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Aufgabe der Erfindung
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Das folgende Gebrauchsmuster, wie es in der Aussage der vorliegenden Beschreibung dargelegt ist, bezieht sich auf eine modulare Vorrichtung zur Abgrenzung unterschiedlicher Flächenbereiche, besonders geeignet bei der Abgrenzung sowohl des Umrisses von begrünten Bereichen als auch von Teilen darin, wie etwa Bäumen, Sträuchern oder Blumenbeeten, wobei die geraden oder gekrümmten modularen Elemente durch Extrudieren aus „Kompositholz” erhalten sind, sodass die modularen Elemente auf die abzutrennende Fläche gesetzt werden können, dabei den gewünschten Umriss annehmen und mittels einer Vielzahl von Befestigungselementen auf einfache und schnelle Weise verankert werden können.
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Ebenso kann die Vorrichtung auch beim Zurückhalten von Erdreich nützlich sein, indem sie Flächen unterschiedlicher Höhe trennt.
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Außerdem können beim Verbinden und Montieren der modularen Elemente diese übereinander gestapelt werden, wodurch man ausgehend von denselben Bauteilen verschiedene Höhen erhalten kann.
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Anwendungsgebiet
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In der vorliegenden Beschreibung wird eine modulare Vorrichtung zur Abgrenzung unterschiedlicher Flächenbereiche dargelegt, zur Anwendung bei der Abtrennung sowohl des Umrisses von begrünten Bereichen als auch von Teilen darin, wie etwa Bäumen, Sträuchern oder Blumenbeeten.
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Ebenso wird sie beim Zurückhalten von Erdreich und Begrenzen besonderer Bereiche verwendet, wie es Kinderspielplätze oder kleine Gärten sein können.
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Stand der Technik
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Bekanntlich möchte man aus verschiedenen Gründen oder Umständen, dass bestimmte Flächenbereiche gegen Einblick von außen abgeschottet werden oder einfach abgegrenzt werden, sodass je nach dem einen oder anderen Zweck die verwendeten Mittel variieren, wie es nicht auf andere Weise sein kann.
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So beruhen, wenn man Flächenbereiche gegen Einblick von außen abschotten möchte, wie es private Grünflächen sein können, die verwendeten Mittel aufgrund der erforderlichen Höhe auf einem Trägeraufbau, auf dem undurchsichtige Elemente montiert sind.
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Wenn es sich andererseits im Grunde darum handelt, Mittel aufzubauen, die den Umriss begrünter Bereiche oder auch bestimmter Bereiche darin begrenzen, variieren die verwendeten Mittel und weisen üblicherweise eine geringe Höhe auf, die Personen nicht den Zugang zum Inneren verwehrt.
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Unter Berücksichtigung dieser Unterschiede besteht auf dem Markt eine Vielfalt an Mitteln, die je nach gewünschtem Zweck verwendet werden, sodass wir bezüglich dieser Medien, mittels derer es darum geht, bestimmte Flächenbereiche abzugrenzen, ohne diese für den Blick abzuschirmen, verschiedene Dokumente anführen können, in denen sich eine Reihe von Eigenschaften widerspiegeln, die ihre Anwendung erleichtern, wie etwa
ES 1 039 390 ;
ES 1 047 575 y
ES 1 065 683 , die eine Funktionalität beitragen.
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So bezieht sich das Dokument
ES 1 039 390 auf ein Begrenzungssystem von begrünten Bereichen, das auf einem Element aus Kunststoffmaterial beruht, das an seinen Endseiten über Mittel zum Verbinden untereinander verfügt und ebenso über Mittel zum Verankern im Boden verfügt.
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Im Dokument
ES 1 047 575 wird eine Begrenzungsvorrichtung von Rasenansaatflächen beschrieben, die auf einer Reihe von mit Zapfenverbindungen und mit rohrförmigen Verlängerungen zum Durchstecken von Verankerungsheringen ausgestatteten Elementen beruht, wobei die Elemente mit einer bezüglich ihrer Basis rechtwinkligen Verlängerung ausgestattet sind.
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Im Dokument
ES 1 065 683 wird ein selbst befestigbares Holzelement zum Abschotten beschrieben, das darauf beruht, dass einige Holzteile an ihrer unteren Basis mit einer Metall- oder Kunststoffstange zur Verankerung im Boden versehen sind.
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Letztendlich beruhen diese Mittel auf verschiedenen modularen Aufbauten, die bei ihrem Verbinden den zu begrenzenden Umriss festlegen.
