DE202013002037U1 - Vorrichtung zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen - Google Patents
Vorrichtung zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen Download PDFInfo
- Publication number
- DE202013002037U1 DE202013002037U1 DE201320002037 DE202013002037U DE202013002037U1 DE 202013002037 U1 DE202013002037 U1 DE 202013002037U1 DE 201320002037 DE201320002037 DE 201320002037 DE 202013002037 U DE202013002037 U DE 202013002037U DE 202013002037 U1 DE202013002037 U1 DE 202013002037U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- contraption
- storage bunker
- singulator
- robot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/90—Devices for picking-up and depositing articles or materials
- B65G47/904—Devices for picking-up and depositing articles or materials provided with rotary movements only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2203/00—Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
- B65G2203/04—Detection means
- B65G2203/041—Camera
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
Abstract
Vorrichtung (20) zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen (30) in einer genau definierten Lage an einen nachfolgenden Verarbeitungsprozess, aufweisend mindestens einen Vorratsbunker (11, 102), in welchem die Teile (30) in einer ungeordneten Menge bevorratet sind, eine nachfolgende eine Fläche (23) aufweisende Vereinzelungseinrichtung (22), um die Teile (30) auf der Fläche (23) voneinander zu vereinzeln, und einen Roboter (21), an den eine Kamera montiert ist, zur Aufnahme und Übergabe der Teile (30) an den nachfolgenden Verarbeitungsprozess.
Description
- Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Fördereinrichtungen bekannt. Diese sind jedoch ausschließlich dazu bestimmt, um Teile von einem Ausgangspunkt zu einem Endpunkt zu transportieren. Während dieses Transports müssen die Teile manchmal auch verschiedene Höhenniveaus überwinden. Zu diesem Zweck fallen die Teile von einem höheren auf ein niedrigeres Niveau. Sensible Teile können durch den freien Fall jedoch beschädigt oder zerstört werden. Außerdem eignen sich die bekannten Fördereinrichtungen nicht dazu, um die Teile in einer genau definierten Lage an den nachfolgenden Verarbeitungsprozess weiterzugeben.
- Die Erfindung hat die Aufgabe eine Lösung vorzuschlagen, um beschädigungsempfindliche ungeordnete Teile einem Verarbeitungsprozess in einer vorgegebenen Lage sicher und zuverlässig zuzuführen.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einer Vorrichtung zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen in einer genau definierten Lage an einen nachfolgenden Verarbeitungsprozess, aufweisend mindestens einen Vorratsbunker, in welchem die Teile in einer ungeordneten Menge bevorratet sind, eine nachfolgende eine Fläche aufweisende Vereinzelungseinrichtung, um die Teile auf der Fläche voneinander zu vereinzeln, und einen Roboter, an den eine Kamera montiert ist, zur Aufnahme und Übergabe der Teile an den nachfolgenden Verarbeitungsprozess.
- Die Erfindung betrifft außerdem eine weitere Vorrichtung zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen in einer genau definierten Lage an einen nachfolgenden Verarbeitungsprozess, aufweisend mindestens einen Vorratsbunker, in welchem die Teile in einer ungeordneten Menge bevorratet sind, eine nachfolgende eine Fläche aufweisende Vereinzelungseinrichtung, um die Teile auf der Fläche voneinander zu vereinzeln, und eine Sammelstrecke zum Sammeln der Teile, die eine Erkennungseinrichtung zur Lageerkennung der Teile, eine Wendestation zum Wenden der Teile und eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme und Übergabe der Teile an den nachfolgenden Verarbeitungsprozess aufweist.
- Somit ist es möglich, jedes der beschädigungsempfindlichen Teile aus der ungeordneten Menge, die bevorzugterweise ein ungeordneter Haufen sein kann, in eine ganz bestimmte, vorgegebene Lage zu bringen, so dass jedes der Teile schließlich in der vorgegebenen Lage dem Verarbeitungsprozess übergeben werden kann. Auf diese Weise unterstützen die beiden erfindungsgemäßen Vorrichtungen die Betriebssicherheit des nachfolgenden Verarbeitungsprozesses maßgeblich. Die Teile können stabförmig sein, beispielsweise hochempfindliche Glühstiftkerzen, die bei kleinsten Erschütterungen beschädigt oder zerstört werden.
