DE202012101681U1 - Lebensmitteletikett - Google Patents

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Abstract

Lebensmitteletikett (1) aus einem zwei- oder mehrschichtigen Laminat (2), wobei die zwei oder mehr Schichten (3a, 3b) des Laminats mittels eines Klebemittels verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lebensmitteletikett aus einem zwei- oder mehrschichtigen Laminat.
  • Herkömmliche Lebensmitteletiketten und hierbei insbesondere auf Käselaiben aufliegende Etiketten bestehen in der Regel aus einem Kaschierverbund, bestehend aus einem bedruckbaren Papier und einer Aluminium- oder Kunststofffolie. Bekannte Etiketten haben den Nachteil, dass es aufgrund des direktes Kontaktes mit den gekennzeichneten Lebensmitteln beziehungsweise daraus austretenden Substanzen zu einer Ablösung von Etikettbestandteilen kommt. Insbesondere gelöstes Aluminium hat einen nicht geklärten, möglicherweise schädlichen Einfluss auf den menschlichen Organismus. Da die aus den Etiketten gelösten Stoffe in das Lebensmittel aufgenommen und damit gemeinsam mit diesem verzehrt werden, ist die Verwendung von insbesondere auf Aluminium basierenden Etiketten wenig wünschenswert. Auch kann es vorkommen, dass Aluminiumfasern oder sonstige Folienbestandteile der Etiketten beim Schneiden oder Stanzen des markierten Produktes in dieses eingetragen und mitverzehrt werden. Auch dies ist wenig wünschenswert und wird durch den Verbraucher abgelehnt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Lebensmitteletikett zur Verfügung zu stellen, das die vorgenannten Nachteile überwindet und eine lebensmittelkompatible Etikettierung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Lebensmitteletikett aus einem zwei- oder mehrschichtigen Laminat. Die zwei oder mehr Schichten sind dabei mit einem Klebemittel verbunden. Als vorteilhaft wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung angesehen, wenn die Schichten aus einem lebensmittelkompatiblen Folienmaterial aber auch ein diese verbindendes Klebemittel gebildet sind. Lebensmittelkompatibel im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass sich das verwendete Folienmaterial vollständig für die Verwendung mit Lebensmitteln und hierbei insbesondere für die Verwendung im direkten Kontakt mit einem Lebensmittel eignet.
  • Lebensmittelkompatibel bedeutet daneben auch, dass aus dem gekenzeichneten Lebensmittel austretende Substanzen nicht in der Lage sind, das Etikett derart zu verändern, dass gelöste Bestandteile des Etikettes in das Lebensmittel aufgenommen und mit dem Lebensmittel zusammen verzehrt werden.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, wenn die Schichten aus einem auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellten Folienmaterial gebildet sind. Der Grundstoff des Folienmaterials ist dabei bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zellulose, Stärke, Polymilchsäure, Polyhydroxyalkanoat, insbesondere Polyhydroxybuttersäure oder Mischungen daraus. Die vorbezeichneten Grundstoffe sind biokompatibel und die daraus hergestellten Folienmaterialien eignen sich besonders für die Verwendung im direkten Kontakt mit Lebensmitteln oder Lebensmittelbestandteilen.
  • Des Weiteren erweist es sich als vorteilhaft, dass die auf Basis der genannten Grundstoffe hergestellten Folienmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt werden können. Ebenfalls gegeben ist eine Kompostierbarkeit des Folienmaterials, das aus einem aus der Gruppe der genannten Foliengrundstoffe ausgewählten Material gebildet ist.
