DE102011084909A1 - Faserstoffbahn-behandlungselement und verfahren - Google Patents

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Seppo Kupiainen
Marko Heinonen
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Abstract

Zum Beispiel aus einer Walze oder einem Zylinder bestehendes Faserbahnbehandlungselement (1), das eine anzutreibende Welle (3) und fakultativ eine an der anzutreibenden Welle befestigte Wellenverlängerung (30) sowie einen an die Welle beziehungsweise Wellenverlängerung montierten Motor (10) umfasst, der ein Gehäuse (14), ein im Gehäuse befestigtes Statorteil (12) und ein in das Statorteil einzubauendes Rotorteil (11) umfasst, welches letztere ein Innenende (71), das zur anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung hin zu richten ist, und ein Außenende (72), das von der anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung weg weisend zu richten ist, aufweist, und in dem Motorgehäuse Tragmittel (80, 90) vorhanden sind, die dazu eingerichtet sind, das Innen- und das Außenende des Rotorteils zu stützegebauten Rotorteil in einem Abstand zu halten, wenn das Rotorteil und das Statorteil in axialer Richtung relativ zueinander in der ersten Motorstellung eingebaut sind, in der das Rotorteil und/oder das Statorteil nicht von einem motorexternen Element gestützt werden/wird. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anbau eines mit Hohlwelle (70) versehenen Motors (10) an die anzutreibende Welle (3) oder Wellenverlängerung (30) eines Faserbahnbehandlungselements.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Faserbahnbehandlungselement, wie zum Beispiel eine Walze oder einen Zylinder, sowie ein Verfahren zur Montage eines mit Hohlwelle versehenen Motors an die anzutreibende Welle oder Wellenverlängerung des Faserbahnbehandlungselements.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einer Faserstoffbahn-Herstellungsmaschine, wie zum Beispiel in einer Papier-, Karton-, Tissue- oder Zellstoffmaschine einzusetzende drehbare Faserbahnbehandlungselemente sind zum Beispiel die Walzen und Zylinder sowie die Antriebselemente, mit denen Gewebe und Bänder bewegt werden. Gewöhnlich ist die Walze mit ihren an beiden Enden befindlichen Wellenzapfen über Lager drehbar an der feststehenden Maschinenstuhlung gelagert. Im typischen Fall sind die an die Wellen montierten Lager in Lagergehäusen befestigt, die wiederum an die Stuhlung montiert sind.
  • Es ist bekannt, als Antriebsmotor einer Papiermaschinenwalze einen mit Hohlwelle versehenen Permanentmagnetmotor einzusetzen. Dieser Hohlwellenmotor wird so ans Ende der Walzenwelle oder so zwischen Lager und Walzenkörper montiert, dass die Welle das gesamte Motorgewicht aufnimmt. Rotor und Stator des Motors sind bekanntlich, um den Luftspalt zwischen Rotor und Stator unter Kontrolle zu halten, motorintern aneinander gelagert, und das Rotieren des Statorteils wird durch eine Momentenstütze verhindert.
  • Es kann zum Beispiel erwünscht sein, die stirnseitig angeordnete Welle der Walze, etwa eines Trockenzylinders, für die Montage zum Beispiel eines Elektromotors, eines Getriebes, einer Zugvorrichtung, eines Zugrades oder einer entsprechenden Walzenantriebsvorrichtung zu verlängern.
  • In gewissen Fällen ist die an der Walzenstirnseite befindliche Welle oder die Antriebswelle des an die Walze gekoppelten Getriebes zu kurz für den an die Welle zu montierenden die Walze antreibenden Motor.
  • In der Schrift DE 10 2005 037 647 A1 ist eine Walze beschrieben, an deren Welle ein Hohlwellenmotor montiert ist. In der Schrift werden verschiedene Arten der Befestigung des Motors an der Walzenwelle beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Faserbahnbehandlungselement vorgeschlagen, das eine anzutreibende Welle und fakultativ eine an dieser Welle befestigte Wellenverlängerung, einen an die Welle beziehungsweise Wellenverlängerung montierten Motor, der ein Gehäuse, ein im Gehäuse befestigtes Statorteil und ein in das Statorteil einzubauendes Rotorteil mit einem Innenende, das zur anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung hin zu richten ist, und einem Außenende, das von der anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung weg weisend zu richten ist, umfasst, und das Motorgehäuse Tragmittel aufweist, die zum Stützen des Innen- und des Außenendes des Rotorteils eingerichtet sind und das Statorteil und das ins Statorteil eingebaute Rotorteil in einem Abstand voneinander halten wenn das Rotorteil und das Statorteil in axialer Richtung relativ zueinander in der ersten Motorstellung eingebaut sind, in welcher das Rotorteil und/oder das Statorteil nicht von einem motorexternen Element gestützt werden/wird. Bevorzugt ist das Faserbahnbehandlungselement zylinderförmig ausgebildet. Bevorzugt besteht das Faserbahnbehandlungselement aus einer Walze oder einem Zylinder.