- Die Wendestation kann eine Drehung der Teile um mehrere Achsen, insbesondere um zwei oder drei Achsen gestatten. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn die Teile asymmetrische Teile sind.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Sammelstrecke eine Rinne oder ein Förderband aufweisen, in welcher die Teile hintereinander gesammelt und transportiert werden.
- Die Rinne kann Vibrationen ausführen, um den Transport der Teile entlang der Sammelstrecke zu unterstützen.
- Die Rinne kann zwei V-förmig zueinander angeordnete Wandungen aufweisen, von denen mindestens eine als ein Förderband ausgebildet ist. Bevorzugt sind jedoch beide Wandungen als Förderband ausgebildet. Folglich können die Teile innerhalb der Rinne transportiert werden.
- Zweckmäßigerweise kann die Erkennungseinrichtung zur Lageerkennung der Teile eine induktive oder optische Erkennungseinrichtung sein, insbesondere eine Lichtschranke, ein Lichtvorhang, ein Lasertaster oder eine Kamera. Die Kamera kann zusammen mit einem Programm zur Bildauswertung die Lage der Teile ermitteln.
- Die Aufnahmeeinrichtung kann eine Handhabungsseinrichtung, insbesondere ein Roboter sein, der mit einem Greifer die Teile nacheinander oder gleichzeitig aufnimmt.
- Es ist möglich, dass die Wendestation und die Aufnahmeeinrichtung zu einer baulichen Einheit zusammengefasst sind.
- Insbesondere, wenn die Aufnahmeeinrichtung der Roboter ist, kann er nach der Aufnahme des zu übergebenden Teils dieses während der Übergabe in die gewünschte Lage wenden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Vorratsbunker eine Fördereinrichtung mit einem endlos umlaufenden Förderband aufweisen.
- Um die Teile schonend zu transportieren, können Sie vom Vorratsbunker bis zur Aufnahmeeinrichtung oder bis zum Roboter wenigstens nahezu auf ein und dem selben Höhenniveau gefördert werden, wobei der Höhenunterschied zwischen dem Vorratsbunker und der Vereinzelungseinrichtung maximal der Dicke der Fördereinrichtung entspricht und das Höhenniveau des Förderbandes über dem der Vereinzelungseinrichtung liegt.
- In einer alternativen Ausführungsform können die Teile vom Vorratsbunker über eine schiefe Rinne der Vereinzelungseinrichtung zugeführt werden. Dann kann auf das Förderband im Vorratsbunker verzichtet werden.
- Die Vereinzelungseinrichtung kann mindestens einen Borsten aufweisenden Teppich aufweisen, wobei alle Borsten des mindestens einen Teppichs in eine Richtung geneigt sind. Die Borsten absorbieren die Energie, wenn die Teile von der schiefen Rinne auf die Fläche der Vereinzelungseinrichtung fallen. Somit werden die hoch sensiblen Teile nicht beschädigt, sondern bleiben funktionsfähig, wenn sie aus einer minimalen Höhe auf den Teppich gleiten.
- Die Vereinzelungseinrichtung kann parallel zu ihr stattfindende Vibrationsschwingungen ausführen, wodurch die Teile voneinander vereinzelt werden. Die Kombination des mindestens einen die in eine Richtung geneigten Borsten aufweisenden Teppichs mit den Vibrationsschwingungen ermöglicht es, die Teile in eine bestimmte Richtung zu transportieren. Die Richtung, in welche die Vibrationsschwingungen ausgeführt werden, kann der Transportrichtung entsprechen, muss aber nicht. Die Vibrationsschwingungen können also grundsätzlich auch in eine ganz andere Richtung stattfinden als in die der Transportrichtung. Theoretisch ist es auch möglich, dass die Vereinzelungseinrichtung Vibrationsschwingungen ausführt, die senkrecht zur Fläche der Vereinzelungseinrichtung wirken oder in einem bestimmten Winkel zwischen 0° und 90° zur Fläche der Vereinzelungseinrichtung schwingen.
