DE202013007458U1 - Gasgrill, insbesondere Tischgasgrill - Google Patents

Gasgrill, insbesondere Tischgasgrill Download PDF

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Abstract

Gasgrill, insbesondere Tischgasgrill, mit
– einer Brennereinrichtung (23) zur Erzeugung von Flammen,
– einer Gaszufuhreinrichtung (41, 43, 45) zur Zuführung von Brenngas zur Brennereinrichtung (23),
– einem Grillgutauflagerost (13),
– einem einstellbaren Flammendämpfer (25) zwischen der Brennereinrichtung (23) und dem Grillgutauflagerost (13), wobei der einstellbare Flammendämpfer (25) wenigstens zwei übereinander angeordnete Lochbleche (67, 69) mit einem jeweiligen Lochraster (71, 73) aufweist und die Lochbleche (67, 69) relativ zueinander verstellbar sind, um die Lochraster (71, 73) in Stellungen größerer oder kleinerer gegenseitiger Überlappung zu bringen und somit das Maß an direkter Wärmezufuhr von der Brennereinrichtung (23) zum Grillgutauflagerost (13) im Grillbetrieb zu variieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gasgrill und insbesondere einen Tischgasgrill.
  • Tischgasgrills sind in diversen Ausgestaltungen bekannt. Sie haben üblicherweise einen kompakten Aufbau, so dass sie auf einem Tisch aufstellbar und betreibbar sind. Tischgasgrills umfassen normalerweise eine Brennereinrichtung zur Erzeugung von Flammen, eine Gaszufuhreinrichtung zur Zuführung von Brenngas zur Brennereinrichtung und einen Grillgutauflagerost, auf dem im Grillbetrieb das Grillgut aufliegt. Gasgrills werden üblicherweise mit Flüssiggas, etwa Butan oder Propan betrieben. Dies wird der Gaszufuhreinrichtung aus Gaskartuschen oder ggf. Flüssiggasflaschen zugeführt und in der Brennereinrichtung verbrannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gasgrill, insbesondere Tischgasgrill bereitzustellen, welcher mit einfachen Mitteln die Möglichkeit der wahlweisen Einstellung der Heizintensität am Grillgutauflagerost bietet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Gasgrill, insbesondere Tischgasgrill, vorgeschlagen, der
    • – eine Brennereinrichtung zur Erzeugung von Flammen,
    • – eine Gaszufuhreinrichtung zur Zuführung von Brenngas zur Brennereinrichtung,
    • – einen Grillgutauflagerost und
    • – zwischen der Brennereinrichtung und dem Grillgutauflagerost einen einstellbaren Flammendämpfer aufweist, wobei der einstellbare Flammendämpfer wenigstens zwei übereinander angeordnete Lochbleche mit einem jeweiligen Lochraster aufweist und die Lochbleche relativ zueinander verstellbar sind, um die Lochraster in Stellungen größerer oder kleinerer gegenseitiger Überlappung zu bringen und somit das Maß an direkter Wärmezufuhr von der Brennereinrichtung zum Grillgutauflagerost im Grillbetrieb zu variieren.
  • Die Lochraster der beiden Lochbleche müssen nicht unbedingt identisch sein. Allerdings müssen sie so zueinander einstellbar sein, dass Löcher des einen Lochbleches mit Löchern des anderen Lochbleches fluchten und somit Heißgas bzw. Heißluft von der Brennereinrichtung zum Grillgutauflagerost durch die miteinander fluchtenden Löcher gelangen kann.
  • Das Maß der Überlappung der Löcher der beiden Lochraster ist durch Verstellen der Lochbleche änderbar, so dass auch das Maß der direkten Wärmeübertragung durch Heißgas von der Brennereinrichtung zum Grillgutauflagerost im Grillbetrieb variierbar ist.
  • Vorzugsweise sind die Lochbleche zwischen einer Stellung maximaler gegenseitiger Überlappung der Lochraster und einer Stellung der Nichtüberlappung der Lochraster verstellbar. In der Stellung der Nichtüberlappung der Lochraster ist ein sog. indirektes Grillen von Grillgut auf dem Grillgutauflagerost möglich. Dies kann vorteilhaft unter Verwendung eines gesonderten Haubendeckels erfolgen, der wahlweise über den Grillgutauflagerost zu setzen ist, wobei der Deckel so geformt ist, dass er einen Raum oberhalb des Grillgutauflagerostes zur Aufnahme von Grillgut begrenzen kann. In dem Deckel können Gasausleitungslöcher vorgesehen sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Gasgrill mit einer Tropffettauffangschale ausgestattet, die unterhalb des Flammendämpfers angeordnet ist, wobei die Lochbleche eine Abwärtsneigung zur Tropffettauffangschale aufweisen, um Tropffett oder dgl. zur Tropffettauffangschale abfließen zu lassen.
