DE202013100697U1 - Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE202013100697U1
DE202013100697U1 DE202013100697.1U DE202013100697U DE202013100697U1 DE 202013100697 U1 DE202013100697 U1 DE 202013100697U1 DE 202013100697 U DE202013100697 U DE 202013100697U DE 202013100697 U1 DE202013100697 U1 DE 202013100697U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
containers
identifier
loading
designed
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202013100697.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sortimo International GmbH
Original Assignee
Sortimo International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sortimo International GmbH filed Critical Sortimo International GmbH
Priority to DE202013100697.1U priority Critical patent/DE202013100697U1/de
Publication of DE202013100697U1 publication Critical patent/DE202013100697U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Human Resources & Organizations (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Tourism & Hospitality (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs mit Werkzeug und/oder Ersatzteile enthaltenden Behältern über eine Ladeöffnung anhand einer Auftragsliste, welche die zu jedem Auftrag des Fahrzeugs erforderlichen Behälter benennt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter mit einer individualisierenden Kennung ausgestattet ist, und im Bereich der Ladeöffnung eine Erfassungsvorrichtung für die Kennungen der Behälter angeordnet ist, welche mit einem Rechnersystem in Verbindung steht, auf welchem die Auftragsliste gespeichert ist und welches ein Freigabesignal erzeugt, sobald die durch die Ladeöffnung eingeladenen Behälter mit den Benennungen der Auftragsliste übereinstimmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs mit Werkzeug und/oder Ersatzteile enthaltenden Behältern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Rahmen der Organisation von Service-Fahrzeugen ist es üblich, eine Auftragsliste zu erstellen, anhand derer der das Fahrzeug benutzende Wartungsarbeiter oder Handwerker seine täglichen Einsätze abarbeitet. In diese Auftragsliste fließen Informationen über die zu erwartenden, von dem Service-Mitarbeiter auszuführenden Reparaturen ein. Insbesondere enthält die Auftragsliste Angaben über die benötigten Werkzeuge und voraussichtlich benötigten Ersatzteile.
  • Zum optimalen Ablauf eines Einsatztags für das Service-Fahrzeug bzw. den Service-Mitarbeiter ist es vorteilhaft, das Service-Fahrzeug zu Beginn des Einsatzes (oder am Abend zuvor) mit Behältern zu beladen, welche die für die Service-Einsätze des Tages erforderlichen Werkzeuge und Ersatzteile beinhalten, und zwar geordnet nach den einzelnen Service-Einsätzen. Handelt es sich beispielsweise um eine Service-Organisation für Haushaltsgeräte, so kann der Service-Mitarbeiter für einen bestimmten Einsatz eine Pumpe für eine Waschmaschine und das zum Austausch dieser Pumpe erforderliche Spezialwerkzeug in jeweils einem Behälter mitführen. Dies hat auch den Vorteil, dass der Mitarbeiter nur die jeweils benötigten Behälter an den Einsatzort, z.B. im Obergeschoß eines Hauses, mitnehmen muss.
  • In der Praxis kommt es häufig vor, dass bei der Auftragsplanung Behälter vergessen oder falsche Behälter eingeladen werden. Dies führt dazu, dass der entsprechende Auftrag nicht ausgeführt werden kann und ein erneuter Einsatz an einem anderen Tag notwendig ist, was die Arbeits- und Betriebskosten der Service-Organisation erhöht und zu unzufriedenen Kunden führt.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs mit Werkzeug und/oder Ersatzteile enthaltenden Behältern bereitzustellen, welche sicherstellt, dass alle für den Arbeitstag des Service-Mitarbeiters erforderlichen Werkzeuge und Ersatzteile mitgeführt werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher erläutert. Die Erfindung geht in an sich bekannter Weise davon aus, dass ein Service-Fahrzeug mit Werkzeug bzw. Ersatzteile enthaltenden Behältern auftragsspezifisch zu beladen ist. Sie sieht vor, dass jeder Behälter mit einer individualisierenden Kennung ausgestattet ist, welche die Beladung des Behälters mit bestimmten Werkzeugen bzw. Ersatzteilen kennzeichnet. Diese individualisierende Kennung muss auf optischem, elektronischem oder anderweitig automatisiertem Wege lesbar sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht im Bereich der Ladeöffnung des Service-Fahrzeugs eine Erfassungsvorrichtung vor, welche die individualisierenden Kennungen der Behälter lesen kann, wenn die Behälter durch die Erfassungsvorrichtung hindurchgeführt bzw. an dieser vorbeigeführt werden. Die Erfassungsvorrichtung steht mit einem Rechnersystem in Verbindung, so dass jedes Einladen eines Behälters in das Fahrzeug erfasst wird und dem Rechnersystem die individualisierende Kennung dieses Behälters weitergeleitet wird. In dem gleichen Rechnersystem ist auch die Auftragsliste gespeichert, welche sämtliche für den täglichen Einsatz des Service-Fahrzeugs erforderlichen Behälter enthält und einen Abgleich mit den tatsächlich in das Fahrzeug eingeladenen Behältern vornimmt. Der Abgleich erfolgt dergestalt, dass bei jeder Beladung des Fahrzeugs mit einem Behälter der entsprechende Posten auf der Auftragsliste mit einem „Eingeladen“-Vermerk versehen wird, was datentechnisch mit Hilfe elektronischer Tags erfolgt.
