DE202013009581U1 - Anordnung zum Anbauen eines Rotationsmittels an eine Walzenachse - Google Patents

Anordnung zum Anbauen eines Rotationsmittels an eine Walzenachse Download PDF

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Abstract

Anordnung in einer Faserbahnmaschine zum Montieren eines für eine Walze (2) bestimmten Rotationsmittels (10), etwa eines Motors, an die Walzenachse (3) durch eine das Drehmoment übertragende erste Verbindung, wobei das Rotationsmittel eine Hohlwelle (11) aufweist, und die Anordnung eine Achse (3) und eine Rotationswelle (11) sowie eine zwischen diesen ans Ende der Achse montierte sich radial aufweitende Verriegelungsbuchse (30) umfasst, mit der die erste Verbindung gebildet worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Stellvorrichtung (40; 140) umfasst, welche an der Verriegelungsbuchse (30) befestigt ist und mit der die Verriegelungsbuchse (30) in der ersten Verbindung vor der Verriegelung der ersten Verbindung mit der Verriegelungsbuchse (30) axial positioniert wurde; und zwischen der Stellvorrichtung (40; 140) und der Verriegelungsbuchse (30) eine zweite Verbindung angeordnet ist, mit der die Verriegelungsbuchse (30) und die Stellvorrichtung (40; 141) axial und in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse (30) aneinandergekoppelt sind, und außerdem die zweite Verbindung radial so mit Spiel ausgebildet ist, dass die Verriegelungsbuchse (30) radial aufweitbar ist wenn sie in Verriegelungsstellung gespannt wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anbau eines Rotationsmittels, etwa eines Motors, an die Achse einer Walze.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zu den in Faserbahnherstellungsmaschinen wie Papier-, Karton-, Tissue- und Zellstoffmaschinen einzusetzenden zu rotierenden Faserbahnbehandlungselementen gehören zum Beispiel die Zylinder und Walzen sowie die Rotationselemente zum Bewegen von Geweben und Bändern. Gewöhnlich ist die Walze an beiden Enden mit ihren Achszapfen über Lager an einer nicht drehbaren Stuhlung drehbar befestigt. Typischerweise sind die an die Achszapfen montierten Lager in Lagergehäusen befestigt, die wiederum an der Stuhlung befestigt sind.
  • Es ist bekannt, Papiermaschinenwalzen mit einem Hohlwellenmotor anzutreiben, der ans Ende der Walzenachse montiert ist. Es kann der Bedarf bestehen, die Achse einer Walze, zum Beispiel eines Trockenzylinders, für die Montage zum Beispiel eines Elektromotors, eines Getriebes, einer Zugvorrichtung, eines Zugrades oder eines entsprechenden Walzen-Antriebselements durch eine Achsverlängerung zu verlängern.
  • In DE 10 2005 037 647 A1 ist in 4 eine Walze gezeigt, deren Achse durch eine Kegelbüchse an der Hohlwelle eines Motors befestigt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Nach einem ersten exemplarischen Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Anordnung in einer Faserbahnmaschine zum Montieren eines Walzenrotationsmittels, etwa eines Motors, an die Achse einer Walze durch eine das Drehmoment übertragende erste Verbindung bereitgestellt, wobei das Rotationsmittel eine Hohlwelle hat, und die Anordnung eine Achse und eine Rotationswelle sowie eine zwischen diesen ans Ende der Achse montierte sich radial aufweitende Verriegelungsbuchse umfasst, mit der die erste Verbindung gebildet ist; und die Anordnung eine Stellvorrichtung umfasst, welche an der Verriegelungsbuchse befestigt ist und mit der die Verriegelungsbuchse in der ersten Verbindung vor der Verriegelung der ersten Verbindung mit der Verriegelungsbuchse axial positioniert worden ist; und zwischen der Stellvorrichtung und der Verriegelungsbuchse eine zweite Verbindung ausgebildet ist, mit der die Verriegelungsbuchse und die Stellvorrichtung axial und in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse aneinander gekoppelt sind, und außerdem die zweite Verbindung so mit radialem Spiel gestaltet ist, dass die Verriegelungsbuchse radial aufweitbar ist wenn sie in Verriegelungsstellung gespannt wird.