  • Die Lochbleche sind vorzugsweise kuppelförmig oder konisch geformt und relativ zueinander verdrehbar, um die Lochraster in Stellungen größerer oder kleinerer gegenseitiger Überlappung bzw. Nichtüberlappung zu bringen.
  • Dies ermöglicht einerseits eine bequeme Verstellung der Lochrasterüberlappung und gleichzeitig einen zuverlässigen Abfluss von Tropffett, welches vom Grillgut auf das obere Lochblech des Flammendämpfers getropft ist. Dieses Tropffett gelangt dann zur Tropffettauffangschale.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Löcher des Lochrasters des dem Grillgutauflagerost benachbarten oberen Lochrasters so ins Blechmaterial eingeformt, dass ihre Öffnungsquerschnitte in Vertikalprojektion auf den Grillgutauflagerost zumindest näherungsweise durch aufgestülptes Blechmaterial abgeschattet sind, so das Tropffett nicht in nennenswertem Maße durch das Lochraster hindurch auf Komponenten der Brennereinrichtung tropfen kann. Die Aufstülpungen können Dachgaubenform mit radial nach außen mündenden Löchern haben.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Lochbleche kuppelförmig ausgebildet und liegen ineinandergestülpt, wobei die Lochbleche relativ zueinander verdrehbar sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Gaszufuhreinrichtung wenigstens eine Anschlussvorrichtung zum Anschluss wenigstens einer Standard-Gaskartusche auf. Solche Standard-Gaskartuschen sind im Handel erhältlich, gelegentlich auch im Campingzubehörhandel.
  • Der Gasgrill nach der Erfindung hat vorzugsweise ein Fach zur Aufnahme einer solchen Standard-Gaskartusche in einer Anschlussposition an der Anschlussvorrichtung.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Anschlussadapter vorgesehen, der anstelle einer Standard-Gaskartusche an die Anschlussvorrichtung anschließbar ist und der seinerseits eine Anschlussvorrichtung für eine gesonderte Gasquelle, insbesondere für einen Schlauch einer Flüssiggasflasche, aufweist. Solche Gasflaschen sind ebenfalls im Handel erhältlich, z. B. mit einer Füllung von 15 kg.
  • Der Anschlussadapter ist vorzugsweise so geformt und dimensioniert, dass er anstelle einer Standard-Gaskartusche in das Fach zur Aufnahme einer Standard-Gaskartusche passt und darin auch mit der gesonderten Gasquelle verbindbar ist.
  • Gemäß einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Brennereinrichtung wenigstens zwei verschiedene Flammenerzeugungszonen auf, von denen wenigstens eine alleine oder beide gemeinsam aktivierbar sind, um Flammen zu erzeugen. Auf diese Weise kann ebenfalls die Heizintensität am Ort des Grillgutauflagerostes variiert werden. Vorzugsweise sind die Flammenerzeugungszonen radial in Bezug auf ein Zentrum der Brennereinrichtung angeordnet und bilden Ringstrukturen bzw. sind mit ihren Komponenten auf Kreisringen um das Zentrum der Brennereinrichtung verteilt.
  • Die Brennereinrichtung kann für jede der Flammenerzeugungszonen einen eigenen Gaszuführungsanschluss aufweisen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Gasgrill eine Sicherheitseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, die Gaszufuhr zur Brennereinrichtung zu stoppen, wenn die Flamme erlischt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Anschlussadapter für einen Gasgrill nach der Erfindung, wobei der Anschlussadapter anstelle einer Standard-Gaskartusche an die Anschlussvorrichtung anschließbar ist und seinerseits eine Anschlussvorrichtung für eine gesonderte Gasquelle, insbesondere für einen Schlauch einer Gasflasche, aufweist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Tischgrills aus 1 mit einem aufgesetzten Deckel.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Tischgrills mit der in 2 durch A-A gekennzeichneten Schnittebene.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den Tischgrill mit Deckel aus 2, wobei ein Teil des Gehäuses ausgebrochen dargestellt ist.