  • Eine Auswahl der Grundstoffe kann orientiert an dem Verwendungszweck des gebildeten Folienmaterials kombiniert vorliegen. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass ein auf Stärke basierendes Folienmaterial als sogenannter Kunststoffblend mit wasserabweisenden, biologisch abbaubaren Polymeren, wie Polyester, Polyesteramid, Polyurethan oder Polyvinylalkohol verwendet wird. Hierdurch kann zum einen die Feuchtigkeit absorbierende Eigenschaft der Stärke genutzt werden, andererseites jedoch auch die wasserabweisende Eigenschaft der übrigen Polymere dazu dienen, ein feuchtebeständiges Material für die Bildung des Lebensmitteletikettes zur Verfügung zu stellen.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, wenn das erfindungsgemäße Lebensmitteletikett beziehungsweise das die Folienschichten des Laminats bildende Folienmaterial und/oder das gesamte Laminat, wasserdampf- und/oder sauerstoffpermeabel ausgebildet ist/sind. Des Weiteren wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Folienmaterial beziehungsweise das Laminat geschmacks- und/oder geruchsneutral ausgebildet ist/sind. Insbesondere bei dem intensiven und direkten Kontakt mit Lebensmitteln erweisen sich die vorgenannten Eigenschaften des Folienmaterials beziehungsweise des Laminats als vorteilhaft. Die Wasserdampf- beziehungsweise Sauerstoffpermeabilität hat positive Auswirkungen auf die Haltbarkeit der etikettierten Lebensmittel. Darüber hinaus gewährleistet ein derartiges Lebensmitteletikett, insbesondere bei der Verwendung mit Käsen, dass hier enthaltene Mikroorganismen in ihrer Entwicklung und damit in ihrer die Reifung des Käse begünstigenden Eigenschaft nicht eingeschränkt werden. Das solchermaßen hergestellte, aus dem erfindungsgemäßen Laminat gebildete Lebensmitteletikett kann somit unmittelbar nach der Herstellung und Formung der Käserohmasse auf diese aufgebracht werden. Im Produkt vorhandene Mikroorganismen ebenso wie auf der Oberfläche aufwachsende Schimmel- oder sonstige Pilzkulturen werden in ihrem Wachstum durch das Lebensmitteletikett nicht eingeschränkt. Durch die geschmacks- oder geruchsneutrale Ausbildung des Folienmaterials beziehungsweise Laminates wird der Geschmack des Endproduktes zudem nicht beeinträchtigt.
  • Das erfindungsgemäße Lebensmitteletikett zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass das Laminat, wenigstens eine der Schichten und/oder das Klebemittel teilweise oder vollständig biologisch abbaubar ist/sind. Es ist somit sichergestellt, dass das erfindungsgemäße Lebensmitteletikett zumindest teilweise biologisch abbaubar und damit kompostierbar ist. Nach Gebrauch kann das gesamte Etikett kompostiert oder die Schichten des Laminates getrennt und teilweise kompostiert werden. Es wird eine signifikante Reduzierung der erzeugten Müllmenge erreicht. Beispielsweise kann eine der Schichten des Laminates, die in direktem Kontakt mit dem jeweiligen Lebensmittel steht, aus einem nicht biologisch abbaubaren Folienmaterial gebildet werden, während die übrigen Schichten des Laminates biologisch abbaubar sind. Dergleichen besteht die Möglichkeit, dass die das Lebensmittel kontaktierende Schicht biologisch abbaubar ist, während eine Deckschicht aus einem nicht biologisch abbaubaren, jedoch lebensmittelkompatiblen Folienmaterial besteht. Die Erfindung bleibt hierauf nicht beschränkt, sondern umfasst verschiedene Kombinationsmöglichkeiten bezüglich der verwendeten Folienmaterialien und der damit kombinierten Klebemittel.
  • Im erfindungsgemäßen Lebensmitteletikett ist vorgesehen, dass die Schichten des Laminates über ein Klebemittel miteinander verbunden vorliegen. Hierbei wird es als vorteilhaft angesehen, wenn auch das Klebemittel lebensmittelkompatibel ist, das heißt, sich uneingeschränkt für die Verwendung mit Lebensmitteln eignet. Dies ist auch dann wünschenswert, wenn kein direkter Kontakt zwischen Klebemittel und Lebensmittel erfolgt. Es besteht dennoch die Möglichkeit, dass Klebemittelbestandteile mit den Lebensmitteln in Kontakt kommen, beispielsweise beim Schneiden der etikettierten Lebensmittel. Die Lebensmittelkompatibilität des Klebemittels sichert hierbei eine vollumfängliche Verwertbarkeit und Verwendbarkeit des Lebensmitteletikettes mit allen Arten von Lebensmitteln, insbesondere in direktem Kontakt mit diesen Lebensmitteln.