  • In der zweiten Motorstellung sind das Rotorteil und das Statorteil in axialer Richtung bevorzugt so relativ zueinander angeordnet, dass das Innen- und das Außenende des Rotorteils nicht von den Tragmitteln gestützt werden und in dieser zweiten Stellung das Rotorteil von der anzutreibenden Welle und/oder Wellenverlängerung getragen wird.
  • Bevorzugt sind im Gehäuse ein erstes Tragmittel zum Stützen des Rotorteil-Innenendes und ein zweites Tragmittel zum Stützen des Rotorteil-Außenendes angeordnet.
  • Bevorzugt ist das erste Tragmittel am Innenende des Gehäuses angeordnet und umfasst eine erste Stützöffnung, in der das Rotorteil-Innenende axial beweglich angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist das zweite Tragmittel am Außenende des Gehäuses angeordnet und umfasst eine zweite Stützöffnung, in der das Außenende des Rotorteils längs der radialen Innenfläche axial beweglich angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist in der ersten Motorstellung die Außenfläche des Rotorteil-Innenendes in Kontakt mit der Innenfläche der ersten Stützöffnung und die Außenfläche des Rotorteil-Außenendes in Kontakt mit der Innenfläche der zweiten Stützöffnung gebracht.
  • Bevorzugt ist in der zweiten Motorstellung die Außenfläche des Rotorteil-Innenendes in einen radialen Abstand von der Innenfläche der ersten Stützöffnung und die Außenfläche des Außenendes in einen radialen Abstand von der Innenfläche des in Verbindung mit der zweiten Stützöffnung angeordneten Sicherheitslagers gebracht.
  • Bevorzugt umfasst das Rotorteil-Innenende eine erste Außenfläche und weiter von der Stirnseite des Rotorteil-Innenendes entfernt eine zweite Außenfläche, und in der zweiten Motorstellung ist die Radialbewegung des Rotorteils, die die erste Stützöffnung und die bei dieser angeordneten zweite Außenfläche zulassen, kleiner als der Luftspalt des Motors.
  • Bevorzugt ist in Verbindung mit der zweiten Stützöffnung ein Sicherheitslager angeordnet, das eine innere Lagerfläche hat, die das Rotorteil-Außenende umgibt.
  • Bevorzugt ist der Innendurchmesser der Lagerfläche des Sicherheitslagers größer als der Außendurchmesser des Rotorteil-Außenendes, und in der zweiten Motorstellung ist die Radialbewegung, die das Sicherheitslager dem Rotorteil erlaubt, kleiner als der Luftspalt des Motors.
  • Bevorzugt umfasst das Rotorteil-Innenende eine innere Passfläche für die zur Wellenaußenfläche oder Wellenverlängerungsaußenfläche zu bildende Verbindung.
  • Bevorzugt ist in dem Bereich zwischen der Innenfläche des ersten und/oder zweiten Tragmittels und der Rotorteil-Außenfläche eine Dichtung zum Schutz des Motorinnenraums gegen Fremdstoffeinwirkung in der ersten Motorstellung angeordnet.
  • Bevorzugt hat das Rotorteil eine Hohlwelle mit einem Innenende und einem Außenende.
  • Bevorzugt ist am Rotorteil eine Zentralöffnung ausgebildet, die eine Innenfläche zum Stützen des Rotorteils an der anzutreibenden Welle und zur Übertragung des Drehmoments vom Rotorteil auf die anzutreibende Welle hat.
  • Bevorzugt umfasst die Wellenverlängerung des Faserbahnbehandlungselements ein erstes Ende, das an der Welle des Faserbahnbehandlungselements befestigt ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende für den Motor des Faserbahnbehandlungselements sowie Befestigungsmittel, mit denen die Wellenverlängerung auf eine das Drehmoment des Motors auf die Welle des Behandlungselements übertragende Weise zu befestigen ist. Bevorzugt umfasst das erste Befestigungsmittel der Wellenverlängerung eine zwischen die Öffnung der Welle und die Wellenverlängerung einzusetzende Spannbuchse. Das zweite Befestigungsmittel der Wellenverlängerung umfasst bevorzugt ein am Wellenende zu befestigendes Flanschteil.
  • Nach einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Montieren eines Hohlwellenmotors an die anzutreibende Welle oder die an letztere Welle befestigte Wellenverlängerung vorgeschlagen, wobei besagter Motor ein Gehäuse, ein im Gehäuse befestigtes Statorteil und ein in das Statorteil einzubauendes Rotorteil mit einem Innenende, das zur anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung hin zu richten ist, und einem Außenende, das von der anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung weg weisend zu richten ist, umfasst, und bei diesem Verfahren das Rotorteil ins Innere des Statorteils eingebaut wird und bei dem Verfahren das Innen- und das Außenende des Rotorteils durch im Motorgehäuse angeordnete Tragmittel gestützt werden und mit den Tragmitteln das Rotorteil und das Statorteil in einem gegenseitigen Abstand gehalten werden, wenn das Rotorteil und das Statorteil in axialer Richtung relativ zueinander in der ersten Motorstellung eingebaut sind, in welcher das Rotorteil und/oder das Statorteil nicht von einem motorexternen Element getragen werden/wird, und der in seiner ersten Stellung befindliche Motor über das Gehäuse an einer motorexternen Konstruktion gestützt befestigt wird.
