DE202012101489U1 - Stirnband - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C5/00Fittings or trimmings for hats, e.g. hat-bands
    • A42C5/02Sweat-bands

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Abstract

Stirnband zur Anbringung an einem Kopfband einer Innenausstattungsbaugruppe eines Schutzhelms, gekennzeichnet durch einen streifenförmigen Träger (30), der mit einer Halterung (50) zur lösbaren Befestigung des Stirnbandes (20) an dem Kopfband versehen ist und wenigstens auf einer von dem Kopfband abgewandten Vorderseite (32) mit einer Auflage (40) aus einem Schweiß aufsaugenden Material bedeckbar oder bedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stirnband zur Anbringung an einem Kopfband einer Innenausstattungsbaugruppe eines Schutzhelms.
  • Ein Schutzhelm und eine Innenausstattung für einen Schutzhelm sind aus den Dokumenten DE 10 2010 027 012 A1 bzw. DE 10 2010 027 014 A1 , die beide auf den Anmelder zurückgehen, bekannt. Gemäß der Darstellung in beigefügter 11, die die aus dem letztgenannten Dokument bekannte Innenausstattung zeigt, bilden ein Tragkorb 42', ein Kopfband 44' und ein Nackenband 46' gemeinsam eine an einer Helmschale fixierbare Innenausstattungsbaugruppe 40' zum Abstützen und Festhalten eines Schutzhelms auf dem Kopf eines Trägers. Auf der Innenseite des Kopfbandes 44', also auf der der Stirn eines Trägers zugewandten Seite ist augenscheinlich auf dem Kopfband 44' ein Stirnband 20' angebracht, das in den Texten der beiden vorgenannten Dokumente aber an keiner Stelle erwähnt ist. Das Stirnband 20' ist so lang bemessen, dass es mit seinen beiden freien Enden zwei Gelenke 56' bedeckt, über die das Kopfband 44' jeweils mit einem Teil des Nackenbandes 46' verbunden ist. Es ist vorstellbar, dass das Stirnband 20' aus einem Stück Polstermaterial besteht, wie es an anderer Stelle in den Dokumenten im Zusammenhang mit dem Tragkorb 42' und einer Abstützschale erwähnt ist. Über die Art der Befestigung des Stirnbandes 20' an dem Kopfband 44 findet sich in beiden Dokumenten keine Aussage, nachdem das Stirnband 20' dort nicht einmal erwähnt ist. Es ist aber möglich, dass das Stirnband 20' wie üblich mit Hilfe von Klettband an dem Kopfband 44' lösbar befestigt ist. Die der Stirn des Trägers benachbarte Innenseite des Kopfbandes 44' dürfte der durch Schweiß am höchsten belastete Bereich der Innenausstattungsbaugruppe 40' sein, weil die Schweißbildung am Kopf eines Menschen auf der Stirn üblicherweise am ausgeprägtesten ist. Wenn das Stirnband 20' wie angenommen ein Polstermaterialstück ist, wird dieses sich mit Schweiß vollsaugen, was bei wechselnden Temperaturen im Bereich des Kopfbandes 44', wenn der Helm öfter auf- und abgesetzt wird, die Gefahr einer Stirnhöhlenentzündung oder anderen gesundheitlichen Beeinträchtigung heraufbeschwören kann. Hoher Schweißanfall kann überdies dazu führen, dass die Halterung des Stirnbandes 20' vorzeitig versagt, so dass das Stirnband 20' verlorengeht und der Schutzhelm dann mit blanker Kopfband 44' getragen werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von einem Stirnband der eingangs genannten Art die vorstehend geschilderten Probleme zu beseitigen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Stirnband gelöst, das einen streifenförmigen Träger aufweist, der mit einer Halterung zur lösbaren Befestigung des Stirnbandes an dem Kopfband versehen ist und wenigstens auf einer von dem Kopfband abgewandten Seite mit einer Auflage aus einem Schweiß aufsaugenden Material bedeckbar oder bedeckt ist.
