DE102008026716A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Detektierung von Metzgerhandwerkzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Detektierung von Metzgerhandwerkzeugen Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren dient zur Detektion und/oder Identifizierung eines Metzgerhandwerkzeugs in Form eines Messers o. Ä. während eines industriellen oder gewerblichen Prozesses im Rahmen der Fleischverarbeitung. Eine oder mehrere Stationen im Laufe dieses Prozesses sind mit einem Detektions- und/oder Identifikationsgerät ausgerüstet, über welches in die Metzgerhandwerkzeuge integrierte Datenträger detektiert und/oder identifiziert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion und/oder Identifizierung eines Metzgerhandwerkzeugs in Form eines Messers, Wetzstahls, Fleischhakens, Spießes, Rührspatens, einer Gabel, Säge, Schere o. Ä. während eines industriellen oder gewerblichen Prozesses im Rahmen der Fleischverarbeitung.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein entsprechendes Metzgerhandwerkzeug, bestehend aus einem Bearbeitungsteil und einem Griffteil.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Detektion und/oder Identifikation eines solchen Metzgerhandwerkzeugs.
  • Die moderne Fleischverarbeitung stellt sich als ein aufwendiger industrieller oder gewerblicher Prozess dar, bei dem eine Vielzahl unterschiedlichster Maschinen, Geräte und Werkzeuge Einsatz findet. Zwischen der Tötung der Tiere bzw. der Anlieferung des Schlachtgutes und der Verpackung und Auslieferung der fertigen Fleischwaren liegen diverse Stationen der Verarbeitung innerhalb eines oder mehrerer Betriebe. Unterschiedlichste Personen, auch verschiedener Betriebszugehörigkeit, sind für und an diesen Stationen verantwortlich. Aus Fahrlässigkeit kommt es dabei immer wieder dazu, dass das im Rahmen der Fleischverarbeitung Metzgerhandwerkzeuge wie Messer, Wetzstahle, Fleischhaken, Spieße, Rührspaten, Gabeln, Sägen, Scheren o. Ä. in Behältnisse fallen. Derartige Nachlässigkeiten werden dann häufig verschwiegen. Es kommt aber sogar dazu, dass aus Sabotagemotiven derartiges Metzgerhandwerkzeug in Behältnisse hineingeworfen wird. Die Folgen derartiger zumeist scharfer Gegenstände in Eimern, Trögen, Schüsseln, Kesseln oder Wannen sowie in Anlagenteilen in Form von Fleischwölfen, Mischern etc. können verheerend sein. Dies gilt einerseits wegen der erheblichen Verletzungsgefahr für Menschen, die, nichts Böses ahnend, z. B. in mit Fleisch befüllte Transportbehälter hineinfassen und sich dann etwa an der Schneide eines Messers erhebliche Verletzungen zufügen können. Außerdem besteht die große Gefahr der Zerstörung von Maschinen oder Teilen dieser, wenn sich ein solches Metzgerhandwerkzeug etwa unentdeckt in den Fleischmassen befindet. Gerade bei Fleisch, dessen Verarbeitung sich über mehrere Betriebe erstreckt, ist es dann nicht mehr möglich, den Weg des betreffenden Metzgerhandwerkzeugs nachzuvollziehen und das Werkzeug einem bestimmten Betrieb, geschweige denn einer bestimmten Person zuzuordnen.
  • Damit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, ein Verfahren zur Detektion und/oder Identifizierung eines Metzgerhandwerkzeugs bzw. ein solches Werkzeug selbst zu schaffen, mit dem fälschlicherweise in den Fleischverarbeitungsprozess geratene Metzgerhandwerkzeuge auf einfache und zuverlässige Weise detektiert und/oder identifiziert werden können.
  • Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, dass eine oder mehrere Stationen im Laufe des Prozesses mit einem Detektions- und/oder Identifikationsgerät ausgerüstet werden, über welches Metzgerhandwerkzeuge anhand eines in dieses integrierten Datenträgers detektiert und/oder identifiziert werden.
