DE202014000321U1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Reinigungsvorrichtung (1), insbesondere Toilettenbürste, mit einem Träger (2), der einen Griffbereich (3) aufweist und dazu ausgebildet ist, an einem dem Griffbereich (3) abgewandten Ende (4) seitlich neben dem Träger (2) ein Reinigungselement (6) zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) einen Arm (7) zum Tragen des Reinigungselements (6) aufweist, wobei der Arm (7) einen Antrieb (8) für das Reinigungselement (6) aufweist; und/oder der Arm (7) einen gegenüber dem Träger (2) schwenkbaren Abschnitt (16) aufweist, in dem der Antrieb (8) und/oder an dem das Reinigungselement (6) angeordnet ist oder sind; und/oder dass die Reinigungsvorrichtung (1) lediglich ein bevorzugt, insbesondere mit einem Elektromotor (9), angetriebenes Reinigungselement (6) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Reinigungsvorrichtungen, vorzugsweise für sanitäre Anlagen, insbesondere Toilettenbürsten.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Toilettenbürsten mit einem stielförmigen Handgriff bzw. Stiel für Reinigungsmaßnahmen in einem WC.
  • Die Begriffe Toilette bzw. WC werden im Sinne der vorliegenden Erfindung synonym verwendet und betreffen eine bevorzugt keramische Einrichtung zur Entsorgung insbesondere menschlicher Exkremente. Insbesondere handelt es sich um schüssel- bzw. schalenförmige Einrichtungen mit einem an einer Unterseite vorgesehenen Ablauf für Spülwasser und Exkremente sowie mit einem Rand, auch WC-Rand oder Toilettenrand genannt, der einen in Richtung des durch das WC gebildeten Spülraums bzw. nach unten offenen Hohlraum bildet, durch den Spülwasser verteilt und abgegeben werden kann.
  • Aus der DE 2007 032 308 A1 ist eine elektrisch angetriebene WC-Bürste bekannt, bei der ein Bürstenkopf vorgesehen ist, der motorisch angetrieben wird, um eine oszillierende Bewegung des Bürstenkopfs zu ermöglichen. Ein seitlich angeordneter, nicht motorisierter Bürstenkopf kann zwar Teilbereiche des unter dem Toilettenrand gebildeten Hohlraums erreichen, eine effektive Entfernung hartnäckiger Ablagerungen ist jedoch nicht möglich.
  • Bisher bekannte WC-Bürsten, bei denen ein in Verlängerung des Stiels angebrachter Bürstenkopf angetrieben wird, zählen zu den Scherzartikeln und bieten in Bezug auf die Reinigungsleistung kaum einen Vorteil gegenüber einer manuellen Bewegung des Bürstenkopfs mittels eines Stiels.
  • Der durch den WC-Rand gebildete Hohlraum hat eine innenliegende Wand mit einer offenen Kante, an der regelmäßig Tropfen des durch den Hohlraum in das Innere des WCs abgegebenen Spülwassers hängen bleiben. Diese Tropfen trocknen ein und führen durch ausfallenden Kalk zu Verkrustungen, insbesondere einer Innenseite des durch den WC-Rand gebildeten Hohlraums. Diese Verkrustungen bieten eine raue Oberfläche und einen guten Nährboden für Keime, was zu unhygienischen Zuständen führen kann. Eine effektive Reinigung dieses Hohlraums ist aus hygienischen Gründen sehr wünschenswert.
  • Aus dem Stand der Technik sind Toilettenbürsten bekannt, die neben einem in Verlängerung des Stiels angeordneten Bürstenkopf einen weiteren, seitlich angeordneten Bürstenkopf aufweisen, der zur Reinigung eines unter einem Rand eines WCs gebildeten Hohlraum vorgesehen ist. Toilettenbürsten mit einem seitlichen, abgeflachten Bürstenkopf, der in diesen Hohlraum eingeführt werden kann, liefern regelmäßig keine ausreichende Reinigungsleistung, da die Bewegungsfreiheit für diesen seitlich angeordneten Bürstenkopf stark eingeschränkt ist und folglich eine Reinigungsbewegung erschwert wird.
  • Die DE 20 300 917 U1 betrifft einen Bürstenwerkzeug zur Klosetreinigung bestehend aus einem Werkzeugstil, einer Bürste zur Klosetinnenflächenreinigung und einer Bürste zur Spülrinnenreinigung. Insbesondere ist ein motorisch drehbar angetriebener Bürstenkopf zur Reinigung des unter dem Toilettenrand gebildeten Hohlraums vorgesehen. Der Antrieb erfolgt mittels einer in einem Handgriff angeordneten Antriebseinheit über eine Kadernwelle, die in dem Werkzeugstil geführt ist.
  • Um die Reinigung des Hohlraums zu unterstützen, können Reinigungsmittel in den Hohlraum unter dem Toilettenrand eingebracht werden. Hierzu sind beispielsweise Reinigungsmittelflaschen aus dem Stand der Technik bekannt, die eine besondere Kopfform aufweisen, um Reinigungsmittel unter den Toilettenrand spritzen zu können. Hierbei wird eine sehr große Menge Reinigungsmittel verbraucht, da weder visuell kontrolliert werden kann, wo das Reinigungsmittel konkret landet, noch wie viel Reinigungsmittel abgegeben wird. Daher werden in der Regel große Mengen Reinigungsmittel unter den Toilettenrand gespritzt, um eine ausreichende Verteilung und Benetzung auch der Seitenwände des Hohlraums zu ermöglichen. Die Reinigungsmittel benötigen eine Einwirkzeit und werden danach mit der WC-Spülung ausgespült.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere Toilettenbürste, anzugeben, mit der eine besonders effektive Reinigung eines unter dem Rand eines WCs gebildeten Hohlraums ermöglicht wird.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch eine Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsvorrichtung, insbesondere Toilettenbürste, einen Träger aufweist, der zumindest im Wesentlichen stiel- oder stabförmig ausgebildet sein kann und einen Handgriff bzw. Griffbereich aufweist. Der Handgriff bzw. Griffbereich ist vorzugsweise durch den Träger gebildet, kann jedoch auch separat von diesem ausgeführt sein. Ferner ist der Träger dazu ausgebildet, an einem dem Griffbereich abgewandten Ende seitlich neben dem Träger ein Reinigungselement zu tragen. Es ist also vorzugsweise vorgesehen, dass das Reinigungselement neben dem Träger angeordnet ist oder angeordnet werden kann.
  • Gemäß einem unabhängig realisierbaren Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass der Träger einen Arm zum Tragen eines Reinigungselements, insbesondere eines Reinigungskopfs, eines Bürstenkopfs oder dergleichen aufweist. Der Arm kann einen Antrieb für das Reinigungselement aufweisen. Alternativ oder zusätzlich weist der Arm einen gegenüber dem Träger schwenkbaren Abschnitt auf, in dem der Antrieb und/oder an dem das Reinigungselement angeordnet ist oder sind. Vorzugsweise weist der schwenkbare Abschnitt den Antrieb auf. Besonders bevorzugt ist der Antrieb in diesem Abschnitt angeordnet, insbesondere in einem durch den Abschnitt gebildeten Hohlraum.
  • Die Reinigungsvorrichtung ist vorzugsweise dazu ausgebildet, dass mit dem Reinigungselement der unter dem Toilettenrand gebildete Hohlraum gereinigt werden kann. Bevorzugt ist das Reinigungselement derart angeordnet oder kann derart angeordnet werden, das die Vorrichtung insgesamt eine Krümmung von mindestens 100°, vorzugsweise mehr als 120°, insbesondere mehr als 140° oder zumindest im Wesentlichen 180° aufweist und/oder zum Umgreifen eines Wandabschnitts, insbesondere eines und/oder zum Einführen in einen durch einen Toilettenrand gebildeten Hohlraums ausgebildet ist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Reinigungselement an dem Arm angeordnet ist. Der Arm bzw. Abschnitt trägt also bevorzugt das Reinigungselement, das zur Reinigung des unter dem Toilettenrand gebildeten Hohlraums ausgebildet ist. Der Arm bzw. Abschnitt kann an den Träger angelenkt sein. Ferner kann der Arm einen Motor zum Antrieb des Reinigungselements aufweisen.
  • Ferner kann das Reinigungselement an dem Arm drehbar sein. Hierzu kann ein Motor in dem Arm vorgesehen sein, der das Reinigungselement antreiben kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Motor das Reinigungselement zumindest auch rotatorisch bewegt, beispielsweise dreht oder schwenkt. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Der Arm ist bevorzugt an den Träger angelenkt, insbesondere also in Bezug auf den Träger verschwenkbar oder auf sonstige Weise im Winkel einstellbar. Auf diese Weise kann die Position des Reinigungselements verändert und der jeweiligen Bedürfnisse bzw. WCs angepasst werden.
