. Von der anderen Seite wird die Schraube 727, die einen Kopf 727a aufweist, der eine Innenbohrung des inneren Lagerrings 724 wenigstens teilweise radial übergreift, in den Gewindeabschnitt 726c des Hülsenteils 726 eingeschraubt und der innere Lagerring 724 so axial an der Basisplatte 710 festgelegt. Auch der Kopf 727a der Schraube 727 weist einen Ansatz 727b für ein Werkzeug, vorliegend einen Innensechskant, auf (vgl. 4), so dass auf einfache Weise die Schraube 727 und das Hülsenteil 726 wieder voneinander gelöst werden können.
  • Ist eine Tragrolle 720 defekt, beispielsweise weil das Lager 722 festgefressen ist oder die Lauffläche 721a beschädigt ist, ist es nicht länger erforderlich, die gesamte Planenaufhängvorrichtung 700 auszutauschen, sondern es reicht aus, die Tragrolle 720 gegen ein neues Teil auszutauschen. Zweckmäßigerweise sichert die Schraube 727 zugleich den inneren Lagerring 724 gegen Verdrehung bezüglich der Bohrung 712b, beispielsweise durch Kraftschluss, indem sie axial sehr fest in das Hülsenteil 126 eingeschraubt ist, es ist aber möglich, an dem den inneren Lagerring zugeordneten Konusabschnitt des Kopfes 727a der Schraube 727 eine Rändelung oder dergleichen vorzusehen, um einen noch stärkeren Eingriff zu bewirken. Weiterhin ist es möglich, das Hülsenteil 726 und/oder die Schraube 727 im Bereich ihrer Werkzeugansätze mit einem Siegellack oder dergleichen zu versehen, um eine Sichtkontrolle darüber zu haben, ob unbefugt die Tragrolle 720 von der Basisplatte 710 gelöst wurde, um einen Zugang zu der Ladung des Nutzfahrzeugs, dessen Seitenwand durch die Seitenplane bedeckt wird, zu erlangen.
  • Man erkennt, dass die Breite des Laufrings 721 und des äußeren Lagerrings 721 vorliegend dieselbe ist. Die Kugeln 722a des Kugellagers 722 sind zwischen dem äußeren Lagerring 721 und dem inneren Lagerring 724 in einem Käfig in äquidistanten Abständen konzentrisch zu der Achse 727c der Schraube 727 gehalten.
  • In 10 erkennt man, dass die Stützrolle 751 aus zwei über eine Kugellager mit Kugel 751a miteinander verbundene Lagerhälften 751b, 751c besteht, und dass die innere Lagerhälfte 751b eine zylindrische Bohrung 751d aufweist, die der einstückig mit der Basis 743 der Momentenabstützung 740 ausgebildete Schaft 754 ausfällt. Dies stellt sicher, dass die innere Lagerhälfte 751b ortsfest fixiert ist, während die äußere Lagerhälfte 751c sich um die innere Lagerhälfte 751b drehen kann. Eine gesonderte Befestigung der Stützrolle 751 an der Momentenabstützung 740 ist nicht erforerlich. Ferner erkennt man die Schräge 753a des oberen Konsolabschnitts 753.
  • In 11 erkennt man ebenfalls den Aufbau der Stützrolle 751, ferner, dass der minimale Abstand der beiden Tragrollen 720 kleiner ist als der Außenumfang der Stützrolle 751, weiterhin, dass die Stützrolle 751 einen weniger als halb so großen Durchmesser aufweist wie die Tragrollen 720. Weiter ist erkennbar, dass die Basis 743 im Bereich der Stützanordnung 750 auf der Höhe der Stützrolle 751 eine winkelsegmentartige Öffnung 743a aufweist, die er ermöglicht, die Stützrolle 751 auch von der Rückseite zu erkennen.