  • Die Metzgerhandwerkzeuge, z. B. Messer, werden mit einem solchen Datenträger ausgestattet. Die darauf enthaltenen Informationen sollten nur über ein Detektion- und/oder Identifikationsgerät lesbar sein. Passiert nun etwa eine Transportwanne mit einem in diese hinein geratenen Messer eine auch im weiteren Sinne als solche zu bezeichnende Station, so kommt es zu einer Signalgebung. Dies kann in optischer und/oder akustischer Hinsicht geschehen, so dass das Personal auf das irrtümlich in die Produktion geratene Metzgerhandwerkzeug aufmerksam oder aber der entsprechende Teilprozess wird augenblicklich unterbrochen wird. Jedenfalls ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nunmehr möglich, auch mit dem Auge nicht erkennbare Werkzeuge, die etwa durch Ware verdeckt sind, zu detektieren und lokalisieren. Ferner ist es sogar denkbar, dass betreffende Werkzeug auch zu identifizieren und damit einem bestimmten Betrieb und/oder Nutzer zuzuordnen, was wegen der damit einhergehenden enormen Entdeckungsgefahr Sabotage in Zukunft weitgehend ausschließen lassen wird.
  • Eine Variation hierzu sieht vor, dass die Datenträger an der Station ein- und/oder ausgelesen werden. Damit ist es möglich, innerhalb eines Arbeitsablaufs, z. B. innerhalb eines Betriebs sämtliche für den Arbeitseinsatz vorgesehenen Werkzeuge einzulesen und dem Betrieb ggf. auch konkret dem Personal zuzuordnen. Bekommt z. B. ein Mitarbeiter neues Arbeitswerkzeug übergeben, so kann dieses in das System eingelesen werden. Taucht das Werkzeug dann später an einer Stelle auf, an die es nicht gehört, kann der betreffende Mitarbeiter zur Verantwortung gezogen werden, weil ihm das betreffende Werkzeug direkt zugeordnet werden kann. Wird das betreffende Werkzeug später aus dem Gebrauch genommen, wird es ausgelesen. Das erfindungsgemäße Verfahren dient zudem auch als Diebstahlschutz und vermeidet das Entwenden der Werkzeuge bei den Mitarbeitern untereinander.
  • Sollten derartige massive Werkzeuge in den Fleischverarbeitungsprozess und die entsprechenden Maschinen oder Behältnisse hineingeraten, so kann dies auch in materieller Hinsicht erhebliche Folgen nach sich ziehen. Es ist daher vorteilhaft, wenn über das Detektions- und/oder Identifikationsgerät ein Maschinenstopp ausgelöst wird, sofern eine derartige Schaltung veranlasst ist. Das Personal kann dann die entsprechenden Behältnisse gezielt nach einem solchen Werkzeug durchsuchen, das aufgefallen ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird außerdem dadurch gelöst, dass in das Metzgerhandwerkzeug ein Datenträger integriert ist, welcher zur Detektion und/oder Identifikation des Metzgerhandwerkzeugs während eines industriellen oder gewerblichen Prozesses im Rahmen der Fleischverarbeitung dient.
  • Für ein Messer, einen Wetzstahl, eine Gabel, Säge, Schere o. Ä. gilt, dass sie mindestens einen Griff und einen Bearbeitungsteil, etwa eine Klinge, eine Schneide oder eine Spitze aufweisen. Es ist damit an mehrerlei Positionen möglich, Datenträger unter zu bringen. Dies geschieht vorteilhafterweise einerseits so, dass der Datenträger gut geschützt ist und dass der Datenträger andererseits, etwa aus Datenschutzgründen, auch nicht sichtbar untergebracht werden kann. Die auf dem Datenträger enthaltene Information ist damit nur Personen mit entsprechender Berechtigung und auch nur im Rahmen der Notwendigkeit zugänglich. Es genügt z. B., wenn nachvollziehbar ist, aus welchem vorherigen Betrieb in der Lieferkette das Werkzeug stammt. Die Zuordnung zu einer bestimmten Person ist dann nur über diesen vorherigen Betrieb möglich. Die Funktion des eigentlichen Handwerkzeugs wird durch das Vorsehen des Datenträgers keinesfalls beeinträchtigt.
  • Eine bevorzugte Variante der Erfindung sieht dabei vor, dass der Datenträger an oder in dem Griffteil des Metzgerhandwerkzeugs vorgesehen ist. Dies ist insofern eine besonders geeignete Positionierung, als der Griff z. B. aus Kunststoff besteht und somit im Rahmen der Fertigung direkt in den Griff eingegossen werden kann. Der Platzbedarf hierfür ist auf Grund besonders klein bauender moderner Datenträger minimal.
  • Alternativ wird vorgeschlagen, dass der Datenträger an oder in dem Bearbeitungsteil des Metzgerhandwerkzeugs vorgesehen ist, was allerdings in Anbetracht der Tatsache, dass es sich hier um den stärker beanspruchten und auch der Abnutzung ausgesetzten Teil handelt, als weniger vorteilhaft anzusehen ist.