  • Dadurch, dass der Arm den Motor zum Antrieb des Reinigungselements aufweist, kann in vorteilhafter Weise eine mechanische Übertragung von Antriebsenergie für das Reinigungselement über ein Gelenk hinweg vermieden werden. Auf diese Weise wird eine Reinigungsvorrichtung erreicht, bei der das Reinigungselement in Bezug auf seine Position bzw. seinen Winkel zu einem Griff bzw. Träger angepasst werden kann, wobei die Reinigungsvorrichtung gleichzeitig ausgesprochen robust, zuverlässig und kostengünstig in der Herstellung ist.
  • Optional kam ferner ein weiteres Reinigungselement, fortan der besseren Unterscheidbarkeit geschuldet Reinigungsteil genannt, insbesondere eine Bürste, einen Bürstenkopf oder ein sonstiger Reinigungskopf vorgesehen sein, das in Verlängerung des Trägers angeordnet ist. Insbesondere weist die Reinigungsvorrichtung also zwei Reinigungselemente auf. Das Reinigungselement bzw. Reinigungsteil kann/können als Reinigungskopf, Bürstenkopf, Schwamm, Schaumstoffelement oder dergleichen ausgebildet sein. Das Reinigungsteil kann in Verlängerung eines stabförmigen oder stielförmigen Trägerabschnitts angeordnet sein. Insbesondere ist das Reinigungselement zumindest im Wesentlichen symmetrisch zu einer durch den Träger gebildeten Trägerachse angeordnet und/oder schneidet diese.
  • Das Reinigungselement, welches seitlich neben dem Träger angeordnet ist oder angeordnet werden kann, ist bevorzugt motorisch angetrieben. Hierdurch kann eine effektive Reinigung eines unter dem Rand eines WC-Beckens gebildeten Hohlraums ermöglicht werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein Antrieb des seitlich angebrachten Reinigungselements große Vorteile in der Reinigungsleistung bietet, da der Mangel an Bewegungsfreiheit durch eine Bewegung des Reinigungselements kompensiert wird. Im Ergebnis ist daher eine wesentlich schnellere, effektivere Reinigung des Hohlraumbereichs unter dem WC-Rand möglich.
  • Bisher bekannte, motorisch angetriebene Bürstenköpfe von WC-Bürsten werden als Scherzartikel vertrieben und es ist bekannt, dass eine Drehbewegung des Bürstenkopfs keine oder nur unwesentliche Reinigungsvorteile ermöglicht. Daher war nicht zu erwarten, dass der Antrieb des Reinigungselements, insbesondere eines seitlich angeordneten Bürstenkopfs, maßgebliche Vorteile in der Reinigungsleistung ermöglicht. Es hat sich jedoch in überraschenderweise gezeigt, dass ein Antrieb des Reinigungselements nicht nur zum Scherzartikel taugt, sondern, wenn das seitliche Reinigungselement zur Reinigung des unter dem Rand des WCs gebildeten Hohlraums ausgebildet ist und angetrieben wird, die Reinigungsleistung, Reinigungsgeschwindigkeit und im Ergebnis die Hygiene maßgeblich verbessert werden können.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Verschwenkbarkeit des Reinigungselements erwiesen, da hierdurch die Geometrie an unterschiedliche WC-Becken, aber auch an unterschiedliche Arbeitswinkel unterschiedlich großer Nutzer angepasst werden kann. Das Reinigungselement kann hierzu angelenkt oder auf sonstige Weise verstellbar sein.
  • Ferner hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass das motorisch angetriebene Reinigungselement das einzige Reinigungselement ist, was vorgesehen ist. In einer bevorzugten Variante ist also neben dem Reinigungselement, das antreibbar und seitlich des Trägers anordenbar ist, kein weiteres Reinigungselement bzw. Reinigungsteil vorgesehen ist. Dies vergrößert die Bewegungsfreiheit der Reinigungsvorrichtung im Einsatz maßgeblich.
  • Reinigungsvorrichtungen mit mehreren Reinigungseinrichtungen, insbesondere wenn mehrere Reinigungselemente angetrieben werden, haben sich als zu klobig für eine effiziente Nutzung erwiesen. Insbesondere stört ein in Verlängerung eines Stiels angeordnetes Reinigungselement bei bestimmten WCs das Einführen und die Führung des Reinigungselements in dem unter dem Toilettenrand gebildeten Hohlraum. Es ist daher bevorzugt, dass lediglich das Reinigungselement, das seitlich des Trägers angeordnet werden kann, antreibbar und/oder vorgesehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Reinigungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, im Bereich des Reinigungselements und/oder durch das Reinigungselement ein Reinigungsmittel abzugeben.
  • Dieser Aspekt führt ebenfalls zu einer verbesserten Reinigungsleistung im Bereich des unter dem Toilettenrand gebildeten Hohlraums. Der übliche Weg zur Reinigung war bisher, große Mengen Reinigungsmittel in den Hohlraum einzubringen, um dann nach einer gewissen Einwirkzeit trotz der geringen Bewegungsfreiheit eines Seitenteils einer konventionellen Bürste eine Säuberung zu erreichen. Entsprechendes gilt auch für ein angetriebenes Seitenteil.
  • Die vorliegenden Erfindung geht diesbezüglich einen anderen, wesentlich kostengünstigeren, effektiveren und umweltschonenderen Weg, indem das Reinigungselement, das zur Reinigung des Hohlraums unter dem Toilettenrand vorgesehen ist, durch die Reinigungsvorrichtung mit Reinigungsmittel versorgt wird. Hierdurch kann verhindert werden, dass das Reinigungsmittel in unkontrollierter Weise unter den Toilettenrand gespritzt wird und diesen zu einem Großteil durch Ablaufen wieder verlässt, bevor eine mechanische Reinigung des unter dem Toilettenrand gebildeten Hohlraums erfolgen kann.
  • Die auch unabhängig realisierbaren Hauptaspekte sind in synergistischer Weise miteinander kombinierbar, da das angetriebene Reinigungselement die Verteilung und Wirkung des im Bereich oder durch das Reinigungselement ausgebrachten Reinigungsmittels und das Reinigungsmittel die Reinigungsleistung des angetriebenen Reinigungselements verbessert, insgesamt die Reinigung also besser ist, als unabhängig voneinander das Reinigungselement anzutreiben und mit Reinigungsmittel zu versorgen. Eine verbesserte Reinigungsleistung und Sparsamkeit resultiert auch in synergistischer Weise aus der aktiven Verteilung des Reinigungsmittels durch das Reinigungselement.
  • Weitere Aspekte, Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
  • 2 einen schematischen Ausschnitt der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
  • 3 einen schematischen Ausschnitt der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
  • 4 eine Seitenansicht einer vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 5 einen schematischen Ausschnitt der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 6 einen schematischen Ausschnitt der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 7 einen schematischen Schnitt einer vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • In der folgenden Beschreibung werden dieselben Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet, wobei gleiche oder ähnliche Eigenschaften und Vorteile erreicht werden können, auch wenn von einer wiederholten Beschreibung abgesehen wird.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung 1, insbesondere Toilettenbürste, mit einem Träger 2 der einen Griffbereich 3 aufweist und dazu ausgebildet ist, an einem dem Griffbereich 3 abgewandten Ende 4 ein optionales Reinigungsteil 5 und seitlich neben dem Träger 2 ein Reinigungselement 6 zu tragen.
  • 2 und 3 zeigen jeweils einen Ausschnitt der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung 1. Das Reinigungselement 6 ist vorzugsweise antreibbar. Insbesondere kann das Reinigungselement 6 gedreht werden. Alternativ oder zusätzlich kann aber auch vorgesehen sein, dass das Reinigungselement 6 axial bewegt, verschwenkt, vibriert oder auf sonstige Weise zur Reinigung bewegt, insbesondere motorisch angetrieben werden kann. Das Reinigungselement 6 ist im Darstellungsbeispiel als Bürste ausgebildet, kann jedoch auch Schaumstoff, Gewebe, Gewirke o. dgl. aufweisen oder hieraus gebildet sein. Für das Reinigungsteil 6 kann entsprechendes zu treffen.
  • Der Träger 2 weist vorzugsweise einen Arm 7 auf, der zum Tragen des Reinigungselements 6 ausgebildet ist. Der Arm 7 kann einen Antrieb 8 für das Reinigungselement 6 aufweisen, insbesondere einen Motor.
  • Im Darstellungsbeispiel weist der Antrieb 8 einen Elektromotor 9 und/oder ein Getriebe 10, insbesondere ein Untersetzungsgetriebe, auf. Es sind jedoch auch andere Antriebe möglich, beispielsweise Direktantriebe, hydraulische, pneumatische oder sonstige Antriebe. Aufgrund der kompakten Bauweise und der einfacheren Energieversorgung ist jedoch ein elektrischer Antrieb bevorzugt.
  • Im Darstellungsbeispiel wird zum Antrieb des Reinigungselements 6 eine Welle 11 des Elektromotors 9 in Rotation versetzt, die insbesondere über das Getriebe 10 das Reinigungselement 6 dreht. Hierzu kann die Drehung der Welle 11 mittels des Getriebes 10 untersetzt werden.