  • Als günstig wird angesehen, wenn als Klebemittel ein insbesondere lösungsmittelfreier oder lösungsmittelhaltiger 1-, 2- oder Mehr-Komponentenkleber vorgesehen ist. Neben der Verwendung eines 1-, 2- oder Mehr-Komponentenklebers kann das für das erfindungsgemäße Lebensmitteletikett verwendbare Laminat auch unter Verwendung eines Kaschierwachses als Klebemittel hergestellt werden. Das Kaschierwachs, das während des Kaschiervorganges verflüssigt verwendet wird, verbindet dabei Aushärten die zwei oder mehr Schichten des Laminates. Neben der innigen Verbindung der Laminatschichten stellt das Kaschierwachs auch eine wasserdampf- oder sauerstoffdichte Barriereschicht her. Dies erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn das erfindungsgemäße Lebensmitteletikett in einem feuchten Milieu verwendet wird.
  • Das für das Lebensmitteletikett verwendbare Laminat muss nicht zwangsläufig aus Schichten, die aus einem gleichartigen Folienmaterial gebildet sind, bestehen. Es ist vielmehr auch möglich, hier unterschiedlich funktionalisierte Folienschichten zu verwenden. Während die direkt mit dem Lebensmittel beziehungsweise der Lebensmitteloberfläche in Kontakt stehende Schicht gegebenfalls aus einem feuchtigkeitsresistenten Folienmaterial gebildet ist, kann die über das entsprechende Klebemittel mit der ersten Schicht verbundene zweite Schicht aus einem beispielsweise leichter bedruckbaren und/oder biologisch abbaubaren zweiten Folienmaterial gebildet werden. Nach Auswahl eines geeigneten Klebemittels erfolgt die Kaschierung der Schichten. Auch hierbei erweisen sich die wasserdampfimpermeablen Eigenschaften eines Kaschierwachses als günstig.
  • Um eine vollständige biologische Abbaubarkeit des erfindungsgemäßen Lebensmitteletikettes zu gewährleisten, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn als Klebemittel ein auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellter Klebstoff eingesetzt wird. Als günstig erweist es sich in diesem Zusammenhang, wenn der Klebemittelgrundstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Protein, insbesondere Kasein oder Glutein, Kohlenhydrat, insbesondere Zellulose oder Stärke, Harz, Tannin, Lignin, Silikat, insbesondere Natrium- oder Kaliumsilikat, Polyurethan, Acrylat oder Kaschierwachs beziehungsweise Mischungen aus den vorgenannten. Die Auswahl des Klebemittelgrundstoffes wird dabei bevorzugt abgestimmt auf die jeweiligen, zu kaschierenden Schichten des Laminates beziehungsweise die Funktionalisierung des Lebensmitteletikettes beziehungsweise in Abhängigkeit von den zu markierenden Lebensmitteln.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lebensmitteletikettes sieht vor, dass das Laminat wenigstens eine Trägerschicht und wenigstens eine, mit der Trägerschicht verbundene, insbesondere auf die Trägerschicht aufkaschierte Deckschicht aufweist. Zwischen Träger- und Deckschicht ist eine Klebemittelschicht vorgesehen. Der gebildete Kaschierverbund besteht aus wenigstens zwei, fest miteinander verklebten Rohmaterialien. Bei der Herstellung wird zwischen einer Trägerschicht, die gegebenenfalls bedruckbar ist und einer sogenannten Zulaufbahn unterschieden. Als Trägerschicht kommt insbesondere eine beidseitig bedruck- oder kaschierbare Folientype zum Einsatz. Diese weist beispielsweise eine Stärke von 45 μ und eine Breite von bis zu 720 mm auf. Das Material der Trägerbahn kann im Konter- oder Aufdruckverfahren bedruckt werden. Die Trägerschicht wird mit einem lösemittelfreien oder lösungsmittelhaltigen, 1-, 2- oder Mehr-Komponentenkleber bestrichen und mit der Zulaufbahn oder Deckschicht verklebt. Auch als Zulaufbahn kann eine bedruck- oder kaschierbare Folientype verwendet werden. Diese bleibt in der Regel unbedruckt. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Zulaufbahn eine Bedruckung, Prägung oder dergleichen aufweist.