  • Sobald sämtliche für den Einsatz erforderlichen Behälter in das Fahrzeug eingeladen sind, erzeugt das Rechnersystem ein Freigabesignal, welches dafür steht, dass das Service-Fahrzeug nunmehr vollständig beladen ist.
  • In gleicher Weise erzeugt das Rechnersystem ein Warnsignal, wenn ein falscher Behälter in das Fahrzeug eingeladen wird, also ein Behälter, dessen Inhalt für den Einsatztag des Service-Fahrzeugs nicht notwendig ist und nicht auf der Auftragsliste steht.
  • Die individualisierende Kennung kann beispielsweise als RFID-Kennung ausgeführt sein, wobei jeder Behälter einen RFID-Chip trägt. Alternativ hierzu kann es sich auch um vergleichbare Techniken wie um NFC-Chips handeln.
  • Möglich ist auch die Ausgestaltung der individualisierenden Kennung als optischer Barcode, z.B. eindimensionaler EAN- oder zweidimensionaler QR-Code. In diesem Falle ist die Erfassungsvorrichtung ein optisches Lesegerät, welches gegebenenfalls händisch an die zu lesenden Barcodes heranzuführen ist.
  • Bei den Behältern handelt es sich vorzugsweise um Koffer, welche in üblicher Weise mit einem Tragegriff, einem Deckel und anderen für Service-Koffer typischen Merkmalen ausgestattet sein können. Die individualisierende Kennung kann in dem Koffer eingeschweißt oder anderweitig mit diesem fest verbunden sein und darüber hinaus kann der Koffer eine für den Menschen lesbare Kennung aufweisen, so dass sofort erkennbar ist, was der Inhalt des Koffers ist.
  • Die Erfassungsvorrichtung kann entweder fest mit der Ladeöffnung des Service-Fahrzeugs verbunden sein oder sich davor befinden, z.B. an der Laderampe des Betriebs. Es kann sich um eine fest installierte, z.B. bogenförmige Erfassungsvorrichtung für RFID-Chips oder dgl. handeln, oder aber um ein transportables Lesegerät, wie es üblicherweise für die Auslesung optischer Codes verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet zuverlässig, dass sämtliche für den Einsatz eines Service-Fahrzeugs erforderlichen Werkzeuge und Ersatzteile an Bord sind und vermeidet so Doppeleinsätze oder Absagen von Terminen. Sie erhöht somit die Effizienz der Service-Organisation.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs mit Werkzeug und/oder Ersatzteile enthaltenden Behältern über eine Ladeöffnung anhand einer Auftragsliste, welche die zu jedem Auftrag des Fahrzeugs erforderlichen Behälter benennt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter mit einer individualisierenden Kennung ausgestattet ist, und im Bereich der Ladeöffnung eine Erfassungsvorrichtung für die Kennungen der Behälter angeordnet ist, welche mit einem Rechnersystem in Verbindung steht, auf welchem die Auftragsliste gespeichert ist und welches ein Freigabesignal erzeugt, sobald die durch die Ladeöffnung eingeladenen Behälter mit den Benennungen der Auftragsliste übereinstimmen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter als Koffer ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die individualisierende Kennung als optische Kennung in Gestalt eines Barcodes oder zweidimensionalen, optischen Codes ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die individualisierende Kennung als elektronische Kennung in Gestalt eines RFID-Chips ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung als optisches Lesesystem ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung als RFID-Schranke ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung fest mit dem Service-Fahrzeug verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede individualisierende Kennung mit einer von Menschen lesbaren Kennung untrennbar verbunden ist.
DE202013100697.1U 2013-02-15 2013-02-15 Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs Expired - Lifetime DE202013100697U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013100697.1U DE202013100697U1 (de) 2013-02-15 2013-02-15 Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013100697.1U DE202013100697U1 (de) 2013-02-15 2013-02-15 Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013100697U1 true DE202013100697U1 (de) 2014-05-16

