DE202012012581U1 - Automatische Fertigungsmaschine mit elektrischer Antriebssteuerung - Google Patents

Automatische Fertigungsmaschine mit elektrischer Antriebssteuerung Download PDF

Info

Publication number
DE202012012581U1
DE202012012581U1 DE201220012581 DE202012012581U DE202012012581U1 DE 202012012581 U1 DE202012012581 U1 DE 202012012581U1 DE 201220012581 DE201220012581 DE 201220012581 DE 202012012581 U DE202012012581 U DE 202012012581U DE 202012012581 U1 DE202012012581 U1 DE 202012012581U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric machine
control device
manual control
machine
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201220012581
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GD SpA
Original Assignee
GD SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GD SpA filed Critical GD SpA
Publication of DE202012012581U1 publication Critical patent/DE202012012581U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/409Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by using manual data input [MDI] or by using control panel, e.g. controlling functions with the panel; characterised by control panel details or by setting parameters
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/406Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
    • G05B19/4062Monitoring servoloop, e.g. overload of servomotor, loss of feedback or reference
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/37Measurements
    • G05B2219/37396Tactile feedback, operator feels reaction, force reflection
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/40Robotics, robotics mapping to robotics vision
    • G05B2219/40181Operator can fine position in small area, free, but if contact, force feedback

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Abstract

Automatische Fertigungsmaschine, umfassend: zumindest eine erste Zuführstation (20), die zumindest einen Artikel (21) zum Verarbeiten zuführt; zumindest eine zweite Zuführstation (22), die zumindest einen Bogen (23) Verarbeitungsmaterial zuführt, der an dem Artikel (21) angebracht wird; zumindest eine Arbeitsstation (24), wo der Bogen (23) Verarbeitungsmaterial um den Artikel (21) herumgefaltet wird; eine Fördervorrichtung (25), die den Artikel (21) zum Verarbeiten entlang eines Verarbeitungswegs (P) zuführt, der an der ersten Zuführstation (20) beginnt und sich durch die zweite Zuführstation (22) und die Arbeitsstation (24) erstreckt; zumindest einen elektrischen Maschinenmotor (4), der zumindest einen Teil der Fördervorrichtung (25) antreibt, um die Fördervorrichtung (25) zu bewegen; zumindest eine manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9), die manuell von einer Bedienperson bedient wird; einen Positionssensor (10), der die Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) bestimmt; und eine Steuer- bzw. Regeleinheit (8), die den elektrischen Maschinenmotor (4) in Abhängigkeit von der Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) steuert bzw. regelt; wobei die automatische Maschine (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen elektrischen Rückkopplungsmotor (11) umfasst, der mechanisch mit der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) verbunden ist und der von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (8) dahingehend gesteuert bzw. geregelt wird, ein Widerstandsmoment zu erzeugen, das einer Bewegung der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) entgegensteht und eine Funktion des von dem elektrischen Maschinenmotor (4) erzeugten Antriebsmoments ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Fertigungsmaschine mit elektrischer Antriebssteuerung bzw. -regelung.
  • Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft an bzw. bei einer automatischen Zigarettenverpackungsmaschine verwendet werden, auf die sich die folgende Beschreibung nur rein beispielhaft bezieht.
  • HINTERGRUND
  • Automatische Zigarettenverpackungsmaschinen umfassen normalerweise eine Reihe von Förderern zum Fördern der Zigaretten entlang eines Verpackungswegs, und die durch einen elektrischen Hauptmotor angetrieben werden. Der Verpackungsweg, der mit zahlreichen sich bewegenden Teilen ausgerüstet ist, ist entlang seiner gesamten Länge durch Schutzeinrichtungen geschützt, um zu verhindern, dass Arbeiter versehentlich mit den sich bewegenden Teilen in Kontakt kommen. Aus offensichtlichen Gründen der Sicherheit wird der elektrische Hauptmotor nur zum Betreiben des Systems angetrieben, wenn die Schutzeinrichtungen geschlossen sind, d. h. einen Zugang zu dem Verpackungsweg von außen verhindern.
  • Zur effektiven Einstellung und Wartung der Maschine (z. B. um die Verpackungsqualität zu verbessern oder Blockierungen zu beseitigen), ist ein Hand- bzw. Stellrad – wenn der elektrische Hauptmotor aus ist – mechanisch mit dem mechanischen Getriebe des elektrischen Hauptmotors verbindbar, und zwar mit einem Übersetzungsverhältnis, das einen manuellen Niedergeschwindigkeitsbetrieb der Aktuatoren entlang des Verpackungswegs ermöglicht.
  • Im Gegensatz zu einem einzelnen elektrischen Hauptmotor, der alle die Förderer über ein mechanisches Getriebe antreibt, weisen moderne Zigarettenverpackungsmaschinen eine Reihe von mechanisch unabhängigen elektrischen Motoren auf, jeder zum Antreiben eines jeweiligen Förderers, und der mit all den anderen Motoren unter Verwendung einer Master-Slave-Steuerungs- bzw. -Regelungstechnik synchronisiert wird (d. h. ein elektrischer 'Master'-Motor gibt eine Bezugswinkelposition vor, nach der sich alle anderen elektrischen 'Slave'-Motoren richten müssen).