  • Vorzugsweise ist der Elektromotor 9 bzw. das Getriebe 10 dazu ausgebildet, eine Antriebsachse 12 für das Reinigungselement 6 in Drehung zu versetzten. Die Antriebswelle 12 kann eine Aufnahme 13, insbesondere ein Verbindungsmittel zum drehfesten Verbinden der Antriebswelle 12 mit dem Reinigungselement 6 aufweisen. Im Darstellungsbeispiel ist das Reinigungselement 6 über die Aufnahme 13 mit der Antriebswelle 12 verbunden und kann auf diese Weise mittels der Antriebswelle 12 gedreht werden. Besonders bevorzugt ist die Aufnahme 13 und/oder das Reinigungselement 6 dazu ausgebildet, über einen lösbaren Formschluss reversibel miteinander drehfest verbindbar zu sein. Hierdurch kann das Reinigungselement 6 austauschbar sein und gleichzeitig wird eine ausreichende Drehmomentübertragung ermöglicht. Die Antriebswelle 12 und die Reinigungseinrichtung 6 können dazu ausgebildet sein, durch eine Welle-Nabe-Verbindung insbesondere reversibel oder lösbar und/oder rastend miteinander verbunden zu sein. Es sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Eine Drehung des Reinigungselements 6 ist aufgrund der besonders effektiven Reinigungswirkung bevorzugt. Es ist jedoch möglich, dass das Reinigungselement 6 alternativ oder zusätzlich auch auf andere Weise bewegt wird. Beispielsweise ist das Reinigungselement 6 alternativ oder zusätzlich axial hin und her bewegbar.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der Arm 7 eine Durchführung 14 aufweist, die gegen Wassereintritt abgedichtet ist. Durch diese Durchführung 14 hindurch kann das Reinigungselement 6 antreibbar, vorzugsweise drehbar sein. Insbesondere ist vorgesehen, dass in der Durchführung 14 die Antriebswelle 12 dichtend gelagert ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der Arm 7 schwenkbar bzw. in seiner Neigung einstellbar ist. Hierzu kann vorgesehen sein, dass der Arm 7 an dem Träger 2 angelenkt ist. Der Arm 7 kann eine Schwenkeinrichtung 15 aufweisen, vorzugsweise ein insbesondere selbstsperrendes Gelenk oder dergleichen. Hierdurch kann erreicht werden dass der Arm 7 bzw. ein Abschnitt 16 des Arms 7 gegenüber dem Träger 2 schwenkbar oder auf sonstige Weise in Bezug auf den mit dem Träger 2 eingeschlossenen Winkel einstellbar ist. Vorzugsweise ist an dem Abschnitt 16 das Reinigungselement 6 angeordnet. Ferner ist bevorzugt, dass der Motor/Elektromotor 9, das Getriebe 10 und/oder der Antrieb 8 in dem Abschnitt 16 des Arms 7 angeordnet sind.
  • Die Schwenkeinrichtung 15 kann als Gelenk, insbesondere Kugelgelenk wie in exemplarisch dargestellt, gebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Schwenkeinrichtung 15 auch eine flexible Stelle, einen Schwanenhals und/oder einen verformbaren Wandungsabschitt aufweisen oder hierdurch gebildet sein.
  • Im Darstellungsbeispiel wird die Schwenklage des Abschnitts 16 durch einen Kraftschluss und/oder Formschluss in der eingestellten Schwenkeinrichtung 15 gehalten. Insbesondere weist die Schwenkeinrichtung 15 Formschlussmittel 17 wie Zähne, Rasten o. dgl. auf, die bevorzugt eine Verschwenkung des Abschnitts 16 bei größerer Krafteinwirkung zulassen, ansonsten jedoch vorzugsweise eine Schwenklage des Abschnitts 16 zu halten.
  • In einer bevorzugten, nicht dargestellten Alternative ist die Schwenkbarkeit des Abschnitts 16 durch einen flexibel verformbaren Wandungsabschnitt des Arms 7 mit einem plastisch verformbaren Stabilisator gebildet, insbesondere wobei der Stabilisator einen oder mehrere starre, verformbare und/oder in dem Arm 7 angeordnete Drähte o. dgl. aufweisen kann, um durch Verschwenken des Abschnitts 16 einen Winkel fest einstellen bzw. stabilisieren zu können. Beispielsweise kann der Stabilisator auf beiden Seiten des flexibel verformbaren Wandungsabschnitts fest mit dem Arm 7 verbunden, durch Einstellen einer Neigung des Abschnitts 16 gegenüber dem Träger 2 verformbar und/oder dazu ausgebildet sein, nach Einstellung eines bestimmten Winkels diesen eingestellten Winkel zu fixieren.
  • Es ist bevorzugt, dass der Träger 2 eine Längs- oder Trägerachse 18 und das Reinigungselement 6 eine Drehachse oder eine Antriebsachse 19 aufweist, zwischen denen ein eingeschlossener Winkel 20 vorgesehen bzw. einstellbar ist. Dies kann insbesondere durch Schwenken des Abschnitts 16 erreicht werden. Der Winkel 20 beträgt vorzugsweise zwischen 10° und 30°, insbesondere zwischen 15° und 25° und/oder ist vorzugsweise zumindest in diesen Bereichen einstellbar. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Lage des Reinigungselements 6 dem individuellen WC bzw. Hohlraum unter dem Toilettenrand angepasst werden kann, was im Ergebnis zu einer verbesserten Reinigungsleistung auch bei Verwendung bei unterschiedlichen WC-Modellen führt.
  • Die Reinigungsvorrichtung 1 kann vorzugsweise im Griffbereich 3 einen insbesondere innenliegenden Energiespeicher 21 zur Versorgung des Antriebs 8 mit elektrischer Energie aufweisen. Alternativ oder zusätzlich ist der Träger 2 zur Aufnahme des Energiespeichers 21 zur Versorgung des Antriebs 8 mit elektrischer Energie ausgebildet. Im Darstellungsbeispiel sind Batterien als Energiespeicher 21 innerhalb des Griffbereichs 3 des Trägers 2 angeordnet. Der Energiespeicher 21 kann durch Öffnung einer Kappe 22 entnommen bzw. ausgetauscht werden. Durch die Kappe 22 kann insbesondere ein Fach des Trägers 2 geöffnet und verschlossen und bei Verschließen insbesondere der Energiespeicher 21 kontaktiert werden. Es sind jedoch auch alternativ oder zusätzlich andere Varianten denkbar.
  • Beispielsweise können wieder aufladbare Energiespeicher wie Akkumulatoren fest integriert sein. Diese können über Kontakte innerhalb des Trägers 2 geladen werden. In einer bevorzugten Variante ist der Reinigungsvorrichtung 1 eine Ladeschale zugeordnet. Es ist in einer alternativen Ausführungsform auch möglich, dass der Energiespeicher 21 induktiv ladbar ist. Hierzu kann eine Ladeinduktivität in dem Träger 2 integriert sein, vorzugsweise wobei ein Einlegen der Reinigungsvorrichtung in eine Ladeschale, ein Aufsetzen einer Ladeschale o. dgl. auf die Reinigungsvorrichtung ein induktives Laden des Energiespeichers 21 ermöglicht. Jedoch sind auch weitere alternative Energieversorgungskonzepte denkbar.
  • Vorzugsweise ist der Antrieb 8 schaltbar mit Energie versorgbar. Im Darstellungsbeispiel ist der Energiespeicher 21 über einen Taster 23 oder sonstigen Schalter elektrisch mit dem Antrieb 8, insbesondere dem Motor 9 verbunden. Hierzu können elektrische Leiter, insbesondere Kabel K, von dem Energiespeicher 21 durch einen Hohlraum des Trägers 2 und den Arm 7 bis zu dem Antrieb 8 geführt werden, wobei mittels des Tasters 23 ein Stromkreis schließbar ist, um den Motor 9 mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Zur Verwendung der Reinigungsvorrichtung 1 kann vorgesehen sein, dass optional die Lage des Abschnitts 16 bzw. des Reinigungselements 6 zu dem Träger 2 dem vorliegenden WC entsprechend angepasst wird, vorzugsweise sodass das Reinigungselement 6 bei axialer Einführung in das WC gefolgt von einer seitlichen Bewegung der Reinigungsvorrichtung 1 in dem WC seitlich von unten in den durch den Toilettenrand gebildeten Hohlraum fluchten kann. Daraufhin kann die Reinigungsvorrichtung 1 aktiviert werden. Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein Bediener den Taster 23 oder ein sonstiges Bedienelement aktiviert. Hierdurch kann der Antrieb 8 aktiviert, insbesondere mit Energie versorgt werden. Der Antrieb 8 kann dann das Reinigungselement 6 in eine Reinigungsbewegung versetzten.