  • Bevorzugt wird zwischen dem Rotorteil und der Welle oder zwischen dem Rotorteil und der Wellenverlängerung ein Befestigungsmittel, etwa eine Spannbuchse, zum Stützen des Rotorteils an der Welle oder der Wellenverlängerung eingebaut.
  • Bevorzugt werden das Rotorteil und das Statorteil in axialer Richtung relativ zueinander in der zweiten Motorstellung eingebaut, in der das Innen- und das Außenende des Rotorteils nicht durch die Tragmittel gestützt sind, und in welcher zweiten Stellung das Innenende des Rotorteils von der anzutreibenden Welle und/oder Wellenverlängerung gestützt wird.
  • Bevorzugt wird die Hohlwelle auf eine das Drehmoment des Motors übertragende Weise, zum Beispiel durch eine Spannbuchse, an die Welle oder die Wellenverlängerung montiert.
  • Bevorzugt wird das Rotorteil relativ zum fest eingebauten Statorteil nach Innen verschoben um den Motor aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bringen.
  • Die Erfindung bietet mehrere Vorteile. Gewisse verschiedenen Gesichtspunkten und Ausführungsformen gemäße Lösungen können besonders bei Maschinenerneuerungen genutzt werden. Gewisse Ausführungsformen können universell zum Befestigen eines Hohlwellenmotors an die ursprüngliche Welle oder Wellenverlängerung, die an einem beliebigen Faserbahnbehandlungselement, zum Beispiel einer Walzenstirnseite oder einem eine Walze oder einen Zylinder antreibenden Getriebe, vorhanden sein kann, benutzt werden.
  • Die Montage des Motors kann auf kostensparende Weise und ohne Beschädigung des Motors erfolgen, der ja keine innere Lagerung zwischen Stator und Rotor hat. Transport und Lagerung des Motors vereinfachen sich, da der Motor innere Rotor-Transportstützen hat. Die als Transportstützen dienenden Tragmittel stützen das Innen- und das Außenende des Rotorteils, sodass das Rotorteil und das Statorteil während des Transports und der Montage nicht miteinander kollidieren können. Nach gewissen Ausführungsformen kann die innere Sauberkeit des Motors auch durch geeignete Dichtungsanordnungen sichergestellt werden. Nach einigen Ausführungsformen kann der Luftspalt des Motors auch während des Betriebs und der Montage des Motors durch eine Sicherheitslageranordnung am Rotor-Außenende gewährleistet werden.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier lediglich in Verbindung mit einem oder einigen Gesichtspunkten der Erfindung beschrieben. Für den Fachmann versteht sich, dass jede beliebige Ausführungsform irgendeines Gesichtspunktes der Erfindung unter dem gleichen Gesichtspunkt und unter anderen Gesichtspunkten der Erfindung allein oder in Kombination mit anderen Ausführungsformen angewendet werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen bevorzugten Walzenantrieb, angeordnet an einer Walzenwellenverlängerung;
  • 2 die einer Ausführungsform gemäße Wellenverlängerung in Verbindung mit einer Walzenwelle;
  • 3 den einer Ausführungsform gemäßen Hohlwellenmotor, der als Walzenantrieb an einer Welle angeordnet ist;
  • 4 aus 3 den Teilschnitt A am Außenende des Rotorteils des Motors;
  • 5 aus 3 den Teilschnitt B am Innenende des Rotorteils, wobei sich der Motor in Transportstellung befindet und von der Walze gelöst ist;
  • 6 das Außenende des Rotorteils und 7 das Innenende des Rotorteils in jener Phase, in der das Rotorteil von der Walze demontiert beziehungsweise an die Walze montiert wird;
  • 8 das Außenende des Rotorteils und 9 das Innenende des Rotorteils wenn sich der Rotor, von der Wellenverlängerung getragen, in Betriebsstellung befindet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Es sei darauf hingewiesen, dass die beigefügten Zeichnungen nicht in ihrer Gesamtheit maßstabsgetreu sind und hauptsächlich lediglich zur Veranschaulichung von Ausführungsformen der Erfindung dienen.
  • 1 zeigt schematisch eine einigen bevorzugten Ausführungsformen entsprechende Walze 1, die als Faserbahnbehandlungselement eingesetzt wird. Die Walze 1 hat ein Mantelteil 2 und eine zum Beispiel über den Stirnflansch 3'' am Mantelteil befestigte Welle 3 mit einer zentralen Öffnung 3'. Die Welle 3 ist über das Lager 4 drehbar in dem Lagergehäuse 5 gelagert. Das Lagergehäuse 5 wiederum ist fest an der Maschinenstuhlung F angeordnet.