  • In 6 und 11 erkennt man, dass der nach innen weisende Bereich der Ränder 747 eine konvexe Erhebung 747a bildet, so dass mit der Stirnseite 715 der Basisplatte 710 kein Flächenkontakt, sondern eine Linienkontakt besteht. Dies begünstigt vorteilhaft die Deformation der Momentenaufnahme 740, wenn die Stützanordnung 750 an bzw. hinter die Ebene der primären Hilfsstützebenen 741 der Ränder 748 verlagert wird. Insbesondere wird so eine Kerbwirkung im Bereich der Ecke von Rand 747 und Basis 743 vermieden, wenn die Momentenabstützung 740 derformiert wird. Man erkennt in 5 oder 6 ferner, dass der Überstand der Stützrolle 751 über diese Ebene gering ist, so dass auch keine zu große Energie aufgewendet werden muss, um die Momentenaufnahme 740 zu deformieren, wenn die Stützanordnung 750 entsprechend zurückgedrängt wird. Aus diesem Grund ist die elastische Deformation der Momentenaufnahme 740 auch gering.
  • Es ist möglich, in dem Längsträger L an den Stellen, an denen die Stützrolle 751 bei geschlossener Plane zu liegen kommt, kleine Vertiefungen vorzusehen, in die die Stützrolle 751 einrasten kann, so dass bevorzugte Rastpositionen für die Planenaufhängvorrichtung entstehen. Hierdurch wird der Weg, den die Stützrolle 751 bei Verspannen der Plane zum Aufbau der Vorspannung zurücklegen muss, reduziert, unter Umständen sogar ganz eliminiert, wenn die Vertiefung, die zweckmäßigerweise einen abgerundeten Einlauf und/oder Auslauf aufweist, so tief bemessen ist, dass die primäre Hilfsstützebene 741 gegen den Längsträger L in Anlage gelangt. Dann sollten die Vertiefungen allerdings ausreichend Spiel gegenüber der Stützrolle 751 in der Vertikalen zulassen. Insbesondere bei einer solchen Ausgestaltung kann die Stützrolle auch aus Stahl ausgebildet sein. Die Vertiefungen werden vorzugsweise dadurch geschaffen, dass die Bereiche, in denen die Stützrolle 751 nicht in Anlage gegen die Laufschiene L gelangen braucht gegenüber der Laufschiene L erhöht ausgebildet sind, indem beispielsweise eine Leiste an den entsprechenden Bereich der Laufschiene L außerhalb der Ruhepositionen der Planenaufhängvorrichtung angeklebt wird. Hierdurch wird eine spanende Materialbearbeitung vermieden. Diese Lösung funktioniert auch dann, wenn die Stützrolle an einer anderen Stelle als hier beschrieben an der Planenaufhängvorrichtung angeordnet ist.
  • 12 zeigt die Planenaufhängvorrichtung 700 ohne die Momentenabstützung 740. Man erkennt insbesondere die Aussparungen 716 an den Rändern 715 der Basisplatte 710, die über einen abgerundeten Bereich 716a ineinander übergehen.
  • Wird die Planenaufhängvorrichtung 700, beispielsweise ausgehend von der Position gemäß 8 in die Position gemäß 7, durch Schwenken um die Lauffläche L1 in eine an den Längsträger L angelegte Position verbracht, in der die Plane im Wesentlichen bündig mit dem Planenaufbau ausgerichtet ist, und im Bereich einer Ladepritsche festgelegt werden kann, führt das Verspannen der Plane P im Bereich ihres Fußes dazu, dass die Stützrolle 751, die in der Ausnehmung 730 angeordnet ist, nach hinten gedrückt wird. Hierdurch verspannt sich die Basis 743, und die Stützrolle 751 wird in Richtung auf den Längsträger L vorgespannt, ohne dass die Momentenabstützung 740 jedoch derart deformiert wird, dass diese von der Basisplatte 710 abfällt. Das Kunststoffmaterial, aus dem die Momentenabstützung 740 hergestellt ist, weist hierzu eine günstige Elastizität auf, wobei aufgrund der Anordnung der Konsolabschnitte in der unteren Hälfte der Basis 743 der Momentenabstützung 740 auch ein geringfügiges Schwenken der Stützrolle erfolgen kann, da der untere Abschnitt der Basis 743 stärker deformiert wird als der obere Abschnitt. Wird die Spannung der Plane P wieder gelöst, führt die Vorspannung in der Momentenabstützung 740 dazu, dass die Stützrolle 751 wieder gegen die Laufbahn L herausgedrückt wird, wodurch die Planenaufhängung 700 mit der Basisplatte 710 wieder ein Stück weit abgeschwenkt wird. Die Plane lässt sich in dieser abgeschwenkten Winkelposition besonders einfach verlagern, zumal zwischen der Stützrolle 751 und dem korrespondierenden Teil des Längsträgers L nur Rollreibung gegeben ist.
