DE202013002816U1 - Bodenplatte für einen Stallboden - Google Patents

Bodenplatte für einen Stallboden Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0151Grids; Gratings; Slatted floors

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Abstract

Bodenplatte aus Kunststoff für einen Stallboden, aufweisend einen rechteckigen, perforierten Plattenkörper (1) als Trittfläche, der an eineinander gegenüberliegenden Seiten Hakenleisten (11) zum Einhängen in Tragschienen und Verbindungsleisten (12) zum Verbinden der Bodenplatten miteinander aufweist, wobei die Verbindungsleisten (12) mit ineinandergreifenden Kontaktelementen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindungsseitigen Kontaktelemente formschlüssige Nut-Feder-Verbindungen sind, die als Einhakscharniere (2) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenplatte aus Kunststoff für einen Stallboden, aufweisend einen rechteckigen, perforierten Plattenkörper als Trittfläche, der an eineinander gegenüberliegenden Seiten Hakenleisten zum Einhängen in Tragschienen und Verbindungsleisten zum Verbinden der Bodenplatten miteinander aufweist, wobei die Verbindungsleisten mit ineinandergreifenden Kontaktelementen versehen sind.
  • Bodenplatten der genannten Art werden seit langem eingesetzt. Ein Ausführungsbeispiel einer Bodenplatte nach dem Stand der Technik ist der 1 zu entnehmen. Dabei wird die perforierte Trittfläche von jeweils zwei gegenüberliegenden Haken- und Verbindungsleisten umgrenzt. Zur Montage werden die Bodenplatten durch Parallelverschiebung an den Verbindungsleisten zu einer Bodenplattenreihe miteinander verbunden. Die vormontierte Bodenplattenreihe wird entlang der Hakenleiste an eine bereits montierte Bodenplattenreihe auf eine Trageschiene gelegt.
  • Prinzipiell haben die vorbekannten Stallböden den Vorteil, dass die Kontaktelemente einen festen Halt der Bodenplatten aneinander ermöglichen. Zudem sind einzelne Bodenplatten austauschbar, sofern diese beschädigt sind.
  • Die vorbekannten Bodenplatten der genannten Art haben jedoch den Nachteil, dass die Montage relativ komplex verläuft, da die Bodenplatten verbindungsseitig zu einer langen Reihe vormontiert werden müssen und diese Bodenplattenreihen erst anschließend mittels der Hakenleisten auf die Tragschienen gehängt werden können, weil eine Parallelverschiebung nach der Montage auf die Tragschienen nicht mehr möglich ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bodenplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache und vor allem schnelle Montage der Bodenplatten zu einem Stallboden ermöglichen, ohne die Kosten zu erhöhen. Dabei sollen die Bodenplatten nicht zu einer langen Reihe vormontiert werden müssen, sondern einzeln verlegbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Bodenplatte der eingangs genannten Art vor, dass die verbindungsseitigen Kontaktelemente formschlüssige Nut-Feder-Verbindungen sind, die als Einhakscharniere miteinander verbunden sind.
  • Durch die Ausgestaltung der verbindungsseitigen Kontaktelemente als Einhakscharniere fällt die verbindungsseitige Parallelverschiebung der Bodenplatten weg. Damit wird eine Vormontage von Bodenplatten zu einer Bodenplattenreihe unnötig. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass die Einhakscharniere gegenüber den konventionellen verbindungsseitigen Kontaktelementen einen identisch guten Halt zwischen den Bodenplatten herstellen. Zur Montage können die Bodenplatten einzeln verbindungsseitig aneinander gelegt und eingeklappt werden. Dementsprechend kann das Einbaupersonal sofort auf eventuelle Unebenheiten oder andere Probleme des Untergrunds reagieren, ohne dass unnötig lange Bodenplattenreihen zusammengesetzt werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Bodenplatte besteht darin, dass eine Verbindungsleiste der Bodenplatte aufnehmende Komponenten der Einhakscharniere und die gegenüberliegende Verbindungsleiste eingreifende Komponenten der Einhakscharniere aufweist. Durch die einheitliche Unterteilung von aufnehmenden und eingreifenden Komponenten wird die Montage deutlich erleichtert, da das Einbaupersonal schnell erkennt, welche Verbindungsseite der zu montierenden Bodenplatte auf die Verbindungsseite der bereits montierten Bodenplatte anzulegen ist. Falsch angelegte Bodenplatten können bei einem Verhaken der Kontaktelemente zu einer Beschädigung führen. Deshalb ist es erforderlich, dass die Kontaktelemente einheitlich untergliedert und somit deutlich identifizierbar und abgrenzbar voneinander sind.
  • Ein wesentliches Merkmal besteht darin, dass die eingreifende Komponente zur Bildung des Formschlusses eine gewölbte Feder mit einer Vertiefung und die aufnehmende Komponente eine Nut mit einem Vorsprung aufweist. Die Vertiefung der gewölbten Feder und der Vorsprung der Nut führen zu einem Formschluss, der sich einstellt, sobald die Bodenplatte in ihre Gebrauchsposition herabgeschwenkt worden ist. In dieser Position ist die Bodenplatte fest mit einer bereits montierten Bodenplatte verbunden und ist ohne weitere Fixierung Bestandteil des Stallbodens.
  • Um einen besonders festen Formschluss zu erzielen, ist vorgesehen, dass die Vertiefung der eingreifenden Komponente und der Vorsprung der aufnehmenden Komponente jeweils einen spitzen Winkel aufweisen. Dies verhindert ein Herausrutschen der eingreifenden Komponente aus der aufnehmenden Komponente durch eventuelle Spannungen. Folglich handelt es sich um eine zusätzliche Sicherung des Einhakscharniers.
  • Ein besonders gutes Montageergebnis wird erzielt, indem die eingreifende Komponente der zu montierenden Bodenplatte zur Montage senkrecht in die aufnehmende Komponente der montierten Bodenplatte einzuführen ist und die zu montierende Bodenplatte entlang der Form der gewölbten Feder der eingreifenden Komponente in die Nut der aufnehmenden Komponente verschwenkbar ist, bis das distale Ende der gewölbten Feder die Wandung der Nut erreicht. Dieses Merkmal ermöglicht das Wegfallen der verbindungsseitigen Parallelverschiebung zur Montage zweier konventioneller Bodenplatten. Während bisher lange Bodenplattenreihen vormontiert werden mussten und erst anschließend in den Stallboden integriert wurden, lässt sich nun durch die Schwenkmontage jede Bodenplatte einzeln in den Stallboden hinzufügen. Der Montagevorgang ist erst beendet, wenn das distale Ende der gewölbten Feder die Wandung der Nut erreicht. An dieser Stelle geschieht auch der vorgenannte Formschluss.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden Anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Darstellung einer Bodenplatte nach Stand der Technik;
  • 2: eine perspektivische Darstellung einer Bodenplatte nach Lehre der Erfindung;
  • 3: eine Schnittdarstellung eines Einhakscharniers durch die Schnittebene aus 4;
  • 4: Draufsicht auf das Einhakscharnier.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Bodenplatte nach Stand der Technik. Dabei ist ein Plattenkörper 1 als perforierte Trittfläche ausgebildet und von jeweils zwei gegenüberliegenden Hakenleisten 11 sowie von zwei Verbindungsleisten 12 umgrenzt. Zur Verbindung der Bodenplatte mit einer anderen Bodenplatte, werden die Bodenplatten an ihren korrelierenden Kontaktelementen der Verbindungsleisten 12 aneinandergelegt und parallelverschoben. Daraus folgt eine Bodenplattenreihe. Diese vormontierte Bodenplattenreihe wird entlang der Hakenleiste 11 an eine bereits montierte Bodenplattenreihe auf eine Tragschiene gelegt.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Bodenplatte nach Lehre der Erfindung. Dabei ist ein Plattenkörper 1 als perforierte Trittfläche ausgebildet und von jeweils zwei gegenüberliegenden Hakenleisten 11 sowie von zwei Verbindungsleisten 12 umgrenzt. Zur Verbindung einer Bodenplatte mit einer montierten Bodenplatte, wird die zu montierende Bodenplatte an die korrelierenden Kontaktelementen der Verbindungsleisten 12 der montierten Bodenplatte gelegt und über Einhakscharniere 2 an den Verbindungsleisten 12 eingehakt und herabgeschwenkt. Dabei greift die Hakenleiste 11 beim Einhaken in die Tragschiene. Die Bildung von Bodenplattenreihen ist nicht erforderlich. Jede Bodenplatte kann einzeln in den Stallboden integriert werden.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Verbindung zweier Bodenplatten mittels eines Einhakscharniers 2 im geschlossenen Zustand. Dazu ist eine eingreifende Komponente 22 mit ihrer gewölbten Feder 221 in die Nut 211 ihrer aufnehmenden Komponente 21 eingehakt. Der endgültige Formschluss zur festen Verbindung entsteht erst, wenn das distale Ende 2212 der gewölbten Feder 221 die Wandung 2112 der Nut 211 erreicht, wobei ein Vorsprung 2111 der Nut 211 in eine Vertiefung 2211 der gewölbten Feder 221 greift.
  • 4 zeigt das Einhakscharnier 2 gemäß 3 als Draufsicht. Dabei entspricht 1 der Schnittebene A-A aus 2.