  • Es ist besonders zweckmäßig, wenn der Datenträger als Transponder ausgebildet ist. Insbesondere ist an die RFID-Technik gedacht, ein Verfahren, mit dem die Metzgerhandwerkzeuge automatisch und berührungslos lokalisiert und identifiziert werden können. Hierzu ist der Transponder in das Werkzeug integriert. Über ein Lesegerät kann die Transponder-Kennung ein- und ausgelesen werden. Dieses verfügt über eine Software, über die der eigentliche Ein- und/oder Ausleseprozess gesteuert wird. Transponder zeichnen sich nicht nur durch ihre minimale Größe, sondern auch ihren geringen Preis aus.
  • Weil das Metzgerhandwerkzeug an sich rein mechanisch funktioniert, ist es sinnvoll, wenn der Transponder als passiver Transponder ausgebildet ist. Damit wird die für die Kommunikation zwischen Transponder und Ein- und/oder Auslesegerät notwendige Energie ausschließlich durch letztere zur Verfügung gestellt, zumal es schlichtweg sinnlos sein dürfte, Messer, Wetzstahle o. ä. Werkzeuge mit Energiespeichern auszurüsten.
  • Speziell die Fleischverarbeitung zwischen Anlieferung der Ware und ihrer Verpackung bzw. späteren Lagerung bringt erhebliche Temperaturunterschiede mit sich, denen die Metzgerhandwerkzeuge ausgesetzt sind. Dies ist einerseits extreme Hitze bei der Fleischverarbeitung durch Kochen u. ä. Prozesse und andererseits extreme Kälte etwa beim Einfrieren oder Kühlen. Es ist daher empfehlenswert, wenn der Datenträger hitze- und/oder kältebeständig ausgebildet ist und dabei auch den erheblichen Temperaturdifferenzen Stand zu halten vermag.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird außerdem vorrichtungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung zur Detektion und/oder Identifikation von Metzgerhandwerkzeugen anhand eines in diese integrierten Datenträgers während eines industriellen oder gewerblichen Prozesses im Rahmen der Fleischverarbeitung dient.
  • Sollte es dazu kommen, dass das Metzgerhandwerkzeug eine solche Vorrichtung im Rahmen des Prozesses der Fleischverarbeitung passiert, etwa weil es sich beabsichtigt oder unbeabsichtigt in einer Transportwanne befindet, so kann über die Vorrichtung entweder die Signalgebung erfolgen, damit das Personal auf die Gefahr aufmerksam wird oder aber der Fleischverarbeitungsprozess wird augenblicklich unterbrochen.
  • Auch bezüglich der Vorrichtung wird vorgeschlagen, dass diese ein Ein- und/oder Auslesegerät umfasst. Hiermit können die entsprechenden Angaben in beschriebener Weise gewissermaßen auf dem Datenträger des jeweiligen Metzgerhandwerkzeugs hinterlegt und dann später auch abgerufen werden.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass es denkbar ist, innerhalb eines Betriebs, etwa einer Halle, feste Stationen vorzusehen, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet sind. Hierbei ist etwa an Transportbänder, Maschinen und andere Anlagenteile gedacht. Vorteilhaft ist dies insofern, als es auf diese Weise ausgeschlossen ist, dass das Personal die durch die erfindungsgemäße Lösung bewirkten Kontrollen umgeht, da die Stationen so positioniert sind, dass der gesamte Fleischverarbeitungsprozess überwacht werden kann. Ergänzend oder alternativ dazu wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung als mobiles Aggregat ausgebildet ist. Auf diese Weise können gezielt bestimmte Abschnitte oder Einrichtungen in den Betrieben kontrolliert werden, indem man die Überwachungseinheiten entsprechend verfahren und einsetzen kann.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Verfahren und eine Vorrichtung zu Detektion und/oder Identifizierung eines Metzgerhandwerkzeugs geschaffen ist, das maßgeblich dazu beitragen wird, Unfälle, Zerstörungen oder Sabotageakte im Rahmen der Fleischverarbeitung zu verhindern. Messer, Wetzstahle, Fleischerhaken, Spieße, Rührspaten, Gabeln, Sägen oder Scheren, wie sie in der Fleischverarbeitung Einsatz finden, sind vergleichsweise große, massive und gefährliche Werkzeuge, die erhebliche Verletzungen beim Personal und Zerstörungen von Maschinen- und Anlagenteilen auslösen können. Dies ist bisher immer wieder im Rahmen von Fahrlässigkeit oder auch Sabotage der Fall. Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird es nun dank der automatischen und berührungslosen Lokalisierung und Identifikation möglich, jegliche Metzgereihandwerkzeuge den betreffenden Personen und Betrieben zuzuordnen. Unabhängig von äußerer Erscheinung, Zustand oder Beschädigungsgrad eines solchen Werkzeugs, ist es möglich, den Weg eines solchen Werkzeugs in Zukunft nachzuvollziehen. Dies gilt allerdings, sofern es gewünscht ist, nur betriebsintern. Durch Verschlüsselung der Daten ist es nämlich möglich, dass diese nur intern ausgelesen werden können. Damit kann ggf. die vorherige Stufe in diesem Prozess nachvollzogen werden, nicht aber, welcher Mitarbeiter hier involviert war. Wird also z. B. ein Metzgerhandwerkzeug detektiert, kann dessen Datenträger so programmiert sein, dass maximal die vorherige Stufe, also der Betrieb erkennbar ist, der die Ware geliefert hat. Erst dieser Lieferant kann dann das Messer seinem Besitzer zuordnen. Auch in datenschutztechnischer Hinsicht ist also die erfindungsgemäße Lösung unproblematisch.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein Messer und
  • 2 einen Wetzstahl.