  • 5 zeigt den Tischgrill mit abgenommenem Gehäuseoberteil.
  • 6 zeigt einen Anschlussadapter.
  • 7 zeigt ein Detail der Brennereinrichtung des Tischgrills bei herausgenommener Tropffettauffangschale mit Blick von schräg oben.
  • 8 zeigt in einer ähnlichen Perspektive wie 7 das entsprechende Detail der Brennereinrichtung bei eingesetzter Tropffettauffangschale.
  • 9 zeigt den Flammendämpfer in isolierter perspektivischer Darstellung mit teilweise aufgebrochenem oberen Lochblech.
  • Der Tischgrill 1 hat ein relativ flaches Gehäuse 3 mit einem Gehäuseunterteil 5 und einem Gehäuseoberteil 7. Das Gehäuseoberteil 7 weist an seiner Oberseite eine kreisförmige Erhebung 9 mit einer Grillrosthalterung 11 und einem darin aufgenommenen Grillgutauflagerost 13 auf. Ein Drehregler 15 dient dazu, die Brenngasversorgung der Brennereinrichtung 23 und somit die Wärmeentwicklung an dem Grillgutauflagerost im Grillbetrieb einzustellen.
  • Wie aus den 2 und 3 zu ersehen ist, kann ein Haubendeckel 17 über den Grillgutauflagerost 13 gestülpt werden, so dass ein Garraum unter dem Deckel 17 gebildet wird.
  • Der Deckel 17 kann an dem Griffelement 19 erfasst und gehandhabt werden. Mit 21 sind Gasaustrittsschlitze oder Lüftungsschlitze in dem Deckel 17 bezeichnet. In 3 ist die Lage der Brennereinrichtung 23 unterhalb eines Flammendämpfers 25 erkennbar. Details der Brennereinrichtung 23 gehen aus 7 hervor. Die Brennereinrichtung 23 weist zwei Flammenerzeugungszonen 27, 29 auf, die radial in Bezug auf das Zentrum 31 der Brennereinrichtung 23 angeordnet sind. Die radial innen liegende Flammenerzeugungszone 27 ist durch einen Ring 33 mit Brenngasaustrittslöchern 35 gebildet.
  • Die radial äußere Flammenerzeugungszone 29 ist durch im Beispielsfall acht strahlenförmig radial nach außen verlaufende Gasaustrittserhebungen 37 mit Gasaustrittslöchern 39 gebildet. Den beiden Flammenerzeugungszonen 27, 29 sind eigene Gaszuführungsanschlüsse 41, 43 zugeordnet, die separat mit Brenngas über (in 7 nicht gezeigte) Anschlussleitungen versorgt werden können, welche an das Zentralventil 45 (vgl. 4) angeschlossen sind. Der Anschluss 41 dient zur Gasversorgung der Flammenerzeugungszone 27, wohingegen der Anschluss 43 zur Gasversorgung der Flammenerzeugungszone 29 dient.
  • Die Einstellung der Gasversorgung der Flammenerzeugungszonen 27, 29 erfolgt mittels dem Drehregler 15. Es können auf diese Weise wenigstens eine der Flammenerzeugungszonen 27, 29 alleine oder beide gemeinsam aktiviert, d. h. mit Brenngas versorgt werden, um unterschiedliche Heizstufen zu realisieren. Als Gasquelle dient eine handelsübliche Gaskartusche 47, die sich in einem Fach 49 des Gehäuses 3 befindet und an das Zentralventil 45 angeschlossen ist. Das Zentralventl 45 sowie auch die Anschlüsse 41, 43 sind Elemente einer Gaszufuhreinrichtung zur Zuführung von Brenngas zur Brennereinrichtung 23. Das Fach 49 ist normalerweise mit einem abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel 51 verschlossen.
  • Ein weiterer Deckel 53 verschließt ein Vorratsfach zur Aufbewahrung von Grillutensilien oder einer Vorratsgaskartusche.
  • Die Gaszufuhreinrichtung umfasst eine elektronische Zündeinrichtung zur Zündung der Brennereinrichtung. Die elektronische Zündeinrichtung kann ebenfalls mit dem Drehregler 15 betätigt werden.