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Beschreibung der Erfindung
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In der vorliegenden Beschreibung wird eine modulare Vorrichtung zur Abgrenzung unterschiedlicher Flächenbereiche beschrieben, die besonders geeignet bei der Abtrennung und Abgrenzung von Geländen ist, wie etwa des Umrisses von begrünten Bereichen sowie von Teilen darin, wie etwa Sträuchern, Bäumen oder Blumenbeeten, sowie beim Zurückhalten von Erdreich, wobei die Module, aus denen sie besteht, von variabler Länge sein können, sodass die modulare Vorrichtung besteht aus:
- – einer Vielzahl von modularen, geraden oder gekrümmten Elementen, die eine längliche Gestaltung mit allgemein rechteckigem, hohlem oder massivem Querschnitt aufweisen, und;
- – Mitteln zum Verankern und Befestigen im Boden,
sodass beim Abgrenzen der verschiedenen Bereiche die Vielzahl von modularen Elementen längs angebaut verankert und im Boden befestigt werden.
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In einer praktischen Ausführungsform der Erfindung besteht die modulare Einrichtung aus:
- – einer Vielzahl von modularen, geraden oder gekrümmten Elementen, die eine längliche Gestaltung mit allgemein rechteckigem, hohlem oder massivem Querschnitt aufweisen und in der Nähe ihrer Enden über jeweilige Durchgangsöffnungen verfügen, und;
- – Mitteln zum Verankern und Befestigen im Boden, die aus einer Vielzahl von Zapfen bestehen, die gekennzeichnet sind durch:
– einen oberen rohrförmigen Teil und;
– einen unteren spitzen Teil,
sodass beim Abgrenzen der verschiedenen Flächenbereiche die modularen Elemente längs angebaut und über jeweilige, durch die Öffnungen ihrer Enden gehende Zapfen im Boden befestigt werden.
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In einer weiteren praktischen Ausführungsform der Erfindung besteht die modulare Einrichtung aus:
- – einer Vielzahl von modularen, geraden oder gekrümmten Elementen, die eine längliche Gestaltung mit allgemein rechteckigem, hohlem oder massivem Querschnitt aufweisen;
- – Scharnierelementen zum angebauten Verbinden der Vielzahl von modularen Elementen, die durch ein Paar von gleichen Elementen gebildet sind, bestehend aus:
– einem ersten Teilbereich in „U”-Form, und;
– einem zweiten, rohrförmigen Teilbereich, der längs fest mit dem Steg des ersten, „U”-förmigen Teilbereichs verbunden ist und halb so hoch ist, und
- – Mitteln zum Verankern und Befestigen im Boden, die aus einer Vielzahl von Zapfen bestehen, die gekennzeichnet sind durch:
– einen oberen rohrförmigen Teil und;
– einen unteren spitzen Teil,
sodass beim Abgrenzen der verschiedenen Flächenbereiche die modularen Elemente längs angebaut und über jeweilige Zapfen im Boden befestigt werden, die durch die Öffnung gehen, die durch das Paar zweiter rohrförmiger aufeinandergesetzter Teilbereiche gebildet ist, die zu dem Paar gleicher Elemente gehören, welche die Scharnierelemente bilden.
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In einer weiteren praktischen Ausführungsvariante besteht die modulare Einrichtung aus:
- – einer Vielzahl von modularen, geraden oder gekrümmten Elementen, die eine längliche Gestaltung mit allgemein rechteckigem, hohlem Querschnitt aufweisen, und wobei zumindest einige von ihnen Leuchtelemente in mindestens einer ihrer Seitenflächen und/oder ihrer oberen Fläche enthalten;
- – Scharnierelementen zum angebauten Verbinden der Vielzahl von modularen Elementen, die durch ein Paar von gleichen Elementen gebildet sind, bestehend aus:
• einem ersten Teil ähnlichen Querschnitts wie der innere Querschnitt der modularen Elemente, in den es eingepasst wird, und;
• einem zweiten, rohrförmigen Teilbereich, der halb so hoch ist wie sie, und;
- – Mitteln zum Verankern und Befestigen im Boden, die durch einen Zapfen gebildet sind, der durch die Öffnung geht, die durch das vertikale Anbauen zweier zweiter rohrförmiger Teilbereiche der Scharnierelemente ausgebildet ist,
wobei der erste Bestandteil der Scharnierelemente an den modularen Elementen, in die er mit seinem entsprechenden Ende eingepasst wird, mittels jeweiliger Schrauben befestigt wird, die an ihren Seitenflächen befestigt werden.
