DE202013103978U1 - Standbodenbeutel - Google Patents

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DE202013103978U1 DE201320103978 DE202013103978U DE202013103978U1 DE 202013103978 U1 DE202013103978 U1 DE 202013103978U1 DE 201320103978 DE201320103978 DE 201320103978 DE 202013103978 U DE202013103978 U DE 202013103978U DE 202013103978 U1 DE202013103978 U1 DE 202013103978U1
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Abstract

Standbodenbeutel (1) mit zwei aus wenigstens einem bahnenförmigen und flexiblen Körper gebildeten Wandbereichen (2), einem faltbaren Boden (3) und einem faltbaren Kopfbereich (5) a) mit im zu befüllenden oder befüllten Zustand sowohl einem Boden (3) als auch einem Kopfbereich (5) mit einer viereckförmigen Grundfläche, wobei die Faltkante des entfalteten Bodens (3) und Kopfbereichs (5) jeweils die Diagonale eines Vierecks ist, b) mit im unbefüllten und zusammengelegten Zustand – dem Boden (3) und dem Kopfbereich (5) jeweils mit einem W-förmigen Querschnitt, – jeweils zwei die V-förmigen Lagen des Bodens (3) miteinander verbindenden und jeweils vom Randbereich zum Endenbereich des Bodens (3) im Wesentlichen geradlinig verlaufenden ersten Nähten (4), – jeweils zwei die V-förmigen Lagen des Kopfbereichs (5) miteinander verbindenden und jeweils vom Randbereich zum Endenbereich des Kopfbereichs (5) im Wesentlichen geradlinig verlaufenden zweiten Nähten (6), wobei die ersten Nähte (4) und die zweiten Nähte (6) jeweils winklig zueinander angeordnet sind und jeweils am Endenbereich der beiden V-förmigen Lagen zusammentreffen, – zwei die Wandbereiche (2) einschließlich des Bodens (3) und des Kopfbereichs (5) miteinander verbindende dritte Nähte (7), wobei die Enden der ersten Nähte (4) und die Enden der zweiten Nähte (6) mit den dritten Nähten (7) verbunden sind, und – wenigstens einer verschließbaren und/oder wiederverschließbaren Öffnung (8) im Kopfbereich, einem Wandbereich oder zwischen den Wandbereichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Standbodenbeutel.
  • Standbodenbeutel aus heißsiegelfähiger Kunststoff-Verbundfolie sind bekannt. Im Gegensatz zu Flachbeuteln bieten sie ein größeres Volumen bei gleichem Folieneinsatz, sind attraktiv in der Einzelpräsentation sowie durch die Standfähigkeit gut zu lagern und handzuhaben. Ein gewisses Unterscheidungsmerkmal ist die Bodenform. Für Flüssigkeiten wird meist eine runde oder elliptische Bodenform gewählt, für Pulver und granulare Produkte eine eckige Grundform. Je nach Produkt und Anwendung sind Standbodenbeutel häufig zusätzlich ausgestattet mit Wiederverschlüssen wie Schraubverschlüssen oder Zippern. Für Fruchtsaftgetränke, Flüssig-Nachfüllpackungen und in zunehmendem Maße auch Fertiggerichte sind Standbodenbeutel eine gängige Verpackungsform.
  • Bedingt durch die dreidimensionale Bodenform und die flache Kopfnaht sind Standbodenbeutel in der Logistik nicht optimal, da sie den Raum auch in enger Packung nicht lückenlos füllen. Innerhalb der Logistikverpackung, beispielsweise in Pappkartons, werden Standbodenbeutel häufig schräggestellt und auch komprimiert, was jedoch in der Präsentation im Verkaufsregal nachteilig wirkt. Standbodenbeutel mit Pulverfüllung lassen sich bei eckiger Bodenform durch den weit ausladenden Kopfbereich nicht ihrer Bodenform entsprechend lückenlos nebeneinanderstellen.
