DE202012104995U1 - Brandschutzklappe - Google Patents

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Abstract

Brandschutzklappe mit einem Gehäuse (1) und mit einer darin, insbesondere mittig auf den Gehäusequerschnitt bezogenen, schwenkbar um eine Schwenkachse (2) herum gelagerten Absperrklappe (3), wobei die Absperrklappe (3) mittels einer Auslöseeinrichtung (4) gegen eine Rückstellkraft in ihrer Offenstellung fixierbar ist und aus der fixierten Position beispielsweise im Brandfall nach Auslösen der Auslöseeinrichtung (4) durch die Rückstellkraft in ihre Schließstellung verschwenkbar ist, wobei zum Verschwenken, d. h. zum Spannen, der Absperrklappe (3) aus ihrer Schließstellung gegen die Rückstellkraft in ihre Offenstellung ein unmittelbar oder mittelbar mit der Absperrklappe (3) zusammenwirkender und auf der Außenseite des Gehäuses (1) angeordneter, um eine ihm zugeordnete Drehachse (7) drehbarer Betätigungsgriff (6) vorgesehen ist, wobei der Betätigungsgriff (6) zumindest einen, insbesondere umfangsseitig vorgesehenen, Anschlag (9) aufweist, welcher in der Offenstellung der Absperrklappe (3) mit einer korrespondierenden Fläche (10) der Auslöseeinrichtung (4) zusammenwirkt, so dass die Absperrklappe (3) gegen die Rückstellkraft in ihrer Offenstellung fixiert ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brandschutzklappe mit einem Gehäuse und mit einer darin, insbesondere mittig auf den Gehäusequerschnitt bezogen, schwenkbar um eine Schwenkachse herum gelagerten Absperrklappe, wobei die Absperrklappe mittels einer Auslöseeinrichtung gegen eine Rückstellkraft in ihrer Offenstellung fixierbar ist und aus der fixierten Position beispielsweise im Brandfall nach Auslösen der Auslöseeinrichtung durch die Rückstellkraft in ihre Schließstellung verschwenkbar ist, wobei zum Verschwenken, d. h. zum Spannen, der Absperrklappe aus ihrer Schließstellung gegen die Rückstellkraft in ihre Offenstellung ein unmittelbar oder mittelbar mit der Absperrklappe zusammenwirkender und auf der Außenseite des Gehäuses angeordneter, um eine ihm zugeordnete Drehachse drehbarer Betätigungsgriff vorgesehen ist, wobei der Betätigungsgriff zumindest einen, insbesondere umfangsseitig vorgesehenen, Anschlag aufweist, welcher in der Offenstellung der Absperrklappe mit einer korrespondierenden Fläche der Auslöseeinrichtung zusammenwirkt, so dass die Absperrklappe gegen die Rückstellkraft in ihrer Offenstellung fixiert ist.
  • Das Gehäuse einer derartigen Brandschutzklappe weist üblicherweise einen mit einem sich bei Wärmeeinwirkung ausdehnenden Material versehenen Teilbereich auf, wobei der Teilbereich längs des Umfangs der in geschlossenem Zustand befindlichen Absperrklappe vorgesehen ist und vorzugsweise beidseitig begrenzt ist, insbesondere als Nut ausgebildet ist, und wobei in dem Gehäuse und in dem Material zumindest eine Durchführung für die Schwenkachse vorgesehen ist und die Breite des Materials vorzugsweise zumindest in etwa der Dicke der Absperrklappe entspricht und wobei im geschlossenen Zustand der Absperrklappe zwischen dem Außenrand der Absperrklappe und der Innenfläche des Materials, das sich noch nicht durch Wärmeeinwirkung ausgedehnt hat, ein umlaufender Bewegungsspalt vorgesehen ist.