  • Die Abschrägung 753a der Oberseite des oberen Konsolabschnitts 753 und der sekundären Hilfsstützflächen 742 hat die Funktion, dass bei einem unbeabsichtigten zweiten Verschwenken der Basisplatte 710 über einem Anheben der Planenaufhängvorrichtung 700 diese zu einer automatischen Korrektur mit der korrespondierenden Schräge des Längsträgers L führt, der dazu führt, dass die Planenaufhängvorrichtung 700 wieder nach außen geführt wird.
  • Die Planenaufhängvorrichtung 700' aus 13 bis 15 weist dieselbe Basisplatte 710 wie in 1 bis 10 beschrieben auf, und unterscheidet sich durch die Momentenabstützung 780, die an Stelle der Momentenabstützung 740 aus dem vorherigen Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Die Basisplatte 710, Tagrollen 720 und Ausnehmung 730
  • Die Momentenabstützung 780 umfasst ein an die Bohrung 731 mittels Niet 781 an der Rückseite angenieteten streifenförmigen Blechbiegeabschnitt 782 aus Metallblech, wie beispielsweise einem Federstahl, der an eine L-Form angenähert ist. Ein vertikaler Schenkel 782a des Blechbiegeabschnitts 782 verläuft parallel zu der Rückseite der Basisplatte 710, ein geschwungener Abschnitt 782b des Blechbiegeabschnitts 782 schließt unter einem Winkel an den vertikalen Schenkel 782a an und geht in einen abgewinkelten, horizontalen Schenkel 782c des Blechbiegeabschnitts 782 über. Auf die obere Fläche des horizontalen Schenkels 782c ist eine Stützrolle 751 mit einem Niet 784 aufgenietet und so dort drehbar angeordnet.
  • Der Blechbiegeabschnitt 782 mit seinem geschwungenen Abschnitt 782b wirkt wie eine Feder, die eine Verlagerung der Stützrolle 751 in einer in etwa horizontalen Ebene zulässt, wobei auch der vertikale Schenkel 782a hierbei gegenüber der Vernietung 781 abgehoben werden kann.
  • Die Momentenabstützung 780 ist sehr einfach aufgebaut und damit kostengünstig herstellbar. Sie kann bleibend an die Basis 710 befestigt werden, so dass sie nicht abrutschen kann. Die Stützrolle 751 der Planenaufhängvorrichtung 700' ist dieselbe wie die der Planenaufhängvorrichtung 700, kann aber auch als eine metallische Stützrolle vorgesehen sein. Man erkennt in 15, dass die Stützrolle 751 auch vorliegend die Ausnehmung 730 durchsetzt. Die Federeigenschaft des Blechbiegeabschnitts 782 erleichtert besonders das Einführen eines Gurts in die Ausnehmung 730.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert worden, bei dem die Vorspannung der Stützanordnung 750 im Allgemeinen und der Stützrolle 751 im Speziellen alleine durch die elastische Deformation innerhalb der Momentenabstützung 740 erfolgt. Es versteht sich, dass es möglich ist, die Momentenabstützung mit zusätzlichen Federgliedern zu unterstützen, damit die Vorspannung, mit der die Stützrolle über die vordere Seite der Basisplatte vorsteht, erhöht ist, so dass auch schwere Planen verschwenkt werden können. Insbesondere kann die Momentenabstützung mit einer Armierung aus Federstahl versehen sein.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert worden, bei dem die Stützrolle 751 an einer Momentenabstützung 740 angeordnet ist, die überwiegend auf der Rückseite, d. h. der dem Längsträger L abgekehrten Seite der Basisplatte 710 angeordnet ist. Es versteht sich, dass es ebenfalls möglich ist, die Momentenabstützung überwiegend auf der dem Längsträger L zugekehrten vorderen Seite der Basisplatte 710 anzuordnen. Insbesondere ist es möglich, dass die Momentenabstützung nur aus einem Stützglied und einer Vorspannanordnung besteht, die beide auf der Vorderseite der Basisplatte 710 angeordnet sein können, beispielsweise einer Rolle oder einem Gleitstein, der auf einer federnden Anordnung angeschlossen ist, welche wiederum an der Vorderseite der Basisplatte 710 angeschlossen ist.