  • Beim Arbeiten mit einer Reihe von mechanisch unabhängigen elektrischen Motoren können die Förderer entlang des Verpackungswegs nicht manuell mit niedriger Geschwindigkeit unter Verwendung eines Hand- bzw. Stellrads bedient werden, das mechanisch mit dem mechanischen Getriebe der Maschine verbunden ist. Daher wurde vorgeschlagen, das Handrad mechanisch von dem mechanischen Getriebe der Maschine zu trennen: bei dieser Lösung dreht das Handrad einfach einen Winkelpositionssensor (typischerweise einen Encoder bzw. Impulsgeber), der die Winkelposition des Handrads liest, und alle elektrischen Motoren werden mit der Winkelposition des Handrads betrieben und synchronisiert.
  • Ein Beispiel einer automatischen Zigarettenverpackungsmaschine, bei der das Handrad mechanisch von dem mechanischen Getriebe getrennt ist und einfach einen Winkelpositionssensor dreht, ist in der Patentanmeldung WO2009046788A1 beschrieben.
  • Bei Verwendung eines Handrads ohne direkte mechanische Verbindung mit dem mechanischen Getriebe der Maschine kann jedoch die Bedienperson die Förderer manchmal zwingen, sich selbst bei Vorhandensein von 'Hindernissen' (typischerweise ein Stillstand von verarbeiteten Produkten oder, noch seltener, ein mechanisches Hindernis, wie ein schlecht montierter Komponententeil eines Fremdkörpers, der in der Maschine gelassen wurde) zu bewegen. Softwareschutz wird naheliegenderweise bereitgestellt, um zu verhindern, dass die elektrischen Motoren gegen Hindernisse pressen und in Betrieb sind, selbst wenn die Bedienperson weiterhin das Handrad dreht. Zwar stellt solch eine Situation kein Risiko für die Integrität bzw. Unversehrtheit der Maschine dar, aber sie ist unbeliebt bei Bedienpersonen, die nur sehen, dass die Maschine nicht auf ihre Befehle reagiert, ohne aber (zumindest unmittelbar) zu wissen warum.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Fertigungsmaschine mit elektrischer Antriebssteuerung bzw. -regelung bereitzustellen, die ausgelegt ist, die oben genannten Nachteile auszuschalten, und die kostengünstig und leicht zu implementieren ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine automatische Fertigungsmaschine mit elektrischer Antriebssteuerung bzw. -regelung bereitgestellt, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen beansprucht wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine Reihe nicht einschränkender Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird exemplarisch mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht, wobei Teile der Klarheit halber entfernt sind, einer automatischen Maschine zum Wickeln von Zigarettenpackungen in transparente Kunststoffumverpackung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische Vorderansicht der Maschine von 1, wobei Teile der Klarheit halber entfernt sind;
  • 3 zeigt ein schematische Seitenansicht der Maschine von 1, wobei Teile der Klarheit halber entfernt sind;
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuer- bzw. Regeleinheit der Maschine von 1;
  • 5 zeigt eine schematische Perspektivansicht, wobei Teile der Klarheit halber entfernt sind, einer automatischen Maschine zum Herstellen von starren Zigarettenpackungen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine schematische Perspektivansicht, wobei Teile der Klarheit halber entfernt sind, einer automatischen Maschine zum Herstellen von Zigarettenfiltern gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nummer 1 in 1 gibt insgesamt eine automatische Maschine zum Wickeln von Zigarettenpackungen in transparente Kunststoffumverpackung an.
  • Die automatische Maschine 1 weist einen Verarbeitungsweg P auf, der an einer Zuführstation 20 beginnt, die Artikel 21 zum Verarbeiten (d. h. Zigarettenpackungen 21, die in die transparente Kunststoffumverpackung zu wickeln sind) zuführt. Der Verarbeitungsweg P erstreckt sich durch eine Zuführstation 22, wo ein Bogen 23 Verarbeitungsmaterial (d. h. transparentes Heißsiegelkunststoffmaterial) zugeführt wird und an dem Artikel 21 angebracht wird; und durch eine Reihe von Arbeitsstationen 24, wo der Artikel 21 in den Bogen 23 Verarbeitungsmaterial gewickelt wird, d. h. der Bogen 23 Verarbeitungsmaterial um den Artikel 21 gefaltet heißgesiegelt wird. Die automatische Maschine 1 umfasst zudem eine Fördervorrichtung 25 zum Führen des Artikels 21 entlang des Verarbeitungswegs P von der Zuführstation 20 durch die Zuführstation 22 und die Arbeitsstationen 24, und die ein Reihe aufeinanderfolgender Förderer 26 unterschiedlicher Typen (typischerweise Band und Rollen) umfasst. Eine Reihe von Aktuatoren, d. h. Betätigungsvorrichtungen mit sich bewegenden Teilen zum Durchführen von Operationen an dem Artikel 21 und/oder dem Bogen 23 Verarbeitungsmaterial sind entlang der Fördervorrichtung 25 installiert und können entweder mechanisch mit den Förderern 26 der Fördervorrichtung 25 verbunden sind (d. h. direkt von diesen angetrieben werden) oder indirekt von diesen angetrieben werden.