  • Bevorzugt ist die Verriegelungsbuchse vor der Verriegelung der ersten Verbindung mit der Verriegelungsbuchse in der ersten Verbindung in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse positioniert worden. Mit anderen Worten, die Stellung der Verriegelungsbuchse in Drehrichtung der Achse bzw. Rotationswelle ist passend gewählt worden.
  • Bevorzugt umfasst die Stellvorrichtung einen Rahmen und ein an dem Rahmen befestigtes Verschiebeglied, und am Ende der Walzenachse ist ein Gegenglied angeordnet, das zusammen mit dem Verschiebeglied das Verschiebemittel zum Verschieben der Verriegelungsbuchse axial zwischen Achse und Welle und aus dieser Position heraus sowie wahlweise zum Positionieren der Verriegelungsbuchse in Umfangsrichtung bildet.
  • Die zweite Verbindung ist bevorzugt zwischen dem Rahmen der Stellvorrichtung und der Verriegelungsbuchse ausgebildet.
  • Das Gegenglied hat bevorzugt ein Schraubengewinde. Das Verschiebeglied umfasst bevorzugt eine Schraube. Bevorzugt bilden das am Gegenglied ausgebildete Innengewinde und die am Verschiebeglied angeordnete Schraube zusammen das Verschiebemittel. Betätigt wird das Verschiebeglied bevorzugt durch Drehen der Schraube, wobei die Verriegelungsbuchse mit der gleichen Drehbewegung des Verschiebegliedes axial und in Umfangsrichtung positioniert werden kann. Das Verschiebemittel kann aus axialer Richtung über die Hohlwelle, d. h. durch die Hohlwelle hindurch betätigt werden.
  • Das Verschiebeglied kann an den Rahmen fest angeschweißt sein. Die Verbindung zwischen dem Verschiebeglied und dem Rahmen kann auch ein gegenseitiges Drehen des Verschiebeglieds und des Rahmens erlauben. Bevorzugt ist am ersten Ende des Verschiebegliedes auf der ersten Seite des Rahmens ein Schraubengewinde ausgebildet. Bevorzugt ist am zweiten Ende des Verschiebeglieds auf der zweiten Seite des Rahmens ein Greifglied, etwa ein Sechskantkopf, vorhanden, über das das Verschiebemittel aus axialer Richtung über die Hohlwelle betätigt werden kann.
  • Bevorzugt sind am Rahmen der Stellvorrichtung an den den Positionen der Spannschrauben der Verriegelungsbuchse entsprechenden Stellen weite, d. h. geräumige Löcher zur Betätigung der Spannschrauben aus axialer Richtung über die Hohlwelle ausgebildet.
  • Bevorzugt hat die Stellvorrichtung am Rahmen ausgebildete erste weite Löcher und in die ersten weiten Löcher einzusetzende Flanschbuchsen, die dazu dienen, die Spannkraft jeder der Spannschrauben zwischen Schraubenkopf und Verrieglungsbuchse zu übertragen. Auf diese Weise kann der Rahmen mit den Spannschrauben mit radialem Spiel an der Verriegelungsbuchse befestigt werden.
  • Bevorzugt hat die Flanschbuchse ein Buchsenteil, das in ein Loch des Rahmens einzusetzen ist und dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser dieses Lochs im Rahmen, und die Flanschbuchse hat weiter ein Flanschteil, das gegen den Spannschraubenkopf anzuordnen ist und dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser des Lochs im Rahmen.
  • Bevorzugt hat die Stellvorrichtung am Rahmen ausgebildete zweite weite Löcher, die radial Spiel bieten für die radiale Bewegung der Spannschraubenköpfe und verhindern, dass sich während der Betätigung der Stellvorrichtung die Verriegelungsbuchse relativ zum Rahmen dreht.
