DE202013005674U1 - Brückenklemme - Google Patents

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Abstract

Brückenklemme, umfassend: eine Kappe, die eine Fügekammer enthält; ein erstes flexibles leitfähiges Element, das ein umgekehrt U-förmiges Element ist, das einen ersten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei erste Stiftabschnitte, umfasst, wobei der erste Verbindungsabschnitt dazu dient, die wenigstens zwei ersten Stiftabschnitte zu verbinden, und jeder erste Stiftabschnitt eine vordere linke Außenfacette und eine vordere rechte Außenfacette aufweist, die nach vorne ragen, und ferner einen ersten flexiblen Bogen aufweist, der nach hinten ragt, wobei die vordere linke Außenfacette und die vordere rechte Außenfacette auf zwei gegenüberliegenden Enden des ersten flexiblen Bogens liegen; ein zweites flexibles leitfähiges Element, das ein umgekehrt U-förmiges Element ist, das einen zweiten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei zweite Stiftabschnitte umfasst, wobei der zweite Verbindungsabschnitt dazu dient, die wenigstens zwei zweiten Stiftabschnitte zu verbinden, und jeder zweite Stiftabschnitt eine erste linke Außenfacette und eine erste rechte Außenfacette aufweist und ferner einen ersten Schlitz aufweist; ein drittes flexibles leitfähiges Element, das ein umgekehrt U-förmiges Element ist, das einen dritten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei dritte Stiftabschnitte umfasst, wobei der dritte Verbindungsabschnitt dazu dient, die wenigstens zwei dritten Stiftabschnitte zu verbinden, und jeder dritte Stiftabschnitt eine zweite linke Außenfacette und eine zweite rechte Außenfacette aufweist und ferner einen zweiten Schlitz aufweist; und ein viertes flexibles leitfähiges Element, das ein umgekehrt U-förmiges Element ist, das einen vierten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei vierte Stiftabschnitte umfasst, wobei der vierte Verbindungsabschnitt dazu dient, die wenigstens zwei vierten Stiftabschnitte zu verbinden, und jeder vierte Stiftabschnitt eine hintere linke Außenfacette und eine hintere rechte Außenfacette aufweist, die nach hinten ragen, und ferner einen zweiten flexiblen Bogen aufweist, der nach vorne ragt, wobei die hintere linke Außenfacette und die hintere rechte Außenfacette auf zwei gegenüberliegenden Enden des zweiten flexiblen Bogens liegen; wobei das erste flexible leitfähige Element, das zweite flexible leitfähige Element, das dritte flexible leitfähige Element und das vierte flexible leitfähige Element miteinander übereinstimmen und aufeinander gestapelt sind, derart, dass der erste Verbindungsabschnitt, der zweite Verbindungsabschnitt, der dritte Verbindungsabschnitt und der vierte Verbindungsabschnitt in der Fügekammer entsprechend gestapelt und kombiniert sind, während die wenigstens zwei ersten Stiftabschnitte, die wenigstens zwei zweiten Stiftabschnitte, die wenigstens zwei dritten Stiftabschnitte und die wenigstens zwei vierten Stiftabschnitte ebenfalls entsprechend gestapelt sind, damit die ersten flexiblen Bögen in den ersten Schlitzen aufgenommen sind und die zweiten flexiblen Bögen in den zweiten Schlitzen aufgenommen sind.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Brückenklemmen und insbesondere eine Brückenklemme, die dazu beiträgt, eine Kontaktfläche und Kontaktpunkte zu erhöhen, um die elektrische Leitfähigkeit, Bindekraft und Stabilität zu verbessern und zugleich elastisches Ermüden und vorzeitiges Versagen zu verhindern.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • In durchschnittlichen elektronischen Geräten ist gut zu erkennen, dass eine Vielzahl von Übertragungsleitungen für die Signalübertragung benutzt wird. Zum Anschließen elektronischer Vorrichtungen werden Übertragungsleitungen mit einer Klemme verbunden, und diese Klemmen einzelner elektronischer Vorrichtungen werden miteinander verbunden, so dass Signale unter diesen elektronischer Vorrichtungen übertragen werden können.
  • Auf der Ebene der elektronischen Vorrichtungen kann bei Bedarf eine Brückenklemme bereitgestellt werden, um zwei Klemmen miteinander zu verbinden (eine Überbrückung herzustellen) und so beispielsweise einen Kurzschluss zwischen den zwei Klemmen zu erzeugen.