  • Wie es in 2, 3 und 4 gezeigt ist, werden die Förderer 26 der Fördervorrichtung 25 von vier elektrischen Maschinenmotoren 4 angetrieben (zusammen in 4 gezeigt). Jeder elektrische Maschinenmotor 4 kann einen oder eine Reihe von Förderern 26 zusammen mit den relativen Aktuatoren (Betätigungseinrichtungen) antreiben, kann ein elektrischer Linear- oder Rotationsmotor sein und ist normalerweise rückkopplungsgeregelt und daher mechanisch mit einem Positionssensor zum direkten oder indirekten Bestimmen der aktuellen Position des elektrischen Motors 4 verbunden.
  • Der Verarbeitungsweg P, der mit zahlreichen sich bewegenden Teilen ausgerüstet ist, ist entlang seiner gesamten Längen mit Sicherheitseinrichtungen 5 versehen, um zu verhindern, dass Arbeiter versehentlich mit den sich bewegenden Teilen in Kontakt kommen. Aus offensichtlichen Gründen der Sicherheit werden die elektrischen Maschinenmotoren 4 nur zum Betreiben des Systems angetrieben, wenn die Schutzeinrichtungen 5 geschlossen sind, d. h. einen Zugang zu dem Verarbeitungsweg P von außen verhindern. Die Sicherheitseinrichtungen 5 umfassen drei Klapptüren 6, die zwischen einer geschlossenen Position, die den Verarbeitungsweg P 'abriegelt', und einer offenen Position beweglich bzw. bewegbar, die einen freien Zugang zu dem Verarbeitungsweg P erlaubt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die automatische Maschine 1 modular und umfasst drei unabhängige, verbundene Module 7, wobei jedes zumindest einen oder sogar zwei oder mehr elektrische Maschinenmotoren 7 umfasst.
  • Die automatische Maschine 1 umfasst eine elektrische Antriebssteuer- bzw. -regeleinheit 8, die unter anderem die elektrischen Maschinenmotoren 4 steuert bzw. regelt; und drei manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9, die manuell bedient werden, wenn die automatische Maschine 1 abgeschaltet wird (d. h. zur Wartung oder Reparatur), und die bei der Ausführungsform in 2 jeweils einem jeweiligen Modul 7 der Maschine 1 zugeordnet sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform, die in den Zeichnungen gezeigt ist, sind die manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 durch Hand- bzw. Stellräder definiert, die zur Drehung an eine Vorderwand der Maschine 1 gepasst sind. Bei einer anderen nicht gezeigten Ausführungsform können die manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 durch Knöpfe bzw. Knäufe definiert sein, die zur Drehung an eine Bedienkonsole bzw. ein Steuerpult der Maschine 1 gepasst sind.
  • Jede manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 ist dahingehend gepasst, sich frei zu drehen, d. h. ist in keiner Weise mechanisch mit den elektrischen Maschinenmotoren 4 verbunden, und, wie es in 4 gezeigt ist, ist einem Winkelpositionssensor 10 (typischerweise einem Encoder bzw. Impulsgeber) zum Bestimmen der Winkelposition der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 zugeordnet.
  • Wenn die Maschine zur Wartung oder Reparatur abgeschaltet ist, d. h. wenn eine oder mehrere Türen 6 offen sind, um die Wartungs- oder Reparaturarbeiten durchzuführen, kann eine der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 bedient werden, um zumindest einen elektrischen Maschinenmotor 4 mittels der Steuer- bzw. Regeleinheit 8 in Abhängigkeit von der Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 zu steuern bzw. zu regeln. Mit anderen Worten kann die Bedienperson unter Verwendung der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 zumindest einen elektrischen Maschinenmotor 4 steuern bzw. regeln, und zwar indem die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 den elektrischen Maschinenmotor 4 gemäß der Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 steuert bzw. regelt.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, ist jede manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 mechanisch mit einem elektrischen Rückkopplungsmotor 11 verbunden, der von der Steuer- bzw. Regeleinheit 8 gesteuert bzw. geregelt wird, um eine Kraftantwort zurück an die Bedienperson zu senden, welche die manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 bedient bzw. an dieser arbeitet. Genauer gesagt bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 das Antriebsmoment, das von dem elektrischen Maschinenmotor 4 erzeugt wird, der von der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 gesteuert bzw. geregelt wird, und steuert bzw. regelt den elektrischen Rückkopplungsmotor 11, der mechanisch mit der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 verbunden ist, um ein Widerstandsmoment zu erzeugen, welches einer Bewegung der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 entgegensteht und von dem Antriebsmoment abhängt, das von dem elektrischen Maschinenmotor 4 erzeugt wird. Die Bedienperson, die an der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 arbeitet, 'fühlt' somit die Beanspruchung, die auf den entsprechenden elektrischen Maschinenmotor 4 ausgeübt wird, d. h. je größer das Antriebsmoment ist, das von dem entsprechenden elektrischen Maschinenmotor 4 erzeugt wird, desto größer ist das Widerstandsmoment, das der Bewegung der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 entgegensteht. Mit anderen Worten, wenn die manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 leicht zu drehen ist, sagt dies der Bedienperson, dass der entsprechende elektrische Maschinenmotor 4 keiner abnormalen Beanspruchung ausgesetzt ist; und umgekehrt, wenn die manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 schwer zu drehen ist, sagt dies der Bedienperson, dass der entsprechende elektrische Maschinenmotor 4 einer abnormalen Beanspruchung ausgesetzt ist.
