DE202013101413U1 - Hygienebeutel - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/45—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
- A61F13/47—Sanitary towels, incontinence pads or napkins
- A61F13/471—Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for male use
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hygienebeutel zur Aufnahme zumindest eines Teils eines Körpergliedes, insbesondere des Penis.
- Im Markt ist eine Vielzahl von Produkten zum Auffangen von Körperflüssigkeiten, wie z. B. Urin, bekannt. Zu erwähnen sind insbesondere Einlagen, Windeln für Säuglinge und Kleinkinder sowie Inkontinenzwindeln. Diesen Produkten ist gemeinsam, dass sie in der Regel als sogenannte Unisex-Produkte auf dem Markt sind, die Grundform ist an den Körperbau des Menschen angepasst. Es gibt darüber hinaus eine Vielzahl von speziell für Frauen entwickelte Produkte, wohingegen für Männer entwickelte Hilfsmittel nahezu unbekannt sind oder derart ausgestaltet sind, dass sie keinen Tragekomfort bieten.
- Aus der
DE 698 09 666 ist beispielsweise ein Urinauffangkissen für Männer bekannt, welches von einer mit einer Öffnung versehenen Beutel gebildet wird und aus mindestens einem Schichtstoffbogen besteht, welcher eine flüssigkeitsdurchlässige Innenlage, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage und einen zwischen beiden Lagen vorgesehenen Absorptionskern aufweist. Dieser Beutel kann an einen Penis angebracht werden, indem der Penis in die Öffnung eingeführt wird, wobei flache oder linear elastische Elemente paarweise entlang einer Öffnungskante angeordnet sind, so dass die elastischen Elemente in einem knickverformten Zustand den Penis mittels elastischer Rückstellkräfte einklemmen. - In der
DE 10 2008 020 606 B1 wird ein Hygieneartikel der eingangs genannten Art offenbart, welcher einen hütchenförmigen Grundkörper zum Aufsetzen auf das Körperteil aufweist, wobei der Grundkörper eine Öffnung aufweist, die größer ist als das Körperteil, und dieser Grundkörper eine steil ansteigende Flanke aufweist, die nach einem Scheitel in eine flach abfallende Kante übergeht, und der Grundkörper einen Überschlag aufweist, wobei die Öffnung verkleinerbar ist durch das Übereinanderschlagen des Überschlags über den über den Körperteil befindlichen Bereich des Grundkörpers. Üblicherweise ist der Grundkörper kegelförmig. - Den aus dem Stand der Technik bekannten Produkten ist gemeinsam, dass sie eine Form aufweisen, die ein industrielles Herstellungsverfahren aufwändig und somit teuer macht.
- Der vorliegenden Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, einen Hygienebeutel der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der sich aus einfachen geometrischen Formen zusammensetzt und eine einfache und kostengünstige Herstellung auch mit Hochgeschwindigkeitsmaschinen ermöglicht.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Hygienebeutel zur Aufnahme zumindest eines Teils eines Körpergliedes, insbesondere des Penis, welcher Hygienebeutel zumindest aus einem Zuschnitt mit zwei Teilabschnitten A und B besteht, die entlang einer Faltlinie gefaltet sind, wobei auf der Innenseite des Zuschnitts eine Saugeinlage angeordnet ist.
- Der erfindungsgemäße Hygienebeutel besteht aus einem Zuschnitt, welcher entlang einer Faltlinie gefaltet ist, wobei diese gefaltete Form die äußere Form des Hygienebeutels bildet. Der Zuschnitt wird üblicherweise aus Bahnenmaterial erhalten. Um eine Herstellung in Hochgeschwindigkeitsmaschinen zu ermöglichen und auch den Verschnitt, also die nicht verwertbaren Reste des Materials, aus welchem der Zuschnitt herausgeschnitten wird, zu minimieren, weist der Zuschnitt eine möglichst einfache geometrische Form auf. Vorzugsweise haben die Teilabschnitte jeweils die Form eines Vierecks.
- In einer bevorzugten Ausführungsform haben die Teilabschnitte jeweils die Form eines Sehnentrapezes, wobei die kürzeren der beiden parallelen Seiten des jeweiligen Teilabschnitts in dieser Faltlinie aneinanderstoßen. Ein Trapez und insbesondere ein Sehnentrapez haben den Vorteil, dass sich diese Form an die Form des Körpergliedes anpassen kann, und darüber hinaus im Herstellungsverfahren einfach zu handhaben ist und verglichen mit den Formen aus dem Stand der Technik relativ wenig Verschnitt anfällt.
