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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Diebstahlschutz-Hängekarte, die zur Präsentation von Stecknüssen dient und eine Diebstahlschutzstruktur aufweist.
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Stand der Technik
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Die Antriebsköpfe der Schraubenschlüssel zum Anziehen oder Lockern von Schrauben und Muttern, wie Gabelschlüssel, Ringschlüssel usw., besitzen verschiedene Abmessungen. Um Schrauben oder Muttern mit unterschiedlicher Größe zu drehen, muss man unterschiedliche Schraubenschlüssel haben. Dadurch werden die Beschaffungskosten erhöht. Zudem ist die Aufbewahrung dieser Schraubenschlüssel schwer. Um dieses Problem zu lösen, können die Stecknüsse verwendet werden, die unterschiedliche Abmessungen haben und mit einem Steckschlüssel verbunden werden können, so dass die Ablagerung und Mitführung erleichtert wird. An der Verkaufsstelle werden die Stecknüsse üblicherweise in einem Behälter aufgenommen. Da ein Diebstahlschutz nicht vorgesehen ist, können sie leicht gestohlen werden. Daher wird die Diebstahlschutz-Hängekarte entwickelt. Die Diebstahlschutz-Hängekarte weist einen Kunststoffrahmen auf, in dem die Stecknuss aufgenommen ist. An dem Kunststoffrahmen ist ein magnetischer Streifen vorgesehen, der vor einem Sensor an dem Ausgang der Verkaufsstelle erfasst werden kann. Die herkömmliche Hängekarte nimmt üblicherweise eine Stecknuss auf und wird nach dem Kauf weggeworfen.
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Daher zielt der Erfinder darauf ab, eine Diebstahlschutz-Hängekarte zu schaffen, die eine Diebstahlschutzstruktur aufweist, mehrere Stecknüsse aufnehmen kann und nach der Aufhebung der Diebstahlschutzwirkung noch eine Aufbewahrungs- und Präsentationswirkung besitzt.
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Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlschutz-Hängekarte zu schaffen, die zur Präsentation von Stecknüssen dient, eine Diebstahlschutzstruktur aufweist und nach der Aufhebung der Diebstahlschutzwirkung noch eine Aufbewahrungs- und Präsentationswirkung besitzt.
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Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Diebstahlschutz-Hängekarte gelöst, die einen Rahmen und mindestens eine Haltestange umfasst, wobei der Rahmen mindestens einen Freiraum bildet, in dem die Haltestange angeordnet ist, wobei an den beiden gegenüberliegen Innenseiten des Freiraums jeweils ein Achsbolzen für die Haltestange vorgesehen ist, wobei die Haltestange an den beiden Enden jeweils ein Loch für den Achsbolzen besitzt, wobei auf der Haltestange eine Vielzahl von Steckeinsätzen vorgesehen sind, die in die Stecknüsse gesteckt werden können, wobei die Unterseite der Haltestange auf dem Boden des Innenraums liegt, wobei die Unterseite der Haltestange an einer Seite eine Abrundung bildet, wodurch die Haltestange in einer Richtung gedreht und zurückgedreht werden kann,
wobei die Haltestange an den beiden Enden jeweils einen Diebstahlschutzteil besitzt, der von dem Rahmen gesperrt wird, wodurch die Drehbewegung der Haltestange begrenzt wird.
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Wenn die Haltestange Stecknüsse trägt, wobei der Abstand zwischen der Oberseite der Stecknüsse und der oberen Innenseite des Freiraums kleiner ist als die Länge der Steckeinsätze, werden die Stecknüsse durch die Diebstahlschutzteile gesperrt und können nicht gedreht werden, wodurch die Stecknüsse von der oberen Innenseite des Freiraums begrenzt werden und nicht ausgezogen werden können, so dass eine Diebstahlschutzwirkung erreicht wird. Wenn die Diebstahlschutzteile abgeschnitten werden, können die Stecknüsse gedreht und somit ausgezogen werden.
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Die Haltestange besitzt einen ersten Vorsprung, der die Haltestange in einer ersten Winkelstellung positionieren kann, und einen zweiten Vorsprung, der die Haltestange in einer zweiten Winkelstellung positionieren kann, wobei der Boden des Freiraums des Rahmens entsprechend dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung einen Sperrteil bildet, um die Haltestange in der ersten Winkelstellung und der zweiten Winkelstellung zu begrenzen.
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Die Haltestange besitzt an den beiden Enden jeweils eine schräge Führungsnut, die sich von einer Seite bis das Loch erstreckt, wobei die Achsbolzen auf der Stirnseite entsprechend den schrägen Führungsnuten jeweils eine Schrägfläche besitzen, damit die Achsbolzen leicht in die Löcher eingreifen können.
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Der Rahmen bildet für die Sperrteile Ausnehmungen, die etwas größer als die Sperrteile sind.
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Der Rahmen weist im oberen Bereich ein Hängeloch auf.