  • Bei bekannten Brandschutzklappen ist die Verlagerung der Absperrklappe aus der Schließstellung in die Offenstellung umständlich, da hierfür regelmäßig zwei Hände erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brandschutzklappe anzugeben, bei der die Absperrklappe leichter aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung und auch umgekehrt verlagerbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an dem Betätigungsgriff mittelbar oder unmittelbar ein weiterer Anschlag vorgesehen ist, der in der Schließstellung der Absperrklappe mit einer Blockierfläche einer, insbesondere gehäuseseitig angebrachten, Fixiereinrichtung zusammenwirkt und so ein Verschwenken der Absperrklappe aus der Schließstellung zurück in die Offenstellung verhindert, wobei zur Verlagerung der Blockierfläche aus ihrer Blockierposition in ihre Freigabeposition eine mittelbar oder unmittelbar mit der Blockierfläche verbundene Betätigungsfläche vorgesehen ist, die in einer Richtung parallel oder zumindest in etwa parallel zur Drehachse des Betätigungsgriffes verlagerbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erlaubt eine Einhandbedienung. Die erfindungsgemäße Brandschutzklappe weist eine außenseitig vorgesehene Betätigungseinheit auf, die neben dem Betätigungsgriff eine Auslöseeinrichtung und eine Fixiereinrichtung aufweist. Der Betätigungsgriff kann beispielsweise mit vier Fingern einer Hand erfasst werden, während mit dem Daumen der gleichen Hand die Fixiereinrichtung betätigt werden kann. Das Gehäuse kann beispielsweise einen rechteckigen oder einen runden Strömungsquerschnitt aufweisen. Die Drehachse ist dabei senkrecht zur Strömungsrichtung ausgerichtet.
  • An dem Betätigungsgriff kann ein, bezogen auf die Drehachse in radialer Richtung gesehen, vorstehender, und insbesondere kreisringsegmentförmiger, Bereich vorgesehen sein, an dessen beiden in Drehrichtung gesehen entgegengesetzten Enden der Anschlag und/oder der weitere Anschlag angeordnet sind. Der Betätigungsgriff und der insbesondere kreisringsegmentförmige Bereich können einteilig ausgebildet sein und beispielsweise aus einem Blechabschnitt hergestellt werden. Der Anschlag und/oder der weitere Anschlag können bei einem solchen Ausführungsbeispiel beispielsweise durch Abkanten des Bereichs hergestellt werden.
  • Es bietet sich an, wenn sich zwischen dem Anschlag und dem weiteren Anschlag ein Gleitbereich erstreckt, auf dem die Auslöseeinrichtung beim Verschwenken zwischen der Offenstellung und der Schließstellung oberseitig gleitet. Dieser Gleitbereich bewirkt, dass die Auslöseeinrichtung beim Verschwenken zwischen der Offenstellung und der Schließstellung oberseitig, d. h. auf der dem Gehäuse abgewandten Seite gleitet, so dass der Betätigungsgriff entweder nach Lösen der Fixiereinrichtung oder nach Lösen der Auslöseeinrichtung in die jeweilige andere Position verlagert werden kann.
  • Die beiden in Drehrichtung gesehen entgegengesetzten Enden des Gleitbereiches können den Anschlag bzw. den weiteren Anschlag bilden.
  • Die Fixiereinrichtung kann gegen eine Rückstellkraft aus ihrer Blockierposition in Richtung des Gehäuses in ihre Freigabeposition verlagerbar sein. Bei einer solchen Ausgestaltung muss die Fixiereinrichtung lediglich in Richtung des Gehäuses heruntergedrückt werden. Dies ermöglicht ein einfaches Lösen der Fixiereinrichtung bei gleichzeitigem Ergreifen des Betätigungsgriffes.
  • Die Fixiereinrichtung kann als ein drehbar um eine Welle gelagerter Hebel ausgebildet sein, wobei die Welle parallel zur betreffenden Montageoberfläche ausgerichtet ist.