Family

ID=50879142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013100697.1U Expired - Lifetime DE202013100697U1 (de) 2013-02-15 2013-02-15 Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013100697U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3627413A1 (de) 2018-09-18 2020-03-25 Volkswagen AG Auftragsverwaltungssystem in einem fahrzeug und verfahren zu seinem betrieb
EP3627412A1 (de) 2018-09-18 2020-03-25 Volkswagen AG Materialbestands-verwaltungssystem in einem fahrzeug und verfahren zu seinem betrieb
EP3627414A1 (de) 2018-09-18 2020-03-25 Volkswagen AG Auftragsverwaltungssystem für ein fahrzeug und verfahren zu seinem betrieb

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3627413A1 (de) 2018-09-18 2020-03-25 Volkswagen AG Auftragsverwaltungssystem in einem fahrzeug und verfahren zu seinem betrieb
EP3627412A1 (de) 2018-09-18 2020-03-25 Volkswagen AG Materialbestands-verwaltungssystem in einem fahrzeug und verfahren zu seinem betrieb
EP3627414A1 (de) 2018-09-18 2020-03-25 Volkswagen AG Auftragsverwaltungssystem für ein fahrzeug und verfahren zu seinem betrieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1130377A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Identifikation und Bearbeitung von Objekten
WO2013153204A1 (de) Halterung für ein mobiles endgerät zur nutzung als self-scanner
DE102007025521A1 (de) Behandlungsmaschine für Flaschen, Dosen oder dergleichen Behälter
DE202013100697U1 (de) Vorrichtung zur Kontrolle der Beladung eines Service-Fahrzeugs
DE102011050196A1 (de) RFID-Label
DE102006039207B3 (de) System sowie Verfahren zur Organisation von zu bearbeitenden Werkstücken
DE19839622B4 (de) Transpondergehäuse und Transponder zur fertigungsbegleitenden Dokumentation, und/oder Kennzeichnung sowie zur späteren Identifikation von beweglichen, transportablen Gegenständen, nämlich Fahrrädern
DE102008026678B4 (de) Handwerkzeug
EP2168693B1 (de) Anordnung und Verfahren zum maschinellen Reinigen und Desinfizieren von Gegenständen
DE4312180C2 (de) Verfahren zur Entsorgung von Fertigungsgegenständen und Entsorgungssystem für Fertigungsgegenstände
DE102013016185A1 (de) Werkzeugvorrichtung
DE202017101233U1 (de) Vorrichtung zum Identifizieren von Objekten, Erfassen von Daten und Kontrollieren von Arbeitsprozessen, System zur Kontrolle logistischer Prozesse
EP3539065A1 (de) Verfahren und anlage zur logistik von teilen
DE102008026716A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektierung von Metzgerhandwerkzeugen
DE20207572U1 (de) Werkzeugkoffer
DE202012105021U1 (de) Bearbeitungsmaschine
EP2457702B1 (de) Ordnungssystem für Werkzeuge, Maschinenteile und dgl.
EP3086276A1 (de) System und verfahren zur übermittlung von informationen zu textilen werkzeugen
DE202013006216U1 (de) Standardlösung zur Kennzeichnung und Identifikation von Haustieren (aber auch Nutztieren) mittels zweidimensionalen Code auf einem flexiblen, physischen Informationsträger
DE102005035069A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Unterstützung des situationsgerechten Einsatzes eines Werkzeugs
DE102021002683A1 (de) Nachverfolgen eines Werkzeugs aus einer Werkzeugablage
EP3159833A2 (de) Gastronorm-behälter mit optischem code
DE202016004745U1 (de) Behältnis-Vorrichtung für Transponder zum werkzeuglosen Befestigen an Gittern
EP3046063A1 (de) Informationsträger mit einem objekt, verfahren und vorrichtung zur ermittlung einer strukturinformation über eine strukturierung von information bei einem solchen informationsträger
EP3572988A1 (de) Speichern von informationen über bauteile zum zweck der demontage

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE CHARRIER RAPP & LIEBAU, DE

Representative=s name: CHARRIER RAPP & LIEBAU PATENTANWAELTE PARTG MB, DE

R207 Utility model specification

Effective date: 20140626

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R158 Lapse of ip right after 8 years