DE202013006456U1 - Gerät zur Entfernung unerwünschten Gewebes auf der Haut - Google Patents

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Abstract

Micromesser für medizinische Anwendungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine sehr geringe Schnitttiefe haben.

Description

  • Der Bedarf an Heilmethoden gegen unreine Haut nimmt nicht zuletzt durch die steigende Lebenserwartung zu. Die Kosmetik Industrie bietet heute eine Reihe von Crems etc. an, um die Auswirkungen zu lindern. Eine zufriedenstellende Lösung gibt es noch nicht.
  • Alterswarzen etc. werden in der Dermatologie chirurgisch (Herausschneiden, Lasern-Koagulation/Ablation/Disruption) oder durch Vereisung etc. entfernt.
  • Auch Pigmentflecken, Altersflecken können mit Lasern diverser Wellenlänge abgetragen oder zerstört werden. Mit Hilfe eines z. B. ultrakurz gepulsten Lasers kann auch unter der Hautoberfläche gelegenes Gewebe zerstört und behandelt werden. Auch Knötchen und Fältchen lassen sich so behandeln.
  • Rechtzeitiges Entfernen verdächtiger Stellen kann darüber hinaus bösartige Wucherungen vermeiden und so vor ernsthaften Erkrankungen schützen.
  • Insbesondere mittels Laser konnten auch hier gewisse Fortschritte erzielt werden.
  • Erste Rubin-Laser wurden schon 1960 entwickelt. Inzwischen gibt es eine Vielzahl verschiedener Laser, die zum Teil speziell für den dermatologischen Bereich gebaut und weiterentwickelt werden (z. B. CO2-/Erbium-Laser).
  • Die angebotenen Behandlungsmethoden sind rel. aufwendig und z. T. auch langwierig und teuer. Zudem muss bei den meisten Behandlungsmethoden Gewebe disruptiv entfernt werden ohne den Eingriff (Schnitt; Wellenlänge, Intensität, Pulsdauer) wirklich der erforderlichen Genauigkeit entsprechend dosieren zu können (vor allem wenn das Gewebe herausgeschnitten oder verbrannt wird).
  • Bei der hier vorliegenden Anmeldung wird das unerwünschte Gewebe abgetragen, ohne daß die betreffenden Stellen insgesamt bzw. großflächig herausgeschnitten oder verbrannt etc. werden. Es handelt sich zwar um mechanischen Abtrag; die Micromesser (1), bestehend z. B. aus Fasern, die einseitig mit scharfer Schnittfläche versehen sind, haben aber eine sehr geringe Schnitttiefe (meist nur einige Tausendstel bis einige Zehntel Millimeter). Da sehr viele Micromesser zu Bündeln von z. B. einigen Millimeter Durchmesser (2) zusammengefasst sind, besteht kaum die Gefahr eines Ausrutschers bzw. Fehlgriffs, da die Schnitttiefe durch die große Anzahl der Microfasermesser gemittelt, und konstruktionsbedingt begrenzt ist.
  • Darüber hinaus können die Microfasermesser in einer Halterung flexibel gefasst sein (3), so dass bei der Handhabung die körperbedingten Unebenheiten gut ausgeglichen werden können. Je nach Festigkeit des abzutragenden Materials kann die Halterung (2) per Arretierung (3) weiter vorne oder weiter hinten greifen, was einem steiferen beziehungsweise flexibleren Messerbündel entspricht. Ein ähnlicher Effekt kann auch mittels einer Art Schleiffolie erreicht werden.
  • Der Schleif- bzw. Schneidkopf kann auch elektrisch oder mechanisch angetrieben werden (Drehbewegung, Seitwärtsbewegung etc).
  • Die Messer können aus den verschiedensten Materialien, z. B. Metall, Keramik, Glas, Mineralien, Kunststoff etc. hergestellt sein, die den medizinischen Erfordernissen entsprechend ausgesucht und behandelt sind.
  • Die einfache Behandlungsmethode hat sich in diversen Test als sehr wirkungsvoll erwiesen. In seltenen Fällen kann es zu Errötung der umliegenden Stellen führen, was mit den bekannten Crems leicht behandelt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Anmeldung wird anhand der 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Microfasermesser (stark vergrößert)
  • 2 Bündel aus Microfasermessern
  • 3 Bündel aus Microfasermessern in einem Haltestift mit Arretierung
  • In den Figuren sind die scharfen Seiten der Microfasermesser mit 4, der mehr oder weniger freie Teil des Microfaserbündels mit 1, der Haltegriff mit 2 und die Vorrichtung zur Arretierung der Messerbündel mit 3 dargestellt.

Claims (8)

  1. Micromesser für medizinische Anwendungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine sehr geringe Schnitttiefe haben.
  2. Micromesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich dabei um Fasern handelt, bei denen eine Seite zum Messer geformt ist.
  3. Micromesser nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Microfasermesser zu einem Bündel zusammengefasst sind.
  4. Micromesser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Microfaserbündel zur besseren Handhabung in einer Halterung, z. B. als Stift angeboten werden.
  5. Micromesser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerebene so verstellt werden kann, dass sie mehr oder weniger weit aus der Halterung herausragt.
  6. Micromesser nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerebene elektrisch angetrieben wird (Rotation, Seitwärtsbewegung etc.)
  7. Micromesser nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Satz, bestehend aus Microfasermesser, Stift, Ersatzmesser, Creme, Beschreibung etc. angeboten werden.
  8. Micromesser nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Microfasermesser durch Schleifebenen oder vergossene oder verklebte Microfaserbündel oder Schleifblocks etc. ersetzt werden.
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