  • Dabei können die Fixiereinrichtung und die Welle, insbesondere um den Betrag der Länge des Hebels zwischen der Welle und der Blockierfläche, parallel versetzt zu einer auf die Drehachse bezogenen radialen Ausrichtung ausgerichtet sein.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schräge Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Brandschutzklappe in der Offenstellung,
  • 2 den Bereich der Betätigungseinrichtung und der daneben angeordneten Auslöseeinrichtung aus 1 in der Offenstellung,
  • 3 eine schräge Draufsicht auf die erfindungsgemäße Brandschutzklappe in der Schließstellung,
  • 4 den Bereich der Betätigungseinrichtung aus 3 in der Schließstellung,
  • 5 eine schräge Draufsicht auf den Bereich der Betätigungseinrichtung in der Schließstellung,
  • 6 den Gegenstand nach 5 in einer vergrößerten Darstellung,
  • 7 einen teilweisen Schnitt durch die Fixiereinrichtung in der Schließstellung,
  • 8 eine schräge Draufsicht auf die Betätigungseinrichtung in der Offenstellung,
  • 9 ein manuelles Lösen der Auslöseeinrichtung in der Offenstellung und
  • 10 einen teilweisen Schnitt durch den Gegenstand nach 9.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • Die Figuren zeigen eine Brandschutzklappe mit einem Gehäuse 1, das einen runden Gehäusequerschnitt aufweist. In der Brandschutzklappe ist eine mittig auf den Gehäusequerschnitt bezogen, schwenkbar um eine Schwenkachse 2 herum gelagerte Absperrklappe 3 vorgesehen. In 1 ist die Absperrklappe 3 in der Offenstellung, während in 3 die Schließstellung dargestellt ist.
  • Ferner weist die Brandschutzklappe eine Auslöseeinrichtung 4 auf, mittels der die Absperrklappe 3 gegen eine Rückstellkraft in ihrer Offenstellung fixierbar ist. Zur Erzeugung der Rückstellkraft ist eine Feder 5 vorgesehen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Spiralfeder ausgebildet ist und von der Schwenkachse 7 durchfasst wird. Nach Auslösen der Auslöseeinrichtung 4 beispielsweise im Brandfall wird die Absperrklappe 3 aus ihrer fixierten Position durch die Rückstellkraft in ihre Schließstellung verschwenkt.
  • Zum Verschwenken, d. h. zum Spannen, der Absperrklappe 3 aus ihrer Schließstellung gegen die Rückstellkraft in ihre Offenstellung ist ein mittelbar mit der Absperrklappe 3 zusammenwirkender und auf der Außenseite des Gehäuses 1 angeordneter Betätigungsgriff 6 vorgesehen. Der Betätigungsgriff 6 ist um eine ihm zugeordnete Drehachse 7 drehbar gelagert. Die Drehachse 7 ist orthogonal zur Strömungsrichtung (Pfeil 8) und zur Oberfläche des Gehäuses 1 ausgerichtet.
  • Der Betätigungsgriff 6 weist einen umfangsseitig vorgesehenen und vorstehenden Anschlag 9 auf, der in der Offenstellung der Absperrklappe 3 mit einer korrespondierenden Fläche 10 der Auslöseeinrichtung 4 zusammenwirkt. Durch dieses Zusammenwirken ist die Absperrklappe 3 gegen die Rückstellkraft in ihrer Offenstellung fixiert.
  • Wie insbesondere 6 zu entnehmen ist, ist an dem Betätigungsgriff 6 unmittelbar ein weiterer Anschlag 11 vorgesehen, der in der Schließstellung der Absperrklappe 3 mit einer Blockierfläche 12 zusammenwirkt. Die Blockierfläche 12 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kante einer gehäuseseitig angebrachten Fixiereinrichtung 13 ausgebildet.
  • Wie beispielsweise den 6 und 7 zu entnehmen ist, ist die Fixiereinrichtung 13 als ein drehbar um eine Welle 14 gelagerter Hebel 15 ausgebildet. Die Welle 14 ist dabei parallel zur betreffenden Montageoberfläche des Gehäuses 1 ausgerichtet. Die Montagefläche ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel flächig in unmittelbaren Kontakt mit dem Gehäuse 1.
  • Die als Hebel 15 ausgebildete Fixiereinrichtung 13 ist gegen eine Rückstellkraft aus ihrer Blockierposition, sowie sie in den 5 und 6 dargestellt ist, in Richtung (Pfeil 16) des Gehäuses 1 in ihre Freigabeposition verlagerbar.
  • Wie 6 zeigt, ist die Welle 14, um die die Fixiereinrichtung 13 verschwenkbar ist, um den Betrag (Pfeil 17), welcher der Länge des Hebels 15 zwischen der Welle 14 und der Blockierfläche 12 entspricht, parallel versetzt zu einer auf die Drehachse 7 des Betätigungsgriffes 6 bezogenen radialen Ausrichtung A ausgerichtet.