  • Ferner weist die Gaszufuhreinrichtung eine Sicherheitseinrichtung auf, die die Gaszufuhr zur Brennereinrichtung 23 stoppt, wenn die Grillflamme der Brennereinrichtung 23 erlischt.
  • Bei den Standard-Gaskartuschen 47 handelt es sich um leicht auswechselbare Gasquellen. 6 zeigt einen Anschlussadapter 55, der so dimensioniert ist, dass er anstelle einer Gaskartusche 47 in das Gaskartuschenfach 49 passt. Er hat auch eine an das Zentralventil 45 anschließbare Anschlussgeometrie 57, die der Anschlussgeometrie 59 einer Gaskartusche 47 entspricht, so dass der Anschlussadapter 55 anstelle einer Gaskartusche 47 an das Zentralventil 45 anschließbar ist. Der Anschlussadapter 55 hat seinerseits eine Anschlussvorrichtung 61, welche den Anschluss eines Gasschlauchs einer gesonderten Gasquelle, z. B. einer handelsüblichen Flüssiggasflasche mit größerem Gasvorrat ermöglicht. Der Tischgrill kann dann unter Verwendung des Anschlussadapters 55 mittels einer solchen Gasflasche betrieben werden.
  • 8 zeigt die Flammenerzeugungszonen 27, 29 der Brennereinrichtung 23 eingefasst in eine Tropffettauffangschale 63, die eine ringförmige Vertiefung 65 um die in 8 erkennbaren Teile der Brennereinrichtung 23 bildet und dort Tropffett sammeln kann, welches beim Grillen von auf dem Grillrost 13 liegendem Grillgut entstehen kann.
  • 9 zeigt in einer perspektivischen Draufsicht den Flammendämpfer 25 in aus dem Tischgrill 1 herausgenommenen Zustand. Der Flammendämpfer 25 weist zwei kuppelförmige Lochbleche 67, 69 auf, die in Überlappung miteinanderbringbare Lochraster 71, 73 haben. In 9 ist das obere Lochblech 67 teilweise ausgebrochen dargestellt, um das unmittelbar darunter liegende Lochblech 69 sichtbar zu machen.
  • Im Beispielsfalls sind die Löcher des Lochraster 73 einfache kreisförmige Durchgangslöcher, wohingegen die Löcher 75 des Lochrasters 71 des oberen Lochblechs 67 durch nach außen aufgeworfene Ausstülpungen 77 gebildet sind, die die Form von Dachgauben aufweisen. Die Öffnungsquerschnitte der Löcher 75 liegen somit nicht vertikal nach oben frei, sondern jeweils zur radial äußeren Seite der Ausstülpungen 77. Auf diese Weise wird erreicht, dass von oben herabtropfendes Fett nicht in die Löcher 75 dringt, sondern an den nach unten geneigten bzw. gekrümmten Flächenbereichen 79 des oberen Lochblechs 67 abfließen können. Über den unteren Rand 81 des Flammendämpfers 25 hinweg kann solches Tropffett dann in die Tropffettauffangschale 63 abtropfen. Auf diese Weise wird verhindert, dass Tropffette auf Komponenten der Brennereinrichtung tropft.
  • Die beiden Lochbleche 67, 69 sind um ihre gemeinsame Zentralachse gegeneinander verdrehbar, so dass sie durch Drehen aus der in 9 gezeigten Stellung maximaler Überlappung der Lochraster 71, 73 in eine Stellung der Nichtüberlappung der Lochraster 71, 73 verstellbar sind. Dies kann durch Betätigen des in dem Langloch 83 des äußeren Lochbleches 67 geführten Stellstift 85 des inneren oder unteren Lochbleches 69 erfolgen.

Claims (17)

  1. Gasgrill, insbesondere Tischgasgrill, mit – einer Brennereinrichtung (23) zur Erzeugung von Flammen, – einer Gaszufuhreinrichtung (41, 43, 45) zur Zuführung von Brenngas zur Brennereinrichtung (23), – einem Grillgutauflagerost (13), – einem einstellbaren Flammendämpfer (25) zwischen der Brennereinrichtung (23) und dem Grillgutauflagerost (13), wobei der einstellbare Flammendämpfer (25) wenigstens zwei übereinander angeordnete Lochbleche (67, 69) mit einem jeweiligen Lochraster (71, 73) aufweist und die Lochbleche (67, 69) relativ zueinander verstellbar sind, um die Lochraster (71, 73) in Stellungen größerer oder kleinerer gegenseitiger Überlappung zu bringen und somit das Maß an direkter Wärmezufuhr von der Brennereinrichtung (23) zum Grillgutauflagerost (13) im Grillbetrieb zu variieren.