  • Wie erwähnt steuert bzw. regelt die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 den elektrischen Maschinenmotor 4 gemäß der Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 einen Positionsfehler (d. h. Differenz) zwischen der Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 und der Position des elektrischen Maschinenmotors 4, und bestimmt das von dem elektrischen Maschinenmotor 4 erzeugte Antriebsmoment entsprechend (z. B. unter Verwendung einer experimentell bestimmten Gleichung, welche die zwei Größen betritt bzw. in Relation setzt). Bei einer alternativen Ausführungsform bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 die Intensität des elektrischen Stroms, der von dem elektrischen Maschinenmotor 4 gezogen wird, und bestimmt das von dem elektrischen Maschinenmotor 4 erzeugte Antriebsmoment entsprechend (z. B. unter Verwendung einer experimentell bestimmten Gleichung, welche die zwei Größen betritt bzw. in Relation setzt). Allgemeiner gesagt kann das Antriebsmoment, das von jedem elektrischen Motor 4 erzeugt wird, direkt durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung zugeführt werden, welche die Position des elektrischen Motors 4 rückkopplungssteuert bzw. -regelt.
  • Die Bedienperson bekommt vorzugsweise die Wahl zwischen einem 'lokalen' und einem 'globalen' Betriebsmodus, die sich hinsichtlich der Anzahl betriebener elektrischer Maschinenmotoren 4 unterscheiden. In dem 'lokalen' Betriebsmodus steuert bzw. regelt die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 gemäß der Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 nur den/die elektrischen Maschinenmotor(en) 4 eines Moduls 7 der Maschine 1 (naheliegenderweise das Modul 7, von dem die durch die Bedienperson bediente manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 einen Teil bildet). Mit anderen Worten steuert bzw. regelt in dem 'lokalen' Betriebsmodus die Bedienperson unter Verwendung der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 nur eine geringe Anzahl elektrischer Maschinenmotoren 4, die typischerweise Teil eines Moduls 7 der Maschine 1 bilden. In dem 'globalen' Betriebsmodus steuert bzw. regelt die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 gemäß der Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 alle elektrischen Maschinenmotoren 4 der Maschine 1 oder auf jeden Fall eine relativ große Anzahl elektrischer Maschinenmotoren 4, die Teil von zumindest zwei Modulen 7 der Maschine 1 bilden.
  • Beim Steuern bzw. Regeln von zumindest zwei elektrischen Maschinenmotoren 4 gemäß der Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 das von dem elektrischen Maschinenmotor 4 erzeugte Antriebsmoment, und bestimmt das an die manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 angelegte Widerstandsmoment entsprechend. Beispielsweise bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 das an die manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 angelegte Widerstandsmoment auf Basis des höchsten aller Antriebsmomente, die von den elektrischen Maschinenmotoren 4 erzeugt werden, oder auf Basis einer linearen Kombination (d. h. Mittelwert, möglicherweise gewichtet) aller Antriebsmomente, die von den elektrischen Maschinenmotoren 4 erzeugt werden.
  • Es ist offensichtlich, dass die Bedienperson an nur einer manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 gleichzeitig arbeiten kann. Bei einer möglichen Ausführungsform liest die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 die Position einer (d. h. 'aktiven') manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9, an der die Bedienperson arbeitet, und steuert bzw. regelt die elektrischen Rückkopplungsmotoren 11 der anderen beiden (d. h. 'passiven') manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9, so dass die beiden 'passiven' manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 der Position der 'aktiven' manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 entsprechen, und für einen außenstehenden Betrachter 'verhält' sich die automatische Maschine 1 als Ganzes auf die gleiche Weise. Es ist offensichtlich, dass die Bedienperson zu jeder Zeit wählen kann, welche der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 er als die 'aktive' verwenden will (d. h. die manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 können beliebig mit der Steuer- bzw. Regeleinheit 8 verbunden und von dieser getrennt werden, um die elektrischen Maschinenmotoren 4 zu steuern bzw. zu regeln).
  • Allgemein gesagt muss die gesamte Maschine antreibbar sein, indem sogar nur eines der angetriebenen mechanischen Teile direkt bewegt wird. Beispielsweise umfasst eine automatische Zigarettenverpackungsmaschine typischerweise zahlreiche Abschnitte oder Betriebsanordnungen, die mit jeweiligen manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 ausgestattet sind, die gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage sind, die gesamte Maschine mit jeweiligen spezifischen Beanspruchungsverhältnissen zu bewegen.