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In einer praktischen Ausführungsform weist der obere, rohrförmige Teil der Zapfen, die Bestandteil der Mittel zur Verankerung und Befestigung im Boden sind, eine ähnliche Höhe auf wie diejenige der modularen Elemente.
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Ebenso sind die Zapfen, die Bestandteile der Mittel zur Verankerung und Befestigung im Boden sind, beim Einpassen des unteren, spitzen Teils eines von ihnen in den oberen, rohrförmigen Teil eines anderen stapelbar, was es ermöglicht, dass sie mit einem einzigen Zapfenmodell für die Befestigung von modularen Elementen angepasst werden können, die bei ihrer Montage vorzugsweise gemäß zwei Höhen gestapelt werden.
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Andererseits passt sich beim Längs-Anbau zweier modularer Elemente mittels der Scharnierelemente das Ende des entsprechenden modularen Elements in den ersten „U”-förmigen Teilbereich des jeweiligen Elements ein und verankert sich darin, das Bestandteil des Scharnierelements ist, und die zweiten, rohrförmigen Teilbereiche jedes der gleichen Elemente setzen aufeinander auf und bilden eine Einpass-Aufnahme eines Verbindungszapfens, eine Drehachse und eine Befestigung im Boden.
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So kann man sich beim Verbinden der verschiedenen modularen Elemente über die Scharnierelemente an den gewünschten Umriss anpassen, indem man einige modulare Elemente bezüglich anderer drehen kann.
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Das Einpassen und Verankern des entsprechenden Endes eines modularen Elements im ersten, „U”-förmigen Teilbereich des jeweiligen Bestandteils eines Verbindungsscharniermittels kann über seinen äußeren oder inneren Teil erfolgen, wenn es hohl gestaltet ist.
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Beim Stapeln zweier modularer Elemente werden in die Öffnungen ihrer Enden oder in die durch die Scharnierelemente gebildeten Aufnahmen zwei Zapfen eingepasst, indem der untere, spitze Teil eines davon in den oberen, rohrförmigen Teil des anderen gesetzt wird.
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Um die Beschreibung zu vervollständigen, die anschließend ausgeführt wird, und mit dem Ziel, zu einem besseren Verständnis der Eigenschaften der Erfindung zu verhelfen, wird die vorliegende Beschreibung von einem Zeichnungssatz begleitet, in dessen Figuren erläuternd und nicht einschränkend die charakteristischsten Einzelheiten der Erfindung dargestellt sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt eine Draufsicht eines modularen Elements, bei dem in der Nähe seiner seitlichen Enden je ein Durchgangsloch vorgesehen ist.
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2 zeigt eine Aufrissansicht des modularen Elements der vorherigen Figur, wobei ein Zapfen für seine Befestigung im Boden dargestellt ist.
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3 zeigt eine Aufrissansicht einer Ausführungsform, in der ein Paar modularer Elemente aufeinandergestapelt und durch jeweilige Paare von Zapfen befestigt wurden, die durch die Durchgangslöcher an den Enden hindurchgehen.
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4 zeigt eine Draufsicht einer praktischen Ausführungsvariante, in der die modularen Elemente längs durch ein Scharnierelement verbunden sind, das durch ein Paar gleicher Elemente verbunden werden, wobei diese noch nicht montiert sind.
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5 zeigt eine Aufrissansicht der vorherigen Figur.
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6 zeigt eine Draufsicht der 4, wobei die modularen Elemente mittels des Scharnierelements montiert und verbunden sind.
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7 zeigt eine Aufrissansicht der vorherigen Figur, wobei das Paar gleicher Elemente, die das Scharnierelement bilden, durch einen Zapfen verbunden sind, der sie gleichzeitig im Boden befestigt.
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8 zeigt eine Draufsicht einer praktischen Ausführungsvariante, in der das modulare Element eine längliche gekrümmte Gestaltung aufweist.
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9 zeigt eine praktische Ausführungsform, in der ein Paar modularer Elemente aufeinandergestapelt ist und ermöglicht, ein Erdreich mit unterschiedlicher Höhe anzuordnen, wie es bei der Gestaltung eines kleinen Gartens der Fall sein kann, wobei die Zapfen selbst die Absperrstruktur enthalten können, die aus Holmen besteht, zwischen denen sich die Abdeckung aus Kunststoff oder anderem Sperrmaterial befindet.