  • Je nach ausgewähltem Klebemittel wird das Laminat über einen bis mehrere Tage abgelagert, um eine Aushärtung des Klebemittels zu gewährleisten. Als vorteilhaft erweist es sich, dass die Sauerstoff- und Wasserdampfdurchlässigkeit durch unterschiedliche Verbundkombinationen und über die Auswahl der jeweils verwendeten Rohstoffe beim Folienmaterial beziehungsweise dem verwendeten Klebemittel gesteuert werden kann. Auf eine zusätzliche Perforation oder Nadelung, wie dies beispielsweise bei Lebensmitteletiketten, die eine Aluminiumschicht aufweisen, durchgeführt werden muss, kann somit verzichtet werden. Da das Laminat bevorzugt aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, beziehungsweise die Ausgangsmaterialien der im Laminat verwendeten Schichten aus nachwachsenden Rohstoffen gebildet sind, ist ein Direktkontakt mit Lebensmitteln und insbesondere ein Direktkontakt mit Käse unkritisch, da volle Lebensmittelkompatibilität gegeben ist.
  • Für das erfindungsgemäße Lebensmitteletikett können Träger- oder Deckschichten wahlweise aus einem transparenten, semitransparenten oder opaken Folienmaterial beziehungsweise Kombinationen aus diesen Folienmaterialien gebildet werden.
  • Als günstig wird angesehen, wenn zumindest die Deckschicht eine Bedruckung, Prägung, einen Aufdruck oder einen Konterdruck aufweist.
  • Dadurch, dass das Laminat beziehungsweise das diesem zugrunde liegende Folien- und Klebematerial aus einem nachwachsenden Rohstoff gebildet ist, und dieser zudem vollständig biologisch abbaubar ist, erweist es sich als vorteilhaft, dass das Laminat oder ein Laminatbereich auf eine äußere Oberfläche oder Oberflächenschicht eines Lebensmittels, insbesondere eines Käses oder Käselaibes auflegbar ist. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass das Etikett in die äußere Oberfläche des Lebensmittels beziehungsweise des Käses oder Käselaibes einsenkbar, insbesondere eindrückbar ist. Die vorteilhaften Eigenschaften des erfindungsgemäßen Lebensmitteletikettes begünstigen auch ein Einwachsen des Lebensmitteletikettes in eine auf dem Käse oder Käselaib vorgesehene Schimmel- oder Pilzschicht. Deren Eigenschaften und Wuchsverhalten wird durch das erfindungsgemäße Lebensmitteletikett nicht negativ beeinflusst.
  • Vorteilhafter Weise wird das Lebensmitteletikett somit als Käseaufleger verwendet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1a und 1b bevorzugte Ausführungsformen eines Laminataufbaues,
  • 2 einen mit einem Lebensmitteletikett versehenen Käselaib in Seitenansicht, und
  • 3 einen Käseaufleger in der Draufsicht
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • 1a zeigt eine erste mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laminates 2. Dieses weist insgesamt vier Schichten auf, ohne hierauf beschränkt zu sein, das heißt, es können auch mehr als zwei Schichten im Laminat 2 vorgesehen sein. Als unterste Schicht ist eine Trägerschicht 3b vorgesehen. Auf diese aufgetragen wurde eine Klebemittelschicht 4 und danach eine Deckschicht 3a auf die Trägerschicht 3b aufkaschiert. Die Deckschicht 3a ist mit einer Bedruckung 5 versehen, die im Ausführungsbeispiel der 1a eine weitere Schicht des Laminates 2 darstellt. Die Trägerschicht 3b besteht im Ausführungsbeispiel der 1a aus einem opaken Folienmaterial. Selbstverständlich besteht hier auch die Möglichkeit, dass die Trägerschicht 3b transparent oder semitransparent ausgebildet ist. Als Klebemittelschicht 4 wird im Ausführungsbeispiel ein lösemittelfreier 2-Komponentenkleber auf Basis nachwachsender Rohstoffe verwendet. Nach Auftrag des Klebemittels beziehungsweise der Klebemittelschicht 4 auf der Trägerschicht 3b wird die Deckschicht 3a aufkaschiert und so das Laminat gebildet. Die Deckschicht 3a wird zur Verfügung gestellt durch ein beidseitig bedruckbares Folienmaterial. Die Darstellung in 1a ist nicht maßstabsgetreu. Die Träger- und Deckschicht 3b, 3a weisen bevorzugt eine Stärke von 45 μm.
  • Das in 1a dargestellte Laminat 2 wird als bahnförmiges Material zur Verfügung gestellt. Nach Herstellung des Laminats 2 und Aushärtung der Klebemittelschicht 4 wird das bahnförmige Material besäumt, in Bahnen getrennt und Bögen ausgeschnitten. Die letztendliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lebensmitteletikettes 1, wie anhand des Ausführungsbeispiels der 3 dargestellt, wird dann durch Ausstanzen aus den Bögen hergestellt.