- Sobald an der Sammelstrecke oder beim Roboter keine Teile mehr ankommen, können weitere Teile aus dem Vorratsbunker der Vereinzelungseinrichtung zugeführt werden. Wenn die Erkennungseinrichtung zur Lageerkennung der Teile oder die am Roboter montierte Kamera während einer bestimmten Zeit keine Teile mehr erkennt, dann kann das Förderband des Vorratsbunkers automatisch aktiviert werden, um neue Teile der Vereinzelungseinrichtung zuzuführen. Folglich können die Teile schubweise der Vereinzelungseinrichtung zugeführt werden, sobald an der Sammelstrecke oder beim Roboter keine Teile mehr ankommen.
- Die Fläche der Vereinzelungseinrichtung kann V-förmig leicht nach unten geneigt sein. Somit können die Teile entlang des Randbereichs der Fläche der Vereinzelungseinrichtung transportiert werden, so dass sie zuverlässig die Sammelstrecke erreichen. Alternativ kann die Vereinzelungseinrichtung auch eine ebene Fläche aufweisen.
- Ferner kann die Fläche rund oder mehreckig sein, sodass sie optimal auf die Platzverhältnisse des Aufstellungsortes der Vorrichtung abgestimmt ist. Insbesondere bei der runden Fläche können mehrere Teppiche so angeordnet werden, dass die Teile automatisch an den Randbereich der Fläche transportiert werden und somit zuverlässig zur Sammelstrecke gelangen.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
- Im Einzelnen zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf die erste erfindungsgemäße Vorrichtung; -
2 eine Draufsicht auf die zweite erfindungsgemäße Vorrichtung; -
3 eine Schnittansicht durch einen Ausschnitt eines Teppichs; -
4 eine Schnittansicht durch eine Fläche einer Vereinzelungseinrichtung. -
1 zeigt eine Vorrichtung10 zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen stabförmigen Teilen30 (siehe2 ) in einer genau definierten Lage an einen nicht näher gezeigten nachfolgenden Verarbeitungsprozess. - Die Vorrichtung
10 weist einen Vorratsbunker11 auf, in dem die Teile30 in einer ungeordneten Menge, vorzugsweise in einem ungeordneten Haufen bevorratet werden. Der Vorratsbunker11 ist mit einer ein Förderband aufweisenden Fördereinrichtung12 versehen, mit dem die Teile30 schubweise einer Vereinzelungseinrichtung13 automatisch zugeführt werden. - Die Vereinzelungseinrichtung
13 weist eine Fläche14 auf, auf der Teppiche15 ,16 und17 angeordnet sind. Die Teppiche15 ,16 und17 sind mit einen Neigungswinkel α aufweisenden Borsten31 (siehe2 ) versehen. Die Borsten31 des Teppichs15 sind nach rechts, die Borsten31 des Teppichs16 in Richtung des Teppichs17 und die Borsten31 des Teppichs17 nach links geneigt. Die Vereinzelungseinrichtung13 übt parallel zu ihr stattfindende Vibrationsschwingungen aus, die in Richtung eines Pfeils104 oder105 wirken können. Durch die Vibrationsschwingungen104 oder105 werden die Teile30 voneinander vereinzelt und über den Teppich15 zum Teppich16 und schließlich über den Teppich17 transportiert. Die vereinzelten Teile30 bewegen sich also in der jeweiligen Richtung des Neigungswinkels α der Borsten31 der Teppiche15 bis17 . - Am Ende des Teppichs
17 befindet sich eine Sammelstrecke18 , entlang der die Teile30 gesammelt werden. Die Sammelstrecke18 weist eine Erkennungseinrichtung19 zur Lageerkennung der Teile30 und eine Wendestation100 zum Wenden der Teile30 auf. Wenn die Erkennungseinrichtung19 eine falsche Lage der Teile30 erkennt, werden die Teile30 von der Wendestation100 in die richtige Lage gebracht. Die Sammelstrecke18 weist ferner eine Aufnahmeeinrichtung101 auf, mit der die Teile30 aufgenommen und an den nachfolgenden Verarbeitungsprozess übergeben werden. Die Sammelstrecke18 kann als eine Rinne oder als ein Förderband ausgeführt sein, entlang der die Erkennungseinrichtung19 zur Lageerkennung, die Wendestation100 und die Aufnahmeeinrichtung101 angeordnet sind. - In einer alternativen Ausführungsform kann auf den Vorratsbunker