- In einer weiteren Ausführungsform weist der Zuschnitt die Form eines Quadrats oder eines Rechteckes auf. Diese Form hat den Vorteil, da ein geringerer Verschnitt anfällt als bei anderen Formen.
- Der Zuschnitt wird entlang der Faltlinie gefaltet, so dass die Teilabschnitte übereinanderliegen. Die der Faltlinie gegenüberliegenden Kanten des Zuschnitts bilden die Öffnung zur Aufnahme des Körperglieds. Vorzugsweise haben die Teilabschnitte von der Faltlinie bis zu ihrem der Faltlinie abgewandten Rand die gleiche Seitenlänge.
- Liegt der Zuschnitt in Form eines Quadrates oder Rechteckes vor, also mit vier rechten Winkeln, so kann die Faltlinie sich entweder am Boden des Hygienebeutels befinden, also die der Faltlinie gegenüberliegenden Kanten des Zuschnitts die Öffnung zur Aufnahme des Körpergliedes bilden, oder die Faltlinie findet sich in einem rechten Winkel zur Öffnung. Liegt der Zuschnitt in Form eines Rechtecks oder eines Quadrats vor, so kann der Zuschnitt entlang einer der beiden Faltlinien gefaltet werden. Liegt der Zuschnitt in Form eines Vierecks vor, das die Teilabschnitte jeweils die Form eines Sehnentrapezes haben, bildet die Faltlinie den Bodenabschnitt des erfindungsgemäßen Artikels.
- Die an die Faltlinie stoßenden und übereinanderliegenden Kanten der Teilabschnitte werden miteinander verbunden. Diese Verbindung kann in Abhängigkeit von dem Material, aus welchem der Zuschnitt besteht, unterschiedlich gestaltet sein. Beispielsweise können die Kanten durch Verkleben oder Verschweißen, in einigen Fällen auch durch Vernähen, miteinander verbunden werden. Vorzugsweise ist diese Verbindung der Kanten wasserdicht, so dass ein Austreten der Körperflüssigkeit über diese Verbindung der Kanten weitgehend, möglichst vollständig, vermieden wird.
- Das Material, aus welchem der Zuschnitt besteht, sollte für Flüssigkeiten undurchlässig sein, es sollte vermieden werden, dass Urin oder andere Körperflüssigkeit durch den erfindungsgemäßen Hygienebeutel in Richtung Kleidung durchdringt und diese verschmutzt. Für einen optimalen Tragekomfort ist es bevorzugt, wenn der Zuschnitt aus einem atmungsaktiven Material besteht, d. h. aus einem Material, für Wasserdampf durchlässig ist, aber nicht für Flüssigkeiten. Das Material für den Zuschnitt kann beispielsweise eine atmungsaktive Folie sein, wie eine gelochte zwei- und/oder dreidimensionale Folie, ein atmungsaktives SMS, Nonwoven (Vlies) aus natürlichen oder synthetischen Fasern, und/oder ein Laminat aus unterschiedlichen Materialien, wie aus Nonwoven und atmungsaktiver Folie (BTBS-Filme = breathable film textile backsheet), wie sie auch für die Herstellung von Außenseiten von üblichen Inkontinenzprodukten bekannt sind.
- Auf der Innenseite des Zuschnitts ist erfindungsgemäß eine Saugeinlage angeordnet. Die Saugeinlage erstreckt sich zumindest über einen Teil eines der Teilabschnitte A oder B, vorzugsweise erstreckt sich die Saugeinlage über beide Teilabschnitte A und B. Vorzugsweise ist die Saugeinlage jedoch in Bezug auf die Ränder nach innen versetzt. Es können eine einzige oder mehrere Saugeinlagen auf dem Zuschnitt angeordnet werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung erstreckt sich eine einzige Saugeinlage über beide Teilabschnitte A und b, wobei ihr Rand in Bezug auf die Ränder nach innen versetzt ist. Der Abstand zwischen der Saugeinlage und dem Rand sollte in Bezug auf die Ränder, die die aufeinanderliegende Verschlusskante bilden, so groß sein, dass sich die aufeinanderliegenden Ränder / Kanten miteinander verbinden lassen ohne die Saugeinlage einzufassen. Der Abstand der Saugeinlage bis zur Öffnungskante sollte etwas größer sein und dieser Abstand bildet die Auflagefläche auf dem Körperglied und sollte so gewählt sein, dass ein guter Tragekomfort gewährleistet ist. Auch hat die Ausführungsform, in welcher die Kante der Saugeinlage in Richtung Öffnung den Vorteil, dass aufgenommene Körperflüssigkeit, sollte die Aufnahmekapazität der Einlage erschöpft sein, wieder aus den Seitenkanten des Saugkerns der Einlage austritt, diese Flüssigkeit nicht unmittelbar mit der Kleidung in Kontakt tritt und aus der Öffnung des Hygienebeutels austreten kann.