  • Um den Nachteilen bei Transport und Präsentation entgegenzuwirken, wird beispielsweise die seitliche Beutelkontur bei flacher gerader Kopfnaht nach oben verjüngend ausgeführt, so dass der Kopfbereich seitlich nicht übersteht. In der Beutelherstellung verursacht dies jedoch Folienverschnittverluste. Ein anderer Ansatz ist, auch den Kopfteil des Beutels nach Art eines Standbodens auszubilden, so dass ein prismatischer Beutelkörper mit voller Raumausnutzung entsteht. Bei diesen Beuteln wirken jedoch die unflexiblen seitlichen Längsnähte einer quaderförmigen Ausformung des Beutels im gefüllten oder teilgefüllten Zustand entgegen. Des Weiteren schränken die Längsnähte die drucktechnische Gestaltung oder Etikettierung von zwei der vier Beutelseiten ein. Ein gemeinsames Merkmal der bisher beschriebenen Beutel ist die zur Boden- oder Kopfnaht stets spiegelsymmetrische Gestalt. So läuft beispielsweise die Bodennaht bei einem elliptischen Standboden entlang einer Hauptachse der Bodenellipse oder bei einem eckigen Standboden entsprechend symmetrisch durch den Boden.
  • Durch die Druckschrift DE 295 13 879 U1 ist ein Standbodenbeutel bekannt, wobei die Erstreckung und Wirkung der seitlichen Abschweißungen auf jeweils etwa maximal ein Drittel der Beutelbreite beschränkt ist. Damit nimmt unter Wirkung des Füllgutes der Beutel eine etwa rechteckige Grundrissform am Boden an. Die Seitennähte knicken dabei ab oder bedingen Ausstülpungen.
  • Die Druckschrift DE 1 281 140 B beinhaltet einen Beutel mit Boden aus thermoplastischem Kunststoff, wobei jede Folienlage entlang des unteren Randes des Beutels zusätzlich zu Schrägschweißungen mindestens im Bereich der Beutelmitte mit dem jeweils unmittelbar an ihr anliegenden Teilstück des Bodenstückes durch eine die zwei Lagen verbindende Schweißnaht verschweißt ist. Der befüllte Beutel weist an der Bodengrundfläche Ausstülpungen auf.
  • Aus der Druckschrift DE 298 17 142 U1 ist ein Standbodenbeutel aus schweißbarem Material bekannt. Dabei verlaufen nur die seitlichen Schweißnahtränder im Bereich der Bodenfalte parallel zueinander, während die seitlichen Schweißnahtränder der Beutelwände im Übrigen schräg zum Kopfende konvergieren. Dadurch ist der im Leerzustand flach liegende Beutel im Kopfbereich schmaler als im Bodenbereich. Im befüllten Zustand des Beutels bildet sich ein rundovaler Boden aus.
  • Die Druckschriften DE 90 06 744 U1 , DE 39 25 379 A1 und WO 2000 058 174 A1 beschreiben standfähige Beutel in Form eines prismatischen Beutels mit eckigen Abschweißungen, wobei die seitlichen Längsnähte die Ebenheit und grafische Gestaltungsmöglichkeit von zwei Beutelseitenflächen stören.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, platzsparende und attraktive Standbodenbeutel einfach zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Standbodenbeutel mit zwei aus wenigstens einem bahnenförmigen und flexiblen Körper gebildeten Wandbereichen, einem faltbaren Boden und einem faltbaren Kopfbereich zeichnen sich im befüllten Zustand insbesondere durch einen geringen Platzbedarf während des Transports und der Präsentation aus.
  • Im zu befüllenden oder befüllten Zustand weist der Beutel sowohl einen Boden- als auch einen Kopfbereich mit einer viereckförmigen Grundfläche auf, wobei die Faltkante des entfalteten Bodens und Kopfbereichs jeweils die Diagonale eines Vierecks ist.
  • Darüber hinaus besitzt der Standbodenbeutel wenigstens eine verschließbare und/oder wiederverschließbare Öffnung im Kopfbereich, einem Wandbereich oder zwischen den Wandbereichen.
  • Im unbefüllten und zusammengelegten Zustand besitzt
    • – der Boden und der Kopfbereich jeweils einen W-förmigen Querschnitt,
    • – jeweils zwei die V-förmigen Lagen des Bodens miteinander verbindenden und jeweils vom Randbereich zum Endenbereich des Bodens im Wesentlichen geradlinig verlaufenden ersten Nähten,
    • – jeweils zwei die V-förmigen Lagen des Kopfbereichs miteinander verbindenden und jeweils vom Randbereich zum Endenbereich des Kopfbereichs im Wesentlichen geradlinig verlaufenden zweiten Nähten und
    • – zwei die Wandbereiche einschließlich des Bodens und des Kopfbereichs miteinander verbindende dritte Nähte.