  • 2 zeigt die an die Welle 3 der Walze 1 befestigte Wellenverlängerung 30 und 3 den mit Hohlwelle 70 versehenen Motor 10. In 2 ist in detaillierterer Form als in 1 die in die Welle 3 eingeführte Wellenverlängerung 30 gezeigt, wobei also das erste Ende 31 der Wellenverlängerung im Inneren der Welle 3 angeordnet ist und das zur Wellenverlängerung 30 gehörende Flanschteil 35 am Ende der Welle 3 anliegend angeordnet ist. Bezüglich der Montage eines Hohlwellenmotors wäre ebenso gut denkbar, dass die Welle des Faserbahnbehandlungselements aus einem einheitlichen Wellenteil besteht, das in seinen äußeren Befestigungsmaßen der Außenseite der in 2 gezeigten Welle 3 und Wellenverlängerung 30 in zusammengebautem Zustand dieser Teile entspricht.
  • Um die Wellenverlängerung 30 herum ist der Motor 10 befestigt, der als Antriebsmittel der Walze dient. Der Motor 10 hat ein Rotorteil 11 und ein Statorteil 12, zwischen denen sich ein für den Betrieb des Motors notwendiger Luftspalt 13 befindet wenn das Rotorteil 11 in dem Statorteil 12 drehbar angeordnet ist. Der Motor 10 hat weiter ein Gehäuse 14, das nichtdrehbar am Lagergehäuse 5 befestigt ist. Das Gehäuse 14 kann auch neben dem Lagergehäuse 5 befestigt werden – bevorzugt an der gleichen Maschinenstuhlung F wie das Lagergehäuse 5. Das Gehäuse 14 ist starr zum Lager 4 befestigt. Das Statorteil 12 ist im Gehäuse 14 befestigt und unbeweglich zum Lager 4 abgestützt.
  • 3 zeigt einen mit Hohlwelle 70 versehenen Motor 10, der als Walzenantrieb auf einer Welle angeordnet ist. Der Motor 10 umfasst ein Gehäuse 14, ein im Gehäuse befestigtes Statorteil 12 und ein im Inneren des Statorteils anzuordnendes Rotorteil 11, das ein Innenende 71, das zu der anzutreibenden Welle 3 hin zu richten ist, und ein Außenende 72, das von der anzutreibenden Welle weg weisend zu richten ist, aufweist. Das Drehmoment des Motors 10 wird über die Wellenverlängerung 30 auf die Walze 1 übertragen. Die Wellenverlängerung 30 und das Rotorteil 11 sind durch ein Befestigungsmittel aneinander gekoppelt, zum Beispiel durch eine Spannbuchse 60, die zwischen der Innenfläche 74 der Zentralöffnung 73 der Hohlwelle 70 und der Wellenverlängerung 30 angeordnet wird.
  • Das Rotorteil 11 hat Permanentmagnete 11 die um die Hohlwelle 70 herum befestigt oder ausgebildet sind. Die Hohlwelle 70 hat eine Zentralöffnung 73, über deren Innenfläche 74 das Drehmoment des Motors 10 mit Hilfe der Spannbuchse 60 auf die Welle 3 der Walze 1 übertragen wird – bevorzugt über die Außenfläche 32' des zweiten Endes 32 der Wellenverlängerung 30. Die Welle 3 nimmt auch die von der Masse des Rotorteils 11 verursachte Belastung auf, denn das Rotorteil 11 ist bei laufendem Motor nicht über den Motor 10 relativ zum Statorteil 12 gelagert.
  • Die Wellenverlängerung 30 hat ein erstes Ende 31 zum Befestigen an der Welle 3 und entgegengesetzt dazu ein zweites Ende 32 für das Antriebsmittel des Faserbahnbehandlungselements. Die Wellenverlängerung hat einen Hohlraum 30', der sich axial durch die gesamte Wellenverlängerung erstreckt. Die Wellenverlängerung 30 ist mit ihrem ersten Ende 31 starr im Inneren der als Antriebswelle der Walze 1 dienenden Welle 3 befestigt. Zwischen ihrem ersten Ende 31 und zweiten Ende 32 hat die Wellenverlängerung 30 ein Flanschteil 35, das am Ende der Welle 3 befestigt ist und sich von der Wellenverlängerung radial nach außen erstreckt. Die Wellenverlängerung hat eine zentrale Öffnung 30', d. h. die Wellenverlängerung ist hohl. Die Wellenverlängerung 30 wird bevorzugt ausschließlich von der Welle 3 getragen.
  • Das Rotorteil 11 wird von der Wellenverlängerung 30 gestützt und ist drehbar relativ zum Statorteil 12 angeordnet. Der Rotor 11 und der Stator 12 sind nicht aneinander und auch nicht am Gehäuse 14 gelagert. Im Inneren des Gehäuses 14 ist im Betrieb keine Lagerung des Rotorteils erforderlich.
  • Die Wellenverlängerung 30 weist Befestigungsmittel auf, mit denen die Wellenverlängerung auf eine das Drehmoment des Motors übertragende Weise an der Welle 3 des Faserbahnbehandlungselements befestigt werden kann. Das erste Befestigungsmittel der Wellenverlängerung besteht aus einer zwischen die Öffnung 3' der Welle 3 und die Wellenverlängerung 30 einzusetzenden Spannbuchse 61. Das zweite Befestigungsmittel der Wellenverlängerung besteht aus einem ans Ende der der Welle 3 zu befestigenden Flanschteil 35.