  • Im Darstellungsbeispiel wird das Reinigungselement 6, sobald es in den Hohlraum eingeführt ist, durch Drücken des Tasters 23 mittels des Motors 9 und des Getriebes 10 in Drehung versetzt, was dazu führt, dass zumindest eine Oberfläche O des Reinigungselements 6 eine Reinigungsbewegung vollzieht.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Reinigungsvorrichtung 1 dazu ausgebildet, im Bereich des Reinigungselements 6 oder durch das Reinigungselement 6 ein Reinigungsmittel 24 abzugeben.
  • Ein Reinigungsmittel 24 im Sinne der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine Reinigungsflüssigkeit, insbesondere eine Tensidlösung, eine Säure, säurehaltig Flüssigkeit oder ein sonstiges bevorzugt kalklösendes und/oder flüssiges Reinigungsmittel.
  • Im Darstellungsbeispiel gemäß 2 und 3 weist die Reinigungsvorrichtung 1 eine Reinigungsmittelabgabeeinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, das Reinigungselement 6 mit dem Reinigungsmittel 24 zu versorgen.
  • Im Darstellungsbeispiel ist die Reinigungsmittelabgabeeinrichtung dazu ausgebildet, das Reinigungsmittel 24 in das Reinigungselement 6 zu befördern, vorzugsweise axial durch die Antriebswelle 12. Alternativ oder zusätzlich können jedoch auch Düsen oder sonstige Abgabeeinrichtungen 26 vorgesehen sein, die das Reinigungsmittel 24 vorzugsweise mit dem Reinigungselement 6 in Kontakt bringen.
  • Insbesondere wird das Reinigungsmittel 24 in das Reinigungselement 6 befördert und kann in dem Reinigungselement 6 durch einen oder mehrere Kanäle 25 des Reinigungselements 6 abgebbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine Abgabeeinrichtung 26 im Bereich einer Stirnseite des Arms 7 und/oder des Reinigungselements 6 zur Abgabe des Reinigungsmittels 24 vorgesehen werden. Es sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Es ist bevorzugt, dass die Reinigungsmittelabgabe steuerbar ist. Gemäß einem auch unabhängigen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Antrieb 8 in synergistischer Weise dazu ausgebildet, das Reinigungsmittel 6 anzutreiben und auch das Reinigungsmittel 24 zu fördern und/oder eine Abgabe des Reinigungsmittels 24 zu steuern.
  • Beispielsweise kann durch die Bewegung des Antriebs 8 das Reinigungsmittel 24 gepumpt werden. Besonderes bevorzugt ist eine Pumpe 30 vorgesehen, insbesondere eine Schlauchpumpe, Membranpumpe oder Zahnradpumpe, um das Reinigungsmittel 24 zu befördern und/oder ein unkontrolliertes Auslaufen des Reinigungsmittels 24 zu verhindern.
  • Eine Schlauchpumpe kann beispielsweise über einen Nocken realisiert werden, der von dem Antrieb 8 über einen Kanal 27 bewegt wird, sodass der Kanal 27 verformt und das Reinigungsmittel 24 in dem Kanal 27 transportiert oder unter Druck gesetzt wird.
  • In einer weiteren Alternative ist eine Schnecke vorgesehen, insbesondere in der Antriebswelle 12, die durch die Drehung und Trägheit das Reinigungsmittel 24 zu dem Reinigungselement 6 transportieren kann. Es sind jedoch auch weitere alternative Lösungen denkbar, bei denen das Reinigungsmittel 24 mittels oder unabhängig von dem Antrieb 8 transportiert wird.
  • In einer nicht dargestellten Variante der vorliegenden Erfindung wird das Reinigungsmittel 24 über einen Pumpmechanismus befördert, der unabhängig von dem Antrieb 8 sein kann. Beispielsweise kann der Träger 2 ein zusätzliches Betätigungselement für einen oder mit einem Pumpmechanismus aufweisen, der Reinigungsmittel 24 durch den Kanal 27 drücken kann. Insbesondere kann der Träger eine manuelle Pumpe aufweisen, die über ein Betätigungselement wie einen Knopf antreibbar sein kann. Vorzugsweise verhindert ein solcher Pumpmechanismus ein Weiterfließen und/oder Rückfließen von Reinigungsmittel 24, damit ein kontinuierliches Auslaufen von Reinigungsmittel 24 verhindert wird. Es kann auch ein Ventil vorgesehen sein, um ein unkontrolliertes Auslaufen von Reinigungsmittel 24 zu verhindern.
  • Es ist möglich, dass eine Bewegung des Antriebs 8 den Kanal 27 für das Reinigungsmittel 24 freigibt und/oder sperrt, wenn der Antrieb 8 nicht aktiviert ist. Dies kann durch die Pumpe 30 oder unabhängig von der Pumpe 30 realisiert werden.
  • In einer weiteren Variante ist vorgesehen, dass zusätzlich zu dem Anrieb 8 eine Absperreinrichtung vorgesehen ist, die gleichzeitig mit dem Antrieb 8 und/oder ebenfalls durch den Taster 23 steuerbar ist, so dass Reinigungsmittel 24 abgegeben wird, wenn der Antrieb 8 aktiviert ist und/oder eine Reinigungsmittelabgabe verhindert wird, wenn der Antrieb 8 deaktiviert ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der Träger 2 einen Reinigungsmitteltank 28 aufweist. Der Reinigungsmitteltank 28 kann in einem als Gehäuse ausgebildeten Träger 2 oder durch den Träger 2 gebildet sein. Vorzugsweise weist der Reinigungsmitteltank 28 eine Einfüllöffnung 29 auf, die mit einem Verschluss 31, insbesondere mit einem Schraubverschluss, Stöpsel o. dgl. verschließbar ist. In einer nicht dargestellten Variante ist die Einfüllöffnung 29 mit einem selbstverschließenden Adapter zum Einfüllen des Reinigungsmittels 24 versehen. Ferner kann die vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung 1 mit einer Reinigungsmittelflasche einen Kit bilden, wobei die Reinigungsmittelflasche einen zu dem selbstverschließenden Adapter korrespondierenden Adapter aufweist. Hierdurch kann der Reinigungsmitteltank 28 sicher und tropffrei befüllt werden. Es sind jedoch auch weitere, alternative Füllkonzepte denkbar.
  • Der Reinigungsmitteltank 28 kann durch den Kanal 27 mit der Abgabeeinrichtung 26 zur Abgabe des Reinigungsmittels, vorzugsweise an das Reinigungselement 6, ausgebildet sein.
  • Es versteht sich, dass der Aspekt der automatischen Reinigungsmittelabgabe an das Reinigungselement 6 und der Antrieb des Reinigungselements 6 auch unabhängig voneinander realisiert werden können. Besonders bevorzugt ist jedoch die Kombination aus angetriebenem und mit Reinigungsmittel 24 versorgtem Reinigungselement 6. Hierdurch kann eine besonders effektive und schnelle Reinigung erreicht werden.
  • Im Darstellungsbeispiel ist das Reinigungsteil 5 vorzugsweise schraubbar oder auf sonstiger Weise austauschbar mit dem Träger 2 fest verbunden. Es ist in einer nicht dargestellten Alternative jedoch auch möglich, dass auch das Reinigungsteil 5 antreibbar und/oder mit Reinigungsmittel 24 versorgbar ist. Bevorzugt ist jedoch das Reinigungsteil 5 fest mit dem Träger 2 verbunden oder verbindbar, da ein Antrieb des Reinigungsteil 5 zu einem zusätzlichen Aufwand führt, der in der Regel den Zusatznutzen nicht rechtfertigt. Eine bedarfsweise Versorgung des Reinigungsteil 5 mit Reinigungsmittel 24 ist jedoch bevorzugt. Hierzu kann eine nicht dargestellte, separate Austragseinrichtung für Reinigungsmittel 24 zur Versorgung des Reinigungsteil 5 vorgesehen sein. Insbesondere ist der Austrag zwischen dem Reinigungsteil 5 und dem Reinigungselement 6 umschaltbar oder steuerbar. Hierdurch wird vermieden, dass Reinigungsmittel 24 an einer Position ausgegeben wird, an der das Reinigungsmittel 24 zum jeweiligen Zeitpunkt nicht benötigt wird. Alternativ oder zusätzlich können getrennte Pumpmittel und/oder Betätigungselemente für unterschiedliche Reinigungselement(e) 6 bzw. Reinigungsteil(e) 5 vorgesehen sein.
  • Das Reinigungsteil 5 bzw. Reinigungselement 6 sind in bevorzugter Weise als Bürsten ausgebildet. In einer weiteren Alternative ist das Reinigungsteil 5 als Bürstenkopf, das Reinigungselement 6 mit Schaumstoff o. dgl. ausgeführt. Insbesondere kann das Reinigungselement 6 ein offenporiges Material aufweisen, um Reinigungsmittel 24 aufzunehmen, speichern und/oder verteilen zu können. Es sind jedoch auch alternative Ausführungsformen für das Reinigungsteil 5 bzw. Reinigungselement 6 denkbar.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Reinigungsteil 5 bzw. Reinigungselement 6 austauschbar ist/sind. Hierzu können Aufnahmen vorgesehen sein, die einen Austausch ermöglichen.