  • Das Stirnband nach der Erfindung ist nicht einfach ein Polstermaterialstück od. dgl., wie im Stand der Technik, sondern weist einen streifenförmigen Träger auf, der mit einer Auflage aus einem Schweiß aufsaugenden Material versehen ist. Dadurch lässt sich die Halterung weitgehend unabhängig von dem Schweiß aufsaugenden Material gestalten und insbesondere auf eine Seite des Trägers verlegen, die keiner Schweißeinwirkung ausgesetzt sein wird. Dabei ist es ausreichend, wenn das Stirnband wenigstens auf einer von dem Kopfband abgewandten Seite mit einer Auflage aus einem Schweiß aufsaugenden Material bedeckt wird. Die Befestigung der Auflage an dem Träger kann unbeeinflusst von der Halterung des Trägers an dem Kopfband selbst und so gestaltet werden, dass sie durch Schweißeinwirkung unlösbar ist. Der mit einer Auflage aus einem Schweiß aufsaugenden Material bedeckte streifenförmige Träger wird zweckmäßig mit einer Halterung versehen, die so gestaltet ist, dass sich der Träger zwar fest mit dem Kopfband verbinden lässt, jedoch von dem Kopfband ohne weiteres auch wieder leicht lösen lässt. Das ermöglicht, das Stirnband insgesamt als ein Wechsel- oder Austauschteil zu gestalten, das durch den Träger des Schutzhelms nach Bedarf gelöst und wieder mit dem Schutzhelm verbunden werden kann, sei es, um ein schweißnasses Stirnband gegen ein trockenes Stirnband vorübergehend zu wechseln, bis es wieder gegen ein inzwischen getrocknete Stirnband ausgewechselt werden kann, oder sei es, um ein verschlissenes Stirnband gegen ein Ersatzstirnband auszutauschen. Für diesen Zweck kann das Stirnband als Ersatzteil auf Lager gehalten und in bestimmter Anzahl einem Schutzhelm bei dessen Verkauf schon mitgegeben werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Stirnbandes nach der Erfindung bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • In einer Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung umfasst die Halterung auf einer an dem Kopfband in Anlage bringbaren Seite des Trägers an den Träger angeformte rohrförmige Tragstutzen. Über diese Tragstutzen kann der Träger in Öffnungen, die in dem Kopfband bereits für einen anderen Zweck vorhanden sind, nämlich z. B. als Lüftungsöffnungen, eingeknöpft werden. Zum Entfernen des Stirnbandes von dem Kopfband wird der Träger einfach wieder abgeknöpft.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung sind die Tragstutzen zum kraft- oder formschlüssigen Eingriff in Öffnungen des Kopfbandes ausgebildet. In dieser Ausgestaltung ermöglicht die Halterung einfach ein Festklemmen oder eine Art Rastverbindung der Tragstutzen in Öffnungen des Trägerbandes, die, wie gesagt, dort für andere Zwecke bereits vorhanden sein können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung sind die Tragstutzen jeweils an ihrem freien Ende federnd nachgiebig ausgebildet und jeweils mit wenigstens einer nach außen vorstehenden Rastnase versehen. Das ermöglicht auf einfache Weise das Herstellen einer Rastverbindung der vorgenannten Art. Die Tragstutzen werden sich auf Grund ihrer federnd nachgiebig ausgebildeten freien Enden in entsprechenden Öffnungen in dem Kopfband selbst einrasten, wobei die Öffnungen wiederum für andere Zwecke bereits vorhanden sein können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung ist der Träger zwischen den Raststutzen mit wenigstens einer Luftdurchlassöffnung versehen, die mit einer der Öffnungen des Kopfbandes in Deckung bringbar ist. Hier lässt sich über für diesen oder einen anderen Zweck bereits vorhandene Öffnungen in dem Kopfband trotz des zwischen der Stirn des Trägers eines Helms und dem Kopfband angeordneten streifenförmigen Trägers eine ausreichende Belüftung der Stirn erzielen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung umfasst die Auflage einen Textilzuschnitt. Das Material des Textilzuschnitts kann im Sinne einer optimalen Schweißaufsaugung