Claims (5)

  1. Bodenplatte aus Kunststoff für einen Stallboden, aufweisend einen rechteckigen, perforierten Plattenkörper (1) als Trittfläche, der an eineinander gegenüberliegenden Seiten Hakenleisten (11) zum Einhängen in Tragschienen und Verbindungsleisten (12) zum Verbinden der Bodenplatten miteinander aufweist, wobei die Verbindungsleisten (12) mit ineinandergreifenden Kontaktelementen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindungsseitigen Kontaktelemente formschlüssige Nut-Feder-Verbindungen sind, die als Einhakscharniere (2) miteinander verbunden sind.
  2. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsleiste (12) der Bodenplatte aufnehmende Komponenten (21) der Einhakscharniere (2) und die gegenüberliegende Verbindungsleiste (12) eingreifende Komponenten (22) der Einhakscharniere (2) aufweist
  3. Bodenplatte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eingreifende Komponente (22) zur Bildung des Formschlusses eine gewölbte Feder (221) mit einer Vertiefung (2211) und die aufnehmende Komponente (21) eine Nut (211) mit einem Vorsprung (2111) aufweist.
  4. Bodenplatte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (2211) der eingreifenden Komponente (22) und der Vorsprung (2111) der aufnehmenden Komponente (21) jeweils einen spitzen Winkel aufweisen.
  5. Bodenplatte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eingreifende Komponente (22) der zu montierenden Bodenplatte zur Montage senkrecht in die aufnehmende Komponente (21) der montierten Bodenplatte einzuführen ist und die zu montierende Bodenplatte entlang der Form der gewölbten Feder (221) der eingreifenden Komponente (22) in die Nut (211) der aufnehmenden Komponente (21) verschwenkbar ist, bis das distale Ende (2212) der gewölbten Feder (221) die Wandung (2112) der Nut (211) erreicht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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