  • Bevorzugt umfasst die Anordnung eine geschlitzte Außenbuchse, die die Verriegelungsbuchse radial umgibt und in axialer Richtung auf der Vorderseite der Verriegelungsbuchse erste Hervorragungen bzw. Vorsprünge, die eine Halterille für den Rahmen bilden, und in axialer Richtung auf der Hinterseite der Verriegelungsbuchse wenigstens eine zweite, ringförmige Hervorragung bzw. Vorsprung zum axialen Stoppen der Verriegelungsbuchse hat.
  • Bevorzugt ist die Stellvorrichtung so konzipiert, dass sie während des Ein- und Ausbauens der Verriegelungsbuchse dieser folgt, wobei das Gegenglied und das Verschiebeglied zusammen die Verriegelungsbuchse axial verschieben.
  • Bevorzugt ist die Stellvorrichtung dazu eingerichtet, der Verriegelungsbuchse während der Momentübertragung zu folgen.
  • Bevorzugt gehört das Walzen- bzw. Zylinderrotationsmittel der folgenden Gruppe an: Elektromotor, Permanentmagnetmotor, Getriebe, Zugvorrichtung, Zugrad.
  • Unter dem Begriff Walze sind hier auch Zylinder sowie Rotationselemente, mit denen Gewebe und Bänder bewegt werden können, zu verstehen.
  • Unter dem Begriff Achse ist hier auch die wahlweise an die Walzenachse gefügte Achsverlängerung zu verstehen.
  • Bevorzugt umfasst die Verriegelungsbuchse einen Drehmomentübertragungskeil oder -konus. Bevorzugt wird die zu dem inneren Keil oder Konus gehörende innere Zylinderfläche an die anzutreibende Achse befestigt, und der äußere Keil oder Konus wird mit den Spannschrauben gegen den Innenkeil gespannt, wobei die Zylinderfläche des äußeren Keils oder Konus an die Innenfläche der antreibenden Hohlwelle befestigt wird. Die Verriegelungsbuchse kann auch aus einem auf andere Weise radial aufweitbaren Verriegelungselement, das mit Spannschrauben über die Hohlwelle gespannt werden kann, bestehen. Das radial aufweitbare Verriegelungselement kann aus axial pressbarem und sich radial ausdehnendem Werkstoff bestehen.
  • Bevorzugt ist die Hohlwelle am Elektromotor-Rotor, der über eine Verriegelungsbuchse an der Achse und/oder der Achsverlängerung abgestützt ist, angeordnet. Bevorzugt stützt die Verriegelungsbuchse den Rotor an dessen Schwerpunkt.
  • Nach einem zweiten exemplarischen Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Stellvorrichtung zum Positionieren einer radial aufweitbaren Verriegelungsbuchse zwischen dem Walzenrotationsmittel, etwa dem Motor, und dem Ende der Walzenachse an der das Drehmoment übertragenden ersten Verbindung, wobei das Rotationsmittel eine Hohlwelle umfasst, bereitgestellt; welche Stellvorrichtung an der Verriegelungsbuchse befestigt ist und mit der die Verriegelungsbuchse in der ersten Verbindung vor dem Verriegeln der ersten Verbindung mit der Verriegelungsbuchse axial positioniert worden ist; und zwischen der Stellvorrichtung und der Verriegelungsbuchse eine zweite Verbindung vorhanden ist, mit der die Verriegelungsbuchse und die Stellvorrichtung axial und in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse aneinandergekoppelt sind, und die zweite Verbindung außerdem so mit radialem Spiel ausgebildet ist, dass die Verriegelungsbuchse radial aufweitbar ist wenn die Verriegelungsbuchse in Verriegelungsstellung gespannt wird.
  • Nach einem dritten exemplarischen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Anbau eines Rotationsmittels, etwa eines Motors, an die Walzenachse mit einer das Drehmoment übertragenden ersten Verbindung bereitgestellt, wobei das Rotationsmittel eine Hohlwelle umfasst und bei diesem Verfahren an die Achse und die Welle sowie zwischen diesen ans Ende der Achse eine radial aufweitbare Verriegelungsbuchse montiert wird, mit die erste Verbindung gebildet wird; und bei dem Verfahren an der Verriegelungsbuchse eine Stellvorrichtung befestigt wird, mit der die Verriegelungsbuchse in der ersten Verbindung axial positioniert wird bevor die erste Verbindung mit der Verriegelungsbuchse verriegelt wird; und zwischen der Stellvorrichtung und der Verriegelungsbuchse eine zweite Verbindung ausgebildet ist, mit der die Verriegelungsbuchse und die Stellvorrichtung axial und in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse aneinandergekoppelt sind, und außerdem die zweite Verbindung so mit radialem Spiel ausgebildet ist, dass die Verriegelungsbuchse radial aufweitbar ist wenn die Verriegelungsbuchse in Verriegelungsstellung gespannt wird.