  • Eine existierende Brückenklemme ist ein umgekehrt U-förmiges Element, das durch ein einzelnes flexibles leitfähiges Element gebildet wird. Beim Herstellen einer Überbrückung zwischen zwei Klemmen stellt die Brückenklemme eine eingeschränkte Kontaktfläche für die zwei Klemmen bereit, was zu einer unbefriedigenden elektrischen Leitfähigkeit und schlechten Bindekraft führt, was bedeutet, dass sich die Brückenklemme und die zwei Klemmen leicht voneinander lösen und die Stabilität der Brückenklemme beeinträchtigt wird.
  • Um eine Überbrückung zwischen den zwei Klemmen mithilfe einer existierenden Brückenklemme herzustellen, muss ein Benutzer zudem Kraft auf die Brückenklemme anwenden, damit sich ihre Stiftabschnitte verformen und aus Buchsen an den zwei Klemmen lösen. Wenn die vom Benutzer angewandte Kraft zu groß ist, so dass es bei der Brückenklemme zu elastischer Ermüdung (Ermüdungsverformung) kommt, wird die Brückenklemme jedoch unbrauchbar.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine offenbarte Brückenklemme eine Kappe, ein erstes flexibles leitfähiges Element, ein zweites flexibles leitfähiges Element, ein drittes flexibles leitfähiges Element und ein viertes flexibles leitfähiges Element.
  • In der Kappe ist eine Fügekammer angeordnet. Das erste flexible leitfähige Element ist ein umgekehrt U-förmiges Element, das einen ersten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei erste Stiftabschnitte umfasst. Der erste Verbindungsabschnitt dient dazu, die wenigstens zwei ersten Stiftabschnitte zu verbinden. Jeder der ersten Stiftabschnitte weist eine vordere linke Außenfacette und eine vordere rechte Außenfacette auf, die nach vorne ragen, und weist ferner einen ersten flexiblen Bogen auf, der nach hinten ragt. Die vordere linke Außenfacette und die vordere rechte Außenfacette sind an zwei gegenüberliegenden Enden des ersten flexiblen Bogens angeordnet. Das zweite flexible leitfähige Element ist ein umgekehrt U-förmiges Element, das einen zweiten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei zweite Stiftabschnitte umfasst. Der zweite Verbindungsabschnitt dient dazu, die wenigstens zwei zweiten Stiftabschnitte zu verbinden. Jeder der zweiten Stiftabschnitte weist eine erste linke Außenfacette und eine erste rechte Außenfacette sowie einen ersten Schlitz auf. Das dritte flexible leitfähige Element ist ein umgekehrt U-förmiges Element, das einen dritten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei dritte Stiftabschnitte umfasst. Der dritte Verbindungsabschnitt dient dazu, die wenigstens zwei dritten Stiftabschnitte zu verbinden. Jeder der dritten Stiftabschnitte weist eine zweite linke Außenfacette und eine zweite rechte Außenfacette sowie einen zweiten Schlitz auf. Das vierte flexible leitfähige Element ist ein umgekehrt U-förmiges Element, das einen vierten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei vierte Stiftabschnitte umfasst. Der vierte Verbindungsabschnitt dient dazu, die wenigstens zwei vierten Stiftabschnitte zu verbinden. Jeder der vierten Stiftabschnitte weist eine hintere linke Außenfacette und eine hintere rechte Außenfacette auf, die nach hinten ragen, und weist ferner einen zweiten flexiblen Bogen auf, der nach vorne ragt. Die hintere linke Außenfacette und die hintere rechte Außenfacette sind an zwei gegenüberliegenden Enden des zweiten flexiblen Bogens angeordnet.
  • Wenn das erste flexible leitfähige Element, das zweite flexible leitfähige Element, das dritte flexible leitfähige Element und das vierte flexible leitfähige Element miteinander übereinstimmen und aufeinander gestapelt sind, sind auch die ersten Verbindungsabschnitte, die zweiten Verbindungsabschnitte, die dritten Verbindungsabschnitte und die vierten Verbindungsabschnitte entsprechend gestapelt und werden in der Fügekammer miteinander kombiniert. Die wenigstens zwei ersten Stiftabschnitte, die wenigstens zwei zweiten Stiftabschnitte, die wenigstens zwei dritten Stiftabschnitte und die wenigstens zwei vierten Stiftabschnitte sind ebenfalls entsprechend gestapelt, derart, dass die ersten flexiblen Bögen in den ersten Schlitzen aufgenommen werden und die zweiten flexiblen Bogenes in den zweiten Schlitzen aufgenommen werden.