  • Es können Situationen auftreten, in denen einige oder alle der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 mechanisch mit einem der Maschinenabschnitte verbunden sind und so auch die Beanspruchung von anderen Teilen der Maschine fühlen. In jedem Fall sind ein(e) oder mehrere Motoren 4 oder manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 mit dem System verbindbar und von diesem trennbar.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, umfasst die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 einen Leseblock 12, der die Daten aller elektrischen Motoren 4 und Positionssensoren 10 aller manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 liest und durch gemeinsames Verarbeiten dieser Daten einem Steuer- bzw. Regelblock 13 eine gemeinsame, eindeutige Bezugsposition zuführt, der zu entsprechen ist. Mit anderen Worten implementiert der Leseblock 12 eine mathematische Funktion, die in Anbetracht der Positionen und Antriebsmomente der elektrischen Maschinenmotoren 4 und der Positionen der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9 ein virtuelles 'Master'-Signal verarbeitet (d. h. die gemeinsame, eindeutige Bezugsposition, der zu entsprechen ist), das an den Steuer- bzw. Regelblock 13 zu übertragen ist, damit diesem durch alle elektrischen 'Slave'-Maschinenmotoren 4 und elektrischen 'Slave'-Rückkopplungsmotoren 11 entsprochen werden kann. Mit anderen Worten können alle Rückkopplungsmotoren 11 und elektrischen Maschinenmotoren 4 'Slaves' eines 'virtuellen Masters' sein, der durch eine mathematische Funktion der Antriebsmomente, die von den elektrischen Maschinenmotoren 4 erzeugt werden, und/oder der Positionsfehler gesteuert bzw. geregelt wird, wodurch eine radial symmetrische Architektur erzielt wird, die viel einfacher und flexibler zu implementieren ist.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform kann die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 (unabhängig oder durch die Bedienperson aufgefordert) eine erste vorbestimmte Position des elektrischen Maschinenmotors 4 bestimmen (z. B. entsprechend einer bestimmten Position des entsprechenden Förderers), einer bzw. der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 eine zweite vorbestimmte Position entsprechend der ersten vorbestimmten Position des elektrischen Maschinenmotors 4 zuordnen und, bei Gebrauch, das Widerstandsmoment an der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 um die zweite vorbestimmte Position herum einstellen, so dass dies von der Bedienperson an der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 'gefühlt' werden kann. Mit anderen Worten kann durch geeignetes bzw. ordnungsgemäßes Steuern bzw. Regeln des elektrischen Rückkopplungsmotors 11 die Bedienperson an der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 'fühlen', wann die zweite vorbestimmte Position (oder eine Anzahl zweiter vorbestimmter Positionen) erreicht wird. Beispielsweise kann eine Art 'virtuelle Nut bzw. Rille', an der die manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 zum Stoppen neigt, gebildet werden, was der Bedienperson an der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 erlaubt, die zweite vorbestimmte Position entsprechend der ersten vorbestimmten Position des elektrischen Maschinenmotors 4 instinktiv zu treffen, und zwar schnell und leicht beim ersten Versuch. Es ist offensichtlich, dass eine Reihe aufeinanderfolgender erster vorbestimmter Positionen (z. B. alle zehn Maschinengrade) bestimmt werden kann. In der zweiten vorbestimmten Position beispielsweise kann das von dem elektrischen Rückkopplungsmotor 11 erzeugte Widerstandsmoment ein relatives Minimum, ein relatives Maximum oder eine möglicherweise lokal invertierte Wendung aufweisen.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist jeder manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 ein Skaleneinsteller 14 zugeordnet, welcher der Bedienperson erlaubt, das Übersetzungsverhältnis zwischen Einstellung auf die Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 und der entsprechenden Einstellung auf die Position des elektrischen Maschinenmotors 4 (kontinuierlich bzw. stetig oder stufenweise) einzustellen. Mit anderen Worten kann die Bedienperson unter Verwendung des Skaleneinstellers 14 jede Ein-Grad-Einstellung auf die Winkelposition der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 dahingehend festlegen, beispielsweise einer Ein- oder Zehn-Grad- oder Ein-Zehntel-Grad-Einstellung auf die Winkelposition des elektrischen Maschinenmotors 4 oder des entsprechenden Förderers zu entsprechen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 eine Reihe von Softwaresicherheiten (d. h. Sicherheitslogikschaltungen), die ausgelegt sind, erstens die Sicherheit der Bedienpersonen zu gewährleisten und zweitens die Integrität bzw. Unversehrtheit der automatischen Maschine 1 zu gewährleisten. Eine Softwaresicherheit kann beispielsweise verhindern, dass die elektrischen Maschinenmotoren 4 gegen 'sich bewegende Hindernisse' pressen.
  • Eine weitere kann verhindern, dass die elektrischen Maschinenmotoren 4 zu schnell laufen, womöglich asymmetrisch (d. h. mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in unterschiedliche Betriebsrichtungen). Diese Geschwindigkeitsbegrenzung dient dazu, zu verhindern, dass die Bedienperson von sich schnell bewegenden Teilen oder von Verpackungsmaterial oder schlecht gepassten Teilen, die von der Maschine 1 geschleudert werden, getroffen wird. Eine weitere Softwaresicherheit kann nur bestimmte Bewegungen in einer Richtung und/oder bis zu einem vorgegebene Grenzpunkt erlauben (möglicherweise von der Bedienperson softwarefestgelegt). Und eine weitere kann verhindern, dass die elektrischen Maschinenmotoren 4 sich bewegende Teile entlang 'gefährlicher' Bahnen führen bzw. bewegen (d. h. was in einer destruktiven mechanischen Beeinträchtigung resultiert).