  • Wird die erste Verbindung gelöst, so kann die Verriegelungsbuchse aus der Verriegelungsstellung freigesetzt werden und mit Hilfe der Stellvorrichtung axial aus ihrer Stellung zwischen Achse und Welle entfernt werden.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden bzw. sind lediglich in Verbindung mit einem oder einigen Gesichtspunkten der Erfindung beschrieben. Für den Fachmann versteht sich, dass jede beliebige Ausführungsform eines Gesichtspunktes der Erfindung unter dem gleichen Gesichtspunkt und unter anderen Gesichtspunkten der Erfindung allein oder kombiniert mit anderen Ausführungsformen angewandt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielartig beschrieben.
  • 1 zeigt einen an der Achsverlängerung einer Walze angeordneten Motor,
  • 2 zeigt eine erste Anordnung, bei der der Rahmen der Stellvorrichtung durch Flanschbuchsen an der Verriegelungsbuchse befestigt ist,
  • 3 zeigt eine Flanschbuchse,
  • 4 zeigt die Stellvorrichtung von 2 stirnseitig betrachtet, und
  • 5 und 6 zeigen eine zweite Anordnung, bei der der Rahmen der Stellvorrichtung mit einer Außenbuchse an der Verriegelungsbuchse befestigt werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung sind gleichartige Teile mit den gleichen Bezugzeichen gekennzeichnet. Es sei angemerkt, dass die beigefügten Zeichnungen nicht insgesamt maßstäblich sind und hauptsächlich nur zur Veranschaulichung von Ausführungsformen der Erfindung dienen.
  • 1 zeigt schematisch eine Walze bzw. einen Zylinder, die als Faserstoffbahn-Behandlungsmittel eingesetzt wird. Die Walze 1 hat ein Mantelteil 2 und eine zum Beispiel über den Stirnflansch 3' an dem Mantelteil 2 befestigte Achse 3. Die Achse 3 ist über ein Lager drehbar in dem Lagergehäuse 5 abgestützt.
  • An der Achse 3 der Walze 1 ist eine Achsverlängerung 4 angebracht, die bevorzugt wenigstens an ihrem äußeren Ende einen Hohlraum 4' hat. An der Achsverlängerung 4 ist der Motor 10 angebracht, der eine Hohlwelle 11 hat. Das erste Ende der Achsverlängerung ist innen in der Achse 3 angeordnet, und das zu der Achsverlängerung gehörende Flanschteil 7 ist am Ende der Achse 3 anliegend angeordnet. Ohne die Erfindung zu beschränken ist auch denkbar, den Hohlwellenmotor an eine Faserbahnbehandlungselement-Achse zu montieren, die aus einer einheitlichen Achse besteht, welche der in 1 gezeigten Kombination aus Achse 3 und Achsverlängerung 4 entspricht.
  • Um die Achsverlängerung 4 herum ist der Motor 10 abgeordnet, der als Rotationsmittel der Walze 1 fungiert. Der Motor 10 umfasst einen Rotor 12 und einen Stator 13, zwischen denen ein für das Funktionieren des Motors 10 notwendiger Luftspalt 14 vorhanden ist, wenn der Rotor 12 drehbar in dem Stator 13 abgestützt ist. Der Motor 10 hat ein Gehäuse 15, das drehungsfrei am Lagergehäuse 5 befestigt ist. Die Befestigung des Gehäuses 15 kann auch neben dem Lagergehäuse 5 bevorzugt an den gleichen Anlagenrahmen (Stuhlung) wie das Lagergehäuse erfolgen. Der Stator 13 ist an dem Gehäuse 15 befestigt.