  • Bei dem Reinigungsteil 5 kann, wie im Darstellungsbeispiel gezeigt, ein Gewinde vorgesehen sein, durch dass das Reinigungsteil 5 an dem Träger 2 angeschraubt oder von dem Träger 2 abgeschraubt werden kann. Dies ermöglicht einen einfachen Austausch und eine sichere Befestigung des Reinigungsteils 5.
  • Das Reinigungselement 6 ist bevorzugt mit der Aufnahme 13 drehfest verbindbar. Beispielsweise kann ein Gewinde an der Aufnahme und/oder dem Reinigungselement 6 vorgesehen sein. Hierbei ist bevorzugt, dass der Antrieb 8 die Aufnahme 13 in eine Richtung bewegt bzw. dreht, die einer Anschraubrichtung bzw. Befestigungsdrehrichtung für die Befestigung des Reinigungselements 6 entspricht. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass bei Antrieb des Reinigungselements 6 eine Verbindung zwischen dem Reinigungselement 6 und der Aufnahme 13 nicht gelöst wird. Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch möglich und bevorzugt, dass die Aufnahme 13 eine rastende und/oder formschlüssige Aufnahme bzw. Befestigung des Reinigungselements 6 ermöglicht. Beispielsweise sind die Aufnahme 13 und das Reinigungselement 6 derart korrespondierend zueinander ausgebildet, dass durch Formschluss ein Verdrehen verhindert wird, beispielsweise durch ineinandergreifen von Formschlusselementen wie Nut und Feder an Aufnahme 13 und Reinigungselement 6 vorgesehener Teile einer Bajonettverbindung oder dergleichen.
  • In einer bevorzugten Variante weist das Reinigungselement 6 zu der Aufnahme 13 korrespondierende Formschlussmittel auf, die eine Drehsicherung der Aufnahme 13 gegenüber dem Reinigungselement 6 ermöglichen und ferner eine rastende Verbindung ermöglichen, so dass ein Aufstecken des Reinigungselements 6 zu einer rastenden und formschlüssigen Verbindung führt. Insbesondere ist das Reinigungselement 6 mit der Aufnahme 13 reversibel rastend verbindbar, so dass die rastende Verbindung ein Abfallen des Reinigungselements 6 von der Aufnahme 13 verhindert, gleichzeitig jedoch ein Wechsel des Reinigungselements 6 durch Abziehen, ggf. mit höherer Krafteinwirkung, ermöglicht wird.
  • Der Antrieb 8 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, bei Aktivierung das Reinigungselement 6 mit mehr als 100 Umdrehungen pro Minute vorzugsweise mehr als 150 Umdrehungen pro Minute, insbesondere mehr als 200 Umdrehungen pro Minute und/oder weniger als 400 Umdrehungen pro Minute, vorzugsweise wenige er als 350 Umdrehungen pro Minute, insbesondere weniger als 300 Umdrehungen pro Minute zu drehen. Eine kontinuierliche Drehbewegung ist aufgrund der wesentlich besseren Reinigungswirkung bevorzugt. Es sind jedoch auch alternierende oder sonstige Bewegungen möglich.
  • Ferner ist eine kontinuierliche Drehbewegung auch aufgrund verringerter Verschleißerscheinungen in der Reinigungsvorrichtung 1 bevorzugt. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass eine lediglich schwenkende Bewegung sowohl eine verringerte Reinigungsleistung als auch, insbesondere durch die dauernd abwechselnden Beschleunigungsvorgänge, zu einem höheren Verschleiß und Energieverbrauch führt. Trotzdem ist auch eine solche Betriebsform möglich.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Antrieb 8 dazu ausgebildet sein, die Reinigungseinrichtung 6 axial vor und zurück, taumelnd oder auf sonstige Weise zu bewegen.
  • Der Reinigungsmitteltank 28 weist vorzugsweise ein Volumen auf, das größer ist als 50 ml, vorzugsweise größer als 60 ml, insbesondere größer als 80 ml und/oder geringer als 300 ml, vorzugsweise geringer als 250 ml, insbesondere geringer als 150 ml, ganz besonders bevorzugt etwa 100 ml.
  • Das Reinigungselement 6 weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, der größer ist als 20 mm, vorzugsweise größer als 25 mm und/oder geringer als 50 mm, vorzugsweise geringer als 40 mm, insbesondere etwa 30 mm beträgt. Das Reinigungselement 6 weist ferner bevorzugt eine Länge auf, die größer ist als 30 mm, vorzugsweise größer als 40 mm, insbesondere größer als 50 mm und/oder geringer als 80 mm, vorzugsweise geringer als 70 mm, insbesondere geringer als 60 mm.
  • Das Getriebe 10 kann dazu ausgebildet sein, eine Untersetzung von Faktor 10 bis 30, insbesondere etwa 20 zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann das Getriebe vom Elektromotor 9 zum Reinigungselement 6 eine Untersetzung von mehr als 20, vorzugsweise mehr als 30, insbesondere mehr als 40 und/oder weniger als 80, vorzugsweise weniger als 70, insbesondere weniger als 60 oder zumindest im Wesentlichen 50 betragen.
  • Der Energiespeicher 21 kann beispielsweise mehr als eine, mehr als zwei, vorzugsweise mehr als drei, insbesondere mehr als vier und/oder weniger als zehn, vorzugsweise weniger als acht, insbesondere sechs Batterien oder Akkumulatoren umfassen bzw. aufweisen. Der Träger 2 kann zur Aufnahme der entsprechenden Anzahl Batterien oder Akkumulatoren ausgebildet sein.
  • Die Versorgungsspannung für den Antrieb 8 beträgt vorzugsweise höchstens 24 V, insbesondere liegt die Versorgungsspannung zwischen 6 V und 16 V oder 8 und 14,4 V (Nennspannung).
  • Der Träger 2 kann in dem Griffbereich 3 einen Durchmesser aufweisen, der größer als 20 mm und/oder geringer als 40 mm, vorzugsweise zwischen 25 mm und 35 mm beträgt.
  • Der Träger 2 kann sich in einem Abschnitt zwischen dem Griffbereich 3 und dem Ende 4 verjüngen, vorzugsweise auf einen Durchmesser, der größer ist als 10 mm, vorzugsweise größer als 15 mm und/oder geringer ist als 30 mm, vorzugsweise geringer als 25 mm.
  • Der Abschnitt 16 des Arms 7 weist vorzugsweise einen maximalen Durchmesser auf, der mehr als 5 mm geringer ist als der Durchmesser des Reinigungselements 6. Der maximale Durchmesser des Arms 7 im Abschnitt 16 kann geringer sein als 30 mm, vorzugsweise geringer als 25 mm, insbesondere 20 mm oder weniger.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, werden der folgenden Beschreibung weiterer Ausführungsbeispiele dieselben Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet, wobei gleiche oder ähnliche Eigenschaften und Vorteile erreicht werden können, auch wenn von einer wiederholten Beschreibung abgesehen wird. Ferner ist eine Kombination und ein Austausch von Teilen der Ausführungsbeispiele untereinander möglich.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 4 weist die Reinigungsvorrichtung 1 kein Reinigungsteil 5 auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Reinigungsvorrichtung 1 also lediglich ein bzw. ein antreibbares Reinigungselement 6 auf. Das Reinigungselement 6 kann die Eigenschaften aufweisen, die bereits in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel aus 1 bis 3 beschrieben worden sind. Entsprechendes gilt auch für den Arm 7 und/oder weitere Teile der Reinigungsvorrichtung 1. Das Ausführungsbeispiel gemäß 4 entspricht also vorzugsweise zumindest im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel aus 1 bis 3 mit abgenommenem Reinigungsteil 5. Ferner ist bevorzugt, dass auch keine Aufnahme oder sonstige Einrichtung zum Anbringen des Reinigungsteils 5 vorgesehen ist. 5 und 6 zeigen schematische Ausschnitte des zweiten Ausführungsbeispiels. Die Einzelheiten entsprechen zumindest im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel aus den 1 bis 3, weshalb auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen wird.