gewählt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung ist die Auflage so bemessen, dass sie den Träger allseitig bedeckt oder bedecken kann. Dadurch wird das Schweißaufnahmevermögen des Stirnbandes erheblich vergrößert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung weist die Auflage komplementär zueinander gewellte Längsränder auf, deren Wellenberge jeweils mit einer Öffnung zur Aufnahme eines der Tragstutzen versehen sind. Das vereinfacht die Herstellung des Stirnbandes, denn die Auflage braucht lediglich ein entsprechend gestalteter Textilzuschnitt zu sein, der keiner zusätzlichen Halterung für seine Befestigung an dem streifenförmigen Träger bedarf. Der Textilzuschnitt braucht lediglich im Bereich seiner Öffnungen auf die Tragstutzen gefädelt zu werden. Die komplementäre Gestaltung der gewellten Längsränder ermöglicht eine vollständige Überdeckung der Rückseite des streifenförmigen Trägers bei optimaler gegenseitiger Halterung und Abstützung der gewellten Längsränder.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung weist die Halterung an jedem Ende des Trägers zwei in eine Einbuchtung des Trägers hinein vorstehende Dorne zum Fixieren der Enden der gewellten Längsränder der Auflage auf. So ergibt sich eine einfache Halterung der Enden der Auflage an dem Träger, ohne dass zusätzlich zu dem Träger noch Befestigungsmittel benötigt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Stirnbandes nach der Erfindung ist der Träger ein biegsames Formteil aus Kunststoff. Der Träger kann so z. B. als ein Spritzgussteil hergestellt werden. Zweckmäßig wird die Auflage von dem Trägerstreifen zwar gelöst, wenn sie gewaschen werden soll, jedoch wird zweckmäßig der Träger aus einem Material hergestellt, das es ermöglicht, den Träger mit der Auflage einfach gemeinsam zu waschen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 ein Stirnband nach der Erfindung in einer Vorderansicht,
  • 2 das Stirnband nach 1 in einer Rückansicht,
  • 3 das Stirnband in einer gleichen Ansicht wie in 2, jedoch bei hälftig losgeknöpfter Auflage,
  • 4 die Auflage nach 3 in vollständig losgeknöpftem Zustand in einer Draufsicht und ohne einen in 3 teilweise sichtbaren Träger der Auflage,
  • 5 als eine Einzelheit den Träger in einer Vorderansicht,
  • 6 den Träger nach 5 in einer Rückansicht,
  • 7 den Träger nach 6 in einer perspektivischen Darstellung,
  • 8 den Träger in einer Teillängsschnittansicht nach der Linie VIII-VIII in 5,
  • 9 den Träger in einer Querschnittansicht nach der Linie IX-IX in 5 und
  • 10 eine bekannte Innenausstattungsbaugruppe eines Schutzhelms in perspektivischer Darstellung.
  • In 1 ist ein Stirnband nach der Erfindung in einer Draufsicht gezeigt und insgesamt mit 20 bezeichnet. Das Stirnband 20 ist zur Anbringung an einem Kopfband einer Innenausstattungsbaugruppe bestimmt, wie es beispielshalber in 10 gezeigt ist. In 10 ist die Innenausstattungsbaugruppe mit 40' und das Kopfband mit 44' bezeichnet. Das Stirnband 20 enthält einen streifenförmigen Träger 30. 5 zeigt als eine Einzelheit den Träger 30 des Stirnbandes 20 in einer Draufsicht auf dessen Vorderseite. 6 zeigt den Träger 30 in einer Rückansicht. Der Träger 30 ist mit einer Halterung 50 zur lösbaren Befestigung des Stirnbandes 20 an einem Kopfband wie dem Kopfband 44' versehen. Der Träger 30 ist wenigstens auf seiner in 5 sichtbaren Vorderseite 32 mit einer Auflage 40 aus einem Schweiß aufsaugenden Material bedeckt. In dem in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel des Stirnbandes 20 nach der Erfindung ist die Auflage 40 aber so bemessen, dass sie den Träger 30 allseitig bedeckt. Dieser von der Auflage 40 allseitig bedeckte Träger 30 ist in 1 in Vorderansicht und in 2 in einer Rückansicht gezeigt. In 3 ist die Auflage 40 zur Hälfte von dem Träger 30 abgewickelt gezeigt. 4 zeigt eine vollständige Abwicklung der Auflage 40 ohne den Träger 30.
