DE202013003039U1

DE202013003039U1 - Pouch made of plastic film

Info

Publication number: DE202013003039U1
Application number: DE201320003039
Authority: DE
Original assignee: Bischof and Klein SE and Co KG
Current assignee: Bischof and Klein SE and Co KG
Priority date: 2013-03-28
Filing date: 2013-03-28
Publication date: 2014-07-01
Anticipated expiration: 2023-03-29
Also published as: EP2784003B1; PT2784003T; EP2784003A1; DK2784003T3

Abstract

Beutel (1) aus dünner Kunststofffolie mit einer Wandstärke von vorzugsweise weniger als 50 μm als Verpackung von Stückgütern, insbesondere Hygieneartikeln, bei dem nahe unterhalb einer bei einer Aufbewahrungsstellung obenliegenden Kopfnaht (4) zwischen einem Füllraum (5) und einem Folienüberstand eine Entnahmeöffnung (6) durch zumindest eine Aufreißlinie (7, 8, 9) vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienüberstand (Griffleiste 2) eine Deckklappe (12) für die Entnahmeöffnung (6) bildet.Bag (1) made of thin plastic film with a wall thickness of preferably less than 50 microns as packaging of piece goods, in particular hygiene articles, in which a removal opening (6th) between a filling space (5) and a film projection near a below in a storage position overhead seam (4) ) is predetermined by at least one tear line (7, 8, 9), characterized in that the film projection (handle 2) forms a cover flap (12) for the removal opening (6).

Description

Die Erfindung betrifft einen Beutel aus Kunststofffolie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Beutel dieser Art werden insbesondere in großem Umfang zur Verpackung von relativ großstückigen Hygieneartikeln wie Toilettenpapierrollen, Windeln, Damenbinden u. dgl. eingesetzt, die vielfach vom Material her relativ leicht sind und schon von daher große Packungen erlauben. Diese Leichtgewichtigkeit wie auch eine allgemeine Entwicklung zu immer dünneren Folien aus relativ festem Kunststoffmaterial infolge eines Trends zu Materialersparnis, Abfall- und Gewichtsverringerung führt zu Folien, die zwar hinreichend zugfest, aber nicht mehr biegesteif sind. Bei Vorratsbeuteln, die in herkömmlicher Weise eine Entnahmeöffnung vorsehen, welche einfach längs einer Aufreißlinie im Kopfbereich ohne besonderen Aufwand ermöglicht ist und bei der herkömmlich innerhalb der Aufreißlinie ein Lappen als Deckklappe gebildet wird, ist die Funktion der Deckklappe von der Eigensteifigkeit der Folie abhängig. Diese ist nur dann gegeben, wenn sich die Deckklappe in der Entnahmeöffnung hält, wenn sie auf irgendeinem Randbereich eine Abstützung findet. Die Entwicklung zu dünneren Kunststofffolien für derartige Beutel führt jedoch zu derart flexiblen und nachgiebigen Aufreißfahnen, dass diese durch die Entnahmeöffnung nach innen durchfallen und keine Abdeckung der Entnahmeöffnung mehr bieten.The invention relates to a bag made of plastic film according to the preamble of claim 1. Bags of this type are, in particular, to a large extent for the packaging of relatively large-sized hygiene articles such as toilet paper rolls, diapers, sanitary napkins u. Like. Used, which are often relatively light material and therefore allow large packages. This lightweightness as well as a general trend towards ever thinner foils of relatively strong plastic material as a result of a trend towards material savings, waste and weight reduction results in films which, while sufficiently tensile, are no longer rigid. In storage bags that provide a removal opening in a conventional manner, which is easily along a tear line in the head area possible without any special effort and conventionally within the tear a flap is formed as a cover flap, the function of the cover flap of the inherent stiffness of the film is dependent. This is only possible if the cover flap holds in the removal opening, if it finds a support on any edge area. The development of thinner plastic films for such bags, however, leads to such flexible and resilient tearing tabs that they fall through the removal opening inwards and no longer offer coverage of the removal opening.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beutel aus dünner Kunststofffolie zu schaffen, der preisgünstig und mit herkömmlicher maschinentechnischen Mitteln zu fertigen ist und für die Aufbewahrung und fortgesetzte Teilentleerung eines solchen Beutels eine abdeckbare Entnahmeöffnung bietet.The object of the invention is to provide a bag made of thin plastic film, which is inexpensive to manufacture and with conventional mechanical means and provides for the storage and continued partial emptying of such a bag a coverable removal opening.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe von dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgehend durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Diese Lösung setzt bezogen auf eine vorgegebene Aufbewahrungsstellung eine obenliegende Kopfnaht voraus, die etwa bei Beuteln mit einer obenliegenden Griffleiste bereits herkömmlich üblich ist und bei sonstigen Beuteln im Rahmen geläufiger Fertigungstechniken ohne weiteres vorzusehen ist. Grundsätzlich ist mit einer vorbekannten Griffleiste bereits ein Folienüberstand gegeben, der für eine Deckklappe nutzbar ist. Es versteht sich allerdings, dass auch dann, wenn eine Griffleiste nicht vorgesehen ist, ein Folienüberstand über die Kopfnaht hinaus außerhalb des Füllraums der Verpackung unabhängig von einer Griffleiste bereitgestellt werden kann. Der Folienüberstand kann dann als Ganzes eine Deckklappe für die Entnahmeöffnung bilden. Es kann aber auch mit Hilfe einer Schwächungslinie, vorzugsweise einer Perforationslinie, ein Teil des Folienüberstandes auszureißen sein, um dann eine Deckklappe für die Entnahmeöffnung vorgegebener Größe zu bilden.According to the invention, this object is achieved by the preamble of claim 1, starting by the characterizing part of claim 1. This solution is based on a predetermined storage position an overhead top weld, which is already conventional in bags with an overhead handle bar and is readily provided in other bags in the context of common manufacturing techniques. Basically, a film projection is already given with a previously known handle, which is usable for a cover flap. It is understood, however, that even if a handle bar is not provided, a film projection beyond the top seam outside of the filling space of the package can be provided independently of a handle bar. The film projection can then form a cover flap for the removal opening as a whole. However, it is also possible with the aid of a weakening line, preferably a perforation line, to tear off part of the film overhang, in order then to form a cover flap for the removal opening of predetermined size.