  • Die Wellenverlängerung 30 wird durch Befestigen des Flanschteils 35 ans Ende der Welle 3 und Befestigen des ersten Endes 31 der Wellenverlängerung mit Hilfe der Spannbuchse 61 in der Öffnung 3' der Welle konzentrisch zur Drehachse der Welle 3 eingestellt. Das Einstellen kann zum Beispiel mit einer Schlagmessuhr am Außenumfang 35' des Flanschteils 35 oder an der zylindrischen Fläche 32' des zweiten Endes 32 der Wellenverlängerung 30 beim Flanschteil und Drehen der Welle 3 in ihren Lagern erfolgen. Das Spannen des Flanschteils gegen das Ende der Welle 3 kann zum Beispiel mit Schrauben, die durch am Flanschteil 35 angebrachte Bohrungen geführt werden, erfolgen.
  • Im Gehäuse 14 des Motors 10 sind Tragmittel 80, 90 angeordnet, die das Innen- und das Außenende 71, 72 des Rotorteils 11 stützen um das Statorteil 12 und das innen im Statorteil 12 angeordnete Rotorteil 11 in einem gegenseitigen Abstand zu halten wenn das Rotorteil und das Statorteil in axialer Richtung relativ zueinander in der ersten Motorstellung eingebaut sind, in der das Rotorteil und/oder das Statorteil nicht von einem motorexternen Element getragen werden/wird.
  • Das Rotorteil und das Statorteil können in axialer Richtung relativ zueinander in der zweiten Motorstellung angeordnet werden, in der sowohl das Innen- wie auch das Außenende 71, 72 des Rotorteils nicht von den Tragelementen 80, 90 gestützt werden. In der zweiten Motorstellung wird das Rotorteil von der anzutreibenden Wellenverlängerung 30 getragen.
  • Im Gehäuse 14 sind ein erstes Tragmittel 80 zum Stützen des Innenendes 71 des Rotorteils 11 und ein zweites Tragmittel 90 zum Stützen des Außenendes 72 des Rotorteils 11 angeordnet.
  • Das erste Tragmittel 80 ist am Innenende des Gehäuses angeordnet und besteht aus einer ersten Stützöffnung 81, in der sich das Innenende 71 des Rotorteils axial bewegen kann.
  • Das zweite Tragmittel 90 ist am Außenende des Gehäuses angeordnet und besteht aus einer zweiten Stützöffnung 91, in der das Außenende 72 des Rotorteils längs der radialen Innenfläche axial beweglich angeordnet ist.
  • In der ersten Motorstellung befindet sich die Außenfläche 71' des Rotorteil-Innenendes 71 in Kontakt mit der Innenfläche der ersten Stützöffnung 81 (5) und die Außenfläche 72' des Außenendes 72 befindet sich in Kontakt mit der Innenfläche der zweiten Stützöffnung 91 (4).
  • In 4 liegt die Außenfläche 72' der Hohlwelle 70 außenendseitig 72 an der Fläche der zweiten Stützöffnung 91 des zweiten Tragmittels 90 an. Das Rotorteil 11 kann aus der zweiten Stellung, die es während des Betriebs des Motors einnimmt, mit den Schrauben 98 an diese Transport und Lagerung (des Motors) ermöglichende Stelle gezogen werden. Am Motorstirndeckel 93 sind Löcher 94 ausgebildet, über die der Stirndeckel 93 am zweiten Tragmittel 90 (Motorstirnwand 90) befestigt ist. Die durch die Löcher 94 zu führenden Schrauben werden in die am zweiten Tragmittel vorhandenen Gewindebohrungen 95 geschraubt, hinter denen in dem vom Sicherheitslager 92 und der zweiten Stützöffnung 91 gebildeten Teil Raum für das Anziehen der Schrauben vorhanden ist. Der Motorstirndeckel 93 kann von der Motorstirnwand 90 durch Drehen der am Stirndeckel 93 vorhandenen Ausdrückschrauben 97 weggerückt werden, wodurch sich aus der in 4 gezeigten Stellung die in 6 dargestellte Stellung ergibt.
  • In 6 und 7 befindet sich der Motor 10 in der zweiten Stellung derart, dass das Rotorteil 11 relativ zum Statorteil 12 von der Welle 3 weg verlagert ist, sodass das Statorteil arretiert werden kann wenn das Gehäuse 14 über den Befestigungsflansch 15 und das Verlängerungsteil 15.1 zum Beispiel am Lagergehäuse 5 befestigt wird. Sodann kann zwischen der Hohlwelle 70 und der Wellenverlängerung 30 zum Stützen des Rotorteils 11 eine Spannbuchse 60 eingefügt werden, und das Rotorteil 11 kann zur Bildung der Verbindung des Rotorteil-Innenendes 71 und zum Erreichen der in 8 und 9 gezeigten Stellung nach innen geschoben werden.