  • 1b zeigt eine weitere mögliche Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Laminats 2. Auch hier ist eine Trägerschicht 3b vorgesehen. Auf diese wird eine Klebemittelschicht aufgetragen. Auf den Trägerschicht 3b Klebemittelschicht 4b Verbund wird danach eine in einem Konterdruckverfahren bedruckte Deckschicht 3a aufkaschiert. Die Deckschicht 3a ist im Ausführungsbeispiel aus einer transparenten Folienbahn gebildet. Vorteil des Konterdruckverfahrens ist, dass die Bedruckung selbst durch das Folienmaterial der Deckschicht 3a geschützt ist. Der Aufdruck wird daher nicht durch beispielsweise Feuchtigkeitsangriff beeinträchtigt. Zur Herstellung des Laminates 2 wie exemplarisch in den 1a und 1b dargestellt, wird beispielsweise wie folgt vorgegangen. Auf die Deckschicht 3a, die aus einem beidseitig bedruck- und kaschierbaren Folienmaterial gebildet ist, wird zunächst im Konter- oder Aufdruckverfahren ein Aufdruck aufgebracht. Als Druckverfahren kann hier beispielsweise ein Flexodruck mit lösemittelhaltigen Farben zum Einsatz kommen. Im Anschluss wird die Deckschicht 3a mit beispielsweise lösemittelfreiem 2-Komponentenkleber bestrichen und mit der Trägerschicht 3b verklebt. Auch als Trägerschicht 3b kommt ein mit dem der Deckschicht 3a vergleichbares Folienmaterial zum Einsatz. Dieses kann allerdings unbedruckt bleiben beziehungsweise opak oder transparent ausgebildet sein. Das Material der Träger- und Deckschicht 3a, 3b sowie das Material der Klebemittelschicht 4 ist dabei aus nachwachsenden und kompostierbaren Rohstoffen hergestellt. In einem Herstellungsverfahren kann die Deckschicht 3a als tragende Folienbahn zur Verfügung gestellt werden, auf die die als Zulaufbahn zur Verfügung gestellte Trägerschicht 3b aufkaschiert wird.
  • Nach dem Kaschieren wird das Laminat 2 sofern notwendig zunächst über einen durch das Klebemittel der Klebemittelschicht 4 vorgegebenen Zeitraum abgelagert, um ein Aushärten des Klebers zu ermöglichen. Das somit gebildete Laminat 2 wird dann auf einem Rollenschneider weiter verarbeitet und hierbei eine Randbesäumung vorgenommen. Gleichzeitig kann eine Trennung der Laminatbahn in einzelne Bahnen erfolgen. Eine Auftrennung in Längsrichtung der Laminatbahn ist hierbei vorgesehen. Die Bahnen werden an einen Formatschneider weitergegeben und einzelne Nutzen jeder Bahn anhand einer beispielsweise aufgedruckten Tastmarke rapportgenau in Bögen geschnitten. Die Bögen werden deckungsgleich zu Stapeln mit einer definierten Bogenanzahl aufgestoßen. Danach wird aus dem Stapel die letztendlich vorgesehene Form des Lebensmitteletikettes aus gestanzt.
  • Durch die Verwendung von Rohmaterialien aus nachwachsenden und kompostierbaren Rohstoffen kann das Material unter Umständen empfindlich auf Schwankungen des Raumklimas und insbesondere auf Feuchtigkeit reagieren. Die ausgestanzten Lebensmitteletiketten werden daher bevorzugt mit einem starken Karton als Abdeckung versehen und mit Kunststoffband zu festen Paketen verschnürt. Hierdurch wird verhindert, dass sich die Etiketten aufgrund einer Rollneigung verformen können. Um eine gegenüber Luft- und Feuchtigkeitseinfluss dichte Verpackung zu schaffen, werden die einzelnen Pakete in eine Schlauchfolie eingeschweißt und die Folie auf die Pakete aufgeschrumpft.
  • Bei der Verwendung werden aus den geöffneten Paketen die einzelnen Etiketten herausgenommen und auf das jeweilige Lebensmittel aufgelegt. Dies kann händisch oder automatisiert erfolgen. Das geschilderte Verfahren stellt lediglich eine mögliche Vorgehensweise dar und begrenzt die Erfindung nicht hierauf.