Die Größe der Deckklappe kann zweckmäßig so bemessen werden, dass diese über die Entnahmeöffnung an mehreren bzw. allen Seiten übersteht und dann in Randstreifenbereichen auf dem Rand der Entnahmeöffnung aufliegt. Eine solche Auflage stützt die Deckklappe auf der Kunststofffolie über dem Füllraum randseitig ab und hält sie auch mit adhäsiver und reibschlüssiger Anlage auf dem Folienrand der Füllraumwandung. Die Kopfnaht bildet dabei den Ansatz zu einer festen Verbindung zwischen der die Entnahmeöffnung umgrenzenden Folie und der Deckklappe, an der die Deckklappe nach Art eines Folienscharniers beweglich bleibt. Auch eine kleinere, nicht (mehrseitig) über die Entnahmeöffnung überstehende Deckklappe kann in der Abdeckstellung durch eine mit dem Öffnen der Entnahmeöffnung erhaltene Folienfahne, durch eine verzahnte Randform der Entnahmeöffnung oder durch Klebestreifen in der Abdeckstellung gehalten werden.The size of the cover flap can be suitably dimensioned so that it projects beyond the removal opening at several or all sides and then rests in edge strip areas on the edge of the removal opening. Such a support supports the cover flap on the plastic film on the edge of the filling space and holds it with adhesive and frictional engagement on the edge of the film Füllraumwandung. The top seam forms the approach to a firm connection between the discharge opening bounding the film and the cover flap on which the cover flap remains movable in the manner of a film hinge. Also, a smaller, not (multi-sided) over the removal opening projecting cover flap can be kept in the covering by a obtained with the opening of the removal opening foil lug, by a toothed edge shape of the removal opening or by adhesive strips in the covering position.