  • Das Rotorteil 11 kann mit den am Motorstirndeckel 93 vorhandenen Schrauben 99 in Motorbetriebsstellung, weg vom Motorstirndeckel 93, geschoben werden, 8. Der Motorstirndeckel 93 ist an der Motorstirnwand 90 befestigt. In Betriebsstellung des Motors ist zwischen der Sicherheitslagerfläche 92' und der Außenfläche 72' des Rotorteil-Außenendes ein radialer Sicherheitsspalt vorhanden, der kleiner als der Luftspalt des Motors ist. Das Rotorteil 11 fügt sich mit seinem Innenende um das Flanschteil 35 der Wellenverlängerung 30, und das erste Tragmittel 80 löst sich aus seinem Kontakt mit dem Innenende 71 des Rotorteils 11 (9). Das Rotorteil-Innenende 71 hat eine innere Passfläche 75 für die gegen die Außenfläche 35' der Wellenverlängerung 30 zu bildende Verbindung.
  • In der zweiten Stellung des Motors befindet sich die Außenfläche 71' des Innenendes des Rotorteils 11 in einem radialen Abstand von der Innenfläche der ersten Stützöffnung 81 (9), und die Außenfläche 72' des Außenendes 72 hat einen radialen Abstand von der Innenfläche 92' des in Verbindung mit der zweiten Stützöffnung 91 angeordneten Sicherheitslagers 92 (8). Das Sicherheitslager 92 besteht in 4 aus einem separaten Teil, das einen am zweiten Tragmittel 90 zu befestigenden Flansch hat, an dem die zweite Stützöffnung und eine in ihrem Durchmesser größer als diese bemessene Sicherheitslager-Innenfläche 92' ausgebildet sind.
  • Das Innenende 71 des Rotorteils 11 hat eine erste Außenfläche 71' (nahe bei der Stirnseite des Innenendes 71) und eine weiter von der Stirnseite des Rotorteil-Innenendes entfernte zweite Außenfläche 77, und in der zweiten Stellung des Motors ist die Radialbewegung des Rotorteils, welche die erste Stützöffnung 81 und die bei dieser angeordnete zweite Außenfläche 77 zulassen, kleiner als der Luftspalt 13 des Motors (z. B. 9).
  • In Verbindung mit der zweiten Stützöffnung 91 ist das Sicherheitslager 92 angeordnet, das eine innere Lagerfläche 92' zum Umhüllen des Rotorteil-Außenendes 72 aufweist (4, 6, 8).
  • Der Innendurchmesser der Lagerfläche 92' des Sicherheitslagers 92 ist größer als der Außendurchmesser des Rotorteil-Außenendes 72, und in der zweiten Motorstellung ist die Radialbewegung, die das Sicherheitslager für das Rotorteil zulässt, kleiner als der Luftspalt 13 des Motors. Bevorzugt befindet sich in der zweiten Motorstellung, in der das Rotorteil-Außenende nicht von der Stützöffnung 91 gestützt wird, das Außenende 72 in axialer Richtung im Bereich der Lagerfläche 92' des Sicherheitslagers.
  • Im Bereich zwischen der Innenfläche des ersten Tragmittels 80 und der Rotorteil-Außenfläche 71' ist eine Dichtung 76 zum Schutz des Motorinnenraums 100 gegen Fremdstoffeinwirkung in der ersten Motorstellung angeordnet.
  • Das Rotorteil 11 hat eine Zentralöffnung 73 mit einer Innenfläche 74 zum Stützen des Rotorteils an der anzutreibenden Wellenverlängerung 30 und zum Übertragen des Drehmoments vom Rotorteil 11 auf die Wellenverlängerung 30 und weiter über die Welle 3 auf die Walze 1.
  • In dem Verfahren zum Anbauen eines mit Hohlwelle 70 versehenen Motors 10 an die anzutreibende Welle 3 oder die an letztere Welle befestigte Wellenverlängerung 30 eines Faserbahnbehandlungselements, wobei besagter Motor 10 ein Gehäuse 14, ein im Gehäuse befestigtes Statorteil 12 und ein in das Statorteil 12 einzubauendes Rotorteil 11 mit einem Innenende 71, das zur anzutreibenden Welle 3 oder Wellenverlängerung 30 hin zu richten ist, und einem Außenende 72, das von der anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung weg weisend zu richten ist, umfasst, wird das Rotorteil ins Innere des Statorteils eingebaut. In dem Verfahren werden das Innen- und das Außenende 71, 72 des Rotorteils 11 durch im Motorgehäuse 14 angeordnete Tragmittel 80, 90 gestützt und mit den Tragmitteln das Rotorteil 11 und das Statorteil 12 in einem gegenseitigen Abstand gehalten, wenn das Rotorteil und das Statorteil in axialer Richtung relativ zueinander in der ersten Stellung des Motors montiert sind, in welcher das Rotorteil und/oder das Statorteil nicht von einem motorexternen Element getragen werden/wird. Der in der ersten Stellung befindliche Motor 10 wird über das Gehäuse 14 an einer motorexternen Konstruktion 5 gestützt befestigt. Bevorzugt wird zwischen dem Rotorteil 11 und der Welle 3 oder zwischen dem Rotorteil 11 und der Wellenverlängerung 30 ein Befestigungsmittel, etwa eine Spannbuchse 60, zum Stützen des Rotorteils an der Welle beziehungsweise der Wellenverlängerung eingebaut. Bevorzugt werden das Rotorteil 11 und das Statorteil 12 in axialer Richtung relativ zueinander in der zweiten Stellung des Motors eingebaut, in der das Innen- und das Außenende 71, 72 des Rotorteils 11 nicht