DE202013103370U1 - Vorrichtung zur Raucherentwöhnung - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Raucherentwöhnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine hohlzylindrische Hülle (1) aufweist, in der an einem Ende ein saugfähiges Element (2) angeordnet ist, an das sich ein Behältnis (3) mit einer Flüssigkeit anschließt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Raucherentwöhnung.
- Für viele Raucher stellt sich im Rahmen der Raucherentwöhnung die Problematik, daß sie die Gewohnheit haben, eine Zigarette in der Hand zu halten bzw. in den Mund zu nehmen. Selbst wenn sie nicht mehr rauchen, haben sie aufgrund einer psychischen Abhängigkeit noch lange das Bedürfnis, einen Gegenstand in die Hand zu nehmen oder auch in den Mund zu nehmen.
- Eine Lösung hierfür stellen sogenannte elektrische Zigaretten dar. In ihnen wird eine Lösung verdampft, die dann inhaliert werden kann. Allerdings ist teilweise die verdampfte Lösung auch nikotinhaltig, so daß die Nikotinabhängigkeit hiermit nicht bekämpft werden kann. Zudem werden elektrische Zigaretten in manchen Ländern zunehmend kritisch betrachtet und sie unterliegen ähnlichen Beschränkungen in öffentlichen Bereichen wie normale Zigaretten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Raucherentwöhnung zu schaffen, die ohne Beschränkungen benutzt werden kann und der psychischen Abhängigkeit gerecht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine hohlzylindrische Hülle aufweist, in der an einem Ende ein saugfähiges Element angeordnet ist, an das sich ein Behältnis mit einer Flüssigkeit anschließt.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Raucherentwöhnung hat somit beispielsweise die äußere Form einer Zigarette, wobei die Flüssigkeit aus dem Behältnis in das saugfähige Element überführbar ist, aus dem sie der Benutzer aufnehmen kann. Sie könnte auch zur „Tarnung“ eines ehemaligen Rauchers eine andere Form, wie beispielsweise die Form eines Kugelschreibers aufweisen.
- Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die hohlzylindrische Hülle flüssigkeitsbeständig ist.
- Da die hohlzylindrische Hülle mit der in das saugfähige Element überführten Flüssigkeit in Kontakt kommt, muß sie zumindest insoweit flüssigkeitsbeständig sein, als sie während der Benutzung der Vorrichtung ihre Funktion erfüllen muß.
- In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß die hohlzylindrische Hülle aus Papier mit einer flüssigkeitsabweisenden Beschichtung besteht.
- Papier ist kostengünstig verfügbar und kann bedruckt werden, um der Vorrichtung ein zigarettenähnliches Aussehen zu verleihen.
- Alternativ ist es möglich, daß die hohlzylindrische Hülle aus Kunststoff besteht.
- Kunststoff hat den Vorteil, flüssigkeitsbeständig zu sein und kann ebenfalls bedruckt werden, um der Vorrichtung ein zigarettenähnliches Aussehen zu verleihen.
- Weiterhin ist es erfindungsgemäß, daß die hohlzylindrische Hülle aus Metall besteht.
- Metall, insbesondere in Form einer Metallfolie, ist ebenfalls zur Ausbildung einer flüssigkeitsdichten Hülle geeignet.
- Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß die hohlzylindrische Hülle aus Glas besteht.
- Auch aus Glas kann eine flüssigkeitsdichte hohlzylindrische Hülle geschaffen werden.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das saugfähige Element aus Schaumstoff besteht.
- Schaumstoff ist hochgradig saugfähig und in hygienischer Hinsicht unbedenklich. Alternativ kann auch ein anderes hygienisch unbedenkliches und saugfähiges Material, wie z.B. Watte, verwendet werden.
- Weiterhin ist zur Erfindung gehörig, daß das Behältnis eine Ampulle oder ein Beutel, vorzugsweise ein Folienbeutel ist.
- Eine Ampulle ist insofern vorteilhaft, als sie eine längliche Form aufweisen kann und somit leicht in die Vorrichtung integrierbar ist. Sie kann aus Glas bestehen, besteht jedoch vorzugsweise aus Kunststoff, um bruchsicher zu sein. Die Ampulle weist idealerweise eine Sollbruchstelle auf, um deren Öffnen zu erleichtern. Einem Beutel, insbesondere einem Folienbeutel, kann jedoch auch eine entsprechende Form verliehen werden und er ist unempfindlicher als eine Ampulle.
- Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Behältnis von dem Benutzer vor Gebrauch geöffnet werden kann.