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert worden, bei dem die Ausnehmung 730 trapezförmig ist, wobei die Ränder der Ausnehmung 730 nach innen abgerundet sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass sowohl ein Gurt für die Anbindung einer Plane auf der langen unteren Kante abgestützt werden kann, als auch die Konsolabschnitte der Stützanordnung 750 darin aufgenommen werden können. Es versteht sich, dass andere Formgebungen der Ausnehmung, insbesondere auch solche, bei denen zwei verschieden Ausnehmungen für die Befestigung des Gurtes bzw. die Durchführung der Stützanordnung vorgesehen sind, einfach möglich sind.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert worden, bei dem die Momentenabstützung eine einzige Stützrolle 751 aufweist. Es versteht sich, dass in gleicher Weise mehrere Stützrollen vorgesehen sein könnten, oder aber anstelle einer Stützrolle ein Stütz- und Gleitelement, das sich ebenfalls leicht bezüglich der Laufschiene L verlagern lässt: So könnte beispielsweise der Bereich der Konsolabschnitte aus einem Vollmaterial gebildet sein, dessen Stirnseite dann eine Stütz- und Gleitfläche für die Planenaufhängvorrichtung 700 bildet. Ferner könnte statt einer Stützrolle 751 ein Rollenwagen mit mehreren Stützrollen vorgesehen werden.
  • Es versteht sich ferner, dass auch solche Ausführungen, die mit Lösungsmittel aus dem Stand der Technik kombiniert werden, den Rahmen der Offenbarung nicht verlassen: So ist es beispielsweise möglich, den Laufring aus Stahl durch einen Laufring aus Kunststoff zu ersetzen, oder aber die Einsetzrichtung von Hülsenteil und Schraube zu vertauschen. Ferner kann die Momentenabstützung auch an anderer Stelle der Basisplatte angeschlossen werden, und das Anschließen der Momentenabstützung ist nicht zwangsläufig formschlüssig durch Clipsen, sondern kann auch durch Vernieten oder Ankleben erfolgen. Ferner können die Merkmale der Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden, ohne der Rahmen der Offenbarung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert worden, bei denen die Stirnseiten 747 der Momentenabstützung 740 zugleich über die in Bewegungsrichtung die Basisplatte 710 begrenzenden Kante 715 axial überstehen. Es ist aber möglich, die Kante 715 der Basisplatte 710 gegenüber der Stirnseite 747 der Momentenabstützung 740 weiter vorstehen zu lassen, um zu verhindern, dass beim Zusammenschieben der Seitenplane die Stirnseite beansprucht und möglicherweise beschädigt wird, wodurch die Momentenabstützung herabfallen würde. Jedenfalls ist durch das Anordnen der Stirnseiten der Momentenabstützung in den Aussparungen der Basisplatte sichergestellt, dass die Momentenabstützung die Basisplatte in deren Bewegungsrichtung umgreift. Es versteht sich, dass es hierfür ausreicht, wenn die Basisplatte nur eine Aussparung aufweist, die vorliegend einen polygonalen Querschnitt aufweist. Schließlich kann die Momentenabstützung auch über eine den Rand der Basisplatte nicht einschneidende Aussparung, beispielsweise eine von dem Material der Basisplatte umschlossene Bohrung, z. B. die Bohrung, an die Basisplatte angeschlossen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0882614 B1 [0002]
    • EP 2371595 A1 [0003]
    • DE 202009002621 U1 [0004]

Claims (60)

  1. Planenaufhängvorrichtung mit einer Basisplatte (710), an der wenigstens eine Anschlusseinrichtung (730) für eine Plane (P) und wenigstens zwei Tragrollen (720) angeordnet sind, die entlang eines Längsträgers (L) eines Verdeckgestells für einen Planenaufbau verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Momentenabstützung (740; 780) an die Basisplatte (710) angeschlossen ist, wobei die Momentenabstützung (740) ein Stützglied (751) aufweist, das in eine Richtung quer zu der Basisplatte (710) vorspannbar ist.