  • Wenigstens eine der zweiten Nähte weist eine Unterbrechung als Öffnung auf. Die ersten Nähte und die zweiten Nähte sind jeweils winklig zueinander angeordnet und treffen jeweils am Endenbereich der beiden V-förmigen Lagen zusammen. Darüber hinaus sind die Enden der ersten Nähte und die Enden der zweiten Nähte mit den dritten Nähten verbunden.
  • Damit ist vorteilhafterweise ein Standbodenbeutel mit im Wesentlichen rechteckigem Boden und Kopfbereich realisiert, wobei die Bodenfalte und Kopffalte jeweils diagonal durch den Boden und den Kopfbereich verlaufen. Die rechteckigen Konturen erlauben eine platzsparende Anordnung mehrerer Beutel in der Logistikverpackung bei gleichzeitiger weitgehend frontaler Orientierung einer Beutelseite für die Präsentation.
  • Die geschweißten Beutel-Seitennähte in Form der dritten Nähte liegen in den Ecken des Standbodenbeutels, so dass alle Beutelflächen für eine ansprechende grafische Gestaltung oder Etikettierung zur Verfügung stehen, ohne von diesen Nähten unterbrochen zu werden. Die ersten Nähte des Bodens und die zweiten Nähte des Kopfbereichs verlaufen jeweils vom Randbereich zum Endenbereich des Bodens und des Kopfbereichs, wobei dabei das jeweilige Ende nicht ausgeschlossen ist.
  • Der Kopfbereich weist eine verschließbare oder wiederverschließbare Öffnung auf.
  • Bei rechteckförmigen Wandbereichen sind die Eckbereiche des Kopfbereichs entfernbar.
  • Der Fertigungsprozess für den Standbodenbeutel muss gegenüber bekannten Standbodenbeuteln dahingehend abgeändert werden, dass nicht beide Seiten der Boden- und der Kopffalte gleichzeitig zwischen zwei gleichartig geformten Siegelwerkzeugen gesiegelt werden können. Vielmehr sind beim Siegeln beide Seiten der jeweiligen Falte voneinander zu isolieren. Praktikabel wäre auch, vor dem Siegeln eine Falte um 180° hochzuklappen und an den Beutelkörper anzulegen. Bei Siegelung der gesamten Boden- und Kopfkontur wird durch ein Trennschwert zwischen den beiden Folienlagen des Beutelkörpers dessen ungewollte Siegelung verhindert. Danach wird die hochgeklappte Falte wieder nach unten geklappt, wozu bei einer In-Line-Fertigung ein genügend langer Trennschnitt im Bereich der Boden- und Kopffalten in die Folienbahn gesetzt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 12 angegeben.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 sind sowohl im gefüllten als auch im zusammengelegten Zustand aufeinander liegende bahnenförmige flexible Körper flächig miteinander versiegelt.
  • Die Verbindung der zwei V-förmigen Lagen des W-förmigen Bodens und Kopfbereichs ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 jeweils eine weitere Naht.
  • Die Verbindung jeweils der beiden Schenkel einer V-förmigen Lage des Bodens und des Kopfbereichs ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 eine weitere Naht.
  • Die ersten winklig zueinander angeordneten Nähte und die zweiten winklig zueinander angeordneten Nähte jeweils der V-förmigen Lagen des Bodens und des Kopfbereichs treffen nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 für einen quadratischen Boden und Kopfbereich an gleichen Punkten und für einen rechteckförmigen Boden und Kopfbereich an unterschiedlichen Punkten zusammen.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 sind die zwei die Wandbereiche einschließlich des Bodens und des Kopfbereichs miteinander verbindenden dritten Nähte geradlinig, bogenförmig, wellenförmig oder freiförmig verlaufende dritte Nähte. Freiförmig bedeutet dabei, dass die dritten Nähte eine frei wählbare Kontur aufweisen können. Natürlich können die dritten Nähte auch eine Kombination dieser Formen aufweisen.