- In einer möglichen Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Hygienebeutel aus einem mehrlagigen Material aufgebaut und weist neben dem ersten Zuschnitt, der üblicherweise nach außen gerichtet ist, und der Saugeinlage auf der Innenseite, also in Richtung Körperglied, einen weiteren über der Saugeinlage angeordneten Zuschnitt auf. Dieser Zuschnitt ist vorzugsweise aus einem für Flüssigkeiten durchlässigen Material. Die Körperflüssigkeit dringt durch diesen weiteren Zuschnitt in Richtung Saugeinlage. Aufgabe dieser weiteren Lage ist es, die Körperflüssigkeit schnell von dem Körperglied in Richtung Saugeinlage abzutransportieren, wo die Flüssigkeit aufgenommen und gespeichert wird. Der erste Zuschnitt und der weitere Zuschnitt weisen vorzugsweise die gleiche Größe auf. Die Saugeinlage wird von den beiden Zuschnitten umhüllt. Die beiden Zuschnitte können über eine geeignete Verbindung miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Einverschweißen mit Ultraschall. Es ist nicht erforderlich, dass die Zuschnitte wasserdicht miteinander verbunden werden. Die Zuschnitte sollten größer sein als die Saugeinlage, so dass beim Verbinden der Kanten der Zuschnitte die Saugeinlage nicht mit eingefasst wird.
- Das Material aus welchem der weitere Zuschnitt besteht ist vorzugsweise ein für Flüssigkeiten durchlässiges Material, beispielsweise ein Vlies, vorzugsweise ein Polypropylen-/Polyethylen-Vlies, das elastische Eigenschaften aufweist. Diese Elastizität hat den Vorteil, dass es, wenn der Saugkörper Flüssigkeit aufnimmt und dessen Volumen zunimmt, auch nicht die Oberfläche dieses weiteren Zuschnitts verändert und dem Saugkörper Platz gibt, ohne dass dieser weitere Zuschnitt oder der nach außer gerichtete Zuschnitt zerreißt.
- Aus diesem Grunde hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn der Saugkern etwas kleiner ist als das Volumen, das der von dem äußeren Zuschnitt und dem weiteren Zuschnitt gebildete Volumen aufweist.
- Diese Saugeinlage dient dazu, die Körperflüssigkeit aufzunehmen und dauerhaft zu absorbieren. Eine Rücknässung in Richtung Körperglied sollte vorzugsweise weitgehend vermieden werden. Diese Saugeinlage wird daher vorzugsweise von einem Material gebildet, welches dazu in der Lage ist, Körperflüssigkeiten, wie Urin, nicht nur zu absorbieren, sondern auch zu speichern. Gut geeignet sind Materialien aus gerichteten und/oder ungerichteten Fasern, insbesondere Vlies aus Zellstoff und Zellstoff-verwandten Materialien sowie synthetische saugfähige Materialien. Die Saugeinlage ist vorzugsweise ein Vlies aus Zellstofffasern, wie ein Airlaid.
- Die Absorptionsfähigkeit des Saugkerns kann erhöht werden, wenn dieser Teilchen aus superabsorbierenden Polymeren enthält. Diese können beispielsweise direkt bei der Herstellung des Saugkerns eingearbeitet werden.
- In einer möglichen Ausführungsform ist die Saugeinlage aus einer Faserstoffbahn aus Zellstofffasern oder einer im Luftstrom aufgeschichteten Schüttung von Zellstofffasern (Fluff Pulp) hergestellt, die durch einen aus zwei Prägewalzen bestehenden Kalander geführt werden. Unter Erzeugung eines Prägemusters im Druckbereich werden die Fasern bindemittelfrei punkt- oder linienförmig kalandriert und so verbunden. Als besonders geeignet hat sich ein Saugkern erwiesen, der gemäß dem in dem
europäischen Patent 1 032 342 B1 beschriebenen Verfahren hergestellt wird. - Ein weiteres geeignetes Material ist ein Polymermaterial mit einer Wabenstruktur, wie es beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung
EP 2 444 046 A1 beschrieben ist. - Die Saugeinlage kann von einem Saugkörper wie oben beschrieben gebildet werden, dieser Saugkörper kann von flüssigkeitsdurchlässigen Lagen nach Art einer Hülle umgeben sein, wobei der Saugkörper an einer oder beiden Lagen fixiert sein kann oder nur lose von diesen Lagen umgeben ist.
