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Die Erfindung betrifft einen Standring zum Anordnen unterhalb eines Behälters, insbesondere eines Zerstäubers.
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Vorrichtungen zum Zerstäuben flüssiger Medien sind im Stand der Technik weithin bekannt und kommen in den verschiedensten Bereichen zur Anwendung, in welchen flüssige Medien zerstäubt bzw. versprüht werden sollen. Einsatzbereiche sind zum Beispiel Industrie, Handwerk, Werkstatt oder Haushalt. Beispielhafte Ausführungsformen von Zerstäubern sind Handzerstäuber oder Druckpumpzerstäuber. Zerstäuber weisen üblicherweise einen Behälter zum Aufnehmen der zu zerstäubenden Flüssigkeit und einen daran angebrachten Aufsatz auf, welcher eine Zerstäubungseinrichtung oder -düse enthält.
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Zur Vermeidung eines direkten Kontaktes des Behälterbodens mit der Fläche, auf welche der Zerstäuber aufgestellt wird, ist es bekannt, unterhalb des Behälters einen sogenannten Standring anzuordnen. Der Standring besteht üblicherweise aus einem simplen, ringförmigen Körper.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Standring für einen Behälter, insbesondere einen Zerstäuber, bereitzustellen, welcher vorteilhafte Gebrauchseigenschaften aufweist und flexibel konfigurierbar ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
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Erfindungsgemäß umfasst der Standring einen Ringkörper, welcher eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden mit dem Behälter aufweist. An der Unterseite des Ringkörpers ist eine ringförmige Unterkante ausgebildet. Die ringförmige Unterkante ist erfindungsgemäß mit einem Belag aus einem Kunststoffmaterial beschichtet.
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Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, einen Standring aus mindestens zwei Komponenten herzustellen. Der Standring enthält also mindestens eine erste Komponente, welche den Ringkörper bildet, und mindestens eine zweite Komponente, welche den Belag bildet. Durch die mindestens zwei Komponenten, aus welchen der Standring geformt ist, lassen sich die Eigenschaften der Aufstandsfläche des Standrings zumindest weitgehend unabhängig von den Eigenschaften des übrigen Ringkörpers einstellen, so dass die durch den Belag gebildete Aufstandsfläche gezielt an den jeweiligen Einsatzzweck des Zerstäubers angepasst werden kann, ohne den gesamten Standring neu konzipieren zu müssen.
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Die Eigenschaften der zweiten Komponente können dabei grundsätzlich unabhängig von den Eigenschaften der ersten Komponente gewählt werden. Beispielsweise kann das Material des Belags an einen bestimmten Untergrund, auf welchen der Standring primär aufgesetzt werden soll, angepasst oder im Hinblick auf eine bestimme Chemikalienresistenz optimiert sein. Auch können optische, haptische oder sonstige Eigenschaften des Belags berücksichtigt und grundsätzlich unabhängig von dem darüberliegenden Ringkörper eingestellt werden. Die Mehrkomponentenbeschaffenheit ermöglicht es dabei, einen Standring besonders flexibel mit unterschiedlichen Eigenschaften an seiner Unterseite bzw. Bodenaufstandsfläche zu versehen.
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Als Komponenten werden im Rahmen der Erfindung insbesondere abgegrenzte Stoffbereiche, also Stoffbereiche mit einer definierten räumlichen Begrenzung, angesehen. Der erfindungsgemäße Standring enthält also mindestens zwei definiert voneinander abgegrenzte Stoffbereiche, wobei ein erster Stoffbereich den Ringkörper und ein zweiter Stoffbereich den an einen unteren Bereich des Ringkörpers angrenzenden Belag bildet. Die Komponenten unterscheiden sich erfindungsgemäß in zumindest einer Eigenschaft voneinander.
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Die Materialien oder Stoffe der Komponenten des Standrings können grundsätzlich unabhängig voneinander gewählt werden. Vorzugsweise sind sowohl der Ringkörper als auch der Belag aus Kunststoff gebildet, wobei mit besonderem Vorteil unterschiedliche Kunststoffmaterialien zum Einsatz kommen.
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Der Ringkörper besteht vorzugsweise aus einem festen und stabilen Material, um die erforderliche Steifigkeit zu gewährleisten. Vorzugsweise besteht der Ringkörper aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE).
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Bei der Verbindungseinrichtung zum Koppeln des Standrings mit dem Behälter kann es sich grundsätzlich um eine beliebige Verbindungseinrichtung handeln. Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung zum Herstellen einer formschlüssigen, lösbaren Verbindung ausgebildet. Eine bevorzugte Verbindungseinrichtung enthält Mittel für eine Schraub- oder eine Rastverbindung. Es ist jedoch auch eine Klebe-, Löt- oder Schweißverbindung möglich. Die Verbindungseinrichtung ist vorzugsweise in einem oberen Bereich des Ringkörpers ausgebildet, mit besonderem Vorteil an einer Innenfläche des Ringkörpers.