  • Der weitere Anschlag 11 des Betätigungsgriffes 6 wirkt in der Schließstellung der Absperrklappe 3 mit der Blockierfläche 12 der Fixiereinrichtung 13 zusammen. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Absperrklappe 3 aus der Schließstellung zurück in die Offenstellung verhindert.
  • Zur Verlagerung der Blockierfläche 12 aus ihrer Blockierposition in ihre Freigabeposition (Pfeil 16) ist eine unmittelbar mit der Blockierfläche 12 verbundene Betätigungsfläche 18 vorgesehen. Diese ist als seitlich vorstehender Bereich des Hebels 15 ausgebildet. Wie 7 zu entnehmen ist, wird die Blockierfläche 12 zum Lösen in Richtung des Pfeils 16 heruntergedrückt. Die Richtung (Pfeil 16) ist in etwa parallel zur Drehachse 7 des Betätigungsgriffes 6 ausgerichtet. Aufgrund der Schwenkbewegung des Hebels 15 um die Welle 14 beschreibt die Richtung (Pfeil 16) in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine leichte Kreisbahn.
  • Die Auslöseeinrichtung 4 ist nicht im Detail dargestellt. Sie erlaubt zum einen ein manuelles Auslösen, um die Absperrklappe 3 in die gewünschte Stellung zu verschwenken. Hierzu ist ein kappenartig ausgebildetes Auslöseelement 19 vorgesehen, das zum manuellen Verschwenken entgegen eine Rückstellkraft in Richtung des Pfeils 20 verlagert werden kann. Die Auslöseeinrichtung 4 ist mit einem nicht näher dargestellten herkömmlichen Schmelzlot verbunden, das in das Gehäuse 1 und damit in das strömende Medium hineinragt.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, ist an dem Betätigungsgriff 6 ein, bezogen auf die Drehachse 7 in radialer Richtung gesehen vorstehender, kreisringsegmentförmig ausgebildeter Bereich 21 vorgesehen, an dessen beiden in Drehrichtung 22 gesehen entgegengesetzten Enden der Anschlag 9 bzw. der weitere Anschlag 11 angeordnet sind.
  • Zwischen dem Anschlag 9 und dem weiteren Anschlag 11 erstreckt sich ein oberseitiger Gleitbereich, der auf dem kreisringsegmentförmig ausgebildeten Bereich 21 angeordnet ist und auf dem die Auslöseeinrichtung 4 beim Verschwenken zwischen der Offenstellung und der Schließstellung oberseitig gleitet. Die beiden in Drehrichtung 22 gesehen entgegengesetzten Enden des Gleitbereiches bilden den Anschlag 9 bzw. den weiteren Anschlag 11.
  • Wie beispielsweise 2 zu entnehmen ist, erstreckt sich der kreisringsegmentförmige Bereich 21 über einen Winkel β von etwa 100° bezogen auf die Drehachse 7 des Betätigungsgriffes 6. Die Schwenkachse 2, die Drehachse 7 und die Auslöseeinrichtung 4 sind in Strömungsrichtung 8 gesehen hintereinander auf einer Graden G angeordnet, die sich in Richtung der Strömungsrichtung 8 erstreckt. Die Welle 14 der Fixiereinrichtung 13 ist in einem Winkel α von etwa 55° zu der Graden G angeordnet, die durch die Schwenkachse 2, die Drehachse 7 und die Auslöseeinrichtung 4 verläuft. Die Fixiereinrichtung 13 und die Welle 14 sind um den Betrag (Pfeil 17) der Länge des Hebels 15 zwischen der Welle 14 und der Blockierfläche 12 parallel versetzt zu einer auf die Drehachse 7 bezogenen radialen Ausrichtung A ausgerichtet.
  • Wie insbesondere aus 5 hervorgeht, erlaubt die erfindungsgemäße Brandschutzklappe eine Einhandbedienung. Der Betätigungsgriff 6 kann mit den vier Fingern der rechten Hand umgriffen werden. Die Fixiereinrichtung 13 ist so in Bezug auf die Drehachse 6 angeordnet, dass sie mit dem Daumen der rechten Hand betätigbar ist.

