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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Werkzeugbehälter, insbesondere einen Werkzeugbehälter, der volumenreduzierbar und dadurch leichter tragbar ist und das Herausnehmen der Werkzeuge erleichtert.
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Stand der Technik
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Herkömmliche Schraubenzieher haben Bits verschiedener Normen, um Bolzen mit entsprechender Norm betätigen zu können. Um den Transport und die Aufbewahrung der Schraubenzieher verschiedener Normen zu erleichtern, sind solche Schraubenzieher entwickelt worden, die einen Antriebsstab aufweisen, an dem Bits verschiedener Normen montiert werden können, wobei die Bits, die verhältnismäßig ein kleineres Fassungsvermögen aufweisen, in einen Werkzeugbehälter mit einem kleineren Fassungsvermögen hineingelegt werden können, um den Transport und die Aufbewahrung dieser Bits zu erleichtern.
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Herkömmliche Werkzeugbehälter sind unterschiedlich konstruiert. 10 zeigt einen herkömmlichen Werkzeugbehälter, der im Wesentlichen einen Grundkörper 1' und einen Deckel 2' umfasst, wobei im Grundkörper 1' mehrere Aufnahmehohlräume 11' vorgesehen sind, in die Bits 3' verschiedener Art eingesteckt werden können; der Deckel 2' ist aus lichtdurchlässigem Material hergestellt und kann auf den Grundkörper 1' eingeklappt werden und somit den Grundkörper 1' verschließen; des Weiteren ist an der Außenseite des Grundkörpers 1' oder des Deckels 2' ein Haken (nicht in der Zeichnung dargestellt) angeordnet, mit dem der Benutzer den Werkzeugbehälter auf seinem Gürtel aufhängen kann, so dass der Werkzeugbehälter leicht getragen werden kann.
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Jedoch müssen die Bits 3' beim herkömmlichen Werkzeugbehälter vertikal im Grundkörper 1' eingesteckt bleiben, so dass der Werkzeugbehälter für diese Ausgestaltung verhältnismäßig dicker und volumenmäßig größer ausgebildet werden muss, was den Transport erschwert.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugbehälter zu schaffen, der volumenreduzierbar und dadurch leichter tragbar ist und das Herausnehmen der Werkzeuge erleichtert.
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Technische Lösung
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Werkzeugbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Werkzeugbehälter, der einen ersten Behälterkörper, einen zweiten Behälterkörper und zwei Steckverbindungssäulen umfasst. Der erste Behälterkörper weist eine Innenwand auf, die sich am oberen Ende und an beiden Seiten jeweils an eine obere Wand und zwei Seitenwände anschließt, so dass die Innenwand, die obere Wand und die Seitenwände zusammen ein Aufnahmeteil abgrenzen, wobei an der Innenwand ein Drehzapfenloch angeordnet ist, in dem ein Aufhängehaken drehbar gelagert ist, wobei am unteren Ende der beiden Seitenwände jeweils ein erstes Drehverbindungsteil mit Drehzapfenloch und am oberen Ende derselben jeweils ein erstes Rastteil angeordnet ist; der zweite Behälterkörper weist eine Außenwand auf, an deren unterem und oberem Ende entsprechend der Vertikalrichtung jeweils ein unteres und ein oberes Endteil angeordnet sind, wobei an beiden Seiten der Mitte der Außenwand jeweils eine Aushöhlung ausgebildet ist, wobei an beiden Seiten des unteren Endteils jeweils ein hervorragendes zweites Drehverbindungsteil angeordnet ist, wobei die beiden zweiten Drehverbindungsteile und die ersten Drehverbindungsteile des ersten Behälterkörpers miteinander drehbar verbunden sind, wobei an beiden Seiten des oberen Endteils jeweils ein hervorragendes zweites Rastteil angeordnet ist, wobei die zweiten Rastteile in die ersten Rastteile einrasten, wobei am unteren und oberen Endteil, und zwar an den der Mitte der Außenwand entsprechenden Stellen, ein unteres und ein oberes Drehverbindungsteil angeordnet sind, die jeweils zwei in der gleichen Axialrichtung verlaufende Drehverbindungsaussparungen aufweisen; die beiden Steckverbindungssäulen sind als gerade Säulen ausgeführt, wobei an einer Seite der Steckverbindungssäulen jeweils eine Mehrzahl von Fügescheiben vorgesehen ist, wobei zwischen je zwei Fügescheiben eine Fügehohlraum ausgebildet ist, in den ein Werkzeugkopf eingesteckt werden kann, wobei die beiden Enden der Steckverbindungssäule jeweils ein Drehverbindungsende aufweisen, wobei die Drehverbindungsenden jeweils in den Drehverbindungsaussparungen des unteren und des oberen Drehverbindungsteils des zweiten Behälterkörpers drehbar gelagert und relativ zum zweiten Behälterkörper drehbar sind, wobei die Fügehohlräume der beiden Steckverbindungssäulen jeweils auf die linke und die rechte Richtung der Aushöhlungen der Außenwand gerichtet sind, wobei zwischen den beiden Steckverbindungssäulen und dem zweiten Behälterkörper Federelemente angeordnet sind, mittels derer Federkraft die beiden Steckverbindungssäulen in einem gewissen Winkel zur Außenwand ausgeklappt werden können.
