DE202013104929U1 - Vorrichtung zum Verschließen eines Mehrkammerschlauchs - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen eines Mehrkammerschlauchs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Verschließen eines Endes (12) eines Schlauchs (14) vorzugsweise Mehrkammerschlauchs, mit zumindest zwei parallel verlaufenden Schlauchkammern (18, 20) ggf. unterschiedlichen Durchmessers, wobei die Vorrichtung (10) zwei das Ende (12) des Mehrkammerschlauchs (14) dichtend einspannende Klemmelemente aufweist, wobei in einer dem Mehrkammerschlauch zugeordneten Klemmfläche (26, 28) jedes Klemmelements (22, 24) jeweils korrespondierende Ausformungen (30, 32, 34, 36) zur Bildung einer der jeweiligen Schlauchkammern (18, 20) zugeordneten Öffnung (38, 40) ausgebildet sind und wobei in jeder Öffnung (38, 40) jeweils eine Hülse (42, 44) einschiebbar ist, gegen die ein Abschnitt des Mehrkammerschlauchs (44) abdichtend klemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (22, 24) quer zur Längsrichtung faltbar ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen eines Endes eines Mehrkammerschlauchs aus vorzugsweise Kunststoffmaterial nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 20 2005 006 687 U1 bekannt, deren Inhalt vollumfänglich in vorliegender Anmeldung eingeschlossen ist. Die bekannte Vorrichtung umfasst zwei das Ende des Mehrkammerschlauchs dichtend einspannende Klemmelemente. Die Klemmelemente sind einteilig ausgeführt und weisen eine Länge auf, die im Wesentlichen einer Breite des Mehrkammerschlauchs entspricht. In einer dem Mehrkammerschlauch zugeordneten Klemmfläche jedes Klemmelements sind jeweils korrespondierende Ausformungen zur Bildung einer der jeweiligen Schlauchkammer zugeordneten Öffnung ausgebildet. In jede Öffnung ist jeweils eine Rohrhülse einschiebbar, gegen die ein Abschnitt des Mehrkammerschlauchs abdichtend klemmbar ist.
  • Mehrkammerschläuche mit den hier beschriebenen Schlauchklemmen werden insbesondere im mobilen Einsatz verwendet, beispielsweise für den schwimmenden Einsatz auf Gewässern, zum Eindämmen von ausgelaufenen Flüssigkeiten und zur Bildung einer Ölsperre oder zur Bildung einer Sperrwand auf festen Untergründen.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass bei Schlauchbreiten L1 im Bereich von 1.000 mm ≤ L1 ≤ 1.800 mm die Klemmelemente eine Längserstreckung aufweisen, die einen einfachen Transport und eine einfache Handhabung behindern würden.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass deren Transport und Handhabung vereinfacht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß u. a. dadurch gelöst, dass die Klemmelemente quer zur Längsrichtung faltbar ausgebildet sind. Dadurch kann die Länge der Schlauchklemme um die Hälfte reduziert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Klemmelemente in Längsrichtung zumindest zwei Klemmschenkel aufweisen und dass die Klemmschenkel jeweils über Faltmechanismen zueinander faltbar ausgebildet sind. Vorzugsweise ist der Faltmechanismus als Scharnier ausgebildet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Klemmschenkel um eine Schwenkachse schwenkbar bzw. faltbar sind, die senkrecht zur Längserstreckung der Klemmelemente verläuft. Dadurch können die Klemmelemente auch im zusammengesetzten Zustand, d. h. in einem Zustand, in dem das obere Klemmelement mit dem unteren Klemmelement verbunden ist, gefaltet werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass Scharnier zweiflügelig ausgebildet ist, wobei ein erster Scharnierflügel an einer schlauchseitigen Fläche des ersten Klemmschenkels und ein zweiter Scharnierflügel an einer schlauchseitigen Fläche des zweiten Klemmschenkels fixiert wie verschraubt ist. Die Scharniere bieten den Vorteil, dass einerseits eine sichere Fixierung der Klemmschenkel auch im aufgefalteten Zustand gewährleistet ist und dass im gefalteten Zustand ein Abstand zwischen den ersten und zweiten Klemmschenkeln gebildet wird, so dass in den Klemmschenkeln fixierte Rohrhülsen während des Transports nicht demontiert werden müssen.
  • Die Scharniere weisen im zusammengesetzten Zustand der Schlauchklemme vorzugsweise eine gemeinsame Schwenkachse auf.