  • Bei einer möglichen Ausführungsform weist die automatische Maschine 1 eine optische Barriere bzw. Schranke auf, die von optischen Sendern/Empfängern erzeugt wird und parallel zu der Vorderseite der Maschine 1 ist, um alle sich bewegenden Teile 'abzusperren'. Nur wenn die optische Barriere ungebrochen ist, d. h. nicht durch einen Fremdkörper durchbrochen wird, kann die Steuer- bzw. Regeleinheit 8 die elektrischen Maschinenmotoren 4 tatsächlich starten. Mit anderen Worten kann die Bedienperson die elektrischen Maschinenmotoren 4 unter Verwendung der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 nicht starten, wenn sich eine Hand in dem Bereich sich bewegender Teile befindet (wie es in 3 gezeigt ist). Es ist offensichtlich, dass die optische Barriere nur eine von vielen möglichen Sicherheitseinrichtungen an dem Boden vor der Maschine 1 ist und durch eine gewichtsempfindliche Plattform ersetzt werden oder mit dieser kombiniert werden kann, und ausgelegt ist, die Anwesenheit einer Bedienperson zu erkennen, die nahe genug ist, um die sich bewegenden Teile zu erreichen.
  • Schließlich ist jeder elektrische Maschinenmotor 4 mechanisch mit einer Kurbel verbindbar, die von Hand eingesetzt und gedreht wird, um den elektrischen Maschinenmotor 4 (und daher alle sich bewegenden Teile, die mechanisch damit verbunden sind) zu bedienen, wenn die Maschine 1 keine elektrische Leistung bzw. Energie hat (normalerweise nur, wenn die Maschine 1 im Bau ist und daher ohne viele ihrer Komponententeile ist).
  • Bei der Ausführungsform in 13 wickelt die automatische Maschine 1 Zigarettenpackungen in transparente Kunststoffumverpackung.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, die in 5 gezeigt ist, stellt die automatische Maschine 1 starre Zigarettenpackungen her und weist einen Verarbeitungsweg P auf, der an einer Zuführstation 20 beginnt, die einen Artikel 21 zum Verarbeiten (d. h. Zigaretten, die in Gruppen zum Verpacken unterteilt werden) zuführt. Der Verarbeitungsweg P erstreckt sich durch eine Zuführstation 22a, wo ein Bogen 23a Verarbeitungsmaterial (Folie) zugeführt wird und an dem Artikel 21 angebracht wird; durch eine Arbeitsstation 24a, wo der Bogen 23a Verarbeitungsmaterial um den Artikel 21 herumgefaltet wird; durch eine Zuführstation 22b, wo ein Bogen 23b Verarbeitungsmaterial (einen innere Rohling bzw. Blank) an den Artikel 21 angebracht wird; durch eine Arbeitsstation 24b, wo der Bogen 23b Verarbeitungsmaterial um den Artikel 21 herumgefaltet wird (auf bzw. über dem gefalteten Boden 23a Verarbeitungsmaterial); durch eine Zuführstation 22c, wo ein Bogen 23c Verarbeitungsmaterial (ein äußerer Rohling bzw. Blank) zugeführt und an dem Artikel 21 angebracht wird; und durch eine Arbeitsstation 24c, wo der Bogen 23c Verarbeitungsmaterial um den Artikel 21 herumgefaltet wird (auf bzw. über dem gefalteten Bogen 23b Verarbeitungsmaterial).
  • Wie es deutlich in 5 gezeigt ist, verläuft die automatische Maschine 1 zum Herstellen von starren Zigarettenpackungen zickzackförmig entlang einer erheblichen Länge und profitiert so insbesondere von einer Reihe manueller Steuer- bzw. Regeleinrichtungen 9, die entlang ihrer gesamten Länge verteilt sind, um der Bedienperson, welche die Förderer 26 manuell unter Verwendung einer manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 steuert bzw. regelt, zu erlauben, jeden Teil der Maschine 1 auf nahe Entfernung zu betrachten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, stellt die automatische Maschine 1 Zigarettenfilter her und weist einen Verarbeitungsweg P auf, der an einer Zuführstation 20 beginnt, die einen Artikel 21 zum Verarbeiten (d. h. einen Zug Filtermaterial) zuführt. Der Verarbeitungsweg P erstreckt sich durch eine Reihe Zuführstationen 27, wo der Artikel 21 zum Verarbeiten (d. h. der Zug Filtermaterial) verschiedenen Operationen bzw. Vorgängen unterzogen wird; durch eine Zuführstation 22, wo ein Bogen 23 Verarbeitungsmaterial (ein Papierstreifen) an den Artikel 21 angebracht wird; und durch eine Arbeitsstation 24, wo der Bogen 23 Verarbeitungsmaterial (zu einem Rohr bzw. rohrförmig) um den Artikel 21 gefaltet wird.
  • Bei anderen nicht gezeigten Ausführungsformen stellt die automatische Maschine 1 Zigaretten her, bringt Filter an Zigaretten an, oder stellt Stangen Zigaretten her.
  • Die beschriebene automatische Maschine 1 weist zahlreiche Vorteile auf, indem es nur das Hinzufügen einiger weniger kompakter, kostengünstiger elektrischer Rückkopplungsmotoren 11 zu bekannten bestehenden automatischen Maschinen 1 erfordert und somit kostengünstig und einfach zu implementieren ist.