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In die Fügehohlräume der beiden Steckverbindungssäulen können Werkzeugköpfe derart eingesteckt werden, dass die Werkzeugköpfe relativ zur Außenwand horizontal quer angeordnet werden, um die Dicke des Werkzeugbehälters zu verringern. In diesem Zustand werden die Federelemente zusammengedrückt. Wenn der zweite und der erste Behälterkörper zueinander geklappt werden, können sie mittels des ersten und des zweiten Rastteils miteinander verrastet werden; weiter kann der Werkzeugbehälter mittels des Aufhängehakens auf einem Kleidungsstück aufgehakt werden und somit leichter getragen werden. Zum Herausnehmen eines Werkzeugs wird der zweite Werkzeugbehälter relativ zum ersten Behälterkörper ausgeklappt, wobei die beiden Steckverbindungssäulen durch die Federkraft der Federelemente so ausgeklappt werden, dass die Fügehohlräume relativ zur Außenwand in einem gewissen Winkel ausgeklappt werden, wodurch das Herausnehmen des Werkzeugs erleichtert wird. Zum Schließen des Werkzeugbehälters wird der zweite Behälterkörper auf den ersten Behälterkörper zugeklappt, wobei sich die Werkzeugköpfe an der Oberfläche der Innenwand des ersten Behälterkörpers abstützen, wodurch sich die beiden Steckverbindungssäulen automatisch soweit drehen, bis dass die Fügehohlräume relativ zur Außenwand parallel zugeklappt werden und gleichzeitig die Federelemente zusammendrücken. Auf diese Weise wird das Zuklappen des Werkzeugbehälters erleichtert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine explosive Darstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters.
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2 zeigt eine explosive Darstellung des erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters aus einem weiteren Winkel.
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3 zeigt einen ersten und einen zweiten Behälterkörper des erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters im zugeklappten Zustand, wobei Werkzeuge im Werkzeugbehälter aufgenommen sind.
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4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A aus 3.
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5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B aus 3.
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6 zeigt eine schematische Darstellung erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters, wobei der zweite Behälterkörper relativ zum ersten Behälterkörper ausgeklappt ist.
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7 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie C-C aus 6.
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8 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie D-D aus 6.
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9 zeigt eine schematische Darstellung erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters, wobei der zweite Behälterkörper relativ zum ersten Behälterkörper zugeklappt wird.
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10 zeigt eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Werkzeugbehälters.
