DE202013001311U1

DE202013001311U1 - Treppenförmige Verkaufsfläche zur Präsentation und zum Transport von Verkaufsware insbesondere Geldbörsen

Info

Publication number: DE202013001311U1
Application number: DE201320001311
Authority: DE
Original assignee: PELI BEATE
Current assignee: PELI BEATE
Priority date: 2013-02-08
Filing date: 2013-02-08
Publication date: 2013-04-16
Anticipated expiration: 2023-02-09

Abstract

Treppenförmige Verkaufsfläche zur Präsentation und zum Transport von Verkaufsware insbesondere Geldbörsen dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufen nicht horizontal sondern nach hinten abfallend und die Setzstufen nicht vertikal sondern nach hinten gekippt angeordnet sind, so dass der Antritt höher liegt als die Kehle, was durch Position oder Ausbildungsform der Verkaufsfläche erreicht wird, und die Fläche aus einem Stück oder mehreren Teilstücken besteht, Verkaufsware insbesondere Geldbörsen im aufgeklappten Zustand aufnehmen kann und zum Transport inclusive Ware verräumt werden kann.

Description

Üblicherweise werden Geldbörsen in Kisten, Kästen, Schubladen oder Regalsystemen zusammengeklappt zum Verkauf angeboten. Es gibt jedoch weit mehr als 500 verschiedene Modelle. Da viele Modelle von außen gleich sind, sollte die Innenseite der Börse für den Kunden erkennbar sein. Zur besseren Präsentation werden einzelne Geldbörsen offen auf Kisten und Tischen aufgestellt. Im stationären Handel ist dies eine gängige Präsentation. Im ambulanten Handel, auf Messen, Ausstellungen, Wochen-, Spezial- und Jahrmärkten, nimmt das viel Zeit in Anspruch, weil die Börsen morgens aufgestellt und am Abend, zum Transport abgeräumt werden müssen. Jede einzelne Börse wird dabei in die Hand genommen beim Aufbau aufgeklappt und aufgestellt, beim Abbau zusammengeklappt und zu Transport in Kartons oder ähnlichem verstaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Verkaufsfläche zu schaffen bei denen dem Kunden die Innenseite der Börsen präsentiert wird und die Börsen, im gleichen aufgeklappten Zustand transportiert werden können.
Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die Verkaufsfläche ist treppenförmig ausgebildet, die Stufen sind, damit sie die Ware aufnehmen können, der Größe der zu präsentierenden Ware angepasst und von der Verkaufsfront aus gesehen flach oder nach hinten ansteigend auf der Verkaufstheke, einem Gestell o. ä. angebracht oder aufgelegt.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 6 erläutert.
Es zeigen:
1 schematische Darstellung einer treppenförmigen Verkaufsfläche, hier z. B. mit 7 Stufen,
2 schematische Darstellung von treppenförmigen Verkaufsflächen, hier z. B. Mit 7 Stufen, seitlichen Wangen in Längsrichtung geteilt,
3 schematische Darstellung der treppenförmigen Verkaufsfläche aus drei Teilflächen bestehend, in Querrichtung geteilt,
4 schematische Darstellung der treppenförmig Verkaufsfläche bestehend aus Trägerplatte und am Antritt miteinander verbundenen Tritt- und Setzstufen, hier z. B. in Längs- und Querrichtung geteilt,
5 Seitenansicht der Verkaufsfläche auf einem Gestell aufliegend, mit
1 Setzstufe
2 Antritt
3 Trittstufe
4 Kehle
5 Gestell
6 Seitenansicht einer Verkaufsfläche in einer weiteren vorteilhaften Ausbildung,
7 schematische Darstellung einer treppenförmigen Verkaufsfläche. hier z. B. mit Warenpräsentation, Geldbörsen im aufgeklappten Zustand.
Bei der in 1 dargestellten Verkaufsfläche sind die Setz- und Trittstufen jeweils am Antritt und in der Kehle fest miteinander verbunden. Diese Fläche ist nicht teilbar und für den ambulanten Handel weniger geeignet, weil sie zu transportieren zu groß ist.
Die 2 zeigt eine Verkaufsfläche bei der die Stufen wie in 1 miteinander verbunden sind jedoch in Längsrichtung geteilt und mit Wangen stabilisiert. Diese Variante eignet sich für den ambulanten Handel, weil die zur Präsentation aufgelegte Ware zum Transport auf der Verkaufsfläche liegen bleiben kann und die Teilflächen nur halb so groß sind als bei 1.