durch die Tragmittel 80, 90 gestützt sind, und in welcher zweiten Stellung das Rotorteil-Innenende 71 von der anzutreibenden Welle 3 und/oder Wellenverlängerung 30 getragen wird. Bevorzugt wird danach das Rotorteil von der anzutreibenden Welle 3 und/oder Wellenverlängerung 30 getragen. Das Gehäuse 14 kann am Lagergehäuse 5 befestigt sein. Bevorzugt wird die Hohlwelle 70 des Motors 10 auf eine das Drehmoment des Motors übertragende Weise, zum Beispiel durch Anziehen der Spannbuchse 60, an die Welle 3 oder die Wellenverlängerung 30 montiert. Das Rotorteil 11 und das Statorteil 12 können in axialer Richtung relativ zueinander in der zweiten Motorstellung eingebaut werden, in der das Innen- und das Außenende 71, 72 des Rotorteils 11 nicht von den Tragmitteln 80, 90 gestützt werden, und in der das Rotorteil von der anzutreibenden Welle 3 und/oder Wellenverlängerung 30 getragen wird. Bevorzugt wird, um den Motor aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bringen, das Statorteil relativ zu dem an die Welle bzw. die Wellenverlängerung montierten Rotorteil nach innen (z. B. zur Walze 1 hin) verlagert. Die Demontage des Motors von dem Faserbahnbehandlungselement, zum Beispiel von der Walze, kann in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
  • Die obige Beschreibung enthält nichtbegrenzende Beispiele einiger Ausführungsformen der Erfindung. Für den Fachmann versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die angeführten Details beschränkt ist, sondern auch auf andere äquivalente Weise verwirklicht werden kann. Verschiedene Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können auch ohne die übrigen Merkmale genutzt werden.
  • Mit der obigen Beschreibung als solcher sollen lediglich die Prinzipien der Erfindung dargelegt, die Erfindung aber nicht begrenzt werden. Der Schutzbereich der Erfindung wird somit lediglich durch die beigefügten Patentansprüche begrenzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005037647 A1 [0006]

Claims (19)

  1. Faserbahnbehandlungselement (1), das eine anzutreibende Welle (3) und wahlweise eine an der anzutreibenden Welle befestigte Wellenverlängerung (30) sowie einen an die Welle beziehungsweise Wellenverlängerung montierten Motor (10) aufweist, der ein Gehäuse (14), ein im Gehäuse befestigtes Statorteil (12) und ein in das Statorteil einzubauendes Rotorteil (11) umfasst, welches letztere ein Innenende (71), das zur anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung hin zu richten ist, und ein Außenende (72), das von der anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung weg weisend zu richten ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass im Motorgehäuse Tragmittel (80, 90) vorhanden sind, die dazu eingerichtet sind, das Innen- und das Außenende des Rotorteils zu stützen und das Statorteil von dem in das Statorteil eingebauten Rotorteil in einem Abstand zu halten, wenn das Rotorteil und das Statorteil in axialer Richtung relativ zueinander in der ersten Motorstellung montiert sind, in der das Rotorteil und/oder das Statorteil nicht von einem motorexternen Element gestützt werden/wird.
  2. Faserbahnbehandlungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Stellung des Motors das Rotorteil (11) und das Statorteil (12) in axialer Richtung so relativ zueinender angeordnet sind, dass das Innen- und das Außenende (71, 72) des Rotorteils nicht von den Tragmitteln (80, 90) gestützt werden und in dieser zweiten Motorstellung das Rotorteil von der anzutreibenden Welle (3) und/oder Wellenverlängerung (30) getragen wird.
  3. Faserbahnbehandlungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (14) ein erstes Tragmittel (80) zum Stützen des Innenendes (71) des Rotorteils (11) und ein zweites Tragmittel (90) zum Stützen des Außenendes (72) des Rotorteils angeordnet sind.
  4. Faserbahnbehandlungselement nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Tragmittel (80) am Innenende des Gehäuses (14) angeordnet ist und aus einer ersten Stützöffnung (81) besteht, in der das Rotorteil-Innenende (71) axial beweglich angeordnet ist.
  5. Faserbahnbehandlungselement nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Tragmittel (90) am Außenende des Gehäuses (14) angeordnet ist und aus einer zweiten Stützöffnung (91) besteht, in der das Außenende (72) des Rotorteils längs der radialen Innenfläche axial beweglich angeordnet ist.
  6. Faserbahnbehandlungselement nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Motorstellung die Außenfläche (71') des Innenendes (71) des Rotorteils (11) mit der Innenfläche der ersten Stützöffnung (81) in Kontakt steht und die Außenfläche des Außenendes (72) mit der Innenfläche der zweiten Stützöffnung (91) in Kontakt steht.