  • Ferner ermöglicht das Widerstandsmoment, das an der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 durch den entsprechenden elektrischen Rückkopplungsmotor 11 erzeugt wird, der Bedienperson, die an der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 arbeitet, die Beanspruchung zu 'fühlen' und so unmittelbar jegliche abnormale Beanspruchung an dem entsprechenden elektrischen Maschinenmotor 4 zu bestimmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009046788 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Automatische Fertigungsmaschine, umfassend: zumindest eine erste Zuführstation (20), die zumindest einen Artikel (21) zum Verarbeiten zuführt; zumindest eine zweite Zuführstation (22), die zumindest einen Bogen (23) Verarbeitungsmaterial zuführt, der an dem Artikel (21) angebracht wird; zumindest eine Arbeitsstation (24), wo der Bogen (23) Verarbeitungsmaterial um den Artikel (21) herumgefaltet wird; eine Fördervorrichtung (25), die den Artikel (21) zum Verarbeiten entlang eines Verarbeitungswegs (P) zuführt, der an der ersten Zuführstation (20) beginnt und sich durch die zweite Zuführstation (22) und die Arbeitsstation (24) erstreckt; zumindest einen elektrischen Maschinenmotor (4), der zumindest einen Teil der Fördervorrichtung (25) antreibt, um die Fördervorrichtung (25) zu bewegen; zumindest eine manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9), die manuell von einer Bedienperson bedient wird; einen Positionssensor (10), der die Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) bestimmt; und eine Steuer- bzw. Regeleinheit (8), die den elektrischen Maschinenmotor (4) in Abhängigkeit von der Position der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) steuert bzw. regelt; wobei die automatische Maschine (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen elektrischen Rückkopplungsmotor (11) umfasst, der mechanisch mit der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) verbunden ist und der von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung (8) dahingehend gesteuert bzw. geregelt wird, ein Widerstandsmoment zu erzeugen, das einer Bewegung der manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) entgegensteht und eine Funktion des von dem elektrischen Maschinenmotor (4) erzeugten Antriebsmoments ist.
  2. Automatische Maschine (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuer- bzw. Regeleinheit (8): einen Positionsfehler zwischen der Position der ersten manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) und einer Position des elektrischen Maschinenmotors (4) bestimmt; und das Antriebsmoment, das von dem elektrischen Maschinenmotor (4) erzeugt wird, in Abhängigkeit von dem Positionsfehler bestimmt.
  3. Automatische Maschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuer- bzw. Regeleinheit (8): die Intensität des elektrischen Stroms, der von dem elektrischen Maschinenmotor (4) gezogen wird, bestimmt; und das Antriebsmoment, das von dem elektrischen Maschinenmotor (4) erzeugt wird, in Abhängigkeit von der Intensität des elektrischen Stroms, der von dem elektrischen Maschinenmotor (4) gezogen wird, bestimmt.
  4. Automatische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuer- bzw. Regeleinheit (8) zumindest zwei elektrische Maschinenmotoren (4) der automatischen Maschine (1), die zumindest zwei entsprechende Förderer (26) der Fördervorrichtung (25) antreiben, in Abhängigkeit von der Position der ersten manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) steuert bzw. regelt.
  5. Automatische Maschine (1) nach Anspruch 4, wobei die Steuer- bzw. Regeleinheit (8): das Antriebsmoment, das von jedem elektrischen Maschinenmotor (4) erzeugt wird, steuert bzw. regelt; und das Widerstandsmoment, das an die erste manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) angelegt wird, in Abhängigkeit von dem Antriebsmoment, das von jedem elektrischen Maschinenmotor (4) erzeugt wird, steuert bzw. regelt.
  6. Automatische Maschine (1) nach Anspruch 5, wobei die Steuer- bzw. Regeleinheit (8) das Widerstandsmoment, das an die erste manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) angelegt wird, in Abhängigkeit von dem höchsten aller Antriebsmomente, die von den elektrischen Maschinenmotoren (4) erzeugt werden, und/oder in Abhängigkeit von einer linearen Kombination aller Antriebsmomente, die von den elektrischen Maschinenmotoren (4) erzeugt werden, bestimmt.
  7. Automatische Maschine (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die automatische Maschine (1) modular ist und zumindest zwei unabhängige, verbundene Module (7) umfasst, wobei jedes zumindest einen elektrischen Maschinenmotor (7) umfasst.
  8. Automatische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuer- bzw. Regeleinheit (8) zumindest eine zweite manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) in Abhängigkeit von der Position der ersten manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) steuert bzw. regelt.
  9. Automatische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Steuer- bzw. Regeleinheit (8): zumindest eine erste vorbestimmte Position für einen elektrischen Maschinenmotor (4) bestimmt; der ersten manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) eine zweite vorbestimmte Position entsprechend der ersten vorbestimmten Position des elektrischen Maschinenmotors (4) zuordnet; und das Widerstandsmoment, das an die erste manuelle Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) angelegt wird, um die zweite vorbestimmte Position herum einstellt.
  10. Automatische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Steuer- bzw. Regeleinheit (8) ein Übersetzungsverhältnis zwischen einer Variation bei der Position der ersten manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) und einer entsprechenden Variation bei der Position des elektrischen Maschinenmotors (4) mittels eines Skaleneinstellers (14) einstellt, der mit der ersten manuellen Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) assoziiert ist.