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Vorzugsweise weist der Belag eine rutschhemmende Wirkung auf. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass der Belag einen größeren Reibkoeffizienten aufweist als der darüber angeordnete Ringkörper. Durch die rutschhemmende Wirkung des Belags wird eine Erhöhung der Standfestigkeit oder Stabilität des Standrings bzw. des Behälters oder Zerstäubers erreicht und somit die Sicherheit bei der Verwendung erhöht.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Belag aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer, gebildet ist. Die Bodenaufstandsfläche des Standrings ist auf diese Weise in einem gewissen Maß flexibel und kann sich an Unebenheiten des Untergrunds anpassen, so dass ein besonders stabiler Stand des Behälters erreicht werden kann.
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Neben der Verbesserung der Standfestigkeit wird durch die elastischen Eigenschaften des Belags oder der Beschichtung zudem die Handhabung des Behälters im Allgemeinen verbessert, indem ein weicheres und damit sichereres Aufsetzen auf den Untergrund ermöglicht wird. Die elastische Beschichtung am unteren Rand des Ringkörpers vermittelt außerdem eine insgesamt höhere Qualität des Produkts.
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Im Hinblick auf die Standfestigkeit des Standrings ist es des Weiteren bevorzugt, dass das Material des Belags weicher ist als das Material des Ringkörpers. Das weichere Material des Belags ermöglicht ein besonders sanftes Aufsetzen auf den Untergrund, während das härtere Material des Ringkörpers für Stabilität sorgt.
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Im Hinblick auf eine günstige Schwerpunktverteilung ist es vorteilhaft, dass die Dichte des Materials des Belags größer ist als die Dichte des Materials des Ringkörpers. Vorzugsweise liegt die Dichte des Materials des Belags im Bereich von etwa 1,0 bis 1,15 g/cm3. Die Dichte des Ringkörpers ist vorzugsweise geringer als 1,0 g/cm3 und liegt vorzugsweise im Bereich von 0,85 bis 1,0 g/cm3.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Belag aus einem thermoplastischen und/oder elastomeren Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer (TPE), gebildet. Das Material des Belags enthält also vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer oder besteht aus diesem. Thermoplastische Kunststoffe lassen sich gut verarbeiten und lassen sich hinsichtlich ihrer Eigenschaften nahezu beliebig konfigurieren. Thermoplastische Elastomere lassen sich bei höheren Temperaturen ebenfalls plastisch verformen, weisen jedoch bei niedrigeren Temperaturen, insbesondere bei Raumtemperatur, elastische Eigenschaften auf. Sie verbinden damit die Verarbeitungsvorteile von reinen Thermoplasten mit den Werkstoffeigenschaften reiner Elastomere und eignen sich daher in besonderer Weise für die erfindungsgemäße Beschichtung eines Zerstäuberstandrings.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält der Standring mindestens zwei thermoplastische Kunststoffkomponenten, nämlich eine erste Kunststoffkomponente des Ringkörpers und eine zweite Kunststoffkomponente des Belags. Die beiden Kunststoffkomponenten unterscheiden sich in mindestens einer Eigenschaft voneinander, beispielsweise ihrer Farbe, ihrer Härte, ihrer Dichte oder allgemein ihrer haptischen Eigenschaften. Eine bevorzugte Kombination ist Polypropylen (PP) mit einem thermoplastischen Elastomer (TPE) oder Polyethylen (PE) mit einem thermoplastischen Elastomer (TPE), wobei das thermoplastische Elastomer (TPE) vorzugsweise das Material des Belags bildet.
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Eine gute Reinigbarkeit des Standrings kann dadurch gewährleistet werden, dass der Belag eine der Unterkante des Ringkörpers entsprechende Form aufweist und sich nahtlos an den Ringkörper anschließt. Der Belag schließt sich vorzugsweise formschlüssig an den Ringkörper an und bildet zusammen mit diesem einen einstückigen oder integralen Standring mit fest miteinander verbundenen Komponenten und ohne Übergangskanten oder -ritzen am Übergang der beiden Komponenten zueinander.
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Dabei ist es besonders bevorzugt, dass der ringförmige Belag eine der Unterkante des Ringkörpers entsprechende radiale Ausdehnung aufweist und dass ein im Wesentlichen glatter Übergang zwischen dem Ringkörper und dem Belag geformt ist. Der Ringkörper geht also vorzugsweise stetig, das heißt ohne Kante, in den Belag über. Der Belag ist vorzugsweise massiv, also ohne Hohlräume, ausgeführt und schließt sich nahtlos an das untere Ende des Ringkörpers an. Die Breite, also die radiale Ausdehnung, und die Form des Belags an seiner Grenzfläche zum Ringkörper entsprechen vorzugsweise der Breite und Form der Unterkante des Ringkörpers.