11 und die das Förderband aufweisende Fördereinrichtung12 verzichtet werden. Stattdessen kann ein Vorratsbunker102 mit einer schiefen Rinne103 vorgesehen werden. Der Vorratsbunker102 ist etwas höher angeordnet als die Fläche14 der Vereinzelungseinrichtung13 , so dass die Teile30 über die Rinne103 auf die Fläche14 rutschen können. Die Borsten31 der Teppiche15 bis17 absorbieren die Energie, wenn die Teile30 von der schiefen Rinne103 auf die Fläche14 treffen. - Die Vorratsbunker
11 und102 können jedoch auch gleichzeitig in einer dritten Alternative vorgesehen werden. - Die Fläche
14 ist V-förmig leicht nach unten geneigt (siehe3 ), wobei sie einen Öffnungswinkel β aufweist, der vorzugsweise in einem Bereich von 160° bis 175° liegt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Teile30 entlang des Randbereichs der Fläche14 transportiert werden und somit zuverlässig die Sammelstrecke18 erreichen. - In einer alternativen Ausführungsform, die hier nicht dargestellt ist, kann die Fläche jedoch eine ebene Fläche sein.
-
2 zeigt eine Vorrichtung20 , die hinsichtlich der Vorratsbunker11 und102 , der Fördereinrichtung12 und der Rinne103 sowie der Teppiche15 und16 identisch mit der Vorrichtung10 ist. - Im Gegensatz zur Vorrichtung
10 weist die Vorrichtung20 jedoch einen Roboter21 auf, der mit einer hier nicht näher dargestellten Kamera ausgerüstet ist, um die Teile30 zu erkennen und zielgenau aufgreifen zu können. Der Roboter21 wendet die Teile in die gewünschte Position und übergibt sie anschließend dem nachfolgenden Verarbeitungsprozess. Wegen des Roboters21 kann auf die Sammelstrecke18 , die dort angeordnete Erkennungseinrichtung19 und die Wendestation100 sowie auf die Aufnahmeeinrichtung101 verzichtet werden. - Eine Vereinzelungseinrichtung
22 weist eine Fläche23 auf. Die Fläche23 ist mit den Teppichen15 und16 und einem Teppich24 ausgelegt. Der Teppich24 ist ebenso wie die Teppiche15 und16 mit den den Neigungswinkel α aufweisenden Borsten31 versehen. Die Vereinzelungseinrichtung22 übt ebenfalls die parallel zu ihr stattfindende Vibrationsschwingungen aus, die in Richtung des Pfeils104 oder105 wirken. Dadurch werden die Teile30 auf der Fläche22 vereinzelt und in den Bereich des Roboters21 transportiert, so dass dieser sie zuverlässig aufnehmen kann. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Vorrichtung
- 11
- Vorratsbunker
- 12
- Fördereinrichtung
- 13
- Vereinzelungseinrichtung
- 14
- Fläche
- 15
- Teppich
- 16
- Teppich
- 17
- Teppich
- 18
- Sammelstrecke
- 19
- Erkennungseinrichtung
- 20
- Vorrichtung
- 21
- Roboter
- 22
- Vereinzelungseinrichtung
- 23
- Fläche
- 24
- Teppich
- 31
- Teil
- 32
- Borste
- 100
- Wendestation
- 101
- Aufnahmeeinrichtung
- 102
- Vorratsbunker
- 103
- Rinne
- 104
- Richtung der Vibrationsschwingungen
- 105
- Richtung der Vibrationsschwingungen
- α
- Neigungswinkel
- β
- Öffnungswinkel
Claims (20)
- Vorrichtung (
20 ) zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen (30 ) in einer genau definierten Lage an einen nachfolgenden Verarbeitungsprozess, aufweisend mindestens einen Vorratsbunker (11 ,102 ), in welchem die Teile (30 ) in einer ungeordneten Menge bevorratet sind, eine nachfolgende eine Fläche (23 ) aufweisende Vereinzelungseinrichtung (22 ), um die Teile (30 ) auf der Fläche (23 ) voneinander zu vereinzeln, und einen Roboter (21 ), an den eine Kamera montiert ist, zur Aufnahme und Übergabe der Teile (30 ) an den nachfolgenden Verarbeitungsprozess. - Vorrichtung (