  2. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (751) in eine Richtung vorspannbar ist, die im Wesentlichen parallel zu den Achsen der Tragrollen (720) und/oder im Wesentlichen normal zu der Ebene der Basisplatte (710) ist.
  3. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied eine Stützrolle (751) umfasst, die zwischen einer vorgespannten zurückgezogenen Position und einer entspannten Position, in der sie über die Basisplatte (710) vorsteht, verlagerbar ist.
  4. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrolle (751) aus Kunststoff hergestellt ist.
  5. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrolle (751) ein Rollenlager mit einer äußeren Lagerhälfte (751c) und einer inneren Lagerhälfte (751b) umfasst, und dass die innere Lagerhälfte (751b) mit dem Material der Momentenabstützung (740) einstückig ausgebildet ist.
  6. Planenaufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrolle (751) in einer Ausnehmung (730) der Momentenabstützung (740; 780) angeordnet ist, und dass der radiale Umfang der Stützrolle (751) von dem Material der Momentenabstützung (740; 780) beabstandet ist.
  7. Planenaufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenabstützung (740) zwei parallele und im Wesentlichen zu einer Ebene einer Basis (743) der Momentenabstützung (740) senkrechte Lagerabschnitte (752, 753) aufweist, die die Stützrolle (751) teilweise einfassen.
  8. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenabstützung (740) aus Kunststoff hergestellt und mit der Basisplatte (710) verbunden ist.
  9. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (751) eine Ausnehmung (730) in der Basisplatte (710) durchsetzt.
  10. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (730) zugleich die Anschlusseinrichtung für die Plane ist.
  11. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung oberhalb der Anschlusseinrichtung für die Plane angeordnet ist.
  12. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Stützgliedes (751) durch die Formgebung und/oder Material der Momentenabstützung (740; 780) vorgegeben ist und durch elastische Deformation der Momentenabstützung (740; 780) bei Belastung mit einer Kraft erreicht wird.
  13. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Stützgliedes (751) durch ein an der Momentenabstützung (740; 780) vorgesehenes Federglied (743; 782) erreicht wird.
  14. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenabstützung (740) die Anschlusseinrichtung (730) für die Plane in ihrer axialen Erstreckung überragt.
  15. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenabstützung (740) die beiden Tragrollen (720) in ihrer axialen Erstreckung überragt.
  16. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenabstützung (740) als Clipsteil ausgebildet ist, das zwei seitliche Begrenzungen (715) der Basisplatte (710) übergreift und an einer die Tragrollen (720) aufweisenden Vorderseite der Basisplatte (710) festgelegt ist.
  17. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenabstützung (740) zwei einander zugekehrte Ränder (748) aufweist, die sich auf einer dem Längsträger (L) zugekehrten Seite der Basisplatte (710) abstützen.
  18. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (748) eine von der Basisplatte (710) fort weisende Begrenzungsfläche aufweisen, die eine primäre Hilfsstützebene (741) bildet, wenn das Stützglied (751) in eine vorgespannte Lage zurückgezogen ist, und dass die primäre Hilfsstützebene (741) parallel zu der Basisplatte (710) angeordnet ist.
  19. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (748) eine sekundäre Hilfsstützebene (742) aufweisen, die einen Winkel zu der primären Stützebene (741) aufweist und einem zu der primären Stützebene (741) geneigten Bereich des Längsträgers (L) zugekehrt ist.
  20. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (710) zwei randseitige Aussparungen (716) aufweist, und dass die randseitige Aussparungen (716) von der Momentenabstützung (740) zumindest teilweise ausgefüllt sind.
  21. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrollen (720) einen Laufring (721) mit einer Umfangsfläche aus Stahl für die Abstützung an einem Längsträger (L) aufweisen.
  22. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufring an einen äußeren Lagerring eines Wälzlagers angeschlossen ist.
  23. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufring als äußerer Lagerring (721) eines Wälzlagers (722) ausgebildet ist.
  24. Planenaufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche (721a) des Laufrings (721) eine im Querschnitt halbkreisförmige radiale Begrenzung aufweist.
  25. Planenaufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche des Laufrings eine im Querschnitt halbkreisförmige radiale Begrenzung mit einem großen Radius aufweist, die an den Ecken abgerundet ist.
  26. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrollen (720) über ein Wälzlager (722) mit einem inneren Lagerring (724) und einem äußeren Lagerring (721) an die Basisplatte (710) angeschlossen sind, und dass der innere Lagerring (724) einen den äußeren Lagerring (721) axial überragenden Hohlzylinderabschnitt aufweist, der einen Distanzabschnitt zu der Basisplatte (710) bildet.
  27. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzabschnitt (724) eine Stirnseite aufweist, die auf einer Seite der Basisplatte (710) abgestützt ist.
  28. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzabschnitt einen zentralen Gewindeabschnitt aufweist, der mit einem mit einem Innengewinde ausgestatteten Hülsenteil verbindbar ist.
  29. Planenaufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Distanzabschnitts (724) mit dem Durchmesser einer Bohrung (712a) in der Basisplatte (710), an der der Distanzabschnitt (724) angeschlossen ist, übereinstimmt.
  30. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrollen (720) jeweils über eine Schraubverbindung (726, 727) an die Basisplatte (710) angeschlossen sind, dass die Schraubverbindung ein mit einem Kopf (726a) und mit einem Innengewinde (726c) ausgestattetes Hülsenteil (726) umfasst, an dessen Umfang (726b) ein innerer Lagerring (724) der Tragrolle (720) angeschlossen ist, und dass die Schraubverbindung eine Schraube (727) umfasst, die in das Innengewinde (726c) einschraubbar ist und den inneren Lagerring (724) der Tragrolle (720) axial gegen die Basisplatte (710) sichert.
  31. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Lagerring (724) der Tragrolle (720) eine Fase aufweist, in die die einen konusförmigen Kopf (727a) aufweisende Schraube (727) zumindest teilweise versenkbar ist.
  32. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hülsenteil (726) und an der Schraube (727) jeweils ein Ansatz für eine Schraubwerkzeug vorgesehen ist.
  33. Planenaufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (727) zugleich den inneren Lagerring (724) der Tragrolle (720) gegen Verdrehung sichert.
  34. Planenaufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Lagerring (727) der Tragrolle (720) mindestens eine doppelt so große axiale Erstreckung aufweist wie der äußere Lagerring (721) der Tragrolle (720).
  35. Planenaufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Lagerring (724) der Tragrolle (720) und der Kopf (726a) des Hülsenteils (726) einander zugekehrte Stirnseiten aufweisen, die sich an entgegengesetzten Flächen der Basisplatte (710) abstützen.
  36. Planenaufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Lagerring (724) der Tragrolle (720) und eine Bohrung (712a) in der Basisplatte (710) für das Hülsenteil (726) denselben Durchmesser aufweisen.
  37. Planenaufhängvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufring und ein äußerer Lagerring der Tragrolle (720) im Wesentlichen dieselbe Dicke aufweisen.
  38. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (710) in der Ebene, in der die Momentenabstützung (740) angeschlossen ist, randseitig zwei gegenüberliegende Aussparungen (716) aufweist, und dass Aussparungen (716) von der Momentenabstützung (740) zumindest teilweise überdeckt sind.
  39. Planenaufhängvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Basisplatte (710), an der wenigstens eine Anschlusseinrichtung (730) für eine Plane und wenigstens zwei Tragrollen (720) angeordnet sind, die entlang eines Längsträgers (L) eines Verdeckgestells für einen Planenaufbau verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung für die Plane um einen oberen Bereich zu einer Ausnehmung (730) erweitert ist, und in den oberen Bereich ein Stützglied (751) einführbar ist.
  40. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung für die Plane im Wesentlichen eine trapezförmige Ausnehmung (730) aufweist.
  41. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung für die Plane im Wesentlichen eine gestufte Ausnehmnung aufweist.