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Ausführungsbeispiel
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Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
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Es wird auf 1 bis 5 verwiesen. Im Folgenden werden die Richtungsangaben „oben”, „unten”, „vorne” und „hinten” aus der Perspektive, in der die zusammengeklappten Behälterkörper am menschlichen Körper aufgehängt sind, verstanden. Der erfindungsgemäße Werkzeugbehälter umfasst einen ersten Behälterkörper 1, einen zweiten Behälterkörper 2 und zwei Steckverbindungssäulen 3. Der erste Behälterkörper 1 weist eine Innenwand 11 auf, die sich am oberen Ende und an beiden Seiten jeweils an eine obere Wand 12 und zwei Seitenwände 13 anschließt, so dass die Innenwand 11, die obere Wand 12 und die Seitenwände 13 zusammen ein Aufnahmeteil 14 abgrenzen, das an der vorderen Seite eine Öffnung 141 und an der unteren Seite eine Lücke 142 aufweist, wobei im oberen Bereich der Innenwand 11 eine Vertiefung 111 zur Aufnahme eines Anschlussschafts 4 vorgesehen ist, wobei im unteren Bereich der Innenwand 11 ein Sperr-Stützteil 112 angeordnet ist. An der Innenwand 11 ist ein Drehzapfenloch 113 angeordnet, in dem ein Aufhängehaken 15 drehbar gelagert ist. An der Rückseite der Innenwand 11 ist eine Mehrzahl von Positionierlöchern 114 in verschiedenen Winkeln relativ zum Drehzapfenloch 113 ringförmig angeordnet. Der Aufhängehaken 15 weist einen Zwischenraum 151 auf, mit dem der Werkzeugbehälter auf einem Gürtel am menschlichen Körper aufgehängt werden kann, wobei an einer Seite des Aufhängehakens 15 ein Drehzapfen 152 angeordnet ist, der im Drehzapfenloch 113 drehbar gelagert ist, wobei an einer den Positionierlöchern 114 entsprechenden Stelle des Aufhängehakens 15 ein hervorragender Positionierkörper 153 angeordnet ist, wobei am Seitenrand des Positionierkörpers 153 ein Einschnitt 154 angeordnet ist, der zu einer besseren Verschiebungsflexibilität des Positionierkörpers 153 beiträgt; der Aufhängehaken 15 kann an der Rückseite des ersten Behälterkörpers 1 drehbar gelagert werden; dadurch, dass der Positionierkörper 153 an ein Positionierloch 114 in einem angemessenen Winkel angeschlossen wird, wird der Winkel des ersten Behälterkörpers 1 relativ zum Aufhängehakens 15 festgelegt. Ferner ist am unteren Ende der beiden Seitenwände 13 jeweils ein erstes Drehverbindungsteil 131 mit Drehzapfenloch und am oberen Ende derselben jeweils ein erstes Rastteil 132 angeordnet, wobei an der Außenseite der Seitenwände 13 jeweils eine rutschhemmende Rifflung 133 angeordnet ist.
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Der zweite Behälterkörper 2 weist eine Außenwand 21 auf, an deren unterem und oberem Ende entsprechend der Vertikalrichtung jeweils ein unteres und ein oberes Endteil 22, 23 angeordnet sind, wobei an beiden Seiten der Mitte der Außenwand 21 jeweils eine Aushöhlung 211 ausgebildet ist, wobei an beiden Seiten des unteren Endteils 22 jeweils ein hervorragendes zweites Drehverbindungsteil 221 angeordnet ist, wobei die beiden zweiten Drehverbindungsteile 221 und die ersten Drehverbindungsteile 131 der beiden Seitenwände 13 des ersten Behälterkörpers 1 miteinander drehbar verbunden sind, so dass der zweite Behälterkörper 2 relativ zum ersten Behälterkörper 1 drehbar ist. An beiden Seiten des oberen Endteils 23 ist jeweils ein hervorragendes zweites Rastteil 231 angeordnet, wobei die zweiten Rastteile 231 in die ersten Rastteile 132 einrasten, wobei am oberen Endteil 23 eine Aufnahme 232 angeordnet ist, die mit dem Anschlussschaft 4 verbunden werden kann; am oberen Ende des oberen Endteils 23 ist ein hervorstehendes Schiebe-Halte-Teil 233 angeordnet, wobei am unteren und oberen Endteil 22, 23, und zwar an den der Mitte der Außenwand 21 entsprechenden Stellen, ein unteres und ein oberes Drehverbindungsteil 222, 234 angeordnet sind, die jeweils zwei in der gleichen Axialrichtung verlaufende Drehverbindungsaussparungen 223, 235 aufweisen; an der Außenwand 21 ist ein Abstützflansch 212 an einer Stelle zwischen zwei benachbarten Drehverbindungsaussparungen 223, 235 angeordnet.