  • Zur weiteren Stabilisierung der Schlauchklemme im zusammengesetzten Zustand ist vorgesehen, dass auf einer dem Scharnier gegenüberliegenden Fläche, d. h. schlauchfernen Fläche der Klemmschenkel jeweils ein Anschlag fixiert wie verschweißt oder verschraubt ist, gegen den eine Außenfläche der zweiten Klemmschenkel im aufgeklappten Zustand anliegt, so dass die Außenfläche der Klemmschenkel in einer Ebene liegen.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die zweiten Klemmschenkel im aufgeklappten Zustand mit dem Anschlag mittels eines Befestigungsmittels wie Schraube fixiert sind. Ferner liegen im aufgeklappten Zustand Stirnflächen der im Querschnitt rechteckförmigen Klemmschenkel im Bereich des Faltmechanismus stumpf aneinander an.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer faltbaren Schlauchklemme,
  • 2 eine Vorderansicht der faltbaren Schlauchklemme gemäß 1,
  • 3 eine Vorderansicht eines Faltmechanismus,
  • 4 eine Draufsicht der faltbaren Schlauchklemme in zusammengefaltetem Zustand und
  • 5 eine Draufsicht eines Details eines Faltmechanismus.
  • 1 zeigt eine Draufsicht einer Vorrichtung 10 zum Verschließen eines Endes 12 eines aufrollbaren Mehrkammerschlauchs 14 aus vorzugsweise Kunststoffmaterial, der durch eine in Längsrichtung durchgehende Schweißnaht 16 in zwei parallel verlaufende Schlauchkammern 18, 20 vorzugsweise unterschiedlichen Durchmessers unterteilt ist.
  • Gemäß 2 umfasst die Vorrichtung 10 zwei Klemmelemente 22, 24 in Form von im Wesentlichen rechteckförmigen Plattenelementen, die das Ende 12 des im Folgenden als Doppelkammerschlauch bezeichneten Mehrkammerschlauchs 14 entlang der gesamten Quererstreckung dichtend einspannen.
  • Zum Befüllen und/oder Entleeren der einzelnen Schlauchkammern 18, 20 weist jedes Klemmelement 20, 24 in einer dem Mehrkammerschlauch 14 zugeordneten Klemmfläche 26, 28 jeweils korrespondierende Ausformungen 30, 32 bzw. 34, 36 zur Bildung einer den jeweiligen Schlauchkammern 18, 20 zugeordneten Öffnung 38, 40 auf.
  • In jede Öffnung 38, 40 ist jeweils eine Hülse 42, 44 einschiebbar, gegen die ein Abschnitt des Doppelkammerschlauchs 14 abdichtend klemmbar ist.
  • Ferner weist die Vorrichtung an den Klemmelementen 22, 24 angreifende Spannelemente 46, 48, 50, 52, 54, 56 auf, über die eine Kraft in Richtung des zu klemmenden Endes 12 des Doppelkammerschlauchs 14 aufbringbar ist.
  • Die Spannelemente 46, 48, 50, 52, 54, 56 sind im Ausführungsbeispiel als vorzugsweise T-förmige Schraubbolzen ausgebildet, die an einem ersten Ende mit einer Gewindespitze 58 versehen sind und an einem gegenüberliegenden Ende eine Handhabe 60 aufweisen.
  • Die Vorrichtung 10 erlaubt eine einfache und schnelle Montage an den Doppelkammerschlauch 14, in dem dieser ohne jegliche Bearbeitung mit seinem Ende auf beispielsweise das untere Klemmelement 24 aufgelegt wird, wobei im Bereich der Ausformungen 32, 36 die Hülsen 42, 44 jeweils in die zugeordneten Schlauchkammern 18, 20 eingeschoben werden und sodann das obere Klemmelement 22 deckungsgleich mit dem unteren Klemmelement 24 aufgelegt wird. Anschließend können die Spannelemente 44, 48, 50, 52, 54, 56 mit ihren Gewindespitzen 58 in Führungen 62 wie Bohrungen des oberen Klemmelementes 22 eingeführt und nach Durchstoßen des eingespannten Endes 12 des Doppelkammerschlauchs 14 in dem unteren Klemmelement 24, vorzugsweise in zugeordneten Muttern 64 verschraubt werden. Die Muttern 64 sind in jeweils einer Sacklochbohrung 66 in dem Klemmelement 24 fixiert.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung der Klemmelemente 22, 24 ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass diese jeweils faltbar ausgebildet sind. Dazu ist vorgesehen, dass jedes der Klemmelemente 22, 24 in Längsrichtung zweiteilig ausgebildet ist, und jeweils einen ersten Klemmschenkel 22.1, 24.1 sowie einen zweiten Klemmschenkel 22.2, 24.2 aufweist.
  • Die Klemmschenkel 22.1, 22.2 bzw. 24.1, 24.2 sind jeweils über einen in 3 in Vorderansicht dargestellten Faltmechanismus 76, 78 in Form eines Scharniers gegeneinander faltbar verbunden. Die Scharniere 76, 78 sind jeweils zweiflügelig ausgebildet, wobei ein erster Scharnierflügel 76.1 mit einer schlauchseitigen Fläche 80 des Klemmschenkels 22.1 und ein zweiter Scharnierflügel 76.2 mit einer schlauchseitigen Fläche 82 des Klemmschenkels 22.2 verbunden wie verschraubt ist. Entsprechend ist ein erster Scharnierflügel 78.1 mit einer schlauchseitigen Fläche 84 des Klemmschenkels 24.1 und zweiter Scharnierflügel 78.2 mit einer schlauchseitigen Fläche 86 des Klemmschenkels 24.2 verbunden wie verschraubt.
  • 4 zeigt die faltbare Schlauchklemme 10 in einem zusammengefaltetem Zustand. Dabei sind die Klemmschenkel 22.2, 24.2 um eine gemeinsame Schwenkachse 88 der Scharniere 76, 78 um 180° gefaltet bzw. geschwenkt, wobei in dem gefalteten Zustand die schlauchseitigen Flächen 80, 82 und 84, 86 einander parallel gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Die faltbare Schlauchklemme 10 weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass der Transport erheblich vereinfacht wird, da die Längserstreckung L1, die im montierten Zustand im Bereich von 500 mm ≤ L1 ≤ 1.800 mm liegen kann, auf eine Längserstreckung L2 im Bereich von 250 mm ≤ L2 ≤ 900 mm reduziert werden kann.
  • Im zusammengefalteten Zustand weist die Schlauchklemme 10 die Längserstreckung L2 auf, die gegenüber der Längserstreckung L1 im montierten Zustand halbiert ist.
  • Zur Fixierung der Klemmschenkel 22.1, 22.2; 24.1, 24.2 im aufgeklappten Zustand, wie diese im Detail in 5 dargestellt ist, ist auf gegenüberliegender Seitenfläche der Scharniere 76, 78 jeweils ein Anschlag 88, 90 vorgesehen, gegen den jeweils der zweite Klemmschenkel 22.2, 24.2 mit einer Außenfläche 92, 94 anliegt. Die zweiten Klemmschenkel 22.2, 24.2 können sodann mit jeweils einem Befestigungselement wie Schraube an den Anschlag 88, 90 fixiert werden. In dem fixierten Zustand liegen Stirnflächen 100, 102 der im Querschnitt rechteckförmigen Klemmelemente stumpf gegeneinander.
  • Die Faltung kann sowohl im zusammengesetzten Zustand, d. h. miteinander verschraubten Klemmelementen 22, 24 als auch im demontierten Zustand erfolgen, wobei jedes Klemmelement 22, 24 einzeln faltbar ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Klemmelemente 22, 24 jeweils mit Befestigungselementen 104, 106, 108, 110 wie Ösen versehen, über die der gefüllte Doppelkammerschlauch 14 zum Eindämmen von z. B. ausgelaufenen Flüssigkeiten in eine gewünschte Position gebracht werden kann und in dieser fixierbar ist. An einer Unterseite 112 des unteren Klemmschenkels 24.1 sind Auflagen 114, 116 angeordnet, die einen sicheren Stand der Schlauchklemme gewährleisten. Die Auflage 116 ist mit dem Klemmschenkel 24.1 verbunden wie verschweißt und überlappt teilweise eine Unterseite 118, um den zweiten Klemmschenkel 24.2 im Bereich zu stützen. Des Weiteren weist der zweite Klemmschenkel 24.2 eine Auflage 120 auf, die randseitig versetzt ist, damit diese im zusammenfaltbaren Zustand parallel neben der Auflage 114 des Klemmschenkels 24.1 verläuft.
  • Das Schlauchmaterial ist zwischen dem oberen Klemmelement 22 bzw. unteren Klemmelement 24 und der Hülse 42 eingeklemmt. Um eine bessere Abdichtung zu erreichen, kann zwischen dem Material 76, 78 des Doppelkammerschlauchs 14 und den Klemmflächen 26, 28 der Klemmelemente 22, 24 und/oder Klemmflächen der Hülse 42 ein Dichtmittel 80, 82 angeordnet sein. Vorzugsweise weist die Klemmfläche 26 eine Feder auf, die in eine Nut der Klemmfläche 28 eingreift.
  • Zum Anschluss von vorzugsweise handelsüblichen Schlaucharmaturen (nicht dargestellt) kann die Hülse 42, 44 mit Mitteln wie Gewinde oder Flanschen 84 ausgebildet sein.
  • Insgesamt wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, mit der auch unter extremen Bedingungen, d. h. in einem Notfall, in dem schnelles Handeln erforderlich ist, auch nachts bei schlechten Sichtbedingungen, ein einfacher, schneller und sicherer Verschluss von Mehrkammerschläuchen realisierbar ist, ohne dass aufwendige und gefahrbringende Vorarbeiten durch Einschneiden eines die Schlauchkammern verbindenden Steges, wie dies bei der Ausführungsform nach dem Stand der Technik notwendig ist, ausgeführt werden müssen. Durch die Faltbarkeit werden zudem der Transport und die Lagerung vereinfacht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005006687 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10) zum Verschließen eines Endes (12) eines Schlauchs (14) vorzugsweise Mehrkammerschlauchs, mit zumindest zwei parallel verlaufenden Schlauchkammern (18, 20) ggf. unterschiedlichen Durchmessers, wobei die Vorrichtung (10) zwei das Ende (12) des Mehrkammerschlauchs (14) dichtend einspannende Klemmelemente aufweist, wobei in einer dem Mehrkammerschlauch zugeordneten Klemmfläche (26, 28) jedes Klemmelements (22, 24) jeweils korrespondierende Ausformungen (30, 32, 34, 36) zur Bildung einer der jeweiligen Schlauchkammern (18, 20) zugeordneten Öffnung (38, 40) ausgebildet sind und wobei in jeder Öffnung (38, 40) jeweils eine Hülse (42, 44) einschiebbar ist, gegen die ein Abschnitt des Mehrkammerschlauchs (44) abdichtend klemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (22, 24) quer zur Längsrichtung faltbar ausgebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (22, 24) in Längsrichtung zumindest zwei Klemmschenkel (22.1, 22.2; 24.1, 24.2) aufweisen, und dass die Klemmschenkel (22.1, 22.2; 24.1, 24.2) jeweils über Faltmechanismen (76, 78) zueinander faltbar ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschenkel (22.1, 22.2; 24.1, 24.2) um eine Schwenkachse (88) schwenkbar bzw. faltbar sind, die senkrecht zur Längserstreckung der Klemmelemente (22, 24) verläuft.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltmechanismus (76, 78) als Scharnier ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (76, 78) zweiflügelig ausgebildet ist, wobei ein erster Scharnierflügel (76.1, 78.1) an einer schlauchseitigen Fläche des ersten Klemmschenkels (22.1, 24.1) und ein zweiter Scharnierflügel (76.2, 78.2) an einer schlauchseitigen Fläche (82, 86) des zweiten Klemmschenkels (22.2, 24.2) fixiert wie verschraubt ist.
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (76, 78) in zusammengesetztem Zustand der Schlauchklemme (10) eine gemeinsame Schwenkachse (88) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer dem Scharnier (76, 78) gegenüberliegenden Fläche, d. h. schlauchfernen Fläche der Klemmschenkel (22.1, 24.1) ein Anschlag (88, 90) fixiert wie verschweißt oder verschraubt ist, gegen den eine Außenfläche (92, 94) der zweiten Klemmschenkel (22.2, 24.2) im aufgeklappten Zustand anliegt, so dass Außenflächen der Klemmschenkel (22.1, 22.2; 24.1, 24.2) in einer Ebene liegen.
  8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Klemmschenkel (22.2, 24.2) im aufgeklappten Zustand mit dem Anschlag (88, 90) mittels eines Befestigungsmittels (96, 98) wie Schraube fixiert ist.
  9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stirnflächen der im Querschnitt rechteckförmigen Klemmschenkel im Bereich des Faltmechanismus (76, 78) stumpf aneinander stoßen.
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