Ein Folienüberstand kann eine gefaltete Form aufweisen, um dessen Abmessung vor dem Einsatz als Deckklappe zu verkleinern. Die gefaltete Form ergibt sich ohne weiteres dann, wenn der Folienüberstand bereits mit einer Griffleiste vorgegeben ist, die oben am Beutel seitlich über einen engeren, meist mittig angeordneten, Grifflochbereich hinausgeführt ist, die dann doppellagig mit einer Faltkante an der Oberseite von der Kopfnaht übersteht und nach dem Aufreißen einer Deckklappe aus der ursprünglich doppellagigen Griffleiste flachgestreckt über die Entnahmeöffnung zu legen ist.A film overhang may have a folded shape to reduce its dimension prior to use as a cover flap. The folded shape is readily obtained when the film projection is already given with a handle bar, which is led out laterally above the bag over a narrower, usually centrally located, handle hole area, which then double-layered with a folding edge on the top of the top seam and after tearing open a cover flap from the originally double-layered handle strip is stretched flat over the removal opening.

Kunststofffolien dieser Art werden allgemein als Monofolie aus Polyethylen oder als Schichtfolie mit siegelbarer Polyethylen-Innenschicht gefertigt, auf dessen Verarbeitbarkeit die maschinellen Fertigungsstraßen breithin eingestellt sind. Bei Beuteln für den Einsatz von Hygieneartikeln, die keine besondere Anforderungen an die Dampf-, Gas- oder Feuchtigkeitsdichtigkeit stellen, kann eine einschichtige Folie verwendet werden. Es finden aber auch ”Monofolien” Verwendung, die bei einer Gesamtstärke von weniger als 50 μm noch in Schichten verschiedener (Polyethylen-)Zusammensetzungen coextrudiert sind, um die hohen Beanspruchungen der Beutel beim Befüllen in kurzen Arbeitstakten, beim Aufspreizen mit Greifarmen oder beim Einpressen stark komprimierten Füllguts aufzufangen. Eine solche Folie aus nur einem Grundmaterial wie etwa Polyethylen hat überdies den Vorteil, dass sie sortenrein zu recyceln und wiederzuverwerten ist.Plastic films of this type are generally produced as a monofilm of polyethylene or as a layered film with a sealable polyethylene inner layer, on the processability of which the machine production lines are set wide. For sachets for the use of hygienic articles which do not have any particular requirements for the vapor, gas or moisture-proof properties, a single-layer film can be used. But there are also "monofilm" use that are coextruded at a total thickness of less than 50 microns in layers of different (polyethylene) compositions to the high loads of the bag when filling in short work cycles, when spreading with gripping arms or when pressing strong to catch compressed contents. Moreover, such a film made from only one base material, such as polyethylene, has the advantage of being recyclable and recyclable.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung:Embodiments of the invention are illustrated in the drawings and will be described in more detail below. In the drawings show in a schematic representation:

1 Beutel aus Kunststofffolie gemäß der Erfindung mit offener Entnahmeöffnung, Teil-Schrägansicht 1 Plastic film bag according to the invention with open removal opening, partial oblique view

2 Beutel nach 1 mit geschlossener Deckklappe 2 Bag after 1 with closed cover flap

3, 5 und 7 Querschnitte durch den Kopfbereich von jeweils einer Ausführungsform eines Beutels aus Kunststofffolie im geschlossenen Zustand 3 . 5 and 7 Cross sections through the head portion of each one embodiment of a bag made of plastic film in the closed state

5, 6 und 8 Querschnitte zu den Beuteln gemäß 3, 5 bzw. 7 nach Ausbildung der Deckklappe. 5 . 6 and 8th Cross sections to the bags according to 3 . 5 respectively. 7 after formation of the cover flap.