  • Das innere Ende 16 des Rotors 12 ist zur Achse 3 hin zu richten und das äußere Ende ist von der Achse 3 weg zu richten. Das Drehmoment des Motors 10 wird über die Achsverlängerung 4 auf die Walze 1 übertragen. Die Achsverlängerung 4 und der Rotor 12 sind durch eine erste Verriegelungsbuchse 30, die zwischen der Innenfläche 18' der Zentralöffnung 18 der Hohlwelle 11 und dem Ende der Achsverlängerung 4 angeordnet ist, aneinandergekoppelt. Die Verriegelungsbuchse 30 ist mit Hilfe der Stellvorrichtung 40 über die Zentralbohrung 18 aus axialer Richtung an die gewünschte axiale Stelle und in die gewünschte Drehposition in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse gebracht.
  • Der Rotor 12 hat bevorzugt Dauermagnete 12', die um die Hohlwelle 11 herum befestigt bzw. ausgebildet sind. Die von der Masse des Rotors 12 verursachte Belastung wird von der Achse 3 und der Achsverlängerung 4 aufgenommen.
  • Das erste Befestigungsmittel der Achsverlängerung umfasst eine zweite Verriegelungsbuchse 30', die zwischen die Bohrung der Achse 3 und die Achsverlängerung zu spannen ist. Das zweite Befestigungsmittel der Achsverlängerung umfasst ein ans Ende der Achse 3 zu befestigendes Flanschteil 7.
  • 2 und 5 zeigen in genauerer Darstellung Alternativen zu der in 1 gezeigte Anordnung, wo der Motor 10 über eine das Drehmoment übertragende erste Verbindung an der Achse 3 oder der Achsverlängerung 4 der Walze 2 befestigt ist.
  • Der Motor 10 hat einen Hohlwelle 11, und in der Anordnung ist zwischen Achse und Welle ans Ende der Achse eine radial aufweitbare Verriegelungsbuchse 30 montiert, mit der die erste Verbindung gebildet wird. Die Anordnung umfasst eine Stellvorrichtung 40; 140, die an der Verriegelungsbuchse 30 befestigt ist, und mit der die Verriegelungsbuchse 30 vor dem Verriegeln der ersten Verbindung mit der Verriegelungsbuchse 30 in der ersten Verbindung axial positioniert worden ist. Zwischen der Stellvorrichtung 40; 140 und der Verriegelungsbuchse 30 ist eine zweite Verbindung ausgebildet, mit der die Verriegelungsbuchse 30 und die Stellvorrichtung 40; 140 axial und in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse 30 aneinandergekoppelt sind. Die zweite Verbindung ist radial so mit Spiel verwirklicht, dass sich die Verriegelungsbuchse 30 radial aufweiten kann, wenn die Verriegelungsbuchse 30 in Verriegelungsstellung gespannt wird.
  • Die Verriegelungsbuchse 30 ist in der ersten Verbindung vor dem Verriegeln der ersten Verbindung mit der Verriegelungsbuchse 30 in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse 30 positioniert worden. Mit anderen Worten, die Position der Verriegelungsbuchse 30 in Drehrichtung der Achse bzw. Welle ist in gewünschte Weise gewählt worden.
  • Die Stellvorrichtung 40; 140 umfasst einen Rahmen 41; 141 und ein am Rahmen 41; 141 angeordnetes Verschiebeglied 42. Am Ende der Walzenachse 4 ist ein Gegenglied 60 angeordnet, das zusammen mit dem Verschiebeglied 42 das Verschiebemittel zum axialen Verschieben der Verriegelungsbuchse zwischen Achse 4 und Welle 11 und aus dieser Stellung heraus sowie wahlweise zum Positionieren der Verriegelungsbuchse in Umfangsrichtung bildet. „Wahlweise” bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Rahmen 41; 141 und das Verschiebeglied 42 der Stellvorrichtung 40; 140 fest miteinander verbunden sein können, und dann das Positionieren der Verriegelungsbuchse 30 in Umfangsrichtung durch Drehen des Verschiebeglieds 42 in die gewünschte Drehstellung erfolgt, wobei die Verriegelungsbuchse 30 in diese Drehstellung folgt. Anderseits kann das Verschiebeglied 42 drehbar zum Rahmen befestigt sein, wobei dann die Drehstellung des Verschiebeglieds 42 nicht bestimmend für die Drehstellung des Verriegelungselements sein kann.