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Daher kann die Erfindung durch den Rahmen und die Haltestange die Stecknüsse zum Verkauf präsentieren, wobei die Diebstahlschutzteile ein Drehen der Haltestange begrenzen. Nach dem Kauf können die Diebstahlschutzteile abgeschnitten werden, wodurch die Stecknüsse ausgezogen werden können. Nach der Aufhebung der Diebstahlschutzwirkung kann der Rahmen noch die Stecknüsse halten, so dass die Hängekarte noch eine Aufbewahrungs- und Präsentationswirkung aufweist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
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2 eine vergrößerte Darstellung der Zone A und B in 1,
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3 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
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4 eine Grundrissdarstellung der Erfindung,
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5 eine Darstellung der Erfindung beim Abschneiden der Diebstahlschutzteile,
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6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 1-1 in 4, wobei sich die Stecknüsse im gesperrten Zustand befinden,
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7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 1-1 in 4, wobei sich die Stecknüsse im gelösten Zustand befinden.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Die erfindungsgemäße Diebstahlschutz-Hängekarte dient zur Präsentation von Stecknüssen und weist eine Diebstahlschutzstruktur auf. Nach der Aufhebung der Diebstahlschutzwirkung besitzt die Erfindung noch eine Aufbewahrungs- und Präsentationswirkung. Wie aus den 1 bis 7 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung einen Rahmen 1 und mindestens eine Haltestange 2 (in den Figuren sind eine obere und untere Haltestange 2 dargestellt, darauf ist die Erfindung nicht beschränkt).
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Der Rahmen 1 bildet mindestens einen Freiraum 11, in dem die Haltestange 2 angeordnet ist. An den beiden gegenüberliegen Innenseiten des Freiraums 11 ist jeweils ein Achsbolzen 12 für die Haltestange 2 vorgesehen. Die Haltestange 2 besitzt an den beiden Enden jeweils ein Loch 21 für den Achsbolzen 12. Auf der Haltestange 2 sind eine Vielzahl von Steckeinsätzen 22 vorgesehen, die in die Stecknüsse 3 gesteckt werden können. Die Unterseite der Haltestange 2 liegt auf dem Boden des Innenraums 11. Die Unterseite der Haltestange 2 bildet an einer Seite eine Abrundung 23, wodurch die Haltestange 2 in einer Richtung gedreht und zurückgedreht werden kann (6 und 7).
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Die Haltestange 2 besitzt an den beiden Enden jeweils einen Diebstahlschutzteil 24, der von dem Rahmen 1 gesperrt wird, wodurch die Drehbewegung der Haltestange 2 begrenzt wird.
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Wenn die Haltestange Stecknüsse 3 trägt, wobei der Abstand zwischen der Oberseite der Stecknüsse 3 und der oberen Innenseite des Freiraums 11 kleiner ist als die Länge der Steckeinsätze 22 (wie aus 6 ersichtlich, gestattet dieser Abstand ein Drehen der Stecknüsse 3 nach der Aufhebung der Diebstahlschutzwirkung), werden die Stecknüsse 3 durch die Diebstahlschutzteile 24 gesperrt und können nicht gedreht werden, wodurch die Stecknüsse 3 von der oberen Innenseite des Freiraums 11 begrenzt werden und nicht ausgezogen werden können, so dass eine Diebstahlschutzwirkung erreicht wird. Wenn die Diebstahlschutzteile 24 abgeschnitten werden, können die Stecknüsse 3 gedreht und somit ausgezogen werden (7).
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Die Haltestange 3 bildet einen ersten Vorsprung 25, der die Haltestange 3 in einer ersten Winkelstellung positionieren kann, und einen zweiten Vorsprung 26, der die Haltestange 3 in einer zweiten Winkelstellung positionieren kann (der erste Vorsprung 25 definiert eine Sperrposition und der zweite Vorsprung 26 definiert eine Löseposition). Der Boden des Freiraums 11 des Rahmens 1 bildet entsprechend dem ersten Vorsprung 25 und dem zweiten Vorsprung 26 einen Sperrteil 13, um die Haltestange 2 in der ersten Winkelstellung und der zweiten Winkelstellung zu begrenzen. Wie aus 6 ersichtlich ist, wenn der erste Vorsprung 25 von dem Sperrteil 13 gesperrt wird, befinden sich die Stecknüsse 3 im gesperrten Zustand. Wie aus 7 ersichtlich ist, wenn der zweite Vorsprung 26 von dem Sperrteil 13 gesperrt wird, befinden sich die Stecknüsse 3 im gelösten Zustand.
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Die Haltestange 2 besitzt weiter an den beiden Enden jeweils eine schräge Führungsnut 27, die sich von einer Seite bis das Loch 21 erstreckt. Die Achsbolzen 13 besitzen auf der Stirnseite entsprechend den schrägen Führungsnuten 27 jeweils eine Schrägfläche 121, damit die Achsbolzen 12 leicht in die Löcher 21 eingreifen können, so dass die Verbindung der Haltestange 2 mit dem Rahmen 1 erleichtert wird.
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Der Rahmen 1 bildet für die Sperrteile 24 Ausnehmungen 14, die etwas größer als die Sperrteile 24 sind, damit die Sperrteile 24 leicht von einer Zange abgeschnitten werden können (5).
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Der Rahmen 1 weist im oberen Bereich ein Hängeloch 15, durch das die Stecknüsse 3 aufgehängt werden können.
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Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung durch den Rahmen 1 und die Haltestange 2 die Stecknüsse 3 zum Verkauf präsentieren kann, wobei die Diebstahlschutzteile 24 ein Drehen der Haltestange 2 begrenzt. Nach dem Kauf können die Diebstahlschutzteile 24 abgeschnitten werden, wodurch die Stecknüsse 3 ausgezogen werden können. Nach der Aufhebung der Diebstahlschutzwirkung kann der Rahmen 1 noch die Stecknüsse 3 halten, so dass die Hängekarte noch eine Aufbewahrungs- und Präsentationswirkung aufweist. Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
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Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung vollauf den Anforderungen an ein Gebrauchsmuster.