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Im Hinblick auf eine hohe Stabilität sowie eine besonders gute Reinigungsfähigkeit des Standrings ist es bevorzugt, dass der Ringkörper und der Belag stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
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Eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Ringkörper und Belag lässt sich einfach und wirtschaftlich dadurch erreichen, dass der Ringkörper und der Belag durch Mehrkomponentenspritzguss, insbesondere durch Zweikomponentenspritzguss, hergestellt sind. Die Komponenten des Ringkörpers und des Belags werden hierbei gemeinsam und vorzugsweise gleichzeitig spritzgegossen. Die Materialien von Ringkörper und Belag sind vorzugsweise derart aufeinander abgestimmt, dass eine molekulare Haftung zueinander gegeben ist. Die Herstellung durch Mehrkomponentenspritzguss lässt sich mittels allgemein im Stand der Technik bekannter Spritzgießmaschinen realisieren.
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Zur weiteren Erhöhung der Standfestigkeit oder Stabilität ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der ringförmige Belag an einem Innenumfang eine größere Dicke bzw. axiale Ausdehnung aufweist als an einem Außenumfang. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Druck auf den radial innen liegenden Bereich der ringförmigen Standfläche höher sein kann als auf den radial außen liegenden Bereich, insbesondere, wenn der Standring bzw. der Ringkörper sich nach oben verjüngt bzw. konisch geformt ist. Vorzugsweise ist die Dicke des Belags am Innenumfang um den Faktor 1,2 bis 3,0 größer als am Außenumfang.
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Insbesondere zur Realisierung der größeren axialen Dicke des Belags im radial innen liegenden Bereich, aber auch zur Gewährleistung einer verbesserten Kontaktfläche zwischen Ringkörper und Belag, ist es bevorzugt, dass die Unterkante des Ringkörpers eine stufenförmige Kontur aufweist. Die stufenförmige oder abgestufte Kontur stellt eine vergrößerte Kontaktfläche zur Verfügung und kann so ausgeführt sein, dass, gegebenenfalls neben einer stoffschlüssigen Verbindung, eine formschlüssige Verbindung zwischen Ringkörper und Belag erreicht wird. Vorzugsweise ist an der Unterkante des Ringkörpers mindestens eine in Umfangsrichtung verlaufende Stufe ausgebildet. Die Unterkante des Ringkörpers ist mit Vorteil so geformt, dass der Ringkörper im radial außen liegenden Bereich der Aufstandsfläche näherkommt als im radial innen liegenden Bereich.
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Mit Vorteil ist in der Unterkante des Ringkörpers eine ringförmige Nut ausgebildet, welche mit Material des Belags verfüllt ist. Durch die in Umfangsrichtung verlaufende Nut ist der Belag besonders sicher gegen radiale Verschiebungen am Ringkörper festgelegt. Die ringförmige Nut, in welche der Belag hineinragt, ermöglicht eine formschlüssige, gegebenenfalls auch hintergreifende Verbindung zwischen Ringkörper und Belag.
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Die Erfindung betrifft grundsätzlich auch eine Vorrichtung zum Zerstäuben einer Flüssigkeit, aufweisend einen Behälter, eine Zerstäubungseinrichtung und einen erfindungsgemäßen Standring.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen, welche in den beiliegenden Figuren dargestellt sind, weiter beschrieben.
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Es zeigt:
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1 einen Zerstäuber einschließlich eines daran angebrachten, erfindungsgemäßen Standrings;
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2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Standrings;
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3 eine vergrößerte Ansicht eines unteren Bereichs des Standrings gemäß 2 und
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4 eine Ansicht von unten eines erfindungsgemäßen Standrings.
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Gleiche oder gleich wirkende Komponenten sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Eine beispielhafte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zerstäuben einer Flüssigkeit ist in 1 dargestellt. Die Vorrichtung umfasst einen Zerstäuber 60, welcher vorliegend als Druckpumpzerstäuber ausgeführt ist, sowie einen unterhalb des Zerstäubers 60 angeordneten Standring 10.
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Der Zerstäuber 60 umfasst einen Behälter 62 zum Aufnehmen der zu versprühenden Flüssigkeit, welcher mit einem Aufsatz 64 verschlossen ist. Der Aufsatz 64, welcher beispielsweise an den Behälter 62 angeschraubt sein kann, umfasst ein Griffelement 68 zur Handhabung und eine Zerstäubungseinrichtung 66 mit einer Sprühdüse zum Versprühen der Flüssigkeit. Der Innenraum des Behälters 62 lässt sich mittels einer Pumpeinrichtung 70 unter Druck versetzen. Mittels einer Betätigungseinheit 72, welche an dem Griffelement 68 ausgebildet ist, lässt sich ein Betätigungselement, insbesondere ein Ventil, im Inneren des Behälters 62 oder des Aufsatzes 64 öffnen, um einen Sprühvorgang auszuführen. Grundsätzlich sind aber neben Druckpumpzerstäubern auch andere Arten von Zerstäubern denkbar.