  • Die Stellvorrichtung 40; 140 ist so eingerichtet, dass sie der Verriegelungsbuchse 30 während des Ein- und Ausbaus derselben folgt, wobei das Gegenglied und das Verschiebeglied 42 zusammen die Verriegelungsbuchse 30 axial verschieben und außerdem die Stellvorrichtung 40, 140 während der Momentübertragung der Verriegelungsbuchse 30 folgt.
  • Das in 2 und 5 gezeigte Innengewinde 61 des Gegenglieds 60 und die Schraube 43 am ersten Ende des Verschiebeglieds 42 auf der ersten Seite des Rahmens 41; 141 bilden das Verschiebemittel, das durch Drehen der Schraube 43 betätigt wird, wobei die Verriegelungsbuchse 30 mit ein und derselben Drehbewegung des Verschiebeglieds 42 axial und in Umfangsrichtung positioniert werden kann. Betätigt wird das Verschiebemittel aus axialer Richtung über die Hohlwelle 18.
  • Am zweiten Ende 44 des Verschiebeglieds 42 auf der zweiten Seite des Rahmens 41; 141 befindet sich ein Greifelement, über das das Verschiebemittel über die Hohlwelle aus axialer Richtung betätigt werden kann. Das Greifelement wird bevorzugt von einer Sechskantmutter 45, einem Griffrohr 46 und einer Sicherungsmutter 45', die am zweiten Ende 44 des Verschiebegliedes 42 angeordnet sind, gebildet.
  • Beim Montieren der Verriegelungsbuchse 30 zwischen Achse und Welle 11 mit Hilfe der Stellvorrichtung 40; 140 wird bevorzugt folgendermaßen verfahren: Die Stellvorrichtung 40; 140 an der Verriegelungsbuchse 30 befestigen; die Kombination aus Verriegelungsbuchse 30 und Stellvorrichtung 40; 140 an dem Greifelement 45, 46 fassen, mit dem die Kombination ins Innere der Hohlwelle bewegt wird; die Schraube 43 in das Innengewinde 61 einführen und mit dem Greifelement 45, 46 das Verschiebemittel so drehen, dass die Verriegelungsbuchse 30 zwischen Achse 4 und Welle 11 axial und in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse 30 an die gewünschte Stelle gebracht, d. h. positioniert wird.
  • Die Verriegelungsbuchse 30 umfasst einen mit den Spannschrauben 33 gegeneinander zu spannenden inneren Konus 31 und äußeren Konus 32, deren Umfänge zur Ermöglichung eines Aufweitens und Verengens (Reduzierens) geschlitzt sind. Die Spannschraube 33 ist an dem äußeren Konus 32 befestigt, und der innere Konus 31 hat Löcher mit Spiel. Bevorzugt wird die zum inneren Konus 31 gehörende innere Zylinderfläche an die anzutreibende Achse 4 und die zum äußeren Konus 32 gehörende äußere Zylinderfläche an die Innenfläche der antreibenden Hohlwelle 11 montiert. Die Verriegelungsbuchse 30 ist so eingerichtet, dass sie den Elektromotor-Rotor an dessen Schwerpunkt stützt.
  • In 2 sind zur Betätigung der Spannschrauben 33 aus axialer Richtung über die Hohlwelle 11 an dem Rahmen 41 der Stellvorrichtung an den den Positionen der Spannschrauben 33 der Verriegelungsbuchse 30 entsprechenden Stellen erste weite Löcher 48' ausgebildet. In die ersten weiten Löcher 48' sind Flanschbuchsen 47 eingesetzt, die dazu dienen, die Spannkraft durch den Innenkonus 31 der Verriegelungsbuchse 30 und die jeweilige Flanschbuchse hindurch zwischen dem Kopf der anzuziehenden Spannschraube 33 und der Verriegelungsbuchse zu übertragen.