  • Das erfindungsgemäße Laminat 2 weist entscheidende Vorteile gegenüber einem Lebensmitteletikett beispielsweise aus Aluminium beziehungsweise mit einem mit Aluminiumschichten versehenen Lebensmitteletikett auf. Sauerstoff- und Wasserdampfpermeabilitität können durch unterschiedliche Verbundkombinationen bei der Auswahl der Grundmaterialien für die Träger- beziehungsweise Deckschicht 3a, 3b sowie eine geeignete Auswahl des Klebemittels zur Ausbildung der Klebemittelschicht 4 beeinflusst und gesteuert werden. Anders als bei Lebensmitteletiketten 1 auf Aluminiumbasis kann somit auf eine zusätzliche Perforation oder Nadelung verzichtet werden. Bei der Verwendung des hauptsächlich aus lebensmittelkompatiblen und auf Basis nachwachsender und kompostierbarer Rohstoffe hergestellten Laminats 2 werden keine schädlichen Fasern oder Partikel in das Lebensmittel 6 eingetragen, so dass ein Verzehr dieser unter Umständen gesundheitsschädlichen Partikel nicht stattfinden kann. Auch bezüglich des Energieaufwandes bei der Herstellung weist das vorgeschlagene Laminat 2 in seinen zahlreichen möglichen Ausführungsformen entscheidende Verbesserungen auf. Da auf die Verwendung von Aluminiumfolie vollständig verzichtet wird, wird hier bereits bei der Herstellung der Grundmaterialien, aber auch bei Herstellung und Recycling des Laminats 2 ein geringerer Energieaufwand benötigt.
  • Dadurch, dass das Laminat 2 aus nachwachsenden, biokompatiblen beziehungsweise biologisch abbaubaren Grundmaterialien gebildet ist und auf die Verwendung von Aluminium vollständig verzichtet werden kann, kommt es auch bei Angriff von aus dem gekennzeichneten Lebensmittel 6 austretenden Substanzen nicht zur Korrosion des Aluminiums beziehungsweise einer sonstigen Freisetzung schädlicher Substanzen aus dem Lebensmitteletikett 1.
  • Da das Laminat 2 vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden kann, ist das daraus gebildete Lebensmitteletikett 1 für den direkten Kontakt mit Käse zugelassen, ohne dass hier eine weitere Lackierung, Beschichtung oder sonstiges durchgeführt werden muss.
  • 2 zeigt schematisiert einen Käselaib 7, auf den ein Lebensmitteletikett 1 aufgelegt ist, das aus den in den 1a und 1b exemplarisch dargestellten Laminaten 2 gebildet ist. Aufgrund dessen, dass das Lebensmitteletikett 1 aus einem aus nachwachsenden Rohstoffen gebildeten Laminat 2 gebildet ist, kann das Lebensmittel 6 direkt mit dem Etikett 1 in Kontakt gebracht werden, ohne zusätzliche Vorkehrungen gegen ein Lösen von nachteiligen Substanzen aus dem Etikett 1 befürchten zu müssen. Das Etikett 1 eignet sich zum Auflegen auf den Käselaib 7. Des Weiteren kann das Lebensmitteletikett 1 beispielsweise unmittelbar nach der Herstellung in den noch frischen Käselaib 7 eingedrückt oder eingepresst werden. Die vorteilhaften Eigenschaften des erfindungsgemäßen Laminates 2, das eine Sauerstoff- und Wasserdampfdurchlässigkeit aufgrund der gewählten Rohmaterialien aufweist, kommt es hier zu einem vollflächigen Gasaustausch, so dass der Reifeprozess des Käses nicht beeinträchtigt wird. Das erfindungsgemäße Lebensmitteletikett 1 kann auch durch die Oberfläche beziehungsweise Rinde des Käses bildenden Schimmelpilzkulturen überwuchert werden, ohne deren Wachstum und damit die Aromabildung des markierten Käses zu beeinträchtigen.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass ein Käselaib 7 nachträglich mit dem erfindungsgemäßen Lebensmitteletikett 1 gekennzeichnet wird. Hierzu können die aus der Materialbahnen gebildeten Lebensmitteletiketten 1 händisch oder maschinell auf die gereiften Käselaibe 7 aufgelegt werden.