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Unterhalb des Behälters 62 ist ein erfindungsgemäßer Standring 10 angeordnet und mit dem Behälter 62 positionsfest, aber lösbar, verbunden. Beispielsweise kann der Standring 10 mit dem Behälter 62 über eine Rastverbindung gekoppelt oder verschraubt sein.
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Unterschiedliche Ansichten eines erfindungsgemäßen Standrings 10 sind in den 2 bis 4 dargestellt. Der Standring 10 umfasst einen Ringkörper 20, welcher in der dargestellten Ausführungsform einen im Wesentlichen runden Körper darstellt, jedoch grundsätzlich auch Kanten und/oder Ecken aufweisen kann. Der Ringkörper 20 ist nach oben und unten hin offen, umgibt also eine in Axialrichtung verlaufende Durchgangsöffnung. Er hat eine insgesamt konische Form, welche sich nach oben hin verjüngt.
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An einem Außenumfang 26 des Ringkörpers 20 sind Profilierungen 27 in Form nutartiger Ausnehmungen ausgebildet, deren Längsachsen sich in Axialrichtung des Ringkörpers 20 erstrecken. An einem Innenumfang 28 des Ringkörpers 20 ist eine Verbindungseinrichtung 30 zum Befestigen oder Anschließen des Behälters 62 des Zerstäubers 60 ausgebildet. Die Verbindungseinrichtung 30 kann beispielsweise ein Rastelement oder ein Gewinde aufweisen, welches mit einem entsprechenden Rastelement oder Gewinde des Behälters 62 in Eingriff gebracht werden kann. Grundsätzlich sind aber auch dauerhafte Verbindungen, wie beispielsweise Löt- oder Klebeverbindungen, möglich.
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Der Ringkörper 20 weist eine Oberkante 24 und eine Unterkante 22 auf. Die Oberkante 24 schließt sich unmittelbar an den Behälter 62 an und kontaktiert diesen. Die Unterkante 22 ist mit einem Belag 40 versehen oder beschichtet, welcher sich nahtlos und der Form des Ringkörpers 20 entsprechend an diesen anschließt und mit dem Ringkörper 20 auf diese Weise eine Einheit bildet. Die Unterkante 22 des Ringkörpers 20, also die nach unten zeigende, axiale Stirnfläche, ist hierbei vollständig mit dem Belag 40 abgedeckt.
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Der ringförmige Belag 40, welcher auch als Beschichtung bezeichnet werden kann, weist vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,2 mm bis 5,0 mm auf, wobei die Dicke des Belags 40 in radialer Richtung variieren kann. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Dicke in einem radial außen liegenden Bereich etwa 1,5 bis 2,5 mm, während die Dicke in einem radial innen liegenden Bereich größer ist und vorzugsweise etwa 2,0 mm bis 4,0 mm beträgt.
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In der unteren axialen Stirnfläche des Ringkörpers 20, welche mit dem Belag 40 belegt ist, ist eine ringförmige Nut 32 ausgebildet, welche durch einen ringförmigen Außensteg 34 sowie einen ringförmigen Innensteg 36 begrenzt ist. Der Außensteg 34 weist hierbei eine größere axiale Länge auf als der Innensteg 36. Der Belag 40 erstreckt sich unterhalb der gesamten axialen Stirnfläche des Ringkörpers 20 und belegt sowohl die Nut 32 als auch die Stege 34, 36. Der Belag 40 kann am Randbereich seiner Aufstandsfläche, an der radial innen und/oder der radial außen liegenden Kante, abgerundet sein.
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Insgesamt stellt die Erfindung einen Standring für einen Behälter zur Verfügung, welcher einfach und kostengünstig herstellbar ist und hinsichtlich seiner Aufstandsfläche flexibel gestaltbar ist. Mit dem Standring kann insbesondere ein komfortables sowie sicheres Aufsetzen eines Zerstäubers auf einen Untergrund gewährleistet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Standring
- 20
- Ringkörper
- 22
- Unterkante
- 24
- Oberkante
- 26
- Außenumfang
- 27
- Profilierung
- 28
- Innenumfang
- 30
- Verbindungseinrichtung
- 32
- Nut
- 34
- Außensteg
- 36
- Innensteg
- 40
- Belag
- 60
- Zerstäuber
- 62
- Behälter
- 64
- Aufsatz
- 66
- Zerstäubungseinrichtung
- 68
- Griffelement
- 70
- Pumpeinrichtung
- 72
- Betätigungseinheit