  • Mit der beschriebenen Konfiguration kann die offenbarte Brückenklemme Kontaktfläche und Kontaktpunkte erhöhen, um die elektrische Leitfähigkeit, Bindekraft und Stabilität zu verbessern und zugleich elastisches Ermüden und vorzeitiges Versagen zu verhindern.
  • Die Kappe kann zwei gegenüberliegende Vertiefungsabschnitte aufweisen, damit ein Benutzer sie leichter halten kann. Mit den Vertiefungsabschnitten kann ein Benutzer ohne Weiteres Kraft auf die Kappe ausüben, um die Brückenklemme zu halten und zu entfernen.
  • Der erste Schlitz kann einen T-förmigen Querschnitt aufweisen. Ebenso kann auch der zweite Schlitz einen T-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine auseinander gezogene Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt eine Kappe und flexible leitfähige Elemente.
  • 4 ist eine auseinander gezogene Ansicht der flexiblen leitfähigen Elemente, von vorne nach hinten betrachtet.
  • 5 ist eine weitere auseinander gezogene Ansicht der flexiblen leitfähigen Elemente, von hinten nach vorne betrachtet.
  • 6 ist eine Anwendungsansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 zeigen diese jeweils eine perspektivische Ansicht bzw. eine Querschnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie dargestellt, umfasst die offenbarte Brückenklemme 1 eine Kappe 2, ein erstes flexibles leitfähiges Element 3, ein zweites flexibles leitfähiges Element 4, ein drittes flexibles leitfähiges Element 5 und ein viertes flexibles leitfähiges Element 6.
  • Bezug nehmend auf 3 zeigt diese eine auseinander gezogene Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und stellt eine Kappe und die flexiblen leitfähigen Elemente dar, wobei gleichzeitig auch auf 1 und 2 Bezug genommen wird.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die Kappe 2 eine Fügekammer 21, derart, dass das erste flexible leitfähige Element 3, das zweite flexible leitfähige Element 4, das dritte flexible leitfähige Element 5 und das vierte flexible leitfähige Element 6, in der Fügekammer 21 der Kappe 2 aufgenommen werden können, wenn sie aufeingestapelt sind, wie in 1 und 2 gezeigt. Einzelheiten der Bauelemente sollen im Folgenden aufgeführt werden.
  • Es wird auf 4 und 5 gemeinsam Bezug genommen, wobei es sich um auseinander gezogene Ansichten der flexiblen leitfähigen Elemente von vorne nach hinten bzw. hinten nach vorne handelt.
  • Wie in 4 und 5 zu erkennen, ist das erste flexible leitfähige Element 3 ein umgekehrt U-förmiges Element, das einen ersten Verbindungsabschnitt 31 und zwei erste Stiftabschnitte 32 umfasst. Der erste Verbindungsabschnitt 31 dient dazu, die zwei ersten Stiftabschnitte 32 zu verbinden. Jeder der ersten Stiftabschnitte 32 weist eine vordere linke Außenfacette 321 und eine vordere rechte Außenfacette 322 auf, die nach vorne ragen, und weist einen ersten flexiblen Bogen 323 auf, der nach hinten ragt. Die vordere linke Außenfacette 321 und die vordere rechte Außenfacette 322 sind an zwei gegenüberliegenden Enden des ersten flexiblen Bogens 323 angeordnet. Das zweite flexible leitfähige Element 4 ist ebenfalls ein umgekehrt U-förmiges Element, das einen zweiten Verbindungsabschnitt 41 und zwei zweite Stiftabschnitte 42 umfasst. Der zweite Verbindungsabschnitt 41 dient dazu, die zwei zweiten Stiftabschnitte 42 zu verbinden. Jeder der zweiten Stiftabschnitte 42 weist eine erste linke Außenfacette 421 und eine erste rechte Außenfacette 422 auf und ist mit einem ersten Schlitz 423 ausgebildet. Das dritte flexible leitfähige Element 5 ist ebenfalls ein umgekehrt U-förmiges Element, das einen dritten Verbindungsabschnitt 51 und zwei dritte Stiftabschnitte 52 umfasst. Der dritte Verbindungsabschnitt 51 dient dazu, die zwei dritten Stiftabschnitte 52 zu verbinden. Jeder der dritten Stiftabschnitte 52 weist eine zweite linke Außenfacette 521 und eine zweite rechte Außenfacette 522 auf und ist mit einem zweiten Schlitz 523 ausgebildet. Das vierte flexible leitfähige Element 6 ist ebenfalls ein umgekehrt U-förmiges Element, das einen vierten Verbindungsabschnitt 61 und zwei vierte Stiftabschnitte 62 umfasst. Der vierte Verbindungsabschnitt 61 dient dazu, die zwei vierten Stiftabschnitte 62 zu verbinden. Jeder der vierten Stiftabschnitte 62 weist eine hintere linke Außenfacette 621 und eine hintere rechte Außenfacette 622 auf, die nach vorne ragen, und weist einen zweiten flexiblen Bogen 623 auf, der nach hinten ragt. Die hintere linke Außenfacette 621 und die hintere rechte Außenfacette 622 sind an zwei gegenüberliegenden Enden des zweiten flexiblen Bogens 623 angeordnet.