  • Die Halterung 50 umfasst fünf rohrförmige Tragstutzen 51a, 51b, 51c, 51d und 51e, die auf einer Rückseite 34 des Trägers 30, welches die an dem Kopfband in Anlage bringbare Seite des Trägers ist, angeformt sind. In 8, die eine Teillängsschnittansicht des Trägers 30 nach der Linie VIII-VIII in 5 zeigt, und in 9, die den Träger 30 in einer Querschnittansicht nach der Linie IX-IX in 5 zeigt, sind die die Halterung 50 bildenden rohrförmigen Tragstutzen 51a51e am besten zu erkennen. Die Tragstutzen 51a51e sind zum kraft- oder formschlüssigen Eingriff in Öffnungen des Kopfbandes ausgebildet. Bei dem hier als Ausführungsbeispiel gezeigten Stirnband 20 sind die Tragstutzen 51a51e zum formschlüssigen Eingriff in Öffnungen des Kopfbandes ausgebildet. Zu diesem Zweck sind die Tragstutzen 51a51e jeweils an ihrem freien Ende federnd nachgiebig ausgebildet und jeweils mit wenigstens einer nach außen vorstehenden Rastnase 52 und 54 versehen. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel des Stirnbandes 20 hat jeder Tragstutzen 51a51e zwei nach außen vorstehende Rastnasen 52, 54. Die rohrförmigen Tragstutzen 51a51e sind im Querschnitt rechteckig. Die Rastnasen 52, 54 sind auf den einander gegenüberliegenden Längsseiten des Querschnittes jedes Tragstutzens angeformt. Die rohrförmigen Tragstutzen 51a51e haben eine Höhe H, die jeweils so bemessen ist, unter Berücksichtigung der Dicke der Auflage 40 auf der Rückseite 34, dass, wenn die Tragstutzen in zu ihrem Querschnitt komplementär geformte Öffnungen in dem Kopfband bis zum Anschlag eingeführt sind, der Träger 30 also mit der Rückseite 34 über die Auflage 40 an dem Kopfband anliegt, die Rastnasen 52, 54 jedes Tragstutzens auf der entgegengesetzten Seite des Kopfbandes neben der entsprechenden Öffnung aufliegen. Diese Einraststellung jedes Tragstutzens ist lösbar, indem dieser mit den Fingern oder mit einem Werkzeug so weit zusammengedrückt wird, bis die Rastnasen 52, 54 von der Vorderseite des Kopfbandes freikommen, so dass der Träger 30 von dem Kopfband abgezogen werden kann.
  • Der Träger 30 ist zwischen jeweils zwei der Tragstutzen 51a51e mit einer Luftdurchlassöffnung 36a, 36b, 36c bzw. 36d versehen. Jede dieser Luftdurchlassöffnungen 36a36d ist aus Stabilitätsgründen mit einem Mittelsteg versehen, wie es in den 57 zu erkennen ist. Jede der Luftdurchlassöffnungen 36a36d ist mit einer der Öffnungen des Kopfbandes in Deckung bringbar.
  • Die Auflage 40 umfasst einen Textilzuschnitt, der in 4 in seiner Gesamtheit gezeigt ist. In 4 ist weiter zu erkennen, dass die Auflage 40 komplementär zueinander gewellte Längsränder 42a, 42b aufweist. Komplementär gewellt heißt, dass jedem Wellenberg des Längsrandes 42a ein Wellental des Längsrandes 42b gegenüber liegt und umgekehrt, Jeder Wellenberg ist mit einer Öffnung 44 zur Aufnahme eines der Tragstutzen 51a51e versehen. Weiter hat die Auflage 40 an jedem Ende benachbart zu den Längsrändern 42a, 42b zwei Löcher 45a, 45b bzw. 46a, 46b. Die Halterung 50 weist an jedem Ende des Trägers 30 zwei in eine Einbuchtung 38a, 38b des Trägers 30 hinein vorstehende Dome 39a, 39b bzw. 39c, 39d zum Fixieren der Enden der gewellten Längsränder 42a, 42b der Auflage 40 auf. Zum Fixieren werden die Dorne 39a, 39b in die Löcher 46a, 46b und die Dorne 39c, 39d in die Löcher 45a, 45b der Auflage 40 eingeführt, wie es in 2 zu erkennen ist, die den Fixierungszustand zeigt.
  • Zum Fixieren der Auflage 40 auf dem Träger 30 wird diese gemäß der Darstellung in 3 mit ihrem Längsrand 42b an den Tragstutzen 51b bis 51d eingeknöpft. Die Dome 39b und 39d des Trägers 30 werden in den Löchern 46b bzw. 45b aufgenommen. Anschließend wird die Auflage 40 in eine in 2 gezeigte Position gebracht, in welcher die Öffnungen 44 in den Wellenbergen des Längsrandes 42a an den Tragstutzen 51a, 51c und 51d eingeknöpft sind.
  • Schließlich werden die Dorne 39a, 39c des Trägers 30 in die Löcher 46a bzw. 45a eingeführt, so dass die Auflage 40 in ihrer in 2 gezeigten Position an dem Träger 30 fixiert ist. In diesem Zustand kann das Stirnband 20 zum Reinigen in die Waschmaschine gegeben werden. Die Auflage 40 kann aber auch von dem Träger 30 gelöst und als ein separates Teil, wie es in 4 gezeigt ist, in die Waschmaschine gegeben werden.