Claims (7)

  1. Brandschutzklappe mit einem Gehäuse (1) und mit einer darin, insbesondere mittig auf den Gehäusequerschnitt bezogenen, schwenkbar um eine Schwenkachse (2) herum gelagerten Absperrklappe (3), wobei die Absperrklappe (3) mittels einer Auslöseeinrichtung (4) gegen eine Rückstellkraft in ihrer Offenstellung fixierbar ist und aus der fixierten Position beispielsweise im Brandfall nach Auslösen der Auslöseeinrichtung (4) durch die Rückstellkraft in ihre Schließstellung verschwenkbar ist, wobei zum Verschwenken, d. h. zum Spannen, der Absperrklappe (3) aus ihrer Schließstellung gegen die Rückstellkraft in ihre Offenstellung ein unmittelbar oder mittelbar mit der Absperrklappe (3) zusammenwirkender und auf der Außenseite des Gehäuses (1) angeordneter, um eine ihm zugeordnete Drehachse (7) drehbarer Betätigungsgriff (6) vorgesehen ist, wobei der Betätigungsgriff (6) zumindest einen, insbesondere umfangsseitig vorgesehenen, Anschlag (9) aufweist, welcher in der Offenstellung der Absperrklappe (3) mit einer korrespondierenden Fläche (10) der Auslöseeinrichtung (4) zusammenwirkt, so dass die Absperrklappe (3) gegen die Rückstellkraft in ihrer Offenstellung fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Betätigungsgriff (6) mittelbar oder unmittelbar ein weiterer Anschlag (11) vorgesehen ist, der in der Schließstellung der Absperrklappe (3) mit einer Blockierfläche (12) einer, insbesondere gehäuseseitig angebrachten, Fixiereinrichtung (13) zusammenwirkt und so ein Verschwenken der Absperrklappe (3) aus der Schließstellung zurück in die Offenstellung verhindert, wobei zur Verlagerung der Blockierfläche (12) aus ihrer Blockierposition in ihre Freigabeposition eine mittelbar oder unmittelbar mit der Blockierfläche (12) verbundene Betätigungsfläche (18) vorgesehen ist, die in einer Richtung (16) parallel oder zumindest in etwa parallel zur Drehachse (7) des Betätigungsgriffes (6) verlagerbar ist.
  2. Brandschutzklappe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Betätigungsgriff (6) ein bezogen auf die Drehachse (7) in radialer Richtung gesehen vorstehender, und insbesondere kreisringsegmentförmiger, Bereich (21) vorgesehen ist, an dessen beiden in Drehrichtung (22) gesehen entgegengesetzten Enden der Anschlag (9) und/oder der weitere Anschlag (11) angeordnet sind.
  3. Brandschutzklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Anschlag (9) und dem weiteren Anschlag (11) ein Gleitbereich erstreckt, auf dem die Auslöseeinrichtung (4) beim Verschwenken zwischen der Offenstellung und der Schließstellung oberseitig gleitet.
  4. Brandschutzklappe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in Drehrichtung (22) gesehen entgegengesetzten Enden des Gleitbereiches den Anschlag (9) bzw. den weiteren Anschlag (11) bilden.
  5. Brandschutzklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (13) gegen eine Rückstellkraft aus ihrer Blockierposition in Richtung (Pfeil 16) des Gehäuses (1) in ihre Freigabeposition verlagerbar ist.
  6. Brandschutzklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (13) als ein drehbar um eine Welle (14) gelagerter Hebel (15) ausgebildet ist, wobei die Welle (14) parallel zur betreffenden Montageoberfläche ausgerichtet ist.
  7. Brandschutzklappe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (13) und die Welle (14), insbesondere um den Betrag (Pfeil 17) der Länge des Hebels (15) zwischen der Welle (14) und der Blockierfläche (12), parallel versetzt zu einer auf die Drehachse (7) bezogenen radialen Ausrichtung A ausgerichtet ist.
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EP2910282A1 (de) * 2014-02-19 2015-08-26 TROX GmbH Brandschutzklappe
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