  • Wie in 1 bis 5 gezeigt, sind das erste flexible leitfähige Element 3, das zweite flexible leitfähige Element 4, das dritte flexible leitfähige Element 5 und das vierte flexible leitfähige Element 6 aufeinander gestapelt. Der erste Verbindungsabschnitt 31, der zweite Verbindungsabschnitt 41, der dritte Verbindungsabschnitt 51 und der vierte Verbindungsabschnitt 61 stimmen miteinander überein, so dass sie in der Fügekammer 21 der Kappe 2 gestapelt sind. Die zwei ersten Stiftabschnitte 32 des ersten flexiblen leitfähigen Elements 3, die zwei zweiten Stiftabschnitte 42 des zweiten flexiblen leitfähigen Elements 4, die zwei dritten Stiftabschnitte 52 des dritten flexiblen leitfähigen Elements 5 und die zwei vierten Stiftabschnitte 62 des vierten flexiblen leitfähigen Elements 6 sind deshalb jeweils entsprechend aufeinander gestapelt. Dabei ist der erste flexible Bögen 323 des ersten flexiblen leitfähigen Elements 3 in den ersten Schlitzen 423 des zweiten flexiblen leitfähigen Elements 4 aufgenommen, und die zweiten flexiblen Bögen 623 des vierten flexiblen leitfähigen Elements 6 sind in den zweiten Schlitze 523 des dritten flexiblen leitfähigen Elements 5 aufgenommen.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen, die eine Anwendungsansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, unter gleichzeitiger Bezugnahme auf 1, 4 und 5.
  • Wenn beim Gebrauch beispielsweise die Brückenklemme 1 in eine Klemmenschiene 7 eingeführt werden soll, um einen Kurzschluss zu erzeugen, werden die miteinander übereinstimmenden und gestapelten ersten Stiftabschnitte 32 des ersten flexiblen leitfähigen Elements 3, zweiten Stiftabschnitte 42 des zweiten flexiblen leitfähigen Elements 4, dritten Stiftabschnitte 52 des dritten flexiblen leitfähigen Elements 5 und vierten Stiftabschnitte 62 des vierten flexiblen leitfähigen Elements 6 in eine Öffnung 71 der Klemmenschiene 7 eingeführt.
  • Wie dargestellt, gelangen dabei die vorderen linken Außenfacetten 321 und die vorderen rechten Außenfacetten 322 der ersten Stiftabschnitte 32 des ersten flexiblen leitfähigen Elements 3, die ersten linken Außenfacetten 421 und die ersten rechten Außenfacetten 422 der zweiten Stiftabschnitte 42 des zweiten flexiblen leitfähigen Elements 4, die zweiten linken Außenfacetten 521 und die zweiten rechten Außenfacetten 522 der dritten Stiftabschnitte 52 des dritten flexiblen leitfähigen Elements 5 und die hinteren linken Außenfacetten 621 und die hinteren rechten Außenfacetten 622 der vierten Stiftabschnitte 62 des vierten flexiblen leitfähigen Elements 6 in Anlage an die Klemmenschiene 7. Mit anderen Worten, die einzelnen Stiftabschnitte der Brückenklemme 1 weisen insgesamt acht Kontaktflächen auf (die vordere linke Außenfacette 321, die vordere rechte Außenfacette 322, die erste linke Außenfacette 421, die erste rechte Außenfacette 422, die zweite linke Außenfacette 521, die zweite rechte Außenfacette 522, die hintere linke Außenfacette 621 und die hintere rechte Außenfacette 622), die in Kontakt mit der Klemmenschiene 7 gelangen. Auf diese Weise wird die Kontaktfläche zwischen den einzelnen Stiftabschnitten der Brückenklemme 1 und der Klemmenschiene 7 erhöht, was für eine verbesserte elektrische Leitfähigkeit sorgt.