  • Die Auflage 40 besteht aus einem Textilmaterial, das von einer Vielzahl von kleinen Öffnungen durchbrochen ist, um einen Luftstrom durch die Luftdurchlassöffnungen 36a36d hindurch zu ermöglichen. Darüber hinaus ist das Textilmaterial so gewählt, dass es eine gute Schweißaufsaugfähigkeit aufweist.
  • Der Träger 30 ist ein biegsames Formteil aus Kunststoff. Das gewährleistet, dass sich der Träger 30 an die Krümmung des Kopfbandes anpassen kann und dass die rohrförmigen Tragstutzen 51a51e in sich ausreichend elastisch biegsam sind, um das Einrasten der Tragstutzen an dem Kopfband mittels der Rastnasen 52, 54 zu ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Stirnband
    20'
    Stirnband
    30
    Träger
    32
    Vorderseite
    34
    Rückseite
    36a
    Luftdurchlassöffnung
    36b
    Luftdurchlassöffnung
    36c
    Luftdurchlassöffnung
    36d
    Luftdurchlassöffnung
    38a
    Einbuchtung
    38b
    Einbuchtung
    40'
    Innenausstattungsbaugruppe
    40
    Auflage
    42'
    Tragkorb
    42a
    Längsrand
    42b
    Längsrand
    44
    Öffnung
    44'
    Kopfband
    45a
    Loch
    45b
    Loch
    46'
    Nackenband
    46a
    Loch
    46b
    Loch
    50
    Halterung
    51a
    Tragstutzen
    51b
    Tragstutzen
    51c
    Tragstutzen
    51d
    Tragstutzen
    52
    Rastnase
    54
    Rastnase
    56'
    Gelenk
    H
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010027012 A1 [0002]
    • DE 102010027014 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Stirnband zur Anbringung an einem Kopfband einer Innenausstattungsbaugruppe eines Schutzhelms, gekennzeichnet durch einen streifenförmigen Träger (30), der mit einer Halterung (50) zur lösbaren Befestigung des Stirnbandes (20) an dem Kopfband versehen ist und wenigstens auf einer von dem Kopfband abgewandten Vorderseite (32) mit einer Auflage (40) aus einem Schweiß aufsaugenden Material bedeckbar oder bedeckt ist.
  2. Stirnband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (50) auf einer an dem Kopfband in Anlage bringbaren Rückseite (34) des Trägers (30) an dem Träger (30) angeformte rohrförmige Tragstutzen (51a51d) umfasst.
  3. Stirnband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstutzen (51a51d) zum kraft- oder formschlüssigen Eingriff in Öffnungen des Kopfbandes ausgebildet sind.
  4. Stirnband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstutzen (51a51d) jeweils an ihrem freien Ende federnd nachgiebig ausgebildet und jeweils mit wenigstens einer nach außen vorstehenden Rastnase (52, 54) versehen sind.
  5. Stirnband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (30) zwischen den Raststutzen (51a51d) mit wenigstens einer Luftdurchlassöffnung (36a36d) versehen ist, die mit einer der Öffnungen des Kopfbandes in Deckung bringbar ist
  6. Stirnband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (40) einen Textilzuschnitt umfasst.
  7. Stinband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (40) so bemessen ist, dass sie den Träger (30) allseitig bedeckt oder bedecken kann.
  8. Stirnband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (40) komplementär zueinander gewellte Längsränder (42a, 42b) aufweist, deren Wellenberge jeweils mit einer Öffnung (44) zur Aufnahme eines der Tragstutzen (51a51d) versehen sind.
  9. Stirnband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (50) an jedem Ende des Trägers (30) zwei in eine Einbuchtung des Trägers (30) hinein vorstehende Dome (39a, 39b; 39c, 39d) zum Fixieren der Enden der gewellten Längsränder (42a, 42b) der Auflage (40) aufweist.
  10. Stirnband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (30) ein elastisch biegsames Formteil aus Kunststoff ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010027014A1 (de) 2010-07-13 2012-01-19 Anton Pfanner Innenausstattung für einen Schutzhelm, insbesondere für Forstarbeiter
DE102010027012A1 (de) 2010-07-13 2012-01-19 Anton Pfanner Schutzhelm, insbesondere für Forstarbeiter

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010027014A1 (de) 2010-07-13 2012-01-19 Anton Pfanner Innenausstattung für einen Schutzhelm, insbesondere für Forstarbeiter
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