  • 3 zeigt eine Flanschbuchse 47, die ein Buchsenteil 48, das in ein Loch 48' im Rahmen einzusetzen ist und dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Rahmen-Lochs, sowie ein Flanschteil 49 umfasst, das gegen den Kopf der Spannschraube zu legen ist und dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser des Rahmen-Lochs 48'.
  • 4 zeigt die Stellvorrichtung 40 von 2 stirnseitig betrachtet.
  • 5 und 6 zeigen eine Anordnung, bei der der Rahmen 141 der Stellvorrichtung 140 umgeben und mit einer Außenbuchse 50 an der Verriegelungsbuchse 30 befestigt werden kann. Der Umfang der Außenbuchse 50 ist, um ein Aufweiten und Verengen zu ermöglichen, geschlitzt wie die Konusse 31 und 32 der Verrieglungsbuchse 30. Die Außenbuchse 50 hat in axialer Richtung auf der Vorderseite der Verriegelungsbuchse 30 erste Hervorragungen bzw. Vorsprünge 51 und in axialer Richtung auf der Hinterseite der Verriegelungsbuchse eine zweite, ringförmige Hervorragung bzw. Vorsprung 52, die beide radial nach innen gerichtet sind.
  • Die ersten Hervorragungen 51 bilden eine Halterille 53 für den Rahmen 141. Die zweite Hervorragung 52 und der in die Halterille 53 eingepasste Rahmen 141 halten axial zwischen sich die Verriegelungsbuchse 30. Ein Drehen des Rahmens 141 relativ zur Außenbuchse 50 ist bevorzugt durch wenigstens eine durch eine erste Hervorragung 51 hindurch in radialer Richtung am Rahmen 141 befestigte Schraube verhindert.
  • In 5 und 6 sind zur Betätigung der Spannschrauben 33 aus axialer Richtung über die Hohlwelle an dem Rahmen 141 zweite weite Löcher 33' an den den Positionen der Spannschrauben 33 entsprechenden Stellen ausgebildet. Die zweiten weiten Löcher 33' bieten bevorzugt radial Spiel für die radiale Bewegung der Spannschraubenköpfe, wenn sich der äußere Konus 32 beim Spannen der ersten Verbindung der Anordnung aufweitet und beim Lösen derselben reduziert. Außerdem ist das Drehen der Verriegelungsbuchse 30 relativ zum Rahmen 141 durch Anordnung der Spannschrauben 33 in den weiten Löchern 33' verhindert.
  • 6 zeigt drei axial zusammenzubauende Teilgesamtheiten: die Außenbuchse 50 der Stellvorrichtung 40, die Verriegelungsbuchse 30 und die Kombination aus Rahmen 141 und Verschiebeglied 42. Die ersten Hervorragungen 51 der Außenbuchse 50 und die Zacken 141' des gezackten Außenrandes des Rahmens 141 haben eine gleiche Teilung, so dass die Zacken 141' zwischen den Hervorragungen 51 hindurchpassen, wenn der Rahmen 141 in axialer Richtung in die Halterille 53 gebracht wird. Werden der Rahmen 141 und die Außenbuchse 50 gegenseitig um ein Teilungsmaß verdreht (Pfeil 150), so halten die ersten Hervorragungen 51 die Verriegelungsbuchse 30 in der Stellvorrichtung 140, und die in den zweiten weiten Löchern 33' angeordneten Köpfe der Spannschrauben 33 verhindern ein Drehen der Verriegelungsbuchse 30 in der Stellvorrichtung 140.
  • Die obige Beschreibung enthält nicht beschränkende Beispiele einiger Ausführungsformen der Erfindung. Für den Fachmann versteht sich, dass die Erfindung jedoch nicht auf die dargelegten Details beschränkt ist, sondern auch auf andere äquivalente Weise realisiert werden kann. Merkmale der dargelegten Ausführungsformen können auch ohne Verwendung der übrigen Merkmale genutzt werden.