  42. Planenaufhängvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung für die Plane im Wesentlichen eine langlochförmige Ausnehmung aufweist.
  43. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (730) für die Plane abgerundete Kanten aufweist, über die ein Gurt führbar ist, der mit der Plane verbunden, insbesondere vernäht, ist.
  44. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (710) aus Stahl ist.
  45. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (710) als planares Teil ausgebildet ist.
  46. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragrollen (720) in derselben horizontalen Ebene angeordnet sind.
  47. Planenaufhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (710) an zwei sich gegenüberliegenden Rändern (715) jeweils eine den Rand einschneidende Aussparung (716) aufweist.
  48. Verwendung einer Planenaufhängvorrichtung (700; 700') nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum verschiebbaren und abschwenkbaren Aufhängen einer Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus.
  49. Verwendung einer Planenaufhängvorrichtung (700; 700') nach einem der Ansprüche 1 bis 47 zum abschwenkbaren Aufhängen einer Seitenplane (P) eines Nutzfahrzeugaufbaus, wobei das Stützglied (751) bei Lösen von die Plane (P) vertikal verspannender Haltemittel die Basisplatte (710) um eine Auflageebene der Tragrollen (720) von dem Nutzfahrzeugaufbau fort schwenkt.
  50. Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus, gekennzeichnet durch wenigstens einen Gurt, der durch eine eine Anschlusseinrichtung (730) für die Plane bildende Durchbrechung einer Planenaufhängvorrichtung (700; 700') nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 47 hindurchgeführt und an das Planenmaterial angeschlossen ist.
  51. Momentenabstützung, insbesondere zum Einsatz in einer Planenaufhängvorrichtung (700; 700') nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützglied vorgesehen ist, und dass das Stützglied eine Stützrolle (751) umfasst.
  52. Momentenabstützung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrolle (751) in einem zentralen Abschnitt angeordnet ist.
  53. Momentenabstützung nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass eine Basis (743; 782a) eine ausreichende Elastizität aufweist, um sich derart zu verbiegen, dass die Stützrolle (751) in einer Richtung im Wesentlichen normal zu der Basis (743; 782a) verlagerbar ist.
  54. Momentenabstützung nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Stützrolle (751) in einer zu der Ebene der Basis (743; 752a) beabstandeten und zu der Basis (743; 752a) parallelen Ebene angeordnet ist.
  55. Momentenabstützung nach einem der Ansprüche 51 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenabstützung (740) aus Kunststoff geformt ist.
  56. Momentenabstützung nach einem der Ansprüche 51 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenabstützung (740) eine Aufnahme für eine Basisplatte (710) aufweist.
  57. Momentenabstützung nach einem der Ansprüche 51 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrolle (751) im entspannten Zustand mit ihrem Umfang über die der Basis (743; 782a) abgekehrte Fläche (741) der Ränder (748) vorsteht.
  58. Planenaufbau mit einem Verdeckgestell, das einen oberen Längsträger (L) aufweist, an dem wenigstens eine Planenaufhängvorrichtung vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 47 anschließbar ist, wobei die Planenaufhängvorrichtung eine Basisplatte (710), an der wenigstens eine Anschlusseinrichtung (730) für eine Plane (P) und wenigstens zwei Tragrollen (720), die entlang eines Längsträgers (L) des Verdeckgestells verlagerbar sind, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Planenaufhängvorrichtung ein Stützglied (751) aufweist, das in wenigstens einer Stellung der Plane (P), insbesondere einer geschlossenen Stellung der Plane, zumindest teilweise in eine in dem Längsträger (L) vorgesehene Vertiefung derart versenkbar ist, dass die Basisplatte (710) im Wesentlichen an den Längsträger anliegt.
  59. Planenaufbau nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass Federmittel in den Vertiefungen angeordnet sind, die bei Lösen der Verspannung der Plane (P) das Stützglied (751) und die Basisplatte (710) gegenüber dem Längsträger (L) verschwenken.
  60. Planenaufbau nach Anspruch 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen gebildet sind durch an den Längsträger (L) angebrachte, insbesondere angeklebte, Leisten.
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