  • Das erfindungsgemäße Lebensmitteletitkett bleibt nicht auf die Verwendung mit Käse beschränkt, sondern kann mit jedweder Art von Lebensmitteln 6 verwendet werden.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Lebensmitteletikettes 1. Es handelt sich hierbei um einen Käseaufleger 8, der aus einem Laminat 2 wie zuvor beschrieben gebildet wurde. Der Käseaufleger 8 wurde dabei aus einem Laminatbogen beziehungsweise Bogenstapel ausgestanzt. Gleichzeitig mit der Herstellung des Käseauflegers 8 wurde auch die innere Durchbrechung 9 sowie die Markierungskerben 10 in dem Käseaufleger eingebracht. Anhand dieser Kerben 10 kann eine gleichmäßige Unterteilung des Käselaibes 7 durchgeführt werden. Die in 3 sichtbare obere Oberfläche 11 des Käseauflegers 8 bietet Raum für Aufdrucke, beispielsweise zur Käseart, zu Herstellungs- und/oder Haltbarkeitsdatum oder dergleichen. Gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, dass die Oberfläche 11 eine Prägung trägt.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (17)

  1. Lebensmitteletikett (1) aus einem zwei- oder mehrschichtigen Laminat (2), wobei die zwei oder mehr Schichten (3a, 3b) des Laminats mittels eines Klebemittels verbunden sind.
  2. Lebensmitteletikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (2) aus einem lebensmittelkompatiblen Folienmaterial gebildet sind.
  3. Lebensmitteletikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (2) aus einem auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellten Folienmaterial gebildet sind.
  4. Lebensmitteletikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundstoff des Folienmaterials ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Cellulose, Stärke, Polymilchsäure, Polyhydroxyalkanoat, insbesondere Polyhydroxybuttersäure oder Mischungen daraus.
  5. Lebensmitteletikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial und/oder das Laminat (2) wasserdampf- und/oder sauerstoffpermeabel ausgebildet ist/sind.
  6. Lebensmitteletikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial und/oder das Laminat (2) geschmacks- und/oder geruchsneutral ausgebildet ist/sind.
  7. Lebensmitteletikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laminat (2), wenigstens eine der Schichten (3a, 3b) und/oder das Klebemittel teilweise oder vollständig biologisch abbaubar ist/sind.
  8. Lebensmitteletikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel lebensmittelkompatibel ist.
  9. Lebensmitteletikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Klebemittel ein insbesondere lösungsmittelhaltiger oder lösungsmittelfreier 1-, 2- oder Mehrkomponentenkleber oder ein Kaschierwachs vorgesehen ist.
  10. Lebensmitteletikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Klebemittel ein auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellter Klebstoff vorgesehen ist.
  11. Lebensmitteletikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klebemittelgrundstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Protein, insbesondere Kasein oder Glutin, Kohlenhydrat, insbesondere Cellulose oder Stärke, Harz, Tannin, Lignin, Silikat, insbesondere Natrium- oder Kaliumsilicat, Polyurethan, Acrylat, Wachs, insbesondere Kaschierwachs oder Mischungen daraus.
  12. Lebensmitteletikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laminat (2) eine Trägerschicht (3b) und wenigstens eine mit der Trägerschicht (3b) verbundene, insbesondere auf die Trägerschicht (3b) aufkaschierte Deckschicht (3a) aufweist, wobei zwischen Träger- und Deckschicht (3a, 3b) eine Klebemittelschicht (4) vorgesehen ist.
  13. Lebensmitteletikett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Direktkontakt der Träger- oder der Deckschicht (3a, 3b) mit einem Lebensmittel vorgesehen ist.
  14. Lebensmitteletikett nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger- und/oder die Deckschicht (3a, 3b) wahlweise aus einem transparenten, semitransparenten oder opaken Folienmaterial oder Kombinationen daraus gebildet ist.
  15. Lebensmitteletikett nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Deckschicht (3a) eine Bedruckung (5), eine Prägung, einen Konterdruck oder einen Aufdruck aufweist.
  16. Lebensmitteletikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laminat (2) oder eine Laminatbereich auf eine äußere Oberfläche oder Oberflächenschicht eines Lebensmittels (6), insbesondere eines Käses oder Käselaibes (7) auflegbar und/oder in die äußere Oberfläche einsenkbar, insbesondere eindrückbar ist.
  17. Lebensmittelsetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lebensmittelsetikett als Käseaufleger (8), insbesondere gestanzter Käseaufleger (8) vorgesehen ist.
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