  • Wenn die Stiftabschnitte der Brückenklemme 1 (Bezug nehmend auf die Baugruppe der ersten Stiftabschnitte 32 des ersten flexiblen leitfähigen Elements 3, der zweiten Stiftabschnitte 42 des zweiten flexiblen leitfähigen Elements 4, der dritten Stiftabschnitte 52 des dritten flexiblen leitfähigen Elements 5 und der vierten Stiftabschnitte 62 des vierten flexiblen leitfähigen Elements 6) in die Öffnung 71 der Klemmenschiene 7 eingeführt werden sollen, können die Stiftabschnitte der Brückenklemme 1 außerdem eine Verformung in vier Richtungen vollziehen, die in 6 mit A, B, C und D angegeben sind. Nach dem Einführen der Stiftabschnitte der Brückenklemme 1 in die Öffnung 71 der Klemmenschiene 7 kann somit die Bindekraft zwischen den Stiftabschnitten der Brückenklemme 1 und der Wand der Öffnung 71 der Klemmenschiene 7 erhöht werden und sichert so beide dagegen, voneinander gelöst zu werden, um eine feste Kombination und Stabilität (etwa eine zuverlässige Leitfähigkeit) sicherzustellen.
  • Wenn ferner das erste flexible leitfähige Element 3, das zweite flexible leitfähige Element 4, das dritte flexible leitfähige Element 5 und das vierte flexible leitfähige Element 6 aufeinander gestapelt sind, sind die ersten flexible Bögen 323 des ersten flexiblen leitfähigen Elements 3 in den ersten Schlitzen 423 des zweiten flexiblen leitfähigen Elements 4 aufgenommen, und die zweiten flexiblen Bögen 623 des vierten flexiblen leitfähigen Elements 6 sind in die zweiten Schlitze 523 des dritten flexiblen leitfähigen Elements 5 aufgenommen. Wenn also die Stiftabschnitte der Brückenklemme 1 in die Öffnung 71 der Klemmenschiene 7 eingeführt werden und die Stiftabschnitte in Anpassung an die Öffnung 71 leicht verformt werden, können die Verformung in Richtung C und D in den vorgegebenen Abständen stattfinden (d. h. dem jeweiligen Abstand zwischen den Paaren der vorderen linken Außenfacette 321 und der vorderen rechten Außenfacette 322 des ersten flexiblen leitfähigen Elements 3, und dem jeweiligen Abstand zwischen den Paaren der hinteren linken Außenfacette 621 und der hinteren rechten Außenfacette 622 des vierten flexiblen leitfähigen Elements 6). Da die ersten flexiblen Bögen 323 in den ersten Schlitze 423 aufgenommen sind, und die zweiten flexiblen Bögen 623 in den zweiten Schlitzen 523 aufgenommen sind, wird die Brückenklemme 1 vor elastischer Ermüdung (Ermüdungsverformung) durch übermäßige externe Kraft geschützt, wodurch eine lange Lebensdauer sichergestellt wird.
  • Erneut Bezug nehmend auf 1 weist die Kappe 2 in der vorliegenden Ausführungsform zwei gegenüberliegende Vertiefungsabschnitte 22 zum leichten Halten durch den Benutzer auf. Mit den Vertiefungsabschnitten 22 kann ein Benutzer ohne Weiteres Kraft auf die Kappe 2 ausüben, um die Brückenklemme 1 zu halten und zu entfernen.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, weisen die ersten Schlitze 423 des zweiten flexiblen leitfähigen Elements 4 in der vorliegenden Ausführungsform jeweils einen T-förmigen Querschnitt auf. Ebenso weisen die zweiten Schlitze 523 des dritten flexiblen leitfähigen Elements 5 einen T-förmigen Querschnitt auf. Natürlich ist die Querschnittform nicht darauf beschränkt.