In 1 und 2 ist mit 1 ein Beutel aus dünner Kunststofffolie insgesamt bezeichnet, allerdings nur mit seinem hier interessierenden oberen Bereich dargestellt, der für relativ leichte aber großvolumige Stückgüter wie Hygieneartikel – Toilettenpapier, Windeln, Damenbinden – etc. vorgesehen ist und von Haus aus durch den Zuschnitt der Folie, dem Verlauf von Siegelnähten und von Seiten- oder Bodennähten passend zum Inhalt auf eine möglichst gut angenäherte Quaderform konturiert wird. Die Quaderform entspricht den praktischen Forderungen nach einer Raumausnutzung bei Transport, Lagerung und Verkaufspräsentation und lässt sich aus Kunststofffolie mit erprobten maschinellen Arbeitsgängen gut herstellen. Dazu gehört auch die Ausbildung einer Griffleiste 2 mit einem Griffloch 3, die hier als Längsstreifen an der Oberseite des Beutels aus der doppellagig gefalteten Folie gebildet und durch eine Kopfnaht 4 von einem darunterliegenden Füllraum 5 abgeteilt ist.In 1 and 2 is with 1 a bag of thin plastic film indicated overall, but shown only with his interest here upper area, which is for relatively light but bulky cargo such as toiletries - toilet paper, diapers, sanitary napkins - etc. provided and inherently by the cutting of the film, the course of sealing seams and of side or bottom seams is contoured to a suitable approximate cuboid shape to match the content. The parallelepiped shape meets the practical requirements for space utilization during transport, storage and sales presentation and can be made of plastic film with proven mechanical operations well. This includes the training of a handle bar 2 with a handle hole 3 here formed as a longitudinal strip at the top of the bag from the double-ply folded film and through a top seam 4 from an underlying filling room 5 is divided.

Zur grundsätzlich vorbekannten Ausführungsform eines solchen Beutels gehört auch eine Entnahmeöffnung 6, die beispielsweise durch eine dreiseitig umlaufende Aufreißlinie 7, 8 und 9 vorgegeben wird und eine rechteckige Öffnung, sonst ggf. auch eine gerundete Öffnung großenteils umgrenzt: Im vorliegenden Fall kommt auch eine geschlossene Umgrenzung der Entnahmeöffnung 6 durch Aufreißlinien in Betracht, so dass der zuvor die Entnahmeöffnung schließende Folienbereich restlos abreißbar und entfernbar ist. Dargestellt ist allerdings hier noch eine Ausgestaltung, bei der die Aufreißlinien in einem Abstand zueinander enden und eine Folienverbindung 10 belassen, an der eine Folienfahne 11 zur Wandfolie des Beutels 1 angelenkt bleibt.For basically known embodiment of such a bag also includes a removal opening 6 , for example, by a three-sided circumferential tear line 7 . 8th and 9 is given and a rectangular opening, otherwise possibly also a rounded opening largely bounded: In the present case, there is also a closed boundary of the removal opening 6 by tear lines into consideration, so that the previously closing the removal opening film area is completely torn off and removable. Shown here, however, is another embodiment in which the tear lines terminate at a distance from each other and a film connection 10 leave, at the a foil flag 11 to the wall foil of the bag 1 remains hinged.

Eine solche Folienfahne 11 ist bei Beuteln mit einer Entnahmeöffnung nach dem Stand der Technik regelmäßig anzutreffen, um die Entnahmeöffnung 6 bedarfsweise durch Rückklappen der Folienfahne wieder zu verschließen. Diese einfache Handhabung ist allerdings mit der Entwicklung von Beuteln zu dünnerer Kunststofffolie nicht möglich, da die Folie mangels Eigensteifigkeit nicht mehr als Klappe einzusetzen ist, sondern sich zusammenfaltet, zusammenbiegt und haltlos in sich zusammenfällt und durch die Entnahmeöffnung 6 niedergehen würde. In der Praxis ist es aber nach wie vor erwünscht, eine einmal angebrochene bzw. mit einer Entnahmeöffnung versehene Verpackung zumindest grobhin zu verschließen, so dass nicht ohne weiteres Staub, Schmutz, Feuchtigkeit oder irgendetwas an sonstigen Gegenständen hinein- oder herausgelangt.Such a foil banner 11 is regularly found in bags with a removal opening according to the prior art, around the removal opening 6 if necessary, to close again by folding back the foil lug. However, this simple handling is not possible with the development of bags to thinner plastic film, since the film is no longer used as a flap for lack of inherent rigidity, but folds together, bends together and does not coincide in itself and through the removal opening 6 would go down. In practice, however, it is still desirable to at least roughly close a packaging once it has been opened or provided with a removal opening, so that dust, dirt, moisture or anything else does not easily get in or out of other objects.