  • 7 zeigt den Schnitt einer vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung 1 gemäß eines weiteren, dritten Ausführungsbeispiels. Hier ist die Schwenkeinrichtung 15 bevorzugt als Schwanenhals ausgebildet. Die Schwenkeinrichtung 15, insbesondere also der Schwanenhals, kann eine Spirale 32 und ein hierzu korrespondierendes Gegenprofil 33 aufweisen. Durch den Schwanenhals kann die Position des Reinigungselements 6 bzw. des Abschnitts 16 in Bezug auf den Träger 2 angepasst werden. Durch Einsatz eines Schwanenhalses als Schwenkeinrichtung 15 ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, einen Abstand des Reinigungselements 6 von dem Träger 2 zu verändern. Alternativ oder zusätzlich ermöglicht der Einsatz eines Schwanenhalses eine Einstellung des Winkels zwischen der Trägerachse 18 und der Antriebsachse 19. Der Einsatz eines Schwanenhalses als Schwenkeinrichtung 15 bietet also eine verbesserte Einstellbarkeit der Position des Reinigungselements 6 in Bezug auf den Träger 2. Generell ist bevorzugt, dass die Position des Reinigungselements 6 gegenüber dem Träger 2 im Winkel 20 zwischen Trägerachse 18 und Antriebsachse 19 sowie im Abstand einstellbar ist.
  • Im Darstellungsbeispiel aus 7 beträgt der Winkel 20 zwischen der Trägerachse 18 und der Antriebsachse 19 0°, die Trägerachse 18 und die Antriebsachse 19 schneiden sich also nicht. Es ist bevorzugt, dass der Winkel 20 zumindest zwischen 0° und 15°, vorzugsweise 25°, insbesondere 35° einstellbar bzw. veränderbar ist. Die Verwendung eines Schwanenhalses bietet hier eine besondere Flexibilität der Winkelanpassung. Insbesondere kann die Reinigungseinrichtung auch um mehr als 90°, vorzugsweise mehr als 120°, insbesondere zumindest im Wesentlichen 180° geschwenkt werden. Hierdurch kann die Reinigungseinrichtung sowohl neben dem Träger 2 als auch in Verlängerung des Trägers 2 angeordnet werden. Folglich kann auch eine Nutzung zur Säuberung anderer Bereiche des WCs abgesehen von dem durch den Rand gebildeten Hohlraum möglich sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Reinigungselement 6 derart verstellbar ist, dass es seitlich und in Verlängerung des Trägers 2 angeordnet werden kann bzw. zwischen einer Position seitlich des Trägers 2 und einer Position in Verlängerung des Trägers 2 verstellbar ist.
  • In Bezug auf alle Ausführungsbeispiele kann die Antriebsachse 19 generell einer Mittelachse des Arms 7 bzw. des Abschnitts 16 des Arms 7 entsprechen. Ferner können die in Bezug auf die Antriebsachse 19 beschriebenen Eigenschaften auch auf die Mittelachse zutreffen. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Mittelachse mit der Trägerachse 18 einen Winkel 20 einschließt, der in der beschriebenen Weise einstellbar sein kann. Bei einer translatorischen Bewegung des Reinigungselements 6 kann die Antriebsachse 19 der Bewegungsrichtung entsprechen. Bei einem rotatorischen Antrieb des Reinigungselements 6 kann die Antriebsachse 19 der Drehachse entsprechen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Schwenkeinrichtung 15 einen Teil des Arms 7 bildet. Die Schwenkeinrichtung 15 kann den Arm 7 bzw. den Abschnitt 16 an den Träger 2 anlenken. Der Träger 2 erstreckt sich vorzugsweise bis zu dem Arm 7. Der Arm 7 und/oder der Abschnitt 16 kann mittels der Schwenkeinrichtung 15 an dem Träger 2 befestigt sein. Im Ausführungsbeispiel gemäß 7 geht der Träger 2 unmittelbar in den Arm 7 über. Der Arm 7 kann jedoch auch seitlich an dem Träger 2 angeordnet sein oder diesem entspringen, wie in den Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 6.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der Abschnitt 16 des Arms 7 wasserdicht an den Träger 2 angebunden ist. Im Darstellungsbeispiel weist die Schwenkeinrichtung 15, insbesondere der Schwanenhals, einen Mantel 34 auf, der den Abschnitt 16 des Arms 7 gegenüber dem Träger 2 abdichtet. Es ist bevorzugt, dass der Mantel 34 sowohl gegen den Träger 2 als auch gegen den Armabschnitt 16 abgedichtet und/oder hieran dichtend angeschlossen ist. Ferner ist bevorzugt, dass der Mantel 34 die Schwenkeinrichtung 15, insbesondere den Schwanenhals, zumindest im wesentlichen umschließt. Die Schwenkeinrichtung 15 bzw. der Schwanenhals kann jedoch auch auf andere Weise gegen Wassereintritt abgedichtet sein. Dies ermöglicht es, den Eintritt von Flüssigkeiten in die Struktur der Schwenkeinrichtung 15 bzw. des Schwanenhalses zu verhindern.
  • Der Schwanenhals kann eine Länge von mehr als 4 cm, vorzugsweise mehr als 6 cm, insbesondere mehr als 8 cm und/oder weniger als 20 cm, vorzugsweise weniger als 18 cm, insbesondere weniger als 15 cm aufweisen. Diese Länge hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da auf diese Weise eine flexible Einstellbarkeit bei gleichzeitig ausreichender Stabilität erreicht werden kann. Insbesondere ist der Schwanenhals zwischen 10 cm und 18 cm, besonders bevorzugt 12 bis 16 cm lang. Hierdurch lässt sich bei ausreichender Stabilität der Verbindung zwischen dem Träger 2 und dem Reinigungselement 6 eine Einstellbarkeit des Abstands zwischen Träger 2 und Reinigungselement 6 und gleichzeitig eine Einstellbarkeit des Winkels 20 mit einer ausreichenden Unabhängigkeit voneinander ermöglichen. Für eine Vergrößerung des Abstands kann der Schwanenhals derart geformt werden, dass in den Anschlussbereichen bzw. den dem Träger 2 und/oder dem Abschnitt 16 zugewandten Bereichen eine starke und dazwischen eine weniger starke Krümmung erfolgt. Zur Verringerung des Abstands kann die Krümmung weiter in der Mitte des Schwanenhalses realisiert werden. Die Schwenkeinrichtung 15 kann also dazu ausgebildet sein, dass durch den Krümmungsverlauf der Schwenkeinrichtung 15 ein insbesondere seitlicher Abstand des Reinigungselements 16 zu dem Träger 2 einstellbar ist. Alternativ oder zusätzlich, insbesondere gleichzeitig, kann die Schwenkeinrichtung 15 dazu ausgebildet sein, dass über den Krümmungsverlauf der Schwenkeinrichtung 15 ein Winkel zwischen der Trägerachse 18 und der Antriebsachse 19 bzw. Mittelachse des Abschnitts 16 einstellbar ist.
  • Der Durchmesser des Schwanenhalses beträgt vorzugsweise mehr als 5 mm, vorzugsweise mehr als 6 mm und/oder weniger als 15 mm, insbesondere weniger als 12 mm. Hierdurch lässt sich ein Schwanenhals realisieren, der ausreichend verstellbar ist und gleichzeitig eine eingestellte Position durch eine ausreichende Kraft halten kann, so dass der Abschnitt 16 bzw. das Reinigungselement 6 nicht ungewollt selbsttätig die Position während der Benutzung ändert.
  • Der Schwanenhals oder eine sonstige Schwenkeinrichtung 15 kann auf einer dem Träger 2 zugewandten Seite durch eine Pressverbindung 35 mit dem Träger 2 verbunden sein, was in 7 lediglich schematisch angedeutet ist. Die Pressverbindung 35 erleichtert die dauerstabile Anbindung der Schwenkeinrichtung 15 an den Träger 2 und die effektive Abdichtung gegen Flüssigkeitseintritt.
  • Auf einer dem Träger 2 abgewandten Seite der Schwenkeinrichtung 15, insbesondere des Schwanenhalses, kann die Schwenkeinrichtung 15, insbesondere der Schwanenhals, über einen Flansch oder ein sonstiges Mittel mit dem Abschnitt 16 des Arms 7 verschraubt oder auf sonstige Weise verbunden sein. Dies bietet den Vorteil einer gut abdichtbaren und dauerstabilen Verbindung. Es sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Insbesondere weist der Arm 7, insbesondere der Abschnitt 16 und/oder dessen schwenkeinrichtungsseities Ende, einen Adapter 36 auf, der den Querschnitt des Schwanenhalses oder einer sonstigen Schwenkeinrichtung 15 an den Querschnitt des Arms 7 bzw. Abschnitts 16 anpasst. Im Darstellungsbeispiel ist der Adapter 36 auf einer dem Reinigungselement 6 zugewandten Seite verklebt. Der Adapter 36 weist auf einer der Schwenkeinrichtung 15 zugewandten Seite eine Schraubverbindung oder ein sonstiges Verbindungsmittel für die Schwenkeinrichtung 15 auf. Der Schwanenhals kann mit dem Adapter 36 verschraubt sein. Insbesondere ist das dem Adapter zugewandte Ende des Schwanenhalses in den Adapter eingeschraubt. Dies ermöglicht eine besonders effektive Abdichtung und einen stabilen Übergang zwischen der Schwenkeinrichtung 15 und dem Abschnitt 16 des Arms 7.