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10 zeigt eine Aufrissansicht der Verbindungsform eines Paars von Zapfen, die zur Verankerung und Befestigung zweier aufeinandergestapelter modularer Elemente verwendet werden.
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In den 11 und 12 wird je eine Draufsicht und seitliche Aufrissansicht einer Variante der Verankerung und Befestigung der modularen Elemente über „U”-förmige Klammern gezeigt, die genauer dargestellt sind.
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13 zeigt eine Draufsicht einer praktischen Ausführungsform, in der sich die Bestandteile der Scharnierelemente über das Innere der hohlen modularen Elemente einpassen.
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14 zeigt eine Draufsicht einer praktischen Ausführungsform, in der ein beliebiges der hohlen modularen Elemente ein Leuchtelement an einer seiner Seiten aufweist.
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15 zeigt eine seitliche Aufrissansicht der vorherigen Figur, bei der man erkennen kann, wie die hohlen modularen Elemente ein Leuchtelement an einer ihrer Seitenflächen aufweisen.
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Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
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Angesichts der kommentierten Figuren und gemäß der gewählten Nummerierung kann man sehen, wie die modulare Vorrichtung 1 zur Abgrenzung unterschiedlicher Flächenbereiche aus einer Vielzahl von geraden oder gekrümmten modularen Elementen 2 besteht, die durch Extrudieren aus „Kompositholz” hergestellt sind und eine längliche Gestaltung mit allgemein rechteckigem, hohlem oder massivem Querschnitt sowie Mittel zum Verankern und Befestigen im Boden aufweisen.
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So weisen in einer praktischen Ausführungsform der Erfindung die modularen Elemente 2 in der Nähe ihrer Enden jeweils Öffnungen 3 auf, sodass die längs aneinandergebauten modularen Elemente 2 durch Verankerungs- und Befestigungselemente im Boden befestigt werden, die aus einer Vielzahl von Zapfen 4 bestehen, die durch die Öffnungen 3 der modularen Elemente 2 gehen.
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Die Zapfen 4 bestehen aus einem oberen, rohrförmigen Teil 5 und einem unteren, spitzen Teil 6, sodass der untere, spitze Teil 6 in der Lage ist, in den oberen, rohrförmigen Teil 5 eines zweiten Zapfens eingeführt zu werden, was ihre teleskopische Verbindung ermöglicht. Dieser obere, rohrförmige Teil 5 kann verschiedene Querschnitte aufweisen.
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Somit können die modularen Elemente 2, wenn sie aufeinandergestapelt sind, wobei die Öffnungen 3 zusammenfallen, im Boden mittels Paaren von Zapfen 4 befestigt werden, die durch die Öffnungen 3 gehen, wie in der 3 der Zeichnung zu sehen.
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Nach der Montage der Zapfen 4 beim Verankern und Befestigen der modularen Elemente 2 wird ihre äußere, offene Basis mit einem Stopfen verschlossen, um eine angemessene Ästhetik zu erreichen.
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Die Verankerungs- und Befestigungsmittel der modularen Elemente 2 können in einer praktischen Ausführungsvariante durch „U”-förmige Klammerelemente 15 ausgebildet sein, wie in den 11 und 12 der Zeichnung zu sehen, wobei die Klammerelemente 15 in spitze Flügel auslaufen. So ist zu sehen, wie die Klammerelemente 15 die modularen Elemente 2 bei ihrer Verankerung und Befestigung im Erdreich umfassen.
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In einer praktischen Ausführungsvariante können die modularen Elemente 2 längs über Scharnierelemente 7 verbunden werden, die durch ein Paar gleicher Elemente 8 gebildet sind, die aus einem ersten, „U”-förmigen Teilbereich 9 und einem zweiten, rohrförmigen Teilbereich 10 bestehen, der längs fest mit dem Steg des ersten, „U”-förmigen Teilbereichs 9 verbunden ist und halb so hoch ist.
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So ist in den 5 und 7 zu sehen, wie sich das Paar gleicher Elemente 8 beim Verbinden zum Bilden des Scharnierelements 7 in umgekehrter Position untereinander befindet, wobei der zweite, rohrförmige Teilbereich 10 der beiden aufeinandergesetzten dieselbe Höhe einnimmt wie der erste, „U”-förmige Teilbereich 9 und die Durchgangsöffnung 11 des entsprechenden Zapfens 4 ausbildet.
