DE202013010621U1 - Transport und Zugvorrichtung einer Baumaschine - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C21/00Apparatus or processes for surface soil stabilisation for road building or like purposes, e.g. mixing local aggregate with binder

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Abstract

Anbau und Transporteinrichtung (1) von Baumaschinen wie Straßenfräsen (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung über einen Rahmen (3) auf einer herkömmlichen Sattelkupplung (4) auf den Rahmen einer Zugmaschine (5) erfolgt.

Description

  • Da der Transport von selbstfahrenden Baumaschinen wie Straßenfräsen durch das hohe Gewicht und größerer Abmaße It. Gesetzgeber eine übermäßige Straßenbenutzung darstellt, braucht man eine Genehmigung nach § 29 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung (StVO). Voraussetzung für eine Erlaubnis nach § 29 Abs. 3[1] StVO ist jedoch eine Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZO. Je nach Abmessung (Gewicht, Höhe, Länge und Breite) des Lastkraftwagens und seiner Ladung sind manchmal sogar Begleitfahrzeuge (BF3) und/oder Begleitung durch die Polizei vorgeschrieben. Derartige Transporte werden nur zu bestimmten Zeiten genehmigt. Während der Ferien ist die Benutzung bestimmter Bundesautobahnen grundsätzlich ausgeschlossen. Diese Zeiten werden Sperrzeiten genannt und sind nach dem Auflagenkatalog „RGST” geregelt. Generell gilt: Schwertransporte dürfen nur von Montag 9.00 bis Freitag 15.00 Uhr durchgeführt werden. Da Sondertransporte nur mit einer gültigen Genehmigung stattfinden dürfen, muss vor dem geplanten Transport eine Genehmigung beim zuständigen Ordnungsamt eingeholt werden. Hierzu wird ein Genehmigungsantrag mit dem Absender, Empfänger, Ladungsabmessungen, Gewichten (eventuelle Leerfahrtabmessungen), Kennzeichen, Achslasten, Achsabstände, Anzahl der Räder je Achse, Spurweite sowie der Fahrtwegbeschreibung an das Amt übermittelt. Das Amt gibt diesen Genehmigungsantrag in die Anhörung (er wird an die zuständigen Bundesländer übermittelt, diese verteilen den Antrag weiter) und wartet auf die Zustimmung. Wenn die Zustimmung von allen Betroffenen vorliegt – dies kann bis zu drei Wochen dauern – erstellt das Amt eine Genehmigung, in der die Auflagen der angehörten Stellen zusammengefasst sind. Diese Genehmigung ist maximal gültig bis zum Ende des Folgemonats. Diese ganze Verfahren ist sehr Zeit und kostenintensiv.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Sinn der Erfindung soll sein, eine Vorrichtung (1) zu schaffen um eine kostengünstige Lösung anzubieten die die geschilderten Nachteile ausschließt. Durch ein enormes Einsparpotenzial, das dadurch erreicht wird, werden in Zukunft Verfahren wirtschaftlicher, umweltfreundlicher und besser durchgeführt. Dazu wird eine Bodenstabilisierungsfräse (2) wie aus der DE 20 2012 104 064 U1 bekannt, oder eine Straßenfräse in einem Rahmen so angebracht, der mit einem Zugbolzen einer Sattelkupplung ausgestattet ist. Dieser Rahmen wird in das zweite Teil der Sattelkupplung (4) eines Lastkraftwagens (8) vorzugweise einer Sattelzugmaschine (8) angehängt. Über eine Gelenkwelle wird die Motorleistung auf die Fräse (2) übertragen. Über eine Nachlaufachse (7) wird die eigentliche Fräse vom Boden abgehoben und in eine Transportstellung gebracht. Somit ist die ganze Einheit sehr schnell, ohne aufwendiges Genehmigungsverfahren über die Straße oder Autobahn von Baustelle zu Baustelle zu transportieren. Auf dem Rahmen kann ein Bindemittelstreuer (6) 1 angebracht werden, der das Bindemittel direkt vor die Bodenstabilisierungsfräse (2) streut. Ein separater Tiefladerzug wird nicht mehr benötigt. Wasserfässer (6) 2, die das zum Fräsen benötigte Wasser mitführen und andere Aufbauten, auch aus dem landwirtschaftlichen Bereich sind ebenso möglich wie das Zugfahrzeug als normale Sattelzugmaschine 3. für Maschinentransporte zu nutzen. Um einen zusätzlichen Antrieb zu erhalten, kann die Nachlaufachse (7) mit einem zusätzlichen Antrieb versehen werden. Somit ist für das Gelände eine 6 × 6 Achsformation vorhanden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012104064 U1 [0002]

Claims (4)

  1. Anbau und Transporteinrichtung (1) von Baumaschinen wie Straßenfräsen (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung über einen Rahmen (3) auf einer herkömmlichen Sattelkupplung (4) auf den Rahmen einer Zugmaschine (5) erfolgt.
  2. Anbau und Transporteinrichtung (1) nach dem Anspruch 1 auf dem ein Bindemittel (6) oder Wasserbehälter (6) angeordnet ist.
  3. Einen Rahmen einer Transport und Zugvorrichtung nach Anspruch 1, der mit einer in der Höhe verstellbaren Nachlaufachse (7) verbunden ist.
  4. Eine Nachlaufachse (7) angeordnet nach den Ansprüchen 1 bis 3, die als Antriebsachse ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012104064U1 (de) 2012-10-23 2013-03-06 Stehr Baumaschinen Gmbh Fahrbares und/oder an ein Trägerfahrzeug anbaubares Bodenbearbeitungsgerät

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DE202012104064U1 (de) 2012-10-23 2013-03-06 Stehr Baumaschinen Gmbh Fahrbares und/oder an ein Trägerfahrzeug anbaubares Bodenbearbeitungsgerät

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