DE201220012581 2011-03-01 2012-03-01 Automatische Fertigungsmaschine mit elektrischer Antriebssteuerung Expired - Lifetime DE202012012581U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT000095A ITBO20110095A1 (it) 2011-03-01 2011-03-01 Metodo di controllo della motorizzazione elettrica di una macchina automatica e macchina automatica con controllo della motorizzazione elettrica.
ITBO20110095 2011-03-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012012581U1 true DE202012012581U1 (de) 2013-09-05

Family

ID=43976823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201220012581 Expired - Lifetime DE202012012581U1 (de) 2011-03-01 2012-03-01 Automatische Fertigungsmaschine mit elektrischer Antriebssteuerung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2495626A1 (de)
DE (1) DE202012012581U1 (de)
IT (1) ITBO20110095A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20130035A1 (it) * 2013-01-28 2014-07-29 Gd Spa Metodo di controllo della motorizzazione elettrica di una macchina automatica per il confezionamento di prodotti e corrispondente macchina automatica per il confezionamento di prodotti.
TWI535522B (zh) 2013-12-25 2016-06-01 財團法人工業技術研究院 提供回饋力的方法與裝置以及加工機系統

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009046788A1 (de) 2007-10-05 2009-04-16 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Fertigungseinheit sowie verfahren zum betreiben der fertigungseinheit

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4652805A (en) * 1985-11-04 1987-03-24 Allen-Bradley Company, Inc. Tactile feedback apparatus for rotary manual input
DE3922524A1 (de) * 1989-07-08 1991-01-17 Kuka Schweissanlagen & Roboter Verfahren zur regelung der bewegungen einer achse an programmgesteuerten maschinen und regelsystem
EP0518303B1 (de) * 1991-06-14 1998-01-07 Honeywell Inc. Proportionalmodus - Handsteuerung mit Kraftrückkopplung
NL9401441A (nl) * 1994-09-05 1996-04-01 Joost Lodewijk Karel Frans Blo Digitale potentiometer, voorzien van een motor en een absolute hoekverdraaiingsopnemer.
US20020117987A1 (en) * 2001-02-24 2002-08-29 Fei-Hsu Chen Force feedback manual pulse generator
ITBO20010290A1 (it) * 2001-05-11 2002-11-11 Gd Spa Metodo per il sovra-incarto di pacchetti
DE102004016121B4 (de) * 2004-04-01 2008-11-27 Siemens Ag Bedienvorrichtung zum Verfahren mindestens einer Maschinenachse einer Werkzeug- oder Produktionsmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009046788A1 (de) 2007-10-05 2009-04-16 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Fertigungseinheit sowie verfahren zum betreiben der fertigungseinheit

Also Published As

Publication number Publication date
EP2495626A1 (de) 2012-09-05
ITBO20110095A1 (it) 2012-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0814959B1 (de) Verfahren zum antreiben eines aggregates z.b. eines falzapparates einer rotationsdruckmaschine
DE3825075C1 (de)
DE102014001969B4 (de) Formatumstellung einer Pneumatiktrommel
EP1818744B1 (de) Reglerstruktur mit einem Torsionsmodell
DE102009003237A1 (de) Verfahren zur Korrektur einer Schräglage eines Produktes auf einem Falztisch eines Längsfalzapparates und ein Längsfalzapparat
DE202012010078U1 (de) Rangierantrieb mit intelligenter Zentraleinheit
EP1562724A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum regeln des schnittregisters einer rollenrotationsdruckmaschine
DE202012012581U1 (de) Automatische Fertigungsmaschine mit elektrischer Antriebssteuerung
EP3446786B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung zum zerkleinern von material
EP2205106B1 (de) Fertigungseinheit sowie verfahren zum betreiben der fertigungseinheit
DE102013102202A1 (de) Vorrichtung zur Positionierung und/oder Ausrichtung ein oder mehrerer verstellbarer Leitkomponenten zur Führung von Artikeln in einem Transportsystem
EP2772445A1 (de) Verstellportal, Schrumpfvorrichtung mit einstellbaren Schachtwänden und Verfahren zur Einstellung von Schachtwänden
EP3025569B1 (de) Mulcher
EP0997421B1 (de) Vorrichtung zum Sammeln von Druckprodukten
WO2015032486A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kreuzboden-säcken
WO2004097538A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer fertigungseinheit
EP1260474A1 (de) Antrieb für einen Zylinder einer Rotationsdruckmaschine
DE102011001646A1 (de) Vorrichtung zum Quertransport
DE202014000127U1 (de) Automatische Maschine zur Verpackung von Produkten, die mit einem Tablet-Computer ausgestattet ist
EP3895301A1 (de) Vorrichtung mit elektromotor zum bereitstellen von verpackungsmaterial und verfahren zum betreiben einer verpackungsmaterialbereitstellungsvorrichtung
DE102010007398B4 (de) Arbeitsspindel für eine Werkzeugmaschine
DE102007033586B4 (de) Heftapparat
DE102007049447B4 (de) Grenzwertsensitive Elektronikkurvenscheibe
DE3513238A1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln von unvulkanisierten gummistreifen
DE102015005066A1 (de) Verfahren zum Bewegen einer Bahn von thermoplastischer Kunststofffolie durch eine Vorheizung zum Erwärmen einer Bahn von thermoplastischer Kunststofffolie und Vorheizung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20131031

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20150409

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R158 Lapse of ip right after 8 years