- Um ein Verrutschen der Saugeinlage auf dem Zuschnitt des Hygienebeutels zu vermeiden, ist die Saugeinlage auf dem Zuschnitt fixiert. Das Fixieren kann punktförmig oder vollflächig mithilfe von Klebstoff oder anderen adhäsiven Materialien erfolgen.
- In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist der erfindungsgemäße Hygienebeutel Mittel auf, um die Öffnung zu verkleinern und in ihrer Größe an den Umfang des Körperglieds anzupassen. Dazu wird der eine Verbindungsrand zum anderen Verbindungsrand umgeschlagen und in dieser Stellung fixiert. Zum Fixieren kann der umgeschlagene Verbindungsrand beispielsweise Klebstoff oder ein anderes adhäsives Mittel aufweisen, das an dem Punkt, an welchem er fixiert wird, haftet. Vorzugsweise sollte die Haftung lösbar sein. In einer weiteren Ausgestaltung ist ein Bindemittel Überstand an dem umzuschlagenden Verbindungsrand angebracht, welcher ein entsprechendes Haftmittel aufweist, welches den umgeschlagenen Verbindungsrand fixiert und die Größe der Öffnung in ihrer Einstellung hält. Beispiele für geeignete Bindemittel sind elastisches und nicht-elastisches Klettband, elastisches und nicht-elastisches Klebeband usw.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines gebrauchsfertigen Hygienebeutels; -
2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Hygienebeutels in noch nicht-gefalteter Form; -
3 eine zweite Ausführungsform des Hygienebeutels in nicht-gefalteter Form; -
4 eine dritte Ausführungsform des Hygienebeutels in nicht-gefalteter Form; -
5 der Hygienebeutel nach4 , gefaltet entlang der Faltlinie; -
6 der Hygienebeutel nach4 in geschlossener Form; -
7 eine dritte Ausführungsform des Hygienebeutels in noch nicht gefalteter Form; -
8 die Ausführungsform nach7 in gefalteter Form; -
9 eine weitere Ausgestaltung des Hygienebeutels und Verbindungsnaht; -
10 ein Schnitt entlang der Linie S-S in den2 ,3 ,4 und7 . -
2 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Hygienebeutels1 in einem noch nicht gefalteten und noch nicht gebrauchsfertigen Zustand. Ein insgesamt viereckiger Zuschnitt2 ist entlang einer späteren Faltlinie F1 in zwei zu der Faltlinie F1 symmetrische Teilabschnitte A und B unterteilt. In der hier dargestellten Ausführungsform ist nur auf dem Teilabschnitt B auf der späteren Innenseite eine Saugeinlage3 angeordnet. Diese erstreckt sich von der Faltlinie F1 aus oder in geringem Abstand von der Faltlinie aus in Richtung zu der späteren Öffnungskante7 des Hygienebeutels. - Der Zuschnitt
2 wird zunächst entlang der Faltlinie F1 umgeschlagen. Die dann jeweils aufeinanderliegenden Seitenkanten5a und5b bzw. und6a und6b werden dann in an sich bekannter Weise miteinander verbunden, beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder Vernähen. - Durch das Falten und Verschließen bildet sich eine Tüte bzw. ein Beutel, der nur längs einer Kante bzw. eines Randes offen ist, d.h. eine Öffnung
11 hat. Die Öffnungskanten sind die Kanten4 und7 . Die Faltlinie F1 bildet den Boden der Tüte und ist der Öffnung11 abgewandt angeordnet. - In
3 ist eine zweite mögliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hygienebeutels1 dargestellt. Der Zuschnitt2 selbst hat die gleiche Form wie bei2 , jedoch befindet sich auf der Innenseite beider Teilabschnitte A und B des Zuschnitts2 jeweils ein flacher Saugkörper3 . Die Saugkörper3 sind hier mittig in Bezug auf die Seitenkanten5a ,6a und5b ,6a angeordnet. - In
4 ist eine dritte Ausgestaltung dargestellt, bei der der Zuschnitt2 von zwei Teilabschnitten A und B in der Form jeweils eines Sehnentrapezes gebildet wird. Die kürzeren der beiden parallelen Trapezkanten stoßen an der Faltlinie F1 aneinander. Der Zuschnitt2 kann ebenso wie bei allen anderen Ausführungsformen aus einem von einer Rolle abgerollten Bahnenmaterial bestehen. - In der in