  • Die obige Beschreibung ist als solche nur als Erläuterung des Prinzips der Erfindung, nicht aber als Beschränkung der Erfindung zu verstehen. Der Schutzbereich der Erfindung wird somit nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005037647 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Anordnung in einer Faserbahnmaschine zum Montieren eines für eine Walze (2) bestimmten Rotationsmittels (10), etwa eines Motors, an die Walzenachse (3) durch eine das Drehmoment übertragende erste Verbindung, wobei das Rotationsmittel eine Hohlwelle (11) aufweist, und die Anordnung eine Achse (3) und eine Rotationswelle (11) sowie eine zwischen diesen ans Ende der Achse montierte sich radial aufweitende Verriegelungsbuchse (30) umfasst, mit der die erste Verbindung gebildet worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Stellvorrichtung (40; 140) umfasst, welche an der Verriegelungsbuchse (30) befestigt ist und mit der die Verriegelungsbuchse (30) in der ersten Verbindung vor der Verriegelung der ersten Verbindung mit der Verriegelungsbuchse (30) axial positioniert wurde; und zwischen der Stellvorrichtung (40; 140) und der Verriegelungsbuchse (30) eine zweite Verbindung angeordnet ist, mit der die Verriegelungsbuchse (30) und die Stellvorrichtung (40; 141) axial und in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse (30) aneinandergekoppelt sind, und außerdem die zweite Verbindung radial so mit Spiel ausgebildet ist, dass die Verriegelungsbuchse (30) radial aufweitbar ist wenn sie in Verriegelungsstellung gespannt wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsbuchse (30) vor dem Verriegeln der ersten Verbindung mit der Verriegelungsbuchse (30) in der ersten Verbindung in Umfangsrichtung der Verriegelungsbuchse (30) positioniert worden ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (40; 140) einen Rahmen (41, 141) und ein am Rahmen befestigtes Verschiebeglied (42) umfasst; und am Ende der Walzenachse (3) ein Gegenglied (60) angeordnet ist, das zusammen mit dem Verschiebeglied (42) ein Verschiebemittel zum axialen Verschieben der Verriegelungsbuchse (30) zwischen Achse und Welle und aus dieser Position heraus sowie wahlweise zum Positionieren der Verriegelungsbuchse (30) in Umfangsrichtung bildet.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenglied ein Schraubengewinde (61) aufweist und das Verschiebeglied an seinem ersten Ende auf der ersten Seite des Rahmens (41; 141) eine Schraube (43) hat.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeglied an seinem zweiten Ende auf der zweiten Seite des Rahmens (41; 141) ein Greifelement (45, 46) aufweist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (41; 141) an den den Positionen der Spannschrauben (33) der Verriegelungsbuchse (30) entsprechenden Stellen Löcher (48', 33') ausgebildet sind.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (40) am Rahmen (41) ausgebildete erste weite Löcher (48') und in die ersten weiten Löcher einzusetzende Flanschbuchsen (47) umfasst, die dazu dienen, die Spannkraft zwischen Spannschraubenkopf und Verriegelungsbuchse (30) zu übertragen.
  8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (140) am Rahmen (141) ausgebildete zweite weite Löcher (33') umfasst, die radial Spiel für die radiale Bewegung der Spannschraubenköpfe bieten und während der Betätigung der Stellvorrichtung (140) ein Drehen der Verriegelungsbuchse (30) relativ zum Rahmen (141) verhindern.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Anordnung eine geschlitzte Außenbuchse (50) gehört, welche die Verriegelungsbuchse (30) radial umgibt und in axialer Richtung auf der Vorderseite der Verriegelungsbuchse erste Hervorragungen (51), die eine Halterille (53) für den Rahmen (141) bilden, umfasst; und in axialer Richtung auf der Hinterseite der Verriegelungsbuchse wenigstens eine zweite, ringförmige Hervorragung (52) zum axialen Festhalten der Verriegelungsbuchse (30) umfasst.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsbuchse (30) einen Momentübertragungskeil oder -konus umfasst.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsbuchse (30) dazu eingerichtet ist, die als Rotor des Elektromotors (10) dienende Hohlwelle (11) am Schwerpunkt des Rotors zu stützen.
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