Dieserhalb wird gemäß der Erfindung eine (größere) Deckklappe 12 gebildet, die sich gemäß der Darstellung in 2 über die Entnahmeöffnung 6 mit den Seitenlinien 7 und 9 bis zu der Anlenklinie der Folienverbindung 10 oder über diese hinaus erstreckt.This is why according to the invention, a (larger) deck lid 12 formed according to the representation in 2 over the removal opening 6 with the sidelines 7 and 9 up to the hinge line of the film connection 10 or extends beyond them.

Die Deckklappe 12 ist einem Teil der Griffleiste 2 entnommen, die hierfür zum leichten Aufreißen Schwächungslinien 13, 14 aufweist. Die Schwächungslinien 13, 14 können unbedenklich als durchlässige Perforationslinien ausgebildet sein, da sie nicht zum Beutelinhalt im Füllraum 5 führen und insofern keine hohen Anforderungen an Staub- oder Feuchtigkeitsschutz zu berücksichtigen haben. Die Schwächungslinien 13, 14 verlaufen gemäß Blickvorrichtung in 1 auf der Vorderseite der Griffleiste 2, setzen sich auf ihrer Rückseite deckungsgleich fort und schließen sich dann auf der Rückseite mit einem Verlauf längs der Kopfnaht 4 zu einer U-Form, die durch Aufreißen von Hand die Deckklappe 12 ergibt, die über die Kopfnaht 4 ausgeklappt mit der Kunststofffolie des Beutels 1 verbunden bleibt. Für ein leichtes Hintergreifen und Aufreißen können die Schwächungslinien, insbesondere am rückseitigen ”U-Joch” als Verbindung der Schwächungslinien 13, 14 längs der Kopfnaht 8, auch als lange Schnittlinien mit kurzen Restverbindungen dazwischen bzw. an den Ecken ausgeführt werden.The cover flap 12 is part of the handle bar 2 taken for this purpose for easy tearing lines of weakness 13 . 14 having. The lines of weakness 13 . 14 can be safely formed as a permeable perforation lines, as they do not to the bag contents in the filling 5 lead and therefore do not have to consider high requirements for dust or moisture protection. The lines of weakness 13 . 14 run in accordance with gaze in 1 on the front of the handle bar 2 , continue to congruent on their back and then close on the back with a course along the top seam 4 to a U-shape, which by tearing open the cover flap 12 that results over the top seam 4 unfolded with the plastic film of the bag 1 remains connected. For easy gripping and tearing the weakening lines, especially on the back "U-yoke" as a connection of the weakening lines 13 . 14 along the top seam 8th , also as long cutting lines with short residual connections between them or at the corners.

Es versteht sich in gleicher Weise, dass alternativ die Schwächungslinien 13, 14 auch auf der Vorderseite längs der Kopfnaht 8 zusammengeführt sein könnten und auf der Rückseite der Griffleiste 2 vor der Kopfnaht 8 enden.It goes without saying that, alternatively, the weakening lines 13 . 14 also on the front along the top seam 8th could be merged and on the back of the handle bar 2 in front of the top seam 8th end up.

Die Deckklappe 12 benötigt für eine vorgegebene Größe der Entnahmeöffnung eine Länge, die aus der Höhe der doppellagigen Griffleiste 2 herausgeholt werden muss. Vorzugsweise soll die Deckklappe 12 mit ihrer Länge über die Entnahmeöffnung 6 hinausragen.The cover flap 12 needed for a given size of the removal opening a length from the height of the double-layered handle 2 has to be brought out. Preferably, the cover flap 12 with its length over the removal opening 6 protrude.

Besonders vorteilhaft ist, dass die Deckklappe 12 – möglichst beiderseits – über die Aufreißlinien 7 und 9 hinaus steht und den Randbereich der Folie des Beutels um die Entnahmeöffnung 6 überdeckt. Damit wird eine Abdeckung erzielt, auch wenn sich die Folie in einem gewissen Maße wellt oder knittert. Durch die randseitige Auflage wird aber auch eine Abstützung und Abdichtung sowie eine randseitige Aufhängung der Deckklappe 12 erzielt, damit diese nicht in die Entnahmeöffnung 6 hineinfällt.It is particularly advantageous that the cover flap 12 - if possible on both sides - over the tear lines 7 and 9 also stands and the edge region of the film of the bag around the removal opening 6 covered. Thus, a cover is achieved, even if the film curls to some extent or crease. By the edge-side support but also a support and sealing and a peripheral suspension of the cover flap 12 scored so that it does not enter the removal opening 6 falls into it.