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Die beiden Steckverbindungssäulen 3 sind als gerade Säulen ausgeführt, wobei an einer Seite der Steckverbindungssäulen 3 jeweils eine Mehrzahl von Fügescheiben 31 vorgesehen ist, wobei zwischen je zwei Fügescheiben 31 eine Fügehohlraum 32 ausgebildet ist, in den ein Werkzeugkopf 5 eingesteckt werden kann, wobei die beiden Enden der Steckverbindungssäule 3 jeweils ein Drehverbindungsende 33 aufweisen, wobei die Drehverbindungsenden 33 im Zentrum des zweiten Behälterkörpers 2 parallel zueinander angeordnet sind, jeweils in den Drehverbindungsaussparungen 223, 235 des unteren und des oberen Drehverbindungsteils 222, 234 des zweiten Behälterkörpers 2 drehbar gelagert sind und relativ zum zweiten Behälterkörper 2 drehbar sind, wobei die Fügehohlräume 32 der beiden Steckverbindungssäulen 3 jeweils in die linke und die rechte Richtung der Aushöhlungen 211 der Außenwand 21 drehbar sind; am Außenrand der beiden Steckverbindungssäulen 3 ist jeweils ein Anlagerand 34 in Axialrichtung angeordnet, wobei sich die beiden Anlageränder 34 am Abstützflansch 212 abstützen und den größten Winkel der beiden ausgeklappten Steckverbindungssäulen 3 begrenzen. Des Weiteren sind zwischen den beiden Steckverbindungssäulen 3 und dem zweiten Behälterkörper 2 Federelemente 35 angeordnet, durch deren Federkraft die beiden Steckverbindungssäulen 3 ausgeklappt werden können, so dass die Fügehohlräume 32 relativ zur Außenwand 21 in einem gewissen Winkel stehen, wobei die Federelemente 35 als Torsionsfedern ausgeführt sind, wobei der Federring 351 auf das Drehverbindungsende 33 der Steckverbindungssäule 3 aufgesetzt ist, wobei sich die beiden Endteile 352, 353 jeweils an der Außenwand 21 und den Steckverbindungssäulen 3 abstützen, so dass die beiden Steckverbindungssäulen 3 im nicht gedrückten Zustand durch die Federkraft der Federelemente 35 ausgeklappt bleiben können.
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In die Fügehohlräume 32 der beiden Steckverbindungssäulen 3 können Werkzeugköpfe 5 derart eingesteckt werden, dass im zugeklappten Zustand des Werkzeugbehälters die Werkzeugköpfe 5 relativ zur Außenwand 21 horizontal quer angeordnet werden, um die Dicke des Werkzeugbehälters zu verringern. In diesem Zustand bleiben die Federelemente 35 zusammengedrückt. In der Aufnahme 232 des zweiten Behälterkörpers 2 und in der Vertiefung 111 des ersten Behälterkörpers 1 kann der Anschlussschaft 4 aufgenommen werden. Wenn der zweite und der erste Behälterkörper 2, 1 zueinander geklappt werden, können sie mittels des ersten und des zweiten Rastteils 132, 231 miteinander verrastet werden, so dass der Werkzeugkopf 5 und der Anschlussschaft 4 stabil im Aufnahmeteil 14 des ersten Behälterkörpers 1 aufgenommen und vom ersten und zweiten Behälterkörper 1, 2 umhüllt werden können; weiter kann der Werkzeugbehälter mittels des Aufhängehakens 15 auf einem Kleidungsstück (nicht in der Zeichnung dargestellt) aufgehakt werden und somit leichter getragen werden.
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Weiter wird auf 6 bis 8 verwiesen. Zum Herausnehmen eines Werkzeugs wird das Schiebe-Halte-Teil 233 derart betätigt, dass der zweite Werkzeugbehälter 2 relativ zum ersten Behälterkörper 1 ausgeklappt wird, wobei im ausgeklappten Zustand sich die Rückseite der Außenwand 21 des zweiten Behälterkörpers 2 am Sperr-Stützteil 112 im unteren Bereich des ersten Behälterkörpers 1 abstützt und dadurch den ausgeklappten Winkel begrenzt. Wenn der zweite Behälter 2 ausgeklappt wird, werden die beiden Steckverbindungssäulen 3 durch die Federkraft der Federelemente 35 so ausgeklappt, dass die Fügehohlräume 32 relativ zur Außenwand 21 in einem gewissen Winkel ausgeklappt werden, wodurch das Herausnehmen des Werkzeugs erleichtert wird. Da die Fügehohlräume 32 der beiden Steckverbindungssäulen 3 jeweils zu der linken und der rechten Aushöhlung 211 gerichtet sind, können Werkzeugköpfe 5 verschiedener Form in die in verschiedene Richtungen gerichteten Fügehohlräume 32 eingesteckt werden, wobei die Werkzeugköpfe 5 von der linken bzw. rechten Seite herausgenommen werden können, wodurch eine Richtungserkennbarkeit ermöglicht wird und das Herausnehmen der Werkzeugköpfe 5 erleichtert wird. Wenn der Drehwinkel der Steckverbindungssäulen 3 zu groß wird, wie die punktierte Linie in 8 zeigt, werden der Anlagerand 34 und der Flansch 212 gegen die Steckverbindungssäule 3 drücken, um den größten ausgeklappten Winkel zu begrenzen.