  2. Gasgrill nach Anspruch 1, wobei die Lochbleche (67, 69) zwischen einer Stellung maximaler gegenseitiger Überlappung der Lochraster (71, 73) und einer Stellung der Nichtüberlappung der Lochraster (71, 73) verstellbar sind.
  3. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Tropffettauffangschale (63) unterhalb des Flammendämpfers (25), wobei die Lochbleche (67, 69) eine Abwärtsneigung zur Tropffettauffangschale (63) aufweisen, um Tropffett oder dgl. zur Tropffettauffangschale (63) abfließen zu lassen.
  4. Gasgrill nach Anspruch 2 und Anspruch 3, wobei die Löcher (75) des Lochrasters (71) des dem Grillgutauflagerost (13) benachbarten oberen Lochbleches (67) so ins Blechmaterial eingeformt sind, dass ihre Öffnungsquerschnitte in Vertikalprojektion auf den Grillgutauflagerost (13) zumindest näherungsweise durch aufgestülptes Blechmaterial (77) abgeschattet sind, so das Tropffett nicht in nennenswertem Maße durch das Lochraster (71) hindurch auf Komponenten der Brennereinrichtung (23) tropfen kann.
  5. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lochbleche (67, 69) relativ zueinander verdrehbar sind, um die Lochraster (71, 73) in Stellungen größerer oder kleinerer gegenseitiger Überlappung zu bringen.
  6. Gasgrill nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochbleche (67, 69) kuppelförmig oder konisch geformt sind.
  7. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gaszufuhreinrichtung eine Anschlussvorrichtung (45) zum Anschluss wenigstens einer Standard-Gaskartusche aufweist.
  8. Gasgrill nach Anspruch 7, mit einem Fach (49) zur Aufnahme einer Standard-Gaskartusche (47) in einer Anschlussposition an der Anschlussvorrichtung (45).
  9. Gasgrill nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei ein Anschlussadapter (55) vorgesehen ist, der anstelle einer Standard-Gaskartusche (47) an die Anschlussvorrichtung (45) anschließbar ist und seinerseits eine Anschlussvorrichtung (61) für eine gesonderte Gasquelle, insbesondere für einen Schlauch einer Gasflasche, aufweist.
  10. Gasgrill nach Anspruch 8 und Anspruch 9, wobei der Anschlussadapter (55) anstelle einer Standard-Gaskartusche (47) in das Fach (49) zur Aufnahme einer Standard-Gaskartusche passt.
  11. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Brennereinrichtung (23) wenigstens zwei verschiedene Flammenerzeugungszonen (27, 29) aufweist, von denen wenigstens eine alleine (27) oder beide gemeinsam aktivierbar sind, um Flammen zu erzeugen.
  12. Gasgrill nach Anspruch 11, wobei die Flammenerzeugungszonen (27, 29) radial in Bezug auf ein Zentrum (31) der Brennereinrichtung (23) angeordnet sind.
  13. Gasgrill nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei die Brennereinrichtung (23) für jede der Flammenerzeugungszonen (27, 29) einen eigenen Gaszuführungsanschluss (41, 43) aufweist.
  14. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine elektronische Zündeinrichtung zur Zündung der Brennereinrichtung.
  15. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Sicherheitseinrichtung die dazu eingerichtet ist, die Gaszufuhr zur Brennereinrichtung zu stoppen, wenn die Flamme erlischt.
  16. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein gesonderter Deckel (17) zur wahlweisen Überdeckung des Grillgutauflagerostes (13) vorgesehen ist, wobei der Deckel (17) so geformt ist, dass er einen Raum oberhalb des Grillauflagerostes (13) zur Aufnahme von Grillgut begrenzen kann.
  17. Anschlussadapter (55) für einen Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der anstelle einer Standard-Gaskartusche an die Anschlussvorrichtung (45) anschließbar ist und seinerseits eine Anschlussvorrichtung (61) für eine gesonderte Gasquelle, insbesondere für einen Schlauch einer Gasflasche, aufweist.
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