Allerdings versteht es sich auch, dass die Deckklappe 12 zu Fixierung und Lagesicherung noch mit Klebestreifen (nicht dargestellt) ausgestattet werden kann, wie sie schon bei herkömmlichen Folienfahnen zu finden waren. Darüber hinaus eröffnet die Deckklappe mit ihrem Überstand auch die Möglichkeit, randseitig an Auflageflächen Klebepunkte oder Klebelinien mit einem lösbaren und rückklebenden (Dauer-)Kleber vorzusehen. Derartige mit einem Kleber versehene Randbereiche können vor dem Aufreißen der Griffleiste innenseitig angeordnet sein, wenn die Griffleiste aus der Sicht der 1 von der Vorderseite aufzureißen und an der Rückseite angelenkt ist.However, it goes without saying that the cover flap 12 to fixation and position assurance still with adhesive strips (not shown) can be equipped, as they were already found in conventional foil flags. In addition, the cover flap with its protrusion also opens up the possibility of providing adhesive dots or adhesive lines with a detachable and adhesive (permanent) adhesive at the edge of the bearing surfaces. Such provided with an adhesive edge areas may be arranged on the inside before tearing the handle bar when the handle bar from the perspective of the 1 from the front to tear and hinged at the back.

In einer nicht dargestellten Abwandlung zu der Ausführungsform nach 1 und 2 kann die Deckklappe 12 kürzer als die Entnahmeöffnung 6 ausgebildet sein und die Entnahmeöffnung 6 nur zusammen mit der (zurückgeklappten) Folienfahne 11 verschließen. Eine für einen bequemen Zugang gewünschte Länge der Entnahmeöffnung und eine materialsparend schmale Griffleiste 2 können hierzu Anlass geben, wobei das Rückklappen der Folienfahne 11 allerdings auch vorteilhaft für ein ”geschlossenes” Erscheinungsbild ist. Die Deckklappe 12 kann über die (zurückgeklappte) Folienfahne 11 gelegt und auf dieser befestigt werden – etwa durch Kleberänder oder Klebestreifen –, sie kann aber auch zuerst über die Entnahmeöffnung gelegt werden und sich dabei mit einer gegebenenfalls größeren Breite durch randseitige Auflage abstützen, bevor die Folienfahne 11 zurückgeklappt und aufgelegt oder auch aufgeklebt wird.In a modification, not shown, to the embodiment according to 1 and 2 can the cover flap 12 shorter than the removal opening 6 be formed and the removal opening 6 only together with the (folded back) foil banner 11 close. A length of the removal opening which is desired for convenient access and a narrow handle strip which saves material 2 can give reason for this, with the folding back of the foil lug 11 but also beneficial for a "closed" appearance. The cover flap 12 can over the (folded back) foil banner 11 can be placed and fixed on this - such as adhesive edges or tape - but it can also be placed on the first removal opening and thereby supported with an optionally larger width by edge-side support before the foil lug 11 folded back and placed on or glued on.