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Andererseits erfolgt die Befestigung des Scharnierelements 7 an den entsprechenden zu verbindenden modularen Elementen 2 beim Einpassen eines Endes davon in den ersten, „U”-förmigen Teilbereich 9 des jeweiligen Elements 8, wie in den 6 und 7 der Zeichnung zu sehen. In diesen Figuren ist zu sehen, wie die Flügel des ersten, „U”-förmigen Teilbereichs 9 außen am modularen Element 2 anliegen und an diesem zum Beispiel mittels Schrauben befestigt werden, obwohl sie in einer praktischen Ausführungsform, bei der die modularen Elemente 2 hohl sind, im Innenraum liegen können, wie in der 13 der Zeichnung zu sehen.
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Ebenso kann die modulare Vorrichtung aus einer Vielzahl von modularen, geraden oder gekrümmten Elementen 2 bestehen, die eine längliche Gestaltung mit allgemein rechteckigem, hohlem Querschnitt aufweisen und zumindest einige von ihnen Leuchtelemente 16 an mindestens einer ihrer Seitenflächen und/oder oberen Fläche enthalten, mit Anbauverbindungs-Scharnierelementen 7 der Vielzahl von modularen Elementen 2, die durch ein Paar gleicher Elemente 8 gebildet sind, die aus einem ersten Teil mit ähnlichem Querschnitt wie der Innenquerschnitt der modularen Elemente 2, in die es eingepasst wird, und einem zweiten, rohrförmigen Teilbereich 10 bestehen, der halb so hoch ist, und Mitteln zum Verankern und Befestigen im Boden, die durch einen Zapfen gebildet sind, der durch die Öffnung geht, die durch das vertikale Anbauen zweier zweiter rohrförmiger Teilbereiche 10 der Scharnierelemente 7 ausgebildet ist, wobei der erste Bestandteil der Scharnierelemente 7 an den modularen Elementen, in die er mit seinem entsprechenden Ende eingepasst wird, mittels jeweiliger Schrauben 17 befestigt wird, die an ihren Seitenflächen befestigt werden.
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Die modularen Elemente 2 können so aneinander angebaut werden, wie in den 3 und 9 gezeigt, dass ihre Verankerung und Befestigung im Boden, wenn zwei davon aufeinandergestapelt werden, erfolgen kann, indem bei einem Paar von Zapfen 4 der spitze untere Teil 6 eines davon in den rohrförmigen oberen Teil 5 des anderen über die zusammenfallenden Öffnungen 3 beider eingeführt wird.
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Ebenso erfolgt in der praktischen Ausführungsform, in der die modularen Elemente 2 durch ein Scharnierelement 7 verbunden und zwei davon aufeinandergestapelt werden, die Verankerung und Befestigung im Boden auf dieselbe Weise mittels Paaren von Zapfen 4, die durch die Öffnungen 11 gehen, die durch die zweiten, rohrförmigen Teilbereiche 10 des Paars gleicher Elemente 8 ausgebildet sind.
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Normalerweise wird die modulare Vorrichtung 1 bei der Abgrenzung unterschiedlicher Flächenbereiche durch eine Vielzahl von modularen Elementen 2 ausgebildet, die längs aneinandergebaut werden, bis sie den gewünschten Umriss bilden, wie zum Beispiel zum Abgrenzen von Bereichen auf derselben Fläche, und in einigen Situationen und Anwendungen aufeinandergestapelt werden können, vorzugsweise gemäß zwei Höhen, wie zum Beispiel zum Zurückhalten von Erdreich, Bilden von Kinderspielplätzen oder zum Gestalten von kleinen Gärten 12.
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So ist in der 9 der Zeichnung zu sehen, wie beim Stapeln von modularen Elementen 2 gemäß zwei Höhen ein abgeschlossener Bereich gebildet werden kann, in dem in die Verankerungs- und Befestigungszapfen 4 selbst Holme 13 eingepasst werden können, die zu einer schützenden Abschlussstruktur 14 nach Art eines Gewächshauses gehören.
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Die länglich gestalteten modularen Elemente 2 können gerade ausgebildet sein oder können praktische Ausführungsvarianten mit einer gewissen Krümmung aufweisen, wie in der 8 der Zeichnung zu sehen, zum Zweck, gut geschlossene oder offene gekrümmte Umrisse ermöglichen zu können.
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Die kleinen angebauten Seitenflächen der modularen Elemente 2 können offen oder durch jeweilige Abdeckelemente verschlossen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- ES 1039390 [0009, 0010]
- ES 1047575 [0009, 0011]
- ES 1065683 [0009, 0012]