10 ) zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen (30 ) in einer genau definierten Lage an einen nachfolgenden Verarbeitungsprozess, aufweisend mindestens einen Vorratsbunker (11 ,102 ), in welchem die Teile (30 ) in einer ungeordneten Menge bevorratet sind, eine nachfolgende eine Fläche (14 ) aufweisende Vereinzelungseinrichtung (13 ), um die Teile (30 ) auf der Fläche (14 ) voneinander zu vereinzeln, und eine Sammelstrecke (18 ) zum Sammeln der Teile (30 ), die eine Erkennungseinrichtung (19 ) zur Lageerkennung der Teile (30 ), eine Wendestation (100 ) zum Wenden der Teile (30 ) und eine Aufnahmeeinrichtung (101 ) zur Aufnahme und Übergabe der Teile (30 ) an den nachfolgenden Verarbeitungsprozess aufweist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendestation (100 ) eine Drehung der Teile (30 ) um mehrere Achsen, insbesondere um zwei oder drei Achsen gestattet. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelstrecke (18 ) eine Rinne oder ein Förderband aufweist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne Vibrationen ausführt. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne zwei V-förmig zueinander angeordnete Wandungen aufweist, von denen mindestens eine ein Förderband ist. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (19 ) eine induktive oder optische Erkennungseinrichtung ist, insbesondere eine Lichtschranke, ein Lichtvorhang, ein Lasertaster oder eine Kamera. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (101 ) eine Handhabungseinrichtung, insbesondere ein Roboter ist. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendestation (100 ) und die Aufnahmeeinrichtung (101 ) zu einer baulichen Einheit zusammengefasst sind. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbunker (11 ) eine Fördereinrichtung (12 ) mit einem endlos umlaufenden Förderband aufweist. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (30 ) vom Vorratsbunker (11 ) bis zur Aufnahmeeinrichtung (101 ) oder bis zum Roboter (21 ) wenigstens nahezu auf ein und dem selben Höhenniveau förderbar sind, wobei der Unterschied der Höhenniveaus zwischen dem Vorratsbunker (11 ) und der Vereinzelungseinrichtung (13 ,22 ) maximal der Dicke der Fördereinrichtung (12 ) entspricht und das Höhenniveau des Förderbandes über dem der Vereinzelungseinrichtung (13 ,22 ) liegt. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (30 ) vom Vorratsbunker (102 ) über eine schiefe Rinne (103 ) der Vereinzelungseinrichtung (13 ,22 ) zuführbar sind. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Teile (30 ) aus dem Vorratsbunker (11 ,102 ) der Vereinzelungseinrichtung (13 ,22 ) zuführbar sind, sobald keine Teile (30 ) mehr an der Sammelstrecke (18 ) oder beim Roboter (21 ) ankommen. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung (13 ,22 ) mindestens einen Borsten (31 ) aufweisenden Teppich (15 ,16 ,17 ,24 ) aufweist, wobei alle Borsten (31 ) des mindestens einen Teppichs (15 ,16 ,17 ,24 ) in eine Richtung geneigt sind. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung (13 ,22 ) parallel zu ihr stattfindende Vibrationsschwingungen (104 ,105 ) ausführt. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (14 ,23 ) der Vereinzelungseinrichtung (13 ,22 ) V-förmig leicht nach unten geneigt ist. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (14 ,23 ) der Vereinzelungseinrichtung (13 ,22 ) eine ebene Fläche ist. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (14 ,23 ) rund oder mehreckig ausgebildet ist. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (30 ) stabförmige Teile sind. - Vorrichtung (