Bei der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform eines Beutels 1 ist die Griffleiste 2 – durchaus praxisüblich – aus einer einfachen Doppellage der dünnwandigen Kunststofffolie von beispielsweise einer Dicke von nur 30 oder 40 μm gebildet. Als Material kommt dabei insbesondere Polyethylen wegen seiner niederen Siegeltemperatur in Betracht, das günstig verfügbar, sortenrein zu entsorgen und gut wiederzuverwerten ist. Ein solches dünnes und flexibles Material, das aber im Zuge der Materialentwicklung zu immer höheren Festigkeiten weiterentwickelt worden ist, vermag insbesondere als ”stramme” Umhüllung des Inhalts eine insgesamt fest zu handhabende Verpackung liefern, wozu auch die durchgehende Griffleiste beiträgt, bis diese, wie in 2 dargestellt, aufgerissen wird. Danach entsteht in der Griffleiste gemäß 2 eine Lücke 15 zwischen den Perforationslinien 13 und 14, die auch die Formfestigkeit der Verpackung herabsetzt, zumal die Gesamteinheit auch durch Inhaltsentnahme gelockert wird. Dem kann in einfacher Weise dadurch begegnet werden, dass beispielsweise in die Griffleiste ein Verstärkungsstreifen aus beliebigem Material, vorzugsweise aber auch aus einem Polyethylen-Material zur sortenreinen Entsorgung, lose eingeschoben wird oder dass mit der Kopfnaht 4 ein Verstärkungsstreifen aus einem Material eingesiegelt wird, das an seinen Oberflächen zumindest siegelfähige Schichten aufweist.At the in 1 and 2 illustrated embodiment of a bag 1 is the handle bar 2 - quite common practice - formed from a simple double layer of thin-walled plastic film, for example, a thickness of only 30 or 40 microns. In particular, polyethylene is considered as a material because of its low sealing temperature, which is cheap to dispose of, sorted and easy to recycle. Such a thin and flexible material, which has been further developed in the course of material development to ever higher strengths, especially as a "tight" wrapping the contents provide a total tight to handle packaging, including the continuous handle bar contributes to this, as in 2 shown, is torn open. Then arises in the handle bar according to 2 a gap 15 between the perforation lines 13 and 14 , which also reduces the dimensional stability of the packaging, especially since the entire unit is also loosened by content removal. This can be countered in a simple manner that, for example, in the handle strip a reinforcing strip of any material, but preferably also made of a polyethylene material for unmixed disposal, loosely inserted or that with the top seam 4 a reinforcing strip is sealed from a material having at least sealable layers on its surfaces.

Zur Veranschaulichung ist in vereinfachter schematischer Darstellung in 3 zunächst ein Schnitt durch die Griffleiste 2 und die angrenzenden Folienbereiche zwischen den Schwächungslinien 13 und 14 eines Beutels 1 in versandfertig geschlossener Form dargestellt, wie er schon anhand der 1 und 2 beschrieben wurde. 4 zeigt dazu die einseitig zur Kopfnaht 4 (und längs der Schwächungslinie 13, 14) aufgerissene und zur Deckklappe 12 umgelegte Griffleiste.By way of illustration, in simplified schematic representation in FIG 3 First, a section through the handle bar 2 and the adjacent foil areas between the lines of weakness 13 and 14 a bag 1 presented in ready - to - ship closed form, as he already said on the basis of 1 and 2 has been described. 4 shows the one-sided to the top seam 4 (and along the line of weakness 13 . 14 ) torn open and to the cover flap 12 folded handle bar.

In 5 ist der entsprechende Bereich eines Beutels 21 aus Kunststofffolie dargestellt, bei dem eine Griffleiste 2 wieder aus einer Längsfalte der Folie mit Hilfe einer Kopfnaht 4 konturiert ist, allerdings ist in die Kopfnaht 4 ein siegelbarer Verstärkungsstreifen 22, beispielsweise aus einem stärkeren Polyethylenmaterial, eingebunden, der die Griffleiste im geschlossenen Zustand versteift und verstärkt. Insbesondere aber bleibt der Verstärkungsstreifen 22 nach Ausbildung der Deckklappe 12 durch Aufreißen der Griffleiste 2 mit dem Folienstreifen von der einen Seite und nach Überklappen zur anderen Seite zurück und schließt dann die Lücke 15 aus 2 nicht nur für das optische Erscheinungsbild, sondern auch durch bleibende Versteifung der Griffleiste bei der Handhabung nach dem Öffnen. Dies ist in 6 dargestellt.In 5 is the corresponding area of a bag 21 made of plastic film, in which a handle bar 2 again from a longitudinal fold of the film by means of a top seam 4 is contoured, however, is in the top of the head 4 a sealable reinforcing strip 22 , For example, made of a stronger polyethylene material, integrated, which stiffened and reinforced the handle bar in the closed state. In particular, but remains the reinforcing strip 22 after formation of the cover flap 12 by tearing the handle bar 2 back with the foil strip from one side and after folding over to the other side and then closes the gap 15 out 2 not only for the visual appearance, but also by permanent stiffening of the handle when handling after opening. This is in 6 shown.