4 dargestellten dritten Ausführungsform erstreckt sich an der Innenseite des Zuschnitts2 eine einzige Saugeinlage3 quer über die Faltlinie F1, und über beide Teilabschnitte A und B. Der Zuschnitt2 wird wiederum entlang der Faltkante F1 umgeschlagen. Die aufeinanderstoßenden Verbindungsränder5a und5b bzw.6a und6b werden in an sich bekannter Weise miteinander verbunden. Das Umschlagen des Zuschnitts2 erfolgt so, dass sich die Saugeinlage3 auf der Innenseite des gebildeten Hygienebeutels befindet. Die Öffnung11 wird von den beiden Öffnungskanten4a ,4b gebildet. - In
5 ist der Hygienebeutel nach4 in seiner endgültigen, für den Gebrauch vorbereiteten Form dargestellt. Der Zuschnitt2 ist entlang der Faltkante F1 umgeschlagen und die Verbindungsränder5a ,5b ,6a ,6b liegen übereinander und sind in an sich bekannter Weise miteinander verbunden, wobei eine trapezgestaltige Tütenform mit der Öffnung11 entsteht. Die flache Saugeinlage3 ist innenliegend angeordnet. Sie erstreckt sich über beide Teilabschnitte A und B und damit auch über den mit der FaltkanteF1 zusammenfallenden Boden der Tüte. Jedoch weist die Saugeinlage3 einen Abstand zu jeder der beiden Kanten4a und4b auf, die die Öffnung begrenzen. - Durch die zu der Öffnung
11 hin sich erweiternde Trapezform des Hygienebeutels wird ein Überschlag13 in Gestalt eines Dreiecks gebildet. Dieser Überschlag13 kann zum Gebrauch, wie in6 dargestellt, umgeschlagen werden, um so die Öffnung11 auf die Größe des Körpergliedes einzustellen. Dazu wird der schräg zu der Öffnung11 verlaufende Verbindungsrand5 zu dem anderen Verbindungsrand6 hin umgeschlagen, und dann in dieser Stellung mittels eines fixierenden Bindeelements12 auf der Außenseite des Hygienebeutels befestigt. - Zur Anwendung wird der Hygienebeutel
1 in dem in5 dargestellten Zustand auf das Körperteil über die Öffnung11 aufgebracht. Anschließend wird der dreieckige Überschlag13 in Richtung zu dem anderen Verbindungsrand6 gefaltet, so dass der vom Zuschnitt2 gebildete Hohlraum das Körperteil, z. B. den Penis eines Mannes, fest umschließt. Daraufhin wird das Bindeelement12 auf der Außenseite des Zuschnitts an geeigneter Stelle fixiert. Körperflüssigkeit, z. B. Urin, kann aus dem Körperteil austreten, gelangt dabei in den Hygienebeutel und wird von der Saugeinlage3 absorbiert. Die Fixierung mittels des Bindeelements12 ist vorzugsweise wieder lösbar, um den Hygienebeutel ohne Probleme wieder zu entfernen. - Der Hygienebeutel kann aber auch ohne besondere Bindeelemente oder Mittel zum Fixieren am Körperglied gehalten werden. Um die Öffnung
11 an den Umfang des Körpergliedes anzupassen und ggf. dem Anwender das Gefühl zu geben, dass der Hygienebeutel nicht verrutscht, können längs der die Öffnung11 bildenden Ränder4a und4b oder in kurzem Abstand davon an der Außenseite oder Innenseite des Zuschnitts2 elastische Materialien angebracht sein, die die Öffnung11 mittels einer entsprechenden Vorspannung klein halten. - Gemäß
9 ist es auch möglich, entlang der Ränder4a ,4b , also um die Öffnung11 herum, ein elastisch zuziehendes Band durch diesen Abschnitt des Zuschnitts zu legen, mit welchem die Größe der Öffnung11 variabel eingestellt werden kann. - Bei der in
1 ,7 und8 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Saugeinlage3 einteilig über beide Teilflächen A und B und über die Faltlinie F2 des Zuschnitts2 . Auch hier wird der Zuschnitt2 entlang der Faltlinie F2 gefaltet, die mit der Kante4 für die Öffnung einen rechten Winkel bildet. Die beiden seitlichen Kanten5 und6 sowie die beiden den Boden des Beutels bildenden Kanten7a und7b werden jeweils miteinander verbunden. In der hier dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Saugeinlage3 nahezu über die ganze Höhe des Zuschnitts2 und sie erstreckt sich insbesondere bis möglichst nahe an den durch die Kanten7a ,7b gebildeten Boden. Zu den senkrechten Kanten5 und6 sowie zu den Bodenkanten7a ,7b ist die Saugeinlage3 allerdings soweit beabstandet, dass bei der Verbindung dieser Kanten5 ,6 ,7a ,7b bzw. Randbereiche die Saugeinlage3 nicht mit erfasst wird. Der Randbereich bis zur Öffnungskante4 bildet eine Auflagefläche15 des Hygienebeutels auf dem Körperglied. Über die Länge dieser Auflagefläche15 wird auch die Größe der Öffnung11 festgelegt. - Die Verbindungsränder