  • Der Endenbereich der beiden V-förmigen Lagen ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 vom Punkt des Zusammentreffens der ersten winklig zueinander angeordneten Nähte in Richtung der dritten Nähte schräg ausgebildet, wobei der Winkel zwischen dritter Naht und Boden größer 90° ist. Im befüllten Zustand des Standbodenbeutels wird vorteilhafterweise dadurch ein Kippen vermieden.
  • Der Endenbereich der beiden V-förmigen Lagen ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 vom Punkt des Zusammentreffens der zweiten winklig zueinander angeordneten Nähte in Richtung der dritten Nähte schräg ausgebildet, wobei der Winkel zwischen dritter Naht und Kopfbereich größer 90° ist.
  • Die Endenbereiche der beiden V-förmigen Lagen weisen nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 eine umlaufende Siegelnaht auf. Die Stabilität des Standbodenbeutels wird wesentlich erhöht. Gleichzeitig ist eine sichere Aufbewahrung des Füllgutes im Standbodenbeutel gewährleistet.
  • Die verschließbare Öffnung oder eine weitere eingebrachte Öffnung weist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 10 eine Öffnungshilfe oder einen Wiederverschluss auf. Öffnungshilfen sind beispielsweise eine Kerbe, eine Ausstanzung, eine Abreißlasche oder ein Trinkhalmeinstich. Wiederverschlüsse sind beispielsweise ein Zipper, ein Klettverschluss, ein Adhäsionsverschluss, ein verschließbarer Ausgießer oder ein medizinisches Portsystem.
  • Der bahnenförmige flexible Körper ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 eine Folie, ein Papier oder eine Textilie mit einer Siegelschicht aus einem thermoplastischen Kunststoff. Die Nähte sind Schweißnähte. Bei der Herstellung dieser Standbodenbeutel können nicht beide Seiten der Boden- und Kopffalte gleichzeitig zwischen zwei gleichartig geformten Siegelwerkzeugen gesiegelt werden. Vielmehr sind beim Siegeln beide Seiten der jeweiligen Falte voneinander zu isolieren, beispielsweise durch Auseinanderfalten über eine Innenbacke und Siegelung durch jeweils außen stärker beheizte Siegelwerkzeuge.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 12 sind mehrere Standbodenbeutel mit den Wandbereichen, dem Boden und dem Kopfbereich die Bestandteile des bahnenförmigen flexiblen Körpers. Weiterhin sind die Standbodenbeutel nebeneinander als Doppel- oder Kettenstandbodenbeutel angeordnet. Das wird vorteilhafterweise durch die weitgehend gerade Kontur der seitlichen Nähte begünstigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen prinzipiell dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Standbodenbeutel im unbefüllten Zustand in einer Vorderansicht,
  • 2 ein Standbodenbeutel im unbefüllten Zustand im Querschnitt,
  • 3 ein Standbodenbeutel im unbefüllten Zustand in einer Draufsicht,
  • 4 ein Standbodenbeutel im befüllten Zustand und
  • 5 ein Standbodenbeutel im befüllten Zustand mit einem Schraubverschluss.
  • Ein Standbodenbeutel 1 besteht im Wesentlichen aus zwei Wandbereichen 2, einem Boden 3 und einem Kopfbereich 5.
  • Die 1 zeigt einen Standbodenbeutel 1 im unbefüllten und zusammengelegten Zustand in einer prinzipiellen Vorderansicht.
  • Der Standbodenbeutel 1 weist die zwei aus wenigstens einem bahnenförmigen und flexiblen Körper gebildeten Wandbereiche 2 auf.
  • Im unbefüllten und zusammengelegten Zustand besitzt der Boden 3 und der Kopfbereich 5 jeweils im Querschnitt eine W-Form.
  • Die 2 zeigt dazu einen Standbodenbeutel 1 im unbefüllten Zustand im Querschnitt in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Der Boden 3 weist jeweils zwei die V-förmigen Lagen des Bodens 3 miteinander verbindende und jeweils vom Randbereich zum Endenbereich des Bodens 3 geradlinig verlaufende erste Nähte 4 auf. Die ersten Nähte 4 sind dabei winklig zueinander angeordnet und am Endenbereich des Bodens 3 an voneinander beabstandeten Stellen der V-förmigen Lagen miteinander verbunden.