  • Der Träger 2 und der Arm 7 einschließlich des Abschnitts 16 sind vorzugsweise zumindest im Wesentlichen hohl und/oder bilden einen Durchbruch, korrespondierende Durchbrüche oder einen durchgängigen Kanal. Dies ermöglicht die Führung und/oder Aufnahme von Versorgungsleitungen, insbesondere den Kabeln K, durch den Träger 2 in den Arm 7 und zu dem Antrieb 8, insbesondere Elektromotor 9, bzw. zur Abgabeeinrichtung 26 für Reinigungsmittel 24, falls diese zusätzlich vorgesehen ist. Zumindest das oder die Kabel K und/oder der Kanal 27 für Reinigungsmittel 24 sind bevorzugt innerhalb des Trägers 2 und des Arms 7 und weiter bevorzugt durch die Schwenkeinrichtung 15 hindurch unterbrechungsfrei geführt. Der Elektromotor 9 bzw. die Abgabeeinrichtungen 26 können also durch den Arm 7 und/oder durch den Träger 2 und/oder durch die Schwenkeinrichtung 15 hindurch verbunden, versorgt oder angebunden sein.
  • In einer nicht dargestellten Variante kann vorgesehen sein, dass der Arm 7 starr ausgebildet ist, insbesondere also keine Schwenkeinrichtung 15 aufweist. Dies hat insbesondere den Vorteil einer einfachen, kostengünstigen und leicht abzudichtenden Lösung. Auch in diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Antrieb 8 in dem an dem Träger 2 befestigten Arm 7 angeordnet ist. Generell ist bevorzugt, dass der Antrieb 8, insbesondere der Elektromotor 9, an einem dem Griffbereich 3 abgewandten Ende der Reinigungsvorrichtung 1 und/oder in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Reinigungselement 6 vorgesehen ist. Hierdurch kann eine aufwendige Umlenkung oder ein sonstiger mechanischer Energietransfer zum Antrieb des Reinigungselements vermieden werden.
  • Im Ausführungsbeispiel aus 7 ist das Reinigungselement 6 als Schaumstoffkopf ausgebildet. Dieser Schaumstoffkopf hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da er bei einer guten Reinigungsleistung im Vergleich zu Bürstenköpfen weniger zu Spritzen neigt. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Bürste als Reinigungselement 6 eingesetzt werden. Das Reinigungselement 6 hat einen Durchmesser von mehr als 20 mm und/oder weniger als 40 mm, insbesondere zumindest im Wesentlichen zwischen 25 mm und 35 mm. Hierdurch kann eine Reinigungswirkung zu gegenüberliegenden Seiten des unter dem Toilettenrand gebildeten Hohlraums gleichzeitig erzielt werden. Zudem wird die Reinigungsbewegung nicht durch auf das Reinigungselement 6 wirkende Klemmkräfte beeinträchtigt. Das Reinigungselement 6 kann mit einer Schraubverbindung befestigt sein, insbesondere des Gewindetyps M8 in Messing, Kunststoff oder sonstigen unter Wasserkontakt korrosionsbeständigen Materialien. Das bzw. die Gewinde der Schraubverbindungen ist vorzugsweise in eine Richtung vorgesehen, die der Dreh- bzw. Antriebsrichtung des Reinigungselements 6 entspricht. Alternativ kann das Reinigungselement 6 durch die bereits im Zusammenhang mit den weiteren Ausführungsbeispielen beschriebene Bajonett-Verbindung oder eine sonstige, insbesondere durch Formschluss drehfeste und/oder reversibel rastende Verbindung mit der Antriebswelle 12 verbunden werden. Hier sind auch andere Lösungen möglich. Bevorzugt ist das Reinigungselement 6 jedoch auswechselbar und/oder durch eine lösbare Verbindung angebracht.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 7, jedoch übertragbar auch auf alle sonstigen Ausführungsbeispiele, weist die Reinigungsvorrichtung 1 einen Energiespeicher 21 mit bevorzugt insgesamt 6 Batterien, Zellen bzw. Akkumulatoren, insbesondere des Typs AA/Mignon bzw. AAA/Micro auf. Die Nennspannung kann zumindest im Wesentlichen 7,2 V betragen. Es kann sich um einen Akkupack handeln. Alternativ oder zusätzlich kann der Träger 2 insbesondere im Griffbereich 3 eine Batteriehalterung oder einen sonstigen Adapter zur bevorzugt austauschbaren Halterung des Energiespeichers 21 aufweisen. Der Energiespeicher 21 kann auch fest integriert sein, was die Abdichtung vereinfacht und eine kostengünstige Produktion erleichtert.
  • Der Energiespeicher 21 kann optional induktiv geladen werden. Hierzu ist es möglich, dass eine Ladespule 37, beispielsweise in den Griffbereich 3 oder einen sonstigen Bereich des Trägers 2, alternativ oder zusätzlich im Bereich des Arms 7 integriert ist. Im Darstellungsbeispiel ist die Ladespule 37 in dem Wandmaterial des Griffbereichs 3 vorgesehen. Hierdurch ist die Wicklung optimal geschützt und hat einen verhältnismäßig geringen Abstand zur äußeren Oberfläche des Griffbereichs 3, was eine induktive Kopplung mit einem nicht dargestellten Ladegerät bzw. einer nicht dargestellten Ladespule mit einer hohen Kopplung für einen schnellen Ladevorgang und mit geringen Verlusten ermöglicht. Es können aber auch alternative Kopplungsvarianten verwendet werden, insbesondere auch eine unmittelbare Kontaktierung, beispielsweise durch einen Stecker oder sonstigen Adapter, mit oder ohne galvanische Kopplung bzw. Entkopplung. Es können elektronische Kontaktmittel vorgesehen sein, um dem Energiespeicher 27 elektrische Energie zuzuführen. In Hinblick auf den Einsatz der Reinigungsvorrichtung 1 im Feuchtraumberich können diese Kontaktmittel der Reinigungsvorrichtung 1 von dem Energiespeicher 27 vorzugsweise galvanisch, insbesondere durch einen Transformator der Reinigungsvorrichtung 1 oder auf sonstige Weise entkoppelt sein. Hierdurch kann eine Entladung, ein elektrischer Schlag oder eine sonstige Fehlfunktion durch Feuchtigkeit im Bereich der Kontaktmittel vermieden werden. Die Reinigungsvorrichtung 1 kann also einen Transformator zur Entkopplung von Kontaktmitteln zur Ladung aufweisen oder bilden.
  • Ferner kann die Reinigungsvorrichtung 1 eine Ladeelektronik 38 aufweisen. Die Ladeelektronik 38 kann den Ladevorgang des Energiespeichers 21 steuern und insbesondere bei vollständiger Ladung beenden, was der Lebensdauer des Energiespeichers 21 zuträglich ist. Es sind jedoch auch andere Ladekonzepte oder ein Batteriebetrieb möglich. In einer bevorzugten Variante kann der Energiespeicher 21 einen oder mehrere NiMh- oder Li-Ion-Akkumulatoren aufweisen. Diese Akkumulatoren zeichnen sich durch eine hohe Kapazität und Lebensdauer aus. Die Ladeelektronik 38 kann zu deren Ladevorgang entsprechende Minus-Delta-U Ladeverfahren unterstützen. Ein Vorteil der Verwendung von standardisierten Akkumulator-Bauformen, besonders bevorzugt NiMh-Zellen bzw. Zellen des Typs AA oder AAA, ist die Austauschbarkeit bei Ende der Lebensdauer und die optionale Verwendung von Batterien entsprechenden Typs. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Träger 2 bzw. der Griffbereich 3 einen Akkupack aufnehmen kann. Der Energiespeicher 21 kann also als Akkupack ausgebildet sein. Hierzu kann der Griffbereich 3 geöffnet werden, beispielsweise indem die Kappe 22 als Schraubdeckel ausgebildet, abschraubbar ist und/oder der Träger 2 bzw. Griffbereich 3 ein sonstiges Mittel zum Öffnen und Wiederverschließen aufweist. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 7 ist vorgesehen, dass ein Lademittel, also insbesondere die Ladespule 37 und/oder die Ladeelektronik 38, elektrisch parallel zu einem Antriebsmittel, also insbesondere zu dem Elektromotor 9 und/oder dem Schalter 33, geschaltet ist. Dies ermöglicht die unabhängige Ladung und Aktivierung des Antriebs.