10 ,20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (30 ) asymmetrische Teile sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201320002037 DE202013002037U1 (de) | 2013-03-01 | 2013-03-01 | Vorrichtung zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201320002037 DE202013002037U1 (de) | 2013-03-01 | 2013-03-01 | Vorrichtung zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202013002037U1 true DE202013002037U1 (de) | 2013-06-05 |
Family
ID=48742669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201320002037 Expired - Lifetime DE202013002037U1 (de) | 2013-03-01 | 2013-03-01 | Vorrichtung zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202013002037U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4043366A1 (de) * | 2021-02-10 | 2022-08-17 | Inores GmbH | Transfervorrichtung zur übergabe von bauteilen an eine sicherheitskritische produktionsseite |
-
2013
- 2013-03-01 DE DE201320002037 patent/DE202013002037U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4043366A1 (de) * | 2021-02-10 | 2022-08-17 | Inores GmbH | Transfervorrichtung zur übergabe von bauteilen an eine sicherheitskritische produktionsseite |
WO2022171570A1 (de) * | 2021-02-10 | 2022-08-18 | Inores Gmbh | Transfervorrichtung zur übergabe von bauteilen an eine sicherheitskritische produktionsseite |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3115322A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum depalettieren von reifen | |
DE102017105791A1 (de) | Automatisierte Fördereinrichtung | |
WO2016162444A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur änderung der ausrichtung von artikeln in einem förderfluss | |
DE102009043976A1 (de) | Fördereinrichtung und Verfahren zu deren Steuerung | |
DE102016106266A1 (de) | Bereitstellen von vereinzelten Bauelementen mittels Vibration in einem Bereitstellungsbereich | |
WO2014206874A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum entschichten und fördern von in stapeln angeordneten gegenständen | |
WO2011091792A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum selektiven kippen von gegenständen | |
DE3834483A1 (de) | Aufgabefoerderer zum aufgeben von stueckgutteilen auf einen aufnahmefoerderer | |
DE202013002037U1 (de) | Vorrichtung zur Bereitstellung von beschädigungsempfindlichen Teilen | |
DE102008015815A1 (de) | Leergut-Rücknahmeautomat | |
EP3053859B1 (de) | Vorrichtung zum vereinzeln und ausrichten von befestigungsmitteln | |
DE2606977C2 (de) | Vorrichtung zum Aussortieren fehlerhafter kreisförmiger Tabletten | |
DE102011050526A1 (de) | Vorrichtung zur Handhabung von Münzen mit einer Vereinzelungszentrifuge | |
DE102012103783A1 (de) | Linearförderer und Zufuhrverfahren für Verbindungselemente | |
WO2015032626A1 (de) | Münzvereinzelungsvorrichtung | |
EP3028963A1 (de) | Vorrichtung zum orientieren eines behältnisses | |
EP1772402A2 (de) | Einrichtung zur Vereinzelung und Ausrichtung vorwiegend langstückiger Produkte | |
DE202005019112U1 (de) | Einrichtung zur Vereinzelung von gefrorenem Stückgut | |
EP1216108B1 (de) | Vorrichtung zum ausrichten und gegebenenfalls sortieren von länglichen partikeln | |
DE102005058360A1 (de) | Einrichtung zur Vereinzelung von gefrorenem Stückgut | |
EP3613293B1 (de) | Wurstbehandlungsvorrichtung und -verfahren | |
DE1191293B (de) | Einrichtung zum Sortieren von Postsendungen nach ihren Abmessungen nach ihren Abmessungen | |
DE102015120426A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Vereinzeln und/oder Prüfen von Behältern | |
DE102022105608B3 (de) | Vorrichtung zur Vereinzelung und Einzelentnahme von Teilen und Kalibrierverfahren | |
DE202007013736U1 (de) | Sortiervorrichtung für Pflanzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20130725 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |