DE202012101963U1

DE202012101963U1 - Fahrzeuglampe

Info

Publication number: DE202012101963U1
Application number: DE202012101963U
Authority: DE
Original assignee: TONG YAH ELECTRONIC Tech CO Ltd
Current assignee: TONG YAH ELECTRONIC Tech CO Ltd
Priority date: 2012-05-30
Filing date: 2012-05-30
Publication date: 2012-07-02
Anticipated expiration: 2022-05-31
Also published as: TWI522254B; TW201348035A

Abstract

Fahrzeuglampe, die einen Lampenkörper (1) umfasst, der eine Fassung (11) umfasst, an deren Oberfläche ein Lampengehäuse (2) aus transparentem Material angeordnet ist, wobei in der Fassung (11) eine Platine (111) angeordnet ist, an deren Oberfläche ein Leuchtelement (112) angeordnet ist, wobei zwischen dem Lampengehäuse (2) und der Platine (111) eine einzelne Zwischenlage (3) angeordnet ist, die einen lichtdurchlässigen Abschnitt (31) umfasst, der das Leuchtelement (112) entsprechend abdeckt, wobei zwischen dem lichtdurchlässigen Abschnitt (31) und dem Leuchtelement (112) ein schüsselförmiges Rahmenelement (4) angeordnet ist, das von der Zwischenlage (3) trennbar ist und eine Rahmenwand (41) aufweist, wobei am Boden des Rahmenelements (4) eine Durchgangsöffnung (42) vorgesehen ist, so dass das Leuchtelement (112) durch die Durchgangsöffnung (42) geführt und im Rahmenelement (4) aufgenommen ist und somit auf den lichtdurchlässigen Abschnitt (31) ausgerichtet ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuglampe, insbesondere eine Fahrzeuglampe, die Licht gleichmäßig und breitflächig ausstrahlt.
Stand der Technik
In 4 ist eine herkömmliche Fahrzeuglampe dargestellt, die einen Lampenkörper 5 umfasst, der eine Fassung 51 umfasst, an deren Oberfläche ein Lampengehäuse 6 aus transparentem Material angeordnet ist, wobei in der Fassung 51 eine Platine 511 angeordnet ist, an deren Oberfläche zwei Leuchtelemente 512 angeordnet sind. An der Innenseite des Lampengehäuses 6 sind zwei Wölbungen 61 in Abstimmung auf die beiden Leuchtelemente 512 angeordnet, wobei das Licht der beiden Leuchtelemente 512 durch die Wölbungen 61 nicht eben reflektiert wird, so dass das Licht gleichmäßig oder breitflächiger ausgestrahlt werden kann. Zudem ist am Boden der beiden Wölbungen 61 jeweils eine Aushöhlung 611 angeordnet, die nach unten offen ausgebildet ist, wobei die beiden Aushöhlungen 611 der Aufnahme der beiden Leuchtelemente 512 dienen, so dass der Lichtstrahl der beiden Leuchtelemente 512 umgegrenzt und nicht gestreut wird.
Bei der o. g. herkömmlichen Fahrzeuglampe besteht jedoch das Problem, dass die an der Innenseite des Lampengehäuses 6 angeordneten beiden Wölbungen 61 mit dem Lampengehäuse 6 einstückig verbunden sind, so dass das Lampengehäuse 6 bei einer Verstellung der Position der Leuchtelemente 512 oder bei Änderung der Anzahl der Leuchtelemente 512 ausgewechselt werden muss, was einen hohen Arbeitszeit- und Kostenaufwand verursacht.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeuglampe zu schaffen, mit der der beim Stand der Technik genannte Mangel beseitigt wird.
Technische Lösung
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeuglampe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Fahrzeuglampe, die einen Lampenkörper umfasst, der eine Fassung umfasst, an deren Oberfläche ein Lampengehäuse aus transparentem Material angeordnet ist, wobei in der Fassung eine Platine angeordnet ist, an deren Oberfläche ein Leuchtelement angeordnet ist, wobei zwischen dem Lampengehäuse und der Platine eine einzelne Zwischenlage angeordnet ist, die einen lichtdurchlässigen Abschnitt umfasst, der das Leuchtelement entsprechend abdeckt, wobei zwischen dem lichtdurchlässigen Abschnitt und dem Leuchtelement ein schüsselförmiges Rahmenelement angeordnet ist, das von der Zwischenlage trennbar ist und eine Rahmenwand aufweist, wobei am Boden des Rahmenelements eine Durchgangsöffnung vorgesehen ist, so dass das Leuchtelement durch die Durchgangsöffnung geführt und im Rahmenelement aufgenommen wird und somit auf den lichtdurchlässigen Abschnitt ausgerichtet wird. Dadurch, dass das Rahmenelement und die Zwischenlage voneinander trennbar angeordnet sind, ist kein Auswechseln des Lampengehäuses nötig, auch wenn die Position des Leuchtelements an der Platine verstellt oder die Anzahl der Leuchtelement verändert wird. Das Rahmenelement muss sogar nicht ausgewechselt werden und kann weiter verwendet werden. Die Arbeitszeit und die Kosten werden somit eingespart und es gibt mehr Möglichkeiten für die Änderung der Anzahl und der Positionsverstellung der Leuchtelemente.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fahrzeuglampe im zusammengebauten Zustand;
2 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Fahrzeuglampe im zerlegten Zustand;
3 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Fahrzeuglampe im zusammengebauten Zustand;
4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Fahrzeuglampe im zerlegten Zustand.
Wege der Ausführung der Erfindung
Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Fahrzeuglampe einen Lampenkörper 1, der eine Fassung 11 umfasst, in der eine Platine 111 angeordnet ist, an deren Oberfläche ein Leuchtelement 112 angeordnet ist, und ein Lampengehäuse 2, das an der Oberfläche der Fassung 11 angeordnet und aus transparentem Material hergestellt ist.
Zwischen dem Lampengehäuse 2 und der Platine 111 ist eine einzelne Zwischenlage 3 angeordnet, die einen lichtdurchlässigen Abschnitt 31 umfasst, der das Leuchtelement 112 entsprechend abdeckt, wobei zwischen dem lichtdurchlässigen Abschnitt 31 und dem Leuchtelement 112 ein schüsselförmiges Rahmenelement 4 angeordnet ist, das von der Zwischenlage 3 trennbar ist und eine Rahmenwand 41 aufweist. Am Boden des Rahmenelements 4 ist eine Durchgangsöffnung 42 vorgesehen, so dass das Leuchtelement 112 durch die Durchgangsöffnung 42 geführt und im Rahmenelement 4 aufgenommen wird und somit auf den lichtdurchlässigen Abschnitt 31 ausgerichtet wird.
Dadurch, dass die Zwischenlage 3 und das Rahmenelement 4 voneinander trennbar angeordnet sind, ist kein Auswechseln des Lampengehäuses 21 nötig, auch wenn die Position des Leuchtelements 112 an der Platine 111 verstellt oder die Anzahl des Leuchtelements 112 verändert wird. Es muss nur die Zwiwchenlage 3 ausgewechselt werden und das Rahmenelement 4 und das Lampengehäuse 21 können weiter verwendet werden. Wenn mehr Leuchtelemente 112 angeordnet werden, kann die Anzahl der lichtdurchlässigen Abschnitte 31 der Zwischenlage 3 entsprechend erhöht werden, um die Anzahl des Rahmenelements 4 zu erhöhen. Somit werden Arbeitszeit und die Kosten eingespart und es gibt mehr Möglichkeiten an Anzahländerung und Positionsverstellung des Leuchtelements.
Erfindungsgemäß ist das Leuchtelement 112 als Leuchtdiode (LED) ausgeführt, die naturgemäß einen geradelinigen Lichtstrahl ausstrahlt. Für LEDs ist es nicht leicht, den Lichtstrahl auf eine breite Innenfläche des Lampengehäuses 2 zu projizieren, um durch Lichtbrechung einen gleichmäßigen Lichthof zu bilden. Um den Mangel zu beseitigen, ist erfindungsgemäß eine Mulde 311 an der Oberseite des lichtdurchlässigen Abschnitts 31 angeordnet, wobei an der Unterseite des lichtdurchlässigen Abschnitts 31 eine Wölbung 312 entsprechend der Mulde 311 ausgebildet ist, so dass das Licht des Leuchtelements 112 auch durch eine nichtebene Reflektion gleichmäßig oder breitflächig ausgestrahlt werden kann.
Des Weiteren erstrecken sich zwei Stützseitenwände 411 vom Oberteil der Rahmenwand 41 des Rahmenelements 4 nach oben, wobei die beiden Seiten der Zwischenlage 3 durch die beiden Stützseitenwände 411 festgeklemmt werden, so dass das Rahmenelement 4 und die Zwischenlage 3 stabiler zusammengebaut werden.
Die Erfindung betrifft somit eine Fahrzeuglampe, die einen Lampenkörper 1 umfasst, der eine Fassung 11 umfasst, an deren Oberfläche ein Lampengehäuse 2 aus transparentem Material angeordnet ist, wobei in der Fassung 11 eine Platine 111 angeordnet ist, an deren Oberfläche ein Leuchtelement 112 angeordnet ist, wobei zwischen dem Lampengehäuse 2 und der Platine 111 eine einzelne Zwischenlage 3 angeordnet ist, die einen lichtdurchlässigen Abschnitt 31 umfasst, der das Leuchtelement 112 entsprechend abdeckt, wobei zwischen dem lichtdurchlässigen Abschnitt 31 und dem Leuchtelement 112 ein schüsselförmiges Rahmenelement 4 angeordnet ist, das von der Zwischenlage 3 trennbar ist und eine Rahmenwand 41 aufweist; dadurch, dass das Rahmenelement 4 und die Zwischenlage 3 voneinander trennbar angeordnet sind, ist kein Auswechseln des Lampengehäuses 2 nötig, auch wenn die Position des Leuchtelements 112 an der Platine 111 verstellt oder die Anzahl des Leuchtelements 112 verändert wird; das Rahmenelement 4 muss nicht ausgewechselt werden und kann weiter verwendet werden; die Arbeitszeit und die Kosten werden somit eingespart und es gibt mehr Möglichkeiten an Anzahländerung und Positionsverstellung des Leuchtelements 112.
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuglampe, die einen Lampenkörper 1 umfasst, der eine Fassung 11 umfasst, an deren Oberfläche ein Lampengehäuse 2 aus transparentem Material angeordnet ist, wobei in der Fassung 11 eine Platine 111 angeordnet ist, an deren Oberfläche ein Leuchtelement 112 angeordnet ist, wobei zwischen dem Lampengehäuse 2 und der Platine 111 eine einzelne Zwischenlage 3 angeordnet ist, die einen lichtdurchlässigen Abschnitt 31 umfasst, der das Leuchtelement 112 entsprechend abdeckt, wobei zwischen dem lichtdurchlässigen Abschnitt 31 und dem Leuchtelement 112 ein schüsselförmiges Rahmenelement 4 angeordnet ist, das von der Zwischenlage 3 trennbar ist und eine Rahmenwand 41 aufweist. Dadurch, dass das Rahmenelement 4 und die Zwischenlage 3 voneinander trennbar angeordnet sind, ist kein Auswechseln des Lampengehäuses 2 nötig, auch wenn die Position des Leuchtelements 112 an der Platine 111 verstellt oder die Anzahl des Leuchtelements 112 verändert wird. Das Rahmenelement 4 muss nicht ausgewechselt werden und kann weiter verwendet werden. Die Arbeitszeit und die Kosten werden somit eingespart und es gibt mehr Möglichkeiten an Anzahländerung und Positionsverstellung des Leuchtelements 112.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
Bezugszeichenliste

1: Lampenkörper
11: Fassung
111: Platine
112: Leuchtelement
2: Lampengehäuse
3: Zwischenlage
31: lichtdurchlässiger Abschnitt
311: Mulde
312: Wölbung
4: Rahmenelement
41: Rahmenwand
411: Stützseitenwand
42: Durchgangsöffnung

Claims

Fahrzeuglampe, die einen Lampenkörper (1) umfasst, der eine Fassung (11) umfasst, an deren Oberfläche ein Lampengehäuse (2) aus transparentem Material angeordnet ist, wobei in der Fassung (11) eine Platine (111) angeordnet ist, an deren Oberfläche ein Leuchtelement (112) angeordnet ist, wobei zwischen dem Lampengehäuse (2) und der Platine (111) eine einzelne Zwischenlage (3) angeordnet ist, die einen lichtdurchlässigen Abschnitt (31) umfasst, der das Leuchtelement (112) entsprechend abdeckt, wobei zwischen dem lichtdurchlässigen Abschnitt (31) und dem Leuchtelement (112) ein schüsselförmiges Rahmenelement (4) angeordnet ist, das von der Zwischenlage (3) trennbar ist und eine Rahmenwand (41) aufweist, wobei am Boden des Rahmenelements (4) eine Durchgangsöffnung (42) vorgesehen ist, so dass das Leuchtelement (112) durch die Durchgangsöffnung (42) geführt und im Rahmenelement (4) aufgenommen ist und somit auf den lichtdurchlässigen Abschnitt (31) ausgerichtet ist.
Fahrzeuglampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (112) als Leuchtdiode (LED) ausgeführt ist und dass an der Oberseite des lichtdurchlässigen Abschnitts (31) eine Mulde (311) angeordnet ist, wobei an der Unterseite des lichtdurchlässigen Abschnitts (31) eine Wölbung (312) entsprechend der Mulde (311) ausgebildet ist.
Fahrzeuglampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Stützseitenwände (411) vom Oberteil der Rahmenwand (41) des Rahmenelements (4) nach oben erstrecken, wobei die beiden Seiten der Zwischenlage (3) durch die beiden Stützseitenwände (411) festgeklemmt werden.