  • 1 zeigt ein Metzgerhandwerkzeug 1 in Form eines Messers 2. Dieses besteht aus einem Griffteil 5 aus Kunststoff und einer Klinge 7 als Bearbeitungsteil 4. Angedeutet, da optisch eigentlich nicht erkennbar, sind zwei Positionierungen für den vereinfacht dargestellten Datenträger 6, nämlich die Positionierung auf Bearbeitungsteil 4 bzw. Klinge 7, mit dem Bezugszeichen 6' versehen und im Bereich des Griffteils 5 mit dem Bezugszeichen 6'' versehen.
  • In 2 ist ein Metzgerhandwerkzeug 1 in Form eines Wetzstahls 3 gezeigt, wie er zum Schärfen von Messern dient. Auch hier ist ein Datenträger 6' im Bereich der Klinge 8 und ein Datenträger 6'' im Bereich des Griffteils 5 vorgesehen.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Detektion und/oder Identifizierung eines Metzgerhandwerkzeugs in Form eines Messers, Wetzstahls, Fleischhakens, Spießes, Rührspatens, einer Gabel, Säge, Schere o. Ä. während eines industriellen oder gewerblichen Prozesses im Rahmen der Fleischverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Stationen im Laufe des Prozesses mit einem Detektions- und/oder Identifikationsgerät ausgerüstet werden, über welches Metzgerhandwerkzeuge anhand eines in dieses integrierten Datenträgers detektiert und/oder identifiziert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenträger an der Station ein- und/oder ausgelesen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über das Detektions- und/oder Identifikationsgerät ein Maschinenstopp ausgelöst wird.
  4. Metzgerhandwerkzeug (1) in Form eines Messers, Wetzstahls, Fleischhakens, Spießes, Rührspatens, einer Gabel, Säge, Schere o. Ä., bestehend aus einem Bearbeitungsteil (4) und einem Griffteil (5), dadurch gekennzeichnet, dass in das Metzgerhandwerkzeug (1) ein Datenträger (6) integriert ist, welcher zur Detektion und/oder Identifikation des Metzgerhandwerkzeugs (1) während eines industriellen oder gewerblichen Prozesses im Rahmen der Fleischverarbeitung dient.
  5. Metzgerhandwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (6) an oder in dem Griffteil (5) des Metzgerhandwerkzeugs (1) vorgesehen ist.
  6. Metzgerhandwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (6) an oder in dem Bearbeitungsteil (4) des Metzgerhandwerkzeugs (1) vorgesehen ist.
  7. Metzgerhandwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (6) als Transponder ausgebildet ist.
  8. Metzgerhandwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder als passiver Transponder ausgebildet ist.
  9. Metzgerhandwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (6) hitze- und/oder kältebeständig ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung zur Detektion und/oder Identifikation (7) eines Metzgerhandwerkzeugs (1) in Form eines Messers, Wetzstahls, Fleischhakens, Spießes, Rührspatens, einer Gabel, Säge, Schere o. Ä., dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (7) zur Detektion und/oder Identifikation von Metzgerhandwerkzeugen (1) anhand eines in diesen integrierten Datenträgers (6) während eines industriellen oder gewerblichen Prozesses im Rahmen der Fleischverarbeitung dient.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Ein- und/oder Auslesegerät umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (7) als mobiles Aggregat ausgebildet ist.
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