  7. Faserbahnbehandlungselement nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Motorstellung die Außenfläche des Innenendes (71) des Rotorteils (11) sich in einem radialen Abstand von der Innenfläche der ersten Stützöffnung (81) befindet und die Außenfläche des Außenendes (72) sich in einem radialen Abstand von der Innenfläche (92') des in Verbindung mit der zweiten Stützöffnung (91) angeordneten Sicherheitslagers (92) befindet.
  8. Faserbahnbehandlungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenende (71) des Rotorteils (11) eine erste Außenfläche (71') und weiter von der Stirnseite des Rotorteil-Innenendes entfernt eine zweite Außenfläche (77) aufweist und in der zweiten Stellung des Motors die Radialbewegung des Rotorteils, die die erste Stützöffnung (81) und die bei dieser angeordnete zweite Außenfläche zulassen, kleiner als der Luftspalt (13) des Motors ist.
  9. Faserbahnbehandlungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der zweiten Stützöffnung (91) ein Sicherheitslager (92) angeordnet ist, dessen innere Lagerfläche (92') das Rotorteil-Außenende (72) umgibt.
  10. Faserbahnbehandlungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Lagerfläche (92') des Sicherheitslagers (92) größer ist als der Außendurchmesser des Rotorteil-Außenendes (72), und in der zweiten Stellung des Motors die Radialbewegung des Rotorteils, die das Sicherheitslager zulässt, kleiner ist als der Luftspalt (13) des Motors.
  11. Faserbahnbehandlungselement nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorteil-Innenende (71) zur Bildung einer Verbindung zur Außenfläche (35') der Welle oder Wellenverlängerung (30) eine inneren Passfläche (75) hat.
  12. Faserbahnbehandlungselement nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich zwischen der Innenfläche des ersten und/oder zweiten Tragmittels (80, 90 und der Rotorteil-Außenfläche (71', 72') zum Schutz des Motorinnenraums (100) gegen Fremdstoffeinwirkung in der ersten Motorstellung eine Dichtung (76) angeordnet ist.
  13. Faserbahnbehandlungselement nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorteil (11) eine Hohlwelle (70) mit einem Innenende (71) und einem Außenende (72) hat.
  14. Faserbahnbehandlungselement nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorteil (11) eine Zentralöffnung (73) hat, die einen Innenfläche (74) zum Stützen des Rotorteils an der anzutreibenden Welle (3, 30) und zum Übertragen des Drehmoments vom Rotorteil auf die anzutreibende Welle umfasst.
  15. Faserbahnbehandlungselement nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenverlängerung (30) ein erstes Ende (31), das an der Welle des Faserbahnbehandlungselements befestigt ist, und entgegengesetzt dazu ein zweites Ende (32) für den Motor (10) des Faserbahnbehandlungselements sowie Befestigungsmittel (35, 61), mit denen die Wellenverlängerung (30) auf eine das Drehmoment des Motors übertragende Weise an der Welle (3) zu befestigen ist, umfasst.
  16. Verfahren zum Montieren eines mit Hohlwelle (70) versehenen Motors (10) an die anzutreibende Welle (3) oder die an letztere Welle befestigte Wellenverlängerung (30), wobei besagter Motor (10) ein Gehäuse (14), ein im Gehäuse befestigtes Statorteil (12) und ein in das Statorteil einzubauendes Rotorteil (11) mit einem Innenende (71), das zur anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung hin zu richten ist, und einem Außenende (72), das von der anzutreibenden Welle oder Wellenverlängerung weg weisend zu richten ist, umfasst, und bei diesem Verfahren das Rotorteil ins Innere des Statorteils eingebaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren – das Innen- und das Außenende des Rotorteils durch im Motorgehäuse angeordnete Tragmittel (80, 90) gestützt werden und mit den Tragmitteln das Rotorteil und das Statorteil in einem gegenseitigen Abstand gehalten werden wenn das Rotorteil und das Statorteil in axialer Richtung relativ zueinander in der ersten Motorstellung eingebaut sind, in welcher das Rotorteil und/oder das Statorteil nicht von einem motorexternen Element getragen werden/wird, und – der in seiner ersten Stellung befindliche Motor über das Gehäuse an einer motorexternen Konstruktion (5) gestützt befestigt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rotorteil (11) und der Welle (30) oder zwischen dem Rotorteil und der Wellenverlängerung (30) ein Befestigungsmittel (60), etwa eine Spannbuchse, zum Abstützen des Rotorteils an der Welle beziehungsweise Wellenverlängerung angeordnet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorteil (11) und das Statorteil (12) in axialer Richtung relativ zueinander in der zweiten Motorstellung eingebaut werden, in der das Innen- und das Außenende (71, 72) des Rotorteils nicht von den Tragmitteln (80, 90) gestützt sind, und das Rotorteil-Innenende von der anzutreibenden Welle (3) und/oder Wellenverlängerung (30) getragen wird.
  19. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (70) auf eine das Drehmoment des Motors übertragende Weise (60) an der Welle (3) oder der Wellenverlängerung (30) befestigt wird.
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