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Für das Schließen des Werkzeugbehälters wird auf 9 verwiesen. Der zweite Behälterkörper 2 wird auf den ersten Behälterkörper 1 geklappt, wobei sich die Werkzeugköpfe 5 beispielsweise an der Stelle a an der Oberfläche der Innenwand 11 des ersten Behälterkörpers 1 abstützen, wodurch sich die beiden Steckverbindungssäulen 3 automatisch soweit drehen, bis dass die Fügehohlräume 32 relativ zur Außenwand 21 parallel zugeklappt werden und gleichzeitig die Federelemente 35 zusammendrücken, wie in 3 bis 5 gezeigt wird. Auf diese Weise wird das Zuklappen des Werkzeugbehälters erleichtert.
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Der erfindungsgemäße Werkzeugbehälter ist insofern vorteilhaft, als er ein kleineres Fassungsvermögen aufweist und einfach handhabbar ist, wobei es nicht unbedingt nötig ist, einen Anschlussschaft im Behälter anzuordnen; alternativ kann nur ein Steckverbindungszapfen angeordnet werden; des Weiteren weist der Werkzeugbehälter ohne den Aufhängehaken ein noch kleineres Fassungsvermögen auf und ist leicht zu handhaben.
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Die Erfindung betrifft somit einen Werkzeugbehälter, der umfasst: einen ersten Behälterkörper 1, der eine Innenwand 11 und ein Aufnahmeteil 14 aufweist, wobei erste Drehverbindungsteile 131 und erste Rastteile 132 am ersten Behälterkörper 1 angeordnet sind; einen zweiten Behälterkörper 2, der eine Außenwand 21 aufweist, an deren unterem und oberem Ende entsprechend der Vertikalrichtung jeweils ein unteres und ein oberes Endteil 22, 23 angeordnet ist, wobei in der Mitte der Außenwand 21 Aushöhlungen 211 ausgebildet sind, wobei am unteren Endteil 22 zweite Drehverbindungsteile 221 angeordnet sind, mit denen der zweite Behälterkörper 2 relativ zum ersten Behälterkörper 1 drehbar ist, wobei am oberen Endteil 23 zweite Rastteile 231 angeordnet sind, wobei die zweiten Rastteile 231 in die ersten Rastteile 132 einrasten, wobei am unteren und oberen Endteil 22, 23, und zwar an den der Mitte der Außenwand 21 entsprechenden Stellen, ein unteres und ein oberes Drehverbindungsteil 222, 234 angeordnet sind; und zwei Steckverbindungssäulen 3, die als gerade Säulen ausgeführt sind, wobei an einer Seite der Steckverbindungssäulen 3 jeweils eine Mehrzahl von Fügescheiben 31 vorgesehen ist, wobei die beiden Enden der Steckverbindungssäulen 3 jeweils ein Drehverbindungsende 33 aufweisen, wobei die Drehverbindungsenden 33 jeweils im unteren und oberen Drehverbindungsteil 222, 234 des zweiten Behälterkörpers 2 drehbar gelagert sind, wobei zwischen den beiden Steckverbindungssäulen 3 und dem zweiten Behälterkörper 2 Federelemente 35 angeordnet sind, mittels deren Federkraft die Steckverbindungssäulen 3 automatisch ausgeklappt werden können. Der Werkzeugbehälter weist vorteilhafterweise ein kleineres Fassungsvermögen auf und ermöglicht ein leichtes Herausnehmen eines Werkzeugs.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.