Die aus drei Teilflächen bestehende Verkaufsfläche in 3 ist zu bevorzugen, weil sie nicht mit Wangen verstärkt werden muss. Die Fläche erhält ihre Stabilität durch die festen Verbindungen an Antritt und Kehle und kann genau wie 2 mit aufgelegter Ware transportiert werden.
Auf Messen wird am Eröffnungstag die Ware aufgelegt und am letzten Messetag wieder abgeräumt. Nachts sind die Zelte oder Hallen bewacht und die Ware wird abgedeckt und bleibt liegen. Das Standmaterial sollte aber so platzsparend wie möglich transportiert werden können. Hier kommt die in 4 dargestellte Verkaufsfläche zum Einsatz. Die einzelnen, nur am Antritt fest miteinander verbundenen Tritt- und Setzstufen sind stapelbar und die Trägerplatten beanspruchen nicht viel Platz.
Die in 5 in Seitenansicht dargestellte Verkaufsfläche bildet einen Winkel der kleiner als 45° zur waagerechten ist. Die Tritt- und Setzstufen bilden am Antritt und in der Kehle jeweils einen rechten Winkel und sind gleich groß. Hier ist es möglich mehrere z. B. gleiche Geldbörsen auf einer Stufe hintereinander zu stellen. Dadurch dass die Auflagefläche des Gestelles einen Winkel von kleiner als 45° zur Horizontalen vorgibt, liegt der Antritt höher als die Kehle wodurch ein nach vorne kippen der Geldbörsen verhindert wird.
Die Seitenansicht der Verkaufsfläche in 6 zeigt eine weitere Ausbildungsform. Hier ist die Trittstufe kleiner als die Setzstufe und der Winkel zwischen Tritt- und Setzstufe am Antritt und in der Kehle ist kleiner als 90° wodurch auf gleicher Fläche eine größere Anzahl von Geldbörsen präsentiert werden kann.
Die Verkaufsflächen können aus den verschiedensten Materialien, wie z. B. Holz, Kunststoff, Blech usw. gefertigt werden. Jeder Stufe kann einzeln aufgelegt, aber auch in jeder beliebigen Anzahl fest miteinander verbunden werden. Zum Transport kann man die Stufen in jeder beliebigen Anzahl, ohne die präsentierte Ware abzuräumen, in waagerechte Regale räumen.
Es ist auch möglich die Verkaufsflächen, bevorzugt nach hinten ansteigend, in ein Verkaufsfahrzeug fest einzubauen, so das sie für die Fahrt entweder vorne angehoben und abgestützt oder hinten abgesenkt werden können. Damit die treppenförmige Verkaufsfläche dann in der Waagerechten liegt und ein abräumen der Ware, beim Transport, überflüssig wird.
Die Treppen werden idealerweise in einer Farbe gehalten, die einen Kontrast zur präsentierten Ware bietet. Dies geschieht durch die Naturbelassenheit des Grundmaterials, durch Anstrich, durch beziehen oder bekleben mit Textilien, Kunst-, Echtleder oder Folien.

Claims

Treppenförmige Verkaufsfläche zur Präsentation und zum Transport von Verkaufsware insbesondere Geldbörsen dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufen nicht horizontal sondern nach hinten abfallend und die Setzstufen nicht vertikal sondern nach hinten gekippt angeordnet sind, so dass der Antritt höher liegt als die Kehle, was durch Position oder Ausbildungsform der Verkaufsfläche erreicht wird, und die Fläche aus einem Stück oder mehreren Teilstücken besteht, Verkaufsware insbesondere Geldbörsen im aufgeklappten Zustand aufnehmen kann und zum Transport inclusive Ware verräumt werden kann.
Treppenförmige Verkaufsfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teilstücke durch Teilung in Längs- und Querrichtung oder Längs- oder Querrichtung erfolgen, zur Präsentation auf einem Tisch, Gestell o. ä. aufgelegt und zusammengeschoben und je nach Erfordernis mit Holmen oder Wangen o. ä. stabilisiert werden können.
Treppenförmige Verkaufsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche, im Ganzen oder in Teilstücken, bevorzugt nach hinten ansteigend, so in ein Verkaufsfahrzeug eingebaut werden kann, dass sie für die Fahrt hinten abgesenkt oder vorne angehoben und abgestützt werden kann.