  • Der Kopfbereich 5 besitzt gleichfalls jeweils zwei die V-förmigen Lagen des Kopfbereichs 5 miteinander verbindende und jeweils vom Randbereich zum Endenbereich des Kopfbereichs 5 geradlinig verlaufende zweite Nähte 6. Die zweiten Nähte 6 sind dabei winklig zueinander angeordnet und am Endenbereich des Kopfbereichs 5 an voneinander beabstandeten Stellen der V-förmigen Lagen miteinander verbunden. Eine dieser zweiten Nähte besitzt eine Unterbrechung, so dass eine Öffnung 8 für den Innenraum des Standbodenbeutels 1 vorhanden ist (siehe Darstellung in der 2).
  • Darüber hinaus sind zwei die Wandbereiche 2 einschließlich des Bodens 3 und des Kopfbereichs 5 miteinander verbindende dritte geradlinig verlaufende Nähte 7 vorhanden, die den Standbodenbeutel 1 damit seitlich begrenzen. Die Enden der ersten Nähte 4 und die der zweiten Nähte 6 sind jeweils mit den dritten Nähten 7 verbunden.
  • Im zu befüllenden oder befüllten Zustand besitzen der Boden 3 und der Kopfbereich 5 damit eine Grundfläche in Form eines Vierecks. Das schließt die Form eines Rechtecks und Quadrats ein.
  • Dazu zeigen die
  • 3 einen Standbodenbeutel 1 im unbefüllten Zustand in einer prinzipiellen Draufsicht und die
  • 4 einen Standbodenbeutel 1 im befüllten Zustand in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die Längen a und b verdeutlichen die im zu befüllenden oder befüllten Zustand vorhandene Grundfläche des Standbodenbeutels 1. Die Länge c entspricht der Tiefe der Bodenfalte.
  • In einer ersten Ausführungsform ist die Verbindung der zwei V-förmigen Lagen des W-förmigen Bodens 3 die Bodenfalte, wobei die Bodenfalte eine diagonal orientierte Bodenfalte des Bodens 3 in Form des Vierecks ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist die Verbindung der zwei V-förmigen Lagen des W-förmigen Bodens 5 eine weitere Naht.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Verbindung der zwei V-förmigen Lagen des W-förmigen Kopfbereichs 5 die Kopffalte, wobei die Kopffalte eine diagonal orientierte Kopffalte des Kopfbereichs 5 in Form des Vierecks ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Verbindung der zwei V-förmigen Lagen des W-förmigen Kopfbereichs 5 eine weitere Naht.
  • Dadurch ist ein Standbodenbeutel 1 realisiert, wobei die Breite des Standbodenbeutels im zusammengelegten Zustand die Summe aus Breite und Tiefe des Bodens 3 und des Kopfbereichs 5 in Form eines Rechtecks ist.
  • Die verschließbare Öffnung 8 ist mit einem verschließbaren Ausgießer 9 ausgestattet.
  • Die 5 zeigt einen Standbodenbeutel 1 im befüllten Zustand mit einem verschließbaren Ausgießer 9 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die Eckbereiche des Kopfbereichs 5 der rechteckförmigen Wandbereiche 5 sind entfernbar (Darstellungen in den 4 und 5).
  • Der bahnenförmige flexible Körper ist eine Folie mit einer Siegelschicht aus einem thermoplastischen Kunststoff und die Nähte sind Schweißnähte.
  • Mehrere Standbodenbeutel 1 jeweils mit den Wandbereichen 2, dem Boden 3 und dem Kopfbereich 5 können die Bestandteile des bahnenförmigen flexiblen Körpers sein, so dass die Standbodenbeutel 1 nebeneinander als Doppel- oder Kettenstandbodenbeutel angeordnet und damit realisiert sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Standbodenbeutel
    2
    Wandbereich
    3
    Boden
    4
    erste Nähte
    5
    Kopfbereich
    6
    zweite Nähte
    7
    dritte Nähte
    8
    wiederverschließbare Öffnung
    9
    Ausgießer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29513879 U1 [0005]
    • DE 1281140 B [0006]
    • DE 29817142 U1 [0007]
    • DE 9006744 U1 [0008]
    • DE 3925379 A1 [0008]
    • WO 2000058174 A1 [0008]

Claims (12)

  1. Standbodenbeutel (1) mit zwei aus wenigstens einem bahnenförmigen und flexiblen Körper gebildeten Wandbereichen (2), einem faltbaren Boden (3) und einem faltbaren Kopfbereich (5) a) mit im zu befüllenden oder befüllten Zustand sowohl einem Boden (3) als auch einem Kopfbereich (5) mit einer viereckförmigen Grundfläche, wobei die Faltkante des entfalteten Bodens (3) und Kopfbereichs (5) jeweils die Diagonale eines Vierecks ist, b) mit im unbefüllten und zusammengelegten Zustand – dem Boden (3) und dem Kopfbereich (5) jeweils mit einem W-förmigen Querschnitt, – jeweils zwei die V-förmigen Lagen des Bodens (3) miteinander verbindenden und jeweils vom Randbereich zum Endenbereich des Bodens (3) im Wesentlichen geradlinig verlaufenden ersten Nähten (4), – jeweils zwei die V-förmigen Lagen des Kopfbereichs (5) miteinander verbindenden und jeweils vom Randbereich zum Endenbereich des Kopfbereichs (5) im Wesentlichen geradlinig verlaufenden zweiten Nähten (6), wobei die ersten Nähte (4) und die zweiten Nähte (6) jeweils winklig zueinander angeordnet sind und jeweils am Endenbereich der beiden V-förmigen Lagen zusammentreffen, – zwei die Wandbereiche (2) einschließlich des Bodens (3) und des Kopfbereichs (5) miteinander verbindende dritte Nähte (7), wobei die Enden der ersten Nähte (4) und die Enden der zweiten Nähte (6) mit den dritten Nähten (7) verbunden sind, und – wenigstens einer verschließbaren und/oder wiederverschließbaren Öffnung (8) im Kopfbereich, einem Wandbereich oder zwischen den Wandbereichen.
  2. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl im gefüllten als auch im zusammengelegten Zustand aufeinander liegende Körper flächig miteinander versiegelt sind.
  3. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der zwei V-förmigen Lagen des W-förmigen Bodens (3) und Kopfbereichs (5) jeweils eine weitere Naht ist.
  4. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Verbindung der beiden Schenkel einer V-förmigen Lage eine weitere Naht ist.
  5. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten winklig zueinander angeordneten Nähte (4) und die zweiten winklig zueinander angeordneten Nähte (6) jeweils der V-förmigen Lagen des Bodens (3) und des Kopfbereichs (5) für einen quadratischen Boden (3) und einen quadratischen Kopfbereich (5) an gleichen Punkten oder für einen rechteckförmigen Boden (3) und einen rechteckförmigen Kopfbereich (5) an unterschiedlichen Punkten zusammentreffen.
  6. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei die Wandbereiche (2) einschließlich des Bodens (3) und des Kopfbereichs (5) miteinander verbindende dritte Nähte (7) geradlinig, bogenförmig, wellenförmig oder freiförmig verlaufende dritte Nähte (7) sind.
  7. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endenbereich der beiden V-förmigen Lagen vom Punkt des Zusammentreffens der ersten winklig zueinander angeordneten Nähte (4) in Richtung der dritten Nähte (7) schräg ausgebildet ist, wobei der Winkel zwischen dritter Naht (7) und Boden (3) größer 90° ist.
  8. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endenbereich der beiden V-förmigen Lagen vom Punkt des Zusammentreffens der zweiten winklig zueinander angeordneten Nähte (6) in Richtung der dritten Nähte (7) schräg ausgebildet ist, wobei der Winkel zwischen dritter Naht (7) und Kopfbereich (5) größer 90° ist.
  9. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endenbereiche der beiden V-förmigen Lagen eine umlaufende Siegelnaht aufweisen.
  10. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschließbare Öffnung oder eine weitere eingebrachte Öffnung eine Öffnungshilfe oder einen Wiederverschluss aufweist oder mit einer derartigen Ausführung ausgestattet ist.
  11. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bahnenförmige flexible Körper eine Folie, ein Papier oder eine Textilie mit einer Siegelschicht aus einem thermoplastischen Kunststoff ist und dass die Nähte Schweißnähte sind.
  12. Standbodenbeutel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Standbodenbeutel (1) mit den Wandbereichen (2), dem Boden (3) und dem Kopfbereich (5) die Bestandteile des bahnenförmigen flexiblen Körpers sind und dass die Standbodenbeutel (1) nebeneinander als Doppel- oder Kettenstandbodenbeutel angeordnet sind.
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