  • Die Reinigungsvorrichtung 1 kann eine nicht dargestellte Steuerelektronik für den Antrieb 8 aufweisen. Diese kann insbesondere die Spannung und/oder den Strom des Antriebs 8, insbesondere des Elektromotors 9 steuern oder regeln. Hierdurch kann eine Veränderung der Antriebseigenschaften, insbesondere der Drehzahl des Elektromotors 9, bei Veränderung des Ladezustands des Energiespeichers 21 verringert oder kompensiert werden, was zu einer längeren Laufzeit und einer Verbesserten Reinigungsleistung führen kann. Die nicht dargestellte Steuerelektronik kann eine Drehzahlregelung aufweisen oder als Drehzahlregelung ausgebildet sein. Es ist auch möglich, dass die Drehzahl durch einen Sensor ermittelt und durch die Steuerelektronik aktiv geregelt wird. Aus Kostengründen ist jedoch der Einsatz eines Spannungs- oder Stromreglers als oder in der Steuerelektronik bevorzugt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 7 weist der Griffbereich 3 bzw. der Träger 2 stirnseitig, bevorzugt an einer dem Reinigungselement 6 abgewandten Stirnseite, oder an einer sonstigen Stelle einen Schalter 38 zur Aktivierung und Deaktivierung des Antriebs 8 auf. Insbesondere kann mit dem Schalter 38 ein dauerhafter Betrieb des Motors/Elektromotors 9 aktiviert und deaktiviert werden. Der Schalter 38 kann auch bei den sonstigen Ausführungsbeispielen eingesetzt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass im Ausführungsbeispiel gemäß 7 ein Taster 23 vorgesehen ist. Der Taster 23 ist generell bevorzugt so angeordnet, dass eine Betätigung bei oder durch Umgreifen des Griffbereichs möglich ist. Dies ist optional auch für den Schalter 38 möglich. Der Schalter 38 kann in den Schraubdeckel 22 integriert sein bzw. der Schraubdeckel 22 kann den Schalter 38 oder Taster 23 aufweisen.
  • Der Schalter 38 oder der Taster 23 kann dazu ausgebildet sein, einen Betrieb des Elektromotors 9 und ein gleichzeitiges Laden des Energiespeichers 21 zu verhindern. Insbesondere kann durch den Schalter 38 bzw. Taster 23 zwischen einem Betrieb des Antriebs 8 und einem Ladebetrieb umzuschalten. Es handelt sich also insbesondere um einen Umschalter 38 bzw. Umtaster 23, der den Energiespeicher 21 exklusiv entweder mit der Ladespule 37 bzw. Ladeelektronik 38 oder mit dem Elektromotor 9 bzw. der Steuerelektronik verbinden kann. Im Darstellungsbeispiel ist die Ladeelektronik permanent mit dem Energiespeicher 21 verbunden.
  • Der Antrieb 8, insbesondere der Elektromotor 9, ist bevorzugt mit einem elektrischen Leiter durch die Schwenkeinrichtung 15 hindurch anschließbar, insbesondere mit dem Energiespeicher 21 verbindbar oder verbunden. Die Reinigungsvorrichtung 1 kann Leiter in Form von Kabeln K aufweisen, die in der Reinigungsvorrichtung 1 derart angeordnet und/oder angeschlossen sind, dass der Antrieb 8, insbesondere der Elektromotor 9, mit Energie, vorzugsweise aus dem Energiespeicher 21, versorgbar ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß 7 sind mindestens zwei Kabel K zur Verbindung des Elektromotors 9 mit dem Energiespeicher 21 insbesondere über den Schalter 38 vorgesehen. In einer bevorzugten Alternative werden Gehäuseteile, die Schwenkeinrichtung 15, insbesondere der Schwanenhals, der Arm 7, der Armabschnitt 16 und/oder der Träger 2 verwendet, um elektrischen Strom zu leiten bzw. als Leiter zur Versorgung des Elektromotors mit elektrischer Energie zu dienen. Dann kann ein Kabel K ausreichen, um den Energiespeicher 21 mit dem Elektromotor 9 zu verbinden.
  • Das Darstellungsbeispiel gemäß 7 nicht dazu ausgebildet, Reinigungsmittel 24 abzugeben. Dies kann jedoch alternativ oder zusätzlich auch möglich sein, insbesondere in entsprechender Anwendung der Lehre der vorhergehenden Ausführungsbeispiele. Ferner kann die Schwenkeinrichtung 15 in Form des Schwanenhalses gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 7 auch in den sonstigen Ausführungsbeispielen eingesetzt werden. Generell sind die Aspekte der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele untereinander kombinierbar. So ist es auch möglich, bei dem Ausführungsbeispiel aus 7 ein insbesondere nicht angetriebenes zusätzliches Reinigungsteil vorzusehen, das insbesondere in Verlängerung des Trägers 2 und/oder austauschbar angeordnet werden kann. Es ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung jedoch bevorzugt, dass neben dem Reinigungselement 6 keine weiteren Reinigungselemente bzw. Reinigungsteile 5, Bürsten, Bürstenköpfe o. dgl. vorgesehen sind. Dies bietet den Vorteil einer besonders platzsparenden Realisierung, die ein Einführen und Anwenden der Reinigungsvorrichtung insbesondere zur Reinigung des Hohlraums unter dem WC-Rand erleichtert, da kein weiteres Reinigungselement bzw. Reinigungsteile 5 die Bewegungsfreiheit und Sicht einschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungsvorrichtung
    2
    Träger
    3
    Griffbereich
    4
    abgewandtes Ende
    5
    Reinigungsteil
    6
    Reinigungselement
    7
    Arm
    8
    Antrieb
    9
    Elektromotor
    10
    Getriebe
    11
    Welle
    12
    Antriebsachse/Antriebswelle
    13
    Aufnahme
    14
    Durchführung
    15
    Schwenkeinrichtung
    16
    Abschnitt
    17
    Formschlussmittel
    18
    Trägerachse
    19
    Antriebsachse
    20
    Winkel
    21
    Energiespeicher
    22
    Kappe
    23
    Taster
    24
    Reinigungsmittel
    25
    Kanal
    26
    Abgabeeinrichtung
    27
    Kanal
    28
    Reinigungsmitteltank
    29
    Einfüllöffnung
    30
    Pumpe
    31
    Verschluss
    32
    Spirale
    33
    Gegenprofil
    34
    Mantel
    35
    Pressverbindung
    36
    Adapter
    37
    Ladespule
    38
    Ladeelektronik
    39
    Schalter
    K
    Kabel
    O
    Oberfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2007032308 A1 [0004]
    • DE 20300917 U1 [0008]

Claims (10)

  1. Reinigungsvorrichtung (1), insbesondere Toilettenbürste, mit einem Träger (2), der einen Griffbereich (3) aufweist und dazu ausgebildet ist, an einem dem Griffbereich (3) abgewandten Ende (4) seitlich neben dem Träger (2) ein Reinigungselement (6) zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) einen Arm (7) zum Tragen des Reinigungselements (6) aufweist, wobei der Arm (7) einen Antrieb (8) für das Reinigungselement (6) aufweist; und/oder der Arm (7) einen gegenüber dem Träger (2) schwenkbaren Abschnitt (16) aufweist, in dem der Antrieb (8) und/oder an dem das Reinigungselement (6) angeordnet ist oder sind; und/oder dass die Reinigungsvorrichtung (1) lediglich ein bevorzugt, insbesondere mit einem Elektromotor (9), angetriebenes Reinigungselement (6) aufweist.
  2. Reinigungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1) dazu ausgebildet ist, im Bereich des Reinigungselements (6) oder durch das Reinigungselement (6) ein Reinigungsmittel (24) abzugeben.
  3. Reinigungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (8) einen Motor (9) und/oder ein Getriebe (10) aufweist, vorzugsweise wobei der Motor (9) und/oder das Getriebe (10) in einem Hohlraum des Arms (7), insbesondere des schwenkbaren Abschnitts (16), angeordnet ist/sind.
  4. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (7) eine gegen Wassereintritt abgedichtete Durchführung (14) aufweist, durch die das Reinigungselement (6) antreibbar, vorzugsweise drehbar ist.
  5. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1) genau ein Reinigungselement (6) aufweist oder dass die Reinigungsvorrichtung (1) zusätzlich vorzugsweise an einem dem Griffbereich (3) abgewandten Ende (4) ein Reinigungselement oder Reinigungsteil (5) aufweist, das insbesondere in Verlängerung des Trägers (2) angeordnet ist.
  6. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) eine Trägerachse (18) und das Reinigungselement (6) eine Antriebsachse (19) aufweist, wobei ein zwischen den Achsen eingeschlossener Winkel (20) einstellbar ist.
  7. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2), vorzugsweise im Griffbereich (3), einen Energiespeicher (21) zur Versorgung des Antriebs (8) mit elektrischer Energie aufweist und/oder zur Aufnahme (13) eines Energiespeichers (21) zur Versorgung des Antriebs (8) mit elektrischer Energie ausgebildet ist.
  8. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1) eine Reinigungsmittelabgabeeinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, das Reinigungselement (6) mit Reinigungsmittel (24) zu versorgen.
  9. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (8) dazu ausgebildet ist, das Reinigungsmittel (24) zu fördern und/oder eine Abgabe des Reinigungsmittels (24) zu steuern.
  10. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) einen Reinigungsmitteltank (28) aufweist, der fluidisch mit dem Reinigungselement (6) verbindbar ist und/oder eine Einfüllöffnung (29) für Reinigungsmittel (24) aufweist.
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