Eine Alternative zu dem Verstärkungsstreifen 22 findet sich beispielsweise in einem gefalteten und damit doppellagigen Längsstreifen aus Folie, etwa aus der gleichen Folie wie der des übrigen Beutels 1, verwendet als Verstärkungsstreifen 23 bei einem Beutel 24 gemäß 7. Auch hier wird dann nach dem Aufreißen der Deckklappe 12 eine Lücke 15 gemäß 2 vermieden und eine Versteifung zur besseren Handhabung nach dem Öffnen erzielt.An alternative to the reinforcing strip 22 can be found, for example, in a folded and thus double-layered longitudinal strip made of film, for example from the same film as that of the rest of the bag 1 , used as a reinforcing strip 23 in a bag 24 according to 7 , Again, then after tearing the cover flap 12 a gap 15 according to 2 avoided and achieved a stiffening for better handling after opening.

Es ist hieraus ersichtlich, dass eine zur verbesserten Steifigkeit mehrlagig ausgebildete Griffleiste auch dadurch erzielt werden kann, dass die Folie im Griffleistenbereich zieharmonikaartig zu einem Zick-Zack-Querschnitt zusammengefaltet oder durch mehrfaches gleichsinniges Umklappen eingerollt sein kann. Die ausreißbare Deckklappe entsprechend den vorliegenden Darstellungen braucht dann nicht alle Lagen der Griffleiste zu erfassen, kann aber dann, wenn zwei Lagen einer (schmalen) Griffleiste für eine Deckklappe 12 zu knapp bemessen sind, für Ausdehnungsmöglichkeiten sorgen.It is apparent from this that a multi-layered handle designed for improved rigidity can also be achieved by folding the foil into a concertina-like zig-zag cross section in the handle strip area or by rolling it up several times in the same direction. The tear-out cover flap according to the present illustrations then need not capture all the layers of the handle, but can, if two layers of a (narrow) handle strip for a cover flap 12 are too tight, provide for expansion possibilities.

Claims

Bag ( 1 ) made of thin plastic film with a wall thickness of preferably less than 50 microns as packaging of cargo, in particular hygiene articles, in which close below a top in a storage position overhead seam ( 4 ) between a filling space ( 5 ) and a film projection a removal opening ( 6 ) by at least one tear line ( 7 . 8th . 9 ), characterized in that the film projection (handle 2 ) a cover flap ( 12 ) for the removal opening ( 6 ).

Bag according to claim 1, characterized in that the cover flap ( 12 ) as part of the film supernatant by means of a weakening line ( 13 . 14 ) is tear-open, wherein the line of weakness on one side along the top seam ( 4 ) is recessed to a film hinge.

Bag according to claim 2, characterized in that the weakening line ( 13 . 14 ) is designed as a perforation line.

Bag according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the film supernatant in several layers with a running at a distance from the sealing seam edge fold (handle 2 ) is formed, wherein the cover flap ( 12 ) extends to several layers.

Bag according to claim 4, characterized in that the film projection in a handle ( 2 ) is trained.

Bag according to claim 4 or 5, characterized in that within the film supernatant ( 2 ) is embedded at least one single-layer reinforcing strip, which is not part of the cover flap.

Bag according to one of claims 1 to 6, characterized in that the removal opening ( 6 ) forms a bounded surface and that the cover flap ( 12 ) covers the surface on several sides with supernatant.

Bag according to claim 7, characterized in that the cover flap ( 12 ) between two mainly perpendicular to the top seam ( 4 ) extending weakening lines ( 13 . 14 ) over a discharge opening covering width at the top seam ( 4 ) hangs.

Bag according to one of claims 1 to 8, characterized in that the cover flap ( 12 ) for opening and reclosing the removal opening ( 6 ) has at least one edge-mounted adhesive area.

Bag according to claim 9, characterized in that the adhesive area is designed as an adhesive strip.

Bag according to one of claims 1 to 10, characterized in that the plastic film consists at least partially of polyethylene.

Bag according to one of claims 1 to 11, characterized in that the plastic film is a single-layer film.