5 ,6 bzw.7a ,7b in der Ausführungsform nach den1 ,7 und8 sowie die Verbindungsränder5 ,5a ,5b ,6 ,6a ,6b in den Ausführungsformen nach den2 bis6 werden durch übliche, aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren miteinander verbunden. Diese Verbindungsränder sollten vorzugsweise flüssigkeitsdicht sein, um ein Austreten von Körperflüssigkeit über diese Ränder zu verhindern. Eine solche Verbindung kann beispielsweise erhalten werden, indem die Kanten bzw. Ränder der Zuschnitte2 ,10 miteinander verscheißt werden. Das Verschweißen ist beispielsweise dann möglich, wenn die Zuschnitte aus thermoplastischem Material bestehen, die aufeinanderliegen Kanten werden durch Anwendung von Hitze angeschmolzen und verbinden sich, indem sie miteinander verschmelzen. - In der in
1 und8 dargestellten, besonderen Ausgestaltung erstreckt sich die Verbindungskante entlang des Bodens und entlang der senkrechten Verbindungskanten5 ,6 , die parallel zur Faltkante F2 verlaufen. Bei der in1 und8 dargestellten Ausführungsform erfolgt eine Verbindung der beiden senkrechten Ränder5 ,6 , vom bodenseitigen Verbindungsrand7a ,7b ausgehend, nicht auf ganzer Länge bis zur Öffnungskante4 . Vielmehr endet die Verbindung in einem Abstand noch vor der Öffnungskante4 , so dass ein Randabschnitt16 , der sich von der Schweißnaht bis zur Öffnung11 erstreckt, unverschlossen bleibt. Dieser zur Seite hin unverschlossene Randabschnitt16 wirkt wie eine Erweiterung der Öffnung11 , wodurch sich die Handhabung des Hygienebeutels vereinfacht. - Ebenfalls bei
1 und8 kann in Höhe des Randabschnitts16 entweder im Bereich der Kante5 oder der Kante6 ein Bindeelement12 angebracht werden, dass zum Verschließen und Anpassen der Größe der Öffnung11 auf der der Kante gegenüberliegenden Fläche15 befestigt wird. Das Bindeelement12 ist vorzugsweise wieder lösbar, beispielsweise ein Klettverschluss oder ein Klebeverschluss. Das Bindeelement12 kann in seiner Längsrichtung elastisch ausgebildet sein, wodurch sich im Gebrauch die Größe der Öffnung11 noch besser an das Körperglied anpasst. -
9 stellt eine Ausführungsform des Hygienebeutels dar, bei der die senkrechten Kanten5 ,6 bis an die Öffnung11 heran verbunden, also geschlossen, sind. Das Anpassen der Größe der Öffnung an das Körperglied kann über ein an der Innenseite oder Außenseite des Hygienebeutels nahe oder direkt am Rand4 angebrachtes elastisches Material erfolgen. In einer möglichen Ausgestaltung wird nahe des Randes4 ein elastisch Zugband14 eingezogen. - In der einfachsten Ausgestaltung weist der beutelförmige Hygienebeutel einen Zuschnitt
2 auf, in welchem ein Saugkörper3 angeordnet ist. Der Saugkörper nimmt die abgegebene Körperflüssigkeit auf und speichert diese. Der Zuschnitt2 soll verhindern, dass die Körperflüssigkeit nach außen, also in Richtung Bekleidung, austritt und die Bekleidung beschmutzt. - Ebenso können die erfindungsgemäßen Hygienebeutel in allen Ausführungsformen auch mehrlagig ausgestaltet sein. In einer möglichen Ausgestaltung ist ein weiterer Zuschnitt