- Dieses Öffnen kann beispielsweise durch Ausüben von Druck erfolgen, indem der Benutzer im Bereich des Behältnisses auf die hohlzylindrische Hülle drückt und sich hierdurch das Behältnis an einer Sollbruchstelle öffnet. Ebenso ist es möglich, daß das Öffnen durch Aufschrauben der hohlzylindrischen Hülle und anschließenden Öffnen des Behältnisses erfolgt, woraufhin die hohlzylindrische Hülle wieder verschlossen wird.
- Die Flüssigkeit kann dann in das saugfähige Element überführt werden. Der Benutzer nimmt das Ende der Vorrichtung, an dem das saugfähige Element angeordnet ist und kann eine Dosis der Flüssigkeit aufnehmen.
- Bei der Flüssigkeit kann es sich um ein flüssiges Arzneimittel, beispielsweise eine nikotinhaltige Lösung zur Nikotinabgabe im Zuge einer Raucherentwöhnung, oder eine homöopathische Lösung handeln, die die Raucherentwöhnung unterstützt. Ebenso ist es möglich, daß die Flüssigkeit eine Flüssigkeit auf Basis eines oder mehrerer ätherischer Öle, von Geschmacks-, Geruchs- oder Bitterstoffen ist. Schließlich kann die Flüssigkeit auch ein beliebiges Getränk, beispielsweise ein Fruchtsaft, sein. Es kann sich bei der Flüssigkeit auch um ein Gel oder einen Sirup handeln.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigt
-
1 eine geschnittene Darstellung durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Raucherentwöhnung. - Wie aus
1 ersichtlich, weist die Vorrichtung eine hohlzylindrische Hülle (1 ) auf, in der an einem Ende ein saugfähiges Element (2 ) angeordnet ist. Die hohlzylindrische Hülle (1 ) kann beispielsweise aus Papier mit einer flüssigkeitsabweisenden Beschichtung oder aus Kunststoff bestehen. Das saugfähige Element (2 ) kann beispielsweise aus Schaumstoff oder aus Watte bestehen. - An das saugfähige Element (
2 ) schließt sich ein Behältnis (3 ) mit einer Flüssigkeit an. Hierbei kann es sich, wie in1 dargestellt, um eine Ampulle oder um einen Beutel, vorzugsweise einen Folienbeutel handeln. - Das Behältnis (
3 ) wird von dem Benutzer vor Gebrauch geöffnet, beispielsweise durch Druckausübung, die zur Zerstörung einer Sollbruchstelle führt. Hierdurch wird ein Teil der Flüssigkeit in das saugfähige Element (2 ) überführt. Der Benutzer nimmt nun die Vorrichtung in den Mund und kann durch Saugen an dem Ende, an dem das saugfähige Element (2 ) angeordnet ist, die Flüssigkeit in seinem Mund aufnehmen.
Claims (9)
- Vorrichtung zur Raucherentwöhnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine hohlzylindrische Hülle (
1 ) aufweist, in der an einem Ende ein saugfähiges Element (2 ) angeordnet ist, an das sich ein Behältnis (3 ) mit einer Flüssigkeit anschließt. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Hülle (
1 ) flüssigkeitsbeständig ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Hülle (
1 ) aus Papier mit einer flüssigkeitsabweisenden Beschichtung besteht. - Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Hülle (
1 ) aus Kunststoff besteht. - Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Hülle (
1 ) aus Metall besteht. - Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Hülle (
1 ) aus Glas besteht. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Element (
2 ) aus Schaumstoff besteht. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (
3 ) eine Ampulle oder ein Beutel, vorzugsweise ein Folienbeutel ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (
3 ) von dem Benutzer vor Gebrauch geöffnet werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202013103370U DE202013103370U1 (de) | 2013-07-25 | 2013-07-25 | Vorrichtung zur Raucherentwöhnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202013103370U DE202013103370U1 (de) | 2013-07-25 | 2013-07-25 | Vorrichtung zur Raucherentwöhnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202013103370U1 true DE202013103370U1 (de) | 2013-08-12 |
Family
ID=49155246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202013103370U Expired - Lifetime DE202013103370U1 (de) | 2013-07-25 | 2013-07-25 | Vorrichtung zur Raucherentwöhnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202013103370U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016005562A1 (de) * | 2014-07-11 | 2016-01-14 | Marianna Gross | Vorrichtung zum applizieren von flüssigkeiten |
-
2013
- 2013-07-25 DE DE202013103370U patent/DE202013103370U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2016005562A1 (de) * | 2014-07-11 | 2016-01-14 | Marianna Gross | Vorrichtung zum applizieren von flüssigkeiten |
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Legal Events
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Effective date: 20131002 |
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