  • Bezug nehmend auf 7 zeigt diese eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Ausführungsform gleicht der ersten bevorzugten Ausführungsform hinsichtlich ihrer Konfiguration, mit Ausnahme dessen, dass die Brückenklemme 8 aus 7 fünf Stiftabschnitte an jedem flexiblen leitfähigen Element aufweist. Es versteht sich, dass die Anzahl an Stiftabschnitten des flexiblen leitfähigen Elements vom praktischen Bedarf bestimmt wird (etwa zwei, wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben, oder drei oder vier oder fünf, wie in der zweiten bevorzugten Ausführungsform, oder sechs). Diese Auslegung kann ebenfalls die oben genannten Funktionen der ersten bevorzugten Ausführungsform bereitstellen.

Claims (4)

  1. Brückenklemme, umfassend: eine Kappe, die eine Fügekammer enthält; ein erstes flexibles leitfähiges Element, das ein umgekehrt U-förmiges Element ist, das einen ersten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei erste Stiftabschnitte, umfasst, wobei der erste Verbindungsabschnitt dazu dient, die wenigstens zwei ersten Stiftabschnitte zu verbinden, und jeder erste Stiftabschnitt eine vordere linke Außenfacette und eine vordere rechte Außenfacette aufweist, die nach vorne ragen, und ferner einen ersten flexiblen Bogen aufweist, der nach hinten ragt, wobei die vordere linke Außenfacette und die vordere rechte Außenfacette auf zwei gegenüberliegenden Enden des ersten flexiblen Bogens liegen; ein zweites flexibles leitfähiges Element, das ein umgekehrt U-förmiges Element ist, das einen zweiten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei zweite Stiftabschnitte umfasst, wobei der zweite Verbindungsabschnitt dazu dient, die wenigstens zwei zweiten Stiftabschnitte zu verbinden, und jeder zweite Stiftabschnitt eine erste linke Außenfacette und eine erste rechte Außenfacette aufweist und ferner einen ersten Schlitz aufweist; ein drittes flexibles leitfähiges Element, das ein umgekehrt U-förmiges Element ist, das einen dritten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei dritte Stiftabschnitte umfasst, wobei der dritte Verbindungsabschnitt dazu dient, die wenigstens zwei dritten Stiftabschnitte zu verbinden, und jeder dritte Stiftabschnitt eine zweite linke Außenfacette und eine zweite rechte Außenfacette aufweist und ferner einen zweiten Schlitz aufweist; und ein viertes flexibles leitfähiges Element, das ein umgekehrt U-förmiges Element ist, das einen vierten Verbindungsabschnitt und wenigstens zwei vierte Stiftabschnitte umfasst, wobei der vierte Verbindungsabschnitt dazu dient, die wenigstens zwei vierten Stiftabschnitte zu verbinden, und jeder vierte Stiftabschnitt eine hintere linke Außenfacette und eine hintere rechte Außenfacette aufweist, die nach hinten ragen, und ferner einen zweiten flexiblen Bogen aufweist, der nach vorne ragt, wobei die hintere linke Außenfacette und die hintere rechte Außenfacette auf zwei gegenüberliegenden Enden des zweiten flexiblen Bogens liegen; wobei das erste flexible leitfähige Element, das zweite flexible leitfähige Element, das dritte flexible leitfähige Element und das vierte flexible leitfähige Element miteinander übereinstimmen und aufeinander gestapelt sind, derart, dass der erste Verbindungsabschnitt, der zweite Verbindungsabschnitt, der dritte Verbindungsabschnitt und der vierte Verbindungsabschnitt in der Fügekammer entsprechend gestapelt und kombiniert sind, während die wenigstens zwei ersten Stiftabschnitte, die wenigstens zwei zweiten Stiftabschnitte, die wenigstens zwei dritten Stiftabschnitte und die wenigstens zwei vierten Stiftabschnitte ebenfalls entsprechend gestapelt sind, damit die ersten flexiblen Bögen in den ersten Schlitzen aufgenommen sind und die zweiten flexiblen Bögen in den zweiten Schlitzen aufgenommen sind.
  2. Brückenklemme nach Anspruch 1, wobei die Kappe zwei gegenüberliegende Vertiefungsabschnitte aufweist.
  3. Brückenklemme nach Anspruch 1, wobei der erste Schlitz einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
  4. Brückenklemme nach Anspruch 1, wobei der zweite Schlitz einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022114293A1 (de) 2022-06-07 2023-12-07 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Anschlussbrücke und Anordnung umfassend die Anschlussbrücke und zumindest eine Stromschiene

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