DE202013000491U1 - Lenkbare Radkonstruktion für den Umbau von handelsüblichen Rollatoren um kleinere bis mittlere Hindernisse zu überwinden - Google Patents

Lenkbare Radkonstruktion für den Umbau von handelsüblichen Rollatoren um kleinere bis mittlere Hindernisse zu überwinden Download PDF

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Abstract

Radkonstruktion die es erleichtert kleine bis mittlere Hindernisse zu überwinden, dadurch gekennzeichnet, dass 5 Räder (2) sternförmig um eine Achse angeordnet sind, die durch zwei Grundplatten (1) auf jeder Seite der Räder durch je eine Achse gehalten werden, sodass sich diese Räder (2) und der komplette Radstern (1 + 2) frei drehen können.

Description

  • Standardmäßige Rollatoren besitzen 2 starre Räder hinten und 2 lenkbare Räder vorne jeweils mit einem Durchmesser von 150–250 mm. Mit dieser Konstruktion ist ein erheblicher Kraftaufwand nötig um kleine bis mittlere Hindernisse (Kabel auf Veranstaltungen, Bordsteine, nicht komplett abgesenkte Bordsteine, jegliche andere Art von Kanten geringer bis mittlerer Höhe) zu überwinden. Diese Kraft können viele Senioren nicht aufbringen. Abhilfe schaffen bestimmte Rollatoren, bei denen die Vorderräder in einer Doppelradkonstruktion schräg hintereinander und übereinander angeordnet sind. Diese Rollatoren weisen jedoch eine stark erhöhte Größe aus und bieten nur eine schwache Verringerung der benötigten Kraftreduzierung um Hindernisse zu überwinden. Dieses macht sich besonders bei mittleren Hindernissen (z. B. Bordstein) bemerkbar.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen der Radkonstruktion und Griffverlängerung gelöst.
  • Mit der Konstruktion wird erreicht, dass der benötigte Kraftaufwand um ein Hindernis zu überwinden stark verringert wird, der Rollator jedoch nur wenig an Größe zunimmt. Weiterhin unterstützt die Konstruktion auch das Überwinden größerer Hindernisse wie Treppenstufen usw.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen mit erläutert.
  • Es zeigen die Zeichnungen:
  • Die Grundplatte (1) dient als Aufhängung der 5 Einzelrädern
  • Die Position der Einzelräder (2) in Relation zur Grundplatte (1)
  • Die Gabelmontierung (4) mit Drehachse (3) der Lenkachse
  • Die Seitenansicht der kompletten Radkonstruktion (Vorderrades) mit der Gabelmontierung (4), Drehachse der Lenkung (3), den Einzelrädern (2) und der Grundplatte (1),
  • Die Darstellung eines schematisch dargestellten Rollators mit montierten Griffverlängerungen (5) und Radsternen (6, enthält: 1 & 2) sowie die Gabelmontierungen (4) von vorne in eingeschlagener Lenkposition.
  • Die Radkonstruktion von der Seite am schematisch dargestellten Rollators mit montierter Gabelmontierung (4) mit dem Lenkgelenk (7) und das Radstern (6) mit einer der beiden Grundplatten (1) und fünf Einzelrädern (2) sowie die Drehachse (3) der Lenkung und die Hebelachse (9) welche hinter dem hinteren Rad (10) liegt und der Griffverlängerung (8).
  • Die Radkonstruktion von vorne mit den beiden Grundplatten (1), den Einzelrädern (2), der Gabelmontierung (4), Drehachse (3), dem Lenkgelenk (7).
  • Funktionsbeschreibung der Erfindung
  • Nachdem der Rollator gegen ein Hindernis gefahren ist, wechselt man von den Standardgriffen auf die Griffverlängerung und stützt sich, in einer Vorwärtsbewegung, auf. Hierbei wird der Radstern entlastet und dreht sich langsam einen Schritt weiter und hebt sich über das Hindernis. Dadurch wird jetzt das vordere Rad, welches sich auf dem Boden befindet, nach hinten gerückt und das Rad welches vorne in der Luft war, rückt an die Stelle des ursprünglich ersten Rades, wodurch leicht das Hindernis überwunden wird. Die Vorderräder sind nun oben bzw. über das Hindernis hinweg und die Hinterräder können leicht nachgezogen werden. Anschließend wechselt man wieder auf die Standardgriffe.

Claims (3)

  1. Radkonstruktion die es erleichtert kleine bis mittlere Hindernisse zu überwinden, dadurch gekennzeichnet, dass 5 Räder (2) sternförmig um eine Achse angeordnet sind, die durch zwei Grundplatten (1) auf jeder Seite der Räder durch je eine Achse gehalten werden, sodass sich diese Räder (2) und der komplette Radstern (1 + 2) frei drehen können.
  2. Radkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (3) der Lenkung vor dem vorderen auf dem Boden befindlichen Rad liegt.
  3. Radkonstruktion nach oben genannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Griffverlängerung (8) mit einer Hebelachse (9), welche über die Hinterräder des Rollators (10) reicht, zur Unterstützung des Mechanismus um eine Entlastung der Radkonstruktion zum überwinden eines Hindernis zu erreichen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016010617A1 (de) 2016-09-01 2018-03-01 Julia Geiger Stufenüberwindungshilfe mit Viergelenkgetriebe
DE202021100917U1 (de) 2021-02-24 2022-05-27 Azhar Alhamwi Rollatorvorrichtung und Antriebseinrichtung

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