10 innenseitig über dem Saugkörper3 angeordnet. Dieser weitere Zuschnitt10 bildet somit im Gebrauchszustand die Innenseite bzw. Innenwandung des Hygienebeutels. Hierzu ist in10 ist ein Schnitt entlang der Linie S-S dargestellt und zeigt einen solchen dreilagigen Aufbau des Hygienebeutels. Der Saugkern3 wird vom Zuschnitt2 , der die nach außen gerichtete Oberfläche des Hygienebeutels bildet und dem weiteren Zuschnitt10 , welcher die nach innen gerichtete Oberfläche des Hygienebeutels darstellt, gebildet. Die Kanten5a ,5b und6a ,6b sowie des Zuschnitts2 sowie5a ,5b und6a ,6b des weiteren Zuschnitts sind in der Verbindung17 miteinander verbunden und umschließen den Saugkörper3 . Das Verbinden der Kanten des Zuschnitts2 und des weiteren Zuschnitts10 kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Es ist nicht erforderlich, dass diese Verbindung17 wasserdicht ist. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kanten locker aber nicht lösbar miteinander verbunden, so dass sich eine relativ weiche Verbindungskante17 bildet. Im Bereich der Öffnungskante4 liegt die Kante17 auf dem Körperglied auf, insbesondere für diese Auflagefläche ist eine weiche und für die Haut angenehme Struktur von Vorteil. In dem in10 dargestellten Schnitt ist der Saugkörper3 von den Zuschnitten2 und10 umhüllt, ohne mit diesen verbunden zu sein. Es ist auch möglich, den Saugkörper3 vollflächig oder teilflächig mit einem Zuschnitt2 ,10 , oder gleichzeitig mit beiden Zuschnitten2 ,10 zu verbinden. - Eine weitere Möglichkeit den Saugkörper zu fixieren besteht darin, den Saugkörper
3 unbeweglich von den Zuschnitten2 und11 einzuschließen, die Verbindungskanten5 und6 also knapp und mit nur geringem Abstand zum Saugkörper zu fassen. - Wird der mehrlagige Aufbau nach
10 entlang der Faltlinien F1 oder F2 gefaltet, liegen die Verbindungen in den Rändern5a ,5b ,6a ,6b bzw.7a ,7b übereinander, und werden zur Fertigstellung des Hygienebeutels miteinander verbunden. Wie bereits beschrieben, ist diese Verbindung vorzugsweise wasserdicht. - Die Herstellung des erfindungsgemäßen Hygienebeutels erfolgt vorzugsweise aus Bahnenmaterial, das von einer Vorratsrolle abgewickelt der Maschine zugeführt wird. Das Material für den Zuschnitt
2 , für die Saugeinlage3 sowie für gegebenenfalls weitere vorhandene Lagen bzw. Zuschnitte10 , wird als auf Rollen aufgewickeltes Bahnenmaterial zugeführt. Die Saugeinlage3 wird auf dem Bahnenmaterial des Zuschnitts2 abgelegt, die gegebenenfalls vorhandene weitere Lage wird als weiterer Zuschnitt10 gleichzeitig oder in einem nachfolgenden Schritt darüber angeordnet. In einem nächsten Verfahrensschritt werden die Saugeinlage3 sowie das Bahnenmaterial für den Zuschnitt2 und das Bahnenmaterial für den gegebenenfalls weiteren Zuschnitt10 auf entsprechende Größe geschnitten. Die aufeinander liegenden Ränder werden dann miteinander verbunden. Das Verbinden kann beispielsweise mittels des oben bereits beschriebenen Ultraschallverschweißens erfolgen. - Anschließend wird der so produzierte Zuschnitt entlang der Faltlinie F1 bzw. F2 gefaltet, und die so übereinander gelangenden Kanten
5a ,5b und6a ,6b bzw.5 ,6 und7a ,7b werden unter Bildung einer wasserdichten Verbindung miteinander verbunden. Zuvor, d.h. vor dem Herstellen der Verbindung der Kanten wird noch das Bindeelement12 oder das elastische Material14 angebracht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hygienebeutel
- 2
- Zuschnitt, außenliegende Lage
- 3
- Saugeinlage
- 4
- Öffnungskante
- 5
- Verbindungsrand
- 5a, 5b
- Verbindungsrand
- 6
- Verbindungsrand
- 6a, 6b
- Verbindungsrand
- 7
- Rand, Öffnungskante
- 7a, 7b
- Verbindungsrand
- 10
- Zuschnitt, innenliegende Lage
- 11
- Öffnung
- 12
- Bindeelement
- 13
- Überschlag
- 14
- elastisches Material
- 15
- Auflagefläche
- 16
- nicht verschlossener Rand
- 17
- Verbindung
- F1
- Faltkante
- F2
- Faltkante
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 69809666 [0003]
- DE 102008020606 B1 [0004]
- EP 1032342 B1 [0021]
- EP 2444046 A1 [0022]
Claims (20)
- Hygienebeutel zur Aufnahme zumindest eines Teils eines Körpergliedes, insbesondere des Penis, bestehend zumindest aus einem Zuschnitt (
2 ) mit zwei Teilabschnitten (A, B), die entlang einer Faltlinie (F1, F2) gefaltet sind, wobei auf der Innenseite des Zuschnitts (2 ) eine Saugeinlage (3 ) angeordnet ist. - Hygienebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte A und B jeweils die Form eines Vierecks haben.
- Hygienebeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilabschnitte A und B von der Faltlinie (F1, F2) bis zu ihrem der Faltlinie abgewandten Rand (
4 ,5 ,6 ,7 ) die gleiche Länge haben. - Hygienebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite über der Saugeinlage (
3 ) ein weiterer Zuschnitt (10 ) angeordnet ist. - Hygienebeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte (
2 und10 ) die gleiche Größe haben. - Hygienebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (
2 ) aus einem für Flüssigkeiten undurchlässigen Material besteht. - Hygienebeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (
2 ) aus einem atmungsaktiven Material ausgewählt aus gelochten Folien, atmungsaktiven SMS-Folien, Nonwoven aus natürlichen oder synthetischen Fasern, Laminaten aus Nonwoven und atmungsaktiven Folien und/oder BTBS-Folien besteht. - Hygienebeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Zuschnitt (
10 ) aus einem für Flüssigkeiten durchlässigen Material ist. - Hygienebeutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das für Flüssigkeiten durchlässige Material ein elastisches Vlies ist.
- Hygienebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine einzige Saugeinlage (
3 ) über beide Teilabschnitte A und B erstreckt, wobei ihr Rand in Bezug auf die Ränder (4 ,5 ,6 ) des Zuschnitts (2 ) nach innen versetzt ist. - Hygienebeutel nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte (
2 und10 ) ausschließlich in Randbereichen miteinander verbunden sind. - Hygienebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinlage (
3 ) aus Bahnenmaterial aus gerichteten und/oder ungerichteten Fasern besteht, insbesondere aus Vlies aus Polymeren und/oder aus Zellstoff und Zellstoff-verwandten Materialien. - Hygienebeutel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinlage (
3 ) aus einer Faserstoffbahn aus Zellstofffasern oder einer im Luftstrom aufgeschichteten Schüttung von Zellstofffasern, die durch einen aus zwei Prägewalzen bestehenden Kalander geführt werden, hergestellt ist. - Hygienebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 134, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Falten der Zuschnitte (
2 ,10 ) entlang der Faltlinie (F1) übereinanderliegenden Verbindungsränder (5a ,5b und6a ,6b ) wasserdicht miteinander verbunden sind. - Hygienebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die nach Falten der Zuschnitte (
2 ,10 ) entlang der Faltlinie (F2) übereinanderliegenden Verbindungsränder (5 ,6 und7a ,7b ) wasserdicht miteinander verbunden sind. - Hygienebeutel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsrand (
5 ,6 ) von der Öffnungskante (4 ) der Öffnung beabstandet ist. - Hygienebeutel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Öffnung von einer Öffnungskante (
4 ) und von einem daran anstoßenden Abschnitt (16 ) gebildet wird. - Hygienebeutel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Abschnitt des Verbindungsrandes (
5 ,6 ) ein Bindeelement (12 ) angeordnet ist. - Hygienebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Verschlussrand (
6 ) zu dem anderen Verschlussrand (5 ) umgeschlagen und in dieser Stellung fixiert wird. - Verwendung des Hygienebeutels nach einem der Ansprüche 1 bis 19 als Inkontinenzprodukt.
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